DE295320C - - Google Patents

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DE295320C
DE295320C DENDAT295320D DE295320DA DE295320C DE 295320 C DE295320 C DE 295320C DE NDAT295320 D DENDAT295320 D DE NDAT295320D DE 295320D A DE295320D A DE 295320DA DE 295320 C DE295320 C DE 295320C
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storage chamber
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chamber
water
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 295320 -KLASSE 85 e. GRUPPE
EUGEN GEIGER in KARLSRUHE i. B.
Fett- oder Ölfänger für Abwasseranlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1915 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fett- oder Ölfänger für Abwasseranlagen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß um die Staukammer eine ringförmige, 5 oben offene Rinne angeordnet ist, die durch strahlige Zwischenwände in eine oder zwei mit der Staukammer durch Schlitze in Wasserspiegelhöhe verbundene flache Ausscheidekammern, ferner in eine oder zwei mit diesen
ίο durch Öffnungen und Eintauchrohre verbundene tiefe Ölkammern und in eine mit den Ausscheidekammern durch Eintauchwasserverschlüsse verbundene Ablaufkammer unterteilt ist.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Einrichtung im senkrechten Längsschnitt nach Linie E-F von Fig. 2, Fig. 2 dieselbe im wagerechten Schnitt, und Fig. 3 dieselbe im senkrechten Querschnitt nach Linie A-B von Fig. 2, während Fig. 4 die Abwicklung von Punkt C nach Punkt D in Fig. 2 in kleinerem Maßstabe darstellt.
Um die Staukammer α ist eine ringförmige, oben offene Rinne angeordnet, die durch strahlige Zwischenwände b, V in mehrere zur Kanalachse (Richtung E-F) gleichmäßig angeordnete Kammern von verschiedener Tiefe abgeteilt ist, und zwar in eine dem Einlaufstutzen c gegenüberliegende Ablaufkammer ä, zwei mit dieser durch Eintauchwasserverschlüsse e verbundene flache Ausscheideka'mmern f und zwei dahinter liegende geräumige Ölkammern g, die durch Öffnungen Und Eintauchrohre mit den Ausscheidekammern f verbunden sind. Die beiden letzteren sind wieder mit der Staukammer α durch Schlitze h in deren Wandung verbunden, vor denen eine in der Höhe verstellbare Überlaufrinne i angeordnet ist, um den Ablauf des auf dem Wasserspiegel in der Staukammer α sich ansammelnden Öles in die Ausscheidekammern f regeln zu können.
Der Boden k der Ausscheidekammern f liegt unmittelbar unter den Schlitzen h in der Staukammerwandung und hat etwas Gefalle in der Richtung nach der Ablaufkammer d, damit das sich absetzende Wasser durch den verbindenden Eintauchwasserverschluß e sofort wieder in die Kanalleitung abfließen kann.
In der strahligen Zwischenwand b zwischen den flachen Ausscheidekammern f und den tiefen, geräumigen ölkammern g ist nahe am Boden k der ersteren eine Öffnung I vorgesehen, durch die das ausgeschiedene Öl in die ölkammern g abfließt. Um zu verhindern, daß bei einem Übertreten von Wasser in die Ölkammern infolge Rückstaues öl aus diesen ausfließen und verloren gehen kann, sind die Ölkammern g von den Ausscheidekammern f durch einen fast bis auf den Boden der ölkammern reichenden Eintauchstutzen m getrennt, der wohl das Überlaufen des Öles in die ölkammern, nicht aber das Zurücktreten in die Ausscheidekammern gestattet.
Vor der Öffnung, durch die der Einlaufstutzen c in die Staukammer α mündet, befindet sich eine aushebbare, gewölbte Zunge n, die vom Boden der Staukammer beinahe bis zum Wasserspiegel reicht und den in die Staukammer eintretenden Abwasserstrom nach oben ablenkt; ebenso befindet sich vor der Öffnung, durch welche die Staukammer a mit
der Ablaufkammer d verbunden ist, eine solche Zunge o, die von der Oberkante der Staukammer α beinahe bis zu deren Boden reicht und das in derselben auf dem Wasser schwimmende öl sowie etwaige feste Schwimmstoffe am Übertritt in die Ablaufkammer d hindert. In Fällen, wo die Kanalleitung unter Rückstau kommen kann, muß hinter der Ablaufkammer d ein Rückstauverschluß angeordnet
ίο werden.
Das ölhaltige Abwasser fließt im Einlaufstutzen c nach unten, tritt durch die diesen mit der Staukammer α verbindende öffnung über dem Boden der Staukammer in den Raum zwischen der Wandung und der Zunge n, wo es nach oben steigt, läuft über die letztere hinweg in die Staukammer α und durch die Ausschnitte am Fuße der Zunge 0 in den Raum zwischen dieser und der Staukammerwandung, steigt darin bis zur Unterkante der die Staukammer a mit der Ablaufkammer d verbindenden öffnung und läuft schließlich über genannte Kante in die Ablauf kammer d. Das in der Staukammer sich ausscheidende öl sammelt sich dort über dem Wasser, läuft über die Rinnen i und durch die Schlitze h in die Ausscheidekammern f, wo das noch mitgeführte Wasser sich absetzt, um dann durch die Verschlüsse β in die Ablaufkammer d zu fließen, während das wasserfreie öl durch die öffnungen I und die Eintauchstutzen m in die Kammern g überläuft, in denen es sich endgültig sammelt.
Die Staukammer α und die sie umgebende, durch die Wände b und b' in die Kammern d, f und g unterteilte Rinne können anstatt kreisrunden auch vier- oder mehreckigen oder anders geformten Querschnitt haben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fett- oder Ölfänger für Abwasseranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß um die Staukammer (β) eine ringförmige, oben offene Rinne angeordnet ist, die durch strahlige Zwischenwände (b, V) in eine oder zwei mit der Staukammer («) durch Schlitze (A) in Wasserspiegelhöhe verbundene flache Ausscheidekammern (f), ferner in eine oder zwei mit diesen durch Öffnungen (I) und Eintauchrohre (m) verbundene tiefe ölkammern (g) ■ und in eine mit den Ausscheidekammern (f) durch Eintauchwasserverschlüsse (e) verbundene Ablauf kammer (d) unterteilt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2782929A (en) * 1954-08-02 1957-02-26 Sun Oil Co Tank cleaning portable separator
DE3200732A1 (de) * 1981-11-17 1983-05-26 Paul 8700 Küsnacht Zeiss "leichtfluessigkeitsabscheider fuer wasserablaeufe"
AT398102B (de) * 1992-02-04 1994-09-26 Ainedter Herbert Dipl Ing Ölabscheideanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2782929A (en) * 1954-08-02 1957-02-26 Sun Oil Co Tank cleaning portable separator
DE3200732A1 (de) * 1981-11-17 1983-05-26 Paul 8700 Küsnacht Zeiss "leichtfluessigkeitsabscheider fuer wasserablaeufe"
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