DE2208585A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines flexiblen Bandes an einer Nabe mit einem Befestigungsschlitz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines flexiblen Bandes an einer Nabe mit einem Befestigungsschlitz

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DE2208585A1 DE19722208585 DE2208585A DE2208585A1 DE 2208585 A1 DE2208585 A1 DE 2208585A1 DE 19722208585 DE19722208585 DE 19722208585 DE 2208585 A DE2208585 A DE 2208585A DE 2208585 A1 DE2208585 A1 DE 2208585A1
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung I-iagnetbandkassetten und betrifft insbesondere neuartige Verfahren und Vorrichtungen zum Befestigen von Hagnetbändern an den in Magnetbandkassetten verwendeten, im folgenden kurz als VNaben" bezeichneten nabenähnlichen Spulen. ·
Magnetbandkassetten der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, sind z. B. in den U.S.A.-Patentschriften 3 423 038 und 3 167 267 beschrieben. Zu einer solchen Kassette gehört ein rechteckiges Gehäuse, das ein Band für magnetische Aufzeichnungen mit einer vorbestimmten Länge enthält, dessen Enden mit zwei auch als Spulen bezeichneten Kaben verbunden sind, welche in dem Gehäuse drehbar gelagert sind. Die Kaben haben eine allgemein ringförmige Gestalt und sind mit raaial verlaufenden, als Keile wirkenden Ansätzen und Schlitzen versehen, die zu den zugehörigen Wellen eines Tonbandgeräts oder eines Kassettenabspielgeräts passen, so daß die Naben zusammen mit den Wellen gedreht werden, um zu bewirken, daß das Band von der einen Babe abgespult und auf der anderen habe aufgewickelt wird. Ia. Handel sind Üagnetbandkassetten erhältlich, die
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jeweils ein unbespieltes oder ein bereits bespieltes Band enthalten; bei diesen Kassetten ist das Band entweder direkt mit den beiaen Raben verbunden oder mit zwei Vorspannbändern versehen, die ihrerseits an den Laben befestigt sind. Bei der Verwendung von Vorspannbändern werden die Kassetten gewöhnlich nach einem von zwei bekannten Verfahren hergestellt. Eei dem ersten Verfahren wird von einer leeren Kassette ausgegangen, zu der das Kassettengehäuse mit den beiden Isaben gehört, und das ein Vorspannband von vorbestimmter Länge enthält, dessen eines Ende mit der einen Nabe und dessen anderes Ende mit der anderen Nabe verbundendst; in diese Kassetten wird dann das Magnetband eingebracht. Um eine solche Kassette zu füllen, wird das Vorspannband durchschnitten, so daß zwei getrennte Vorspannbänder zur Verfügung stehen; dann wird das vordere Ende des in der Kassette aufzuspulenden Magnetbandes mit einem der beiden Vorspannbänder verklebt, woraufhin die Nabe, mit der das eine Vorspannband verbunden ist, gedreht wird, um ein hagnetband von vorbestimmter Länge aufzuspulen} hierauf wird das hagnetband abgeschnitten, und sein hinteres Ende wird mit dem an der anderen Nabe befestigten Vorspannband verklebt. Bei dem zweiten Verfahren geht man nur von den beiden Naben aus, von denen Jede mit einem kurzen Vorspannband versehen ist; das Magnetband wird mit dem mit der einen Habe verbundenen Vorspannband verklebt, auf diese Nabe wird dann ein Magnetband von vorbestimmter Länge aufgewickelt, das hintere Ende des Hagnetbandes wird mit dem an der zweiten Nabe befestigten Vorspannband verklebt, und schließlich werden die Naben in dem zugehörigen Kassettengehäuse angeordnet. Bei einem dritten Verfahren wird das vordere Ende des Magnetbandes direkt an einer Nabe befestigt, auf dieser Nabe wird ein Magnetband von vorbestimmter Länge aufgespult, das hintere Ende des Magnetbandes wird direkt mit einer zweiten Nabe verbunden, und schließlich werden die beiden Naben mit dem Magnetband in ein Kassettengehäuse eingebaut.
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Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen, öde es entsprechend den Erfordernissen der beschriebenen Verfahren zum Herstellen von i-jagnetbanaka.'-setten ermöglichen, Vorspannbänaer oder hagnetbänaer jeweils an zwei Kassettennaben zu befestigen.
Vorspannbänaer oder Kagnetbänaer werden mit den Kassettennaben vorzugsweise durch iestklemmen bzw. sogenanntes Verstiften verbunden. Zu diesem Zweck benöcigt man im wesentlichen haben, die mit einer Verankerungsöffimng in i-'orm eines radialen ochlitzes am äußeren Umfang versehen sind., sowie einen kleinen Jurcniresser aufweisende KleLa^stifte, die z. B. aus wylon oder dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Delrin" erhältlichen ..ei-I:stoff bestehen und jeweils unter Kraftaufwand zusammen mit dem Vorspannband bzw. dem Kagnetband in die radialen ochlitze hineingedrückt werden, so daß das berreffenae 3ana zwischen der I\abe und dein Kleiu. stift fest eingespannt und so an der Labe verankert wird. Gemäß der Erfindung, sind neuartige Verfahren und Vorrichtungen geschaffen worden, die es ermöglichen, Vors^aimbänäer bzw. r-agnetbän^er fest mit Kassettennaben der beschriebenen Art zu verbinden, ferner sind gemäß der Erfindung neuartige Verfahren und Vorrichtungen geschaffen worden, die es ermöglichen, ein Vorspannband an einer ersten Nabe zu befestigen, auf dieser Habe ein Band mit einer vorbestimmten Länge aufzuspulen und das andere Ende des Bandes darm an einer zweiten Habe zu befestigen. Gemäß einem weiteren Kerkmal der Erfindung ist eine neuartige Vorrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, Vorspann- oder Magnetbänder gleichzeitig zu befestigen una zu durchschneiden. Schließlich ist gemäß der Erfindung eine verbesserte Vorrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, einen Klemmstift von vorbestimmter Länge von einer relativ langen Stange abzuschneiden, den abgeschnittenen
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Klemmstift in den Befestigungsschlitz einer Nabe einzutreiben, damit ein Ende eines Vorspann- oder Magnetbandes befestigt wird, und während des Befestigungsvorgangs das Band auf einer Seite des Befestigungsschlitzes zu durchschneiden.
Die genannte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst j daß eine Vorrichtung geschaffen worden ist, bei der eine neuartige Schneie- und Befestigungseinrichtung vorgesehen worden ist, zu der ein bchneidorgan gehört, das zwischen i'ührungsteilen angeordnet ist, und eine hin- und hergehende Bewegung quer zu einer Zuführungsöffnun;; ausführt, über die ein stabförmiges Befestigungsmaterial zugeführt wird; ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Zu-.fuhr des stabförmigen Befestigun{;smaterials regelt. Das Schneidorgan ist so ausgebildet, daß es einen freien Endabschnitt des stabförmigen Materials abschert, um einen Befestigungsstift zu erzeugen, der durch das gleiche Schneidorgan in den Befestigungsschlitz einer Kassettennabe eingerammt wird. Wenn der Befestigungsstift durch das Schneidorgan vorgeschoben wird, kommt er in Berührung mit einem Abschnitt des Bandes, der sich arischen dem Schneidorgan und der Nabe befindet, so dais dieser Teil des Banaes ebenfalls in den Befestigungsschlitz hineingedrückt wird, um durch den Stift verankert zu werden. Das Schneiaorgan dient außerdem dazu, das Band auf·einer Seite des Befestigungsschlitzes zu durchschneiden, so daß praktisch ein Ende des Bandes an der foabe befestigt wird. Damit ein Band mit einer vorbestimmten Länge mit zwei haben verbunden werden kann, ist ein Kopf vorgesehen, zu dem zwei Schneid- und Befestigungseinrichtungen gehören, die einer Nabenunteistützung zugeordnet sind, welche es ermöglicht, zwei toaben in i'luchtung mit den beiden Schneid- und Befestigungseinrichtungen zu unterstützen. Ferner gehören zu der Vorrichtung bzw. dem Kopf eine Aufspulwelle zum Aufnehmen einer dritten Nabe, eine Vorratsspule mit einem Vorrat des zu befestigenden und aufzu-
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spulenden Bandes, eine Einrichtung zum Zuführen des stabförmigen Befestigungsnic.terials, sowie Steuereinrichtungen, die dazu dienen, die Einrichtung zum Zuführen des stabförmige^ Befestigungsmaterials, die Schneid- und Befestigungseinrichtungen und die Aufspulwelle so zu steuern, daß die verschiedenen Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge durchgefühlt werden. Das von aer Vorratsrolle abgezogene Band wird zuerst auf der Habenunterstützung an einer ersten Habe befestigt, und dann wird diese Habe auf die Aufspulwelle überführt, die angetx'ieben wira, um ein Bandstück mit der gewünschten Länge aufzuspulen. Eierauf wird der zwei Stationen umfassende Befestigung£- und Schneidkopf betätigt, um 'feile des Bandes, die sich zwischen der Vorratsspule und der Aufspulwelle zu einer zweiten und einer dritten Habe auf der Nabenunterstützung erstrecken, zu befestigen und das Band nahe den Punkten zu durchschneiden, an denen es mit der zweiten und der dritten Habe befestigt ist, so daß die zweite Habe mit dem freien Ende des aufgespulten Magnetbandes verbunden wird, das an der auf der Aufspulwelle angeordneten Nabe befestigt ist, während die dritte Habe mit dem neuen freien Ende des auf der Vorratsspule vorhandenen Bandes verbunden wird. Die erste und die zweite Nabe werden dann zusammen mit dem damit verbundenen Band der Vorrichtung entnommen, um in ein Kassettengehäuse eingebracht zu werden, und dann wird die dritte Habe auf die Aufspulwelle überführt, und zwei neue Naben v/erden auf der Habenunterstützung angeordnet, woraufhin die Vorrichtung bereit ist, erneut ein Arbeitsspiel der vorstehend beschriebenen Art durchzuführen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schemauischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
if'ig. 1 perspektivisch die Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Befestigen,
Durchschneiden und Aufspulen von Vorspannbanämaterial;
Fig. 2 perspektivisch in einem größeren I-iaßstab einen Teil des Kopfes mit zwei Schneid- und Befestigungseinrichtungen unter Fortlassung der zugehörigen Deckplatte;
Fig· 3 perspektivisch die Rückseite der Deckplatte des Kopfes nach Fig. 2;
Fig. 4 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 perspektivisch eine Einrichtung zum Zuführen von Eefestigungsmaterial;
Fig. 6 die gleiche Einrichtung wie Fig. 5» jedoch bei Betrachtung derselben von schräg unten;
Fig. 7 in einem vergrößerten Teilschnitt eine einen Bestandteil der Einrichtung nach Fig. 5 bildende liberholkupplung;
Fig. S perspektivisch die Rückseite der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig 9 im Grundriß eine Nabe mit einem Stück eines mit ihr durch einen Eefestigungsstift verbundenen Bandes; und
Fig. 10 und 11 schematisch die pneumatischen und elektrischen Steuereinrichtungen der Vorrichtung, die bewirken, daß die verschiedenen Arbeitsschritte in einer vorbestimmten Reihenfolge durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 1 und 8 gehört zu der Vorrichtung ein Gehäuse mit zwei fünfseitigen Seitenwänden 2 und 3» einer waagerechten Bodenplatte 4, einer Vorderwand 5» einer obe ren Wand 6 und einer vorderen Randfläche 8. Dieses Gehäuse
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ist gewöhnlich so angeordnet, daß seine Lodenplatte 4 auf einem nicht dargestellten waagerechten Arbeitstisch ruht, und auf Grund dessen ist die Vorderwar.d 5 gegenüber der Bodenplatte nach hinten geneigt. Die obere V,-and 6 und die vordere Handfläche 8 verlaufen parallel zueinander, sie sind gegenüber der Vorderwana 5 in entgegengesetzten kichtungen geneigt, und sie schließen mit der Voraerwana jeweils annähernd einen rechten Winkel ein. Die Vorderwand weist eine langgestreckte, waagerecht verlaufende öffnung auf, die eine Schale oder einen kasten 10 eingebaut hat, der bequem zugänglich einen Vorrat an Haben aufnehnen kann, an denen Bänder befestigt werden sollen.
An der oberen V.-and 6 ist ein Eock 12 oder dergleichen befestigt, c er iait einer nicht dargestellter, mechanischen Einrichtung versehen ist, durch die eine abnehmbare Vorratsspule 14- drehbar unterstützt wird, auf welcher sich ein Vorspannbandmaterial 16 befindet, das auf eine noch zu erl&.uternde Weise mit kassettennaben verbunden werden soll. Die Einrichtung auf dem Bock 12, die eine drehbare Lagerung für die Vorratsspule 14 bildet, ist nicht dargestellt, da sie nicht einen Gegenstand der Erfindung bildet und sie auf die verschiedenste bekannte Weise ausgebildet sein kann, is muß nur möglich sein, die Vorratsspule zu drehen, damit das Bandmaterial im erforderlichen Ausmaß abgewickelt werden kann, und die Spule zu entfernen, wenn aer Vorrat an bandmaterial verbraucht ist, damit eine neue Vorratsspule aufgesetzt werden kann. Vorzugsweise ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die der Bewegung der Vorratsspule einen hinreichenden Widerstand entgegensetzt, damit kein Bandmaterial von der Vorratsspule abgewickelt wird, wenn kein Bandmaterial benötigt wird, und um zu gewährleisten, daß das Bandmaterial nicht zu schnell abgewickelt wird, wenn auf das Bandmaterial durch die noch zu beschreibende Aufspulwelle eine Zugkraft aufgebracht wird. Das Vorspannband
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16 wird über zwei genutete, drehbar gelagerte Führungsrollen 18 und durch eine öffnung 19 eines Führungsstiftes geleitet, um der insgesamt mit 22 bezeichneten Einrichtung zum Befestigen des Bandes an den Naben und zum Durchschneiden des Bandes geführt zu werden.
Gemäß Fig. 1 bis 4 sind die Einrichtung 22 zum Befestigen und Durchschneiden des Bandes und eine insgesamt mit 24 bezeichnete, senkrecht auf- und abbewegbare Nabenunterstützung auf der Vorderwand 5 angeordnet. Im folgenden wird zunächst die Einrichtung 22 beschrieben. Zu dieser Einrichtung gehört im wesentlichen ein Klotz 26, der an der Vorderwand 5 befestigt ist und insofern mehrere Aufgaben erfüllt, als er einen Bestandteil einer Führungseinrichtung für zwei Schneidorgane 28 und 30 bildet und als Führung für eine Baugruppe wirkt, zu der die Nabenunterstützung 24 gehört. Der Klotz 26 ist mit der Vorderwand 5 durch Schrauben verbunden, die durch Löcher 31 ragen. Die Rückseite 32 des Klotzes 26, der an der Vorderwand 5 anliegt, bildet eine ebene Fläche. Die Vorderseite 3^- äes Klotzes 26 ist mit einem nach vorn vorspringenden Abschnitt 36 versehen, und der obere Rand sowie der linke Rand dieses Abschnitts stehen in Fluchtung mit den entsprechenden Rändern des Klotzes. Jedoch sind der rechte Rand 38 und der untere Rand 39 des Abschnitts 36 gegenüber den entsprechenden Rändern des Klotzes 26 nach innen versetzt. Der Abschnitt 36 ist mit zwei senkrechten Schlitzen 40 und 42 von gleichem rechteckigem Querschnitt versehen. Die Schlitze 40 und 42 dienen als Führungen für die noch zu beschreibenden,Schneidorgane 28 und 30. In den Schlitzen 40 und 42 sind gleichartige hintere Messerführungsteile 44 und 46 aus gehärtetem Werkzeugstahl angeordnet. Diese hinteren Führun^steile 44 und 46 haben Jeweils einen rechteckigen Querschnitt, und ihre Seitenflächen haben vom oberen bis zum unteren Ende die Form ebener Flächen, abgesehen davon,
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daß ihre Vorderen Flächen vom unteren Hand aus nach oben über eine kurze Strecke abgeschrägt sind und gemäß l?ig. 2 und 4 geneigte Flächen 48 bilden. Jedes der Führungsteile 44 und 46 weist zv/ei Löcher zum Aufnehmen zweier Stifte 5G auf, die gemäß Fig. 4 in den Klotz 26 eingebaut sind und aus ihm herausragen. Die Stifte 50 halten die Führungsteile in den Schlitzen 40 und 42 in ihrer Lage. Ferner ist jedes der hinteren rührungsteile 44 und 46 mit einer kleinen durchgehenden öffnung 52 versehen, die gemäß Fig. 4 kurz oberhalb der geneigten Fläche 48 angeordnet ist und eine öffnung zum Zuführen eines Befestigungsmaterials ^A- in Form eines Stabes oder einer Schnur bildet, die mittels einer noch zu beschreibenden Zuführungseinrichtung 56 durch miteinander fluchtende Öffnungen des Klotzes 26 und der Vorderwand 5 vorgeschoben wird.
Der Klotz 26 weist drei weitere wichtige Merkmale auf. Bei dem ersten Iverkmal handelt es sich um zwei eine verhältnismäßig geringe Tiefe aufweisende, durch Kreisbögen begrenzte Aussparungen 58, die an der Vorderseite des Klotzes kurz unterhalb der Schlitze 40 und 42 ausgebildet sind und gewährleisten, daß zwischen dem Klotz und den auf der Habenunterstützung 24 angeordneten Haben ein Spielraum verbleibt, wenn die Habenunterstützung zum Befestigen des Eandmaterials an den Haben nach oben bewegt wird. Das zweite herkmal besteht in zwei senkrechten Bohrungen 60, die zwischen den beiden Schlitzen 40 und 42 liegen und gegenüber diesen Schlitzen nach hinten versetzt sind. Das dritte Kerkmal besteht in einer konkaven, kreisbogenförmig gekrümmten Fläche 62, die gemäß Fig. 2 an der rechten unteren Ecke des Klotzes ausgebildet ist. Die Bohrungen 60 dienen als Führungen für zwei gleitend gelagerte Stangen 64, an denen gemäß Fig. 4 die Nabenunterstützung 24 befestigt ist, während die konkave Fläche 62 eine Aussparung begrenzt, die gewährleistet, daß
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ein Spielraum zwischen dem Klotz 26 und einer Nabe verbleibt, die auf einer Aufspulwelle 66 angeordnet ist, welche gemäß Fig. 1 in der Vorderwand 5 drehbar gelagert ist, und nach vorn aus ihr herausragt.
An dem Klotz 26 ist eine an dem Abschnitt 36 anliegende und ihn verdeckende Deckplatte 70 befestigt, die mit dem Klotz 26 durch Schrauben verbunden ist, welche durch Löcher 71 der Deckplatte ragen und in Gewindebührungen 73 des Klotzes eingeschraubt sind. Die obere Randfläche der Abdeckung 70 ist eben und steht in Fluchtung mit der entsprechenden Fläche des Klotzes 26. Die senkrechte Abmessung der Abdeckplatte ist jedoch von einer noch zu beschreibenden Ausnahme so gewählt, daß der untere Rand der Abdeckplatte nach unten über den entsprechenden Rand des Klotzes 26 hinausragt, um die oberen ieile zweier Naben zu überdecken, die auf der Nabenunterstützung 24 angeordnet sind, wenn diese Unterstützung ihre obere Stellung einnimmt, wodurch verhindert wird, daß die Bedienungsperson versehentlich mit seinen Fingern in eine Zone gerät, in der die Finger durch eines der Schneidorgane verletzt werden könnten. Der untere Rand der Abdeckplatte ist mit einem rechteckigen Schlitz 72 versehen, dessen Breite gleich dem Abstand zwischen den einander benachbarten inneren Seitenflächen der Schlitze 40 und 42 ist. Ferner ist die Abdeckplatte 70 auf ihrer Vorderseite mit einer in Fig. 1 erkennbaren geneigten Fläche 74 versehen, so daß am oberen Rand des Schlitzes 72 der Abdeckplatte eine relativ schmale oder dünne Kantenfläche vorhanden ist. Der Schlitz 72 und die geneigte Fläche 7^ begrenzen somit eine Öffnung, die es nicht nur der Bedienungsperson ermöglicht, die weiter unten beschriebene Bewegung des Bandmaterials zu beobachten, sondern die auch das Einfädiln des Bandes erleichtert, wenn auf dem Bock 12 eine neue Bandvorrat sspule angeordnet wird; außerdem wird durch diese Öffnung sichergestellt, daß sich die kurzen Stücke des Bandmaterial
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die während des üefestigungsvorgar.gs entstehen, nicht zwischen der Abdeckplatte 70 und dem Klotz 26 festsetzen.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist die .abdeckplatte 70 auf ihrer Rückseite allgenein eben, abgesehen davon, daß sie im Bereich ihres unteren Eandes auf beiden Seiten des Schlitzes 72 eine größere Dicke auf v/eist, so daß sie eine ebene waagerechte Schulter 76 bildet, die in der gleichen waagerechten Ebene liegt wie der obere Sana des Schlitzes 72. .Ferner ist der untere xtand der Abdeckplatte auf ihrer .Rückseite so abgeschrägt, daß eine geneigte Fläche 78 vorhanden ist, die gewährleistet, daß zwischen der Abdeckplatte wia den Öffnungen der Kabenunterstutzung ein freier Itaura verbleibt, wenn die Kabenunterstutzung während des Lefestigun^svorgangs nach oben bewegt wird. Weiterhin trägt die Abdeckplatte zwei vordere Kesserführungen 80 und 82 aus gehärtetem b'erkzeugstahl. Die Führungen 80 und 82 haben einen rechteckigen Querschnitt und sind so bemessen, daß sie in die Pührungsschlitze 40 und 4-2 des Klotzes 26 passen. Jedes äer- beiden Führungsteile 80 und 82 ist mit zwei Öffnungen 84 versehen, die so bemessen sind, daß sie mit enger Passung, Jedoch verschiebbar, zwei Stifte 84 aufnehmen können, die in die Abdeckplatte 70 eingebaut sind. Die Unterkanten der Führungsteile 82 und SC liefen leicht an der Schulter 75 an. ΖαεέΙτζ-lich weist Jedes der beiden Führung-teile zwei an seinem unteren Ende seitlich nach außen regende rechteckige Ansätze 86 auf, zwischen denen ein solcher Abstand vorhanden ist, daß sie eine enge Führungsnut 85 für das untere Ende des zugehörigen Schneidorgans bilden. Die Führungsteile 44, 46 und 80, 82 haben eine solche Dicke, daß sie nach dem Befestigen der Abdeckplatte 7C an dem Klotz 26 Führungsschlitze für die Schneidorgane 28 und 3C abgrenzen, wobei die Abmessungen der Führungsschlitze mit hoher Genauigkeit bestimmt sind. Um zu gewährleisten, daß sich die Schneidorgane nicht nach vorn und hinten bewegen können, daß sie in Anlage an den Füh-
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rungsteilen 44 und 46 gehelten werden, und daß eine etwaige Abnutzuno der damit zusammenarbeitenden Flächen der vorderen und hinteren Führungsteile und der Schneidorgane selbst ausgeglichen werden kann, 13t die Abdeckplatte 70 gemäß Fig. 4 mit zwei Stellschrauben 90 versehen, von denen je eine gegenüber jedem der Schlitze 40 und 42 angeordnet ist; diese Stellschrauben können gedreht werden, um die auf den Stiften 84 nach vorn und hinten bewegbaren vorderen Führungsteile 80 und 82 in feste Anlage an den Schneidorganen zu bringen.
Gemäß Fig. 1, 2 und 4 haben die aus gehärtetem Werkzeugstahl hergestellten Schneidorgane 28 und 3C die gleiche Größe und Form. Ferner haben sie über den größten Teil ihrer Länge einen rechteckigen Querschnitt, jedoch mit Ausnahme der oberen Lnden, die abgerundet sind, und der unteren Enden, die mit Je einem schmalen fingerähnlichen Ansatz 94 von rechteckigem Querschnitt veisehen sind; die Ansätze sind so beimessen, αεί.' sie mit Gleitsitz mit den durch die Ansätze 86 der vorderen Führungsteile 80 und 82 gebildeten Führungen 88 zusammenarbeiten. Jeder der Ansätze 94 hat eine ebene Stirnfläche, die im rechten winkel zu allen vier Umf-j.ngsflc'ci.en des betreffenden Ansatzes verlauft. Jedoch bildet nur einer der itäii^er 95» die aurch die Stirnfläche una die beiden Seitenflächen bestimmt werden, einen scharf ausgeprägten rechten "..inkel. Die übriger. Händer sind nicht scharfkar.ti^, sonuern vorzugsweise so abgerundet, wie es in Ϊig. 2 bei 96 dargestellt ist. Die Breite jedes Ansatzes 94, d. h., der Abstand zwischen seinen voneinander abgewandten Seitenflächen, ist im wesentlichen gleich der Breite oder nur geringfügig größer als die Breite der BefestigungsGchlitze der Laben, mit denen das Band verbunden werden soll. Uenn der ^nsatz 94 eines Schneidorgans auf eine noch zu erläuternde "..'eise einen Befestigungsstift zusammen mit dem Land in den Schlitz einer habe hineingearückt hat,
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bewirkt die scharfe seitliche Kante 95» d-sß das auf einer Seite des Schlitzes der Habe aus dem Schlitz herausragende Band durchschnitten wird, während die abgerundete Kante nicht bewirkt, daß das aus dem Schlitz auf der entgegengesetzten Seite herai sragende Sand durchtrennt wird. Gemäß Fig. 2 sind die beiden Schneidorgane 28 und 30 spiegelbildlich zueinander angeordnet, d. h., ihre abgerundeten Kanten sind voneinander weg gerichtet, während ihre scharfen Schneiden einander zugewandt sind.
Die beiden Schneidorgane 28 und 30 werden gemäß Fig. 1 durch zwei pneumatische Betätigungseinrichtungen IOC und 102 betätigt, die auf der Vorderwand 5 oberhalb der Schlitze 4-0 und 42 des Klotzes 26 und gleichachsig mit diesen Schlitzen angeordnet sind. Die Betätigungseinrichtungen und 102 sind doppeltwirkend ausgebildet, d. h., an beiden Enden ihrer Zylinder sind Offnungen vorgesehen, über die abwechselnd Druckluft zugeführt v/erden kann, um die zugehörigen Kolbenstangen 104 und 106 auszuschieben und einzuziehen. Die Druckluft wird den oberen Enden der Zylinder über Anschlüsse 108 und Schläuche 110 zugeführt, welch letztere gemäß Fig. 8 nach hinten durch die Vorderwand 5 ragen und sich zu einer noch zu beschreibenden Verteilereinrichtung erstrecken. Den unteren Enden der Eetätigungszylinder wird Druckluft über Anschlüsse 112 zugeführt, die durch die Vorderwand 5 hindurch an die gleiche Verteilereinrichtung angeschlossen sind. Am unteren Ende jeder Kolbenstange 1G4 und 106 ist ein Klotz 114 bzv/. 116 befestigt; die Klötze haben beide die gleiche Form und einen rechteckigen Querschnitt. Gemäß Fig. 2 und 4 sind die unteren Stirnflächen 118 der Klötze eben. Die beiden Klötze erstrecken sich hinter den Schneidorganen nach unten, und in jeden Klotz ist ein Zapfen 120 eingebaut, auf dem das zugehörige Schneidorgan drehbar gelagert ist. Die Länge jedes Klotzes und jedes Schneidorgans ist so gewählt, daß dann, wenn die
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Kolbenstangen 104 und 106 vollständig «zurückgezogen sind, die Ansätze 94 der Schneidorgane nahezu vollständig aus den Führungen 88 herausgezogen sind, so daß ein freier fiaum vorhanden ist, in dem Befestigungsmaterial in die Führungen hinein vorgeschoben werden kann, und daß dann, wenn die Kolbenstangen ausgefahren werden, die Bewegung der Kolbenstangen dadurch beendet wird, daß die unteren Stirnflächen 118 der Klötze 114 und 116 zur Anlage an der oberen Fläche des Klotzes 26 kommen, wobei eine solche Stellung der Teile erreicht wird, daß die unteren Enden der Ansätze 94 aus den unteren Enden der Führungen 88 so weit herausragen, daß sie hierbei Befestigungsstifte, die durch das Abscheren der Enden der Schnüre oder Stäbe 54 erzeugt worden sind, zusammen mit Teilen des Bandes in die Befestigungsschlitze zweier Haben hineingedrückt haben, die durch die Nabenunterstützung 24 in ihrer oberen Stellung gehalten wurden. Die Länge der Ansätze 94 und der Führungen 88 ist vorzugsweise so gewählt, daß die unteren Stirnkanten der breiteren Abschnitte der Schneidorgane nicht zur Anlage an den Ansätzen 86 der vorderen Führungsteile 80 und 82 kommen, damit jede Gefahr einer Beschädigung der F'ührungsteile und/oder der sie tragenden Stifte 94 ausgeschaltet ist.
Die Nabenunterstützung· 24 umfaßt einen bewegbaren Klotz 124, der mit zwei senkrechten Öffnungen versehen ist, welche so bemessen sind, daß sie die unteren Enden von Führungsstangen 64 mit engem Sitz aufnehmen können. Der Klotz 124 ist mit den Führungsstangen 64 durch nicht dargestellte querliegende Klemmschrauben verbunden, die in Bohrungen eingeschraubt sind, welche sich von der Vorderseite des Klotzes aus nach innen erstrecken. Ferner weist der Klotz 124 zwei parallele waagerechte Öffnungen auf, in die zwei gleichartige Zapfen 128 und 129 eingebaut sind. Diese Zapfen sind nicht drehbar und werden gemäß Fig. 4 jeweils durch eine Klemmschraube 130 in ihrer Lage gehalten. Jeder dieser Zapfen
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ragt gegenüber der Vorderseite des i.lccses 124 so weit nach vorn, daß er eine kassettennace 132 aufnehmen kann. Die freien Enden der Zapfen 128 und 129 sind mit zwei eingefräst on ,Schlitzen 134 versehen, deren Lage der 6-ühr-£tellung bzw. der 12-uhr-Stellung entspracht. Jeder dieser eingefrästen Schlitze ist so ber.esser., daß er einen der Ansätze oder Zähne 136 aufnehmen kann, die gemäß Fig. 9 auf der Innenseite jeder kassetteimabe ausgebildet sind. Jede ka;sottennabe wird auf den zugehörigen Zapfen so aufgesetzt, daß die Lage ihres Befsstivungsschlitzes 158 der 12-uhrc-tellung entspricht. In dieser lage stehen die Laben in ebener Fluchtung mit den beiden ochiitidorgaiien, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist, und ihre Achsen liegen in parallelen senkrechter Ebenen, in denen jeweils eine der öffnungen der Führungsteile 44 und 46 zum Zuführen von Befestigungsmaterial, ein Ansatz 94 eines Sciir~eiöorgar_i , ein Lagerzapfen 120 und eine der letätigungskolbenstangen 104 und 106 angeordnet sind.
Die oberen Enden der Führur.gsstangen 64 sind an einer Platte 142 befestigt, die mit dem unterer. Ende einer Kolbenstange 144 einer dritten, ebenfalls auf der Vorderwand 5 angeordneten dc^telt-Airkenden pneumatic cheii leti'tiguugseinrichtung 14b verbunden ist. Die einrichtung 146 ist ebenfalls über Anschlüsse 108, 112 und .Schläuche 110 mit der noch zu beschreibenden Druckluftvorteilereinrichtung verbunden. Die Länge der kolbenstange 144 und ihre Eubstrecke sind so gewählt, daß dann, wenn diese kolbenstange vollständig ausgefahren wird, die Platte 142 nahezu oder tatsächlich zur Anlage an den klotz 26 konu.t, während der Klotz 124 der I.abenunterstütsune im Vergleich zu dem klotz 26 so tief angeordnet ist, daß die Bedienungsperson äie Kaben auf die Zapfen 128 und 129 aufsetzen bzw. sie von ihnen abziehen kann, und daß dann, wenn die Kolbenstange 144 vollständig zurückgezqpn worden ist, die Kaben auf den Zapfen 128 und
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129 hinter der geneigten Fläche 78 eier Abdeckplatte 70 und vor den geneigten Flächen 48 der hinteren Führungsteile 44 und 46 nach oben ragen, jedoch nicht bis zu den unteren Stirnflächen der vorderen Führungsteile 80 und 82. In Fig. 1 und 4 nimmt die Kabenunterstützung eine Stellung kurz unterhalb ihrer höchsten stellung ein, bei v/elcher das Band en den l\aben befestigt wird.
Mn weiteres herkmal der Kebenunterstützung 24 besteht darin, dtß gemäß Fig. 1 und 4 eine hockenplatte 150 an der Rückseite des Klotzes 124 befestigt ist. Die Nockenplatte 130 hat einen keilförmigen Querschnitt und eine geneigte hintere Flache 152, die mit einem unter Federspannung sttuenden Knopf 154 zusammenarbeitet, welcher durch eine Cffnung der Vorderwand 5 ragt, wenn die I.abenunters tut sung durch die !betätigungseinrichtung 146 nach oben in ihre ■-■eiv.stigurigtistellung bewegt wiru. Der Knopf 154 wird durch die I'icckenplcxte freigegeben, um in seine normale vorderste Stellung zurückzukehren, sobald die uabenunterstützung wieder ihre tiefste Stellung erreicht. i)er Knopf 154 bildet das Betätigungsorgan eines pneumatischen Ventils, 156, das an der Rückseite der Vorderwand 5 befestigt und mit der noch zu bescueibenden JJruckluf^verteilereinrichtung verbunden ist.
Zur Vervollständigung der auf der Vorderwand 5 angeordneten Laugru^e zum Lefectigen und Durchschneiden des -anaes sind zwei I-üllstücKe 264 und 266 unter den und en des Klotzes 26 vorgesehen. Das Füllstück 266 v/eist eine gekrümmte IIi."ehe 266 auf, die eine Verlängerung der gekrümmten konkaven Fläche 62 des Klotzes 26 bildet. Die beiden iiüllstücke 264 und 266 haben ebene obere !lachen, die durch einen Abstand von der Unterseite 39 des Abschnitts 3& α,εε Klotzes 26 getrennt sind, damit sich das Band 16 ungehindert bewegen kann, wenn die V.'elle 66 gedreht wird, um Landmaterial aufzuspulen. Ferner unterstützen die beiden Füll-
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stücke das sich von dem Führungszapfen 20 aus zu der Gabe auf der Welle 66 erstreckende Band während des /Stillstands dieser V/eile.
Gemäß Fig. 4-, 5> 6 und 8 v/erden die Stäbe 54- aus dem Befestigungsmaterial dem beschriebenen Lopf der Vorrichtung durch eine '.Transporteinrichtung zugeführt, zu der ein -nahmen gehört, der sich aus zwei L-förmigen Seitenwänden 158 und 160 zusammensetzt, die an einer querliegenden Platte 162 befestigt sind. Die Seitenv/än de 158 und 160 sind an der !Rückseite der Vorderwand 5 mittels nicht dargestellter Kopfschrauben befestigt, die durch öffnungen 163 in den Seitenwänden ragen und in Gewindebohrungen der Vorderwand eingeschraubt sind. In den beiden Seitenwänden sind zwei Wellen 164- und 166 drehbar gelagert. Lit der Welle 164- sind zv/ei Führungsrollen 168 und 169. drehfest verbunden, die Flansche von größerem Durchmesser aufweisen, welche an ihrem Umfang jeweils mit einer I\ut 170 versehen sind. Die . Nuten der Führungsrollen haben einen halbrunden Querschnitt, damit sie die aus dem Befestigungsmaterial bestehenden Stäbe führen können. Jedoch haben die ftuten eine solche radiale Abmessung, daß die Stäbe 54- so weit gegenüber den Führungsrollen vorspringen, daß sie von ihnen zugeordneten Transportwalzen 172 und 173 erfaßt werden können. Diese Transportwalzen sind an der Welle 166 befestigt und jeweils in Fluchtung mit den Führungsrollen 168 und 169 angeordnet. Die Transportwalzen haben geriffelte ümfangsflachen 174·, die mit in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilten, axial verlaufenden Rillen versehen sind. Die Transportwalzen 172 und 173 sind so angeordnet, daß ihre geriffelten Umfangsflächen 174- die in den Nuten der Führungsrollen 168 und 169 liegenden Stäbe 54 erfassen, so daß eine Drehung der Transportwalzen, die gemäß Fig. 5 i^ Uhrzeigersinne erfolgt, bewirkt, daß die Stäbe nach vorn bewegt werden, um die Führungslöcher in der Vorderwand 5» dem Klotz 26 sowie
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den Führungsplatten 44 und 46 zu passieren. Die Stäbe y\ aus dem Befestigungsinaterial werden den Spalten zwischen den Transportorganen 168, 172 und 169, 173 durch Führungsrohre 176 zugeführt, die mit der Unterseite der querliegenden Platte 162 durch eine Klercmschiene 178 verspannt sind, welche durch Kopfschrauben 180 festgehalten ist, die in Gewindebohrungen der Platte 162 eingeschraubt sind. Das stabförmige haterial 54 wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise in Form von Wickeln oder Spulen verwendet; in diesem Pail müssen haßnahmen getroffen sein, um zwei nicht dargestellte Vorratsrollen auf der Rückseite der Vorrichtung oder auf dem die Vorrichtung tragenden Tisch drehbar zu lagern.
Die Transportwalzen 1^2 und 173 v/erden auf regelbare weise mit Hilfe einer pneumatischen Einrichtung 180 betätigt, die den beschriebenen Betätigungseinrichtungen 100, 102 und 146 ähnelt. Die Betätigungseinrichtung 180 ist an der Rückseite der querliegenden Platte 162 mittels Kopfschrauben 182 befestigt. Die zugehörige Kolbenstange 184 ragt mit einem Spielraum durch eine Öffnung der Platte und ist an ihrem freien Ende mit einem starren Bauteil verbunden, das zwei durch einen Längaabstand getrennte Querstifte 188 trägt. Das Bauteil oder Verbindungsstück 186 ist mit einem Hebelarm 190 gekuppelt, der einen Ansatz eines Bundteils 191 bildet, welches ein zylindrisches Gehäuse 192 einer in Fig. 7 dargestellten Überholkupplung auf der Welle 166 umschließt und an diesem Gehäuse befestigt ist. Gemäß Fig. 4 bis 6 weist der Arm 190 einen langen Schlitz 189 auf, durch den das Verbindungsstück 186 hindurchragt, und der Arm 190 erstreckt sich zwischen den beiden Stiften 188 hindurch, die durch einen solchen Abstand getrennt sind, daß sie zusammen mit dem Arm ein Gelenk bilden. Bei der dargestellten Kupplung handelt es sich ui» eine Rollenkupplung des Modells DG mit einem gezogenen Becher-
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teil, die von der Torrington Company, Torrington, Connecticut, U.S.A·, hergestellt wird. Zu dieser Kupplung gehört ein Ring 194» der fest in ein Gehäuse 192 eingebaut ist, und in diesen Ring ist ein Rollenstützring 196 fest eingebaut. Der äußere Ring 194- weist mehrere in Umfangsabständen verteilte, axial verlaufende geneigte Nockenflächen 198 auf, während der Stützring 196 mit mehreren Öffnungen versehen ist, in denen Lagerrollen 200 und Federn 202 angeordnet sind. Die Rollen liegen ständig an der Welle 166 an, doch werden sie durch die Federn 202 in der Umfangsrichtung gegen die Enden der Nockenflächen 198 vorgespannt, die der Achse der Welle 166 am nächsten benachbart sind. Wird das Gehäuse 192 gemäß Fig. 7 gegenüber der Welle 166 im Uhrzeigersinne gedreht, werden die Rollen von den Nockenflächen erfaßt, und die durch diese Nockenflächen aufgebrachten Kräfte bewirken, daß sich die Welle 166 zusammen mit dem Kupplungsgehäuse 192 drehte Wird jedoch das Gehäuse 192 gegenüber der Welle 166 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, heben sich die Nockenflächen von den Rollen ab, so daß sich das Gehäuse gegenüber der Welle ungehindert drehen kann. Die Reibung zwischen den Befestigungsmaterialstäben 54 und den Transportwalzen 172, 175 unter der Belastung durch die Führungsro11en 168 und 169 genügt, um die Welle 166 und damit auch die Transportwalzen 172 und 173 festzuhalten, wenn das Kupplungsgehäuse 172 und der Ring 191 gemäß Fig. 7 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht werden, so daß die Kupplung eine Überholbewegung ausführt. Werden das Kupplungsgehäuse 192 und der Ring 191 im Uhrzeigersinne gedreht, wird die Welle 166 von der Kupplung erfaßt, so daß die Transportwalzen 172 und im Uhrzeigersinne gedreht werden. Wird gemäß Fig. 4 und 5 die Kolbenstange 184 der Betätigungseinrichtung 180 aus ihrer ausgefahrenen Stellung zurückgezogen, schwenkt das "Verbindungsstück 186 den Arm 19O mit dem Bund I9I im Uhrzeigersinne, so daß die Welle 166 mit den Transportwalzen
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und 173 im Uhrzeigersinne gedreht wird, um die Materialstäbe 54 vorzuschieben. Wird die Kolbenstange 184 wieder ausgefahren, dreht sich das Kupplungsgehäuse 192 entgegen dem Uhrzeigersinne, doch wird hierbei die Welle 166 mit den Transportwalzen nicht bewegt. Die Hublänge der Kolbenstange 184 bestimmt die Strecke, längs welcher die Materialstäbe 54 bei jeder Betätigung der Einrichtung 180 vorgeschoben werden. Die Hublänge der Kolbenstange ist so eingestellt, daß bei jeder Betätigung der Einrichtung 180 jeder der Stäbe 54 über eine Strecke vorgeschoben wird, die gleich der Dicke der Naben 1$2 ist, oder diese Dicke um einen kleinen Betrag von z. B. etwa 0,4 mm unterschreitet. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Verwendung der soeben beschriebenen Zuführungseinrichtung mit der beschriebenen Kupplung. Beispielsweise könnte man die Kupplung auch durch eine nur in einer Drehrichtung wirksame Kupplung ersetzen, wie sie in der U.S.A.-Patentschrift 3 482 667 beschrieben ist.
Gemäß Fig. 8 ist im Gehäuse der Vorrichtung ein Anschlußstück 206 vorgesehen, das einen Einlaß 208 aufweist, welcher durch eine nicht dargestellte Schlauchleitung mit einem Luftverdichter oder einer anderen Druckluftquelle verbunden werden kann. Das Anschlußstück 206 hat einen Auslaß, der mit einem Luftfilter 210 verbunden ist, das seinerseits an einen einstellbaren Druckregler 212 mit einem Luftdruckmesser 214 angeschlossen ist. Der Druckregler 212 ist mit einer Druckluftschmiereinrichtung 216 verbunden, zu der ein Auslaßanschluß 218 gehört, der über eine Schlauchleitung 220 an ein T-Stück 222 angeschlossen ist, welches in eine der Einlaßöffnungen eines Vierwege-Druckluftventils 224 eingebaut ist, das mittels eines Elektromagneten 226 betätigt werden kann. Das T-Stück 222 ist außerdem durch einen Schlauch 228 mit einem zweiten T-Stück
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verbunden, das in einen zweiten Einlaß des Ventils 224 eingebaut ist. Das T-Stück 2$0 ist außerdem über eine Schlauchleitung 252 an einen in Figo 10 gezeigten Einlaß 240 des gemäß Fig. 4 durch den Knopf 154 betätigbaren Ventils 156 angeschlossen. Das Ventil 224 hat ferner zwei Auslässe, die durch Schlauchleitungen 236 und 238 mit den Enden der auf der Vorderwand 5 angeordneten Einrichtung 146 zum Betätigen der Nabenunterstützung verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Einrichtung zum Verteilen der Druckluft sind in Pig. IO dargestellt.
Gemäß Fig. 10 besitzt das Ventil 156 einen Einlaß 240, mit dem die Schlauchleitung 232 verbunden ist, sowie zwei Auslässe 242 und 244. Der Auslaß 242 ist mit den Öffnungen an den einander entsprechenden Enden der Betatigungseinrichtungen 100 und 102 verbunden, während der Auslaß 244 an die betreffenden anderen Enden dieser Betätigungseinrichtungen angeschlossen ist. Außerdem sind die Auslässe 242 und 244 mit den Enden der Einrichtung 180 zum Zuführen des Befestigungsmaterials verbunden. Wird der Elektromagnet 226 stromlos gemacht, führt das Ventil 224 Druckluft über die Leitung 236 dem oberen Ende der Betätigungseinrichtung 146 zu, um die Nabenunterstützung in ihrer tiefsten Stellung, d. h., ihrer Ruhestellung zu halten; wird der Elektromagnet 226 eingeschaltet, führt das Ventil 224 Druckluft über die Leitung 238 dem unteren Ende der Einrichtung 146 zu, damit die Nabenunterstützung in ihre höchste Stellung zum Befestigen des Bandes gebracht wird. Das durch den Knopf 154 betätigte Ventil 156 nimmt normalerweise eine Stellung ein, bei der der Auslaß 244 geschlossen und der Auslaß 242 offen ist$ beim Niederdrücken des Knopfes 154 wird der Auslaß 244 geöffnet, während der Auslaß 242 geschlossen wird. Der Auslaß 244 ist mit den oberen Enden der Betätigungseinrichtungen 100 und 102 verbunden, während der Auslaß 242 mit den ent-
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sprechenden unteren Enden verbunden ist. Solange der Knopf 154 nicht nach innen gedrückt wird, behalten die Kolbenstangen der Betätigungseinrichtungen 100 und 102 ihre eingefahrene Stellung bei. Die vordere Öffnung der Einrichtung 180 zum Zuführen des Befestigungsmaterials ist mit der öffnung 242 des Ventils 156 verbunden, während die Öffnung 244 des gleichen Ventils an die hintere Öffnung der Einrichtung 180 angeschlossen ist. Solange der Knopf 154 nicht nach innen gedrückt ist, bleibt daher die Kolbenstange 184 der Betätigungseinrichtung 180 eingefahren.
Gemäß Fig. 8 ist die Vorrichtung mit einem Synchronmotor 250 versehen, dessen nicht dargestellte Welle direkt mit der Aufspulwelle 66 gekuppelt ist. Der Motor 250 ist an der Rückseite der Vorderwand 5 befestigt. Ferner ist hinter der Vorderwand 5 in der rechten hinteren Ecke des Gehäuses ein durch einen Motor antreibbarer Zeitgeber 252 bekannter Art angeordnet, der mit dem Hotor 250 verbunden ist, um ihn zu steuern. Als Zeitgeber 252 kann z. B. auch ein Festkörperzeitgeber vorgesehen sein, wie er unter der Modellbezeichnung CE305A6 von der Eagle Signal Division der E.W. Bliss Co. Davenport, Iowa, U.S.A., hergestellt wird. Dieser Zeitgeber" weist einen mit der Hand einstellbaren Drehknopf 254 auf, mittels dessen ein Zeiger 256 auf den gewünschten Punkt längs einer kreisbogenförmigen Zeitskala 258 eingestellt werden kann; ferner sind eine nicht dargestelle Zeitgeberschaltung und zwei Relais vorgesehen; eines der Relais hat Kontakte, die beim Einschalten des Zeitgebers sofort geschlossen werden, während die Kontakte des anderen Relais geschlossen werden, sobald der Zeitgeber abgelaufen ist. Gemäß Fig. 11 sind der Elektromagnet 226 und der Zeitgeber 252 über getrennte Steuerschalter 260 und 262 mit einer Stromquelle verbunden. In der Praxis werden die Schalter 260 und 262 durch die Bedienungsperson betätigt,
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und sie sind vorzugsweise als Fußschalter ausgebildet, bei denen der bewegliche Kontakt durch eine Vorspannfeder in seiner Öffnungsstellung gehalten wird. Ber Schalter 260, der an den Elektromagneten 226 angeschlossen ist, muß jeweils im betätigten Zustand gehalten werden, d, h., der Elektromagnet wird beim Schließen dieses Schalters eingeschaltet und beim Offnen des Schalters wieder abgeschaltet. Der Schalter 262 kann von gleicher Art sein wie der Schalter 260, doch wird er nur kurzzeitig zu Steuerzwecken betätigt, da der Zeitgeber 252 auch nach dem erneuten Offnen des Schalters 262 während der eingestellten Zeitspanne weiter in Betrieb bleibt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben. Zunächst sei angenommen, daß sich das Band unter dem Klotz 26 hindurch erstreckt und schon vorher mit einer auf der Aufspulwelle 66 angeordneten Habe 132A verbunden worden ist, daß zwei weitere Kaben 1J2B und 132C auf der ihre tiefste Stellung einnehmenden Kabenunterstützun£ angeordnet women sind, daß die Schneidorgane 28 und JO nach oben bewegt worcen sind, daß zwei Stäbe 5^ aus dem Befestigungsmaterial aus der Zuführungseinrichtung durch die Vorderwand 5 hindurch so weit nach außen ragen, daß ihre vorderen Enden fast oder tatsächlich auf gleicher Höhe mit den vorderen Führungsteilen SO und 82 liegen, daß die Kolbenstange 184 der Einrichtung 180 zum Betätigen der Zuführungseinrichtung zurückgezogen ist, und daß der Zeitgeber 252 auf eine vorbestimmte Zeitspanne t eingestellt worcen ist. Imnmehr schließt die Bedienungsperson zuerst den Fußschalter 262, um den Zeitgeber 2.^2 in Gang zu setzen. Sobald dies geschieht, wird aer Lotor 25O eingeschaltet. Nach dem Einschalten des Zeitgebers kann die Bedienungsperson den Schalter 262 wieder freigeben, ohne daß der Betrieb des mit einem eingebauten Haltekreis versehenen Zeitgebers unterbrochen wird. Der Motor 250 treibt die Welle 66 an,
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so daß Bandmaterial 16 von der Vorratsspule 14 abgezogen und auf der Nabe 132A aufgewickelt wird. Hierbei bewegt sich das Band 16 zwischen dem Klotz 26 und der Abdeckplatte 70 unmittelbar unterhalb der Ansätze 86 der vorderen Führungsteile 80 und 82 für die Schneidorgane. Der Aufspulvorr gang wird während der eingestellten Zeitspanne t fortgesetzt, nach deren Ablauf sich der Zeitgeber automatisch zurückstelle, woraufhin der Motor 250 zum Stillstand kommt. Sobald die Drehbewegung der Aufspulwelle 66 aufhört, betätigt die Bedienungsperson den Schalter 260, um den Elektromagneten 226 einzuschalten, so daß dieser das Vierwegeventil 224 umstellt. Beim Abschalten des Elektromagneten wird das Vierwegeventil in eine solche Stellung gebracht, daß sein Auslaß, an den die Schlauchleitung 238 angeschlossen ist, geschlossen wird, während der andere Auslaß geöffnet wird, um Druckluft über die Schlauchleitung 236 der mittleren Betätigungseinrichtung 146 zuzuführen, damit diese die Nabenunterstützung 24 in ihre unterste Stellung bringt. Beim Einschalten des Elektromagneten 226 wird das Vierwegeventil 224 umgestellt, so daß der zu der Schlauchleitung 236 führende Auslaß geschlossen und der zu der Schlauchleitung 238 führende Auslaß geöffnet wird, woraufhin die Betätigungseinrichtung 146 veranlaßt wirci, die Nabenunterstützung 24 zusammen mit den beiden leeren Naben 132B und 132C zu heben. Der Schalter 260 muß curch die Bedienungsperson während der nachstehend beschriebenen Arbeitsschritte zum Befestigen und Durchschneiden des Bandes geschlossen gehalten werden, denn beim Freigeben dieses Schalters wird der Elektromagnet 226 stromlos. Wird die Heibenunterstützung 24 nach oben in ihre Arbeitsstellung bewegt, betätigt der zugehörige Nocken 150 über den Knopf 154 das Ventil 156, so daß der Auslaß geschlossen und der Auslaß 244 geöffnet wird. Daher weruen die Betätigungseinrichtungen 100 und 102 so betätigt, daß sie die Schneidorgane 28 und 30 nach unten bewegen. Gleichzeitig wird die Einrichtung 180 zum Betätigen der Einrich-
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tung zum Zuführen des Befestigungsmaterials betätigt, so daß die Kolbenstange 184· in Richtung auf die Vorderwand vorgeschoben wird. Wenn die Ilabenunterstützung 24- durch die Betätigungseinrichtung 14-6 gehoben worden ist, sind die Naben 132B und 132C hinter der Abdeckplatte 70 angeordnet und auf die Schneidorgane 28 und 30 ausgerichtet. Sobald die Schneidorgane durch die Betäti^ungseinrichtungen 100 und 102 nach unten bewegt werden, erfassen ihre Ansätze 94· die freien Enden der beiden Stäbe 54- aus dem Befestigungsmaterial, die aus den hinteren Führungsteilen 44 und 4-6 nach vorn herausragen, so daß die beiden Stäbe an der Vorderseite dieser Führungsteile abgeschert werden und kleine Stifte 5^-A (Fig. 9) erzeugt werden. Die beiden abgescherten Stifte werden in den Führungen 88 an den vorderen Führungsteilen 80 und 82 nach unten vorgeschoben, wobei sich Teile des Bandes 16 quer zu ihren Bewegungsbahnen erstrecken. Die Schneidorgane bewegen sich so weit nach unten, daß sie die beiden Stifte zusammen mit den von ihnen erfaßten Teilen des Bandes nach unten in die Befestigungsschlitze 138 der Haben 132B und 132C drükken, so daß die genannten Abschnitte des Bandes in den Schlitzen I38 der beiden Naben festgeklemmt werden. Während des Hineindrückens der Stifte in die Schlitze der Naben bewirken die scharfen Kanten 95 der Ansätze 94- der Schneidorgane, daß das Band auf der linken Seite des Schlitzes der Nabe 132B und auf der rechten Seite des entsprechenden Schlitzes der Nabe 132C durchtrennt wird; dies hat zur Folge, daß der kurze Bandabschnitt, der sich vorher zwischen diesen beiden Naben erstreckte, abgeschnitten wird und vor der Nabenunterstützung 24· bzw. dem Klotz auf den Boden oder den Tisch fällt, auf dem die Vorrichtung steht.
Sobald die Schneidorgane 28 und 30 das untere Ende ihrer Hubetrecke erreicht haben, gibt die Bedienungsperson
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den Schalter 260 frei, um den Elektromagneten 226 abzuschalten. Hierdurch wird das Ventil 224 augenblicklich in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß Druckluft über die Leitung 256 der Betätigungseinrichtung 146 zugeführt wird, um die Nabenunterstützung 24 zu senken. Sobald sich die Nabenunterstützung so weit gesenkt hat, daß der Nocken 150 den Knopf 154 des Ventils 156 freigibt, öffnet dieses Ventil wieder seinen Auslaß 242, während sein Auslaß 244 wieder geschlossen wird, so daß die Betätigungseinrichtungen 100 und 102 veranlaßt werden, die Schneidorgane 28 und 30 nach oben zu bewegen und sie in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen. Gleichzeitig wird die Betätigungseinrichtung 180 veranlaßt, die Kolbenstange 184 zurückzuziehen, so daß sich die Transportwalzen 172 und 173 gemäß Pig. 4 und 5 im Uhrzeigersinne drehen, um die beiden Stäbe 54 aus dem Befestigungsmaterial jeweils län^s einer Strecke vorzuschieben, die der Dicke der Naben 132 entspricht. Diese Vorschubbewegung der Stäbe 54 spielt sich ab, während die Schneiaorgane die Zuführungsöffnungen in den hinteren Führungsteilen 44 und 46 freigeben· Sobald die Schneidorgane ihre obere, Ruhestellung wiecier erreicht haben, können die Naben 132A, 132B und 132C von den Zapfen 128 und 129 bzw. der Welle 66 abgenommen werden. Die Naben 132A und 132B sind nach dem Abnehmen von der Aufspulwelle 66 bzw. dem rechten Zapfen 129 der Nabenuriterstützung bereit, in eine Kassette eingebaut zu werden. Die linke Nabe 132c, die jetzt mit dem von der Vorratsspule 14 abgezogenen Band 16 verbunden ist, wird dann durch die Bedienungsperson auf die Aufspulwelle 66 überführt. Dann werden zwei neue Naben auf die Zapfen 128 und 129 aufgesetzt. Hierauf ist die Vorrichtung zum Durchführen des nächsten AufspulVorgangs bereit, der durch das Schließen des Zeitgeberschalters 262 eingeleitet wird, woraufhin sich erneut ein Arbeitsspiel der beschriebenen Art zum Befestigen und
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Durchschneiden des Bandmaterialε abspielt.
Die Länge der Zeitspanne, während welcher der frotor 250 eingeschaltet bleibt, kann mit Hilfe des Zeitgebers eingestellt werden. Wenn es sich bei dem Band 16, das an je zwei Naben befestigt werden soll, um Vorspannbandmaterial handelt, wird der Zeitgeber 25^ nur auf eine sehr kurze Laufzeit von z. B. 1 bis 3 see eingestellt, denn gewöhnlich wird mit Hilfe der Welle 66 nur ein Stück des Vorspannbandes aufgespult, dessen Länge etwa 300 bis 1200 mm beträgt.
Die Vorrichtung ermöglicht es auch, ein iuagnetband direkt mit Ka^settennaben zu verbinden, wagnetbandkassetten enthalten gewöhnlich Bänder, deren Länge für eine vorbestimmte Laufzeit von z. B. JO oder 60 min ausreicht. Wenn die Vorrichtung dazu dienen soll, hagnetbänaer direkt mit Kassettennaben zu verbinden, ist es erforderlich, die Aufspulwelle 66 oder, wenn die Vorrichtung auch zum Befestigen von Vorspannbändern benutzbar sein soll, eine Hilfsaufspulwelle so weit von der ianrichtmie zum Befestigen und Durchschneiden des Bandmaterials entfernt anzuordnen, daß genügend Raum zum Aufspulen von Ban-material auf einer Habe in Form eines scheibenförmigen Körpers von relativ großem Durchmesser zur Verfügung steht. Ferner soll es die Einrichtung zum Antreiben der Aufspulwelle 66 bzw. gegebenenfalls einer hilisaufspulwelle ermöglichen, die betreffende Welle mit einer relativ hohen urehzähl anzutreiben, damit das für eine vorbestimmte Laufzeit benötigte Bandmaterial während einer möglichst kurzen Zeit aufgespult werden kenn. Beim Befestigen und Aufspulen von hagnetbcndm-uterial kann man anstelle eines Zeitgebers eir.e die L&ndlänge messende Zähleinrichtung zum steuern des Antriebs für die Aufspulwelle vorsehen. Wenn bereits bespielte Bänder mit Kaben verbunden und aufgespult werden sollen, kann der Betrieb
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der Einrichtung zum Antreiben der Aufspulwelle mit Hilfe eines magnetischen Wiedergabekopfes gesteuert werden, der das vorbespielte Band abtastet, um das Vorhandensein eines auf ihm aufgezeichneten Q-Signals festzustellen, durch welches das Ende des aufgezeichneten Programms auf dem Band angezeigt wird, so daß die Aufspulwelle sofort stillgesetzt werden kann, sobald dieses Signal nachgewiesen wird.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung bietet mehrere Vorteile. Einer der wichtigsten Vorteile besteht darin, daß sie ein zuverlässiges Befestigen des Bandmaterials an den Maben bei minimalen Ansprüchen an die Geschicklichkeit der Bedienungsperson gewährleistet. Die Befestigungsstifte werden geradlinig längs vorbestimmten Bahnen geführt, und sie werden nur längs einer relativ kurzen Strecke in senkrechter Richtung bewegt, da die Naben 1$2B und 132c durch die IMabenunterstutzung 24- in ihre Aufnahmestellung nach oben bewegt werden. Daher stehen die Befestigungsstifte immer in der richtigen Fluchtung mit den Aufnahmeschlitzen 138, während die Stifte der Stoßwirkung der Schneidorgane ausgesetzt werden. Wenn die Stäbe 5M- den richtigen Durchmesser haben und aus einem flexiblen und etwas zusaniLendrückbaren Werkstoff bestehen, z. B. aus einem Kunststoff wie Nylon oder dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Delrin" erhältlichen Material, arbeiten die Befestigungsstifte ^M-A mit den Naben mit einem so festen Preßsitz zusammen, daß sich die Bandenden bei den während des normalen Gebrauchs der Kassetten auftretenden Beanspruchungen nicht von den Naben lösen können.
Ansprüche:
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Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Befestigen eines flexiblen Bandes an einer Nabe mit einem Befestigungsschlitz an ihrem Umfang, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (128) vorgesehen ist, mittels welcher eine Nabe (132c) auf einer Seite eines Abschnitts eines flexiblen Bandes (16) so unterstützt werden kann, daß der Befestigungsschlitz (138) der Nabe der benachbarten Seite des Bandes zugewandt ist, daß eine Einrichtung (56) vorgesehen ist, die dazu dient, ein stab- bzw. schnurförmiges Befestigungsmaterial (54) so anzuordnen, daß ein Ende des Befestigungsmaterials auf der entgegengesetzten Seite des Bandes liegt und sich quer zu dem Band erstreckt, und daß eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, die ein hin- und herbewegbares Schneidorgan (28) umfaßt, das geeignet ist, von dem Befestigungsmaterial einen sein erwähntes Ende umfassenden Abschnitt abzuschneiden und das abgeschnittene Stück in den Befestigungsschlitz der Nabe hineinzurammen, so daß der Teil des Bandes, der sich quer zur Bewegungsbahn des Bchneidorgans erstreckt, mit Hilfe des erwähnten Stücks des Befestigungsmaterials an der Nabe befestigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichn et , daß das Schneidorgan (28) so ausgebildet ist, daß es das Band (16) an einem Punkt durchtrennt, der dem Befestigungsschlitz (138) benachbart ist, während das Stück des Befestigun^smaterials (54) in den Befestigungsschlitz hineingerammt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (56) vorhanden ist, mittels welcher das Befesti^ungsmaterial jeweils längs einer
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    Strecke vorgeschoben wird, die gleich der Länge des abgeschnittenen Stücks des Befestigungsmaterials ist, und daß diese Einrichtung jedesmal betätigt wird, wenn das Schneidorgan hin- und herbewegt wird.
  4. 4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung (88), die so angeordnet ist, daß sie das abgeschnittene Stück des Befestigungsmaterials in Fluchtung mit dem Schneidorgan hält, während es in den Befestigungsschlitz hineingerammt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (129) vorgesehen ist, die dazu dient, eine zweite ähnliche Nabe (132B) auf einer Seite des flexiblen Bandes (16) so zu unterstützen, daß der Befestigungsschlitz (138) der zweiten Nabe der benachbarten Seite des Bandes zugewandt ist, daß eine weitere Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher ein zweites stab- bzw. schnurförmiges Befestigungsmaterial (54·) so unterstützt wird, daß ein Ende dieses Befestigungsmaterials auf der entgegengesetzten Seite des Bandes liegt und sich quer zu dem Band erstreckt, und daß die Befestigungseinrichtung ein zweites ähnliches Schneidorgan (30) umfaßt, das derart hin- und herbewegbar ist, daß es von dem zweiten Befestigungsmaterial ein ähnliches Stück abschneiden und dieses Stück in den Befestigungsschlitz der zweiten Nabe hineinrammen kann, so daß ein zweiter Abschnitt des Bandes, der sich quer zur Bewegungsbahn des zweiten Schneidorgans erstreckt, mit Hilfe des zweiten Stücks des Befestigungsmaterials an der zweiten Nabe befestigt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidorgane (28, 30) jeweils mit einer Schneide (95) versehen sind, und daß diese Schneiden dazu dienen, das Band (16) an zwei Punkten zu
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    durchtrennen, die zwischen den beiden Befestigungsschlitzen (138) der beiden haben liegen, jedoch den Befestigungsschlitzen nahe benachbart sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführungsöffnung (52) für das stab- bzw. schnurförmige Befestigungsmaterial (54) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (56) vorhanden ist, mittels welcher das Befestigungsmaterial durch die Zuführungsöffnung hindurch vorgeschoben wird, und daß die Einrichtung (129) so ausgebildet ist, daß sie es ermöglicht, die Nabe so zu unterstützen, daß sich die Eauptebene der Habe quer zur Achse der Zuführungsöffnung erstreckt, und daß die Nabe in der hahe der Zuführungsöffnung angeordnet, jedoch gegenüber der Zuführungsöffnung seitlich so weit versetzt ist, daß das Band zwischen der isabe und dem aus der Zuführungsöffnung herausragenden Befestigungsmaterial angeordnet werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß das Schneidorgan (28) gegenüber der Zuführungsöffnung und von der Isabenunterstützung weg seitlich versetzt ist, una daß eine Einrichtung (IGO) zum Hin- und Herbewegen des Schneidorgans vorhanden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 cder 5» dadurch g e kennzeichnet, daß die !»abenunterstützungen (128, 129) auf das bzw. jedes Befestigun&smaterial (54) zu und von ihm weg bewegbar sind.
  10. 10. Verfahren zum Befestigen eines flachen flexiblen Eandes an einer kreisrunden Nabe mit einem Eefestigungsschlitz an ihrem Umfang, dadurch gekennzeichnet , daß die Nabe so angeordnet wird, daß ihr Befestigungsschlitz einer Seite des Bandes benachbart ist, daß ein flexibles stab- bzw. schnurförmiges zusammendrückbares Befestigungs-
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    material aus Kunststoff so angeordnet wird, daß ein Endabschnitt des Befestigungsmaterials, dessen Länge gleich der Dicke der Nabe ist, in einer Führung angeordnet wird, die auf der entgegengesetzten Seite des Bandes in Fluchtung mit dem Befestigungsschlitz angeordnet ist, daß dieser Endabschnitt von dem Befestigungsmaterial abgeschnitten wird, daß der abgeschnittene Endabschnitt längs der Führung bewegt und zur Anlage an einem Abschnitt des Bandes gebracht wird, daß der Endabschnitt zusammen mit dem Bandabschnitt in den Befestigungsschlitz hineingerammt wird, so daß der Endabschnitt des Befestigungsmaterials zusammen mit dem Bandabschnitt an der Nabe verankert wird, und daß das Band auf einer Seite des Befestigungsschlitzes durchtrennt wird.
  11. 11. Verfahren zum wiederholten Befestigen von eine vorbestimmte Länge aufweisenden Abschnitten eines flachen flexiblen Bandes an je zwei Kassettennaben, von denen jede an ihrem Umfang einen Befestigungsschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ende eines von einer Vorratsspule abgezogenen Bandes an einer ersten Nabe befestigt wird, daß diese erste Nabe auf einer Aufspulwelle angeordnet wird, die so angeordnet ist, daß sich ein Abschnitt des Bandes durch eine erste und eine von dieser durch einen Abstand getrennte zweite Befestigungssfcfction erstreckt, daß eine zweite und eine dritte Nabe auf getrennten Nabenunterstützungen angeordnet werden, die in Fluchtung mit der ersten und der zweiten Befestigungsstation angeordnet sind, und zwar derart, daß ihre Befestigungsschlitze einer Seite des Bandes zugewandt, jedoch von dem Band relativ weit entfernt sind, daß von der Vorratsspule abgezogenes Bandmaterial auf der ersten Nabe aufgespult wird, daß der AufspulVorgang unterbrochen wird, sobald auf der ersten Nabe ein Bandabschnitt von vorbestimmter Länge aufgespult worden ist, daß die zweite und die
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    dritte Nabe in Richtung auf die Befestigungsstationen so bewegt werden, daß ihre Befestigungsschlitze der erwähnten einen Seite des Bandes relativ nahe benachbart sind, daß von einem ersten und einem zweiten stab- bzw. schnurförmigen flexiblen zusaminendrückbaren Befestigungsmaterial pUs Kunststoff, die auf der entgegengesetzten Seite des Bandes angeordnet sind, ein erster bzw. ein zweiter Endabschnitt abgeschnitten werden, von denen jeder eine Länge hat, die annähernd gleich der Dicke der zugehörigen Nabe ist, daß der erste und der zweite Endabschnitt der beiden Befestigungsmaterialien so bewegt werden, daß sie zur Anlage an durch einen Abstand getrennten Abschnitten des Bandes kommen, daß der erste und der zweite Endabschnitt der beiden Befestigungsmaterialien und die zugehörigen, durch einen Abstand getrennten Abschnitte des Bandes in die Befestigungsschlitze der zweiten und der dritten Nabe hineingerammt werden, so daß die Endabschnitte der Befestigungsmaterialien und die zugehörigen Bandabschnitte an der zweiten bzw. der dritten Wabe verankert werden, daß das Band an einem ersten und einem zweiten Punkt nahe den Befestigungsschlitzen der zweiten und der dritten Nabe so durchtrennt wird, daß die zweite Nabe mit dem auf der ersten Nabe aufgespulten Teil des Bandes verbunden bleibt, und daß die dritte Nabe mit dem von der Vorratsspule abgezogenen Band verbunden bleibt, daß die zweite und die dritte Nabe aus den Befestigungsstationen herausbewegt werden, daß die erste Nabe von der Aufspulwelle und die zweite und die dritte Nabe von den zugehörigen Unterstützungen abgenommen werden, daß dann die dritte Nabe in der gleichen Weise behandelt wird wie die erste Nabe, daß zwei weitere Naben anstelle der zweiten und der dritten Nabe in die Vorrichtung eingesetzt werden, und daß die vorstehend aufgezählten Arbeitsschritte wiederholt werden, wobei mit dem Arbeitsschritt zum Aufsetzen der ersten Nabe auf die
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    Aufspulwelle begonnen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und das zweite stab- bzw. schnurförmige Befestigungsmaterial vorgeschoben werden, nachdem das Band an dem ersten und dem zweiten Eunkt durchtrennt worden ist, so daß weitere Endabschnitte der Befestigungsmaterialien, deren Länge annähernd gleich der Dicke der Naben ist, zur Verfügung stehen, um in der beschriebenen Weise abgeschnitten und festgerammt zu werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610002A1 (de) * 1975-03-10 1976-09-16 Olympus Optical Co Vorrichtung zum automatischen zusammenbau von bandkassetten
DE2603254A1 (de) * 1976-01-29 1977-08-04 Kurz Oku Automatik Vorrichtung zum verbinden der beiden enden eines bandstueckes, insbesondere eines tonbandstueckes, mit je einer spule

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