DE1815115C - - Google Patents

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DE1815115C
DE1815115C DE19681815115 DE1815115A DE1815115C DE 1815115 C DE1815115 C DE 1815115C DE 19681815115 DE19681815115 DE 19681815115 DE 1815115 A DE1815115 A DE 1815115A DE 1815115 C DE1815115 C DE 1815115C
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punch
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Description

25
Die Erfindung betrifft eine Rollenstanze zum Ausstanzen von Zuschnitten, d. h. Werkstücken, aus platten- oder folienartigen Werkstoffen, z. B. Textilgeweben, Leder, Pappe, Gummi od. dgl.
Beim Ausstanzen mit einer solchen Roilenstanze wird auf der Einlaufseite der S jnze ein Stanzpaket gebildet, welches aus einer unteren und oberen Stanzplatte besteht, zwischen de: ^n der Werkstoff mit den auf ihm ausgerichteten Stanzmessern liegt.
Beim Durchlauf des Stanzpaketes durch die RoI-lenstanze auf ihre Ausgangsseite erfolgt der Stanzvorgang.
Nach dem Stanzvorgang wird auf der Einlaufseite der Rollenstanze ein neues Stanzpaket gebildet und hierzu die obere Stanzplatte des vorangegangene;! 4" Paketes benutzt, weiche also von der Auslaufseite der Maschine auf ihre Einiaufseite befördert werden muß.
Um diese Beförderung mechanisch durchführen zu können, ist bereits ein.; Roilenstanze bekannt, bei welcher der Werkstoff zusammen mit aus Draht gebogenen Stanzrahmen auf der Einlaufseite der Maschine zwischen zwei Stanzplatten gelegt und hierdurch das Stanzpaket gebildet wird, welches auf einem vor- und zurücklaufenden Bett zwischen den Druckwalzen der Rollenstanze hindurchgeführt wird. Mit diesem Bett ist der Rahmen verbunden, in welchem eine Schwenkwelle mit nach oben gerichteten Armen sitzt. Mittels dieser Arme wird die obere Stanzplatte vor dem Durchgang des Stanzpaketes durch die Druckwalzen auf den Stanzrahmen abgelegt und nach dem Durchgang des Stanzpaketes durch die Rollenstanze wieder abgehoben. Die Schwenkwelle ist neben dem Seitenrahmen der Rollenstanze parallel zur Arbeitsrichtung und hinter ih- rem Getriebe angeordnet, damit sie sich frei hin- und herbewegen kann.
Nach dem Stanzvorgang nehmen die Arme die obere Stanzplatte vom Stanzpaket ab, richten sie senkrecht auf, führen sie auf die Einlaufseite der Roilenstanze zurück und senken sie dort wieder auf die Werkzeuge ab.
Diese bekannte Rollenstanze ist nur für kleinere
Stanzplatten bis etwa 1,5 m Länge und entsprechender Breite verwendbar. Außerdem hat sie den Nachteil, daß sich eine, wenn auch nur geringfügige, Verschiebung der feingerichteten .Stanzmesser beim Ablegen der Stanzplatte nicht mit Sicherheit vermeiden laß·, da die Stanzplatte durch eine Verschwenkung um 1M) aus der Senkrechten abgelegt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Roilenstanze zu schaffen, bei welcher wesentlich größere Stanzplatten als bisher, und zwar mit einer Lange von 4 m und mehr und entsprechender Breite bis zu 2 m ohne Schwierigkeit trotz ihrer geringen Stärke von etwa IO mm verwendet werden können und bei der trotzdem gewährleistet ist, daß beim Ablegen der oberen Stanzpiaitc auf die Stanzmesser diese möglichst überhaupt nicht mehr verschoben werden.
Ausgehend von der bekannten Roilenstanze, auf deren Einiaufseite und Auslaufseite je ein ortsfester Tisch mit Förderrollen und eine Vorrichtung angeordnet ist, die die lose Stanzplatte des Stanzpaketes nach dem Stanzen von ihm abhebt, auf die Einiaufseite bringt und dort wieder auf die Stanzwerkzeuge auflegt, wird der Erfindungszweck dadurch erreicht, daß an den Längsseiten jedes Rollentisches Tragrollen für die lose Slanzplatte derart heb- und senkbar angeordnet sind, daß die Stanzplatte horizontal über die Rollenstanze zurückführbar und parallel auf die vorher feingerichteten Stanzmesser ablegbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Tragrollen in durch Winkelhebei und Gestänge heb- und senkbaren Schienen gelagert sein.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen, Arbeitsschritt einer Rollenstanze gemäß der Erfindung,
Fig. 2 bis4 je eine Seitenansicht einer Roilenstanze gemäß der Erfindung in verschiedenen Arbeitsstufen,
F i g. 5 ein Stanzpaket.
Gemäß F i g. 5 wird der Werkstoff auf eine Stanzplatte 3 gelegt, auf ihn die Stanzmesser! und auf diese dann die obere Stanzplatte 4. Diese vier Teile zusammen bilden ein Stanzpaket P.
Nach dem Ausstanzen in der StanzvorrichtungS Fig. 1 "ird die obere Stanzplatte4 von den Stanzmessern 2 abgehoben, über die Stanzvorrichtung 5 hinweg in die Ausgangsstellung zurückgebracht und dann auf die Stanzmesser des nächsten Arbeitsganges abgelegt.
Vor und hinter der Rollenstanze 5 ist je ein ortsfester Tisch 10 bzw. 11 mit Förderrollen 12 für das StanzpaketP angeordnet (Fig. 2 bis4). Die Tische 10, II können in beliebiger Weise ausgebildet und beispielsweise auf Ständern 13, 14 angeordnet sein. Jeder Tisch 10 bzw, 11 ist an seinen Längsseiten mit heb- und senkbaren Tragrollen ,15 für die obere Stanzplatte 4 versehen.
Zweckmäßig sind die Trägrollen 15 in Schienen 16 gelagert. Die Schieren 16 mit den Tragrollen 15 können durch Winke' .el 17 und Gestänge 18 gehoben und gesenkt weruen.
Bei der Darstellung gemäß Fig.2 befindet sich das Stanzpaket P auf dem Tisch 10 vor der Stanzvorrichtung 5. Das Stanzpaket P wird in Richtung des Pfeiles 19 durch die Stanzvorrichtung 5 geführt. Nach Beendigung des Stanzvorganges befindet sich
das Slan/pakct/' auf dem Tisch 11. welcher hinter der Stanzvorrichtung 5 angeordnet ist. In dieser Lage mich dem Ausstanzen wird die obere Stanzplatte 4 durch die Schienen 16 mit den Rollen 15 selbsttätig von den Stanzmessern 2 abgehoben und befindet sich dann in der Stellung gemäß F i g. 3.
Aus dieser Stellung wird die obere Stanzplalte in Richtünc des Pfeiles 20 in die Ausgangsstellung zurückgebracht (F ig. 4) und sodann auf die Stanzmesser 2~dc9 nächsten Arbeitsganges abgelegt (F ι g. -)·
Danach beginnt der beschriebene Arbeitszyklus erneut.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rollenstanze, auf deren Einlaufseite und Auslaufseite je ein ortsfester Tisch mit Förderrol-Icn und eine Vorrichtung angeordnet ist. die die lose Staiizplatte des Stanzpaketes nach dem Stanzen von ihm abhebt, auf die Einlaufseite bringt und dori wieder auf die Stanzwerkzeuge auflegt. dadurch gekennzeichnet, da'i an den Längsseiten jedes Rollentisches (10. 12 bzw. 11, 12) Tragrollen (15) für die lose Stanzplatte (4) derart heb- und senkbar angeordnet sind, daß die Stanzplatte (4) horizontal über die Rollenstanze (5) zurückführbar und parallel auf die vorher feing.'richteten Stanzmesser (2) ablegbar ist.
2. Roilenstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichr.:, daß die Tragrollen (15) in durch Winkelhebei (17) und Gestänge (18) heb- und senkbaren Sch enen (16) gelagert sind.
DE19681815115 1968-12-17 1968-12-17 Rollenstanze Granted DE1815115B2 (de)

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