DE2202902B2 - Aufblasvorrichtung fur einen aufblasbaren Rettungsgürtel - Google Patents

Aufblasvorrichtung fur einen aufblasbaren Rettungsgürtel

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DE2202902B2
DE2202902B2 DE19722202902 DE2202902A DE2202902B2 DE 2202902 B2 DE2202902 B2 DE 2202902B2 DE 19722202902 DE19722202902 DE 19722202902 DE 2202902 A DE2202902 A DE 2202902A DE 2202902 B2 DE2202902 B2 DE 2202902B2
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Danko Belgrad Sabljic
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SABLJIC GEB SCHIFFER MAGDALENE 4050 MOENCHEN-GLADBACH
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SABLJIC GEB SCHIFFER MAGDALENE 4050 MOENCHEN-GLADBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/15Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments
    • B63C9/155Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments inflatable

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufblasvorrichtung für einen aufblasbaren Rettungsgürtel, der an einem Ende eine mit seinem Innenraum in Verbindung stehende elastische Kappt mit radial nach innen gerichtetem Flansch aufweist, der an dem durch ein mittels manuellen Druckes zu öffnendes Ventil verschlossenen Stutzen einer Druckgaspatrone eingeklemmt ist.
Eine Aufblasvorrichtung für einen Rettungsgürtel dieser Art ist unter anderem aus der USA.-Patentschrift 2165 300 bekanntgeworden. Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sich der radial nach innen gerichtete Flansch der elastischen Kappe des Rettungsgürtels beim Einströmen des Druckgases lösen kann, weil er lediglich auf Grund seiner Elastizität in einer Ringnut des Anschlußstutzens der Patrone festgehalten ist.
Auch weist das Ventil der bekannten Aufblasvorrichtung im Winkel bewegliche Teile auf, die den Aufbau komplizieren und dazu führen können, daß das Ventil unbeabsichtigt ausgelöst wird.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Verbindung der Druckgaspatrone mit dem aufblasbaren Schlauch des Rettungsgürtels betriebssicherer zu machen und das Ventil der Patrone insgesamt einfacher zu gestalten als bei den bisher bekannten Rettungsgürteln.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Flansch der elastischen Kappe zwischen zwei auf den Stutzen der Druckgaspatrone aufgeschraubten Muttern, einer Überwurfmutter und einer Gegenmutter, in bekannter Weise eingeklemmt ist, wobei die Überwurfmutter eine axiale Bohrung aufweist, in der der mit radial gerichteten Flügeln zur Bildung von Durchströmkanälen versehene Schaft eines innerhalb der elastischen Kappe angeordneten Druckknopfes geführt ist, und der in das Innere der Druckgaspatrone ragende Teil des Schaftes in bekannter Weise mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Mutter zur Halterung eines auf den Schaft aufgeschobenen Dichtungsringes aufgeschraubt ist, der durch den in der Druckgaspatrone herrschenden Überdruck zum Verschließen der im Bereich der axialen Bohrung der Überwurfmutter liegenden Durchströmkanäle gegen die Innenseite der Überwurfmutter gepreßt wird.
Die Erfindung macht demnach von den an sich bekannten Merkmalen Gebrauch, den elastischen Flansch einer Kappe zwischen einer Überwurfmutter und einer Gegenmutter einzuklemmen, um eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen sowie zur Freigabe des in einer Druckgaspatrone eingeschlossenen Druckgases mittels eines Druckknopfes einen Dichtungsring mit Hilfe einer Mutter auf dem Gewindeschaft des Druckknopfes festzuziehen, um auf diese Weise ein gegen den Gasdruck zu öffnendes Rückschlagventil zu bilden.
Da der Schaft mit radial gerichteten Flügeln unter Bildung von Durchströmkanälen in der Überwurfmutter geführt ist, ist beim Aufblasen des Rettungsgürtels für einen ungehinderten Gasdurchtritt gesorgt.
Um das in der Druckgaspatrone enthaltene Gas noch rascher in den aufblasbaren Schlauch des Rettungsgürtels gelangen zu lassen, kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß der Druckknopf in Form einer Scheibe, die mehrere Bohrungen und an ihrer der Überwurfmutter zugekehrten Seite eine ringförmige Ausnehmung aufweist, ausgeführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Der Schlauch 8 des Rettungsgürtel, von dem in der Zeichnung nur die beiden Enden dargestellt sind, besteht aus zusammenfaltbarem, flexiblem Material. Die beiden Enden des Schlauches 8 sind mittels eines Gurtes 9 vorzugsweise lösbar miteinander verbunden. Zum Anbringen des Gurtes 9 ist das geschlossene Schlauchende mit einer Einschnürung versehen, wodurch ein hohlkugelförmiger Ansatz zur Aufnahme einer Kugel 10 gebildet ist.
Das offene Ende, d. h. das Einströmende des Schlauches 8, weist eine elastische Kappe 11 auf, die das Ventil der Druckgaspatrone 1 umschließt. Die Kappe 11 ist hierzu mit einem nach innen eingezogenen Flansch 12 versehen, der dazu dient, den Schlauch 8 des Rettungsgürtels an der im wesentlichen zylindrischen Druckgaspatrone 1 zu befestigen. Auf den verengten Stutzen 13 der Druckgaspatrone 1 ist eine mit Außengewinde versehene Hülse 14 fest aufgezogen, z.B. aufgeschrumpft. Auf das Außengewinde der Hülse 14 wiederum sind eine Überwurf-
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mutter 6 und eine Gegenmutter 3 aufgeschraubt, zwi- sowie die überwurfmutter 6 bilden demzufolge ein
sehen denen der Flansch 12 der elastischen Kappe gegen den Gasdruck zu öffnendes Ruckschlagvenül
H eingeklemmt ist. zum Füllen des Schlauches mit Druckgas bzw. Luft
Die Überwurfmutter weist eine zentrale Durch- 3er Druckknopf 7, d.h. der Betatigungsku°Pi ^r
trittsöffnung auf, in welcher der Schaft 15 eines in 5 das Ventil, hat die Form einer Scheibe die menrere
i K 11 f Dk Bh 16 aufweist und an ihrer der uDerwun-
trittsöffnung auf, in welcher der Schaft 15 eines in 5 das Ventil, hat die
der elastischen Kappe 11 aufgenommenen Druck- Bohrungen 16 aufweist und an ihrer der uDerwun-
knopfes7 unter Freilassen von Durchströmkanälen mutter 6 zugekehrten Seite mit einer ringtormigen
geführt ist. Die Durchströmkanäle werden Vorzugs- Ausnehmung versehen ist. Wenn oemzuroige aer
weise dadurch gebildet, daß an den Schaft 15 radial Druckknopf 7 zum Öffnen des Ventils und somit ram
nach außen gerichtete Rippen oder Flügel angeformt io Aufblasen des Schlauches 8 betätigt wird,so ist :zwi-
sind, die sich in der zentralen Durchtrittsöffnung der sehen der Druckgaspatrone 1 und dem bcniaucn a ein
überwurfmutter 6 abstützen. so großer Durchtrittsquerschnitt vorhanden, daß sich
Der durch die Überwurfmutter 6 in die Druckgas- der Schlauch 8 sehr schnell ful.t.
patrone 1 ragende Teil des Schaftes 15 ist mit einem Um den Rettungsgürtel im Ernstiall autzumasen,
Gewinde versehen, auf das eine Mutter 4 zur Befesti- 15 betätigt sein Träger durch das elastische Material aer
gung eines auf den Schaft 15 aufgeschobenen Dich- Kappe 11 hindurch den Druckknopf 7 des ventiis, so
tungsringes5 aufgeschraubt ist. Der Dichtungsring5 daß der Dichtungsrings von der Innenseite aer
wird unter der Einwirkung des in der Druckgaspa- überwurfmutter 6 abgehoben und von aer mn
troneL vorhandenen Überdruckes an die innere Druckgas 2 gefüllten Patrone 1 zum Schlauch 8 ein
Stirnwandung der Überwurfmutter 6 angedrückt und ao durchgehender Strömungsweg freigelegt wra. uas
verschließt hierbei die zwischen dem Schaft 15 des unier Überdruck stehende, m der Patrone 1 einge-
Druckknopfes 7 und der Wandung der zentralen schlossene Druckgas 2 kaa.j jetzt in den bcniaucn β
Durchtrittsöffnung der Überwurfmutter 6 vorhande- einströmen und füllt diesen iiahezu schlagartig, so
nen Durchströmkanäle. Der Druckknopf 7 mit dem daß der Rettungsgürtel Auftrieb erzeugt una seinen
Schaft 15 und dem daran befestigten Dichtungsring 5 a5 Träger vor dem Ertrinken bewahrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aufblasvorrichtung für einen aufblasbaren Rettungsgürtel, der an einem Ende eine mit seinem Innenraum in Verbindung stehende elastische Kappe mit radial nach innen gerichtetem Flansch aufweist, der an dem durch ein mittels manuellen Druckes zu öffnendes Ventil verschlossenen Stutzen einer Druckgaspatrone eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (12) der elastischen Kappe (11) zwischen zwei auf den Stutzen (13, 14) der Druckgaspatrone (1) aufgeschraubten Mutern, einer überwurfmutter (6) und einer Gegenmutter (3) in bekannter Weise eingeklemmt ist, wobei die Überwurfmutter (6) eine axiale Bohrung aufweist, in der der mit radial gerichteten Flügeln zur Bildung von Durchströmkanälen versehene S^iaft (15) eines innerhalb der elastisehen Kappe (11) angeordneten Druckknopfes (7) geführt ist, und der in das Innere der Druckgaspatrone (1) ragende Teil des Schaftes (15) in bekannter Weise mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Mutter (4) zur Halterung eines auf den Schaft (15) aufgeschobenen Dichtungsringes (5) aufgeschraubt ist, der durch den in der Druckgaspatrone (1) herrschenden Überdruck zum Verschließen der im Bereich der axialen Bohrung du· Überwurfmutter (6) liegenden Durchströmkanäle gegen die Innenseite der Überwurfmutter (6) gepreßt >vird.
2. Aufblasvorrichtung na- \ Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (7) in Form einer Scheibe, die mehrere Bohrungen (16) und an ihrer der Überwurfmutter (6) zugekehrten Seite eine ringförmige Ausnehmung aufweist, ausgeführt ist.
DE19722202902 1972-01-21 1972-01-21 Aufblasvorrichtung für einen aufblasbaren Rettungsgürtel Expired DE2202902C3 (de)

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ITMI20040050U1 (it) 2004-02-12 2004-05-12 Life Belt S R L Dispositivo gonfiabile e'emergenza ad attivazione manuale o automatica

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DE2202902A1 (de) 1973-08-02

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