DE1489516C3 - Vorrichtung zum Auswechseln einer ausgebrannten Lampe gegen eine betriebsfähige Lampe - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln einer ausgebrannten Lampe gegen eine betriebsfähige Lampe

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DE1489516C3
DE1489516C3 DE19651489516 DE1489516A DE1489516C3 DE 1489516 C3 DE1489516 C3 DE 1489516C3 DE 19651489516 DE19651489516 DE 19651489516 DE 1489516 A DE1489516 A DE 1489516A DE 1489516 C3 DE1489516 C3 DE 1489516C3
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lamp
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operational
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lamp holder
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Expired
Application number
DE19651489516
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English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Seidler, Robert Leslie, Summit, NJ. (V-StA.)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln einer ausgebrannten Lampe gegen eine betriebsfähige Lampe und geht von einer bekannten Ausführungsform aus (CH-PS 2 81 593), welche versehen ist mit einer Basis, einem auf dieser Basis drehbar gehaltenen Lampenträger, einer Spiralfeder, die einerseits an einem Teil der Basis, andererseits an dem drehbar gehaltenen Lampenträger verankert ist und mit der die betriebsfähige Lampe in ihre Betriebsstellung gedreht werden kann, einer Sperre, die an der Basis angebracht und durch eine Magnetvorrichtung für die Freigabe des Lampenträgers zur Betätigung durch die Spiralfeder betätigbar ist, sobald diese Magnetvorrichtung einen Stromstoß erhält, und mit einer auf der Basis angebrachten elektrischen Anordnung zur Kontaktgabe an eine Klemme einer in die Betriebsstellung gedrehten betriebsfähigen Lampe.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es üblich, eine routinemäßige Inspektion durchzuführen derart, daß ausgebrannte Lampen ersetzt werden, bevor sämtliche Lampen ausgebrannt sind. Tritt nun der Fall ein, daß eine derartige Inspektion erst dann durchgeführt wird, wenn bereits sämtliche Lampen ausgebrannt sind, entsteht durch das selbsttätige Weiterschalten der Vorrichtung in diesem Falle ein unnötiger hoher Energieaufwand, bis die Inspektion dann durchgeführt wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen derartigen unnötigen Energieaufwand mit Sicherheit auszuschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die vorstehend genannte Vorrichtung gekennzeichnet durch eine zusätzliche Kontaktanordnung, die am drehbaren Lampenträger angebracht ist, durch die die Kontaktgabe an eine auf der Basis angebrachte Klemme lediglich dann erfolgt, wenn sämtliche Lampen betriebsunfähig geworden sind, und durch die Reihenschaltung dieser Klemme auf der Basis mit einem Widerstand, durch den der elektrische Strom auf einem Wert gehalten ist, bei dem die Magnetvorrichtung und die Sperre außer Tätigkeit bleiben.
Eine derartige Ausführungsform hat den erheblichen Vorteil, daß durch die zusätzliche Kontaktanordnung sowie durch die Verwendung des zu dieser Kontaktanordnung in Reihe geschalteten Widerstandes ein Weiterdrehen des Lampenträgers sofort unterbunden wird, wenn sämtliche Lampen ausgebrannt, d.h. betriebsunfähig geworden sind, so daß die Vorrichtung in Ruhestellung verbleibt, bis die vorgesehene Inspektion durchgeführt wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß is gegebenenfalls sehr erhebliche Beträge an Energieaufwand eingespart werden können, die sich durch ein unnötiges Weiterdrehen des Lampenträgers mit ausgebrannten Lampen ergeben würden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer Lampen-Auswechselvorrichtung mit sechs eingesetzten Lampen,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1, jedoch ohne eingesetzte Lampen,
F i g. 3 eine Ansicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 von der Rückseite her,
Fig.4 eine Teilschnittdarstellung gemäß Linie IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 ein Schaltbild für die Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4.
Gemäß F i g. 1 bis 4 besitzt die Lampen-Auswechselvorrichtung eine Stütze 10 auf einer Basis 11. Auf der Basis ist ein Drehteil 12 auf einer festen Achse 13 gelagert. Am Drehteil 12 ist ein dielektrischer Träger 15 für eine Anzahl biegsamer Kontaktfedern 17 befestigt. Die Lampen 22 sind auf Metallhaltern 18 angeordnet, die mit umgebogenen Teilen t8A an einem Lampenträger 20 befestigt sind, der seinerseits am Trägerteil 15 angebracht ist.
Jeder Metallhalter 18 ist auf dem Lampenträger 20 genau eingestellt und mit einem schlüssellochförmigen Ausschnitt 21 (Fig. 2) zur Aufnahme der Sockel der Lampen 22 in der Weise versehen, daß die Glühkörper fokussiert sind, wenn die Lampen in ihre Betriebsstellung bewegt werden. Die mit Vorfokussierung versehenen Lampen 22 weisen einen kreisförmigen Sockelrand 23 auf (Fig. 1). Wenn sich die Lampen 22 in den Metallhaltern 18 befinden, dann hat der größte Teil der Oberfläche dieser Sockelränder 23 Kontakt mit einem unteren Teil des betreffenden Metallhalters 18, so daß ein großer Flächenbereich erhalten wird, der einen Kontakt von geringem Widerstand und eine zwangsläufige Einstellauflagefläche ergibt.
Die Bodenkontakte der Sockel befinden sich in Kontakt mit den Enden der Kontaktfedern 17, so daß sie gegen die Metallhalter 18 gedruckt und in ihrer gewünschten Stellung gehalten werden. Alle Kontaktfedem 17 sind miteinander durch eine Mutter 24 verbunden, die auf das Ende der festen Achse 13 aufgeschraubt ist.
Jeder Metallhalter 18 ist an dem Lampenträger 20 aus isolierendem Material durch Schrauben 25 befestigt (F i g. 3). Die rückwärtigen Enden dieser Schrauben 25 dienen als Kontakt für die Stromzufuhr zur Lampe 22. Zu diesem Zweck sind eine oder mehrere flache Federn 26 vorgesehen. Obwohl in F i g. 3 zwei solche Federn 26
dargestellt sind, würde auch eine Feder 26 ausreichen.
F i g. 4 zeigt Einzelheiten des Lampenträgers 20 und einer mit demselben zusammenwirkenden klinkenförmigen Sperre 27. Die Sperre 27 ist mit einer Welle 28 verbunden, die sich durch die Stütze 10 erstreckt und mit einer auf der anderen Seite der Stütze 10 angeordneten Magnetvorrichtung beliebiger Art verbunden ist, mit der die Welle 28 um einen kleinen Winkel gedreht wird, sobald der Spule 31 der Magnetvorrichtung 30 ein elektrischer Impuls zugeführt wird.
Gemäß F i g. 5 besteht die Magnetvorrichtung 30 aus einer Magnetspule 31, einem Tauchkern 32, der über einen Arm an der Welle 28 befestigt ist, und einer Rückstellfeder 33. Der Lampenträger 20 ist mit Zähnen 34 versehen, die in gleichen Abständen um seinen Umfang herum verteilt sind, wobei jeder Zahn 34 einer Lampenstellung entspricht. Wird die Welle 28 durch die Magnetvorrichtung 30 gedreht, dann gibt die Sperre 27 den jeweils erfaßten Zahn 34 frei, so daß eine Spiralfeder 19 des Lampenträger 20 so weit dreht, bis der nächste Zahn 34 gegen einen anderen Teil der Sperre 27 zur Anlage kommt. Sobald die Magnetvorrichtung 30 wieder stromlos ist, führt die Rückstellfeder 33 die Sperre 27 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß sie mit dem nächsten Zahn 34 des Lampenträgers 20 in Eingriff kommt.
Fig.5 zeigt ein elektrisches Schaltbild für die vorangehend erläuterte Lampen-Auswechselvorrichtung. Eine Stromquelle 35 ist mit einer Klemme mit der festen Achse 13 und sämtlichen Lampen 22 und mit ihrer anderen Klemme über eine stromempfindliche Anordnung 36 mit mindestens einer der Kontaktfedern 26 verbunden. Diese Kontaktfeder stellt aufeinanderfolgend Kontakt mit den einzelnen Lampen 22 bei ihrer Drehung in die Betriebsstellung her. Die letzgenannte andere Klemme der Stromquelle 35 ist ferner über einen Schalter 37 mit der Magnetspule 31 und der genannten ersten Klemme der Stromquelle 35 verbunden. Der Schalter 37 kann von Hand betätigt werden. Wenn jedoch die Lampen-Auswechselvorrichtung selbsttätig arbeiten soll, dann wird die stromempfindliche Anordnung 36 mit dem Schalter 37 verbunden, so daß jedesmal dann, wenn eine Lampe 22 ausbrennt, diese stromempfindliche Anordnung 36 auf den stromlosen Zustand anspricht und den Schalter 37 schließt, wodurch die Sperre 27 entsperrt und eine weitere Lampe 22 in Betriebsstellung bewegt wird. Die Einzelheiten der stromempfindlichen Anordnung bilden keinen Teil der Erfindung, so daß sie hier nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
Normalerweise werden sämtliche ausgebrannten Lampen 22 bei einer routinemäßigen Inspektion der Lampen-Auswechselvorrichtung ersetzt; diese Inspektion findet statt, bevor sämtliche Lampen 22 ausgebrannt sind.
Falls jedoch sämtliche Lampen 22 vor dem Auswechselzeitpunkt ausbrennen sollten, dann wird über eine Kontaktanordnung 40, die über die feste Achse 13 und der genannten ersten Klemme der Stromquelle 35 verbunden ist, Kontakt mit einer Klemme 41 auf der Basis 11 hergestellt, die mit einem Widerstand 42 in Reihe geschaltet ist, durch den der Strom auf einem Wert gehalten ist, bei dem die Magnetvorrichtung 30 und die Sperre 27 außer Tätigkeit bleiben. Der elektrische Strom fließt von einer Klemme der Stromquelle 35 über die stromempfindliche Anordnung 36, den Widerstand 42, die Kontakte 40,41 und die feste Achse 13 zur anderen Klemme der Stromquelle 35. Die Magnetspule 31 bleibt stromlos, da der Schalter 37 nicht geschlossen ist.
Nachdem die ausgebrannten Lampen 22 durch neue ersetzt worden sind, dreht die Bedienungsperson den Lampenhalter 20 in seine ursprüngliche Stellung, wobei die Antriebsfeder 19 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Auswechseln einer ausgebrannten Lampe gegen eine betriebsfähige Lampe mit einer Basis, einem auf dieser Basis drehbar gehaltenen Lampenträger, einer Spiralfeder, die einerseits an einem Teil der Basis, andererseits an dem drehbar gehaltenen Lampenträger verankert ist und mit der die betriebsfähige Lampe in ihre Betriebsstellung gedreht werden kann, einer Sperre, die an der Basis angebracht und durch eine Magnetvorrichtung für die Freigabe des Lampenträgers zur Betätigung durch die Spiralfeder betätigbar ist, sobald diese Magnetvorrichtung einen Stromstoß erhält, und mit einer auf der Basis angebrachten elektrischen Anordnung zur Kontaktgabe an eine Klemme einer in die Betriebsstellung gedrehten betriebsfähigen Lampe, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Kontaktanordnung (40), die am drehbaren Lampenträger (20) angebracht ist, durch die die Kontaktgabe an eine auf der Basis angebrachte Klemme lediglich dann erfolgt, wenn sämtliche Lampen betriebsunfähig geworden sind, und durch die Reihenschaltung dieser Klemme (41) auf der Basis (11) mit einem Widerstand (42), durch den der elektrische Strom auf einem Wert gehalten ist, bei dem die Magnetvorrichtung (30, 31, 32) und die Sperre (27) außer Tätigkeit bleiben.
DE19651489516 1964-07-06 1965-07-06 Vorrichtung zum Auswechseln einer ausgebrannten Lampe gegen eine betriebsfähige Lampe Expired DE1489516C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US38042364 1964-07-06
DES0098020 1965-07-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1489516C3 true DE1489516C3 (de) 1977-04-28

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