DE815094C - Knoten- und Kreuzpunktanschluesse fuer Ruestungsstreben - Google Patents

Knoten- und Kreuzpunktanschluesse fuer Ruestungsstreben

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DE815094C
DE815094C DEP4039A DEP0004039A DE815094C DE 815094 C DE815094 C DE 815094C DE P4039 A DEP4039 A DE P4039A DE P0004039 A DEP0004039 A DE P0004039A DE 815094 C DE815094 C DE 815094C
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DE
Germany
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struts
anchor
node
connection
cross point
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Expired
Application number
DEP4039A
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English (en)
Inventor
Elzo Bruno Capra
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Knoten- und Kreuzpunktanschlüsse für Rüstungsstreben Die, Erfindung bezieht sich auf Knoten- und Kreilzpunktanschliisse zur Iäachwerksverbindung der Streben von Rüstutig^n und ähnlichen, nur eine gewisse Zeit len<itigten Haukonstruktionen.
  • In einem Gerüst tritt immer die Aufgabe auf, mehrere in einem Punkt zusammenstoßende Enden der verschiedenen Streben untereinander im \\'inkel zu verbinden oder eine Strebe durch eine andere hindurchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgaben. Sie bezweckt einmal die Schaffung von Verbindungsteilen für den Anschluß von mehreren zusanirnenstoßenden Enden. die einen schnellen Einsau erniügliclieli.
  • Weiterhin erstreckt sie sich auf solche Knotenanscliliisse der nachstehend näher beschriebenen Art, welche eine große Anzahl der aus den verschiedenen Richtungen zustoßenden Streben aufzunehmen vermögen.
  • Außerdem ist erfindungsgemäß beider Ausbildung der Knoten- und Kreuzanschlüsse Wert darauf gelegt, daß diese Verbindungsteile so stark ausgeführt sind, wie die angeschlossenen Streben es erfordern.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführungen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • Gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung wird der Knotenpunktanschluß aus einem rohrförmigen Teil mit einem Kranz aus zwei um das Rohr verlaufenden, in einem bestimmten Abstand parallel geführten Wänden gebildet. Zwischen den Wänden des Kranzes ist eine Anzahl sich um Zapfen drehender Anker vorgesehen, und auch auf jeder Seite des Kranzes sind gleiche sich um Zapfen drehende Anker angeordnet. Ferner sind an den Enden des rohrförmigen Teiles und an den freien Enden der Anker Vorkehrungen getroffen, um die Enden der aus allen Richtungen, in diesem Punkt zusammenstoßenden Streben anzuschließen und wieder zu lösen. Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knoten- oder Kreuzpunktes findet in den Fällen Verwendung, wenn alle Streben in derselben Ebene liegen. Dieser Kreuzpunkt wird durch zwei um einen Zapfen schwenkbare, miteinander verbundene Anschlußstücke gebildet, die eine weitgehende Anpassung, jedoch immer nur in der Ebene der sich kreuzenden Streben gestatten.
  • In den Zeichnungen sind zwei bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung beispielsweise wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i ein Beispiel der Strebenanordnung einer Konstruktion, in welcher die Streben durch Knoten-und Kreuzpunkte nach den Grundgedanken der Erfindung verbunden sind, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der zuerst erwähnten Ausführungsform eines Knotenpunktes, und Fig. 3 eine Ansicht in Perspektive der zweiten Ausführung eines Kreuzpunktes nach der Erfindung. In dem Knotenpunkt C der Fig. i stoßen die Streben A8, A4 und A4, A5, A7 und A7 ?1 A1 und A; und in dem Kreuzpunkt E A2 und Al. und A8 und A9 sowie noch weitere, nicht gezeichnete Streben zusammen. Diese bestimmen die einzelnen Knoten-und Kreuzpunkte in der Konstruktion. Das verstellbare Rohrteil A? und das feste Rohrteil A7 sind miteinander durch die Kupplung B verbunden, während die beiden festen Rohrteile A4 und A4' durch die Kupplung B' aneinander angeschlossen sind.
  • In dem Konstruktionsschema nach Fig. i stoßen die Streben A., A4, A5, A3, A2 und A1 in dem Punkt C zusammen, und natürlich sind weitere ähnliche Knotenpunkte in der Konstruktion gemäß Fig. i vorhanden., die für sich stehen und eine bestimmte Belastung aufzunehmen vermögen, wenn sie richtig entworfen und angeordnet sind.
  • Für einen solchen Knotenpunkt C, in welchem eine Vielzahl von Streben zusammenläuft, ist der Vielfachknotenpun.kt, wie er in Fig.2 wiedergegeben ist, bestimmt. Dieser Knotenpunkt ist aus einem rohrförmigen Glied io gebildet, an dessen Enden die in Abständen angeordneten Rillen 22 auf der Außenfläche vorgesehen sind. Um den rohrförmigen Teil io herum sitzt ferner ein Kranz, der aus den beiden in Abstand geführten Seitenwänden i i besteht, die in irgendeiner gebräuchlichen Weise an dem rohrförmigen Teil io befestigt sind und erforderlichenfalls noch durch eine Querwand 12 versteift und auseinandergehalten werden. Um den gesamten Umfang der Seitenwände i i herum sind in gewissen Abständen hintereinander die Öffnungen 13 angeordnet. Außerdem ist auf der äußeren Fläche des rohrförmigen Teiles io an den Seitenwänden i i eine Serie von Winkelstücken 14 mit den einander zugeordneten Öffnungen 15 angebracht. Zwischen den in Abstand stehenden Wänden i i ist schwenkbar mittels der Zapfen 16 ein Anker F angelenkt: Dieser Anker F wird von einem mit einer Bohrung versehenen Fuß 20 und dem Schaft 21 gebildet, an dessen freiem zylindrischem Ende wieder in Abständen liegende Rillen vorgesehen sind, die zum lösbaren Anschluß eines Endes einer Verbindungsstrebe dienen. In gleicher Weise können sodann je nach Bedarf weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Anker zwischen den Wänden i i eingehängt werden entsprechend der Zahl der in dieser Ebene zusammenlaufenden Verstrebungen. Ein gleicher Anker F ist in Fig. 2 zwischen den Winkelstücken 14 um den Zapfen 16 in den Lochungen 15 angelenkt, wobei auch wieder entsprechend der Lage und Anzahl der Winkelstücke mehrere Anker eingehängt werden können.
  • Die zweite Knoten- oder Kreuzpunktform E für die Streben A2 und Alo, und A8 und A, nach Fig. i ist in Fig.3 wiedergegeben. Sie wird von. einem Konstruktionselement 3o gebildet, das beiderseits in zylindrische Enden ausläuft, welche wieder die in Abständen angeordneten Rillen 22 zum lösbaren Anschluß eines Strebenendes aufweisen. Der Kreuzpunkt E enthält ferner ein zweites Konstruktionselement 32, das, um einen Zapfen schwenkbar, durch das erste hindurchgeführt ist und mit diesem durch geeignete Mittel, wie z. B. die Lagerung 34 und 35, verbunden ist. Das zweite Element 32 hat offene Enden, in welchen wieder ein Anker F durch den Zapfen 16 lösbar gehalten wird, wobei die Ausbuchtungen 33 dieses Teiles der Form des eingeführten Ankerfußes entsprechen. In gleicher Weise wie bei dem Teil 30 weisen auch die freien Enden der Anker F wieder in Abständen angeordnete Rillen 22 auf, die zur lösbaren Befestigung einer Strebe dienen.
  • Die Verwendung des Vielfachknotenpunktes erfolgt z. B. in der nachstehend beschriebenen Weise: In Anlehnung an die Konstruktion nach Fig. i wird ein Anker F zwischen die in Abstand stehen den Seitenwände i i des Vielfachknotenpunktes eingesetzt und nach unten gerichtet. An das freie Ende des Ankers wird eine Strebe A3 angeschlossen, deren anderes Ende in ähnlicher Weise mit der Bodenverstrebung verbunden wird. Nach diesem Anschluß wird der Knotenpunkt C aufrecht stehenbleiben, .und es können nun die Streben Al, A2, As, A5 und AB in der gleichen Weise mit den Anschlüssen der entsprechenden Anker verbunden werden, die um die Zapfen 16 schwenkbar in. den zueinandergehörendmen Öffnungen der Seitenwände i i des Kranzes eingehängt sind. Die Strebe A4 wird mit dem einen Ende des Rohrteiles io lösbar verbunden und die Strebe A7 mit dem Ende eines Ankers, der schwenkbar zwischen zwei aufeinanderfolgenden Winkelstücken 14 angeschlossen ist.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, dringen die aus den Teilstücken A2 und Al. gebildeten Verstrebungen in der einen Richtung quer durch die Streben AB und A9 in der anderen. Richtung. In dieseln Falle ist das untere Ende der Strebe A2 an das eine Ende des sogernannten zweiten Konstruktionselements 32 (Fig. 3) und das Kopfstück der Strebe Aio an das entgegengesetzte Ende anzuschließen. In ähnlicher Weise sind dann die Enden der Teilstücke AB und A9 lösbar mit den Enden des ersten Konstruktionselements 30 zu verbinden.
  • Weitere Varianten der verschiedenartigsten Strehenanschlüsse, `'erbindungen, Knotenpunkte und Durchquerungen sind unter Verwendung der erfindungsgemäßen Teile möglich, gleichwie auch die einzelnen beispielsweise beschriebenen Ausführungsformen sinngemäß weitgehend verändert oder in ihrer konstruktiven Durchbildung erweitert und den jeweiligen Verwendungszwecken angepaßt werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung hinauszutreten.
  • Es ergeben sich so Fachwerkskonstruktionen, die dank ihrer gelenkförmigen Knotenpunkt- und Kreuzpunktanschlüsse alle Spannungen in denkbar günstigster Weise aufzunehmen vermögen und allen Anforderungen an Zug- und Druckfestigkeit ge-nügen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knoten- und Kreuzpunktanschluß für Streben von Rüstungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenlaufenden oder sich kreuzenden Streben mit ihren Enden an eine entsprechende :\nzahl von Ankern (F) mittels Kupplungen lösbar angeschlossen werden und die Anker selbst an ein Verbindungsstück angelenkt oder in einem schwenkbaren Teil desselben eingesetzt sind.
  2. 2. Knotenpunkt nach Anspruch i zum Anschluß für mehrere aus beliebigen Richtungen zulaufende Streben, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt (C) aus einem rohrförmigen Teil (io) mit Kupplungsanschlüssen an den Enden zwecks lösbarer Verbindung mit ein oder zwei Streben besteht und zwischen den Rohreii<Ien einen Kranz aus in einem bestimmten Abstand angeordneten, parallelen Seitenwänden (i i) aufweist, in denen kreisförmig eine Anzahl gleichgerichteter Öffnungen (13) zur Aufnahme eines Zapfens (16) für die Anschlußanker (F) angeordnet sind sowie weitere auf den rohrförmigen Teil (io) seitlich der Seitenwände (i i) angeordnete Winkelstücke (14) mit überein.st-immenden Öffnungen (15) zur Aufnahme der Ankerzapfen (16) vorgesehen sind.
  3. 3. Kreuzpunkt nach Anspruch i zum Anschluß einander durchdringender Streben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzpunkt (E) aus einem mit zylindrischen Enden versehenen Element (30) besteht, an dessen Enden mittels einer Kupplung lösbar je eine Strebe angeschlossen werden kann, und aus einem um einen Zapfen schwenkbaren, durch das erste Element hindurchgeführten zweiten Element (32) mit beiders-eitigem Anschluß für einen Anker (F) zur lösbaren Verbindung mit den die ersten Streben kreuzenden Streben.
  4. 4. Kreuzpunkt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Anker an den Enden des zweiten Elements (32) in der Art erfolgt, daß der Ankerfuß in eine die Rippen des Ankersteges mehr oder weniger eng umschließende Fassung (33) an den Enden des zweiten Elements eingeschoben und durch einen Zapfen (16) gesichert wird.
  5. 5. Anker zum Anschluß der Streben an die Knotenpunkt- und Kreuzpunktausführungen nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch einen Ankerfuß (20) mit Bohrung zur Aufnahme des Verbindungszapfens (16), einen mittleren, zweckmäßigerweise durch Rippen versteiften Teil (21) und ein zylindrisches Kopfstück (22) mit in Abständen angeordneten ringförmigen Rippen, welche gemeinsam mit den gleichartigen Rippen der Strebenenden zur lösbaren Kupplung der Streben (2) mit dem Anker (F) dienen. _
DEP4039A 1949-01-10 1949-09-02 Knoten- und Kreuzpunktanschluesse fuer Ruestungsstreben Expired DE815094C (de)

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IT815094X 1949-01-10

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