DE2212114C3 - Verfahren zur Abwicklung von Betriebsvorgangen bei einer rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungsstelle - Google Patents

Verfahren zur Abwicklung von Betriebsvorgangen bei einer rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungsstelle

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DE2212114C3
DE2212114C3 DE19722212114 DE2212114A DE2212114C3 DE 2212114 C3 DE2212114 C3 DE 2212114C3 DE 19722212114 DE19722212114 DE 19722212114 DE 2212114 A DE2212114 A DE 2212114A DE 2212114 C3 DE2212114 C3 DE 2212114C3
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DE19722212114
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Klaus Brandmaier
Gerald Maritschnegg
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, daß an eine rechnergesteuerte Fernsprech-Vermittlungsstelle die Plätze einer Entstörungsstelle als Teilnehmerstellen mit angeschlossen sind und daß dort jeweils sofort aus den zugehörigen Speichern Daten über Teilnehmerstellen auf Datensichtstationen zur Verfügung stehen (siehe Jahrbuch des elektrischen Fernmeldewesens 1971; 1970, Seiten 267, 274). Das Verfahren gemäß dem Hauptpatent 21 53 623 bildet diese Technik derart weiter aus, daß Anrufe, die jeweils zu einem Platz der Entstörungsstelle führen, dort die Identifizierung der anrufenden Teilnehmersteile selbsttätig auslösen. Mit Hilfe der dabei erhaltenen Rufnummer der anrufenden Teilnehmersteilen werden zusätzlich aus einem Teilnehmerdatenspeicher die zugehörigen Teilnehmerentstörungsdaten selbsttätig abgerufen und über eine zum betreffenden Platz gehörenden Datensichtstation angezeigt.
Die vorstehend angegebene Technik betrifft die Plätze einer Entstörungsstelle. Eine derartige Entstörungsstelle ist nun ein Sonderfall einer Betriebsdienststelle. Daher liegt der angegebenen Technik das Verfahrensprinzip zugrunde, bei der in Frage kommenden Vermittlungsstelle für Anrufe, die jeweils zu einem Platz einer Betriebsdienststelle führen, die Identifizierung der anrufenden Teilnehmerstelle auszulösen, und mit Hilfe der dabei gemeldeten Rufnummer aus einem Teilnehmerdatenspeicher die zugehörigen Teilnehmerdaten abzurufen und über eine zum betreffenden Platz gehörende Datensichtstation anzuzeigen.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung des in dem Hauptpatent angegebenen Verfahrens, die es gestattet, die Anwendungsmöglichkeiten solcher nach dem angegebenen Prinzip arbeitenden Verfahren aufgrund neuer und zweckmäßiger Maßnahmen zu ergänzen.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Abwicklung von über Vermittlungsvorgänge hinausgehenden Betriebsvorgängen bei einer rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungsstelle, bei der die Plätze einer Eritstörungsstelle angeschlossen sind, bei der sofort aus den zugehörigen Speichern Daten über Teilnehmerstellen auf Datensichtstationen zur Verfü-
gung stehen, bei der Anrufe, die jeweils zu einem Platz der Entstörungsstelle führen, dort selbsttätig die Identifizierung der anrufenden Teilnehmerstelle auslösen und bei der mit Hilfe der dabei erhaltenen Rufnummer der anrufenden Teilnehmerstelle aus einem Teilnehmerdatenspeicher die zugehörigen Teilnehmerentstörungsdaten selbsttätig zwecks Anzeige auf der zum Platz gehörenden Datensichtstation angerufen werden, nach Patent 21 53 623.
Dieses Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es für die Plätze einer Fernsprechauftragsdienststelle angewendet ist und daß dafür bereits vorliegende Fernsprechauftragsdienstdaten abgerufen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt den Vorteil mit sich, daß der Anwendungsbereich des fraglichen Verfahrens auch für andere Betriebsdienststellen als bisher ergänzt wird.
Hierdurch wird die Aufgabe gelöst die bei einem Anruf bei einer Fernsprechauftragsdienststelle benötigten Daten sehr schnell zur Verfügung zu stellen, so daß von Seiten der Fernsprechauftragsdienststelle der Auftrag sehr schnell erledigt werden kann und darüber hinaus gegebenenfalls unmittelbar darauf zusätzliche Maßnahmen eingeleitet werden können, die den Fernsprechauftragsdienst betreffen. Bekanntlich können im Zuge des Fernsprechauftragsdienstes unter der Rufnummer des Auftraggebers eintreffende Anrufe beantwortet und eingehende Mitteilungen an den Auftraggeber weilergeleitet werden. Ferner können an diese Betriebsdienststelle gerichtete Anfragen in bestimmter Weise beantwortet werden. Es können auch noch andere Dienste ausgeführt werden (siehe z. B. »Siemens-Zeitschrift« 1956, Seite 403 und 404). Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können solche Vorgänge besonders bequem und unter Vermeidung von schriftlichen Unterlagen, die nur vorübergehend benötigt werden, abgewickelt werden. Letzten Endes führt dies dazu, daß Betriebspersonal eingespart werden kann.
Es wird nun ein Beispiel dafür beschrieben, wie sich das erfindungsgemäße Verfahren abwickeln kann. Hierbei wird von einer Teilnehmerstelle einer Fernsprechvermittlungsstelle aus ein Platz einer Fernsprechauftragsdienststelle angerufen, der an eine andere rechnergesteuerte Fernsprech-Vermittlungsstelle angeschlossen ist. Hierfür wird bei der genannten Teilnehmerstelle die Rufnummer der Fernsprechauftragsdienststelle gewählt, worauf in an sich bekannter Weise die genannte Teilnehmerstelle mit einem Platz dieser Fernsprechauftragsdienststelle über Wahlleitungen verbunden wird. Der Platz der Fernsprechauftragsdienststelle wird dabei wie eine an die rechnergesteuerte Fernsprech-Vermittlungsstelle angeschlossene Teilnehmerstelle behandelt. Anrufe, die zu einem derartigen Platz führen, lösen die Identifizierung der anrufenden Teilnehmerstelle aus. Wenn sich der angewählte Platz der Fernsprechauftragsdienststelle meldet, nämlich dadurch, daß eine Taste gedrückt wird oder der zugehörige Handapparat von der Gabel abgehoben wird, ist die anrufende Teilnehmerstelle identifiziert. Nach der Identifizierung wird die dabei ermittelte Rufnummer über diesen Verbindungsweg oder über einen besonderen Datenkanal zur zentralen Steuereinrichtung derjenigen Fernsprech-Vermittlungsstelle weitergegeben, bei der die Plätze der Fernsprechauftragsdienststelle angeschlossen sind. Handelt es sich dabei um eine Rufnummer, die zu einer Teilnehmerstelle
gehört, die innerhalb des Bereichs der Fernsprechauftragsdienststelle liegt, so können mit Hilfe dieser Rufnummer aus dem Teilnehmerdatenspeicher die zugehörigen Fernsprechauftragsdienstdaten abgerufen werden. Sie werden dann einer Datensichtstation zugeführt, welche sie anzeigt Von dem betreffenden Platz der Fernsprechauftragsdienststelle aus können dann diese Fernsprechauftragsdienstdaten zur Kenntnis genommen werden und bei der Beantwortung des Anrufs der Teilnehmerstelle benutzt werden. Von dort gelieferte Angaben können dann dazu ausgenutzt werden, im sogenannten Dialogverkehr die angezeigten Fernsprechauftragsdienstdaten zu ergänzen bzw. zu ändern.
Bei der Abwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens können zusätzlich die in Frage kommenden im Hauptpatent angegebenen weiteren Maßnahmen mit angewendet werden. Dies gilt auch für das vorstehend angegebene Verfahrensprinzip, bei dem es sich um ein neues Verfahrensprinzip von selbständiger Bedeutung handelt
In der Praxis kann es sich ergeben, zweckmäßigerweise die rechnergesteuerte Vermittlungsstelle lediglich zur Abwicklung von Betriebsdiensten auszunutzen. Hierzu kann außer den bereits erwähnten Betriebsdiensten z. B. noch der Betriebsdienst für eine Unterhaltungsdienststelle gehören, die dazu dient, die mehreren Vermittlungsstellen abverlangten Vermittlungsdienste in angemessener Güte aufrechtzuerhalten. In diesem Fall sind an die rechnergesteuerte Vermittlungsstelle als Teilnehmerstellen zwar die Plätze solcher Dienststellen und die
H Datensichtstationen aber keine von der Öffentlichkeit benutzbaren Teilnehmerstellen angeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Abwicklung von über Vermittlungsvorgänge hinausgehenden Betriebsvorgängen bei einer rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungsstelle, bei der die Plätze einer Entstörungsstelle angeschlossen sind, bei der sofort aus den zugehörigen Speichern Daten über Teilnehmerstellen auf Datensichtstationen zur Verfügung stehen, bei der Anrufe, die jeweils zu einem Platz der Entstörungsstelie führen, dort selbsttätig die Identifizierung der anrufenden Teilnehmerstelle auslösen und bei der mit Hilfe der dabei erhaltenen Rufnummer der anrufenden Teilnehmerstelle aus einem Teilnehmerdatenspeicher die zugehörigen Teilnehmerentstörungsdaten selbsttätig zwecks Anzeige auf der zum Platz gehörenden Datensichtstation abgerufen werden, nach Patent 21 53623, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Plätze einer Fernsprechauftragsdienststelle angewendet ist und daß dafür bereits vorliegende Fernsprechauftragsdienstdaten abgerufen werden.
    ίο
DE19722212114 1972-03-13 1972-03-13 Verfahren zur Abwicklung von Betriebsvorgangen bei einer rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungsstelle Expired DE2212114C3 (de)

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DE2212114A1 DE2212114A1 (de) 1973-09-20
DE2212114B2 DE2212114B2 (de) 1979-06-28
DE2212114C3 true DE2212114C3 (de) 1980-03-27

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DE2653742C2 (de) * 1976-11-26 1985-07-04 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur Durchführung eines halbautomatischen Fernsprechauftragsdienstes

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DE2212114B2 (de) 1979-06-28
DE2212114A1 (de) 1973-09-20

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