DE221232C - - Google Patents

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DE221232C
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DE
Germany
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lever
bolt
locking
locking device
connection
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DENDAT221232D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221232 KLASSE 68 b. GRUPPE
PAUL WALSÖE in HAMBURG. Sperrvorrichtung für Türen.
Zusatz zum Patente 219597 vom 25. August 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1909 ab. Längste Dauer: 24. August 1924.
Gegenstand des Patentes 219597 ist eine Sperrvorrichtung für Türen, bei welcher ein Bewegungshebel für einen mit einer Schleife zu kuppelnden Sperriegel unabhängig von der Türklinke, jedoch in solcher Lage zu letzterer angeordnet ist, daß er bei der Öffnungsbewegung der Türklinke durch diese oder durch die sie niederdrückende Hand abwärts bewegt wird.
. Bei dieser Einrichtung steht der Bewegungshebel mit dem Sperriegel in allerdings nachgiebiger, aber doch abhängiger Verbindung, so daß jedesmal bei einer Verschiebung des Riegels auch eine Auf- oder Abwärtsschwingung des Hebels bewirkt wird. Diese zwecklose Bewegung des Hebels ist beispielsweise dann lästig, wenn für das vollständige Öffnen der Tür der Riegel aus der Schleife heraus- und zurückgeschoben wird, da hierbei der Hebel gegen die die Türklinke erfassende Hand trifft.
Zur Beseitigung dieses Nachteiles ist gemäß vorliegender Erfindung der Bewegungshebel in solcher Weise mit dem Sperriegel verbunden, daß gleichzeitig mit dem Vorschieben des Sperrriegels durch den Hebel eine Unabhängigkeit des Sperriegels von dem Hebel hergestellt wird, vermöge welcher der Riegel beliebig bewegt werden kann, ohne dabei den abwärts gerichteten Hebel zu bewegen, welcher dann für die nächste Kupplung des Riegels mit der Schleife mit dem Riegel verbunden wird.
Die Verbindung des Hebels mit dem Riegel kann mannigfach ausgeführt sein und in der Weise wirken, daß durch die Abwärtsbewegung des Hebels mittels des die Verbindung desselben mit dem Riegel bildenden Gliedes unmittelbar zunächst die Vorschubbewegung des Riegels und hierauf die Unabhängigkeitslage desselben verursacht wird. In zweckmäßigerer Weise kann aber auch das Verbindungsglied derartig sein, daß es lediglich eine Freigabe des Riegels bewirkt, und dieser kann durch eine Feder in die ihn mit der Schleife kuppelnde, vorgeschobene Lage gebracht und in derselben erhalten werden.
Daraus ergibt sich eine weitere Vervollkommnung der in dem Patent 219597 beschriebenen Einrichtung, und zwar insofern, als bei der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung der Riegel mit der Schleife allein bei ausgeschaltetem Hebel als einfache Sperrvorrichtung dienen kann, wenn beispielsweise die Tür auch auf der Außenseite eine Klinke besitzt.
Eine in letzterer Weise eingerichtete beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Seitenansichten veranschaulicht.
Der an dem Türflügel verschiebbar geführte Riegel α wird von einer Schraubenfeder k so beeinflußt, daß er nach Freigabe in die am festen Türflügel angelenkte Schleife b eintritt und sich mit dieser mittels seiner hakenförmi-
gen Ansätze kuppelt. In der die Tür freigebenden, zurückgeschobenen Lage wird der Riegel α durch einen doppelarmigen Hebel I gehalten, indem dieser mittels eines Zahnes m 5 o. dgl. in einen Ausschnitt η im Riegel eingreift. Das andere Ende des Hebels I ist mit dem unterhalb der Türklinke c angeordneten Hebel d durch ein Seil, eine Kette ο ο. dgl. verbunden, so daß bei der Abwärtsbewegung
ίο des Hebels d der doppelarmige Hebel I gedreht wird und dabei den Riegel α freigibt.
Vermöge seiner Schwerpunktslage, welche beim Ausführungsbeispiel durch ein gleichzeitig als Handhabe dienendes Gewicht p bestimmt wird, wird der Hebel I einerseits in der das Eingreifen seines Zahnes m in den Ausschnitt η bewirkenden Lage erhalten (Fig. 1), andererseits aber infolge seiner Drehung durch den Hebel d in einer Lage festgestellt, aus welcher er nur durch Umlegen von Hand zurückgebracht werden kann (Fig. 2). Bei der Abwärtsbewegung des Hebels d wird der Hebel I so weit gedreht, daß er in diese letztere Lage umkippt. Der dabei freiwerdende und sich mit der Schleife b koppelnde Riegel a kann dann zurückgeschoben werden, ohne daß der abwärts gerichtete Hebel d bewegt wird. Auch kann der nun von dem Hebel d unabhängige Riegel α mit der Schleife b zusammen als einfache Sperrvorrichtung verwendet werden.
Um den Riegel α wieder der Beeinflussung durch den Hebel d zu unterstellen, wird der Sperrhebel / nach rechts herumgedreht und der Riegel α so weit zurückgeschoben, bis der Zahn m in den Ausschnitt η eintritt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sperrvorrichtung für Türen nach Patent 219597, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Bewegungshebels (d) mit dem Sperriegel (a) derartig ist, daß nach oder bei dem Vorschieben des Sperrriegels (α) durch den Hebel (d) eine Unabhängigkeit beider Teile voneinander herbeigeführt wird, durch welche die Verschiebung des Riegels (a) ohne Bewegung des
. Hebels (d) ermöglicht wird.
2. Ausführungsform der Sperrvorrichtung l nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindung des Hebels (d) mit dem Riegel (a) bildende Glied bei der Abwärtsbewegung des Hebels (d) unmittelbar zunächst den Vorschub des Riegels (a) und hierauf dessen Unabhängigkeit von dem Hebel (d) bewirkt.
3. Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindung des Hebels (d) mit dem Riegel (a) bildende Glied aus einem Kipphebel (I) besteht, der den Riegel (a) in zurückgeschobener Stellung hält und bei Abwärtsbewegung des Hebels (d) durch Herumkippen den Riegel (a) freigibt, der nun durch eine Feder (k) in die ihn mit der Schleife (b) kuppelnde, vorgeschobene Lage gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5837941A (en) * 1989-08-09 1998-11-17 Tokai University Superconductor wire

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