DE676984C - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number
DE676984C
DE676984C DES123969D DES0123969D DE676984C DE 676984 C DE676984 C DE 676984C DE S123969 D DES123969 D DE S123969D DE S0123969 D DES0123969 D DE S0123969D DE 676984 C DE676984 C DE 676984C
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DE
Germany
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line
circuit arrangement
relay
arrangement according
voice
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Expired
Application number
DES123969D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Wolak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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Priority to DES123969D priority Critical patent/DE676984C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen., bei welchen Teilnehmern mehrere ungerichtete Sprechleitungen gemeinsam zur Verfügung stehen. Um die- Anschaltung der gewählten Stelle an die an der anrufenden Stelle belegte ungerichtete Sprechleitung durchführen zu können, erfolgt die Übertragung eines dieser Sprechleitung eigentümlichen Kennzeichens über eine allen Sprechleitungen gemeinsame Hilfsleitung von der rufenden zur gewünschten Stelle.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterbildung dieser Anordnun,g und bezweckt, die Vorsehung einer besonderen, lediglich der Übertragung des Kennzeichens dienenden Hilfsleitung zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, daß zur Übertragung des Kennzeichens der für die eingeleitete Verbindung in Anspruch genommenen Sprechleitung die Linienwähleranrufleitung der gewählten Stelle benutzt wird. Zweckmäßig erfolgt der Anruf zier. gewünschten Stelle und die Übertragung des Kennzeichens der belegten Sprechleitung gleichzeitig. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Kennzeichnung der an der anrufenden Stelle belegten Sprechleitung durch Einschaltung eines Stromes bestimmter Stärke. An Stelle von Strömen verschiedener Stärke könnten aber auch Ströme verschiedener Richtung oder Gleich- und Wechselstrom oder Wechselströme verschiedener Frequenz verwendet werden.
  • Die Übertragung des Kennzeichens der an der anrufenden Stelle belegten Sprechleitung zur gewünschten Stelle kann auch (anstatt gleichzeitig mit deren Anruf) im Anschluß an den Anruf der gewünschten Stelle erfolgen, beispielsweise derart, daß ein durch den Anruf zur Wirkung gebrachtes Schaltmittel, beispielsweise ein Relais, die Einrichtungen zur Aufnahme des Kennzeichens der an der anrufenden Stelle belegten Sprechleitung an die Linienwählerleitung anschaltet.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Sprechleitungen Spll bis Spl" vorgesehen, von denen die Sprechleitungen Spll bis Spl3 für Einzelverbindungen zu benutzen sind, während über die vierte Sprecbleitung SPl4 Sammelverbindungen verlaufen.
  • Dargestellt sind drei Anschlußstellen St, bis Stg und demnach auch drei Linienwähleranrufleitungen, nämlich die Leitung Wli zum Anruf der Stelle St" die Leitung Wl, zum Anruf .der Stelle St2 und die Leitung WL, zum Anruf der Stelle Sts. Es ist selbstverständlich, daß die Zahl der Linienwähleranrufleitungen gleich ist der Zahl der Ansch.lußstellen der Anlage, während sich die Zahl der Sprechleitungen nach der Zahl der im Höchstfalle gleichzeitig geführten Gespräche richtet.
  • Angenommen sei, daß die Stelle St, die Stelle St, zu sprechen wünscht und die Sprechleitung Ski frei ist. . Der Schaltarm i des Linienwählers WS, wird auf den der Stelle St, zugeordneten Kontakt 3 eingestellt. Der Teilnehmer hebt seinen Hörer vom Haken, es erfolgt die Anschaltung seines Sprechapparates SPA, an die freie Sprechleitung SPli.
  • Das Kupplungsrelais KI, wird über seine Wicklung I in folgendem Stromkreis erregt: -, Halcenumschalterkontakt 4laui, Wicklung I des Relais K,1, Kontakte 5 k", 6 k13, 7 k12, PrüfleitungPli, Kontakt 8s1, +. Das Relais KI, schaltet sich durch Schließen. des Kontakte, g k" in einen nur vom Hakenum@schalterkontakt 4hu, abhängigen Haltestromkreis ein. An den Kontakten io k1, und i i k1, werden die den Sprechleitungen SPl, und SPl, zugeordneten Kupplungsrelais K,2 und K" abgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 12 k" wird der Sprechapparat SPA, zwischen die Sprechleitung SPl, und die gemeinsame Rückleitung RZ geschaltet.
  • In dem Stromkreis Sprechapparat SPA,, Kontakte 13k,4, i2 k", Sprechleitung SPl,, Relais S,, gemeinsame Rückleitung Rl, Sprechapparat SPA, wird durch die in der Teilnehmerstelle (Sprechapparat SPA,) eingeschaltete, nicht dargestellte Stromquelle das Relais S, erregt, welches durch Offnen des Kontaktes 8 s, + von der Prüfleitung Pll ab- schaltet, diese dadurch sperrt und durch Schließen des Kontaktes i4s, .+ an die Prüfleitung Pl2, welche der Sprechleitung SPl2 zu- geordnet ist, anschaltet.
  • Bei Anruf seitens einer anderen Stelle der Anlage würde ein Stromfluß über die Prüfleitung Pl, infolge Offenseins des Kontaktes 8s, nicht mehr zustande kommen können, sondern nur ein Stromfluß über die Prüfleitung P12, da an dieser + über die Kontakte 14s, und 15 s2 liegt. Es könnte alsdann nur das an der zweiten Prüfleitung Pl2 liegende Kupplungsrelais, beispielsweise das Kupplungsrelais K22, wenn die Stelle St2 die anrufende ist, ansprechen und die Stelle St2 zwischen die Sprechleitung Spl, und die gemeinsame Rückleitung Rl einschalten. In .dem über, den Sprechapparat SPA2 geschlossenen Stromkreis würde dann das Relais S2 ansprechen, durch Offnen des Kontaktes 15 s2 die Prüfleitung Pl, sperren und durch Schließen des Kontaktes 16s. + an die Prüfleitung Pl, der Sprechleitung SPI, anlegen, so daß an einer dritten anrufenden Stelle nur das an dieser Prüfleitung P13 liegende Kupplungsrelais ansprechen kann. Die Sperrung dieser dritten Prüfleitung erfolgt dann ebenfalls durch ein zwischen der Sprechleitung SPlg und der gemeinsamen Rückleitung R1 liegendes Relais S3, indem dieses durch Offnen des Kontaktes 17s3 + von der PrüfleitungPls abschaltet.
  • Es war angenommen worden, daß die anrufende Stelle,St, an die Sprechleitung SPl, angeschaltet wurde. Betätigt nun die Stelle St, die Ruftaste RT" so wird folgender Stromkreis geschlossen: --,Widerstände 18, ig, Ruftaste RT,, Schaltarm i des Linienwählers WS,, Kontakt 3, Linienwähleranrufleitung WI" Schanzeichen SZgi, Wicklungen 1I der Relais Kg,, K32, k33, Kontakt 2o h3, -. Das Schauzeichen SZg, erscheint, woraus die Stelle Stg erkennt, daß sie gewünscht wird.
  • Gleichzeitig mit dem Anruf der Stelle S t.,1 erfolgt an dieser auch die Kennzeichnung der an der anrufenden Stelle belegten Sprechleitung SPl,. Das Kennzeichen der Sprechleitung SPl, ist ein schwacher, über die LinienwähleranrufleitungWls fließender Strom, durch welchen an der Stelle Stg nur das Relais Kg, erregt werden kann, aber nicht die Relais K32 und Kg,. Das Relais Kg, bereitet durch Schließen seines Kontaktes 21 kg, einen Haltestromkreis über seine Wicklung I vor und legt über den Kontakt 22 kg, den Sprechapparat SPA, in Brücke zwischen die Sprechleitung SPl, und die gemeinsame Rückleitung Rl. Durch Offnen der Kontakte 33 ksi und 34k" wird verhindert, daß das Kupplungsrelais der für eine weitere Verbindung zur Benutzung bereitgestellten freien Sprechleitung, z. B. SPl2, anspricht, wenn beim Abheben des Hörers der Kontakt 23 hiig geschlossen wird.
  • Nimmt der Teilnehmer an der Stelle St, seinen Hörer vom Haken, so. wird am Kontakt 23 hug der am Kontakt 21 kg, vorbereitete Haltestromkreis geschlossen und durch Öffnen des Kontaktes 2o hü, der Strom über die Linienwähleranrufleitung Wl, unterbrochen. In Reihe mit der Ruftaste RT, könnte ein Schauzeichen liegen, welches während des Druckes auf die Taste RT, in Arbeitsstellung gebracht wird und der rufenden Stelle anzeigt, daß der Stromkreis über die Anrufeinrichtung der gewünschten Stelle geschlossen ist. Das Verschwinden dieses Schauzeichens beim Öffnen des Kontaktes 2o h113 würde dann der anrufenden Stelle sichtbar machen, daß sich die gewünschte Stelle gemeldet hat.
  • Wird an der anrufenden Stelle St, nicht die Sprechleitung Spll, sondern . die Sprechleitung Spl. belegt, so wird, das Relais K12 erregt, welches sich über seine Wicklung I und den Kontakt 24kl, in einen Haltestromkreis einschaltet, die Kontakte 7 hl, und 25 k12 öffnet un.d außer dem Anschaltekontakt 26 k12, über welchen der Sprechapparat SpAl zwischen Sprechleitung Spl, und Rückleitung Rl gelegt wird, den Kontakt 27 k12 schließt, wodurch der Widerstand 1g kurzgeschlossen ist. Wenn jetzt die rufende Stelle die Taste RT, betätigt, spricht infolge des stärkeren Stromes an der gewünschten Stelle St, außer dem Relais K31 auch das Relais K32 an, das durch Schließen des Kontaktes 28 k32 die Wicklung II des Relais K31 kurzschließt, so da.ß Relais K31 sofort wieder abfällt. Am Kontakt 29 k32 wird ferner ein Haltestromkreis über die Wicklung I von Relais K32 vorbereitet und am Kontakt 30 lz32 der Sprechapparat SpA'3 zwischen die Sprechleitung 5p12 und die gemeinsame Rückleitung R1 gelegt. Es erfolgt ferner ein Öffnen der Kontakte 3i k32 und 32 k32, wodurch _ noch eine Erregung der Wicklungen I der Kupplungsrelais K31, K33 beim Abheben des Hörers verhindert wird.
  • Wenn die Sprechleitungen Spli und Spl2 beim Abheben des Hörers an der anrufenden StelleStl besetzt sind, wird der Sprechapparat SpAl durch das Kupplungsrelais KI" über den. Kontakt 35k13 an die Sprechleitung Spl3 angeschaltet. Das Relais K13 öffnet seine Kontakte 6 k13, 36 his, 37 k13 und schaltet sich über seinen Kontakt 38 k, in einen Haltestromkreis ein. Es. schließt am Kontakt 39 k13 beide Widerstände 18 und rg kurz, so daß beim Drücken der Taste RT, ein starker Strom über die Linienwähleranrufleitung W13 fließen kann, welcher auch das Relais K33 über seine Wicklung II erregt. Am Kontakt 4o k33 werden durch Kurzschluß der Wicklungen II die Relais K31 und K32, welche mitangesprochen hatten, zum Abfall gebracht. Der Sprechapparat SpA3 wird am Kontakt 41 k33 zwischen Sprechleitung Spl3 und gemeinsame Rückleitung gelegt. Durch Öffnen der Kontakte 42k33 und 43k33 wird auch eine Erregung der Relais K31 bzw. K32 beim Abheben des Hörers und Schließen des Kontaktes 23h113 über ihre Wicklungen I verhindert. Ober den Kontakt 44k33 bereitet das Relais K33 einen Haltestromkreis über seine eigene Wicklung I vor.
  • Um einen Sammelanruf sämtlicher Stellen der Anlage herbeiführen zu können, ist eine besondere Sammelanrufleitung GI vorgesehen. Sollen. von der Stelle Sti sämtliche Teilnehmer der Anlage angerufen werden, so wird die Taste GTl betätigt, welche in der. Arbeitsstellung gesperrt bleibt. Dadurch wird + an die Sammelanrufleitung Gl angeschaltet. An allen Stellen sprechen besondere Kupplungsrelais, nämlich K14 bei Stelle St, K24 bei Stelle St, K34 bei Stelle St, an. Diese Kupplungsrelais schalten die Sprechapparate von den Zugängen zu den Sprechleitungen Spli bis Spl, ab und an Zugänge zu der Sprechleitung Spl, an. An der Stelle St, geschieht dies. durch Öffnen des Kontaktes 1 3 k14 und Schließen des Kontaktes 45k14, an der Stelle St, durch Öffnen des Kontaktes 46k24 und Schließen des Kontaktes 47k24 und an der Stelle St, durch Öffnen des Kontaktes 48k34 und Schließen des Kontaktes 4g k34. Die Benachrichtigung ddr Teilnehmer von dem vorliegenden Sammelanruf erfolgt durch ein in Reihe mit jedem der besonderen Kupplungsrelais liegendes Schauzeichen SZ12 bei Stelle #tl, SZ, bei Stelle St, SZ" bei Stelle St, usw. Durch die Umschaltung des Sprechapparates von den Zugängen zu den Sprechleitungen für Einzelverbindungen Spll bis Spl3 auf die Zugänge zu der Sprechleitung S'pl4 wird auch jede in einer Verbindung eingeschaltete Stelle bei einem Sammelanruf sofort auf diesen umgeschaltet, ohne daß es einer besonderen Schaltmaßn.ahm,e der anrufenden oder der in einer Verbindung bereits befindlichen Stelle bedarf.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Kennzeichnung jeder Sprechleitung durch einen Strom bestimmter Stärke können mit Vorteil auch Stufenrelais angewendet werden. So genügt, wenn eine Relaiskonstruktion benutzt wird, die mit Sicherheit die entsprechende Anzahl Kontakte umlegen kann, für alle drei Leitungen ein einziges Relais mit drei Schaltstufen, das bei Wirksamwerden des Kennzeichens der Sprechleitung Spli (schwacher Strom) in die erste, bei Kennzeichnung der Leitung Spl2 durch stärkeren Strom in die zweite und bei starkem Strom, der die Leitung Spl3 kennzeichnet, in die dritte Schaltstellung gebracht wird. Bei Benutzung der gleichen Stufenrelais für die Anschaltung der Sprechapparate an anrufenden und angerufenen Stellen müßte dann an den Prüfadern PI der einzelnen Sprechleitungen das Freipotential über verschieden hohe Widerstände anliegen, um an der anrufenden Stelle das Kupplungsrelais in die der freien, bereitgestellten Sprechleitung entsprechenden Schaltstufe zu bringen. Man braucht in solchem Falle auch für mehrere Sprechleitungen .nur eine einzige Prüfleitung vorzusehen, an welche immer das Freipotential der bei neuem Anruf zu belegenden Sprechleitung liegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchen Teilnehmern mehrere ungerichtete Sprechleitungen gemeinsam zur Verfügung stehen, nach Patent 674670, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen der an der anrufenden Stelle (Stl) belegten Sprechleitung über die Linienwähleranrufleitung (W13) zur gewünschten Stelle (St,) übertragen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Kennzeichens der belegten Sprechleitung gleichzeitig mit dem Anruf der gewünschten Stelle über die Linienwähleranrufleitung erfolgt.
  3. 3. SchaltungsanordnungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die durch das Kennzeichen der belegten Sprechleitung zu steuernden Schaltmittel (Wicklungen II von K31 bis K33) mit dem Anrufzeichen (SZ31) in Reihe liegen.
  4. 4. SchaltungsanordnungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung der an der anrufenden Stelle belegten Sprechleitung durch Einschaltung eines Stromes bestimmter Stärke erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das am ankommenden Ende der Linienwähleranrufleitung wirksam werdende Kennzeichen einer belegten Sprechleitung die Verbindungseinrichtung (Relaisgruppe K31 bis K33) zur Auswahl einer freien Sprechleitung bei Einleitung einer Verbindung gesteuert wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 für Anlagen, bei welchen die Stellen mittels Relaiswählern an die Sprechleitungen angeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die anrufende Stelle mit einer freien Sprechleitung verbindende Kupplungsrelais (z. B. K1=) die Anschaltung eines die belegte Sprechleitung kennzeichnenden Stromes bestimmter Stärke vorbereitet (am Kontalzt27k").
  7. 7. SchaltungsanordnungnachAnspruch.5, dadurch gekennzeichnet, .d'aß das Relais (z. B. K31) an der gewünschten Stelle (St3), welches durch das Kennzeichen der an der anrufenden Stelle belegten Sprechleitung zur Wirkung gebracht wird, die an der gewünschten Stelle angeordneten, der Auswahl einer freien Sprechleitung dienenden Relais. dem Einfluß des Freikennzeichens der Sprechleitungen entzieht. .8. SchaltungsanordnungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen der belegten Sprechleitung nach dem Anruf der gewünschten Stelle wirksam wird. 9. SchaltungsanordnungnachAnspruch7, dadurch gekennzeichnet, däß ein bei Anruf der gewünschten Stelle an dieser erregtes Relais Kennzeichenempfangseinrichtungen an die Linienwähleranrufleitung anschaltet. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kennzeichenempfangseinrichtungen Stufenrelais dienen, welche durch den. wirksam werdenden Kennzeichenstrom in diejenige Schaltstellung gebracht werden, die der an der anrufenden Stelle belegten Sprechleitung entspricht.
DES123969D 1936-04-21 1936-08-27 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE676984C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006014B (de) * 1954-03-24 1957-04-11 Allg Telefon Fabrik G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, deren Teilnehmerleitungen wahlweise an eine Reihenanlage oder an eine Linienwaehleranlage angeschlossen werden koennen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006014B (de) * 1954-03-24 1957-04-11 Allg Telefon Fabrik G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, deren Teilnehmerleitungen wahlweise an eine Reihenanlage oder an eine Linienwaehleranlage angeschlossen werden koennen

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