DE344751C - Kuenstlicher Zahn - Google Patents

Kuenstlicher Zahn

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DE344751C
DE344751C DE1919344751D DE344751DD DE344751C DE 344751 C DE344751 C DE 344751C DE 1919344751 D DE1919344751 D DE 1919344751D DE 344751D D DE344751D D DE 344751DD DE 344751 C DE344751 C DE 344751C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description

  • Künstlicher Zahn. Die Erfindung betrifft einen "künstlichen Zahn, dessen Kennzeichen darin ruht, daß er auf seiner Rückfläche mit einem eine im Querschnitt unrumde Bohrung aufweisenden Vorsprung ausgebildet ist, mit welchen ein ebenfalls vorspringender Teil der Tragplatte einer Brücke oAgl. zwecks auswechselbarer Befestigung des Zahnes mit der letzteren verriegelt wird.
  • Die neue Anordnung bietet den Vorteil, daß sie die Gefahr eines Bruches des aus Porzellan hergestellten Zahnes während des Lötvorganges zwecks Befestigung desselben mit der Brücke oder einer anderen Tragvorrichtung nach den bekannten Verfahren ausschließt, da der Zahn erst nach erfolgter Anbringung der betreffenden Tragvorrichtung an diesen befestigt wird. Außerdem macht die verhältnismäßige Einfachheit der Auswechselung des Zahnes die übliche kostspielige Verwendung von Goldspitzen zur Verstärkung des Zahnes unnötig. Auch kann der Zahn gemäß vorliegender Erfindung als Massenartikel billig hergestellt werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Abb. i eine Seitenansicht des auf die im Querschnitt dargestellte Tragplatte zu befestigenden Zahnes, .A.bb.2 eine Ansicht der Rückfläche des Zahnes, A:bb. 3 einen senkrechten Mittelschnitt des Zahnes auf der Befestigungsplatte, Abb. q. eine Vorderansicht eines Teiles der Befestigungsplatte.
  • Abb.5 bis 12 sind Einzelheiten.
  • Abb.13 ist ein der Abb. 3 ähnlicher Schnitt, welcher die Befestigungsweise der Tragplatte mit dem Zahn veranschaulicht.
  • Abb. i¢ ist ein Schnitt-nach der Linie 3-3 der Abb. 13.
  • Der auf bekannte Weise aus Porzellan oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellte Zahn A ist auf seiner Rückfläche mit einem ausgebohrten Vorsprung ausgebildet. Dieser Vorsprung bildet einen Teil des Zahnes, oder aber er besteht aus einem besonderen metallischen, in eine Bohrung des Zahnes einsetzbaren, rohrartigen Stutzen yn9.
  • Dieser Stutzen nag ist zweckmäßig im Querschnitt rechtwinklig ausgebildet, wobei seine in die Zahnbohrung eingreifenden Enden zur besseren Verriegelung in der Bohrung gerippt, gezähnt o. dgl. ausgeführt sind. Die einen Teil einer Brücke, Krone oder anderen Tragvorrichtung bildende Platte B weist einen auswechselbaren Teil t auf. Das Kopfende des letzteren ist mit einem Flansch t' ausgebildet, unter welchem das Ende mX .des Organs nag greift (Abb. i, 3 und 13).
  • Nach den Abb. 6, io und. i i sind die Berührungsflächen t= der Teile »a und t geraubt ausgebildet, während das eine Ende des Teilest eine Aussparung t3 aufweist für die Aufnahme einer ausreichenden Menge Bindematerials.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht eine vorzügliche@Befestigung des Zahnes mit der Platte B, wobei jederzeit eine etwa erforderlich werdende Auswechselung des Zahnes vermittels der üblichen zahnärztlichen Instrumente, ohne daß es notwendig ist, die Tragplatte B aus dem Munde des Patienten zu entfernen, vorgenommen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPIiÜCHE i. Künstlicher Zahn, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Rückfläche mit einem eine im Querschnitt unrunde Bohrung (oa) aufweisenden Vorsprung ausgebildet ist, mit welchem ein ebenfalls vorspringender Teil (t) ader Tragplatte (B) einer Brücke o. dgl. zwecks auswechselbarer Befestigung des Zahnes mit der letzteren verriegelt wird.
  2. 2. Künstlicher Zahn nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Bohrung (na) ausgebildete, ein Ganzes mit dem Zahn bildende Vorsprung durch einen in eine Bohrung in der Rückfläche des Zahnes einsetzbaren und über derselben vorstehenden metallischen Teil (m9) ersetzt wird.
  3. 3. Künstlicher Zahn nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (t) der Platte (B) einen Flansch (t') aufweist, unter welchen die Enden (inX) des Zahnvorsprunges greifen.
DE1919344751D 1916-06-12 1919-10-17 Kuenstlicher Zahn Expired DE344751C (de)

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