DE2206732A1 - Verfahren und vorrichtung zum spalten von kunststeinrohlingen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spalten von kunststeinrohlingen

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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/32Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist
    • B28D1/322Splitting of the working materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Spalten von Kunststeinrohlingen Die Erfindung betriÍ'ft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spalten von Kunststeinrohlingen, die einer Steinpresse abgenommen und auf einer intermittierend laufenden @ördereinrichtung mit Zwischenraum zwischen den einzelnen Rohlingen einer Reihe abgesetzt werden.
  • Die Bauindustrie verlangt im erhöhten Maße gespaltene Steine, um durch die naturähnlichen Bruchflächen architektonische Wirkungen an Innen- und Außenwänden zu erzielen.
  • Bei den bekannten Verfahren werden die bereit gehärteten Kunststeine einer Vorrichtung einzeln zugeführt, die den Kunststein halbiert oder in mehrere Kiegel trennt. Hierzu müssen die Kunststeine von Hand oder mittels besonderer Einrichtungen von den Härtewagen abgestapelt werden und nach dem Spaltvorgang wieder zu transportfähigen Einheiten zurückgestapelt werden. Das bekannte Verfahren, Kunststeine zu spalten, ist sehr. aufwendig und verteuert das Erzeugnis erheblich.
  • Die Erfindung lös@ die Aufgabe, den Spaltvorgan@ der Kunststeine so umzugestalten, daß er in den vollautomatischen Produktionsprozeß der Kunststeine mit einbezogen und eine @i@tschaftlich vertretbare Arbeitsweise erreicht werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in die Zwischenräume zwischen den Kunststein-@ohlingen in einer @eihe nebeneinander angeordnete Spaltmesser eingeführt und während einer St@ndpha@@ der Fördereinrichtung in w@agere@@ter @ichtung beidseitig in die @ohlinge einge rückt werden, die nach dem Spaltvorgang einer an sich bekannten @ärtung unterworfen werden. Erfindungsgemäß wird die Spaltung der Kunststein-@ohlinge also beim fabrikationsbedingten Stillstand der @ördereinrichtung vorge@ @men, und die aufeinander verbleibenden @unststein-@ohlingsteile durchlaufen den anschließenden, bekannten Fabrikationsprozeß.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung erfolgt das Saplten der Kunststein-Rohlinge durch parallel nebeneinander schwen@-bar angeordnete und sich in senkrechter @ichtung erstreckende Spaltblechpaare, die sich über eine oder mehrere Steinläng@n er@trecken. Die Spaltbleche weisen entlang ihrer waagerechten Unterkante nach außen weisende, keilförmige Spaltleisten auf, die durch vertihal anhebbare, @eilförmige Zwischenbleche, die sich zwischen den Spaltblechen befinden, um ihre untere @@nte @preizbar sind.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Spaltblechpaare mit der Zwischenblechen horizontal und vertikal in ihrer Lage verstellbar und arretierbar sind.
  • Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn Pedern zum Zusammendrücken jedes Spaltblechpaares gegen das dazwischen liegende Zwischenblech angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die auf der @ördereinrichtung liegenden gespaltenen Kunststein-@ohlinge durch zu beiden Seiten der @ördereinrichtung angeordnete Schubeinrichtungen @chließend aneinanderschiebbar sin@.
  • In der @eichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Spaltvorrichtung und Fig. 2 eine Ansicht eines Spalt@lechpaares mit Zwischenblech in Spreizstellung.
  • @ei der geseigten Spaltvorrichtung werden von einer Presse 1 die @unststein-@ohlinge 2 auf eine Fördereinrichtung 3 mittels einer nicht dargestellten Abtragevorrichtung abgesetzt.
  • In fabri@ationsbedingte Zwischenräume 4 zwischen den einzelnen Kunststein-Rohlingen 2, die in einer Reihe auf der Fördereinrichtung 3 liegen, treten parallel nebeneinander angeordnete als @palt@lechpaare 3 au@-gebildete Spaltme@ser. Die Spalt@lechpaare 5 haben entlang ihrer hori@ontalen Unter@ante nach außen wei-@ende keilförmige Spaltleisten 5. Die Spaltblechpaare 5 sind un Drehac@hsen 7 schwen@bar @elagert und werden durch Federn 8 gegeneinander gedrückt0 Die Drehachsen 7 sind in einem Grundrahmen 9 gelagerte Der festsetzbare Grundrahmen 9 ist in der Höhe einstellbar, so daß die Spaltleisten 6 die Kunststeinklinge 2 in jeder gewünschten Ebene spalten können.
  • Die Spaltung selbst wird durch keilförmige Zwischenbleche 10 bewirkt, die zwischen den Spaltblechpaaren 5 angeordnet sind. Es hat sich als ausreilhhend. erwiesen, die Zwischenbleche 10 nicht in der ganzen Höhe keilförmig auszubilden, sondern lediglich das untere Zwischenblechende 110 Alle Zwischenbleche 10 sind an einem Hubrahmen 12 befestigt. Der Ilubrahmen 12 kann eine Heb- und Senkbewegung in Pfeilrichtung 17 ausführen, Bei der Senkbewegung tritt das keilförmige Zwischenblechende 11 aus dem 3ereich der Spaltblechpaare 5 nach unten herau und die Unterkanten der Spaltblechpaare 5 gehen in die nichtgespreizte Stellung. In dieser Stellung kann die Spaltvorrichtung in die Zwischenräume 4 eingeführt werden0 Bei der Hubbewegung des Hubrahmens 12 drücken die keilförmigen Zwischenblechenden 11 die Spaltblechpaare 5 auseinander. Die Spaltleisten 6 dringen dann in die Kunststein-Rohlinge ein und bewirken den Spaltvorgang. Der Hubrahmen 12 senkt sich nach dem Spalten wieder ab und die austretenden keilförmigen Zwischenblechenden 11 lassen die Spaltblechpaare 5 in die nichtgespreizte Stellung zurückgehen.
  • Eine der eben beschriebenen Spaltvorrichtung nachgeschaltete Zusammenschiebevorrichtung 13, bestehend aus je einem auf jeder Seite der Fördereinrichtung ortsfest angeordneten Hydraulikzylinder 14 und einer an dem Kolbenstangenende befestigten Schieberplatte 15, schiebt mit dem Kolben des Zylinders 14 die gespaltenen Kunststein-Rohlinge 16 auf der Fördereinrichtung dicht aneinander, um die nötige Standsicherheit für die weiteren an sich bekannten Arbeitsgänge zu erreichen Wenn die Kunststein-Rohlinge in mehr als zwei Teile geteilt werden sollen, bzwo wenn schmale Riegel gebraucht werden, so können zwei oder mehr Spaltvorrichtungen hintereinander Woer der Fördereinrichtung 3 angeordnet werden, wobei die Grundrahmen 9 mit den Spaltblechpaaren 5 in die jeweilige Spaltebene gebracht und arretiert werden0

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1O Verfahren zum Spalten von Kunststein-Rohlingen, die von einer Steinprense abgenommen und auf einer intermittierend laufenden Fördereinrichtung reihenweise mit Zwischenraum zwischen den einzelnen Xohlingen abgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenräume zwischen den Rohlingen einer Reihe Spaltnesser eingeführt und während einer Standphase der Fördereinrichtung in horizontaler Ebene beiderseitig in die Rohlinge eingedrückt und die gespaltenen Rohlinge danach in an sich bekannter Weise gehärtet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gespaltenen Kunststein-Rohlinge jeder Reihe vor dem Härten zusammengeschoben werden
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekenn@@ichnet durch sich über die Länge eines oder mehrerer Kunststein-Rohlinge (2) erstreckende, parallel nebeneinander schwenkbar geordnete und sich in vertikaler Richtung erstreckende Spaltblechpaare (5), die entlang ihrer horizontalen Unterkante nach außen weisende keilförmige Spaltleisten (6) aufweisen, die durch vertikal anhebbare keilförmige Zwisch@nbl@@@e (io) um ihre untere Eante spreizbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltblechpaare (5) mit den Zwischenblechen (10) horizontal und vertikal in ihrer Lage verstellbar und arretierbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (8) zum Zusammendrücken jedes Spaltblechpaaren (5) gehen das dazwischen liegende Zwischenbleob (10) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der fördereinrichtung (3) liegenden gespaltenen Kunststein-Rohlinge (16) durch zu beiden Seiten der Fördereinrichtung (3) angeordnete Schubeinrichtungen (14 und 1,) aneinanderschiebbar sind.
    L e e r s e i t e
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