DE483136C - Fluessigkeitsverschluss zwischen zwei Raeumen verschiedenen Druckes - Google Patents

Fluessigkeitsverschluss zwischen zwei Raeumen verschiedenen Druckes

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DE483136C
DE483136C DES81013D DES0081013D DE483136C DE 483136 C DE483136 C DE 483136C DE S81013 D DES81013 D DE S81013D DE S0081013 D DES0081013 D DE S0081013D DE 483136 C DE483136 C DE 483136C
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Germany
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pressure
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liquid
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Expired
Application number
DES81013D
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English (en)
Inventor
Edmund Altenkirch
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

Description

  • Flüssigkeitsverschluß zwischen zwei Räumen verschiedenen Druckes Bekanntlich kann durch Einbau eines Flüssigkeitsverschlusses verhindert werden, daß der Druckunterschied zweier Räume z. B. bei Kältemaschinen eine bestimmte Grenze überschreitet.
  • Der bekannte Flüssigkeitsverschluß wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die beiden Räume verschiedenen Druckes durch zwei U-Rohre miteinander verbunden sind, die bis zu einem höher und einem tiefer gelegenen Punkte eines dritten Rohres hinabreichen und in die beiden Räume an verschiedenen Stellen einmünden.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel in Abb. r bis 3 dargestellt. Der Raum höheren Druckes ist mit r, der Raum geringeren Druckes mit 2 bezeichnet. 3 ist das dritte Rohr. Zum oberen Ende dieses dritten Rohres reicht ein U-Rohr hinab, das aus den Schenkeln 4. und 5 besteht, während das aus den Schenkeln 6 und 7 bestehende U-Rohr bis zum unteren Ende des dritten Rohres hinabreicht. Die Schenkel q. und 6 münden an verschiedenen Punkten des Raumes z und die Schenkel 5 und- 7 an verschiedenen Punkten des Raumes 2.
  • Wenn der Druck im Raum x immer mehr steigt, sinkt der Flüssigkeitsspiegel in den Schenkeln q. und 6 so lange, bis das Gas die Flüssigkeit aus dem Schenkel q. vollständig verdrängt hat und in den Schenkel 5 gelangt. Da bei derartigen Flüssigkeitssicherungen die Rohre zwecks Ersparnis von Sperrflüssigkeit (vielfach Quecksilber) möglichst eng gewählt werden, wird durch das aufsteigende Gas die gesamte Flüssigkeit aus dem Schenkel 5 in den Raum 2 hineingeworfen. Bei bekannten Flüssigkeitsverschlüssen ist die Folge, daß der Überdruck im Gefäß z vollkommen verschwindet, da durch die Schenkel q. und 5 eine Gasverbindung entstanden ist. Bei der Erfindung fällt aber die aus dem Rohr 5 herausgeworfene Flüssigkeit in den Schenkel 7 zurück und gelangt durch das dritte Rohr 3 wieder in die Schenkel q. und 5 hinein und sperrt auf diese Weise die Verbindung zwischen beiden wieder ab. Hält der zu hohe Überdruck an, so werden Flüssigkeitsteilchen dauernd im Schenkel 5 nach oben bewegt und fallen durch das Rohr 7 zurück, wie in Abb. 2 dargestellt ist. Dieser dauernde Kreislauf erfordert aber einen nicht unerheblichen Druck, der zwar nicht immer dieselbe Größe zu haben braucht wie der Druck der statischen Flüssigkeitssäule im Schenkel 5, aber im allgemeinen nicht allzu weit dahinter zurückbleibt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch dann, wenn ein Überdruck im Raum 2 entsteht, ein Übertritt des Gases in den Raum r möglich ist, daß aber auch ,hierbei niemals eine offene Gasverbindung entstehen kann; denn wie Abb. 3 zeigt, wird auch hierbei die Sperrflüssigkeit, die etwa aus dem Rohre 4 nach oben hinausgeworfen wird, durch das Rohr 6 und das Verbindungsrohr 3 zurückkehrend die Verbindung zwischen dem Schenkel q. und 5 sofort wieder unterbrechen. Durch geeignete Wahl der Höhenlage zwischen den Gefäßen i und 2 hat man es in der Hand, die Druckdifferenzen vorzuschreiben, bei denen ein Übertritt des Gases von dem einen in den anderen Raum erfolgt. Bisher ist angenommen, daß nur Gas aus dem Raum höheren Druckes entweicht. Die Erfindung ist aber auch für flüssigkeitserfüllte Räume brauchbar, nur muß dann eine schwere, sich nicht mischende Sperrflüssigkeit verwendet werden. Man wird vorzugsweise den Schenkel 5 in das Gefäß -- höher einmünden lassen als den Schenkel 7. Dieser Höhenunterschied soll aber geringer bleiben als die Höhe des dritten Rohres 3. Wenn nur der Übertritt von Gas aus dem Gefäß i in das Gefäß 2 in Frage kommt, so ist der Schenkel 6 entbehrlich, im umgekehrten Falle der Schenkel 7.
  • Es empfiehlt sich, eine derartige Vorrichtung an Räume oder Gefäße, zwischen denen ein bestimmter Druckunterschied aufrechterhalten werden soll; durch Verbindungsrohre 8 und g anzuschließen. Diese kann man in die Gefäße i und 2 so weit hineinragen lassen, daß auch dann, wenn das ganze als Flüssigkeitsverschluß dienende System auf den Kopf gestellt wird, keine Sperrflüssigkeit durch die Verbindungsrohre 8 und g entweicht. Im Ausführungsbeispiel haben die Gefäße i und 2 kugelförmige Gestalt; man kann ihnen auch eine andere Form geben, in jedem Falle aber wird erreicht, daß in keiner Lage des ganzen Systems Sperrflüssigkeit entweichen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsverschluß zwischen zwei Räumen verschiedenen Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räume (i, 2) durch- zwei U-Rohre (q., 5 ; 6, 7) verbunden sind, die bis zu dem oberen bzw. dem unteren Ende eines dritten Rohres (3) hinabreichen, und daß die Schenkel (q., 5.; 6, 7) der beiden U-Rohre an verschiedenen Punkten in die beiden Räume (i, 2) münden.
  2. 2. Flüssigkeitsverschluß nach Anspruch i mit Verbindungsrohren. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (8, g) so tief in die Gefäße (i, 2) hineinreichen, daß bei keiner Lage des Systems Sperrflüssigkeit durch die Verbindungsrohre austreten kann.
DES81013D 1927-07-20 1927-07-20 Fluessigkeitsverschluss zwischen zwei Raeumen verschiedenen Druckes Expired DE483136C (de)

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