DE2823456A1 - Stuetzschlauch fuer reifen zur sicherung des reifens auf einer radfelge - Google Patents
Stuetzschlauch fuer reifen zur sicherung des reifens auf einer radfelgeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
2823A5G
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
UNIROYAL,
Clairoix (60), Prankreich
Clairoix (60), Prankreich
"Stützschlauch für Reifen zur Sicherung des Reifens auf einer
Radfelge"
Die Erfindung betrifft einen Stützschlauch gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Stützschläuche sind bekannt (vgl. DE-OS 26 32 406). Im aufgeblasenen Arbeitszustand des bekannten Stützschlauches,
der in einem Reifen auf einer Felge montiert ist, ist der sekundäre
Schlauch für gewöhnlich radial außerhalb des Primärschlauches angeordnet. Der sekundäre Schlauch liegt somit an
dem Kronenbereich oder dem Laufflächenbereich des Reifens an, während der primäre Schlauch an der Felge anliegt. Da sich der
primäre Schlauch im Abstand von der Reifenlauffläche befindet, ist er in der Regel gegen Zerstörung durch Fremdkörper, wie
Nägel oder dgl., geschützt, die die Lauffläche durchdringen.
Der primäre Schlauch ist im bekannten Falle mit einem Primärventil
zum Einführen von Aufblasluft in den Primärschlauch mit
L J
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HiIfe einer Aufblasvorrichtung, z.B. einer Reifenpumpe, versehen.
Das Innere des Sekundärschlauches steht mit dem Inneren des Primärschlauches durch ein Sekundärventil in Verbindung. Dieses Ventil
gestattet das Aufblasen auch des sekundären Schlauches, und zwar durch den Primärschlauch. Jedoch ist das sekundäre Ventil
so ausgebildet, daß es schließt und die Verbindung unterbricht, wenn ein Druckunterschied zwischen dem primären Schlauch und dem
sekundären Schlauch auftritt, vorausgesetzt, daß der Druck im
primären Schlauch größer als der Druck im sekundären Sch Lauch ist.
Wenn der sekundäre SchLauch beschädigt wird und Druck verliert,
entsteht ein solcher Druckunterschied zwischen ilen beiden Schläuchen,
so daß die Sekimdärveiit Lleinr ichtung ..schließt. Da.; bedeutet,
daß ein solcher Stützschlauch einen Druck in dem Primär.s".hlauch selbst nach Beschädigung des sekundären SchLiuches aufrechterhält.
Der Primärschlauch ist dabei so konstruiert und angeordnet, daß
er zwischen den Wülsten des Reifens liegt und diese gegen die
Plansche der Felge drückt. Selbst v/enn -iL^o der Druck im sekundären
Schlauch verlorengeht, hält der primäre Schlauch den Reifen
auf der B'elge.
Der sekundäre Schlauch ist an dem primären ScIiLauch vor daiii Zusammenbau
befestigt, so daiJ der Stützsc.h Lauch aLs Einheit in dem
Reifen montiert werden kann. I)er sekund ire SchLauch int dib^i
vorzugsweise lösbar an dem primären Sch Lauch befestigt, so laß
der sekundäre Schlauch unter BeibehaLturig des primären SchLauches
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ersetzt werden kann, wenn der sekundäre Schlauch beschädigt ist.
Der primäre Schlauch ist mit einer mit Innengewinde versehenen Metal!hülse verseilen, die an einer Buchse befestigt ist, welche
ihrerseits permanent an der Wand des primären Schlauches angebracht ist. Der sekundäre Schlauch ist mit permanent befestigten und
außen mit Gewinde versehenen Schaftelementen ausgerüstet, auf welche die tiewinde des Inneren des Buchsenteiles aufgeschraubt
v/erden können. Der sekundäre Sch Lauch kann somit lösbar an dem primären Schlauch befestigt v/erden.
Die bekannte Konstruktion hat sich jedoch als sehr kostspielig
und lcuinp L ii; ift't erwiesen. Die Konten und die komplizierte Bauweise
wer.ItUi iK'-vth 7or;iärkt, wenn statt eines einzigen sekundären
Schi iiuhi.'.; iii«;hivre sektorförmge SehLaueheLemente an dem primären
SfIiL tii-th /erteilt über ien Umfang befestigt werden müssen.
Hs i.-t Aufgibt» der ErVin.lung, hier Abhilfe zu schaffen und einen
St.üt'-.:.: •tiiuu'li g-.Muäii Oberbegriff des Ariepruchea 1 so weiterzubilden,
daiJ -iü Wisent LL-'h einfacherer Aufbau, ein leichteres Zusammenfügen
und znt;L':'u:h noch eine sicherere Abstützung sowohl des Sekundür/ent
iLs als auch des Primärschlauches möglich ist, wobei
mit i/f-nig^n (Jrifferi ein beschädigter Selcundärschlaucli ersetzt
Aufgabe wird erfLndungsgetnäß durch die Merkmale des Kenri-
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zeichens des Anspruches 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung sind von dem Primärschlauch getrennte Einrichtungen innerhalb des Primärschlauches vorgesehen, um den
Primärschlauch und den Sekundärschlauch im Bereich des Sekundärventils fest und abdichtend miteinander zu verbinden. Dies erfolgt
mit einem hohlen Schaft, der zugleich das Innere der beiden Schläuche miteinander verbindet. Die innerhalb des Primärschlauches
liegenden Verbindungsmittel sind vorzugsweise in Form einer Mutter ausgebildet, die auf das Außengewinde eines durch die beiden
Schlauchwände in das Innere des Primärschlauches ragenden Schaftabschnittes aufschraubbar ist. Um dieses Befestigungselement,
insbesondere die Mutter, leicht bedienen zu können, ist in dem Primärschlauch eine durch Lippen begrenzte öffnung vorgesehen,
welche Lippen einstückig mit der Wand des Primärschlauches hergestellt
sind und eine öffnung im Primärschlauch begrenzen, die gleichzeitig im montierten Zustand gegenüber der Innenwand der
Felge abgedichtet ist. Vorzugsweise bildet der Schaft einen funktionellen Teil des Sekundärventils und kann in dem sekundären
Schlauch bzw. in einem Wandabschnitt des sekundären Schlauches fest eingebettet sein. Weiterhin erstreckt sich die Zugangsöffnung
zum Befestigungsmittel zusammen mit den die öffnung begrenzenden Lippen über den ganzen inneren Umfang des primären Schlauches. Auf
diese Weise läßt sich der primäre Schlauch besonders leicht und aus ansonsten schwierig zu bearbeitendem Material zuverlässig herstellen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an
mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Ausschnitt eine Schnittdarstellung entlang einer axialen
Ebene durch einen Reifen auf einer Felge im aufgeblasenen Arbeitszustand mit einer Stützschlaucheinrichtung gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 im Ausschnitt einen Schnitt durch das primäre Schlauchelement
gemäß Fig. 1 ohne die anderen Elemente,
Fig. 3 in einem größeren Maßstab einen Längsschnitt durch den Bereich,
der in Fig. 1 strichpunktiert mit 3 bezeichnet ist, und
Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht einer Form zur Herstellung des primären Schlauches der bevorzugten Ausführungsform
gemäß den Fig. 1 bis 3·
Die bevorzugte Ausführungsform der Stützschlaucheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt, und zwar montiert
in einem üblichen Reifen 1 auf einer Felge 2. Fig. 1 zeigt im Ausschnitt
nur Teile des Reifens, der Felge und des Stützschlauches. Der Reifen, die Felge und die Schlauchanordnung sind selbstverständlich
allgemein symmetrisch um eine Drehachse 210. Der Kronen-j
oder Laufflächenbereich 4 des Reifens 17 liegt entfernt von der \
Drehachse 210 und bildet den radial am weitesten außenliegenden Bereich des Reifenkörpers 17. Umgekehrt sind die Wülste 5 des Rei-
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fenkörpers 17 der Drehachse 210 näher und können als der radial nach innen gewandte Teil bezeichnet werden. Die Felge 2 ist ebenfalls
von üblicher Art und umfaßt einen vertieften Mittelteil 8 sowie zwei radial nach außen ragende Felgenflansche 9, die die
axial äußeren Begrenzungen für die Wulstsitze 10 bilden. In üblicher Weise sind die Reifenwülste 5 voneinander im axialen Abstand angeordnet und liegen radial koaxial mit und zwischen den Felgenflanschen 3, wenn der Reifen im montierten Zustand ist.
axial äußeren Begrenzungen für die Wulstsitze 10 bilden. In üblicher Weise sind die Reifenwülste 5 voneinander im axialen Abstand angeordnet und liegen radial koaxial mit und zwischen den Felgenflanschen 3, wenn der Reifen im montierten Zustand ist.
Der innere Stützschlauch nach der vorliegenden Erfindung umfaßt einen hohlen, allgemein toroidförmigen Primärschlauch 6 sowie
einen sekundären Schlauch, wie er als hohler, allgemein toroidförmiger Zweitschlauch 7 dargestellt ist. Der Primärschlauch 6 ist radial innerhalb des sekundären Schlauches 7 angeordnet. Im aufgeblasenen Arbeitszustand der Anordnung nach Fig. 1 ist die radial am weitesten außenliegende Wand 101 des Primärschlauches 6 radial innerhalb der radial äußersten Wand 4 des Reifenkörpers 17, so daß die Wand 101 mit dem Reifenkörper 17 zusammenwirkt, um eine sekundäre Kammer 16 zu begrenzen, welche dem sekundären Schlauch angepaßt ist.
einen sekundären Schlauch, wie er als hohler, allgemein toroidförmiger Zweitschlauch 7 dargestellt ist. Der Primärschlauch 6 ist radial innerhalb des sekundären Schlauches 7 angeordnet. Im aufgeblasenen Arbeitszustand der Anordnung nach Fig. 1 ist die radial am weitesten außenliegende Wand 101 des Primärschlauches 6 radial innerhalb der radial äußersten Wand 4 des Reifenkörpers 17, so daß die Wand 101 mit dem Reifenkörper 17 zusammenwirkt, um eine sekundäre Kammer 16 zu begrenzen, welche dem sekundären Schlauch angepaßt ist.
Um eine glatte, kontinuierliche Fläche innerhalb der sekundären
Kammer 16 zu bilden, weist der primäre Schlauch 6 zwei sich verjüngende Flügel 102 auf, die sich vom Kronenbereich 101 radial
nach außen erstrecken. Der sekundäre Schlauch 7 füllt im wesentlichen die zweite Kammer 16 aus und wird von den Flügelabschnitten
nach außen erstrecken. Der sekundäre Schlauch 7 füllt im wesentlichen die zweite Kammer 16 aus und wird von den Flügelabschnitten
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102 umfaßt.
Der sekundäre innere Schlauch 7 ist lösbar an dem primären Schlauch
6 durch einen Schaft 13 befestigt. Dieser erstreckt sich von dem sekundären Schlauch 7 durch eine öffnung 14 in der radial äußeren
Wand 101 des primären Schlauches 6. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Schaft an dem sekundären Schlauch 7 durch einen Verankerungsabschnitt
107 befestigt, der in der Wand des sekundären Schlauches
7 eingebettet ist. Der Schaft 13 ragt in das Innere des primären Schlauches 6 durch die öffnung lh in der Wand des primären Schlauches
6 und endet in einem mit Gewinde versehenen Abschnitt 106.
An diesen greift lösbar ein entsprechendes Befestigungselement oder Mutter 108 an, die im Inneren des Primärschlauches 6 angeordnet
ist. Eine Unterlegschreibe 109 ist zwischen der Mutter 108 und der Wand des primären Schlauches 6 angeordnet. Die Wirkung der
Mutter 108am Schaft 13 besteht darin, den sekundären Schlauch 7 gegen den Kroneriwandbereich 101 des primären Schlauches 6 fest
anzuziehen. Der sekundäre Schlauch 7 ist aus einem elastomeren Material, wie Gummi, hergestellt. Die Folge ist, daß die aneinanderliegenden
Flächen des sekundären Schlauches 7 und des primären Schlauches 6 aneinander abdichtend angreifen und jedes Entweichen
von Luft durch die öffnung 14 um das Äußere des Schaftes
13 herum verhindern.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann die lösbare Mutter 108 oder dgl. nur vom Inneren des primären Schlauches 6 her betätigt werden,
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um den Schaft 13 freizugeben. Um einen Zugang zu der Mutter 108
zu ermöglichen, ist eine öffnung 15 im Bereich der radial nach
innen weisenden Fläche des primären Schlauches 6 zwischen den äußersten Enden 104 von Lippen 103 vorgesehen. Im aufgeblasenen
Arbeitszustand der Vorrichtung nach Fig. 1 dichten die Lippen 103, die einstückig mit der Wand des primären Schlauches 6 ausgebildet
sind, unter Angreifen an die Anlageflächen der Felge 2 ab. Die Lippen 103 arbeiten also mit der Oberfläche der Radfelge 2 zusammen,
um die öffnung 15 zu verschließen und das Innere des Primärschlauches
6 abzudichten.
Im demontierten Zustand, bei dem die Radfelge 2 fehlt, ist die lösbare
Mutter 108 durch die öffnung 15 zugänglich.
Da der zweite Schlauch 7 an dem ersten Schlauch 6 durch Angreifen der lösbaren Elemente 108 befestigt werden kann, welche getrennt
vom ersten Schlauch 6 ausgebildet sind, ist es nicht notwendig, den primären Schlauch 6 mit irgendwelchen Mitteln auszurüsten, die an
dem Schaft 13angreifen. Die Konstruktion des primären Schlauches wird dadurch sehr vereinfacht.
Obwohl Fig. 1 nur einen einzelnen sekundären Schlauch 7 herausgreift
zusammen mit nur einem einzigen Schaft 13 und einer einzigen zugänglich montierten Mutter 108, ist doch ersichtlich, daß jeweils
mehrere dieser Komponenten verwendet werden können, um auf diese Weise mehrere sekundäre Schläuche 7 über den Umfang des Primär-
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Schlauches 6 verteilt anzuordnen. In einer solchen Anordnung nimmt
jeder sekundäre Schlauch einen gekrümmten Segmentabschnitt der sekundären Kammer 16 ein, so daß alle sekundären Schläuche zusammen
einen sekundären Schlauch bilden, der im wesentlichen die sekundäre
Kammer 16 über die ganze Umfangsausdehnung ausfüllt. Wenn eine solche Anordnung angewendet wird, sollten sich die Lippen
und die öffnung 15 zwischen diesen Lippen vorzugsweise um die ganze innere Umfangsfläche des primären inneren Schlauches 6 erstrecken,
um einen leichten Zugang zu all den Befestigungsmitteln zu bieten.
Aufblasluft kann in die Vorrichtung durch ein übliches Aufblasoder
Primärventil 11 eingeleitet werden. Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt das Primärventil 11 einen außen mit Gewinde versehenen Schaft 133
sowie einen Kopf 131. Der letztere ist im Inneren des Primärschlauches 6 angeordnet. Der Schaft 133 erstreckt sich durch eine
Bohrung in der Wand des Primärschlauches 6 sowie durch eine entsprechende Bohrung in der Wand der Radfelge 2. Eine Mutter 132 ist
auf das Gewinde des Schaftes 133 aufgefädelt, um den Kopf 131 gegen die Wand des Primärschlauches 6 zu pressen und das Ventil
11 an Ort und Stelle zu halten. Um ein Entweichen von Luft entlang der Außenseite des Schaftes 133 zu verhindern, ist eine Gummi- '.
unterlage 13^ vorzugsweise zwischen dem Kopf 131 und der Wand des !
Primärschlauches 6 angeordnet.
Um ein Aufblasen des sekundären Schlauches 7 durch den Primär-
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schlauch 6 zu ermöglichen, ist der Schaft 13 hohl ausgebildet, so
daß ein Verbindungsweg durch den Schaft zwischen den beiden Schläuchen geschaffen ist. Ein sekundäres Ventil ist so angeordnet,
um selektiv die Verbindung zwischen Primärschlauch 6 und Sekundärschlauch 7 über den Schaft 13 zu unterbinden. Dieses
Sekundärventil gestattet eine Verbindung zwischen den Innenkammern des Primärschlauches und des Sekundärschlauches während des Füllvorganges.
Es schließt jedoch in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz diese Verbindung, sobald der Druck im Primärschlauch
größer wird als der Druck im Sekundärschlauch.
Das Sekundärventil ist in Fig. 3 gezeigt. Es umfaßt ein Gehäuse, das durch den Schaft 13 gebildet ist und das zwei koaxiale, offene
Enden besitzt. Eine langgestreckte Stange 201 ist begrenzt längsbeweglich in dem Gehäuse gehalten und wirkt mit dem Gehäuse zusammen,
um einen Ringraum 209 zu bilden. Die Stange ist an jedem Ende mit je einem verbreiterten Kopf versehen. Der erste Kopf 202,
der an dem in das Innere des Primärschlauches 6 weisenden Ende vorgesehen ist, ist so ausgebildet, daß er an dem angrenzenden
offenen Ende 203 des Gehäuses 13 abdichtend angreifen kann. Der zweite Kopf 204, der an dem in das Innere des sekundären Schlauches
7 weisenden Ende vorgesehen ist, weist Nuten 205 auf, die ein Abdichten gegenüber dem offenen Ende 206 des Gehäuses selbst dann
verhindern, wenn der Kopf gegen dieses Ende anliegt.
Federeinrichtungen 207 dienen dazu, um die Stange 201 so vorzu-
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spannen, daß der erste Kopf 202 von dem offenen Ende 203 des Gehäuses
im Abstand gehalten wird und eine Abdichtung nicht erfolgt.
Somit erstreckt sich ein Verbindungsweg von dem Inneren des Primärschlauches 6 durch den Spalt 208 zwischen dem ersten Kopf 202
und der angrenzenden Öffnung 203 des Gehäuses, durch den ringförmigen Raum 209 und die Nuten 205 in das Innere des sekundären
Schlauches 7.
Solange ein Druckgleichgewicht zwischen dem Primärschlauch und dem
Sekundärschlauch besteht, bleibt die Stange in dieser Stellung , und eine Verbindung zwischen den Innenkammern des Primärschlauches
und des Sekundärschlauches liegt vor. Wenn der Druck in dem Primärschlauch den Druck im Sekundärschlauch um einen ausreichenden
Betrag übersteigt, überwindet der Druck im Primärschlauch die Vorspannwirkung der Feder 207 und drängt den ersten Kopf 202 auf die
angrenzende Öffnung 203 des Gehäuses 13. Damit wird die Verbindung zwischen Primärschlauch und Sekundärschlauch unterbrochen, und
zwar durch die Abdichtwirkung des ersten Kopfes 202 an dem offenen Ende 203 des Gehäuses 13.
Wenn mehrere Sekundärschläuche vorgesehen sind, sind auch entsprechend
mehrere Sekundärventile eingebaut, so daß jeweils ein Sekundärventil jedem Sekundärschlauch zugeordnet ist.
Die Abdichtwirkung des Sekundärventiles kann auf jedem von zwei möglichen Wegen zur Wirkung gebracht werden.
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Als eine erste Alternative kann die gesamte innere Schlauchanordnung
nach der Montage einfach durch das Primärventil 11 in üblicher
Weise aufgepumpt werden. Das Sekundärventil bleibt nach dem Aufblasen im normalen Arbeitszustand des Reifens und der
inneren Schlauchanordnung offen. Wenn der sekundäre Schlauch 7 leck wird, fällt der Druck in dem sekundären inneren Schlauch ab.
Somit wird der Druck in dem primären inneren Schlauch 6 größer als der in dem sekundären Schlauch 7· In diesem Zeitpunkt wird
das sekundäre Ventil schließen und einen Druckabfall innerhalb des primären Schlauches 6 verhindern.
Bei einer zweiten Alternative kann die innere Schlaucheinrichtung in üblicher Weise durch das Primärventil 11 aufgeblasen werden,
bis ein erster Druck in dem primären inneren Schlauch 6 und gleichermaßen in dem sekundären inneren Schlauch 7 erreicht wird.
An dieser Stelle wird die Aufblasgeschwindigkeit plötzlich durch die Bedienungsperson vergrößert. Es kann angenommen werden, daß
das sekundäre Ventil einer Strömung der Aufblasluft von dem ersten Schlauch 6 zum sekundären Schlauch 7 selbst in der Offenstellung
des Ventiles einigen Widerstand entgegensetzt. Wenn somit plötzlich die Aufblasgeschwindigkeit vergrößert wird, kann der Druck
in dem zweiten inneren Schlauch 7 nicht so rasch ansteigen wie in dem primären inneren Schlauch 6. Deshalb entsteht eine momentane
Druckdifferenz zwischen primärem Schlauch 6 und sekundärem
Schlauch 7· Diese entsteht durch den raschen AufblasVorgang. Das
sekundäre Ventil wird also durch die auftretende Druckdifferenz
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geschlossen. Sobald das sekundäre Ventil auf diese Weise geschlossen
worden ist, kann man das Aufblasen des primären Schlauches 6 fortsetzen, so daß der primäre Schlauch 6 auf einen vorbestimmten
Druck größer als der Druck, der im zweiten Schlauch 7 herrscht, aufgeblasen wird. Bei dieser Bedienungsweise bleibt das
sekundäre Ventil nach dem Aufblasen geschlossen und ebenfalls während der normalen Arbeitsweise des inneren Schlauches, so daß
der willkürlich erzeugte Druckunterschied aufrechterhalten bleibt. Wenn der sekundäre Schlauch 7 leck wird, wird sich praktisch der
Druckunterschied zwischen primärem Schlauch 6 und sekundärem Schlauch 7 vergrößern, so daß das sekundäre Ventil noch stärker
in eine abdichtende Schließstellung gepreßt wird.
Es ist ersichtlich, daß unabhängig von der Aufblasmethode der Druck innerhalb des primären Schlauches 6ibewahrt wird, selbst
wenn der sekundäre Schlauch 7 verletzt wird. Die Folge ist, daß der primäre Schlauch 6 unter dem Einfluß des Aufblasdruckes wirksam
ist, um die Wülste 5 des Reifens 1 fest gegen die Felgenflansche 9 der Radfelge 2 zu pressen, selbst wenn der sekundäre Schlauch 7
leck ist.
Die besondere Konstruktion des primären Schlauches 6 gemäß Fig. 1 und 2 dient vor allem zur effektiven Einspannung der Wülste 5 des
Reifens 1 auf den Felgenflanschen 9 unter dem Einfluß des Aufblasdruckes in dem Schlauch 6. Der Primärschlauch 6 ist in Fig. 2
ohne die anderen Komponenten der Vorrichtung wiedergegeben. Wie
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in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist, ist sein radial
außenliegender oder Kronenwandbereich 101 im unaufgeblasenen und unverformten Zustand des primären Schlauches 6 in axialer Richtung
konkav. Das bedeutet, daß die Kronenwand 101 des primären Schlauches 6 in Richtung zur Drehachse 210 zwischen den axial außenliegenden
extremen Enden 113 gebogen ist.
Wenn, wie oben dargelegt ist, der primäre Schlauch 6 auf einen Druck größer als der Druck in dem sekundären Schlauch 7 gemäß
Fig. 1 aufgeblasen wird, ist der Druck innerhalb des primären Schlauches 6 größer als der Umgebungsdruck in der sekundären Kammer
16 gemäß Fig. 1. Unter dem Einfluß dieses Druckunterschiedes wird der Kronenwandbereich 101 radial nach außen gedrängt und der primäre
Schlauch 6 nimmt die verformte, aufgeblasene Gestalt an, die in strichpunktierten Linien in Fig. 2 wiedergegeben ist. In diesem
aufgeblasenen Zustand ist der Kronenwandbereich 101 axial konvex, d.h. er krümmt sich radial nach außen weg von der Drehachse 210 im
Bereich zwischen den axial außenliegenden Endbereichen 113· Wenn die Kronenwand 101 sich in dieser Weise verformt, werden die
außenliegenden Extremitäten 113 axial nach außen gepreßt, wie dies durch die Pfeile 112 angedeutet ist.
In diesem aufgeblasenen Zustand ist der axiale Ausdehnungsbereich der Kronenwand 101 wenigstens gleich dem Abstand zwischen den
Wülsten 5 des Reifens gemäß Fig. 1. Das bedeutet, daß die axial äußersten Teile 113 der Kronenwand 101 sich gegen die Wülste 5 des
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Reifens legen und diese gegen die Plansche 9 der Felge pressen.
Um eine Ablenkung der Wand 101 in der gewünschten Weise sicherzustellen,
sollte der Primärschlauch 6 aus einem flexiblen, aber im wesentlichen undehnbaren Material hergestellt werden. Ein solches
Material, das die erforderliche Flexibilität und Undehnbarkeit aufweist, ist ein thermoplastisches Polyesterharz, das unter
dem Warenzeichen "Hytrel 4055" von der Firma E.I. de Pont de
Nemours Company, Wilmington, Delaware, USA verkauft wird. Selbstverständlich können andere Materialien mit ähnlichen pysikalischen
Eigenschaften angewendet werden.
Die Verwendung eines formbaren thermoplastischen Harzes, wie die thermoplastischen Polyesterharze, gestattet die Herstellung des
Primärschlauches 6 auf dem relativ einfachen Injektionsformwege.
Ein Abschnitt einer Injektionsform zum Ausformen des Primärschlauches
6 gemäß Fig. 1 und 2 ist schematisch in Fig. 4 gezeigt. Wie angedeutet, umfaßt die Form zwei mit Ausnehmungen versehene
Platten 118,119, welche die Seitenwände des Primärschlauches ausformen. Ein innerer Kern 116 formt das hohle Innere des primären
Schlauches aus und arbeitet mit einem äußeren Kern 117 zusammen, der den Kronenwandbereich 101 ausformt. Ein Vorsprung 120 auf dem
äußeren Kern 117 legt sich gegen den inneren Kern 116 und bildet somit die Öffnung 14 in der Kronenwand 101. Selbstverständlich
sind, wenn mehrere sekundäre Schläuche verwendet werden sollen,
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mehrere Öffnungen notwendig. In diesem Falle sind mehrere Vorsprünge
120 im Abstand um den Umfang der Form verteilt vorgesehen. Um das Entfernen des fertigen inneren Schlauches zu erleichtern,
sind Kerne 117 und 116 so ausgebildet, daß sie auseinandernehmbar oder radial zusammenfaltbar sind.
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Claims (15)
- 5318PATENTANWÄLTEDR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEBRAUNSCHWEIG MÜNCHENAnsprücheC 1.J Stützschlauch für Reifen zur Sicherung des Reifens aufeiner Radfelge, bestehend aus einem aufblasbaren, hohlen Primärschlauch mit einer Öffnung zur Aufnahme eines üblichen primären Aufblasventils, einem den Primärschlauch außen umgebenden, ggf. aus mehreren sektorförmigen Einzelschläuchen zusammengesetzten Sekundärschlauch,in Pluchtung stehenden Ausnehmungen in den beiden Schläuchen und wenigstens einem Sekundärventil, das in die fluchtenden Ausnehmungen abdichtend eingesetzt und so ausgebildet ist, daß es beim normalen Aufblasen des Reifens die Innenkammern der beiden Schläuche miteinander verbindet, die Verbindung jedoch selbsttätig unterbricht, wenn der Druck im Primärschlauch den Druck im Sekundärschlauch um einen vorbestimmten Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sekundärschlauch (7) ein hohler Schaft (13) fest eingesetzt ist, der eine Bohrung (14) des Primärschlauches (6) durchdringt und ein lösbares Befestigungselement (108,109) innerhalb des Primärschlauches (6) angeordnet und an dem radial inneren Ende des Schaftes (13) befestigbar ist, um die beiden Schläuche zu verbinden, und daß der Primärschlauch wenigstens eine Öffnung (15) für den Zugang zu dem Befestigungselement (108,109) aufweist, dieL -J809851/0726ORIGINAL INSPECTEDdurch lippenförmige Abschnitte (104) des Primärschlauches (6) begrenzt ist, welche Abschnitte unter dem Aufblasdruck im montierten Zustand des Stützschlauches durch Anlage gegen die Innenfläche (8) der Felge (2) die öffnung abdichten.
- 2. Stützschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das lösbare Befestigungselement (108, 109) von dem Primärschlauch (6) unabhängig ist.
- 3. Stützschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13) außen auf wenigstens dem Teil, der sich in das Innere des Primärschlauches (6) erstreckt, mit Gewinde versehen ist und auf diesem Abschnitt eine Befestigungsmutter (108) aufgefädelt ist.
- 4. Stützschlauch nach Anspruch 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des sekundären Schlauches (7) aus elastomerem Material besteht und daß der Wandbereich des sekundären Schlauches (7)s der den Schaft (13) aufnimmt, durch Anziehen der Befestigungsmutter (108) in abdichtende Berührung mit der Wand des Primärschlauches (6) verbringbar ist.
- 5. Stützschlauch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärschlauch (6) allgemein toroidförmig ausgebildet und radial809851/0726innerhalb des Sekundärschlauches (7) angeordnet ist und daß
die Lippen (104) und die Öffnung (15) auf der radial nach
innen weisenden Wand des Primärschlauches (6) vorgesehen sind. - 6. Stützschlauch nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (104) und die Öffnung (15) sich über den ganzen
inneren Umfangsbereich des Primärschlauches (6) erstrecken. - 7. Stützschlauch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (14) zur Aufnahme des hohlen Schaftes (13) auf der radial außenliegenden Wand
des Primärschlauches (6) vorgesehen ist. - 8. Stützschlauch nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (13) zugleich Teil, insbesondere Gehäuse, des Sekundärventils (106) ist. - 9. Stützschlauch nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärventil (106) so ausgebildet ist, daß es in Abhängigkeit von einem plötzlichen Anstieg in der Aufblasgeschwindigkeit aus der normalerweise offenen Stellung in die Geschlossenstellung bewegbar ist und in der Geschlossenstellung verbleibt, solange der Druck in dem Primärschlauch (6) größer809851/0726als der Druck im Sekundärschlauch (7) ist und daß der Primärschlauch (6) eine radial außenliegende, axial ausgedehnte Kronenwand (101) aufweist, die sich im Bereich zwischen den Wulsten (5) des Reifens im aufgeblasenen Montagezustand der Stützschlauchanordnung erstreckt, daß die Kronenwand (101) in dem undeformierten Zustand in axialer Richtung konkav und so ausgebildet ist, daß die Kronenwand (101) unter dem Einfluß des Druckes im Primärschlauch (6) verformbar ist und im aufgeblasenen Zustand in eine axial konvexe Gestalt überführbar ist, wobei die Kronenwand (101) eine axiale Ausdehnung wenigstens gleich dem axialen Abstand zwischen den Wülsten des montierten Reifens aufweist derart, daß die axial außenliegenden Bereiche (113) der Kronenwand (101) an den Wülsten (5) des Reifens anliegen und diese unter Vorspannung gegen die Felgenflansche (9) pressen. - 10. Stützschlauch, insbesondere nach Anspruch 1 bis 9, zur Verwendung mit einem Reifen und einer Felge, welche zwei im axialen Abstand angeordnete Wülste in radialer Fluchtung und axialer Anlage zwischen zwei sich radial erstreckenden Felgenflanschen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschlauch einen Primärschlauch (6) aus flexiblem und im wesentlichen undehnbarem Material ! aufweist, der radial innerhalb der radial am weitesten außen-i liegenden Wand (4) des Reifens (1) so angeordnet ist, daß der, Primärschlauch und der Reifen eine Sekundärkammer (16) radial809851/0726außerhalb des Primärschlauches aufweist und daß Einrichtungen (11,13,202,207) vorgesehen sind, um einen Druckunterschied in dem Primärschlauch aufrechtzuerhalten, der größer ist als der Druck in der Sekundärkammer, wenn der Reifen im montierten, aufgeblasenen Zustand ist, wobei der Primärschlauch (6) eine radial äußere, axial ausgedehnte Kronenwand (101) zwischen den Wülsten (5) des Reifens in dessen aufgeblasenem Zustand aufweist, welche Kronenwand im undeformierten Zustand axial konkav und unter dem Einfluß des Druckes im Primärschlauch (6) im aufgeblasenen Zustand axial konvex ist und eine axiale Ausdehnung wenigstens gleich dem axialen Abstand zwischen den Wulsten (5) besitzt derart, daß die axial äußeren Bereiche (113) der Kronenwand (101) gegen die Wülste (5) des Reifens unter Vorspannung anliegen.
- 11. Stützschlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sekundärschlauch (7) innerhalb der Sekundärkammer (16) angeordnet ist und diese im wesentlichen ausfüllt.
- 12. Stützschlauch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines Druckunterschiedes, ein Primäraufblasventil (11) zum Einführen von Luft in den Primärschlauch (6) sowie eine Einrichtung (208,209,205) umfaßt, um jeweils das Innere des Primärschlauches und des Sekundärschlauches während des Auf-809851/0726blasens zu verbinden derart, daß der Sekundärschlauch (7) über dem Primärschlauch (6) aufblasbar ist und daß ein Sekundärventil (202,207) zum Schließen und Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Inneren des Primärsehlauches und des Sekundärschlauches vorgesehen ist, das auf eine plötzliche Zunahme der Aufblasgeschwindigkeit anspricht derart, daß der Primärschlauch auf einen Druck größer als der Druck des Sekundärschlauches aufblasbar ist, wobei das Sekundärventil so ausgebildet ist, daß es geschlossen bleibt, solange der Druck im Primärschlauch (6) größer als der Druck im Sekundärschlauch (7) ist.
- 13. Stützschlauch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn ze ich η et, daß der Primärschlauch (6) eine öffnung (lh) in einer Wand sowie Lippenabschnitte (103) zur Begrenzung einer öffnung (15) in einer Wand aufweist und ein Schaft (13) an dem Sekundärschlauch (7) befestigt ist und durch die öffnung (14) in das Innere des Primärsehlauches (6) x'agt und daß an dem Schaft angreifende Mittel innerhalb des Primärsehlauches angeordnet sind, um lösbar an dem Schaft (13) anzugreifen und den sekundären Schlauch und den primären Schlauch miteinander zu verbinden, wobei die Lippen (103) so ausgebildet sind, daß sie an der Innenfläche (8) der PeLge im montierten Zustand des Stützschlauches abdichtend angreifen, während die von den Lippen umgebene öffnung (15) eine Zugangsöffnung zum Betätigen der lösbaren Befestigungseinrichtung (108) bildet.80985 1/0726
- 14. Stützschlauch nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärschlauch (6) aus flexiblem und im wesentlichen undehnbarem Material hergestellt ist.
- 15. Stützschlauch nach Anspruch Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß der innere oder primäre Schlauch (6) aus einem thermoplastischen Polyesterharz geformt ist.809851/0726
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