DE2205286A1 - Kabel-pruefgeraet - Google Patents

Kabel-pruefgeraet

Info

Publication number
DE2205286A1
DE2205286A1 DE2205286A DE2205286A DE2205286A1 DE 2205286 A1 DE2205286 A1 DE 2205286A1 DE 2205286 A DE2205286 A DE 2205286A DE 2205286 A DE2205286 A DE 2205286A DE 2205286 A1 DE2205286 A1 DE 2205286A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
cable
contact points
drive motor
assigned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2205286A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lackinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compur Werk GmbH and Co
Original Assignee
Compur Werk GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compur Werk GmbH and Co filed Critical Compur Werk GmbH and Co
Priority to DE2205286A priority Critical patent/DE2205286A1/de
Publication of DE2205286A1 publication Critical patent/DE2205286A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

Description

  • Kabel - Prüfgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Prüfen von elektrischen Kabeln auf Leitfähigkeit der einzelnen Kabeladern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Prüfgerät zu schaffen, das in sicherer und rationeller Weise die Überprüfung der einzelnen Kabeladern auf Leitfähigkeit, Kurzschlußfreiheit odgl. erlaubt und zugleich noch gestattet, die Art des Fehlers sofort zu erkennen und seine Lokalisierung ohne Schwierigkeiten zu bestimmen. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Enden jeder Kabelader mit zwei zugeordneten, in einer Prüfschaltung liegenden Kontaktstellen verbindbar sind, die nacheinander mit Hilfe von an einem rotierenden Träger angebrachten Abtastkontakten an eine Stromquelle und einen elektrischen Antriebsmotor für den Träger in der Weise anschließbar sind, daß beim Abtasten der einer intakten, leitfähigen Kabelader zugeordneten Kontaktstellen der Antriebsmotor unter Strom gesetzt und der Träger auf Rotation angetrieben wird, während beim Abtasten der einer defekten Kabelader zugeordneten Kontaktstellen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor unterbrochen und eine weitere Rotation des Trägers verhindert wird.
  • Bei der bevorzugten Ausfülalrungsform der Erfindung ist dem Träger eine Anzeigeeinrichtung zugeordnet, die nach Stilllegung des Trägers die den gerade abgetasteten Kontaktstellen zugeordnete Kabelader anzeigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht die Anzeigevorrichtung aus einer am rotierenden Träger angebrachten, den Kontaktstellen zugeordneten Skala lmd einem ortsfesten Ablesefenster für diese Skala.
  • Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist in der Prüf schaltung eine Anzeigelampe vorgesehen, die bei in einer Kabelader vorhandenen Kurzschluls zugleich mit dem Stillsetzen des Tragers unter Strom gesetzt wird und aufleuchtet. Auf diese Weise kennt die Bedienungsperson noch zusätzlich, daß der in einer bestimmten Kabelader angezeigte Defekt auf einem Kurzschluß beruht.
  • Zum Erreichen einer in konstanten Stufen zu erfolgenden Rotation des Trägers ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal zum Ingangsetzen der Prüfschaltung und des Antriebsmotors ein elektronischer Schalter vorgesehen, welcher nach Betätigung einer Starttaste den Antriebsmotor an die Stromquelle anschließt und die Stromzufuhr zum Antriebsmotor wieder unterbricht, sobald die Rotationsbewegung des Trägers über einen bestimmten Drehwinkel erfolgt. Die Drehwinkel-Größe kann dabei mittels eines dem elektronischen Schalter zugeordneten und auf verschiedene Zeitverzögerungen einstellbaren RC-Gliedes beliebig gewählt werden.
  • Um die Verwendung eines einzigen Prafgerätes zum Prüfen von Kabeln verschiedener Formen und/oder unterschiedlicher Anzahl der Kabeladern zu ermöglichen, ist das zu.prüfende Kabel in einer der Kabelform bzw. Kabeladern-Anzahl angepaßten, gesonderten Aufnahme einsetzbar, die mittels Steckkupplungen odgl. mit der Prüfschaltung im Gerät stromleitend verbindbar ist.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsteispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das in der Aufnahme eingesetzte Kabel, Fig. 2 das Prüfgerät selbst, und Fig. 3 die Prüfschaltung desselben.
  • Das zu prüfende Kabel K umfaßt nach Fig. 1 sieben Kabeladern KI ... K7, die in der dargestellten Form gefertigt und an jedem Ende in einem Stecker iIa bzw. lib zusammengefaEt sind. Die Enden der Kabeladern sind dabei mit Steckerstiften KA1 ... KA7 bzw. KBI ... KB7 verbunden. Eine der Kabelform angepaßte Aufnahme 10 besitzt zwei Kupplungsbuchsen ?Oa und lOb, in welche die Steckerstifte Kr1... KA7 bzw. KBI ... KB7 einzuführen sind. Die Kupplungsbuchsen IOa und lOb sind über Kabel 12 bzw. 14 mit einer Steckbuchse 16 stromleitend verbunden.
  • Das Prüfgerät selbst ist in einem kastenförmigen Gehäuse 18 (Fig.2) untergebracht, das mit einem Deckel 20 abgeschlossen ist.
  • An der einen Seit des Gehäuses 18 ist ein Kupplungsstecker 22 angeordnet, dessen Steckstifte die Steckbuchse 16 aufnehmen können. An einer im Gehäuse 18 befestigten, unbeweglichen Kontakt scheibe 24 sind in zwei konzentrisch zu ihrer Mitte angeordneten Reihen je sieben voneinander isolierte Kontaktstellen Al ... A7 und B1 ... B7 angebracht (Fig. 3). Über ein zum upplungsstecker 22 führendes, mehradriges Kabel 26 sind die einzelnen Kontaktstellen Al ... A7 bzw. 31 ... B7 mit dem Ende des zu prüfenden Kabels K derart stromleitend verbunden, daß die Kabel enden KA1 ... KA7 an den Kontaktstellen Al ... A7 angeschlossen sind, während die Kabel enden K31 ... K37 an den Kontaktstellen 31 ... B7 liegen. Jede Kabelader K1 ... K7 ist somit zwischen die zugeordneten Kontakts-tellen Al / 31 ... A7 / B7 geschaltet. Man kann daher aus Gründen der Übersichtlichkeit die Kabeladern K1 ... K7 in Fig. 3 in der Weise darstellen, als ob sie unmittelbar zwischen den zugeordneten Kontakten Al / B1 ... A7 / B7 lagen.
  • An der Kontakt scheibe 24 sind noch zwei Kontaktstellen AO und B0 angebracht, welche jedoch mit keiner Kabelader verbunden sind, sondern nur eine Ausgangsbasis bilden. Außerdem trägt die Kontaktscheibe 24 zwei konzentrische Schleifbahnen 28 und 30. Zwischen eine Ringleitung 32 und jede Kontaktstelle AO ... A7 sind Widerstände RO ... R7 gelegt, wobei die Widerstände R1 ... R7 untereinander gleich groß, aber doppelt so groß bemessen sind als der Widerstand RO.
  • An dem die Kontaktscheibe 24 tragenden Lagerbock 18a ist ein Elektromotor 34 befestigt, dessen senkrecht stehende Welle 34a über den Mitnehmerstift 34b eine mit Schlitz 36b ausgerüstete Mitnehmerscheibe 36a antreibt, die auf einem im Lagerbock 18 koaxial zur Welle 34a gelagerten Wellenstummel 36 befestigt ist. Am vorderen Ende des Wellenstummels 36, der sich durch die Mitte der Kontaktscheibe 24 nach oben erstreckt, ist ein scheibenförmiger Träger 38 befestigt. In einem Isolierblock 38a unterhalb des Trägers 38 sind zwei doppelarmige Schleifer 40 und 42 voneinander getrennt befestigt. Der eine Arm des Schleifers 40 überstreicht die Kontaktstellen A1 ... A7, während sein anderer Arm mit der Schleifbahn 28 zusammenarbeitet. Der eine Arm des Schleifers 42 überstreicht dagegen die Kontaktstellen BO ... B7, während sein anderer Arm an der Schleifbahn 30 aufliegt. Die Schleifer 40 und 42 rotieren somit zusammen mit dem Träger 38 und stellen Abtastkontakte dar, die die Kontaktstellen nacheinander abtasten.
  • Der Träger 38 ist mit der Welle 34a des Elektromotors 34 direkt verbunden, so daß er in der waagrechten Ebene mit der gleichen Drehzahl wie der Motor 34 umläuft. An der dem Gehäusedeckel 20 zugewandten Seite des Trägers 38 ist eine Skala 38b angebracht, wobei Jeweils ein Zahlenwert dieser Skala in einem Fenster 20a des Deckels 20 erscheinen kann.
  • Die Teilung der Skala 38b entspricht dem Winkel-Abstand der Kontaktstellen Al ... A7 bzw. B1 ... B7, so daß die Skalen-Zahlen die zugeordneten und mit entsprechenden Nummern gekennzeichneten Kabel adern anzeigen.
  • Die Prüfschaltung des Gerätes ist in Fig. 3 dargestellt, wobei als Stromquelle aus Einfacliheitsgründen eine Batterie 41 eingezeichnet ist. Mit einer Drucktaste 43 ist ein Doppelkontakt 44/46 verbunden, der in der Ruhelage die in vollen Linien dargestellte Schaltstellung einnimmt. Über den Kontakt 46 wird hierbei ein Kondensator C2 aus der Batterie 41 aufgeladen, dessen Ladung nach dem Umschalten des Kontaktes 44 über eine Leitung 48 zu einem Thyristor Ty gelangen kann. Derselbe liegt in einer Leitung 50, welche ein Relais RE1 mit der Batterie 41 verbindet. Ein in der Ruhelage sperrender Transistor T1 dient als Schalter, dem ein Zeitglied R1 und C1 zugeordnet ist.
  • Zwei weitere Schaltkontakte 52 und 54 sind in der dargestellten Weise in der Schaltung angeordnet. Sie sind in der Ruhelage geöffnet und werden zugleich in Schließstellung gebracht durch das Relais RE1, sobald dasselbe erregt wird. Zu diesem Zweck sind diese Schaltkontakte über eine in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete mechansche Verbindung miteinander und mit dem Anker vom Relais RE1 verbunden.
  • In der über die Leitung 56 gegebenen Stromverbindung zwischen Batterie 41 und Motor 34 sind die Schaltkontakte 58 und 60 gelegt.
  • Der Schaltkontakt 58 ist in der Ruhelage geöffnet und kann durch eine Drucktaste G2 geschlossen werden. Der Kontakt 60 ist in der Ruhelage in der voll dargestellten Schließstellung und hierbei über eine mechanische, strichpunktierte angedeutete Verbindung mit dem Anker eines Relais RE2 verbunden. Sobald das Relais RE2 erregt wird, wird der Kontakt 60 geöffnet. Zwei Transistoren T2 und T3 wirken als dem Relais RE2 zugeordnete Schalter. Die Transistoren sperren normalerweise den Stromfluß über das Relais und öffnen erst dann, wenn der Basiswiderstand unter bestimmten Wert sinkt. Der zugeordnete Widerstand R2 ist über die Leitung 64 mit der Ringleitung 32 verbunden.
  • Es sei noch erwähnt, daß der Schleifring 28 über eine Leltung 66 mit der Batterie 41 und der Schleifer 30 über eine Leitung 68 mit dem Schaltkontakt 60 verbunden ist. In der Leitung 68 ist eine Diode D1 angeordnet. Ferner kann der Schaltkontakt 54 über eine Leitung 70 und eine Diode D2 mit dem Motor 34 verbunden werden, wobei eine Abzweigung 72 zum Widerstand R1 führt. Schließlich ist noch eine Anzeigselampe 74 vorgesehen, welche beim Umlegen des Kontaktes 60 in die gestrichelte Stellung mit der Batterie 41 verbindbar ist.
  • Die Prüfschaltung ist - wie Fig. 2 andeutet - beispielsweise auf einer Leiterplatte L angebracht und im Gehäuse 18 befestigt.
  • Die darstellungsgemäß angebrachten Drucktasten 43 und 62 beeinflussen hierbei über nicht näher gezeigte Verbindungsglieder die Schaltkontakte 44/46 und 58 der Schaltung. Die vorzugsweise rot aufleuchtende Anzeigelampe 74 ist unterhalb eines Sichtfensters 20b im Deckel 20 untergebracht.
  • Die Prüfung des Kabels mit Hilfe des beschriebenen Prüfgerätes geschieht in folgender Weise: Das Kabel K ist in die Aufnahme 10 einzulegen und dieselbe über die Steckkupplung 16/22 mit dem Prüfgerät 18 zu verbinden. Es sei an der Stelle vorausgeschickt, daß zwecks Erläuterung des Ausführungsbeispiels angenommen ist, daß an dem zu prüfenden Kabel K die Kabeladern K1, K2, K4 und K7 intakt, die Kabelader K3 defekt und die Kabeladern K5 und K6 durch einen Kurzschluß behaftet sind. Diese Fehler sind an den in Fig. 3 zwischen den Kontaktstellen A1 ...A7 und B1 ... B7 schematisch eingezeichneten Kabeladern angedeutet.
  • Sollte das Gerät vor Beginn der Prüfung nicht in der Ausgangsbasis stehen, die durch den Skalenwert ItOlt im Sichtfenster 20a angezeigt wird, so ist durch Niederdrücken der Drucktaste 62 der Kontakt 58 zu schließen und damit eine Stromverbindung zwischen Batterie 41 und Motor 34 direkt herzustellen. Der Motor treibt hierbei den Träger 38 solange entgegen dem Uhrzeigersinne an, bis die Sileifer 40, 42, die Kontaktstellen A0 und B0 erreichen und die Teile 38, 40, 42 in der Basisstellung stehen bleiben.
  • Die Drucktaste 62 kann dann wieder ausgelassen und der Kontakt 58 geöffnet werden.
  • Die eigentliche Prüfoperation beginnt durch Betätigen der Drucktaste 43. Die Kontakte 44 und 46 werden hierbei in die gestrichelte Stellung umgelegt, so daß die Ladung aus dem Kondensator C2 an den Thyristor Ty gelangt und denselben öffnet. Der Strom fließt nun unter die Leitung 50 zum Relais RE1, das seinen Anker anzieht und damit die Kontakte 52 und 54 in die gestrichelte Stellung umlegt. Der Motor 34 wird nun über die Leitung 7G gespeist, so daß der T T@@-ger 38 entgegen dem Uhrzeigersinn zu rotieren beginnt Über die Leitung 72 und dem Widc-rranc R1 wird aber zugleich der Kondensator CI solange aufgeladen, bis d Durchbruchspannung des Transistors T1 erreicht und den selbe leitend wird. Der Thyristor Ty sperrt nun wieder, das Relais RE1 wird stromlos und die Kontakte 52 und 54 gehen wieder in die voll dargestellte Ruhelage zurück. Die durch das Zeitglied R1/C1 bestimmte Zeitspanne der die Dauer der Stromzufuhr zum Motor 34 muß so eingestellt sein daß im Hinblick auf die Trägheitsmomente der bewegten Teile der Träger 38 aus der Stellung "0" Sicher die Stellung erreicht, in welcher dann die Schleifer 40 und 42 mit den Kontaktstellen Al und 31 in Eingriff stehen.
  • Die mit den Kontaktstellen A1 / B@ ver@@@@ene Kabelader K1 ist jedoch - wie vorstehend bereits erw - intakt und vorschriftsmäßig mit den Steckern 11a, 11b verbunden. Sobald die mit dem Träger 35 bewegten Schie@fer 40, 42 die Kontaktstellen A1 / B1 erreichen, wird tr@tz der unterbrochenen Stromzufuhr über die Leitung @@ der Motor 34 weiterhin dadurch gespeist, daf von er @atterie e 4': oer die Leiter 66. 28, 40, A1, B1, 42, 30 und 68 die Verbindung zum geschlossenen Kontakt 60 hergestel@@ und der Motor 34 weiterhin den Träger 38 antreibt.
  • In ähnlicher Weise wird auch beim Errei@@@@n der Kontaktstellen A2 / B2 der Mober 3@ weiter ge@@@@@st und der Träger 38 rotieren, ds die K@belader K2 @@@@@alls intakt ist.
  • Erst bei Abtasten der Kontaktstellen A3 / B3 durch die Schleifer 40, 42 wird die Stromzufun@ @@ Motor über die Leitung 68 unterbrochen. weil die Kab@@@der K3 defekt ist.
  • Der Träger 38 bleibt stehen und die @@ffer "3" zeigt an, daß der durch Stehenbleiben des Trä@@@@@@@@@@ angezeigte Fehler an der Kontaktkabel K3 liegt.
  • Durch Betätigen der Starttaste 43, @@@@@@@@@ der elektronische Schalter (Ty, T@) erneut in Gang g@@@@@@@@nd eine kurzzeitig Stromzufuhr (über die Verbindung 7@ @@@@@@ot@@ 34 ermöglicht Der Träger 38 läuft wieder en@geg@@@@@@@@@@@ze@gersinne an, bis die Kontaktstellen A4 / B4 von @@@@@@@enl@ern 40, 42 abgetastet werden.
  • Der Motor 34 bekommt jetzt wieder - da Kabelader K4 in Ordnung ist - über die Verbindung 68 einen Stromstoß und dreht weiter, bis die Schleifer 40, 42 die Kontaktstellen A5 / B5 erreichen.
  • Zwischen den Kabeladern K5 und K6 liegt jedoch ein Kurzschluß, so daß über die dadurch parallelgeschalteten Widerstände R5 und R6 der Gesamtwiderstand in der Verbindungsleitung 32 und 64 reduziert wird. Am Widerstand R2 fällt mehr Spannung ab, so daß die Transistoren T2 und T3 aufgesteuert werden und das Relais RE2 unter Stroin gesetzt wird.
  • Der angezogene Anker dieses Relais legt den Kontakt 60 in die gestrichelte Stellung um, so daß der Motor 34 keinen Strom mehr bekommt. Der Träger 38 bleibt somit in der Stellung 5 stehen, sobald die Schleifer 40, 42 die Kurzschluß-Kabelader K5 erreichen. Da mit dem Umlegen des Kontaktes 60 in die gestrichelte Stellung zugleich auch die Anzeigelampe 74 unter Strom gesetzt wird, erscheint dem Bedienenden ein zusätzliches rotes Signal, das den Fehler als Kurzschluß anzeigt.
  • Durch Betätigen der Starttaste 43 wird hiernach der Motor 34 kurzzeitig unter Strom gesetzt, so daß der Träger 38 mit seinen Schleifern 40, 42 aus der Stellung "5" auf Stellung t'6't getrieben wird und dann wieder stehen bleibt.
  • Auch in der Stellung "6'l wird durch Anzeigelampe 74 ein Kurzschluß durch rotes Signal angezeigt.
  • Nach erneutem Betätigen der -Starttaste 43 -treibt der Motor 34 den Träger aus der Stellung "6" in die Stellung "7" und aus derselben - da die Kabelader K7 intakt ist -noch um einen geringen Winkelbetrag weiter in die Stellung in welcher die Schleifer 40, 42 die Kontaktstellen A7 und B7 verlassen haben. In dieser Endstellung bleibt der Träger und die gesamte Prüfanordnung stehen.
  • Alle sieben Kabel adern sind nunmehr überprüft und hierbei eine Anzeige in der Weise gegeben, daß bei einem Fehler die Skala 38b des stehengebliebenen Trägers 38 die Zahl der betreffenden Kabel ader angibt und zugleich etwa aufleuchtende Anzeigelampe 74 noch einen Kurzschluß in dieser Ader anzeigt.
  • Die Prüfung aller Kabeladern läßt sich somit einwandfrei und mühelos durchführen.
  • Es sei noch abschließend erwähnt, daß neben den dargestellten sieben Kontaktstellen A und B noch viele weitere Kontaktstellen gleichmäßig am ganzen Umfang der Kontaktscheibe 24 angeordnet werden können, so daß das Prüfgerät auch zum Prüfen von Kabeln mit sehr großer Anzahl von Kabeladern ausgerüstet werden kann. Die Aufnahme für das Kabel und die Anzahl der Steckverbindungen zwischen Aufnahme und Prüfgerät müssen natürlich stets der Anzahl der Kontaktstellen angepaßt werden. Werden in einem solchen Falle weniger Kabel adern geprüft als Kontaktstellen an der Kontaktscheibe vorhanden sind, dann können die nicht benutzen Kontaktstellen (z.B. A8 ... B8, A9 ... BG usw.) durch Steckkontakte verbunden (kurzgeschlossen) werden, so daß nach Beendigung der Prüfung der Kabeladern der Motor weiter mit Strom beliefert wird und der Träger weiter läuft, bis er eine volle Umdrehung ausgeführt hat und die Schleifer auf Ausgangsposition für die nächste Prüfung (AO ... BO) gebracht sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Prüfen von elektrischen Kabeln auf Leitfähigkeit der einzelnen Kabeladern, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Kabelader mit zwei zugeordneten, in einer Prüfschaltung liegenden Kontaktstellen (Al ... A7 bzw. B1 ... B7) verbindbar sind, die nacheinander mit Hilfe von an einem rotierenden Träger (38) angebrachten Abtastkontakten (40, 42) an eine Stromquelle (41) und einen elektrischen Antriebsmotor (34) für den Träger in der Weise anschließbar sind, daß beim Abtasten der einer intakten, leitfähigen Kabel ader zugeordneten Kontaktstellen der Antriebsmotor unter Strom gesetzt und der Träger auf Rotation angetrieben wird, während beim Abtasten der einer defekten Kabelader zugeordneten Kontaktstellen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor unterbrochen und eine weitere Rotation des Trägers verhindert wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (38) eine Anzeigeeinrichtung (38b, 20b) zugeordnet ist, die nach Stillegung des Trägers die den gerade abgetasteten Kontaktstellej zugeordnete Kabelader anzeigt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekesmzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer am rotierenden Träger (38) angebrachten, den Kontaktstellen zugeordneten Skala (38b) und einem ortsfesten Ablesefenster (20b) für diese Skala besteht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Prüfschaltung eine Anzeigelampe (74) vorgesehen ist, die bei einem in einer Kabelader vorhandenen Kurzschluß zugleich mit dem Stillsetzen des Trägers (38) unter Strom gesetzt wird und aufleuchtet.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ingangsetzen der Prüfschaltung und des Antriebsmotors ein elektronischer Schalter (Ty, T1) vorgesehen ist, welcher nach Betätigung einer Starttaste (43) den Antriebsmotor (34) an die Stromquelle (41) anschließt und die Stromzufuhr zum Antriebsmotor wieder unterbricht, sobald die Rotationsbewegung des Trägers über einen bestimmten Drehwinkel erfolgt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennizeichnet, daß der elektronische Schalter mittels eines RC-Gliedes auf erforderliche Zeitverzögerung einstellbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu prüfende Kabel (K) in einer der Kabelform bzw.
    Kabeladern-Anzahl angepaßten, gesonderten Aufnahme (10) einsetzbar ist, die mittels Steckkupplung (16, 12) odgl.
    mit der Prüfschaltung im Gerät stromleitend verbindbar ist.
    L e e r s e i t e
DE2205286A 1972-02-04 1972-02-04 Kabel-pruefgeraet Pending DE2205286A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2205286A DE2205286A1 (de) 1972-02-04 1972-02-04 Kabel-pruefgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2205286A DE2205286A1 (de) 1972-02-04 1972-02-04 Kabel-pruefgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2205286A1 true DE2205286A1 (de) 1973-08-09

Family

ID=5835022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2205286A Pending DE2205286A1 (de) 1972-02-04 1972-02-04 Kabel-pruefgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2205286A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4158167A (en) * 1976-10-26 1979-06-12 Dainichi-Nippon Cables, Ltd. Apparatus and method for electrically testing multi-core cables and automatically indicating the presence of a defective core
US4160947A (en) * 1976-10-26 1979-07-10 Dainichi-Nippon Cables, Ltd. Apparatus and method for electrically testing multi-core cable

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4158167A (en) * 1976-10-26 1979-06-12 Dainichi-Nippon Cables, Ltd. Apparatus and method for electrically testing multi-core cables and automatically indicating the presence of a defective core
US4160947A (en) * 1976-10-26 1979-07-10 Dainichi-Nippon Cables, Ltd. Apparatus and method for electrically testing multi-core cable

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2459054C3 (de) Vorrichtung zur Anzeige einer anormalen Betriebsbedingung
DE1489516B2 (de) Vorrichtung zum auswechseln einer ausgebrannten lampe gegen eine betriebsfaehige lampe
DE2747805A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrischen pruefung vieladriger kabel
DE2205286A1 (de) Kabel-pruefgeraet
DE3818259C1 (de)
AT222501B (de) Einrichtung zur Kontrolle der Batteriespannung einer elektrisch angetriebenen Filmkamera
DE3636808A1 (de) Motor-stellvorrichtung
DE854963C (de) Buehnenbeleuchtungsanlage mit einer Waehlersteckvorrichtung und Spannungspruefung
DE3606814C1 (en) Test adaptor for electrical system components in a motor vehicle
DE934719C (de) Elektromotorischer Antriebssockel fuer aufsetzbare Haushaltkuechengeraete
DE1489516C3 (de) Vorrichtung zum Auswechseln einer ausgebrannten Lampe gegen eine betriebsfähige Lampe
DE2263231A1 (de) Vorrichtung zur elektrodenverbindung
DE510020C (de) Sicherungsvorrichtung fuer die von einer Dynamo und einer Akkumulatorenbatterie gespeisten Anlagen von Kraftfahrzeugen
DE880033C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Leuchtstofflampen und ihrer Installation
DE518114C (de) Kupplungs- und Umschalter fuer Rotationsdruck- und aehnliche Maschinen
DE1805584B2 (de) Geraet zur kontrolle von eingebauten elektrizitaetszaehlern
DE457638C (de) Kommutatormaschine mit Vorrichtung zur Umschaltung der Ankerspulen
DE1580760A1 (de) Elektrische Schaltanordnung
DE1943714B2 (de) Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät
DE445632C (de) Einrichtung zur Vorfuehrung elektrischer Wanderschrift o. dgl.
DE2414085C3 (de) Photographisches Objektiv mit einer Vorwahlblende und elektrischer Nachbildung der Blendenwerte
DE743959C (de) Einrichtung zum Pruefen von Kameraverschluessen und Synchronisiereinrichtungen fuer Blitzlichtgeraete
DE275760C (de)
DE2425906C3 (de) Einstellbarer Drehwiderstand
CH251427A (de) Lehre zum Prüfen von Längen.