DE1781127C3 - Selbsttätige Aufblasvorrichtung fur aufblasbare Seerettungsgerate - Google Patents
Selbsttätige Aufblasvorrichtung fur aufblasbare SeerettungsgerateInfo
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- DE1781127C3 DE1781127C3 DE19681781127 DE1781127A DE1781127C3 DE 1781127 C3 DE1781127 C3 DE 1781127C3 DE 19681781127 DE19681781127 DE 19681781127 DE 1781127 A DE1781127 A DE 1781127A DE 1781127 C3 DE1781127 C3 DE 1781127C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/24—Arrangements of inflating valves or of controls thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Aufblasvorrichtung für aufblasbare Seerettungsgeräte, die
eine Druckgaspatrone und einen Durchstoßstift zum Durchstoßen der Verschlußmembran derselben aufweist
und bei der eine Auslösevorrichtung unter dem Einfluß des umgebenden Wassers den Durchstoßstift
zur Bewegung gegen" die Membran entsperrt, indem eine in gespannter Lage mit Hilfe eines im Wasser
seine Festigkeit verlierenden Bandes arretierte Feder freigegeben wird.
Es ist bereits eine selbsttätige Aufblasvorrichtung für Seerettungsgeräte bekannt, bei welcher die Verschlußmcmbran
einer Druckgaspatrone mittels eines Durchstoßstiftes durchbohrt wird. Der Durchstoßstift
wird hierbei mittels eines Arretierungsbolzens in seiner durch eine Feder gespannten Lage gehalten. Der
Arretierungsbolzen ist an einem nach außen schwenkbaren Hebel befestigt. Der unter einer
Federspannung stehende Hebel wird mit Hilfe eines im Wasser seine Festigkeit verlierenden Bandes in
seiner gespannten Lage gehalten (USA.-Patentschrift 3 266 668).
Diese Anordnung birgt verschiedene Nachteile in sich. So kann beispielsweise das Ausschwenken des
den Arretierungsbolzen betätigenden Hebels verhindert werden, wenn die Anordnung im Notfall umgriffen
wird oder wenn sich Kleidungsstücke um die Vorrichtung schlingen. Außerdem kann, da Czt Arre-
tierungsbolzen durch die Feder des Durchstoßstiftes senkrecht zu seiner Längsachse belastet wird, eine sichere
Funktion durch Selbsthemmung verhindert werden.
Es ist auch bereits eine selbsttätige Aufblasvorr.chtung
für Seerettungsgeräte bekannt, bei welcher der Stift zum Durchstoßen der Verschlußmembran
der Gaspatrone mit Hilfe einer wasserlöslichen Substanz in gespanntem Zustand gehalten wild Wenn
die Vorrichtung in Wasser eingetaucht wird, löst sich
so diese Substanz auf, worauf der unter einer Federspannung
stehende Durchstoßstift freigegeben wird (britische Patentschrift 792 831).
Eine derartige Anordnung besitzt den Nachteil, daß eine wasserlösliche Substanz ihre Festigkeit nicht
as unmittelbar verliert. Der Auslösungsprozeß beansprucht
eine gewiss.: Zeitdauer, so daß der Durchstoßbolzen
nur langsam freigegeben wird. Eine sichere Funktion ist somit nicht gewährleistet. Außerdem
besitzt eine wasserlösliche Substanz, die sich besonders rasch in Wasser auflöst, nur eine geringe
Formbeständigkeit gegen Stoß und Druck, wodurch ein unbeabsichtigtes Aufblasen der Vorrichtung erfolgen
kann.
Schließlich ist noch eine Vc richtung zum selbsttätigen Aufblasen von Seerettungsgeräten bekannt, bei
welcher der Stift zur Freigabe des komprimierten Gases hakenförmig ausgebildet ist und mittels eines
Papierringes in seiner gespannten Lage gehalten wird (deutsche Patentschrift 84 560). Bei dieser Anord-
nung steht das sich bei Nässe auflösende Arretierungsglied ständig unter der gesamten Spannung der
den Durchstoßstift betätigenden Feder. Die Feder-• kraft unterliegt somit einer Beschränkung, um das
Arretierungsglied nicht ungewollt zu zerreißen. An-
dererseits reicht diese begrenzte Federkraft jedoch nicht mit Sicherheit aus, um die Funktion des Gerätes
zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Aufblasvorrichtung für Seerettungsso
geräte zu schaffen, die die Nachteile des aufgezeigten Standes der Technik behebt und einerseits im Ruhezustand
eine ungewollte Funktion des Gerätes mit Sicherheit verhindert, während andererseits im Notfall
eine unbedingt sichere Funktion gewährleistet sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer eingangs erwähnten Vorrichtung dadurch gelöst, daß
die Auslösevorrichtung aus einem im Gehäuse angeordneten, von der die Bewegung des Durchstoßstifles
bewirkenden Feder umgebenen Schaft besteht, der gabelförmige Enden aufweist, die mittels eines im
Wasser seine Festigkeit verlierenden Bandes zusammendrückbar sind, wobei sich im Schaft, am Beginn
der gabelförmigen Enden, zwischen diesen eine Bohrung zur Aufnahme eines die gespannte Feder haltenden
Querriegels befindet. Vorzugsweise ist dabei ein im Gehäuse verschieblicher, auf der Feder aufliegender,
hohler, die gabelförmigen Enden aufnehmen-
25 ragt in die Luftkammer 37, die mittels des Durchgangs?
mit der Leitung 6 zum aufzublasenden Gerät in Verbindung steht. Eine Dichtung 38 bewirkt die
Abdichtung zwischen der Kammer 37 und der Umgebung.
Die automatische Auslösevorrichtung 21, die insbesondere in F i g. 3 dargestellt ist, besteht aus einer
Feder 39, die den Schaft 42 der Fcderhaltcrung 40 umgibt, sowie einem in Wasser löslichen Arretic-
Gerätes ist innerhalb von wenigen Sekunden nach dem Fintauchen in das Wasser gewährleistet. Die
Funktion kann nicht durch äußere ungewollte Einflüsse,
wie beispielsweise Umgreifcn oder Umschlingen
von Kleidungsstücken, verzögert oder aufgehslfen
> erden. Andererseits bietet die Vorrichtung gröl/u Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Aufblasen
ies Rettungsgerätes. Die Vorrichtung besitzt
eine' überraschend einfachen Aufbau und kann äußers;
kostensparend hergestellt werden.
,!chfolgend soll die erfindungsgemiMe Aufblas-
voi'./ntung unter Bezugnahme auf die Zeichnunger
der Kolben zur Übertragung der Kraft der freigegebenen Feder auf den Durchstoßstift vorgesehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Flansch des Schaftes und dem Gehäuse
ein Spalt zum Eindringen des Wassers vorgesehen, während der Kolbenboden und das Gehäuse mit Entlüftunnslöchern
versehen sind.
Damit wurde eine Vorrichtung geschaffen, die die
aufgezeigten Nachteile der bislang bekannten Aufblasvorrichtungen behebt. Eine sichere Funktion des 10 rungsband 41. Der Schaft 42 ist an seinem inneren
aufgezeigten Nachteile der bislang bekannten Aufblasvorrichtungen behebt. Eine sichere Funktion des 10 rungsband 41. Der Schaft 42 ist an seinem inneren
Ende in zwei Teile 43, 44 gespalten. Zwischen den beiden gabelförmigen Teilen 43, 44 ist eine zum
Schaft senkrechte Bohrung 45 in diesen angebracht, die einen zylindrischen Querriegel 46 aufnimmt, der
sich auf der Feder 39 abstützt. Die beiden Teile 43. 44 können leicht nach innen gebogen werden, ohne
daß sie dabei beschädigt werden. Das Fußende des Schaftes 42 ist in der Mitte eines zylindrischen Flansches
47 befestigt. Der Flansr1- 47 weist auf seiner
Oberseite einen Absatz auf, ν eichen die Feder 39
umgreift. Die Feder 39 wird \n\ bereitschaftszustand
zwischen dem Flansch 47 und dem zylindrischen Querriegel 46, der in die Bohrung 45 eingepaßt ist.
in gespanntem Zustand gehalten.
Der Kraftübertragungskolben 48 (F i g. 1 und F i g. 4) ist zwischen dem zylindrischen Teil 29 des
Durehstoßstiftes 24 und dem oberen Ende der Feder 39 so angebracht, daß er das Arretierungsband 41.
welches die beiden Teile 43, 44 des Schaftes 42 zu-
g. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht 30 sammenhält, sowie den Querriegel 46, einhüllt,
crfindungsgemäßen Auslösevorrichtung und In der beschriebenen Anordnung kann die Feder
crfindungsgemäßen Auslösevorrichtung und In der beschriebenen Anordnung kann die Feder
i g. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht 39 sicher zwischen dem Flansch 47 und dem Querkraftübertragenden
Kolbens, riegel 46 gehalten werden, wobei der zylindrische
i)ie in Fig. 1 dargestellte Aufblasvorrichtung wird Teil 29 des Durehstoßstiftes 24 auf die Oberseite 49
\on dem Gehäuse 18 umschlossen, welches mit einer 35 des Kraftübertragungskolbens 48 einen Durck ausaxialen
Bohrung 19 versehen ist. Der untere Teil die- übt, so daß die Unterseite der automatischen Ausloset
Bohrung 19 weist eine Kammer 20 auf, in wel- sevorrichtung 21 gegen die obere Seite 50 des waage chcr
die nachfolgend im einzelnen beschriebene rechten Schenkels 34 des Winkelhebels 35 drückt,
automatische Auslösevorrichtung 21 angebracht ist. Zwischen der Seitenkante des Flansches 47 und der
Der obere Teil dieser Bohrung 19 hat "inen geringe- 40 Innenfläche des Gehäuses 18 ist ein Spalt 51 vorgeren
Durchmesser und bildet eine mit einem Dich- sehen, der beim Eintauchen de·- Vorrichtung in Wastungsring
23 abgedichtete Kammer 22, welche den ser ein augenblickliches Auffüllen der unteren Kam-Durchstoßstift
24 aufnimmt. . mer 20 erlaubt, wobei die Luft durch eine im oberen
Der Durchstoßstift 24 wird normalerweise mittels Teil der Kammer 20 in der Gehäusewand vorgeseeiner
Feder 26, die auf den Durchstoßstift 24 aufge- 45 hene Öffnung 52 entweicht. Wenn das Wasser in die
schoben ist, in einer von der Verschlußmembran 32 Kammer 20 eindringt, wird das Arretierungsband 41
der Gaspatrone 25 zurückgezogenen Lage gehalten. ■■·"'"" m!t Wncor optränl-t vrrlii*rt <icinc. Festiekeit
In einem kurzen Abstand von dem unleren zylindrischen Teil 29 des Durehstoßstiftes 24 ist ein zylin-
Au
dei
dei
erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen
i .si. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte iührungsform mit einer Auslösevorrichtung nach rrfindung,
i .si. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte iührungsform mit einer Auslösevorrichtung nach rrfindung,
1 g. 2 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte !ührungsform mit einer Auslösevorrichtung nach
Erfindung.
sofort mit Wasser getränkt, verliert seine Festigkeit und wird zerstört. Die Feder 39 vermag nun den
Querriegel 46, den Kraftübertragungskolben 48 und
drischer Bund 27 angebracht, wodurch eine ringför- 50 den Durchstoßstift 24 nach oben zu bewegen, wobei
letzterer die Verschlußmembran 32 der Gaspatrone 25 durchbohrt. Das die Gaspatrone 25 durch die
durchstoßene Membran 32 verlassende Gas strömt durch die Kammer 37 und den Durchgang 7 in die
mige Nut 30 zur Aufnahme des Dichtungsringes 23
entsteht. Das obere Ende der Kammer 22 weist eine
weitere Querschnittsverengung 31 auf, die als Führung für den Durchstoßstift 24 dient, wenn dieser bewegt wird, um die Verschlußmembran 32 der Gaspa- 55 Leitung 6 zum Gerät in der schon oben beschriebetrone 25 zu durchstoßen. Ein Ende der Feder 26 nen Weise. Habei kann der Durchstoßvorgang bei stützt sich auf der unteren Fläche 33 der Quer- dieser Ausführungsform nicht nur automatisch crfolschnittsverengung 31 der Kammer 22 ab, während gen, sondern auch von Hand ausgeführt werden. Zur das andere Ende der Feder 26 gegen die obere Inbetriebsetzung von Hand wird die Auslösekraft Fläche 28 des Bundes 27 drückt, wodurch der zylin- 60 durch Ziehen am Seil 53 aufgebracht, wodurch sich drische Teil 29 des Durehstoßstiftes 24 und dam:t der Winkelhebel 35 um seinen Schwenkzapfen 54 die automatische Auslösevorrichtung nach unten gc- dreht. Durch die Drehung des Hebels 35 wird die gen den einen, waagerecht angeordneten Schenkel 34 automatische Auslösevorrichtung 21 angehoben und des Winkelhebcls 3i> zur Handbedienung gepreßt übt gegen die Unterseite 55 des zylindrischen Teils wird. Oben in der axialen Bohrung des Gehäuses 18 65 29 des Durchstoßsiiftcs 24 einen Druck aus, weicher ist ein Innengewinde 36 vorgesehen, welches das nach Überwindung der Kraft der Feder 26 die VerAußengewinde des Halses der Gaspatrone 25 auf- schlußmcmbran 32 der Gaspatrone 25 durchlöchert, nimmt. Die Verschlußmembran 32 der Gaspatrone Eine abgeänderte Ausführungsform der Aufblas-
entsteht. Das obere Ende der Kammer 22 weist eine
weitere Querschnittsverengung 31 auf, die als Führung für den Durchstoßstift 24 dient, wenn dieser bewegt wird, um die Verschlußmembran 32 der Gaspa- 55 Leitung 6 zum Gerät in der schon oben beschriebetrone 25 zu durchstoßen. Ein Ende der Feder 26 nen Weise. Habei kann der Durchstoßvorgang bei stützt sich auf der unteren Fläche 33 der Quer- dieser Ausführungsform nicht nur automatisch crfolschnittsverengung 31 der Kammer 22 ab, während gen, sondern auch von Hand ausgeführt werden. Zur das andere Ende der Feder 26 gegen die obere Inbetriebsetzung von Hand wird die Auslösekraft Fläche 28 des Bundes 27 drückt, wodurch der zylin- 60 durch Ziehen am Seil 53 aufgebracht, wodurch sich drische Teil 29 des Durehstoßstiftes 24 und dam:t der Winkelhebel 35 um seinen Schwenkzapfen 54 die automatische Auslösevorrichtung nach unten gc- dreht. Durch die Drehung des Hebels 35 wird die gen den einen, waagerecht angeordneten Schenkel 34 automatische Auslösevorrichtung 21 angehoben und des Winkelhebcls 3i> zur Handbedienung gepreßt übt gegen die Unterseite 55 des zylindrischen Teils wird. Oben in der axialen Bohrung des Gehäuses 18 65 29 des Durchstoßsiiftcs 24 einen Druck aus, weicher ist ein Innengewinde 36 vorgesehen, welches das nach Überwindung der Kraft der Feder 26 die VerAußengewinde des Halses der Gaspatrone 25 auf- schlußmcmbran 32 der Gaspatrone 25 durchlöchert, nimmt. Die Verschlußmembran 32 der Gaspatrone Eine abgeänderte Ausführungsform der Aufblas-
vorrichtung zeigt die F i g. 2. Das Gehäuse 18 weist
dort ebenfalls eine axiale Bohrung 19 auf. Der untere
Teil der Bohrung 19 bildet die Kammer 20, die die
automatische Auslösevorrichtung 21 und den Kraftübcrtragungskolbcn
48 aufnimmt, die mit denen der F i g. 1 identisch sind. In der Bohrung 19 ist außerdem
die Gaspatrone 25 untergebracht. Die Wand der Bohrung 19 ist mit ringförmigen Nuten 57, 58 zur
Aufnahme von Dichtungsringen 59 versehen, durch welche die Gaspatrone 25 bei der Aufwärtsbewegung
gleitet. Der obere Teil der Bohrung 19 weist eine Qucrschnittsvcrcngung 56 auf, welche zur Anlage
des Halses der Gaspatrone 25 dient, wenn diese aufwärts bewegt und die Membran 32 vom Durchstoßstift
24 durchbohrt wird. Über dem oberen Dichtungsring 59 entsteht im oberen Teil der Bohrung 19
eine Kammer 22, in welche der Durchstoßstift 24 und der obere Teil der Gaspatrone 25 hineinreichen.
Oben an dem Gehäuse 18 ist ein Innengewinde 36 vorgesehen, welches eine Schraubkappe 60 aufnimmt,
an welcher in der Mitte der Innenfläche 61 der Durchstoßstift 24 befestigt ist. Eine weitere
Querschnittsverengung 62 in der Kammer 22 der Bohrung 19 dient zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung
der Gaspatrone 25.
Wenn die in F i g. 2 dargestellte Aufblasvorrichtung in Wasser eingetaucht wird, strömt dieses durch
den Spalt 51 in die Kammer 20, worauf das Arretierungsband 41 augenblicklich getränkt wird, seine Festigkeit
verliert und zerreißt, worauf die Feder 35 den Querriegel 46, den Kraftübertragungskolben 4f
und die Gaspatrone 25 nach oben bewegt, wobei di( Membran 32 der Gaspatrone 25 von dem Durchstoß
stift 24 durchbohrt wird. Das die Patrone verlassend! Gas strömt durch die Kammer 22 sowie die Querver
bindung 7 und bläht das aufzublasende Gerät in glei eher Weise wie bei der in F i g. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:Selbsttätige Aufblasvorrichtung für aufblasbare Seerettungsgerätc, die eine Druckgaspatrone und einen Durchstoßstift zum Durchstoßen der Verschlußmembran derselben aufweist und bei der eine Auslösevorrichtung unter dem Einfluß des umgebenden Wassers den Durchstoßstift zur Bewegung gegen die Membran entsperrt, indem eine in gespannter Lage mit Hilfe eines irn Wasser seine Festigkeit verlierenden Bandes arretierte Feder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus einem im Gehäuse (18) angeordneten, von der die Bewegung des Durchstoßstiftes (24) bewirkenden Feder (39) umgebenen Schaft (42) besteht, der gabelförmige Enden (43, 44) aufweist, die mittels eines im Wasser seine Festigkeit verlierenden Bandes (41) zusammendrückbar sind, wobei sich im Schaft (42), am Beginn der gabelförmigen Enden (43, 44), zwischen diesen eine Bohrung (45) zur Aufnahme eines die gespannte Feder (39) haltenden Querriegels (46) befindet.
- 2 Selbsttätige Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse (18) verschiebl icher, auf der Feder (39) aufliegender, hohler, die gabelförmigen Enden (43, 44) aufnehmender Kolben (48) zur Übertragung der Kraft der freigegebenen Feder (39) auf den Durchstoßstift (24) vorgescnen ist.
- 3. Selbsttätige Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (47) des Schaftes (42) und dem Gehäuse (18) ein Spalt (51) zum Eindringen des Wassers vorgesehen ist, und daß der Kolbenboden (49) und das Gehäuse (18) mit Entlüftungslöchern (52) versehen sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5600067 | 1967-08-31 | ||
JP6818467 | 1967-10-24 | ||
JP7006367 | 1967-11-01 | ||
JP7006467 | 1967-11-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1781127A1 DE1781127A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1781127B2 DE1781127B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1781127C3 true DE1781127C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=27463283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681781127 Expired DE1781127C3 (de) | 1967-08-31 | 1968-08-29 | Selbsttätige Aufblasvorrichtung fur aufblasbare Seerettungsgerate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1781127C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5147353Y2 (de) * | 1971-04-03 | 1976-11-15 | ||
DE102009028016A1 (de) * | 2009-07-26 | 2011-01-27 | Reimöller, Toralf | Aufblasbare Einrichtung, insbesondere Schwimmhilfe |
-
1968
- 1968-08-29 DE DE19681781127 patent/DE1781127C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1781127B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1781127A1 (de) | 1970-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |