DE220896C - - Google Patents

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DE220896C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 220896 KLASSE 30 b. GRUPPE
ERNST TICHAUER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung künstlicher Zähne am hinterlegten Metall von Platten und Brücken. Die Befestigung erfolgte bisher mittels mehrerer (oder eines) im künstlichen Zahn eingelassener Stifte, die in Bohrungen des hinterlegten Metalls eingeschoben und verlötet wurden.
Diese unlösliche Verbindung hat man bereits dadurch zu verbessern gesucht, daß man den künstlichen Zahn mittels eines Zapfens in dem hinterlegten Metall befestigte, wobei man die Verbindung durch einen in ein Loch des Metalls und in den Zapfen gesteckten oder eingeschraubten Stift sicherte. Zur Herstellung des Zapfens verwendete man indessen besondere Einsätze, die am künstlichen Zahn entweder in geeigneter Weise befestigt oder aus einem Stück mit diesem hergestellt wurden.
Diese Befestigungsmethoden haben indessen Nachteile, indem man die aus einem Stück mit dem Zahn bestehenden Zapfen- dann nicht anwenden konnte, wenn man eine unlösliche Verbindung herstellen wollte, während andererseits die Befestigung am Zahnteil für den Zahnarzt bei der Beschaffenheit der glasharten Masse zur Unmöglichkeit wurde.
Nach vorliegender Erfindung sollen umgekehrt die bisher üblichen, mit zwei Befestigungsstiften versehenen Zähne so vorbereitet werden, daß jeder Zahnarzt imstande ist, an dem Zahn den Zapfen mit Leichtigkeit anzubringen.
Eine Ausführungsform einer solchen leicht lösbaren Verbindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Querschnitt durch einen Zahn, wie er beispielsweise, als Teil einer Brücke Verwendung findet.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Zahnes allein mit Zapfen und Befestigungsschraube,
Fig. 3 den Grundriß,
Fig. 4 einen Zahn im ersten Zustand der Modellierung.
Am künstlichen Zahn α (Zahnteil) befinden sich die beiden bekannten Stifte g, g, die links und rechts unterschnitten werden, so daß man Metallwangen h, i unter die stehengebliebenen Köpfe und den Zahnteil schieben kann. Der Kopf der Stifte g wird darauf mit den Metallwangen fest vernietet oder verlötet. In den beiden Wangenteilen h, i ist nun genügend Fleisch zum Einschneiden des Muttergewindes für eine Befestigungsschraube e vorhanden. Hierauf wird in bekannter Weise zunächst der fehlende Zahnteil in Wachs geformt, worauf nach Entfernen der Schraube e der Zahnteil α mit dem Zapfen abgenommen wird. Der Wachsteil wird nunmehr in eine Form gebracht und ausgeschmolzen, worauf der entstehende Hohlraum der Form durch Metallguß ersetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Befestigung künstlicher Zähne an hinterlegtem Metall mittels eines den Befestigungsstift aufnehmenden durchbohrten Zapfens, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestifte (g) der Zähne unterschnitten und beiderseitig mit Wangen (h, i) eingefaßt sind, auf welche die Köpfe der Haltestifte aufgenietet oder gelötet werden, zum Zweck der Herstellung eines Zapfens, der für eine Durchbohrung des die Befestigung sichernden Stiftes oder Schraube (e) geeignet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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