DE2610002A1

DE2610002A1 - Vorrichtung zum automatischen zusammenbau von bandkassetten

Info

Publication number: DE2610002A1
Application number: DE19762610002
Authority: DE
Inventors: Hironobu Matsuda
Original assignee: Olympus Optical Co Ltd
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 1975-03-10
Filing date: 1976-03-10
Publication date: 1976-09-16
Also published as: US4035899A; DE2610002B2; DE2610002C3

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFRAM BUNTE IUUUZ. DR. WERNER KINZEBACH

D-SOOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (Οββ) 37 65 83 · TELEX 0218108 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-βΟΟΟ MÜNCHEN 43. POSTFACH 7SO

München, den 10. März 1976 M/17 043

OLYMPUS OPTICAL CO., LTD.

43-2, 2-chome, Hatagaya, Shibuya-ku, Tokio/ JAPAN

Vorrichtung zum automatischen Zusammenbau von Bandkassetten

Die Erfindung betrifft ein System für den automatischen Zusammenbau einer Bandkassette mit einem Paar von Spulen, die in einem Kassettengehäuse aufgenommen sind, welches von einer oberen Kassettengehäusehälfte und einer unteren Kassettengehäusehälfte gebildet wird, und mit einem zwischen beiden Spulen gespannten Magnetband.

Wenn eine Bandkassette dieser Art automatisch zusammengebaut wird, so ist es übliche Praxis, zunächst ein Deckblatt bzw.

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eine Auskleidungsfolie und dann ein Paar von Spulen und ein Paar von Führungsrollen in eine umgedrehte Gehäusehälfte einzusetzen, ein Magnetband zwischen dem Paar von Spulen zu spannen, eine polsterbesetzte Feder und ein weiteres Deckblatt bzw. eine weitere Auskleidungsfolie in die umgedrehte Gehäusehälfte einzupassen, die andere Kassettengehäusehälfte auf die umgedrehte Gehäusehälfte zu setzen, und schließlich beide Kassettengehäusehälften durch geeignete Elemente, beispielsweise Schrauben miteinander fest zu verbinden.

Wenn man bei diesem Zusammenbauverfahren versucht, ein Magnetband zwischen den Spulen zu spannen, so behindern die aufrechtstehenden Umfangswände der unteren Kassettengehäusehälfte diesen Spannvorgang, und es gibt große Schwierigkeiten, den Zusammenbau einer Bandkassette vollautomatisch zu machen. Bis heute werden daher Magnetbänder, welche vorher um die Spulen gewickelt worden sind, von Hand in eine Kassettengehäusehälfte eingesetzt, welche in einer Montagestraße angeordnet ist, was viel Zeit in Anspruch nimmt und eine beträchtliche Anzahl von Arbeitskräften für die Herstellung einer Bandkassette erfordert.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System für einen automatischen Zusammenbau von Bandkassetten zu schaffen, mit welchem eine Bandkassette schnell und billig zusammengebaut werden kann, indem die verschiedenen Stufen bei der Herstellung einer Bandkassette, insbesondere die Stufe des Einsetzens eines Magnetbandes in eine der Kassettengehäusehälften, automatisiert werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette mit demontierten und auseinandergezogen dargestellten Einzelteilen;

Fig. 2 und 3 Draufsichten auf die untere und die obere Kassettengehäusehälfte ;

Fig. H eine perspektivische Ansicht einer umgedrehten oberen Kassettengehäusehälfte;

Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer polsterbesetzten Feder;

Fig. 6 eine Draufsicht auf Spulen, Magnetband, Führungsrollen und gepolsterte Feder, die in der unteren Kassettengehäusehälfte angeordnet sind;

Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anlage für den automatischen Zusammenbau einer Bandkassette;

Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung für das aufeinanderfolgende Verschieben bzw. Fördern einer im Zusammenbau befindlichen Bandkassette zu den' verschiedenen Stufen der Anlage für den Zusammenbau;'

Fig. 9 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung, gesehen von rechts in Fig. 8;

Fig. 10 eine Teil-Querschnittansicht der Transportvorrichtung; Fig. 11 eine Längsschnittansicht der Transportvorrichtung; Fig. 12 eine Längsschnittansicht in der Ebene 12-12 der Fig.8;

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Fig. 13 bis 15 sämtlich eine erste Stoppeinrichtung zum Stoppen der Transportvorrichtung vor den jeweiligen Zusammenbaustationen:

Fig. 13 ist eine Draufsicht der Stoppeinrichtung, Fig. 14 eine Teil-Querschnittsansicht davon, und

Fig. 15 eine Längsschnittansicht in der Ebene 15-15 der Fig. 14;

Fig. 16 bis 18 gemeinsam eine zweite Stoppeinrichtung zum Stoppen der Transportvorrichtung vor den jeweiligen Zusammenbaustationen:

Fig. 16 ist eine Teil-Querschnittsansicht davon, Fig. 17 eine Teil-Schnittansicht, und

Fig. l8 eine Teil-Längsschnittansicht davon, gesehen von rechts in Fig. 16;

Fig. 19 eine Sortiereinrichtung der Zufuhreinrichtung für die untere Kassettengehäusehälfte;

Fig. 20 bis 23 Querschnittansichten in den Ebenen 20-20, 21-21, 22-22 und 23-23 der Fig. 19;

Fig. 24 eine Teil-Querschnittansicht einer Einsetzeinrichtung der Zufuhreinrichtung für die untere Kassettengehäusehälfte;

Fig. 25 bis ?7 Seitenansichten der Einsetzeinrichtung der Fig. 24 für die untere Kassettengehäusehälfte, unter Darstellung aufeinanderfolgender Arbeitsstufen dieser Einrichtung;

Fig. 28 eine Querschnittansicht der Einsetzeinrichtung der Fig. 24 für die untere Kassettengehäusehälfte, ge-

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sehen von rechts in Fig. 26;

Fig. 29 eine Untersicht eines Trägerblockes der Einsetzeinrichtung für die untere Kassettengehäusehälfte;

Fig. 30 eine Teil-Querschnittansicht einer Zufuhreinrichtung für die untere Auskleidungsfolie;

Fig. 31 eine Teil-Seitenansicht, teilweise als Schnitt, der Zufuhreinrichtung für die untere Auskleidungsfolie;

Fig. 32 eine Untersicht eines kreisförmigen Blockes der Zufuhreinrichtung für die untere Auskleidungsfolie;

Fig. 33 eine Draufsicht auf eine Einsetzeinrichtung für das Magnetband;

Fig. 3¹* eine Draufsicht auf eine Magnetband-Aufnahmevorrichtung der Einsetzeinrichtung für das Magnetband;

Fig. 35 und 36 Querschnittansichten in den Ebenen 35-35 bzw. 36-36 der Fig. 3²J;

Fig. 37 eine Längsschnittansicht einer Führungsrollen-Einpass-' einrichtung der Einsetzeinrichtung für das Magnetband;

Fig. 38 eine perspektivische Ansicht des vorderen Endabschnittes einer Rollen-Schiebestange der Führungsrollen-Einpass einrichtung;

Fig. 39 eine Seitenansicht der Führungsrollen-Einpasseinrichtung oder Darstellung, wie die Führungsrolle in die Band-Aufnahmevorrichtung eingesetzt wird;

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Pig. 40 eine Längsschnittansicht einer Spulen-Einpaßeinrichtung der Einsetzeinrichtung für das Magnetband;

Fig. 41 eine Querschnittansicht in der Ebene 41-41 der Fig. 40;

Fig. 42 eine Längsschnittansicht der Spulen-Einpaßeinrichtung unter Darstellung des Zustandes, in welchem sich eine Spulen-Schiebestange genau unterhalb eines Spulenhalters erstreckt;

Fig. 43 eine Längsschnittansicht der Spulen-Einpaßeinrichtung unter Darstellung des Zustandes, in welchem der Spulenhalter die Spule hält;

Fig. 44 eine Längsschnittansicht der Spulen-Einpaßeinrichtung unter Darstellung des Zustandes, in welchem die Spule in die Magnetband-Aufnahmevorrichtung eingepaßt wird;

Fig. 45 eine Draufsicht auf die Magnetband-Aufwickelvorrichtung der Einsetzeinrichtung für das Magnetband;

Fig. 46a bis 46F schematische Draufsichten unter Darstellung der aufeinanderfolgenden Schritte des Einsetzens eines Magnetbandes in die Magnetband-Aufnahmevorrichtung mit Hilfe der Magnetband-Aufwickelvorrichtung;

Fig. 47 bzw. 48 eine Draufsicht bzw. eine Längsschnittansicht einer Magnetbandführung der Magnetband-Aufwickelvorrichtung;

Fig. 49A bzw. 49B eine Draufsicht bzw. eine Längsschnittan-

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sieht einer Magnetband-Leiteinrichtung der Magnetband-Aufwickelvorrichtung;

Fig. 50 bis 53 Draufsichten unter Darstellung der aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen der Magnetband-Leiteinrichtung;

Fig. 54 eine Längsschnittansicht einer Magnetband-Einpaßeinrichtung der Magnetband-Aufwickelvorrichtung;

Fig. 55 und 56 Querschnittansichten in den Ebenen 55-55 bzw. 56-56 der Fig. 5H;

Fig. 57 eine Längsschnittansicht einer Magnetband-Schneidevorrichtung der Magnetband-Aufwickelvorrichtung;

Fig. 58 eine Draufsicht auf die Magnetband-Schneidevorrichtung in der Ebene 58-58 der Fig. 57;

Fig. 59 eine Längsschnittansicht einer Spulen-Antriebsvorrichtung der Magnetband-Aufwickelvorrichtung;

Fig. 60 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Antriebszapfens der Spulen-Antriebsvorrichtung;

Fig. 61 eine vergrößerte Querschnittansicht des Antriebszapfens der Spulen-Antriebsvorrichtung, bei welcher der Antriebszapfen in Eingriff ist mit der Spule;

Fig. 62 eine Querschnittansicht einer Variante eines Spulen-Halteringes der Spulen-Antriebnvorrichtung;

Fig. 63 bzw. 6k eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer Magnetband-Weitergabevorrichtung der Magnetband-Aufwickelvorrichtung;

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Fig. 65 eine Untersicht der Magnetband-Weitergabevorrichtung in der Ebene 65-65 der Fig. 63;

Fig. 66 eine Seitenansicht der Magnetband-Weitergabevorrichtung, gesehen von links in Fig. 63;

Fig. 67 und 68 Querschnittansichten der Magnetband-Weitergabevorrichtung in den Ebenen 67-67 bzw. 68-68 der Fig. 64;

Fig. 69 eine Draufsicht unter Darstellung der relativen Positionen des von der Magnetband-Weitergabevorrichtung gehaltenen Magnetbandes und der unteren Kassettengehäusehälfte;

Fig. 70 eine perspektivische Ansicht einer Sortiereinrichtung für die polsterbesetzte Feder, welcher zu einer Zufuhreinrichtung für die polsterbesetzten Federn gehört;

Fig. 71 und 72 Querschnittansichten der Sortiereinrichtung für polsterbesetzte Federn in den Ebenen 71-71 bzw. 72-72 der Fig. 70;

Fig. 73 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer dritten Sortiereinheit der Sortiereinrichtung für polsterbesetzte Federn;

Fig. 7^ eine Querschnittansicht in der Ebene 7^-7^ der Fig.70;

Fig. 75 eine Seitenansicht einer Wartestation der polsterbesetzten Federn der Sortiereinrichtung für polsterbesetzte Federn;

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Pig. 76 und 77 perspektivische Ansichten der Arbeitsstellung der Wartestatinn für die polsterbesetzten Federn;

Fig. 78 eine Draufsicht auf eine Einpaßvorrichtung für die polsterbesetzten Federn der Zuführeinrichtung für die polsterbesetzten Federn;

Fig. 79 eine Querschnittansicht in der Ebene 79-79 der Fig.78;

Fig. 80 eine Untersicht der Einpaßvorrichtung für polsterbesetzte Federn in der Ebene 8O-8O der Fig. 79;

Fig. 8l eine Seitenansicht der Einpaßvorrichtung für die polsterbesetzten Federn in der Ebene 8I-81 der Fig.80;

Fig. 82 eine Draufsicht auf eine Sortiereinrichtung der Zufuhreinrichtung für die oberen Kassettengehäusehälften;

Fig. 83 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die Sortiereinrichtung für die oberen Kassettengehäusehälften der Fig. 82; und

Fig. 84 bis 86 Querschnittansichten in den Ebenen 84-84 bzw. 85-85 bzw. 86-86 der Fig. 83.

Die Figuren 1 bis 5 zeigen eine Bandkassette 1, hergestellt mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems für den automatischen Zusammenbau. Die dargestellte Bandkassette ist beispielsweise 50 mm breit, 33 mm lang und 8 mm dick. Eine durch die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Zusammenbau hergestellte Bandkassette ist natürlich nicht auf die genannten Abmessungen beschränkt . Die Erfindung ist auch anwendbar auf die Konstruktion einer anderen Bandkassette vom coplanaren Typ, d.h. mit der Anordnung in einer Ebene.

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Im folgenden wird eine Bandkassette beschrieben, bei welcher diejenige Seite der Kassette, mit welcher diese in ein Bandwiedergabegerät eingesetzt wird, im folgenden als "Vorderteil" bezeichnet wird. Die Bandkassette 1 weist ein Kassettengehäuse auf, das gebildet wird von einem Paar von Kassettengehäusehälften 2a, 2b aus durchsichtigem Kunststoff. Beide Hälften sind mittels Schrauben ^l\ ₃ welche in Gewindelöcher 4a geschraubt sind, miteinander verbunden. Jede Kassettengehäusehalfte ist an der Vorderseite offen und mit einer aufrechtstehenden Wand 15a, 15b an den beiden über Eck stehenden Seitenkanten und der rückwärtigen Seitenkante versehen. Die Bodenwände 3a, 3b beider Kassettengehäusehälften 2a, 2b weisen insgesamt zwei Paare 5a, 5b von die Spulen lagernden Ausschnitten auf, welche symmetrisch zueinander sowie in beiden Bodenwänden 3a, 3b angeordnet sind. Die Bodenwände 3a, 3b weisen ferner Spindeleinsatzlöcher 6a, 6b in der Mitte des jeweiligen Vorderteils auf, sowie Paßlöcher 7a, 7b, an der rechten und an der linken Seite, sowie hinten in der Mitte.

Die untere Kassettengehäusehalfte 2a weist eine Vielzahl von Bandführungsstiften 8 an der Vorderkante, ein Paar von Magnetkopfeinsatzöffnungen 9 zwischen zwei Bandführungsstiften 8 an der rechten Seite wie auch zwischen zwei Bandführungsstiften 8 an der linken Seite, sowie eine Andruckrollenöffnung 10 zwischen den sich in der Mitte gegenüberstehenden Bandführungsstiften 8 auf.

Von der Bodenwand 3a der unteren Kassettengehäusehalfte 2a stehen vor ein Federsitz 11, der unmittelbar hinter dem Spindeleinsatzloch 6a angeordnet ist, ein Paar von Rollenachsen an beiden vorderen Ecken, ein Paar von Bandführungszapfen 13 nahe dem äußersten rechten und äußersten linken Bandführungsstift 8, sowie ein Bandführungszapfen 14a nahe der linken Seite der Andruckrollenöffnung 10, ein Paar von Bandführungszapfen

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befindet sich symmetrisch in horizontaler Richtung an einem Punkt im Abstand bis zu etwa ein Viertel der Länge der unteren Kassettengehäusehälfte von deren Vorderkante. Ein anderer Bandführungszapfen 17a ist nahe der Innenseite des linken Bandführungszapfens 16 vorgesehen. Ein Paar von Paßstiften 18a ist symmetrisch an der rückwärtigen rechten und linken Ecke der Bodenwandung 3a der unteren Kassettengehäusehälfte 2a vorgesehen.

Die Bandführungszapfen 13, 14a, 16, 17a, Paßstifte 18a und Bandführungsstifte 8 liegen mit ihren oberen Enden ausreichend höher als die Fläche der aufrechtstehenden Umfangswände 15a, um die Bodenwandung 3b der oberen Kassettengehäusehälfte 2b zu; erreichen, wenn beide Kassettengehäusehälften 2a, 2b aneinandergefügt sind. Wie die untere Kassettengehäusehälfte 2a ist die obere Kassettengehäusehälfte 2b an ihrer Vorderseite offen, und beide Seitenkanten und die rückwärtige Seitenkante sind mit aufrechtstehenden Wandungen 15b versehen. Von der Bodenwandung 3b der oberen Kassettengehäusehälfte 2b stehen Bandführungszapfen I²Ib, 17b vor und nehmen eine symmetrische Lage in bezug auf die Bandführungszapfen l'la, 17a der unteren Kassettengehäusehälfte 2a ein.

Ein Paar von Aufnahmelöchern l8b ist nahe der rechten und linken Ecke der Bodenwandung 3b der oberen Kassettengehäusehälfte 2b vorgesehen, um die Spitzen der Paßstifte 18a aufzunehmen. Die oberen Enden der BandfUhrungszapfen l*Jb, 17b sind höher angeordnet als die Fläche der Umfangswände 15b der oberen Kassettengehäusehälfte 2b.

Ein Paar von Spulen 19 ist drehbar in die die Spulen lagernden Ausschnitte 5a, 5b in den Bodenwandungen 3a, 3b beider Kassettengehäusehälften 2a, 2b eingepaßt. Die innere Umfangswandung der Spule ist mit einer Vielzahl zylindrischer Ein-

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griffsvorsprünge 19a (Fig. 6) ausgestattet, die sich konvergierend in radialer Richtung erstrecken. Ein Paar von Führungsrollen 20 ist drehbar auf dem Paar von Rollenachsen 12 gelagert. Eine Spule 18 ist mit einem Magnetband 21 umwickelt. Wie in Fig. 6 dargestellt, läuft das Magnetband 21 zuerst über einen Bandführungszapfen 16 und eine Bandführungsrolle 20; sodann wird es zu der anderen Bandführungsrolle 20 und dem anderen Bandführungszapfen 16 geführt und schließlich um die andere Spule 19 gewickelt. Eine polsterbesetzte Feder 22 (Fig. 5)» welche aus einer Blattfeder besteht, weist einen mittleren Abschnitt 22a, welche U-förmig gebogen ist, sowie ein Paar von Federenden 22b, die sich schräg von dem mittleren Abschnitt 22a erstrecken, auf. Ein Paar von Einrastvorsprüngen 23 und ein Hebelpunktvorsprung 2k erstrecken sich von dem U-förmigen mittleren Abschnitt 22a. Die polsterbesetzte Feder 22 befindet sich normalerweise in der ausgezogen in Fig. 5 dargestellten Stellung. Wird die polsterbesetzte Feder 22 jedoch in die untere Kassettengehäusehälfte 2a eingesetzt, dann liegt der U-förmige mittlere Abschnitt 22a gegen den vorspringenden Federsitz 11 an, und die Spitzen der beiden Federenden 22b werden elastisch gegen das Paar von Bandführungszapfen 13 gedrückt und nehmen dabei die strichpunktiert in Fig. 5 dargestellte Stellung ein. Dabei liegen die beiden Polster 25, die an den Federenden 22b befestigt sind, den Magnetkopfeinsätzöffnungen 9 gegenüber. '

Dünne, glatte Auskleidungsfolien 26a, 26b sind zwischen dem Magnetband 21 und den Bodenwänden 3a, 3b der unteren 2a und der oberen Kassettengehäusehälfte 2b vorgesehen. Die Auskleidungsfolien 26a, 26b sind jede mit einem Paar von Festlegungsausschnitten 132 entsprechend dem Paar von Spulen 19, und mit einem Paar von Löchern 133 entsprechend dem Paar von Paßstiften 18 versehen.

Fig. 7 zeigt schematisch die automatische Zusammenbauanlage

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der Erfindung für den Zusammenbau der eben beschriebenen Bandkassette 1. Eine Fördereinrichtung 31 wird längs einer horizontalen Förderbahn mit länglicher Querschnittsform betrieben. Das obere Trum des Förderers 31 ist mit einer großen Anzahl von Transportvorrichtungen 32 ausgestattet, welche in Richtung der in Fig. 7 dargestellten Teile gefördert werden. Längs der Außenseite des Förderers 31 sind angeordnet eine Zufuhreinrichtung 33 für untere Kassettengehäusehälften, eine Zufuhreinrichtung 3^ für untere Auskleidungsfolien, vier Magnetband-Einsetzeinrichtungen 35· gleichen Typs, eine Zufuhreinrichtung J>6 für polsterbesetzte Federn, eine Zufuhreinrichtung 37 für obere Auskleidungsfolien, eine Zufuhreinrichtung 38 für obere Kassettengehäusehälften, eine Schraubeneinpaßvorrichtung 39, eine Schraubenprüf vorrichtung ¹IO und eine Kassettenentnahmevorrichtung kl in der eben er- ■ wähnten Reihenfolge gezählt in Förderrichtung des Förderers Die Magnetband-Einsetzeinrichtungen 35 sind um eine bestimmte Strecke voneinander beabstandet. Jede der vier Magnetband-Einsetzeinrichtungen 35 arbeitet in bezug auf eine bestimmte von jeweils vier Transportvorrichtungen. Die jeweiligen Elemente der Bandkassetten-Zusammenbauvorrichtung arbeiten wie im folgenden beschrieben.

(1) Die Zufuhreinrichtung 33 für untere Kassettengehäuse7 hälften paßt die Gehäusehälfte 2a auf die Transportvorrichtung 32, wobei die Umfangswände 15a der Gehäusehälfte 2a nach oben zeigen.

(2) Die Zufuhreinrichtung 3¹J für untere Ausklei.dungsfolien setzt die untere Auskleidungsfolie 26a in die untere Kassettengehäusehälfte 2a.

(3) Die Magnetband-Einsetzeinrichtung 35 wickelt ein Magnetband um die Spulen 19, welche auf der später beschriebe-

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nen separaten fixen Vorrichtung montiert sind, und fördert die Spulen 19, das Magnetband 21 und die Führungsrollen 20 von dieser separaten fixen Vorrichtung zu der unteren Kassettengehäusehälfte 2a auf der Transportvorrichtung 32.

(4) Die Zufuhreinrichtung 36 für polsterbesetzte Federn setzt die polsterbesetzte Feder 22 in die untere Kassettengehäusehälfte 2a ein.

(5) Die Zufuhreinrichtung 37 für obere Auskleidungsfolien legt die obere Auskleidungsfolie 26b über die Spulen 19» das Magnetband 21 und die Führungsrollen 20 in der unteren Kassettengehäusehälfte 2a.

(6) Die Zufuhreinrichtung 38 für obere Kassettengehäusehälften montiert die obere Kassettengehäusehälfte 2b auf der

■ unteren Kassettengehäusehälfte 2a.

(7) Die Schraubeneinpaßvorrichtung 39 setzt Schrauben 4 in die Gewindelöcher 4a und zieht sie fest, so daß beide Gehäusehälften 2a, 2b fest miteinander verbunden sind.

(8) Die Schraubenprüfvorrichtung HO prüft, ob die Schrauben von der Schraubeneinpaßvorrichtung fest angezogen wurden.

(9) Die Kassettenentnahmevorrichtung Hl fördert eine fertig zusammengebaute Kassette 1 von der Transportvorrichtung 32 zu einem Abförderer 42.

Die Transportvorrichtung 32 und andere Elemente 33 bis 38 der vorliegenden Bandkassetten-Zusammenbauvorrichtung werden im einzelnen weiter unten beschrieben. Die Schraubeneinpaßvorrichtung 39» die Schraubenprüfvorrichtung 40 und die Kassetten-

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entnahmevorrichtung 4l sind jedoch von bekannter Konstruktion, so daß deren Beschreibung unterbleibt.

Nun zu Figuren 8 bis 12. Die Transportvorrichtung 32 weist eine Grundplatte 43 und einen mittels Schrauben 45 daran befestigten Einstelltisch 44 auf. Ein Montagebereich 46, auf welchen die untere Kassettengehäusehälfte 2a montiert werden soll, wird auf der Oberseite des Einstelltisches 44 gebildet. Ein Paar drehbarer Spulenachsen 47 steht von dem Montagebereich 46 des Einstelltisches 44 vor. Beide Spulenachsen 47 sind voneinander um eine Strecke beabstandet, welche gleich dem Abstand zwischen beiden Spulen 19 ist. Die obere Umfangswand jeder Spulenachse 47 ist "mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 48 versehen, welche in die Zwischenräume zwischen den zylindrischen Eingriffsvorsprüngen 19a (Fig. 6) der Spule 19 passen. Ein verformbarer O-Ring 49 ist unmittelbar unter den Vorsprüngen 48 zur Erzeugung eines Reibschlusses mit der inneren Umfangswandung der Spule 19 angeordnet. Drei Paßstifte 50 stehen von dem Einstelltisch 44 vor, so daß sie in die Paßlöcher 7a in der unteren Kassettengehäusehälfte 2a eingreifen. Die beiden Spulenachsen 47 und die Paßstifte 50 sind so konstruiert, daß die Vorderseite der Kassette zu der Innenseite des Förderers 31 zeigt, wenn die Kassette 1 auf den Einstelltisch 44 aufgepaßt ist.

Wie in den Figuren 10 bis 12 dargestellt, befindet sich eine Kammer 51 in dem Einstelltisch 44. Das untere Ende jeder Spulenachse 47 erstreckt sich in die Kammer 51 und ist mit einem Ritzel 52 versehen. Beide Ritzel 52 stehen miteinander über ein Paar von Zwischenzahnrädern 53, welche miteinander kämmen, in Eingriff, so daß die Ritzel 52 sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. Eines der ersterwähnten Ritzel kämmt mit einem weiteren Zahnrad 54. Alle Zahnräder 52, 53, haben gleiche Teilung und Zähnezahl. Die Seite des Einstellti-

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sches 44, welche zu der Innenseite des Förderers 31 zeigt, ist mit einer durchgehenden Bohrung 55 versehen, in welche eine Zahnstange 56 verschieblich eingesetzt ist. Die Zahnstange 56 greift in das weitere Zahnrad 54 ein und wird durch eine Druckfeder 57, welche gegen das innere Ende der Zahnstange 56 drückt, in Richtung des in Fig. 10 dargestellten Pfeiles gedrückt.

Der Einstelltisch 44 weist ein Paar von Festlegungslöchern 58 auf (Fig. 9), welche die später beschriebenen Festlegungsstanßen 59 an der Zufuhreinrichtung 33 für die unteren Kassettengehäusehälften aufnehmen sollen.

Die wie oben beschrieben konstruierte Vorrichtung 32 wird auf einen Bandförderer 60 der Fördereinrichtung 31 gesetzt, um längs eines Weges zwischen der inneren Seitenwand 62a und der äußeren Seitenwand 62b eines Rahmens 61 vorwärtsbewegt zu werden. Die Fördereinrichtung 31 weist eine Vielzahl von Stoppexnrichtungen 63 (Fig. 13 und 14) in vorbestimmten Abständen auf. Die Stoppeinrichtung 63 weist ein Paar von Stoppzapfen 64 auf, die in den Rahmen 61 eingesetzt sind und sich vertikal bewegen können, sowie eine Kolben-Zylinder-Anordnung 65 zur Erzeugung dieser vertikalen Bewegung. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 65 wird betätigt durch einen bekannten (nicht dargestellten) Endschalter, wenn dieser die Annäherung der Vorrichtung 32 feststellt, um den Stoppzapfen 64 vor die Vorrichtung 32 zu schieben. Der Stoppzapfen 64 wird nach Verstreichen einer bestimmten Zeitspanne durch einen (nicht dargestellten) Nockenmechanismus in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.

Eine nach unten gegen die Vorrichtung 32 geneigte Führungsfläche 66 (Fig. 9) ist längs desjenigen Abschnittes der äusseren Seitenwand 62b des Rahmens 61 vorgesehen, welcher zu der

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Vorrichtung 32 zeigt. Der Teil der Vorrichtung 32, welcher der unteren Kante der äußeren Seitenwand 62b des Rahmens 6l gegenüberliegt, ist mit einer geneigten Führungsfläche 67 ausgestattet, welche der oben genannten geneigten Führungsfläche 66 an dem Rahmen 61 entspricht. Die Vorrichtung 32 wird normalerweise durch Kontakt mit beiden geneigten Führungsflächen 66, 67 getragen.

Vor jedem der Elemente 33 bis 41 der Bandkassetten-Zusammenbauvorrichtung ist ein Stoppmechanismus für ein zeitweiliges Hochheben der Transportvorrichtung 32 von dem Gurtförderer 60, um diese anzuhalten, vorgesehen. Die Bandkassetten-Zusammenbauvorrichtung dieser Ausführungsform umfaßt einen ersten Stoppmechanismus 68 für die anderen Elemente 33, 34, 36 bis 4l ausschließlich der Magnetband-Einsetzeinrichtung 35» so wie einen zweiten Stoppmechanismus 69 (Fig. 16) für die Magnetband-Einsetzeinrichtung 35. Der erste Stoppmechanismus 38 umfaßt eine Kolben-Zylinder-Anordnung 70, welche unterhalb des Gurtförderers 60 angeordnet ist, einen Hebel 72, der schwenkbar an einer Kolbenstange 70a der Kolben-Zylinder-Anordnung 70 sitzt und um einen Schwenkzapfen 71 geschwenkt werden kann, sowie eine Positionier-Schubstange 73» welche gelenkig mit dem oberen Ende des Hebels 72 verbunden ist und durch die innere Seitenwand 62a des Rahmens 6l geführt ist (Fig. 13 bis 15). Das freie Ende der Positionier-Schubstange 73 ist einstückig mit einem Zapfen 73a ausgestattet. Die Seitenwand der Vorrichtung 32, welche der inneren Seitenwand 62a des Rahmens 61 gegenüberliegt, enthält ein Positionierloch 74 (Fig. 15). Wenn die beiden Stoppzapfen 64 die sich bewegende Vorrichtung 32 anhalten, dann wird ein anderer (nicht dargestellter) bekannter Grenzschalter betätigt, und setzt die Kolben-Zylinder-Anordnung 70 in Gang, wodurch der Zapfen 73a in das Positionierloch 74 eingesetzt wird und die Positionier-Schubstange 73 die Vorrichtung 32 gegen die

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äußere Seitenwand 62b des Rahmens 61 drückt. Die Vorrichtung 32 hebt sich dann von dem Gurtförderer 60 ab, weil die Führungsfläche 67 der Vorrichtung 32 längs der Führungsfläche 66 des Rahmens 61 gleitet» und wird an Ort und Stelle gehalten, indem sie gegen die Gegenleiste 66a gedrückt wird. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 70 wird über einen bekannten (nicht dargestellten) Nockenmechanismus nach einer bestimmten Zeitspanne inaktiviert und zieht die Positionier-Schubstange 73 zurück. Dies hat zur Wirkung, daß die Vorrichtung 32 die Führungsfläche 66 des Rahmens 61 durch ihr Eigengewicht herabgleitet und wieder auf dem Gurtförderer aufliegt.

Der zweite Stoppmechanismus 69 (im einzelnen in den Fig. 16 bis 18 dargestellt) umfaßt eine Trägerplatte 76, welche mit vier Schubzapfen 75 ausgestattet ist, welche verschieblich durch den Rahmen 61 geführt sind, sowie eine KoIben-Zylinder-Anordnung 77 zum Anheben der Trägerplatte 76. Ein Paar von Führungsrollen 78 ist drehbar an der Unterseite der Trägerplatte 76 gelagert und wird normalerweise gegen eine geneigte Nockenfläche 79a an der Oberseite eines Nockens 79 gedrückt, welcher an einer Kolbenstange 77a der Kolben-Zylinder-Anordnung 77 befestigt ist. Der Andruck der Führungsrollen 78 gegen die Nockenfläche 79a erfolgt mittels Zugfedern 80 (Fig. 18), die zwischen der Trägerplatte 76 und dem Rahmen 61 gespannt sind. Wenn die Stoppzapfen 64 die Vorrichtung 32 anhalten, so wird ein (nicht dargestellter) bekannter Grenzschalter betätigt und setzt die Kolben-Zylinder-Anordnung 77 in Gang. Dies bewirkt, daß der Nocken 79 durch die Kolbenstange 77a nach rechts in Fig. 17 geschoben wird und die Trägerplatte 76 hebt, wodurch die Schubzapfen 75 gemeinsam mittels der Führungsrollen 78 angehoben werden. Die Schubzapfen 75 stehen von beiden Seiten des Gurtförderers 60 nach oben, um die Vor-

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richtung 32 von dem Gurtförderer 60 abzuheben. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 77 wird nach einer bestimmten Zeitspanne durch einen bekannten (nicht dargestellten) Nockenmechanismus inaktiviert» wodurch die Kolbenstange 77a der Kolben-Zylinder-Anordnung 77 zurückgezogen wird. Dies hat zur Folge» daß die Führungsrollen 78 die geneigte Nockenfläche 79a nach unten rollen, und daß die Trägerplatte 76 und die Schubzapfen 75 gemeinsam nach unten sinken, wodurch die Vorrichtung 32 wieder auf den Förderer 60 gesetzt wird.

Wie in den Figuren 8 und 9 dargestellt, sind Kolben-Zylinder-Anordnungen 81 für die Magnetband-Einsetzeinrichtungen 35 an der inneren Seitenwand'62a des Rahmens 61 angeordnet. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 81 ist so angeordnet, daß sie mit der Zahnstange 56 der Vorrichtung 32 fluchtet, wenn die Vorrichtung 32 durch die Stoppzapfen 64 angehalten wird.

Wenn die KoIben-Zylinder-Anordnung 81 betätigt wird» dann wird die Zahnstange 56 in die Vorrichtung 32 geschoben und dreht das an der Spulenachse 47 befestigte Ritzel 52. Wenn die KoIben-Zylinder-Anordnung 81 inaktiviert wird, dann stößt die Druckfeder 57 die Zahnstange 56 in Richtung des in Fig. 10 dargestellten Pfeiles, wodurch das Ritzel 52 sieh so dreht, daß das um die Spulen 19 gewickelte Magnetband 21 gestrafft wird.

Die Vorrichtung 32 wird angehalten durch die Stoppeinrichtung 63 vor den jeweiligen Elementen 33 bis 41 der Bandkassetten-Zusammenbauvorrichtung und wird dann durch den Stoppmechanismus 68 oder 69 in eine vorgeschriebene Lage gebracht. Bei dem zweiten Stoppmechanismus 69 wird die Vorrichtung 32 durch die Schubzapfen 75 frei angehoben und bezüglich der Magnetband-Einsetzeinrichtung 35 mit Hilfe der Festlegungszapfen 59» welche in die Festlegungslöcher 58 ein-

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greifen, genau positioniert.

Die (im einzelnen in den Fig. 19 bis 29 dargestellte) Zufuhreinrichtung 33 für untere Kassettengehäusehälften umfaßt eine Sortiervorrichtung 90 für Kassettengehäusehälften (Fig. 19 bis 23) und eine Positioniervorrichtung 91 für Kassettengehäusehälften (Fig. 24 bis 29). Die KassettenpehäuBehälften-Sortiervorrichtung 90 umfaßt eine Trommel 92 mit einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen runden konischen Form, welche am Boden eine große Anzahl von unteren Kassettengehäusehälften 2a enthält. Die Trommel 92 weist einen ansteigenden schraubenlinienförmigen Fördergang 94 auf, der sich nach oben zu einem Auslaß 93 (Fig· 20) längs der inneren Umfangswandung der Trommel 92 erstreckt. Wenn die Trommel 92 durch einen (nicht dargestellten) Antrieb vibriert wird, dann wandern die unteren Kassettengehäusehälften 2a nacheinander durch den schraubenlinienförmigen Fördergang 94 in bekannter Weise nach oben zu dem Auslaß An der oberen Außenseite der Trommel 92 ist ein Auffangbehälter 95 vorgesehen. Der Auffangbehälter 95 steht mit dem Inneren der Trommel 92 über eine öffnung 96 in Verbindung und weist einen Boden 97 auf, der gegen die Trommel 92 nach unten geneigt ist. Oberhalb des Auffangbehälter 95 ist eine bandförmige Führungsbahn 98 vorgesehen, die mit dem geneigten schraubenlinienförmigen Fördergang 94 verbunden ist. Eine von der Führungsbahn 98 durch Ablenkung heruntergefallene untere Kassettengehäusehälfte 2a wird über den Boden 97 des Auffangbehälters 95 durch die öffnung 96 in die Trommel 92 zurückgeleitet. Die Führungsbahn 98 ist längs des Umfanges der Trommel 92 gekrümmt und mit einer nach oben stehenden Kante 99 versehen, um zu verhindern, daß eine auf der Führungsbahn 98 wandernde untere Kasettengehäusehälfte 2a von der Sortiervorrichtung 90 herunterfällt. Wie in den Figuren 19 und 21 dargestellt, ist an einem vorbestimmten Teil der Führungsbahn 98 eine

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Austraglücke 100 für untere Kassettengehäusehälften vorgesehen, die durch das Fehlen eines Bodenstückes 100a in einem vorgeschriebenen Teil der Führungsbahn 98 gebildet wird. Ein plattenähnliches Sortierelement 101 ist über dem Bodenstück 100a im wesentlichen parallel zu der Führungsbahn 98 angeordnet. Eine Anschlagkante 102 erstreckt sich von der Außenkante des Sortierelements 101 nach unten. Die Führungsbahn 98 weist eine innere aufrechtstehende Kante 103 auf, die der äußeren aufrechtstehenden Kante 99 entspricht. Die Anschlagkante 102 des Sortierelements 101 ist so an dem Sortierelement 101 angeordnet, daß die Bandführungszapfen 13 der unteren Kassettengehäusehälfte 2a, deren Vorderteil gegen die Trommel 92 hin gerichtet ist, längs der inneren Wand der Anschlagkante 102 gleiten können. Über diesem Abschnitt der Führungsbahn 98 ist eine langgestreckte Schiene 104 vorgesehen, welche dem Sortierelement 101 auf einem geringfügig höheren Niveau als die obere Fläche bzw. Oberseite der aufrechtstehenden Umfangswand 15a der unteren Kassettengehäusehälfte 2a (Fig. 1 und 22) folgt. Die Schiene 104 begrenzt die vertikale Bewegung der unteren Kassettengehäusehälfte 2a. Dieser Abschnitt der Führungsbahn 98, welcher der Außenseite des Auffangbehälters 95 folgt, ist umgeben von einer Verkleidung 105 aus durchsichtigem Kunststoff (Fig. 19 und 23).

Im folgenden wird die Wirkungsweise der Sortiervorrichtung 90 beschrieben«, Wenn die Trommel 92 vibriert wird, dann wird die Vielzahl der in der Trommel 92 befindlichen unteren Kassettengehäusehälften 2a nacheinander den geneigten, schraubenlinienförmigen Fördergang 94 nach oben bewegt, und wandern auf der Führungsbahn 98 zu dem Sortierelement 101. Eine untere Kassettengehäusehälfte 2a mit einer vorgeschriebenen lage, nämlich einer Lage, in welcher die Vorderseite zur Trommel 92 hinzeigt und wobei die Bandführungszapfen

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nach oben zeigen» wird unter das Sortierelement 101 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt liegt die obere äußere Seite der Führungszapfen 13 gleitend gegen die Innenseite der Anschlagkante 102 des Sortierelements 101 an. Wenngleich daher die untere Kassettengehausehälfte 2a sich lediglich auf dem schmalen Bodenstück 100a der Führungsbahn 98 in jenen Abschnitt dieser Führungsbahn, welcher die Austraglücke 100 aufweist, befindet, wird die untere Kassettengehausehälfte 2a durch die Anschlagkante 102, das Bodenstück 100a und die innere aufrechtstehende Kante 103 getragen und wandert durch das Sortierelement 101 ohne durch die Austraglücke 100 zu fallen. Eine auf der Führungsbahn 98 geförderte untere Kassettengehausehälfte 2a jedoch, welche eine andere Lage als oben beschrieben, hat, fällt in die Trommel 92, bevor sie das Sortierelement 101 erreicht, oder durch die Austraglücke 100 in den Auffangbehälter 95 und wird in die Trommel 92 zurückgeleitet, gelangt jedoch nicht durch das Sortierelement 101. Eine untere Kassettengehausehälfte 2a, welche zufällig beispielsweise mit der Oberseite nach unten liegt, kann nicht unter das Sortierelement 101 gebracht werden, weil die Bodenwand 3a der Kassettengehausehälfte 2a gegen die Anschlagkante 102 des Sortierelements 101 stößt und schließlich von der Führungsbahn 98 in die Trommel 92 fällt. Eine untere Kassettengehausehälfte 2a, deren Vorderseite nach der Außenseite der Trommel 92 gerichtet ist, <" weist, wenngleich sie unter das Sortierelement 101 gebracht wird, keinen Abschnitt auf, welcher von der Anschlagkante 102 des Sortierelements 101 gehalten werden kann» sondern der Boden 3a liegt lediglich auf dem schmalen Bodenstück 100a der'Führungsbahn 98. Dies hat zur Folge, daß eine solche in Ableitungslage befindliche untere Kassettengehausehälfte 2a aus dem Gleichgewicht geworfen wird und durch die Austraglücke 100 in den Auffangbehälter 95 fällt.

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Eine untere Kassettengehäusehälfte 2a mit vorgeschriebener Gestalt und Lage, welche durch das Sortierelement 101 gelangt ist, wird auf der Führungsbahn 98 weitergefördert, während es durch die äußere und innere aufrechtstehende Kante 99 bzw. 103 geführt wird und daran gehindert wird, durch die langgestreckte Schiene 104 nach oben geworfen zu werden. Nach dem Passieren der Kunststoffverkleidung nimmt eine untere Kassettengehäusehälfte 2a mit einer genau bestimmten Lage eine Wartestellung für das Einsetzen ein.

Wie in den Figuren 24 bis 29 dargestellt, weist eine Positioniervorrichtung oder Einsetzeinrichtung 91 für die unteren Kassettengehäusehälften einen Ausleger 107 auf, der an einer aufrechtstehenden Säule 106 befestigt ist, derart, daß er vertikal verschieblich und horizontal um einen Winkel von 90° durch einen (nicht dargestellten) . Antrieb schwenkbar ist. Das äußere Ende des Auslegers ist mit einem Luftansaugrohr 108, welches vertikal relativ zu dem Ausleger 107 verschiebbar ist, ausgestattet und wird normalerweise durch eine Druckfeder 109 (Fig. 25) nach unten gedrückt. Ein im wesentlichen kreisförmiger Trägerblock 110 ist an der Unterseite des Luftansaugrohres 108 befestigt. Ein Paar von Saugstutzen 112 mit einer Luftansaugöffnung am unteren Ende erstreckt sich von dem Boden des Blockes 110 nach unten (Fig. 28 und 29). Die Luftansaugöffnung 111 steht über einen Kanal 113 in dem Block'110 mit dem Kanal in dem Luftansaugrohr 108 in Verbindung. Der Kanal des Luftansaugrohres 108 ist an eine (nicht dargestellte) Luftansaugvorrichtung bzw. Vakuumvorrichtung angeschlossen. Drei Führungsstangen 114» von denen jede mit einem Führungszapfen 115 ausgestattet ist, durchdringen das vordere Ende des Auslegers 107 und des Blockes 110 und sind vertikal verschieblich; sie werden normalerweise durch Druckfedern 116 nach unten gedrückt. Diese drei Führungszapfen 115 sind so angeordnet, daß sie den drei Paßlöchern

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7a der unteren Kassettengehäusehälfte 2a entsprechen. Der schwenkbare Ausleger 107 v/eist einen Luftzylinder 117 auf (Fig. 26 und 27). Eine Stützstange 119 ist an einer Stange 118 des LuftZylinders 117 befestigt. Die Stützstange 119 ist durch den Block 110 verschieblich und an ihrem unteren Ende sitzt ein Haltearm 120, der sich horizontal im wesentlichen zu dem unteren mittleren Teil des Blockes 110 erstreckt. Ein Halteelement 121 erstreckt sich vom Ende des Haltearmes 120 nach unten. Das vorderste Ende des schwenkbaren Auslegers 107 ist mit einem Paar sich nach unten erstreckender Festlegungsstangen 59 ausgerüstet. Diese Festlegungsstangen 59 sind so angeordnet, daß sie den Festlegungslöchern 58 der Transportvorrichtung 52 gegenüberliegen und, wenn sie in die Festlegungslöcher 58 eingesetzt sind, die Einsetzeinrichtung 91 für die unteren Kassettengehäusehälften genau mit der Vorrichtung 32 ausfluchten. Zwei Grenzschalter 122 (Fig. 28) sind an der Oberseite des schwenkbaren Auslegers 107 vorgesehen und dienen jeweils dazu, die obere bzw. untere Stellung des Luftansaugrohres 108 festzustellen, um eine (nicht dargestellte) Luftansaugvorrichtung zu steuern.

Im folgenden wird die Wirkungsweise der Einsetzeinrichtung 91 für untere Kassettengehäusehälften beschrieben. Zu Anfang befindet sich der schwenkbare Ausleger in einer Stellung (in Fig. 24 strichpunktiert dargestellt), welche höher ist als die Wartestellung (nicht dargestellt) der Sortiereinrichtung 90. Wird der schwenkbare Ausleger 107 durch den (nicht dargestellten) Antrieb nach unten gebracht, dann stößt er die Führungszapfen 115 in die Paßlöcher 7a der unteren Kassettengehäusehälfte 2a und setzt seine Abwärtsbewegung gegen die Kraft der Druckfedern 116 fort, bis die Saugstutzen 112 gegen die Bodenwand der unteren Kassettengehäusehälfte 2a anliegen. Wird die (nicht dargestellte) Luftansaugvorrichtung betätigt, dann wird die untere Kassetten-

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gehäusehälfte 2a an den Ansaugöffnungen 111 (Fig. 28) der Saugstutzen 112 angesaugt. Nach Aufwärtsbewegung und Horizontalschwenkung nimmt der schwenkbare Ausleger 107 die mit ausgezogenen Linien in Fig. 24 dargestellte Stellung ein_f nämlich eine Stellung oberhalb der Transportvorrichtung 32» die auf der Fördereinrichtung 31 (Fig. 25) liegt. Bei der Abwärtsbewegung stößt der schwenkbare Ausleger 107 die Festlegungsstangen 59 in die Festlegungslöcher 58 der Vorrichtung 32 und fluchtet die untere Kassettengehäusehälfte 2a mit der Vorrichtung 32 aus. Wenn der schwenkbare Ausleger 107 weiter abgesenkt wird, dann kommen die unteren Enden der Führungszapfen 115 gegen die oberen Enden der Paßstifte 50 der Vorrichtung 32 zur Anlage. Wenn der Ausleger 107 noch weiter absinkt, dann werden die Federn 116 zusammengedrückt und die an die Saugstutzen 112 angesaugte untere Kassettengehäusehälfte 2a erreicht die Fläche der Vorrichtung 32 (Fig. 26). Zu diesem Zeitpunkt sitzen die die Spulen lagernden Ausschnitte 5a und die Paßlöcher 7a der unteren Kassettengehäusehälfte 2a (Fig. 1) genau auf den Spulenachsen 47 bzw. den Paßstiften 50 der Vorrichtung Wenn der Luftzylinder 117 danach betätigt wird, dann sinkt die Stange 118 mit der Stützstange 119 und drückt das Halteelement 121 des Haltearmes 120 gegen die Oberseite der Bodenwand der unteren Kassettengehäusehälfte 2a. Zu diesem Zeitpunkt wird der bis dahin an den Saugöffnungen 111 bis zu diesem Zeitpunkt aufrechterhaltene Unterdruck beendet. Danach wird der schwenkbare Ausleger 107 gehoben, wobei das Halteelement 121 gegen die Oberseite der Bodenwand der unteren Kassettengehäusehälfte 2a gepreßt ist (Fig. 27). Wenn der Luftzylinder 117 die Stange 118 zurückzieht, wird der schwenkbare Ausleger 107 nach oben in seine Ausgangsstellung bewegt. Später dreht sich der schwenkbare Ausleger 107 auf ein Niveau oberhalb der Wartestellung der unteren Kassettengehäusehälfte 2a bereit für einen weiteren Einsetz-

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Vorgang der Kassettengehäusehälfte 2a.

Die Transportvorrichtung 32, in welche die untere Kassettengehäusehälfte 2a eingesetzt ist, wird von der Fördereinrichtung 31 getragen und vor der Zufuhreinrichtung 34 für die untere Auskleidungsfolie gestoppt. Wie in den Fig. 30 bis 32 dargestellt, umfaßt diese Zufuhreinrichtung 34 für die untere Auskleidungsfolie einen schwenkbaren Ausleger 124, der auf eine aufrechte, feststehende Säule 123 gepaßt ist und sich an dieser vertikal und horizontal um einen Winkel von 90° bewegen kann. Ein Luftansaugrohr 125 ist an dem äußeren Ende des schwenkbaren Auslegers 124 angeordnet derart, daß es vertikal relativ zu diesem verschieblich ist, und es wird normalerweise von einer Druckfeder 126 (Fig. 31) nach unten gedrückt. Ein im wesentlichen kreisförmiger Block 127 ist an dem unteren Ende des Luftansaugrohres 125 befestigt. An der Unterseite des Blockes 127 ist ein Luftansaugstutzen 128 ausgebildet. Der Luftansaugstutzen 128 ist mit einer Vielzahl von Luftansaugöffnungen 129 (Fig. 32) versehen, welche mit einem Kanal (nicht dargestellt) in dem Luftansaugrohr 125 über einen Kanal (nicht dargestellt) in dem Block 127 in Verbindung stehen. Der Kanal des Luftansaugrohres 125 ist an eine (nicht dargestellte) Luftansaug- oder Vakuumvorrichtung angeschlossen. Eine Vielzahl von Ausnehmungen 130 (Fig. 32) ist in dem Luftansaugstutzen 128 des Blockes 127 vorgesehen, damit die verschiedenen vorstehenden Teile der unteren Kassettengehäusehälfte 2a frei in diese hineinragen können. Ein Paar von Führungsstangen 131 (von denen in Fig.31 nur eine dargestellt ist) durchdringen den schwenkbaren Ausleger 124 und den Block 127 in verschiebbarer Weise und werden normalerweise durch Druckfedern 134 nach unten gedrückt. Die Führungsstangen 131 weisen mit ihnen einstückige Führungszapfen 135 auf, welche den Paßlöchern.132 (Fig. 1) der

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Auskleidungsfolie 26a gegenüberliegen. Die Führungszapfen sind durch Bohrungen in der Unterseite des Blockes 127 durchschiebbar und stehen in die Ausnehmungen 130 vor. Ein Paar von Festlegungsstangen 136» welche sich senkrecht nach unten erstrecken» ist an dem äußersten Endabschnitt des schwenkbaren Auslegers 124 vorgesehen.

Zu Anfang nimmt der schwenkbare Ausleger 124 die in Fig. 30 strichpunktiert dargestellte Stellung über einem (nicht dargestellten) Folienhalter ein» welcher eine große Anzahl von übereinandergelegten Auskleidungsfolien 26a trägt. Später wird der Ausleger 124 durch einen (nicht dargestellten) Antrieb nach unten gebracht und bewirkt» daß der luftansaug-

stutzen 128 des Blockes 127 an der Oberseite der obersten Auskleidungsfolie 26a anliegt und daß auch die Führungszapfen 135 in die Paßlöcher 132 der Auskleidungsfolie (Fig.1) eingreifen. Zu diesem Zeitpunkt legt eine (nicht dargestellte) Luftansaugvorrichtung einen Unterdruck an die Ansaugöffnungen 129» wodurch die oberste Auskleidungsfolie 26a sicher an den Ansaugstutzen 128 gesaugt wird. Der schwenkbare Ausleger 124 wird gehoben und dann geschwenkt» während er die oberste Auskleidefolie 26a trägt» bis der Ausleger 124 in eine in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung (Fig. ZO) gebracht ist» nämlich oberhalb der Transportvorrichtung 32. Wenn der schwenkbare Ausleger 124 zu sinken beginnt, dann werden zuerst die Festlegungsstangen 136 in die Festlegungslöcher 58 der Vorrichtung 32 eingesetzt, um den Block 127 mit der auf der Vorrichtung 32 befindlichen unteren Kassettengehäusehälfte 2a auszufluchten. Die Führungszapfen 135 kommen gegen die Oberseite der Paßstifte 18a der unteren Kassettengehäusehälfte 2a zur Anlage. Venn der schwenkbare Ausleger 124 weiter abgesenkt wird, dann werden die Führungszapfen 135 in den Block 127 gegen die Kraft der Druckfedern 134 zurückgezogen. Der Ansaugstutzen ,128 des Blockes 127 liegt gegen die Bodenwand der unteren ·

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Kassettengehäusehälfte 2a an» wobei sich die Auskleidungsfolie 26a dazwischen befindet. Ein während dieser Zeit auftretender Stoß wird durch die Elastizität der Druckfeder verringert. Nach Beendigung der Betätigung der (nicht dargestellten) Luftansaugvorrichtung wird der schwenkbare Ausleger 124 gehoben und in die strichpunktiert in Fig. 30 dargestellte Stellung zurückgeschwenkt, wobei die Auskleidungsfolie 26a in einer vorgeschriebenen Stellung in der unteren Kassettengehäusehälfte 2a zurückgelassen wird.

Die Transportvorrichtung 32, in welche die oberste Auskleidungsfolie 26a eingesetzt ist, wird von der Fördereinrichtung 31 weitergefördert und vor einer der Magnetband-Einsetzeinrichtungen 35" gestoppt. Wie in Fig. 33 dargestellt, weist die Magnetband-Einsetzeinrichtung 35 eine Führungsrollen-Einpaßeinrichtung 141» eine Spulen-Einpaßeinrichtung 142, eine Magnetband-Aufwickelvorrichtung 143 und eine Magnetband-Weitergabevorrichtung 144 in der genannten Reihenfolge, gezählt im Uhrzeigersinn rund um einen Drehtisch 140 auf, welcher sich schrittweise um einen Winkel von 90° drehen kann. Vier Magnetband-Aufnahmevorrichtungen 145 sind auf der Oberseite des Drehtisches 140 in einem Umfangsabstand von 90° befestigt» derart, daß sie den oben erwähnten Einrichtungen 141 bis 144 gegenüberliegen.

Wie in den Figuren 34 bis 36 dargestellt, stehen ein Paar von Spulenachsen 146, 147 und ein Paar von Rollenachsen von der Oberseite der Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 vor, so daß sie der Lage der Spulen 19 bzw. deren Naben und der Führungsrollen 20 in der Bandkassette entsprechen. Die Spulenachsen 146, 147 sind vertikal durch die Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 verschieblich und werden normalerweise von Druckfedern 149 nach obenggedrückt. Eine Spulenachse 146 weist eine Vielzahl von Nuten 150 am oberen

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äußeren Umfang zum Eingriff mit den Eingriffsvorsprüngen 19a der Spule 19 auf, und wird am Rotieren durch eine Sicherung 152 gehindert, welche in eine Ausnehmung I5I eingreift. Die andere Spulenachse 147 weist eine Keilnut 153 am Umfang auf, in welche ein Keil 154 verschieblich eingesetzt ist. Der Keil 154 greift auch verschieblich in eine Nut 155 ein, die in der Aufnahmevorrichtung 145 ausgebildet ist, um ein Rotieren der Spulenachse 147 zu verhindern und zu "bewirken, daß der obere Teil der Spulenachse 147 über die Oberfläche der Aufnahmevorrichtung 145 hinausragt. Das obere Ende des Keils 154 erfaßt einen Vorsprung 153a am oberen Ende der Keilnut 153»um zu verhindern, daß der Keil 154 höher vorsteht als das o"bere Ende der Keilnut 153· Beim Eingesetztwerden in die Spule 19 bzw. deren Nabe wird das obere Ende des Keils 154 in einen der Zwischenräume zwischen der Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen 19a (Fig. 6) der Spulennabe 19 eingesetzt, um eine Drehung der Spule 19 zu verhindern. In der Aufnahmevorrichtung 145 umgibt eine Büchse 156 die Spulenachse 147 in verschieblicher Weise. Der Keil 154 ist mit der Büchse 156 verbunden. Diese Büchse 156 wird durch eine Druckfeder 157 nach oben gedrückt und weist an ihrem oberen Ende einen Absatz 158 auf. An der Seitenwand der Aufnahmevorrichtung 145 ist ein Sperrstift 160 vorgesehen, welcher horizontal vor- und zurückgeschoben werden kann und dessen inneres Ende von einer Druckfeder 159 gegen die Umfangswandung der Büchse 156 gedrückt wird. Wenn die Büchse 156 gegen die Kraft der Druckfeder 157 nach unten geschoben wird, dann wird der Sperrstift 160 durch die Druckfeder 159 zum oberen Ende des Absatzes 158 der Büchse 156 bewegt, um zu verhindern, daß die Büchse 156 und der Keil 154 angehoben werden. Ein Hebel 161 wird von einem (nicht dargestellten) Nocken betätigt, um den Sperrstift 160 gegen die Kraft der Feder zurückzuziehen.

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Das obere Ende der Spulenachse 147 ist mit einem Kugellager 162 versehen, welches mit der später beschriebenen Spulen-Antriebsvorrichtung zusammenwirkt. Me Rollenachse 148 wird normalerweise durch Druckfedern 163 (von denen in Fig. 36 nur eine gezeigt ist) nach oben gedruckt.

Wie in den Figuren 37 bis 39 dargestellt, umfaßt die Führungsrollen-Einpaßeinrichtung 141 ein Paar zylindrischer Magazine 165 (von denen nur eines dargestellt ist), die an einem ortsfesten Ausleger 164 befestigt sind. Da diese beiden Magazine 165 und zugehörigen Einrichtungen im wesentlichen gleich ausgebildet sind, wird im folgenden nur eines der beiden beschrieben. Das zylindrische Magazin 165 ist hohl und enthält, wie in Fig. 37 gezeigt, eine große Zahl von Führungsrollen 20, welche aufeinander angeordnet sind. Eine Rollen-Schubvorrichtung 166 ist am unteren Ende des Magazins 165 vorgesehen. Die Rollen-Schubvorrichtung 166 umfaßt ein Gehäuse 167, welches sicher an einem (nicht dargestellten) Rahmen befestigt ist und eine Rollen-Schiebestange 168 in dem Gehäuse 167f welche horizontal vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. Das hintere Ende des Gehäuses 167 ist mit einem Luftzylinder 169 ausgestattet, dessen Kolbenstange 170 am rückwärtigen Ende der Rollen-Schiebestange 168 befestigt ist. Eine Vertiefung zur Rollenaufnahme mit einem im wesentlichen U-förmigen ■ horizontalen Querschnitt ist an dem vorderen Ende der Rollen-Schiebestange 168 vorgesehen. Wie in Fig. 38 dargestellt, weist die Vertiefung 171 einen oberen Abschnitt 171a mit einem Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Körpers der jeweiligen Führungsrollen 20 ist, und mit einem unteren Abschnitt 171b, der einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Vorsprunges 20b der Führungsrollen 20 ist. Ein Absatz 171c befindet sich zwischen dem oberen Abschnitt 171a

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und dem unteren Abschnitt 171b.

Ein Paar von Rollen-Führungseinrichtungen 172 (es ist nur eine dargestellt) ist vor dem ortsfesten Ausleger 164 (Fig. 37) oberhalb der Rollenachse 148 der Aufnahmevorrichtung 145 vorgesehen. Die Rollen-Führungseinrichtung umfaßt eine vertikal bewegliche Platte 175» die an der Kolbenstange 174 eines Luftzylinders 173 befestigt ist, eine an der Platte 175 befestigte Büchse 176» und eine den Ausleger 164 durchdringende und verschieblich in der Büchse 176 aufgenommene Stange 177. Die Stange 177 wird normalerweise gegen einen Absatz 176a der Büchse 176 durch eine Druckfeder 178 gedrückt und weist einen Führungsstift 179 auf, der durch eine kleine Bohrung 176b in dem unteren Abschnitt der Büchse 176 geht.

Im folgenden wird eine Führungsrollen-Einpaßeinrichtung 141 beschrieben. Zu Anfang befinden sich die Rollen-Schubvorrichtung 166 und die Rollen-Führungseinrichtung 172 in der in Fig. 37 gezeigten Stellung. Eine Führungsrolle 20 wird in die Vertiefung 171 der Rollen-Schiebestange 168 gelegt und auf den Absatz 171c gesetzt. Wenn der Luftzylinder 169 betätigt wird, dann bewegt sich die Rollen-Schiebestange 168 horizontal vorwärts und bringt die in der Vertiefung 171 befindliche Führungsrolle unmittelbar unter; den Führungsstift 179 der Rollen-Führungseinrichtung 172. Wenn der Luftzylinder 173 betätigt wird, dann werden Platte 175» Büchse 176 und Stange 177 gemeinsam abgesenkt, wodurch der Führungsstift 179 das Loch der Führungsrolle 20 und den unteren Abschnitt 171b der Vertiefung 171 durchdringt und gegen das obere Ende der Rollenachse 148 zur Anlage kommt. Ein zu diesem Zeitpunkt auftretender Stoß wird von der Feder 178 der Rollen-Führungseinrichtung 172 und die Feder 163 der Aufnahmevorrichtung 145 aufgenommen. .Wenn der Luftzylinder 169 der Rollen-Schubvorrichtung 166 '

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betätigt wird, um die Rollen-Schiebestange 168 zurück in die Ausgangsstellung zu bringen, dann fällt die Führungsrolle 20, der Schwerkraft folgend, auf die Rollenachse der Aufnahmevorrichtung 145 (Fig. 39). Die nachfolgende der zahlreichen in dem Magazin 165 enthaltenen Führungsrollen fällt in die Vertiefung 171 der Rollen-Schiebestange 168. Die Rollen-Führungseinrichtung 172 kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück, bereit für den nächsten Arbeitszyklus.

Wenn die Führungsrollen 20 auf die Aufnahmevorrichtung aufgesetzt sind, dann dreht sich der Drehtisch 140 um einen Winkel von 90°, um die Aufnahmevorrichtung 145 zu der Spu- len-Einpaßvorrichtung 142 weiterzufordern.

Die Spulen-Einpaßvorrichtung 142 umfaßt, wie in den Fig. bis 44 dargestellt, ein Paar von zylindrischen Magazinen 181 (von denen nur eines gezeigt ist), die an dem ortsfesten Ausleger 180 befestigt sind. Da das Magazinpaar und die zugehörigen Einrichtungen gleich ausgebildet sind» wird im folgenden nur eines dieser beiden beschrieben. Das Magazin 181 ist hohl und weist eine große Anzahl von Spulen 19 auf, die aufeinander angeordnet sind. Das Magazin 181 weist eine schmale längsverlaufende Führungsrippe 182 auf (Fig. 41)» welche in einer Magnetband-Aufwickelnut 183 im Umfang der Spule 19 eingreift, um ein Rotieren der Spule zu verhindern. Ein Paar von Spulen-Schubvorrichtungen 184 (von denen nur eine gezeigt ist) ist an einem (nicht dargestellten) Rahmen montiert und jede umfaßt ein an dem Rahmen befestigtes Gehäuse 185» und in dem Gehäuse 185 eine Spulen-Schiebestange 186, welche horizontal vorgeschoben und zurückgezogen werden kann. In dem Gehäuse 185 ist ein Luftzylinder 187 befestigt. Eine Kolbenstange 188 des Luftzylinders 187 ist an dem rückwärtigen Ende der Spulen-Schiebestange 186 befestigt» deren vorderes Ende mit einer Vertiefung zur Spulenaufnahme 189 zur Aufnahme jeweils einer Spu-

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le 19 versehen ist. Ein Paar von Spulen-Einsetzeinrichtungen 190 (nur eine ist dargestellt) ist an dem Vorderende des ortsfesten Auslegers 180 über den Spulenachsen I461 der Aufnahmevorrichtung 145 angeordnet. Die Spulen-Einsetzeinrichtung 190 umfaßt eine vertikal bewegbare Platte 193» die an der Kolbenstange 192 eines Luftzylinders 191 befestigt ist, eine an der Platte 193 befestigte Büchse 194» und eine vertikal durch den ortsfesten Ausleger 180 und die Büchse 194 verschiebliche aber nicht verdrehbare Stange 195. Die Stange 195 weist einen in einen Schlitz 196 in der Büchse 194 eingesetzten Sperrstift 197 auf und ist durch diesen Sperrstift 197 und den Schlitz 196 in der Vertikalbewegung relativ zu der Büchse 194 begrenzt. Die Stange 195 wird normalerweise durch eine Druckfeder 199» welche gegen den Absatz 198 der Stange 195 drückt, nach unten gedrückt.

An dem unteren Ende der Stange 195 ist ein Spulenhalter mit Eingriffsvorsprüngen 201, welche in die Zwischenräume zwischen den Eingriffsvorsprüngen 19a der Spule 19 passen, vorgesehen. Ein verformbarer O-Ring 202 ist über den Eingriff svorsprungen 201 an dem Spulenhalter 200 angeordnet.

Im folgenden wird die Wirkungsweise der Spulen-Einpaßvorrichtung 142 beschrieben. Zu Anfang ist die Spulen-Schubvorrichtung 184 und die Spulen-Einsetζeinrichtung 190 in der in Fig.40 gezeigten Stellung. Eine Spule 19 ist in der Vertiefung 189 der Spulen-Schiebestange 186 aufgenommen. Wenn der Luftzylinder 187 betätigt wird, dann wird die Spulen-Schiebestange 186 horizontal vorwärtsgeschoben und bringt die in der Vertiefung 189 aufgenommene Spule 19 unmittelbar unter den Spulenhalter 200 der Spulen-Einsetzeinrichtung 190 (Fig. 42). Wenn der Luftzylinder 191 betätigt wird, dann werden Platte 193» Büchse 194 und Stange 195 gemeinsam abgesenkt, wodurch der Spulenhalter 200 in die Spule

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19 eingreift und auch der O-Ring 202 in die Spule 19 gedrückt wird. Nachdem der Luftzylinder 191 wiederum betätigt worden ist_f um die Stange 195 zusammen mit der Spule 19 zu heben, wird der Luftzylinder 187 betätigt und bringt die Spulen-Schiebestange 186 zurück in die Ausgangsstellung (Fig. 40 und 43). Zu diesem Zeitpunkt fällt die nächstfolgende der in dem Magazin 181 enthaltenen Spulen 19 in die Vertiefung 189 der Spulen-Schiebestange 186. Der Luftzylinder 191 wird wiederum betätigt, um die Stange 195 abzusenken, bis das untere Ende des Spulenhalters 200 gegen das obere Ende der Spulenachsen 146, 147 der Aufnahmevorrichtung 145 anliegt, wenn die Stange 195 weiter abgesenkt wird, fällt nur die die Stange 195 umgebende Büchse 194» weil die Druckfeder 199 eine geringere Federkraft hat als die Druckfeder 149 (Fig. 35) der Aufnahmevorrichtung 145· Dies hat zur Folge, daß die Spulen 19 auf die Spulenachsen 146, 147 (Fig. 44) gesteckt werden. Danach bringt der Luftzylinder 191 die Spulen-Einsetzeinrichtung 190 zurück in die Ausgangsstellung der Fig. 40, bereit für den nächsten Arbeitszyklus.

Wenn die Spulen 19 in die Aufnahmevorrichtung 145 eingesetzt sind, wird der Drehtisch 140 um einen Winkel von 90° gedreht, um die Aufnahmevorrichtung 145 zu der Magnetband-Auf wickel vorrichtung 143 zu bringen. ;

Die Magnetband-Aufwickelvorrichtung 143 umfaßt, wie in Fig.45 dargestellt: eine Magnetband-Führungseinrichtung 211 zum Führen des "Vorderendes eines Magnetbandes, welches um eine Magnetband-Vorratsspule 210 (Fig. 33) gewickelt ist, zu der Aufnahmevorrichtung 145 j eine Magnetband-Leiteinrichtung zum Überführen des Magnetbandes von einer Spule zu der anderen; ein Paar von Magnetband-Befestigungse.i&riohtungen 213 zum Aufwickeln des vorderes 'DgW₀ rückwärtiges Endäb-

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schnittes des Magnetbandes auf die Spulen 19; ein Paar von Magnetband-Schneidevorrichtungen 214 zum Durchtrennen des Magnetbandes; und eine Spulen-Antriebsvorrichtung 215 zum Antreiben der Spulenachaen 147 der Aufnahmevorrichtung 145» um das Magnetband auf die Spule 19 zu wickeln.

Zuerst werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 45 und 46A bis 46F kurz die aufeinanderfolgenden Stufen des Aufwickeins eines Magnetbandes durch die Magnetband-Auf wickel vorrichtung 143 beschrieben. Dann wird im einzelnen die Wirkungsweise der oben erwähnten Einrichtungen 211 bis 215 beschrieben.

Zu Anfang hält die Aufnahmevorrichtung 145» die vor der Magnetband-Aufwickeleinrichtung 143 befindlich ist, die Führungsrollen 20 und die Spulen 19 in den in den Fig. 45 und 46A gezeigten Stellungen. Bei dem Zustand in Fig. 46A sind die Magnetband-Aufwickelnuten 183 der Spulen 19 symmetrisch in entgegengesetzten Richtungen angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist das vordere Ende des Magnetbandes 21 mit Hilfe der Magnetband-Führungseinrichtung 211 nahe einer der Spulen 19 angeordnet. Danach wird das Magnetband 21 von der Magnetband-Leiteinrichtung 212 um eine Spule 19» 6.Lο Führungsrollen 20 und die andere Spule 19 geführt, wie in Fig. 46B dargestellt. Der vordere Endabschnitt des übergeleiteten Magnetbandes 21 ist fest an der anderen Spule 19 befestigt mittels eines Mitnehmerstiftes 216, der in die Kagnetband-Aufwickelnut 1&3 von einer Magnetband-Befestigungseinrichtung 213 eingesetzt wurde (Fig. 45 und 46C). Der vordere Endabschnitt des herumgelegten Magnetbandes 21 wird zwischen dem Mitnehmerstift 216 und der Magnetband-Leiteinrichtung 212 straff gespannt (Fig. 45). Der überschüssige bzw. überstehende vordere Endabschnitt des Magnet bandes 21 wird durch eine Magnetband-Schneidevorrichtung

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Λ 261Π002

abgeschnitten, welche sich jetzt dem vorderen Endabschnitt nähert (Pig. 45 und 46D). Sodann ergreift die Spulen-Antriebsvorrichtung 215 die Spulenachse 147 der Aufnahmevorrichtung 145» um die andere Spule 19 zu drehen, wobei eine vorgeschriebene Länge des Magnetbandes 21 um die andere Spule 19 gewickelt wird (Fig. 46E). Später wird, wie bei der anderen Spule 19» der Mitnehmerstift 216 von der anderen Magnetband-Befestigungseinrichtung 213 in die Magnetband-Aufwickelnut dieser Spule 19 eingesetzt, um den rückwärtigen Endabschnitt des Magnetbandes 21 an dieser Spule 19 zu befestigen (Fig. 46F). Sodann wird das Magnetband straff gespannt zwischen dem Mitnehmerstift dieser Spule und der Magnetband-Führungseinrichtung 211. Der Überschuss!- ge bzw. überstehende Endabschnitt des eingelegten bzw. herumgelegten Magnetbandes 120 wird durch die andere Magnetband-Schneidevorrichtung 214» welche sich jetzt diesem rückwärtigen Endabschnitt nähert, abgeschnitten. Wenn die nachfolgende Aufnahmevorrichtung 145 vor die Magnetband-Aufwickelvorrichtung 143 gebracht ist, dann ergreift die Magnetband-Leiteinrichtung 212 den vorderen Endabschnitt des Magnetbandes und die Magnetband-Aufwickelvorrichtung 143 wiederholt den oben geschilderten Arbeitszyklus.

Die Magnetband-Führungseinrichtung 211 weist einen Hauptteil 220 auf, wie in den Fig. 47 und 48 dargestellt. In die Oberseite des Hauptteils 220 ist ein Führungsschlitz 221 eingearbeitet, für die horizontale Führung des Magnetbandes 21 von der Vorratsspule 210 (Fig. 33) in die Nähe einer auf der Spulenachse 146 der Aufnahmevorrichtung 145 sitzenden Spule 19. Ein bewegliches Teil 222 ist unterhalb des Schlitzes angeordnet derart, daß es horizontal relativ zu dem Hauptteil 220 bewegt werden kann und normalerweise durch eine Druckfeder 223 nach rechts in Fig. 48 gedrückt wird. Das vordere Ende des beweglichen Teils 222 ist mit einer Klemmeinrichtung 224 versehen, welche aus einem Paar von

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Klemmteilen 226 besteht, welche mittels Bolzen 225 schwenkbar an dem beweglichen Teil 222 angelenkt sind. Die vorderen Endabschnitte der Klemmteile 226 stehen nach oben bis zur Höhe des Schlitzes 221 vor und bilden Backen 226a. Die Backen 226a haben einander gegenüberliegende Klemra.flachen, die mit einem Kautschukblatt 227 belegt sind und normalerweise durch eine Druckfeder 228 derart auseinandergedrückt werden» daß sie voneinander beabstandet sind. Das Hauptteil 220 weist einen Luftzylinder 229 auf, der unter dem beweglichen Teil 222 angeordnet ist. Das vordere Ende einer Kolbenstange 230 des Luftzylinders 229 ist mit einem kegel stumpf förmigen, runden, konischen Keilelement 231 ausgestattet, dessen Kegelfläche au dem vorderen Ende der Kolbenstange gerichtet ist.

Ein Paar von Mitnehmerzapfen 232 steht nach unten von der Unterseite der Klemmteile 226 der Klemmeinrichtung 225 vor, um beide Seiten der Luftzylinderschubstange 230 einzuklemmen bzw. seitlich zu erfassen.

Normalerweise wandert das Magnetband 21 gewöhnlich frei durch den Schlitz 221 und den Raum zwischen dem Blatt 227 und wird von einer Magnetband-Leiteinrichtung 212 (Fig. 49B) an dem vorderen Ende der Magnetband-Führungseinrichtung (rechts in Fig. 8) gehalten. Wenn der Luftzylinder 229 die Kolbenstange 230 zurück- und gleichzeitig das Keilelement 231. nach links in Fig. 48 zieht, um das Magnetband 21 fest zu spannen, bevor sein überstehender Endabschnitt abgeschnitten wird, wie in Fig. 46E dargestellt, dann drückt das Keilelement 231 die Mitnehmerzapfen 272 weit voneinander nach außen und schließt hierdurch die Backen 226a. Zu diesem Zeitpunkt werden die Klemmeinrichtung 224 und das bewegliche Teil 222 gemeinsam nach links in Fig. 48 gegen die Kraft der Druckfeder 223 bewegt. Dies hat zur Folge, daß

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das Magnetband 21 nach links gezogen wird, während es von den Backen 226a gehalten wird und fest zwischen den Backen 226a und dem Mitnehmerstift 216 (Fig. 46D) gespannt wird. Nachdem der überstehende Endabschnitt des Magnetbandes 21 abgeschnitten worden ist, wird der Luftzylinder 229 betätigt, um die Kolbenstange 230 nach rechts zurückzuziehen und das Magnetband 21 loszulassen.

Wie in den Fig. 49A bis 53 dargestellt, umfaßt die Magnetband-Leiteinrichtung 212: einen zylindrischen fixen Hauptteil 235; einen zylindrischen Block 236, der drehbar auf dem oberen Ende des zylindrischen Hauptteils 235 montiert und mit Keilnuten an der Innenwandung versehen ist; eine mit einem Keilnutprofil versehene Welle 237» die in den zylindrischen Block 236 derart eingesetzt ist, daß sie vertikal beweglich ist, sich aber nicht drehen kann; einen Luftzylinder 239, der in dem zylindrischen Hauptteil 235 aufgenommen ist und dessen Kolbenstange 238 mit dem oberen Ende an die mit Keilnutprofil versehene Welle 237 angeschlossen ist. Am oberen Ende der mit Keilnutprofil versehenen Welle 237 ist eine Halterung 241 mit einem Stützzylinder 240 befestigt. Die Halterung 241 wird normalerweise durch eine Druckfeder 242 nach oben gedrückt. Eine Stange 243 ist verschieblich in den Stützzylinder 240 eingesetzt. Das äußere Ende der Stange 243 ist mit einem Stützblock 244 ausgerüstet. Eine etwa zylindrische Klemmeinrichtung 245 ist schwenkbar an dem Stützblock 244 montiert. Ein Paar von Klemmteilen 247 ist an dem unteren Ende der Klemmeinrichtung 245 mittels Gelenkstiften 246 angelenkt. Die Klemmteile 247 werden normalerweise durch eine Druckfeder 248 im Abstand voneinander gehalten; jedes ist an seinem oberen Ende mit einer geneigten Nockenfläche 249 versehen. Die Klemmeinrichtung 245 weist einen Luftzylinder 250 auf, dessen Kolbenstange 251 sich nach unten

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erstreckt und an ihrem unteren Ende mit einem konisch Keilelement 252 ausgestattet ist. Das konische Keilelement 252 erfaßt die geneigte Nockenfläche 249 der Klemmteile 247» wenn der Luftzylinder 250 "betätigt wird, so daß die Klemmteile 247 sich schließen. Ein Gelenkhebel 253 ist mit einem Ende an der Oberseite der Klemmeinrichtung 245 befestigt und mit dem anderen Ende an der Oberseite der Halterung 241 angelenkt. Spannfedern 256 mit gleicher Federkraft sind zwischen Stiften 254 an dem Gelenkhebel 253 und Bolzen 255» welche von dem Hauptteil 235 vorstehen, gespannt. Die Halterung 241 weist ferner einen Luftzylinder 257 auf, dessen Kolbenstange 258 mit der Stange 243 verbunden ist, um sie in axialer Richtung zu bewegen. Eine an dem ortsfesten Hauptteil 235 montierte Pratze 259 ist mit einem weiteren schwenkbaren Luftzylinder 260 versehen. Eine Kolbenstange 261 des Luftzylinders 260 ist an einer Platte 262 befestigt, die an dem drehbaren Block 236 befestigt ist.

Wenn die Klemmeinrichtung 245 von den Luftzylindern 257, betätigt wird, dann wird sie nacheinander zu den Punkten a, b, c und d gebracht (Fig. 49A) entsprechend der Spulenachse 146, der Rollenachse 148 und der Spulenachse 147 der Aufnahmevorrichtung 145 (Fig. 34).

Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 50 bis 53 die Wirkungsweise der Magnetband-Leiteinrichtung 212 beschrieben. Zu Anfang befindet sich die mit Keilnutprofil versehene Welle 237 in angehobener Stellung, um die Klemmeinrichtung 245 hochzuhalten. Da zu diesem Zeitpunkt die Kolbenstange 258 des Luftzylinders 257 zurückgezogen ist und die Kolbenstange 261 des Luftzylinders 260 sich nach außen erstreckt, ist der Gelenkhebel 253 I-förmig gebogen, was zur Folge hat, daß die Klemmeinrichtung 245 die Stellung a (Fig. 49A) einnimmt, wie in Fig. 50 dargestellt. Wenn der Luftzylinder 239 betätigt wird, um die mit Keilnutprofil

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versehene Welle 237 abzusenken, dann sinkt die Klemmeinrichtung 245 nach unten zu dem vorderen Ende der Magnetband-Führungseinrichtung 211 (Pig. 47). Wenn der Luftzylinder 250 betätigt wird, dann halten die Klemmteile 247 das vordere Ende des Magnetbandes 21. Wenn die Kolbenstange 258 des Zylinders 257 gestoßen wird, dann wird der Gelenkhebel 253 gerade und bringt die Klemmeinrichtung 245 in die Stellung b in Fig. 49A, wie in Pig. 51 dargestellt. Wenn die Kolbenstange 261 des Zylinders 260 zurückgezogen wird, dann drehen sich die Halterung 241 und die Klemmeinrichtung 245 gemeinsam. Die Klemmeinrichtung 245 erreicht die Stellung c der Pig. 49A, wie dies in Pig. 52 gezeigt ist. Schließlich wird der Gelenkhebel 253 wieder in die 1-Form gebracht, wenn die Kolbenstange 258 des luftzylinders 257 eingezogen wird, und bringt die Klemmeinrichtung 245 in die Stellung d der Pig. 49A, die in Pig. 53 gezeigt ist. Wenn die Klemmeinrichtung 245 den strichpunktierten Brennpunkt der Fig. 49A, der sich von Stellung a bis Stellung d erstreckt, durchwandert, dann wird das Magnetband 21 um die von der Aufnahmevorrichtung 145 gehaltenen Spule 19 und Führungsrollen 20 herumgeführt und befindet sich in dem in Fig. 46B gezeigten Zustand. Wenn das überstehende vordere Ende des Magnetbandes 21 völlig abgeschnitten ist (Pig. 46D), dann wird die Klemmeinrichtung 245 nach oben bewegt und in die Ausgangsstellung (Fig. 51) durch die Wirkung des Luft;-zylinders 260 zurückgebracht.

Wie in den Figuren 54 bis 56 dargestellt, umfaßt die Magnetband-Befestigungseinrichtung 213 einen zylindrischen Trägerblock 271, der an dem oberen Ende einer ortsfesten Tragsäule 270 befestigt ist, sowie ein bewegliches Teil 272, welches von dem Trägerblock 271 darin horizontal verschieblich aufgenommen wird. Das bewegliche Teil 272 weist eine Führungs-Keilnut 273 in seiner Oberseite auf. In die Keilnut 273 ist ein Keil 274 eingelegt, welcher eine Drehung des beweglichen

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Teils 272 verhindert und den horizontalen Weg bzw. Hub des beweglichen Teils 272 auf eine vorgeschriebene Strecke begrenzt. Das bewegliche Teil 272 weist einen Hohlraum 275 auf, in welchem eine Stoßstange 276 verschieblich aufgenommen wird. Das rückwärtige Ende des Trägerblockes 271 ist mit einem Luftzylinder 285 versehen, dessen Kolbenstange 286 das rückwärtige Ende des beweglichen Teils 272 durchdringt und an der Stoßstange 276 befestigt ist. Die Stoßstange 276 wird normalerweise durch eine Druckfeder 277 gegen die rückwärtige Seite des beweglichen Teils 272 gedrückt und umfaßt eine Stangenverlängerung 278, welche bis in die nächste Nähe des vorderen Endes des beweglichen Teils 272 reicht. Das vordere Ende des beweglichen Teils 272 ist mit einem Paar von Blattfedern 279 versehen, welche gemeinsam V-Form haben. Zwischen diesem Blattfederpaar 279 ist ein Abstand zur Aufnahme des Mitnehmerstiftes 216 freigelassen. Über diesem Abstand ist ein vertikales Stiftmagazin 280 an dem Trägerblock 271 befestigt. Das Stiftmagazin 280 umfaßt einen Stiftbehälter 281 mit im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt. Der trapezförmige Stiftbehälter 281 enthält eine große Anzahl von Mitnehmerstiften 216 aufeinander angeordnet. Die Mitnehmerstifte 216 fallen durch die Schwerkraft einer nach dem anderen in den Abstand zwischen dem Blattfederpaar 279.

Jeder Mitnehmerstift 216 weist, wie in Pig. 55 dargestellt, im wesentlichen T-förmigen Querschnitt und ein Paar von gekrümmten Einbuchtungen 282 an beiden Seiten auf. Die Aufwickelnut 183 am Umfang der Spule 19 wird eingefaßt von einem Vorsprung 283 und einer elastischen Zunge 284.

Nachdem das Magnetband 21 um die Spule 19 und die Führungsrollen 20 herumgeleitet ist, wie in Fig. 46b dargestellt, wird der Luftzylinder 285 einer der Magnetband-Befestigungs-

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einrichtungen 213 betätigt» um die Stoßstange 276 nach rechts in Fig. 54 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden das bewegliche Teil 272 und die Stoßstange 276 gemeinsam durch die Kraft der Druckfeder 277 bewegt, wodurch der Mitnehmerstift 216 in die nächste Nähe der Spule 19 gebracht wird. Wenn das vordere Ende des beweglichen Teils 272 sich der Spule 19 ganz angenähert hat, dann stößt der Keil 274 gegen eine Stirnwand der Keilnut 273 und stoppt das bewegliche Teil 272. Andererseits wird die Stoßstange 276 weiter vorwärtsbewegt, während die Druckfeder 277 zusammengedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß die Stangenverlängerung 278 der Stoßstange 276 sich relativ zu dem beweglichen Teil 272 vorwärtsbewegt, um den zwischen den Blattfedern 279 gehaltenen Mitnehmerstift 216 in die Aufwickelnut 183 der Spule 19 einzusetzen. Der Mitnehmerstift 216 wird fest in die Aufwickelnut 183 gedruckt (wie dies strichpunktiert in Fig. 55 dargestellt ist), indem der Vorsprung 283 und die Zunge 284 in die gekrümmten Ausbuchtungen 282 des Mitnehmerstiftes 216 eingreifen, wodurch das Magnetband 21 an der Spule 19 befestigt wird. Wenn die Kolbenstange 286 des Luftzylinders 285 zurückgezogen wird, dann werden die Stoßstange 276 und das bewegliche Teil 272 zurück in die in Fig. 54 gezeigte Stellung gebracht, wodurch der Mitnehmerstift 216 in den Raum zwischen den Blattfedern 279 fällt.

Wenn das Magnetband 21 um eine der Spulen 19 herumgewickelt ist, wie in Fig. 46E dargestellt, dann wird die andere Magnetband-Befestigungseinrichtung 213 betätigt, um den rückwärtigen Endabschnitt des Magnetbandes 21 an der anderen Spule 19 zu befestigen.

Die Magnetband-Schneidevorrichtung umfaßt, wie in den Fig. 57 und 58 dargestellt, einen zylindrischen Trägerblock 291,

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der an einer Tragsäule 290 befestigt ist, sowie eine Schneidstange 292, die in dem Trägerblock 291 horizontal verschieblich aber nicht drehbar aufgenommen ist. Das rückwärtige Ende des Trägerblockes 291 ist mit einem Luftzylinder 293 ausgestattet. Das vordere Ende einer Kolbenstange 29¹J des Luftzylinders 293 ist an der Schneidstange 292 befestigt. Das vordere Ende der Schneidstange 292 trägt ein scharfes Messer 295» wie in Fig. 58 dargestellt.

Wenn der vordere Endabschnitt des Magnetbandes 21 an der Spule 19 befestigt ist, wie in Fig. 46C dargestellt, dann wird der Endabschnitt zwischen dem Mitnehmerstift und der Magnetband-Leiteinrichtung 212 straff gespannt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Luftzylinder 293 einer der Magnetband-Schneidvorrichtungen 21¹I betätigt, um die Schneidstange nach rechts in Fig. 57 zu bewegen. Das Messer 295 wird gegen den überstehenden vorderen Endabschnitt des Magnetbandes 21 gedrückt und schneidet ihn ab. Später wird die Kolbenstange 29¹J des Luftzylinders 293 zurückgezogen und bringt die Schneidstange 292 in ihre Ausgangsstellung.

Wenn der Endabschnitt des Magnetbandes 21 an der Spule 19 befestigt ist, wie in Fig. 46E dargestellt, dann wird die Klemmeinrichtung 22¹J (Fig. 47) der Magnetband-Führungseinrichtung 211 betätigt, um zu bewirken, daß der rückwärtige Endabschnitt des Magnetbandes 21 straff gespannt wird zwischen dem Mitnehmerstift 216 und der Klemmeinrichtung 224 der Magnetband-Führungseinrichtung 211. Zu diesem Zeitpunkt wird die andere Magnetband-Schneidevorrichtung 214 betätigt, um den überstehenden rückwärtigen Endabschnitt des Magnetbandes 21 abzuschneiden.

Die Spulen-Antriebsvorrichtung 215 umfaßt, wie in den Fig. 59 bis 61 dargestellt, eine Büchse 301, die an dem mittleren Abschnitt einer Tragsäule 300 befestigt ist und ein Paar von

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vertikal beabstandeten Tragarmen 302. Jeder Tragarm 302 weist ein Paar von Kugellagern 303 auf, deren innerer Laufring 30'} an seiner Innenseite ein Keilnutprofil aufweist. Eine Riemenscheibe 305 ist drehbar zwischen beiden Lagern 303 gehalten und ebenfalls mit einem Keilnutprofil an ihrer Innenseite versehen. Eine an dem oberen Ende der Tragsäule 300 befestigte Pratze 306 trägt einen Luftzylinder 307, der eine Kolbenstange 308 aufweist, deren unteres Ende über ein Anschlußstück 309 eine mit Keilnutprofil versehene Welle 310 hält. Das Anschlußstück: 309 ermöglicht eine Drehung der Kolbenstange 308 relativ zu der mit Keilnutprofil versehenen Welle 310. Die mit Keilnutprofil versehene Welle 310 erstreckt sich von dem Anschlußstück 309 vertikal nach unten und ist vertikal durch den inneren Laufring 304 des Kugellagerpaares 303 und durch die Riemenscheibe 305 verschieblieh. Die mit Keilnutprofil versehene Welle 310 ist konzentrisch zu der Spulenachse 1^7 der Aufnahmevorrichtung 1^5 (Pig. 3^ und 35) angeordnet. Der untere Tragarm 302 ist mit einem Motor 311 versehen. Eine Abtriebswelle 312 des Motors 311 trägt eine Riemenscheibe 313. Ein endloser Riemen 31^ ist zwischen den Riemenscheiben 305 und 313 gespannt.

Ein zylindrischer Block 315 mit Außengewinde ist an dem unteren Ende der mit Keilnutprofil versehenen Welle 310 be- . festigt. Der zylindrische Block 315 weist eine Spindel 317 auf, deren unteres Ende einen umgekehrten Konus 31C bildet. Ein Antriebsstummel 319, dessen Außenumfang mit einer großen Anzahl von Eingriffsvorsprüngen 318 versehen ist, sitzt drehbar und verschieblich auf der Spindel 317 und wird von einem Absatz des Konus 316 gehalten. Ein Flansch 320 ist einstückig mit dem oberen Ende des Antriebsstummels 319 ausgebildet. Ein Fluoridharzring 321 und ein ungeschmierter bzw. selbstschmierender Lagerring 322 sind an dem Flansch 320 montiert. Eine Einstellmutter 323 ist auf das Außengewinde des zylindri-

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sehen Blockes 315 geschraubt. Eine Druckfeder 324 erstreckt sich zwischen der Einstellmutter 323 und dem Ring 322. Wenn die das Keilnutprofil aufweisende Welle 310 sich dreht, dann dreht sich der Antriebsstummel 319 normalerweise zusammen mit dem Block 315 und aufgrund der Andruckkraft der Druckfeder 324 und der auftretenden Reibung zwischen dem Flansch 320 und den Ringen 321, 322 auch mit der Welle 310. Wird jedoch auf den Antriebsstummel 319 eine stärkere Bremskraft ausgeübt als vorgeschrieben, dann hört der Antriebsstummel 319 infolge des relativen Schlupfes zwischen dem Flansch 320 und dem Ring 321 wie auch zwischen den Ringen 321 und 322 selbst, auf, sich zu drehen. Ein Spulen-Haltering 325 mit vorgeschriebenem Gewicht sitzt verschieblich auf dem oberen Abschnitt des Antriebsstummels 319· Eine Sicherung 327 des Halteringes 325 kann in einer längsverlaufenden Keilnut 326 gleiten, die an der Außenseite des Antriebsstummels 319 ausgebildet ist. Normalerweise sinkt der Spulen-IIaltering 325 aufgrund der Schwerkraft nach unten in die strichpunktiert in Fig. 60 dargestellte Lage.

Wie in Fig. 46D dargestellt, wird das Magnetband 21 auf die Spule 19, welche auf der Spulenachse 147 sitzt, aufgewickelt, und der überstehende vordere Endabschnitt des Magnetbandes 21 wird abgeschnitten, der Luftzylinder 307 der Spulen-Antriebsvorrichtung 215 wird betätigt, um die mit einem Vielnutprofil versehene Welle 310 gerade nach unten abzusenken. Zu diesem Zeitpunkt liegt das untere Ende 316 der Spindel 317 gegen das Kugellager 162 der Spulenachse 147 der Aufnahmevorrichtung 145 an und drückt die Spulenachse 147 zusammen mit dem Keil 154 nach unten, und die Eingriffsvorsprünge 318 des Antriebsstummels 319 sind in die Zwischenräume zwischen den Eingriffsvorsprüngen 19a der Spule 19 eingeschoben. Dies bewirkt, daß die Spule 19 von der Sperre des Keiles 154 freikommt und in einen Zustand gelangt, in welchem sie von dem An-

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triebsstummel 319 gedreht werden kann. Der Spulen-Haltering 325 drückt aufgrund seiner Schwerkraft die Spule 19 nach unten (Fig. 61). Der Sperrstift I60 (Fig. 35) wird durch die Druckfeder 159 in die Aufnahmevorrichtung l45 getragen und hält die Büchse I56, zusammen mit dem Keil 154, in einer abgesenkten Stellung fest. Wenn der Motor 311 angetrieben wird, um die Riemenscheibe 305 über den Riemen 314 zu drehen, dann dreht die Welle 310 mit Vielnutprofil den Antriebsstummel und wickelt das Magnetband 21 auf die Spule 19. Der Motor ist mit einer (nicht dargestellten) bekannten elektrischen Steuervorrichtung ausgerüstet, um den Motor 311 nur während einer bestimmten Zeitspanne anzutreiben, um die Länge des auf die Spule 19 aufgewickelten Magnetbandes festzulegen. Wird das Magnetband 21 unerwarteterweise irgendeiner äußeren Kraft ausgesetzt, während es auf die Spule 19 aufgewickelt" wird, dann tritt zwischen dem Flansch 320 und dem Ring 321, wie auch zwischen den Ringen 321 und 322 selbst ein Schlupf auf, durch welchen die Rotation des Antriebsstummels 319 gestoppt wird.

Wenn eine vorgeschriebene Magnetbandlänge auf die Spule 19 (Fig. 46E) aufgewickelt ist, dann stoppt der Motor 31I. Der Luftzylinder 307 wird betätigt, um die mit Vielnutprofil ausgestattete Welle 310 zu heben. Die Spulenachse 147 der Aufnahmevorrichtung 1^5 wird durch die Feder 149 (Fig. 35) nach oben bewegt, um erneut in die Spule 19 einzugreifen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Hebel I6I (Fig. 35) von einer (nicht dargestellten) Vorrichtung betätigt werden, um den Sperrstift 160 zu ziehen, wodurch die Büchse I56 und der Keil 154 in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Oder es ist ' möglich, wie später beschrieben, den Hebel I6I zu betätigen, nachdem die Spule 19 und das Magnetband 21 von der Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 zu der Transportvorrichtung 32 übergeführt worden sind. In dem letzteren Fall wird verhin-

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dert, daß der Keil 15*1 unerwarteterweise die Eingriffsvorsprünge 19a der Spule 19 nach oben stößt, wenn der Keil gehoben wird.

Fig.62 zeigt eine Variante des Spulen-Halteringes 325· Der Spulen-Haltering 325a der Fig. 62 ist auf den Antriebsstummel 319a gepaßt, so .daß er vertikal daran verschieblich ist, und wird normalerweise durch eine Druckfeder 328 nach unten gedrückt. Der Haltering 325a hält die Spule 19 in der Hauptsache durch die Druckkraft der Druckfeder 328 nieder, wenn der Haltering 325a gegen die Spule 19 anliegt.

Wenn das Magnetband 21 auf die Spule 19 der Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 mittels der Magnetband-Aufwickelvorrichtung 1*13 aufgewickelt wird, wie in Fig. 46F dargestellt, dann dreht sich der Drehtisch l40 (Fig. 33) um einen Winkel von 90° und bringt die Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 zu der Magnetband-Weitergabevorrichtung 144.

Die Magnetband-Weitergabevorrichtung 144 umfaßt, wie in den Figuren 63 bis 68 dargestellt: eine Tragstange 331 an einer im wesentlichen hohlzylindrischen Tragsäule 330 vertikal durch diese verschieblieh aber nicht drehbar, einen Luftzylinder 332 für die vertikale Bewegung der Tragstange 331, sowie eine Platte 33^, die auf einem Lagerring 333 um die Achse der Tragstange 331 drehbar ist.

Die Tragstange 331 durchdringt die drehbare Platte 334 drehbar und weist ein kleines Ritzel 335 am oberen Ende auf. Dieses kleine Ritzel 335 kämmt mit einem Hauptzahnrad 336, welches über der drehbaren Platte 334 drehbar gelagert ist. Das Hauptzahnrad 336 istmiteiner Kolbenstange 338 eines über der drehbaren Platte 33^ angeordneten Luftzylinders verbunden. Die Kolbenstange 338 wird aus dem Luftzylinder

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bei dessen Betätigung vorgeschoben, wodurch das Hauptzahnrad 336 das kleine, mit ihm kämmende Ritzel 335 dreht. Dies hat zur Folge, daß die drehbare Platte 33¹J sich um die Tragstange 331 um einen vorgeschriebenen Winkel von beispielsweise l80° dreht. Ein Luftzylinder 339 ist über dem linken Ende der drehbaren Platte 334 vorgesehen. Eine Kolbenstange 340 des Luftzylinders 339 ist durch die drehbare Platte 334 in vertikaler Richtung verschieblich (Fig. 57). Das untere Ende der Kolbenstange 3^0 ist mit einer vertikal beweglichen Platte 341 versehen, die, bei Betätigung der Kolbenstange 340, um eine bestimmte Strecke von der drehbaren Platte 334 nach unten abgesenkt wird. Die vertikal bewegliche Platte 341 ist mit einem Paar von Spulen-Niederhalterbüchsen 342 (Fig. 68) und einem Paar von Führungsrollen-Niederhalterbüchsen 343 (Fig. 67) ausgestattet. Ein Paar von Stangen 344 ist drehbar und ver-schieblich in die beiden Spulen-Niederhalterbüchsen 342 eingesetzt. Das obere Ende jeder Stange 344 ist mit der drehbaren Platte 334 drehbar aber nicht axial verschieblich relativ zu dieser verbunden. Ein kleines Ritzel 345 ist mit dem oberen Ende jeder über die drehbare Platte 334 hinausragenden Stange 344 verbunden. Beide Ritzel 345 stehen über ein Paar von ihrerseits miteinander in Eingriff stehenden kleinen Zwischenzahnrädern 346 in Eingriff. Diese beiden Gruppen von kleinen Zahnrädern 3^5, 346 haben gleiche Zähnezahl und-teilung. Eines der kleinen Ritzel 345 ist mit einer Abtriebswelle eines Drehmoment-Schaltmotors 3^7 verbunden, welcher so konstruiert ist, daß er ohne Last läuft, wenn auf die Abtriebswelle ein stärkeres Bremsdrehmoment wirkt als eingestellt. Das untere Ende jeder Stange 344 ist mit einem Spulenhalter 349 versehen, welcher Eingriffsvorsprünge 348 aufweist, die in die Zwischenräume zwischen den Eingriffsvorsprüngen 19a der Spule 19 eingeführt werden können. Ein verformbarer O-Ring 350 ist an dem Spulenhalter 349 vorgesehen. Ein zylindrischer Hohlraum 351 (Fig. 67) befindet sich

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in der jeweiligen Führungsrollen-Niederhalterbüchse 343. Ein zylindrischer Block 352 ist verschieblich in den Hohlraum 351 eingepaßt. Der Block 352 weist eine mit ihm einstückige Rollen-Tragachse 353 auf, welche von dem unteren Ende der Führungsrollen-Niederhalterbüchse 343 nach unten ragt. Die Rollen-Tragachse 353 wird normalerweise durch eine Druckfeder 354 nach unten gedruckt.

Beide Seiten der drehbaren Platte 334 sind mit einem Paar von sich nach unten erstreckenden Bügeln 356 (Fig. 65 und 66) versehen. Jeder Bügel 356 weist einen horizontal an der Außenwand befestigten Luftzylinder 357 auf. Eine Kolbenstange 358 des luftZylinders 357 ist durch den Bügel verschieblich. Das äußere Ende der Kolbenstange 358 ist mit einem im wesentlichen L-förmigen Magnetband-Spannriegel .360 versehen, welcher ein sich gerade nach unten erstreckendes Eingriffsende 359 aufweist. Beide Spannriegel 360 werden so betätigt, daß sie voneinander getrennt sind, wenn die luftzylinder 357 betätigt werden. Nahe dem Endabschnitt der drehbaren Platte 344 ist ein Paar von Festlegungszapfen 361 vorgesehen, die in die Festlegungslöcher 58 (Fig.8) der Transportvorrichtung 32 einschiebbar sind.

Die Spulenhalter 349 und Rollen-Tragachsen 353 sind so angeordnet, daß sie den in der Magnetbandkassette 1 aufgenommenen Spulen 19 und Führungsrollen 20 (Fig. 6) entsprechende Lage haben. Wenn der Luftzylinder 357 betätigt wird, dann wird der Magnetband-Spannriegel 360 zu einem Punkt gebracht, der dem rückwertigen Teil der Magnetbandkassette näher ist als die Bandführungszapfen 16 dieser Kassette 1 (Fig. 6).

Wenn die mit den Spulen 19» den Führungsrollen 20 und dem Magnetband 21 besetzte Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 zu

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der Magnetband-Weitergabevorrichtung 144 gefördert wird_f dann befindet sich die drehbare Platte 334 in einer gehobenen Stellungι was zur Folge hat, daß der Spulenhalter und die Rollen-Tragachsen 353 genau über der Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 angeordnet sind. Die Transportvorrichtung 32 (Fig. 8)» die die untere Kassettengehäusehälfte 2a getragen hat, wird nun vor die Magnetband-Weitergabevorrichtung 144 gebracht, wie in Fig. 33 dargestellt. Wenn die Transportvorrichtung 32 vor der Magnetband-Weitergabevorrichtung 144 durch den Stoppmechanismus 69 (Fig. 16 bis 18) gestoppt wird, dann wird die Kolben-Zylinder-Anordnung 81 (Fig. 8 und 9) betätigt, um die Zahnstange 56 (Fig. 10 und 11) der Vorrichtung 32 für eine Drehung der Spulenachse 47 wegzuziehen. In dieser Stellung wird der Luftzylinder 332 der Magnetband-Weitergabevorrichtung zuerst betätigt, um die drehbare Platte 334 zu senken, wodurch die unteren Enden der Spulenhalter 349 und der Rollen-Tragachsen 353 gegen die oberen Enden der Spulenachsen 146, 147 und der Rollenachsen 148 der Magnetband-Aufnahmevorrichtung 145 (Fig. 35 und 36) anliegen. Wenn die drehbare Platte 334 weiter abgesenkt wird, dann schieben die Spulenhalter 349 und Rollen-Tragachsen 353 die Achsen 146, 147» 148 nach unten in die Aufnahmevorrichtung 145. Die Spulenhalter 349 halten die Spulen 19 mit Hilfe der O-Ringe 350. Zu diesem Zeitpunkt werden die Führungsrollen-Tragachsen 353 in die Führungsrollen 20 eingesetzt. Wenn jeder Luftzylinder 357 betätigt wird, dann ziehen die Eingriffsenden 359 der Magnetband-Spannriegel 360 das Magnetband 21 nach außen, wie in Fig. 69 dargestellt. Der Drehmoment-Schaltmotor 347 wird betätigt, um die Stangen 344 zu drehen, bis das Magnetband 21 zwischen den Spulen 19 mit einer vorgeschriebenen Spannung gespannt ist. Die Spannung des Magnetbandes 21 ermöglicht es, daß die Führungsrollen 20 von den Rollen-Tragachsen 353 getragen werden. Der Luftzylinder 332 wird betätigt, um die drehbare Platte 334 zu heben, und der luft-

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zylinder 357 wird betätigt» um die drehbare Flatte 334 zu drehen, so daß die Spulenhalter 349 und die Führungsrollen-Tragachsen 353 genau über die Transportvorrichtung 3? gelangen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Spulen 19» Führungsrollen 20 und das Magnetband 21 über der unteren Kassettengehäusehälfte 2a, die nunmehr auf der Vorrichtung 32 befindlich ist, während sie von dem Halter 349» den Tragachsen 353 und den Spannriegeln 360 gehalten werden. Der Luftzylinder 332 bringt die drehbare Platte 334 nach unten, bis die Halter 349 und die unteren Enden der Tragachsen 353 gegen die oberen Enden der Spulenachsen 47 der Vorrichtung 32 und der Iiollenachsen 12 der unteren Kasseltengehäusehälltf 2a anliegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Festlegungszapfen 361 in die Festlegungslöcher ¹Ji) (!''ig. ^) der Vorrichtung 32 eingesetzt, was zur Folge hat, daß die Vorrichtung 32 genau mit der Magnetband-Veitergabevorrichtung 144 ausgefluchtet ist. Wenn der Luftzylinder 339 betätigt wird, dann werden die Büchsen 342, 343 abgesenkt, um die Spulen 19 und Führungsrollen 20 von den Haltern 349 und Tragachsen 353 auf die Spulenachse 47 der Vorrichtung 32 und die Rollenachse 12 der unteren Kassettengehäusehälfte 2a weiterzugeben. Da zu diesem Zeitpunkt das Magnetband 21 in dem in Fig. 69 gezeigten Zustand durch die Spannriegel gehalten wird, wird das Magnetband 21 nach unten auf die untere Kassettengehäusehälfte 2a gebracht, ohne daß es von den verschiedenen Vorsprüngen auf der unteren Kassettengehäusehälfte 2a zerstört wird. Wenn die Luftzylinder 357 betätigt werden, um die Kolbenstangen 358 vorzuschieben, dann werden die Spannriegel 360 zusammengezogen, um von dem Magnetband 21 freizukommen. Später werden die Luftzylinder 332, 337» 339 betätigt, um die Magnetband-Weitergabevorrichtung 144 zurück in die Ausgangsstellung zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kolben-Zylinder-Anordnung 61 (Fig. 8) betätigt, um ihre Kolbenstange zurückzuziehen. Dies hat zur Folge, daß die Zahnstange 56 (Fig. 10) von der Feder 57 ange-

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trieben wird» um die Spulenachse 47 zu drehen, so daß das Magnetband 21 gespannt wird.

Nachdem die untere Kassettengehäusehälfte 2a mit den Spulen 19t den Führungsrollen 20 und dem Magnetband 21 besetzt ist, wird die Transportvorrichtung 32 durch die Fördereinrichtung 31 zu der Zufuhr einrichtung 36 für polster-"besetzte Federn gefördert.

I'ie Zufuhreinrichtung 36 für polsterbesetzte Federn umfaßt, wie in den Fig. 70 bis 81 dargestellt, eine Sortiereinrichtung 370 für polsterbesetzte Federn (Fig. 70 bis 77) und eine Einpaßvorrichtxmg 371 für polsterbesetzte Federn (Fig. 78 bis 81). Wie die Sortiereinrichtung 90 für untere Kassettengehäusehälften (Fig. 19) umfaßt die Sortiereinrichtung 370 für polsterbesetzte Federn eine Trommel J72, welche eine große Anzahl von polsterbesetzten Federn 22 enthält und einen schraubenlinienförmig ansteigenden Fördergang 373. Wenn die Trommel 372 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung vibriert wird, dann werden die polsterbesetzten Federn nacheinander den ansteigenden Fördergang 373 hinauf- und zu einem Auslaß 374 gefördert. Ein Auffangbehälter 375 für polsterbesetzte Federn ist oben an der Außenseite der Trommel 372 vorgesehen. Der Auffangbehälter 375 weist eine Öffnung 376 auf, die mit dem Inneren der Trommel 372 in Verbindung steht und einen geneigten Boden 377 hat. Eine bandförmige Führungsschiene 378 auf dem geneigten Fördergang 373 ist über dem Auffangbehälter 375 für polsterbesetzte Federn angeordnet. Die Führungsschiene 378 hat eine breite, im wesentlichen gleich der Breite des U-förmigen mittleren Abschnittes 22a (Fig.5) der polsterbesetzten Federn 22. Die Führungsschiene 378 liegt im wesentlichen horizontal in der Nähe des Auslasses 374 und neigt sich dann jenseits des Auslasses 374 allmählich von der einen Seite zur anderen. Der Abschnitt der Führungsschiene

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378 mit der stärksten Neigung hat einen Winkel von etwa zu dessen horizontalem Abschnitt. Die Trommel 372 umfaßt ein erstes Sortierelement 379 für polsterbesetzte Federn (Fig. 71)» welches von einer Drahtfeder gebildet wird und nahe dem am stärksten geneigten Abschnitt 37Ba angeordnet ist. Eines der Federenden 22b der normal angeordneten polsterbesetzten Feder 22 wandert unter dem Sortiereleraent für polsterbesetzte Federn vorbei. Der Abschnitt der Führungsschiene 378, welcher jenseits des am stärksten geneigten Abschnittes 378a liegt, ist wieder im wesentlichen horizontal. Der Auffangbehälter 375 für polsterbesetzte Federn ist mit einem zweiten plattenähnlichen Sortierelement ?50 für polsterbesetzte Federn ('Fig. 72) versehen, welches im Abstand von dem ersten Sortierelement 379 für polsterbesetzte Federn angeordnet ist. Das andere Federende 22b der normal angeordneten polsterbesetzten Feder 22 wandert, unter dem zweiten Sortierelement 380 für polsterbesetzte Federn vorbei. Ein drittes blockähnliches Sortierelement 381 für polsterbesetzte Federn (Fig. 73) ist geringfügig oberhalb der Führungsschiene 378 an einem Punkt im Abstand von dem zweiten Sortierelement 380 für polsterbesetzte Federn angebracht. Das dritte Sortierelement 381 für polsterbesetzte Federn weist an seiner Unterseite ein Paar von ersten Nuten 382 und eine zweite Nut 383 auf, welche die Vorsprünge 23 und 24 der polsterbesetzten Feder vorbei-' lassen. Derjenige Abschnitt der Führungsschiene 378, welcher im Abstand von dem dritten Sortierelement 361 für polsterbesetzte Federn liegt, ist mit einer durchsichtigen Kunststoffverkleidung 384 umhüllt (Fig. 74). Von dieser Verkleidung 384 wird ein Paar von Niederhalterstangen 385 (Fig. 74) aufgenommen, welche verhindern, daß die polsterbesetzte Feder 22 nach oben springt. In ihrem Endabschnitt (Fig. 75) ist die Führungsschiene 378 scharf nach unten geneigt. Eine Wartestation 386 für polsterbesetzte Fe-

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dem (Fig. 75 und 77) ist nahe diesem Endabschnitt angeordnet. Die Wartestation 386 für polsterbesetzte Federn umfaßt eine durch eine (nicht dargestellte) Einrichtung vertikal bewegte Platte 387 und einen Tisch 388, der eine polsterbesetzte Feder 22 in einer Wartestellung hält. Die Platte 387 ist vor dem Endabschnitt der Führungsschiene 378 angeordnet und kann vertikal zwischen einem Niveau (Fig. 76) unterhalb der Oberseite des Endabschnitt.es der Führungsschiene 378 und einem Niveau (Fig. 77) über dieser Oberseite vertikal bewegt werden. Die Oberkante 387a der Platte 387 ist nach unten geneigt. Beide entgegengesetzt angeordneten Seitenkanten der Platte 387 sind mit einem Paar von U-förmigen Abweisungsdrähten 389 versehen, um zu verhindern, daß die polsterbesetzten Federn in die Höhe springen. Ein Paar von aufrechtstehenden Führungsplatten 391 mit gekrümmten Rutschkanten 390 erheben sich von der Oberseite des Tisches 388. Beide Außenseiten der Führungsplatten 391 sind parallel zueinander angeordnet, und der Abstand zwischen ihnen ist etwa gleich breit wie der mittlere U-förmige Abschnitt 22a der polsterbesetzten Feder Auf dem Tisch 388 ist unter geringem Abstand von den Führungsplatten 591 ein Auflageblock 392 angeordnet. Dieser Auflageblock 392 hat eine breite, im wesentlichen gleich einem Abstand zwischen den Einrastvorsprüngen 23 der polsterbesetzten Feder 22 (Fig. 73).

Im folgenden wird die Wirkungsweise der Sortiereinrichtung 370 für polsterbesetzte Federn beschrieben. Eine Vielzahl von polsterbesetzten Federn 22 bewegt sich langsam den schraubenlinienförmig geneigten Fördergang 373 der Trommel 372 hinauf, bis sie die Führungsschiene 378 erreichen. Dort gleitet nur diejenige polsterbesetzte Feder 22 sicher auf die Führungsschiene 378, deren U-förmiger mittlerer Abschnitt 22a die Führungsschiene 378 überbrückt. Die anderen polsterbesetzten Federn 22 reiten entweder nicht

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auf die Führungsschiene 378 auf oder fallen in den Auffangbehälter 375 infolge der Neigung der Führungsschiene 378, selbst wenn sie eine gewisse Zeit auf der Führungsschiene 378 reiten. Das erste Sortierelement 379 für polsterbesetzte Federn wirft eine polsterbesetzte Feder in den Auffangbehälter 375 ab, welche die Führungsschiene 378 fehlerhaft überbrückt oder deren Federenden 22b deformiert sind. Das zweite Sortierelement 380 für polsterbesetzte Federn wirft polsterbesetzte Federn in den Auffangbehälter 375 ab, deren Federenden 22b deformiert sind. Schließlich wirft das dritte Sortierelement 381 für polsterbesetzte Federn polsterbesetzte Federn in den Auffangbehälter 375 ab, deren Vorsprünge 23» 24 deformiert sind. Auf diese Weise rutschen nur polsterbesetzte Federn 22 mit normaler Gestalt und Lage nacheinander über den Endabschnitt der Führungsschiene 378 und werden vor die Wartestation 386 für polsterbesetzte Federn gebracht. Wenn die vorderste polsterbesetzte Feder 22 auf die Oberkante der aufrechtstehenden Führungsplatte 387 aufreitet und eine Lage wie in Fig. 76 gezeigt, einnimmt (der Tisch 388 ist dort weggelassen), dann wird daraufhin die Führungsplatte 387 angehoben und hebt die polsterbesetzte Feder 22, welche ihrerseits auf die Rutschkanten der Führungsplatten 391 rutscht und in einen Spalt zwischen den Führungsplatten 391 und dem Block 392 fällt (Fig. 77). Danach wird _: die vertikal bewegliche Platte 387 nach unten abgesenkt, um die nächstfolgende polsterbesetzte Feder 22 auf die Oberkante zu nehmen.

Die Einpaßvorrichtung 371 für polsterbesetzte Federn umfaßt, wie in den Fig. 78 bis 81 dargestellt, einen Ausleger 401, der an einer vertikalen Tragsäule 400 vertikal verschieblich und um einen Winkel von 90° verschwenkbar befestigt ist. Das vordere Ende des Auslegers 401 ist mit einer Tragplatte 402 ausgerüstet, deren unteres Ende mit

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einem Block 404 versehen ist» der ein Paar von voneinander beanstandeten Riegeln 403 aufweist. Jeder Riegel 403 hat eine nach außen gekrümmte Stirnseite, welche eine Anlagefläche 405 (Fig. 80) zum Festhalten einer polsterbesetzten Feder 22 bildet. Das Riegelpaar 403 ist mit einem Paar von Haltebügeln 406 versehen, von denen jeder durch den Riegel 403 in einer horizontalen Richtung verschieblich ist» um einen vertikalen Haltefinger 407 gegenüber der Anlagefläche 405 zu bilden. Die Unterseite der Tragplatte 402 ist mit einem Luftzylinder 408 ausgestattet. Das vordere Ende einer Kolbenstange 409 des Luftzylinders 408 ist mit einem Halter 410 zur Halterung der rückwärtigen Enden der Haltebügel 406 versehen. Die Tragplatte 402 weist ferner einen weiteren Luftzylinder 411 auf, dessen Kolbenstange durch die Tragplatte 402 verschieblich ist, sowie einen vorspringenden Fuß 412 an dem Block 404» welcher einen Niederdrückstift 413 für die polsterbesetzten Federn hat. Ein Paar von Festlegungsstangen 414 erstreckt sich von dem vordersten Ende jeder Tragplatte 402 nach unten» um in die Festlegungslöcher 5ö (Fig. 8) der Transportvorrichtung 32 eingesetzt zu werden.

Die Wirkungsweise der Einpaßvorrichtung 371 für polsterbesetzte Federn wird im folgenden beschrieben. Zu Anfang nimmt der schwenkbare Ausleger 401 die strichpunktiert in Fig. 78 dargestellte Stellung ein, nämlich genau über der Wartestation 386 (Fig. 75) für polsterbesetzte Federn. Zu diesem Zeitpunkt sind die Haltebügel 406 angeordnet wie strichpunktiert in Fig. 79 dargestellt. Wenn der Ausleger 401 durch eine (nicht dargestellte) Einrichtung abgesenkt wird, dann berühren die unteren Enden der Haltebügel 406 und Riegel 403 die Oberseite des Tisches 388 der Wartestation 386 für polsterbesetzte Federn. Wenn der Luftzylinder 408 betätigt wird, dann werden die Haltebügel 406 in die in Fig. 79 durchgezogen dargestellte Stellung zurückge-

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zogen, um eine polsterhesetzte Feder zwischen den Haltefingern 407 der Haltebügel 406 und den Anlageflächen 405 der Riegel 403 einzuklemmen. Da in diesem Augenblick die Enden 22b der polsterbesetzten Feder 22 im wesentlichen gerade ausgerichtet sind, wird die polsterbesetzte Feder 22 infolge der elastischen Rückstellkraft der Feder 22 zwischen den Anlageflächen 405 und den Haltefingern 407 gehalten (Fig. 80). Danach wird der Ausleger 401 gehoben und um einen Winkel von 90° mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Einrichtung gedreht, um die Tragplatte 402 genau über die Transportvorrichtung 32 auf der Fördereinrichtung 31 zu bringen. Wenn der Ausleger 401 abgesenkt wird, dann greifen die Festlegungsstangen 4,14 in die Festlegungslöcher 58 der Vorrichtung 32 ein. Die unteren Enden der Haltebügel 406 und Riegel 403 nähern sich sehr stark an die Bodenwand 3a (Fig. 1) der unteren Kassettengehäusehälfte 2a auf der Vorrichtung 32 an. Zu diesem Zeitpunkt wird die polsterbesetzte Feder 22 zwischen den vorspringenden Federsitz 11 der unteren Kassettengehäusehälfte 2a und die Bandführun^szapfen 13 (Fig. 1) gesetzt. Bei Betätigung durch den Lui'tzylinder 411 übergibt der Niederdrückstift 413 die polsterbesetzte Feder 22 an die untere Kassettengehäusehälfte 2a. In diesem Augenblick wird der schwenkbare Ausleger 401 gehoben, wodurch die polsterbesetzte Feder 22 an eine vorgeschriebene Stelle in der unteren Kassettengehäusehälfte 2a gesetzt wird infolge der Elastizität der polsterbesetzten Feder 22. Der Luftzylinder 403 wird betätigt, um die Haltelinger 407 in die in Fig. 79 strichpunktiert dargestellte Stellung zurückzuziehen, und der schwenkbare Ausleger 401 wird um 90° gedreht und ist bereit für den nächsten Arbeitsgang.

Nachdem die polsterbesetzte Feder 22 in die untere Kassettengehäusehälfte 2a eingesetzt ist, wird die Transportvor-

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richtung 32 durch die Fördereinrichtung 31 vor die Zufuhreinrichtung 37 für obere Auskleidungsfolien gefördert, um mit einer oberen Auskleidungsfolie besetzt zu werden (Pig. 7). Die Zufuhreinrichtung 37 für obere Auskleidungsfolien ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die Zufuhreinrichtung für die unteren Auskleidungsfolien (Fig. 30 bis 32), so daß deren Beschreibung unterbleibt.

Nachdem die obere Auskleidungsfolie 26b in die untere Kassettengehäusehälfte 2a eingesetzt ist, wird die Transportvorrichtung 32 zu der Zufuhreinrichtung 38 für obere Kasse ttengehäusehälften gefördert. Wie die Zufuhreinrichtung 33 für die unteren Kassettengehäusehälften umfaßt die Zufuhreinrichtung 38 für die oberen Kassettengehäusehälften eine Sortiereinrichtung 420 und eine Einsetzeinrichtung für die Zufuhreinrichtung 38 (Fig. 7) für die oberen Kassettengehäusehälften. Die letzterwähnte Einsetzeinrichtung 421 ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die Einsetzeinrichtung 91 (Fig. 24 bis 29) für die Zuführeinrichtung für die unteren Kassettengehäusehälften, so daß deren Beschreibung unterbleibt.

Die Sortiereinrichtung 420 für obere Kassettengehäusehälften umfafct, wie in den. Figo 82 bis 86 dargestellt, eine !Trommel 422, v/elche eine große Anzahl von oberen Kassettengehäusehälften 2b enthält? sowie einen schraubenlinienförmig geneigten Fördergang 423» wie im Fall der Sortiereinrichtung 90 für die unteren Kassettengehäusehälften (Fig. 19 bis 23). Die Außenwand der Trommel 422 ist mit einem Auffangbehälter 424 ausgestattet, der dazu dient» eine von einer Führungsschiene 425 herabfallende obere Kassettengehäusehälfte 2b in die Trommel 422 zurückzuleiten. Derjenige Teil der Führungsschiene 425» welcher unmittelbar an den geneigten Fördergang 423 anschließt, ent-

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hält einen von einer Seite zur anderen Seite geneigten Abschnitt 426 (Tig. 64). Dieser geneigte Abschnitt 426 läßt untere Kassettengehäusehälften 2b» welche nach unten gerichtet sind und bei denen die Bandführungszapfen 14» 17b an der Innenkante der Führungsschiene 425 entlanggleiten, passieren. Der Teil der Führungsschiene 425» welcher jenseits des geneigten Abschnittes 426 liegt, ist horizontal ausgerichtet und danach zur Trommel 422 hin gekrümmt. Die Außenkante dieses Teils der Führungsschiene 425 ist mit einer vorstehenden Leiste 427 versehen. Ein erstes Sortierelement 428 für obere Kassettengehäusehälften (Fig. 85)» welches von einem U-förmigen Draht gebildet wird, ist über dem gekrümmten Teil der Führungsschiene 425 angeordnet. Das U-förmige Sortierelement 428 ist über der Führungsschiene 425 horizontal zu dieser angeordnet, wobei der . Boden oder Steg des U-förmigen Sortierelements 428 so angeordnet ist, daß er zur Trommel 422 zeigt. Dieses Sortierelement 428 ist über der Führungsschiene 425 in einer Höhe angeordnet, welche über der Oberseite der aufrechtstehenden Umfangswand 15b (Fig. 1) der oberen Kassettengehäusehälfte 2b, jedoch unterhalb der oberen Enden der Bandführungszapfen 14, 17b liegt. Ein zweites plattenähnliches Sortierelement 429 ist über dem Teil der Führungsschiene 425 angeordnet, welcher entfernt von dem ersten Sortierelement 428 liegt (Fig. 86). Das zweite plattenähnliche Sortierelement 429 ist über der Führungsschiene 425 an deren Innenseite horizontal zu dieser angeordnet und umfaßt eine nach unten vorstehende Kante 430 längs des gesamten Sortierelements 429. Das zweite plattenähnliche Sortierelement 429 ist genauso hoch über der Führungsschiene 425 angeordnet wie das erste Sortierele-ΐηεηΐ 4 2b. Der Teil der Führungsschiene 425, welcher jenseits des zweiten plattenähnlichen Sortierelements 429 liegt, ist von einer Verkleidung 431 (Fig. 82) aus durchsichtigem

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Kunststoff umgeben.

Ir fol runden wird die Wirkungsweise der Sortiereir.^i chtung 4 20 für die oberen Kassettengehäusehälften "beschrieben. Eine Vielzahl von oberen Kassettengehäusehälften 2b, welche nacheinander den geneigten Eördergang 423 der Trommel infolge von dessen Vibration hinaufgefördert werden, gelangen nacheinander zu dem geneigten Abschnitt 4 26 der Führungsschiene 425. Der geneigte Abschnitt 426 läßt eine nach unten gerichtete obere Kassettengehäusehälfte 2b, bei welcher die Bandführungszapfen 14» 17b an der Innenkante angeordnet sind, passieren. Eine obere Kassettengehäusehälfte 2b jedoch, welche nach oben zeigt, oder bei welcher die Bandführungszapfen 14, 17b zufällig auf der Oberseite der Führungsschiene 425 liegen oder bei welcher die Bandiührungszapfen 14» 17b an der Außenkante der Führungsschiene 425 angeordnet sind, wird über den geneigten Abschnitt 426 in den Auffangbehälter 424 geschoben. Nach dem Passieren des geneigten Abschnittes 426 wird eine obere Kassettengehäusehälfte 2b, welche zufällig nach oben gedreht ist, in den Auffangbehälter 424 geworfen.

Eine normale obere Kassettengehäusehälfte 2b rutscht mit ihren Ecken eng an der vorstehenden Leiste 427 der Führungsschiene 425 in der Nähe von deren gekrümmtem Abschnitt entlang. Eine obere Kassettengehäusehälfte 2b, welche das erste Sortierelement 428 passiert hat, wird zu dem zweiten plattenähnlichen Sortierelement 429 gefördert, welches 3ede obere Kassettengehäusehälfte 2b, welche defekt oder in unerwünschter Lage ist» entdeckt und in die Trommel 422 wirft.

Wie oben erwähnt, kann nur eine normale obere Kassettengehäusehälfte 2b die jeweiligen Sortier- oder PrüfStationen passieren und wird dann zu einer (nicht dargestellten) Warte-

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station gefördert. Die auf der Wartestation liegende obere Kassettengehäusehälfte 2b wird mit Hilfe der gleichen (nicht dargestellten) Positioniervorrichtung wie die Positioniervorrichtung 91 der Zufuhreinrichtung 33 für die unteren Kassettengehäusehälften auf die untere Kassettengehäusehälfte 2a aufgesetzt.

Eine Transportvorrichtung, welche mit einer normalen oberen Kassettengehäusehälfte 2b besetzt ist, wird durch die Fördereinrichtung 31 zu der Schraubeneinpaßvorrichtung 39 gefördert, um festgeschraubt zu werden, und wird danach zu der Schraubenprüfvorrichtung 40 (Pig. 7) gebracht. Sowohl die Schraubeneinpaßvorrichtung 39 wie auch die Schraubenprüfvorrichtung 40 sind bekannt, so daß sich eine Beschreibung im einzelnen erübrigt.

Schließlich wird die mit einer fertig zusammengebauten Bandkassette 1 besetzte Vorrichtung 32 zu der Kassettenentnahraevorrichtung 41 gefördert, welche eine fertige Bandkassette 1 von der Transportvorrichtung 32 an den Abförderer 42 übergibt. Die Fördereinrichtung 31 führt dann eine nun leere Transportvorrichtung 32 zu der Zufuhreinrichtung 33 für untere Kassettengehäusehälften.

Die oben beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf . eine Bandkassette 1 mit Führungsrollen 20. Es gibt jedoch Banclkassetten, welche nicht mit Führungsrollen 20 ausgestattet sind, sondern ein Magnetband direkt durch einen Achszapfen 12 führen. Bei solchen Bandkassetten ist es zweckmäßig, eine Bandkassetten-Zusammenbauvorrichtung zu verwenden, welche nicht mit einem auf die Führungsrollen 20 abgestimmten Mechanismus ausgerüstet ist.

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PATENTANSPRÜCHE

Vorrichtung für den automatischen Zusammenbau von Magnetbandkassetten, welche eine erste und eine zweite Kassettengehäusehälfte, ein Paar von in den Kassettengehäusehälften aufgenommenen Spulen und ein auf diese Spulen aufgewickeltes Magnetband enthalten,¹ gekennzeichnet durch wenigstens eine Magnetband-Einsetzeinrichtung (35) zum Aufwickeln des Magnetbandes (21) auf die Spulen (19) und Einsetzen der Spulen und des Magnetbandes in die erste Kassettengehäusehälfte (2a), wobei die Magnetband-Einsetzeinrichtung die folgenden Elemente aufweist: wenigstens eine Magnetband-Aufnahmevorrichtung (145); eine Spulen-Einpaßeinrichtung (142) zum Aufsetzen der Spulen auf die Aufnahmevorrichtung; eine Magnetband-Aufwickelvorrichtung (143) zum Aufwickeln einer vorgeschriebenen Magnetbandlänge auf die auf die Aufnahmevorrichtung aufgesetzten Spulen; und eine Magnetband-Weitergabevorrichtung (144), welche die auf der Magnetband-Aufnahmevorrichtung (145) montierten Spulen und das Magnetband in etwa der gleichen Stellung hält wie der, welche die Spulen und das Magnetband zum Schluß einnehmen sollen, wenn sie schließlich in der Magnetbandkassette (1) enthalten sind, und welche danach beide Spulen und das Magnetband von der Aufnahmevorrichtung (145) in die erste Kassettengehäusehälfte (2a) überführt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Weitergabevorrichtung (144) eine Spulen-

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Halteeinrichtung zur Aufnahme der Spulen (19) zusammen mit dem Magnetband (21) von der Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5) aufweist, sowie eine Magnetband-Trageinrichtung, welche das Magnetband erfassen kann, um es in im wesentlichen der gleichen Stellung zu halten wie die Stellung, welche es auf seinem Weg durch die Magnetbandkassette (1) einnehmen soll.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Weitergabevorrichtung (1^1) ferner eine Spanneinrichtung zum Spannen des von den Spulen (19) und der Magnetband-Trageinrichtung gehaltenen Magnetbandes aufweist, damit das Magnetband nicht lockergezogen wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Weitergabevorrichtung (1*1*0 ferner eine Spulen-iJbergabeeinrichtung zum zwangsweisen Abziehen dor Spulen (19) von der Spulen-Halteeinrichtung und Aufsetzen der Spulen auf die erste Kassettengehäusehalfte (2a) aufweist .

5. Vorrichtung nach Anspruch h_s dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen-Halteeinrichtung ein Paar von Stangen (195) und ein Paar von an den unteren Enden der Stangen be-: festigten Spulenhaltern (200) aufweist; und daß die Spulen-Übergabeeinrichtung ein Paar von auf den Stangen montierten und axial zu diesen verschieblichen Büchsen (19¹O aufweist, durch welche die Spulen (19) von den Spulenhaltern (200) abgestreift werden können.

-6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Weitergabevorrichtung (IM) ferner eine Spanneinrichtung aufweist, welche wenigstens eine der zwei Stangen antreibt, um die von der Stange gehaltene Spule (19)

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in einer Richtung zu drehen, in welcher das Magnetband (21) festgespannt wird.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1*(5) die folgenden Elemente aufweist: einen Hauptteil; ein Paar von die Spulen tragenden Achsen (1^J<6, 1*J7), welche in dem Haupttoil vertikal verschieblich jedoch nicht drehbar montiert sind und an ihrem oberen Ende einen Abschnitt zur Aufnahme der Spulen (19) aufweisen; Einrichtungen (1*19) welche die Spulenachsen (146, 1*17) über die Oberseite des Hauptteils nach oben 'drücken; einen Keil (15*0» welcher in eine der Spulenachsen (1*17) vertikal verschieblich eingepaßt ist und verhindert, daß sich die auf diese Spulenachse gesetzte Spule dreht; eine Sperreinrichtung (160) zum Versperren des Keils (15*1) beim Einsetzen des Keils unterhalb der Oberseite des Hauptteils; sowie eine Entsperrungseinrichtung (161) zum Lösen der Sperreinrichtung für eine Rückkehr des Keils in seine Anfangsstellung.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Aufwickelvorrichtung eine Spulen-Antriebsvorrichtung (215) zum Antrieb einer auf einer Spulenachse (1*17) sitzenden Spule (19) und zum Aufwickeln einer vorgeschriebenen Magnetbandlänge auf die Spule aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen-Antriebsvorrichtung einen Tragarm, eine an dem Tragarm vertikal beweglich und horizontal schwenkbar befestigte Stange, sowie eine an dem unteren Ende der Stange befestigte Spulen-Antriebseinrichtung aufweist, welche die Spulenachse (1*17) zusammen mit dem Keil (I56) nieder-

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drückt, wenn die Stange zum Eintritt mit der "pul ο nach unten bewegt wird.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Aufwickelvorrichtung (1^3) die folgenden Elemente aufweist: eine Magnetband-Vorratsspule (210) für einen großen Magnetbandvorrat; eine Magnetband-Führungseinrichtung (211) zum Führen des Magnetbandes von der Vorratsspule in die Nähe der Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5); eine Magnetband-Leiteinrichtung (212) zum Erfassen des vorderen Endes eines Magnetbandes und Leiten des Magnetbandes }.ängs des Umweges um die auf der Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5) sitzenden Spulen; eine erste Magnetband-Befestigungseinrichtung (213) zum Befestigen des vorderen Endabschnittes des Magnetbandes an einer der Spulen; eine Spulen-Antriebsvorrichtung (215) zum Antrieb der einen Spule, um eine vorgeschriebene Magnetbandlänge auf diese Spule aufzuwickeln; eine zweite Magnetband-Befestigungseinrichtung (213) zum Befestigen des rückwärtigen Endabschnittes der vorgeschriebenen Magnetbandlänge an der anderen Spule; und eine erste Magnetband-Schneideeinrichtung (214) zum Abschneiden des überschüssigen Endabschnittes des Magnetbandes, welches zwischen der Magnetband-Befestigungsstelle der anderen Spule und der Magnetband-Führung»- einrichtung (211) gespannt ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch· 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Aufwickelvorrichtung (1^3) ferner eine zweite Magnetband-Schneideeinrichtung (214) zum Abschneiden des überstehenden Endes der Abschnittes aufweist, welcher gespannt ist zwischen der Magnetband-Leiteinrichtung (212) und der Magnetband-Befestigungsstelle der genannten Spule.

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12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Führungseinrichtung (211) eine Klemmeinrichtung (224) zum Erfassen des Magnetbandes, bevor dessen überstehender Endabschnitt abgeschnitten ist, und zum Aufbringen einer leichten Spannung auf den Abschnitt des Magnetbandes, welcher zwischen der Magnetband-Befestigungsstelle der anderen Spule und der Klemmeinrichtung gespannt ist, aufweist.

13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandkassette (1) ferner ein Paar von Führungsrollen (20) zum Führen eines Magnetbandes (21) auf einem vorgeschriebenen Umweg aufweist, und daß die Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5) ein Paar von Spulenachsen (1^6, 1^7) und ein Paar von Rollenachsen (l-'lO), welche die Spulen (19) und die Führungsrollen (20) in im wesentlichen der gleichen Position wie der, welche die Spulen und Führungsrollen später in der Magnetbandkassette (1) einnehmen, tragen, aufweist.

1-4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Weitergabevorrichtung (l'l't) die folgenden Elemente aufweist: eine Spulen-Halteeinrichtung (3^9) zur Aufnahme der mit dem Magnetband umwickelten Spulen (19) von den Spulenachsen (146, 1^7) der Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5); eine Rollen-Trageinrichtung (353) zur Abnahme der Führungsrollen (20) von den Rollenachsen (148) der Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5); sowie eine Magnetband-Halteeinrichtung zum Erfassen des Magnetbandes, um es in im wesentlichen der gleichen Bahnlage zu halten, wie es in der Magnetbandkassette (1) einnimmt.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß

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die Magnetband-Weitergabevorrichtung (IM) ferner eine Spanneinrichtung (360) zum festen Spannen des von der Spulen-Halteeinrichtung (3^9)» der Rollen-Trageinrichtung (353) und der Magnetband-Halteeinrichtung getragenen Magnetbandes aufweist, um zu verhindern, daß es lockergezogen wird.

16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Weitergabevorrichtung (l'l'i) eine Spulen-Abstreifeinrichtung (3^2) für ein weises Abstreifen der Spulen (19) von der Spulen-Halteeinrichtung (2^19) aufweist, sowie eine Rollen-Abstreifeinrichtung (3^3) zum zwangsweisen Abstreifen der Führungsrollen (20) von der Rollen-Halteeinrichtung (353).

17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Einsetzeinrichtung (35) ferner eine

. Führungsrollen-Einpaßeinrichtung zum Aufpassen der Führungsrollen auf die Rollenachsen (1^8) der Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5) aufweist.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17_} dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetband-Einsetzeinrichtung (35) ferner einen Drehtisch (1*10) aufweist, welcher die Magnetband-Aufnahmevorrichtung (1^5) zu der Führungsrollen-Rinpnßeinrichtung (1*11), der Spulen-Einpaßeinrichtung (1*12), der Magnetband-Befestigungseinrichtung und wiederum der Magnetband-Weitergabevorrichtung C14^l) fördert.

19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Fördereinrichtung (3D aufweirst, sowie wenigstens eine Transportvorrichtung (33), welche von der Fördereinrichtung (3D getragen wird, um eine im Zu-

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sammenbau begriffene Magnetbandkassette (1) zu den vorgeschriebenen Stationen der Montagestraße zu fördern.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19 _s gekennzeichnet fen·'.·]· cii'r -l· eine Zufuhreinrichtung (33) für das Aufsetzen der ersten Kassettengehäusehälfte (2a) auf die Transportvorrichtung (33)j wodurch die Magnetband-Weitergabevorrichtung (144) in der Lage ist, die Spulen (19) und das Magnetband (21) von der Magnetband-Aufwickelvorrichtung (1*J2) auf die auf der Transportvorrichtung (32) befindliche erste Kassettengehäusehälfte (2a) zu setzen.

21. Vorrichtung nach Anspruch' 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (33) für die erste Kassettengehäusehälfte (2a) eine Sortiervorrichtung (90) aufweist, welche die ersten Kassettengehausehälften nach einer vorgeschriebenen Gestalt und Lage aussortiert, sowie eine Positionier- oder Einsetzvorrichtung (91) f.um Positionieren der Kassettengehäusehälfte mit Normalgestalt und Normailage von der Sortiervorrichtung auf die Transportvorrichtung (32).

22. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet ferner durch eine Zufuhreinrichtung (38) für die zweiten Kas;-settengehäusehälften (2b) zum Aufsetzen der zweiten Kassettengehäusehälfte auf die erste Kassettengehäusehälfte (2a), welche die Spulen (19) und das Magnetband (21) enthält.

23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (38) für die zweiten Kassettengehausehälften (2b) eine Sortiereinrichtung (Ί20), welche die zweiten Kassettengehausehälften (2b) nach einer vorgeschriebenen Gestalt und Lage auswählt, sowie eine Kasset-

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tengehäuse-Einsetzeinrichtung (421), welche die zweiten Kassettengehäusehälften normaler Gestalt und Lage von der Sortiereinrichtung zu der ersten auf der Transportvorrichtung (32) montierten Kassettengehäusehülf U> ( 'a) übergibt, aufweist.

24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandkassette (1) ferner ein Paar von Auskleidungsfolien (26a, 26b) aufweist, und daß die Vorrichtung eine erste Einsetzeinrichtung zum Einsetzen
einer der Auskleidungsfolien in die erste auf der Transportvorrichtung (33) montierte Kassettengehäusehälfte (2a), bevor die Spulen (19) und das Magnetband (21) in die erste Kassettengehäusehälfte eingepaßt sind, sowie eine zweite Einsetzeinrichtung zum Einsetzen der anderen Auskleidungsfolie in die erste Kassettengehäusehälfte (2a) nach dem Einsetzen der Spulen und des Magnetbandes, aufweist.

25· Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandkassette (1) ferner eine polsterhesetzte Feder (22) aufweist, und daß die Vorrichtung ferner eine Zufuhreinrichtung (36) zum Einsetzen der polsterbesetzten Feder in die erste auf der Transportvorrichtung (32) befindliche Kassettengehäusehälfte (2a) aufweist.

26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (36) für die polsterbesetzten Federn eine Sortiereinrichtung (370) zum Aussortieren der polsterbesetzten Federn (22) nach Gestalt und Lage aufweist, sowie eine Einpaßvorrichtung (371),welche
die polsterbesetzten Federn (22) von normaler Gestalt und Lage in im wesentlichen der gleichen Stellung hält, welche diese in der Magnetbandkassette einnehmen, und

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danach die polstorbesetzte Feder in die erste KasspttpngehHusehälfte (2a) einsetzt.

27. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, aal die Fördereinrichtung (31) einen Stoppmechanismus zum Stoppen der Transportvorrichtung (32) an einer voi./"·- schriebenen Stelle aufweist.

28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoppmechanismus (68) die folgenden Elemente aufweist: eine erste geneigte Fläche (66) an der Fördereinrichtung (3D; eine Gegenleiste (66a) an dem oberen Ende der ersten geneigten Fläche (66); eine zweite geneigte Fläche (67) an der Transportvorrichtung (32), welche an der ersten geneigten Fläche (66) verschieb lieh ist; und eine Einrichtung (70 bis 73) zum horizontalen ■Verschieben der Transportvorrichtung (32) um zu bewirken, daß die erste geneigte Fläche auf die zweite geneigte Fläche hinaufrutscht, wodurch die Transportvorrichtung an Ort und Stelle durch Zusammenwirken der ersten geneigten Fläche, der Gegenleiste und der zweiten geneigten Fläche festgesetzt wird.

29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet» dr ß der Stoppmechanismus ferner eine Hubeinrichtung (61, 6'ί, 65) zum Anheben der Transportvorrichtung (32) von der Fördereinrichtung (3D aufweist.

30. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (33) die folgenden Elemente aufweist: eine Grundplatte (43); ein Paar von Spulenachsen (47), welche drehbar in die Grundplatte eingesetzt sind; Zahnräder (52 bis 5¹O, welche die Spulenachsen (47) zwangsläufig miteinander verbinden; eine mit den Zahnrä-

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dern in Eingriff stehende, verschiebliche Zahnstange (56); eine Feder (57), welche die Zahnstange nur in eine Richtung drückt; und daß die Fördereinrichtung (31, 61 62a) eine Einrichtung (81) aufweist, welche die Zahnstange entgegen der Federkraft zurückdrückt; sowie eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der Einrichtung (8l) zum Zurückdrücken der Zahnstange, um zu bewirken, daß die Spulen auf den Spulenachsen sich drehen und das gespannte Magnetband lockern, worauf, wenn die Betätigungseinrichtung in ihre inaktivierte Stellung gebracht wird, die Feder die Zahnstange derart verschiebt, daß die Spulen auf den Spulenachsen sich wieder derart drehen, daß das Magnetband straff gespannt ist.

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