DE2301981A1

DE2301981A1 - Bauspielzeug

Info

Publication number: DE2301981A1
Application number: DE19732301981
Authority: DE
Inventors: Otto Dr Schmidt; Ulrich Dr Supprian
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-10-21
Filing date: 1973-01-16
Publication date: 1974-07-18

Description

Bauspielzeug Die Erfindung betrifft ein. weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Bauspielzeuges, bestahend aus Randau@nehmungen und Durchbrechungen aufweisenden Flachstäben und zugeharigen Kupplungselementen, wobei die Flachstäbe eine Anzahl von auf ihrer Längsachse angeordneten, zumindest teilweise kreisförmigen Durchbrechungen zum Aufnehmen entsprechender federnder Vorsprünge dur Kupplungselemente besitzen, nach Patent ............. (Patentanieldung P 21 52 341.1). Bei den in vorgenannten Patent offenbarten Flachstäben und Knotenstücken ließen sich die kreisrunden Durchbrechungen nur zu Verbinden der Teile mit Hilfe der zugehörigen Kupplungselemente ver@enden.
Aufgabe der vorliegenden Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bauspielzeuge. ist es, die kreisrunden Durchbrechungen in Flachstäben und Knotenstücken zusätzlich auch noch zur direkten foreschlüssigen Verbinden der Teile durch Einstecken und Eindrehen von Flachstäben ausnutzbar zu aachen, welche Verbindungsart bisher nur an den drei ineinander übergehenden teilkreisförmigen Durchbrechungen vorg@-noieen werden konnte. Diese Aufgabe ist erfindungagemäß in wesentlichen dadurch gelöst worden, daß die Flachstäbe und/oder Knotanstücke zusätzlich Schlitze eit der Stabdicke entsprechender Breite enthalten, die sich von den kreisförmigen Durchbrechungen lotrecht bis zur nächstgelegenen Außenkontur erstrecken. Durch eine solche Ausbildung der Flachstäbe und Knotenstücke sind die bisher bereits vorhandenen vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten der wenigen verschiedenen Elemente des erfindungsgemäßen Bauspielzeuges nochmals erheblich erweitert und damit das Bauen nit diesem Bauspielzeug noch vielseitiger und die Phantasie der Benutzer anregender geworden.
Im weiteren Ausbau der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, daß an den Übergangsstellen von den kr@isförmigen Durchbrechungen zu den Schlitzen Übergangeradisn angeordnet werden. Durch derartige Abrundungen wird nämlich das Eindrehen der Stäbe nach dem Einstecken eit ihren 1/4 der Stabbreite tiefen Randausn@hmungen wesentlich vereinfacht, da sich die Stäbe auch bei einer nicht genau mittigen Lage in den Durchbrechungen bei. Drehen selbst zentrieren.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den zugeharigen Ansprüchen und dor nachstehenden Beschreibung von vier Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung eit 6 Abbildungen. Von diesen zeigen im einzelnen: Figuren 1 und 2 einen Nermal-Flachstab nach der Erfindung im Grundriß und in Seitenansicht, Figur 3 einen Ergänzungaflachstab eit halber Länge und zwei Durchbrechungen und einen Paar Randaueneheungen ii Grundriß, Figur 4 einen Ergänzungsflachstab eit halber Länge und einer Durchbrechung und zwei Paaren von Randausn@hmungen im Grundriß, Figur 5 ein Ergänzungsknotenstück mit fünf Durchbrechungen im Grumdriß und Figur 6 zwei durch Einstecken und Eindrehen in eine geschlitzte Durchbr@chung mitaimander verbundene Flach@täbe im Schaubild.
Unter Wiederverwendung dor gleichen Bezugezeichen wie in Hauptpatent ist der in den Figuren 1 und 2 ii Grundriß und in Seitenansicht veranschaulichte Normal-Flachstab 1 mit der Länge L und der Breite B an den Längekanten eit Nuten 2,2' in Abstand 2 A von den Stabenden, einer Mittelaussparung 3 mit drei ineinander übergehenden teilweiss kreisförmigen Abschnitten 3',3'',3''' und zwei weiteren kreisförmigen Durchbrschungen 4,4' im Abstand A von den Stabenden versehen. Alle kreisförmigen Durchbrechungen 3',3'',3''',4,4' weisen den glsichen Durchmesser D auf, der dem Rastermaß A = L/8 entspricht. Die Nuten 2,2' besitzen die gleichs Breite N wie die Stabstärke S und eine dem halben Rastermaß A/2 entsprechende Tiefe T. Die anderen Randausnahmungen 30 gleicher Breite, jedoch geringererTiefe dienen zur Auf nahes von Vorsprüngen an den zugehörigen hier nicht eit dargestellten Kupplungrelementen gemäß einem weiteren Zusatzpatent Nr.
(Patentanmeldung P 22 10 778.4).
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bauspielzeuges enthalten die Normal-Flachstäbe nach den Figuren 1 und 2 und/oder die Ergänzung@-Flachstäbe und Knotenstücke nach den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 zusätzlich Schlitze 40,41,42,43 eit der Stabdicks S entsprechender Breite b, die sich von den kreisförmigan Durchbrechungen 4,4t bzw. 19,21 bis zur nächstgelegenen Außenkontur des Stabs bzw.
Knotenstückes erstr@cken. An dem Übergangestellen von den kreisförmigen Durchbrechungen zu den Schlitzen sind Übergangeradien R angeordnet, um das Verbinden der Stäbe untereinander durch Einstecken und Eindrehen eines Flachstabes 1 in die kreisrunden Durchbrechungen eines anderen Flachstabes 11 - entsprechend der Figur 6 - oder eines Knotenstückes zu erleichtern.
A n s p r ü c h e :

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e : Bauspielzeug, bestehend aus Randausnehmungen und Durchbrachungen aufweisenden Flachstäben, Knotenstücken und zug@hörigen Kupplungselementen, wobei die Flachstäbe und Knotenstücke eine Anzahl von zusindest teilweise kreisförmigen Durchbrechungen zum aufnehmen entsprechender federnder Vorsprünge der Kupplungselemente besitzen, nach Patent ............... (Patentanmeldung P 21 52 341.1), d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flachstäbe und/ oder Knotenstücke (1,1',1'',9,10) zusätzlich Schlitze (40,41,42,43) mit der Stabdicke entsprschender Breite (b) enthalten, die sich von den kreisförmigen Durchbrechungen (4,4',19,21) lotrecht bis zur nächstgelegenen Außenkontur erstrecken.
2. Bauspielzeug nach Anspruch 1, d Z d u r c h g e k o n n z e i c h -n e t, daß an den Übergangsstellen von den kreisförmigen Durchbrechungen zu den Schlitzen Übergangeradien (R) angeordnet sind.