DE2213613A1 - Pendelschalter - Google Patents

Description

• II PbNDLLSCHALTER".
• Strömungen von Flüssigkeiten in Rohrleitungen erden von sogenannten Strömungswächtern überwacht. Die handelsüblichen Geräte haben zur Erfüllung dieser Aufgabe bewegliche Wellen oder Gestänge miteingebaut, welche in Metall oder sonstigen Stoffen gelagert sind. Das hat zur Folge, daß gewisse Bestandteile der Flüssigkeiten sich an den Gleitstellen ablagern, oder korrodierend wirken. Das Gerät stellt oft nach kürzester Zeit die Funktion ein, die Folgeschäden sind meist nicht gering.
• Die Erfindung bezweckt, daß Strömungen von Flüssigkeiten in Rohrleitungen und dergleichen störungsfrei überwacht werden können.
• Die Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, daß sich an dem Überwachungsgerät keinerlei Gleitstellen befinden; die Funktion beruht auf einem flexiblen Pendel mit einer im Massepunkt eingebauten Quecksilberschaltröhre.
• Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar; a) Gehäuse mitbeidseitigem Flansch b) Flanschdeckel c) Massepunkt d) Anschlußdose e) Leitflügel am Massepunkt f) Quecksilberschaltröhre im Massepunkt g) flexibles Pendel h) Verbindungsleitung von der Quecksilberschaltröhre durch das Pendel zur Anschlußdose In der Zeichnung befindet sich der Pendeischalter in strömungsfreier Flüssigkeit. Beginnt die Flüssigkeit in Pfeilrichtung zu strömen, wirkt die Strö1lungskraft a?tf den Massepunkt c) und bringt das flexible Pendel g) aus seiner Ruhelage. Durch diese Lageveränderung öffnet die Quercksilberschaltröhre f) und gibt diese Schalt stellung über die Verbindungsleitung h) weitern Setzt die Strömung aus, geht das Pendel g) durch den Massepunkt c) in die Ruhelage zurück, die Quecksilherschaltröhre f) schließt und gibt diese Schalt stellung huber die Verbindungsleitung h) weiter Sollen kleine Strömungsschwankungen nicht erfaf3t werden, so können diese durch ein nachgeschaltetes Zeitrelais unterdrückt werden. Die beiden Leitflgel e) dienen zur besseren Aufnahme der Strömungskräfte und zur Verhinderung von Flatterbewegungen. Die Quecksilberschaltröhre f) ist im Massepunkt c) völlig eingekapselt.

Claims (1)

1. PatentansprUche: "Pendelschalter" dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltvorgang durch ein flexibles Pendel g) eingeleitet wird 2.) 11Pendelschalter" nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung f) im Pendel-Massepunkt c) untergebracht ist 3.) "Pendelschalter" nach Anspruch 1.) und 2.) dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung h), zwischen der Schalteinrichtung f) und der Anschlußdoso d), im flexiblen Pendel g) untergebracht ist0