DE854963C - Buehnenbeleuchtungsanlage mit einer Waehlersteckvorrichtung und Spannungspruefung - Google Patents

Buehnenbeleuchtungsanlage mit einer Waehlersteckvorrichtung und Spannungspruefung

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DE854963C
DE854963C DESCH6651A DESC006651A DE854963C DE 854963 C DE854963 C DE 854963C DE SCH6651 A DESCH6651 A DE SCH6651A DE SC006651 A DESC006651 A DE SC006651A DE 854963 C DE854963 C DE 854963C
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DE
Germany
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plug
lighting system
stage lighting
voltage test
contacts
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Expired
Application number
DESCH6651A
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English (en)
Inventor
Christian Schefe
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Individual
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Publication of DE854963C publication Critical patent/DE854963C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings

Landscapes

  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Bühnenbeleuchtungsanlage mit einer Wählersteckvorrichtung und Spannungsprüfung Vom Bühnenstellwerk werden alle Bühnenbeleuchtungskörper ein- und ausgeschaltet oder in ihrenLichthelligkeitsgradenverändert. EinBühnenstellwerk ist ein Eisengestell mit drei bzw. vier horizontal übereinander angeordneten Wellen, auf denen die Regelhebel nebeneinander angeordnet sind. Man ist somit in der Lage, alle Regelfhebel, die auf einer dieser Wellen angeordnet sind, durch eine sinngemäße Kupplung gemeinsam von der Dunkel- in die Hellstellung zu bewegen. Durch diese Anordnung ist man gebunden, d. h. es lassen sich mit der Welle nur die ihr zugeordnetenScheinwerfer oder Beleuchtungskörper usw. zum Auf-und Abhellen bringen. Um nun variabel arbeiten zu können, das würde bedeuten, die Beleuchtungskörper, welche der Welle r, der Welle 2 und der Welle 3 fest und unveränderlich zugeteilt sind, wahlweise, wie es im Bühnenbetrieb erforderlich ist, einer bestimmten Welle zuzuteilen, bedient man sich der bekannten und viel gebräuchlichen Wählereinrichtung. Eine Wählereinrichtung ist eine Vorrichtung, die nach dem Steckverfahren durchgeführt wird, sie ist zwischen dem Regelorgan und dem Beleuchtungskörpereingebaut. Durch dieses Steckverfahren kann der Beleuchtungskörper mit jedem Regelhebel verbunden werden. Die Steckvorrichtung besteht aus einer beweglichen Leitungsverbindung, welche an einem Ende mit dem Beleuchtungskörper und am anderen mit dem Stecker verbunden ist, welcher wahlweise in diese oder jene Steckdose, die mit dem Regelhebel fest verbunden ist, eingeführt werden kann. Da für die Bühne viele Beleuchtungskörper gebraucht werden, müssen demzufolge viele Steckvorrichtungen vorhanden sein. Durch das wahlweisse Stecken der Verbindungsleitungen entsteht eine unübersichtliche und sehr schwer kontrollierbare Anordnung, dadurch entstehen oft Fehlverbindungen und demzufolge eine falsche Bühnenbildbeleuchtung. Bei einer schnellen Bühnenlichtumstellung müssen verschiedene Stekker in eine andere Steckdose umgesteckt werden. Um die bestimmten Stecker aus der Vielzahl der Steckvörrichtungen herauszufinden, benötigt man eine übersichtliche Wählereinrichtung. Leider ist es durch das Kreuzundquerlaufen der Steckerleitungen nicht möglich, eine klare Übersicht zu bekommen. Das Heraussuchen der Stecker aus der unübersichtlichen Anordnung ist sehr zeitraubend und verzögert wesentlich die verlangte schnelle Umstellungszeit. Bei Apparaten,' die durch die Wählersteckvorrichtung mit dem Regelorgan verbunden sind und nicht brennen, muß festgestellt werden, wo die Störung liegt. Meistens ist die Sicherung vom Regelorgan durchgebrannt. Um feataustellen, ob die Sicherung ,noch ein Takt ist, wird die Trennung zwischen Apparat und Regelorgan durch die Wählersteckvorrichtung vorgenommen, dieLeitung, die vomRegelorgan kommt, endet an einem Stecker, der Stecker wird dann in eine Prüfsteckdose gesteckt. An dieser Steckdose ist eine gemeinsame Prüflampe fest angeschlossen. Leuchtet die Prüflampe auf, ist die Sicherung in Ordnung. Das Heraussuchen der Steckerleitungen des Regelorgans aus der Vielzahl der gesteckten Wäh.lersteckvorrichtungen und das Prüfen mit der allgemeinen Prüflampe ist zeitraubend und oft wegen der knappen Umstellzeit nicht durchführbar. Diese Nachteile werden durch die neuartige schnurlose Wählerstecykvorriccl,tung und Spannungsprüfung aufgehoben. Obige Vorrichtung besteht aus einem festmontierten und beweglichen Teil. Abb. i stellt in der Ansicht die festmontierte Wählersteckvorrichtung dar, sie ist sternartig eingerichtet, und es sind zehn Anschlußmöglichkeiten vorgesehen. Abb. 2 veranschaulicht die Seitenansicht der Wählersteckvorrichtung, sie ist scheibenartig zusammengesetzt. Die Scheiben 1, 3 und 5 haben in den sternartigen Vertiefungen Kontakte mit überstehendenAnschlußfahnen. Es sind zehn Kontakte 7 der Scheibe i in der Zeichnung vorgesehen. Diese sind miteinander verbunden und an der Prüflampe 25 (Abb. 6) angeschlossen. Die Kontakte 6, ebenfalls zehn, der Scheibe 5 sind auch miteinander verbunden und an den Verbraucher 24 (Abb. 6) angeschlossen. Die Kontakte 8 Ibis 17 der Scheibe 3 sind mät den Regelorganen 26 bis 35 (Abt. 6) verbunden. Die Scheiben a und 4 sind sternartige Isolierscheiben. In der Abb.3 ist die Steckvorrichtung i mit dem beweglichen Stecker 18 im Schnitt dargestellt. Der Stecker i8 hat zwei getrennte Kontakte i9 und 21, die leitend miteinander verbunden sind. Die Kontakte i9 und 21 (Abb. 3) haben zugeordnete Federn zo und 22, die dafür sorgen, daß der wahlweise gesteckte Stecker 18 in den Stellungen eins bis zehn eine gute Verbindung mit den Kontakten 6 der Scheibe 5 und den Kontakten 8 bis 17 der Scheibe 3 herstellt. Diese Stellung des Steckers 18 ist die Betriebsstellung (Abb. 5). Der Stecker stellt,die Verbindung der Regelorgane 26 bis 35 mit dem Verbraucher 24 wahlweise her. Der Stecker 18 kann eine zweite Stellung, die Prüfstellung (Abb.6) einnehmen. In der Prüfstellung wird ebenfalls wahlweise eine Verbindung der Regelorgane 26 bis 35 mit der allgemeinen Prüflampe 25 hergestellt. In dieser Stellung wird geprüft, ob das Regelorgan Spannung hat. Der Stecker i8 hat eine festmontierte Scheibe 23 mit einer Anzeigespitze, die anzeigt, in welcher Stellung gewählt worden ist. In der Abb. 3 ist der Stecker 18 in der Betriebsstellung und in der Abb. 4 in der Prüfstellung dargestellt. -Die Stellungen werden durch eine Markierung am Stecker angezeigt. Das Prüfen eines Regelorgans ist sehr schnell durchzuführen. Der Stecker wird nur von der Betriebsstellung (Ab. 5) in die Prüfstellung (Abb. 6) gebracht. Dieses geschieht durch ein teilweises Herausziehen des Steckers. An Hand der Prüflampe kann das Regelorgan auf Spannung geprüft werden. Durch Zurückschieben des Steckers in die Betriebsstellung wird der Verbraucher wieder eingeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bühnenbeleuchtungsanlage, gekennzeichnet durch die Anordnung einer schnurlosen Wählersteckvorrichtung, durch welche eine Verbindung zwischen Regler und Beleuchtungsgerät einerseits und Beleuchtungsgerät und Spannungsprüfung andererseits vermittels eines Steckers (18) wahlweise hergestellt wird, welcher entsprechende Kontakte (6 mit 8 bis 17 bzw. 7 mit 8 bis 17), die in den Vertiefungen einer sternartigen, scheibenförmigen Steckvorrichtung angebracht sind, miteinander verbindet. z. Bühnenbeleuchtungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen der Kontakte (6, 7 und 8 bis 17) über die Scheiben (2, 3, 4 und 5) hinausragen, damit die Zuleitungen angeschlossen werden können; eine Scheibe (i) ist so angeordnet, daß sie als Befestigungsscheibe dient. 3. Bühnenbeleuchtungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (18) zwei Stellungen, eine Betriebs- und Prüfstellung, einnehmen kann. 4. Bühnenbeleuchtungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (18) im eingesteckten Zustand mit seiner Anzeigevorrichtung (23) die gewählte Stellung anzeigt.
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