DE1755378A1 - Sicherheits-Luftreifen - Google Patents

Sicherheits-Luftreifen

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DE1755378A1
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valve
chamber
tire
housing
valve stem
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DE19681755378
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Armando Cardenas
Victor Russell
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Goodrich Corp
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BF Goodrich Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/007Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for for tyres with segmental sections or for multi-chamber tyres
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/3584Inflatable article [e.g., tire filling chuck and/or stem]
    • Y10T137/3786Removable valve head and seat unit [valve insides]

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

Sioherheits-Luftreifen
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen und insbesondere einen Sicherheits-Luftreifen mit einem inneren Reifen, der in einen äußeren Reifen eingesetzt ist und mit ei- ^
nem Ventil zueammenarbeitet, das ein Aufblasen oder Entleeren der einzelnen Kammern oder Doppelkammern für sich erleichtert, die von dem äußeren und dem inneren Keifen sowie der füg· gebildet werden, welche die Reifen aufnimmt.
In derartigen Doppelkaminerreifen, in denen diese Kammern der Konstruktion nach getrennt sind, müssen Ventile zum gesonderten Aufblaaen der kammern vorgesehen «ein. Obwohl besondere Ventile für die getrennten inneren und äußeren Reifen verwendet worden sind» sind diese Hilfsmittel teuer und unprasrtisch, da si· durchweg besonders * ausgestaltet· Teil· verlangen, Ba wurde schon vorgesehlarg*a, ein· Teatilfora alt«zwei getrennten Luftventilen zu v*r*ani*n, welch· über zwei gesonderte Luftdurohläoee arbeiten, doeh sind solche getrennten Ventil teuer, platzraubend und erfordern eine Umkonstruktion der Felge, um sich dieser Änderung anpassen zu können. Eine weitere Binrichtong schlägt, die Verwendung einer Ventilkori3truktion vor, die in der einen Stellung die Verbindung zu nur einer,Kammer herstellt und di· Entfernung eines Teils
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des Ventil* sowie »eine Umsteuerung erfordert, on die Verbindung ait der andern liner henustellen, ^sodeJ jeweils nur ein* Kanter aufgeblasen werde* kann und ziemlich viel Zeit darauf verwendet werden muß, die Drücke in den betreffaenden Kammern einzustellen, da diese in Wechselbeziehung zueinander stehen und voneinander abhängen.
Sie Erfindung schafft einen Doppelkammerreifen mit einem Ventil, das wirtschaftlieh herzustellen, einfach und an der normalen Personenwagenelge ebenso wie weltgehend an Lastwagen, Trecker- und ?lugzeugfelgen brauchbar ist und das Aufblasen und Entleeren jeder Kammer schnell und ohne Schwierigkeit sowie das schnelle Hessen in üblicher Weise ermöglicht. Außerdem ist das Ventil so gestaltet, daß es ein zufälliges Entleeren durch Unachtsamkeit verhindert, indea es an einem Ende Anbedingt die innere Kammer abdichtet.
Sie Erfindung sieht die Verwendung eines axial bewegliehen Schafte alt einer Einstellvorrichtung gegenüber dem Körper des Ventilgehäuses vor, die nach Wahl den Schaft in Verbindung mit Durehlissen In Abstand voneinander bringt, welche naah Wahl ein Aufblasen oder latleejren dar im Abstand vorgesehen lammern bewirken, die von dem äußeren und de« inneren JKeIf en und der ?elge gebildet werden«
Die Belohnung gibt ein Ausführungabeispiel der Erfindung wieder» und zwar ist
Fig. 1 ein Quercchnit durch einen Sicherheita-Iuftreifan nach dor Erfindung,
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"N ι *»
Pig. 2 ein Schnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Ventil in vergrößertem Maßstab,
Pig. 5 eine Teilansieht der Außenfläche einer inneren Wulstkanten des Innenreifens,
Pig. 4 ein Querschnitt durch eine abgeänderte Forin eines Sicherheits-Luftreifens nach der Erfindung und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer abgeänderten Form dee in Fig. 4 gezeigten Ventils.
In Fig. 1 ist eine Reifenfelge 1 ?nit Wulstsitzen 2 im Ab- g stand voneinander gezeigt, an die Halteflansche 3 angesetzt sind. Bin schlauchloser Reifen mit einem äußeren Reifen 5 mit Wüsten 6 ist auf der Felge 1 sitzend wiedergegeben. In dem äußeren Reifen 5 ist ein inneren Reifen 7 mit Wülsten 8 unt Verstärkungsmaterial, wie Grewebe, angeordnet, das sich von dem einen VuIutende zum diametral gegenüberliegenden, andern finde erstreckt und in bekannter Weise dort befestigt ist. Die Außenkanten des Innenreifens 7 mit den Wulsten 8 sitzen auf den Wulstsitzen 2 neben den Innenkanten des Außenreifens 5 mit den Wülsten 6. Bin innerer Schlauch 12 kann in dem Kaum sitsen, der von dem Innenreifen 7 und der Felge 1 begrenzt wird, |
oder kann auch aus einem 3tück mit dem Reifen 7 hergestellt sein.
Wie Fig. 1 und 3 veranschaulichen, ist die Außenfläche des Innenreifens mit einer Reihe paralleler wüten 13 versehen, die von Rippen 14 im Abstand voneinander gebildet werden, welche unter den Wulsten und längs der Außenwandflächen des Innenreifens 7 verlaufen, uri den Durchtritt von Leuft zwischen den benachbarten Wänden des Innenreifens 7 und. dem Auaenre: fen 5 aus einem Ventil in zu beschreibender Weise gestatten.
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Das Ventil 15 hat einen äußeren, sich längs erstreckenden, rohrförmigen Ventilkörper 16, dessen eines Ende mit Aussengewinde 17 versehen ist, in dessen :?ähe sich ein Flansch 18 über den Umfang erstreckt. Das andere Ende des Ventilkörpers 16 ist bei 19 eingezogen und am Ende mit Gewinde zur Aufnahme einer Flanschmutter 20 versehen, mit welcher eiri kegelförmiger Grummiflecken 21 verbunden ist, der seinerseits in Verbindung mit dem Innenschlauch 12 steht. Obgleich das Reifenventil 15 in Verbindung mit dem Innenreifen 7 mit Wulsten β gezeigt ist, sei bemerkt, daß das Ventil auch für einen aus 3treifen gewickelten Reifen brauchbar ist, der keine Wulste benötigt.
Um einenflüasigkeitsdichten Abschluß zwischen dem Reifenventil 15 und der Felge zu schaffen, ist eine Gummizwinge 22 in geeigneter Weise mit dem Ventilkörper 16 verbunden und bei 23 eingezogen, um einen Sitz tür die Felge zu bilden. Bs können auch andere geeignete Mittel zum Befestigen des Ventile 15 an der Felge 1 vorgesehen sein. Die sich länge duroh den Ventilkörper 16 erstreckende Bohrung ist abgestuft und hat einen mittleren Teil 25 neben den im Abstand liegenden Bohrungeteilen 26 und 27, die ein Paar im Abstand liegender Schultern 28 und 29 bilden.
In der Bohrung des Ventilkörper 16 sitzt gleitend ein Schaftteil 35, dessen eines Bade mit Außen- und Innengewinde versehen und dessen anderes Ende bei 36 geschlossen ist.Dieses andere Bnde hat einen eingezogenen Seil 37 mit einer Anzahl Über den Umfang verteilter, radialer Durchlässe 38, welche den eingezofenen Teil '*>'! mit einem inneren, !Αη/τε verlaufenden Durcnlaii 39 verbinden, der durch das" eine, mit Gewinde versehene Ende de:: Schafts 35 geht und die Verbindung mit der Außenluft odt-r mit
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einer geeigneten Druckluftquelle herstellen kann. Beidereeits des eingezogenen Teils 37 sind vorspringende Seile zur Aufnahme von O-Ringen 40 und 41 vorhanden, deren Außenkanten die Wände der Bohrungen 27 und 25 erfaasen, u» zwischen diesen einen flüssigkeitadichte-n Abschluß zu schaffen. Der eingezogene 'J?eil 37 neben dem den Q-Ring 41 aufnehmenden, vorspringenden Teil endet in einer Schulter 42, die sich gegen die Schulter 29 am Ventilkörper 16 legen kann»
Bine Bändelniutter 45 mit Innengewinde sitzt auf dem Öewindeende dea yentllkörpera 16 und hat einen nach unten ragenden Flansch 46, der von einer Ausnehmung 47 an dem ]lnde dea Schafte 35 so aufgenommen wird, daß eine Drehung der Mutter 45 den Schaft 35 in der Drehrichtung axial bewegen kann. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung kann der Durohkaß 38 des Schafts 35 mit einer Druckquelle über den Durchlaß 39» den eingezogenen Teil 37 und eine Anzahl radialer Auslässe 4Θ an dem Spielraum zwischen der Zwinge 22 und dem Ventilkörper 16 vorbei in Verbindung treten, um eine Kammer 49 unter Druck zu setzen» welche von dea Auienreifen 5 und dem Innenreifen 7 begrenzt wird. Bei einer Drehung der Mutter 45 gegenüber dem Schaft 35 und dem Flanschten 46 drängt die Kutter den Schaft 35 nach links, in Flg. 2 gesehen, sodafi der O-Ring 44 den AuslaJS 48 abdichtet und den Durchlaß 39 über den ein ezogenen ^eil 37 an dem Ende der Planachanitter 20 vorbei verbindet, da das äußerste lande des Schafts 35 .-.ich mit dem O-Ring 41 über das äußerste Ende dea Bohrs:!.':' 27 erstreckt, um dazwischen ^enüErend Spielrau» :;u schaffen ur.l den itorchlaß 39 mit einer Kammer 50 zu verbinden, die von dem Innenreifen 7 und der
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felge 1 gebildet wird. In dieser Stellung diohten die 0-Ring· 41 und 44 die von dem Außenreifen 5 und dem Innenreifen 7 gebildete Kammer ab, um einen vorher eingestellten Druck aufrechtzuerhalten, der gewünscht wird, während die Kammer 50 auf den gewünschten Druck gebracht wird. Der O-Ring 40 sitzt so am JSnde des Schafts 35, aaj er eine Verbindung der kammerdrücke untereinander verhindert; gewünschtenfalls kann jedoch ein Paar O-Ringdichtungen auf das Ende gesetzt werden, um eine unbedingte Abdichtung sicherzustellen und einen Druckauetausch zwisehen den Doppelkammern an dem Bndteil vorbei zu verhindern, wenn der Schaft 35 axial bewegt wird.
In* dem Äußeren Ende des Durchlasses 39 aitet, mit dem Innengewindet eil des Schafts 35 verbunden, ein üblicher Ventilkörper 51» dessen äußeres Ende einen geeigneten Schaft 52 hat, der da« Aufblasen der Kammern 49 und 50 durch den Durohlafl 39 steuert. BlAe abnehmbare Ventilkappe 53 sitzt auf des mit Gewinde versehenen finde des Schafts 35, ua diesen in bekannter Weise zu schützen. .
Aus der.vorstehenden, genauen Beschreibung geht hervor, daß daa Ventil, der äußere und der innere Reifen einen aioherheite-Luftreifen bilden, bei den ein Einstich in daa äuflere Reifengehäuse genügend Druck durch die Verwendung das inneren Reifens liefert, um den Betrieb des Fahr« zeogs über «ine genügende Strecke sicherzustellen. Pas Ventil gestattet das Aufblasen und ^ntleere^ ebenso wie das Sichen der Reifenkammern einfach und wirksam in bekannter Weise, ohne daß e3 notwendig ist, den Ventilschaft auezubauen und danach wieder einzusetzen.
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Dts Ventil 15 tet rielwtitlgin seiner Anwendung. Ea kann ein« kegelig· (Jummiecheibe oder einen G-uram if lecken verwenden, der mit "einem aufblasbaren Schlauch verbunden werden kann, oder es kann einen besonderen Schlauch benutzen, der an dem Gewindeende des Ventilkörpers 16 anzubringen ist, der, wie i\Lg. 4 veranschaulicht, die äußere Kammer aufblasen kann, während die Auslässe 43 die Verbindung mit der inneren Kammer herstellen könnten. Das erläutert die biegsame Anwendung des Ventils 15·
Beim Betätigen des Ventils 15, das, wie angenommen wird, in der in Fig. 2 geseilten, stellung ist, entfernt die IRedienungaperson die Ventilkappe 53 (Fig. 1) und setzt den Durchlaß 39 liber einen üblichen Druckschlauch und eine Düse unter Druck, wobei der Schaft 52 einwärts gedrückt wird, um das Aufblasen zu steuern. Druckluft strömt von dem Durchlaß 39 durch die Auslässe 38 und 48 an dem äpielraun zwischen der Zwinge 22 und dem Ventilkörper 16 wie amoh an den τοη den Rippen 14 ia Abstand voneinander gebildeten Nuten 13 vorbei und bringt die Kammer 49 auf
den gewünschttn Druok. Das Eichen der Kammer 49 kann ,
in üblicher Weise erfolgen. Die Bedienungsperson dreht dann die Randelniutter 45, sodaß der Schaft 35 in axialer Richtung bewegt wird und der Q-Ring 41 zusammen mit dem O-Ring 44 den Aualafl 48 schließt und den Durchlaß 39 über den eingjtmogenen Teil 37 am Ende der Planschmutter 2C vorbei mit der Kammer verbindet. Als weiteres Beispiel der Vielseitigkeit des Sicherheits-Reif ene sei a ν ■-norme α, da^ die Kamner 49 -nter °i.nen „'ruck von etwa 1,° at und die Kammer 50 unter einen Druck von etwa 3,2 at ce-P1PtKt ist.- Der äuiiere !teilen 5 nor-rt für das canfrere
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Fahren, und bei «i&er Panne dieses äußeren Reifens hält die Kammer $0 durch den inneren Schlauch 12 den äußeren Reifen in Fahrbereitschaft und hält außerdem einen genügenden Druck an dessen Seitenwänden aufrecht, um ein Einknicken zu verhindern.
Bine Abvabdlung des Reifenventil ist in Fig. 4 und 5 {rezeigt, in denen das Reifenventil 60 über einen Schlauch 61 ao verbunden ist, daß es Druckluft einer Kammer 62 zu- ^ führen kann, die von einem äußeren Reifen 63 und einem inneren Reifen 64 begrenzt wird. Diese Reifen 63 und 54 sind an der Felge 65 so angebracht, wie es bei der ersten Ausführung nach £ ig. 1 und 2 beschrieben ist.
Das Ventil 60 hat einen sich längs erstreckenden Ventilkörper 66, der von einer ringförmigen Gummizwinge 67 an der Felge 65 der Reifeneinheit befestigt ist. Das eine Ende dee Yehtilkörpere 66 ist bei 6Θ mit Gewinde versehen, während das andere Ende bei 69 verstärkt ist. Das verdickt« Ende 69 hat einen Teil 70 mit Innengwinde, der einen Rlagflanech 71 mit Gewinde aufnimmt, der bei 72 eine Ausnehmung hat, um eine Schulter 73 für einen W noch zu beschreibenden Zweck zu bilden. Das verdickte finde 69 hat einen nach außen ragenden 1 Anaatz 74 mit einem sich Im Innern längs erstreckenden Durchlaß 75* der mit der Mittelbohrung 76 des Ventilkörpers 66 in Verbindung steht.
Gleitend in dem Ventilkörper 66 sitzt ein Ventilschaft mit einer Bohrung 7Θ, die ziemlich durch die ganze Länge des Ventilschafts pent und über einen Auslaß 79 und eine äußere Kingnut 30 Mit dem Durchlaß Ib in dem nach a:wen
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ragenden Anaate 74 dee Ventils 66 in Verbindung steht. Der Yentilechaft 77 hat ein finde 81 kleinere Burcnmessera, das in ein·· vergrößerten Teil 82 endet, das seinereeits mit einer Ventildichtung 83 zusammenwirkt, u» eine einwandfreie Abdichtung zu bewirken, wenn es sich eng an die Schulter 73 legt. Eine Feder 34 umgibt den Bndteil 81 geringeren Durchmessers des Ventilschafts 77, auf den sie in Pig. 5 nach rechts einen Druck ausübt, indem sie die Ventildichtung an die Schulter 73 drückt. Der Zwischenteil des Ventilschafts 77 hat zwei ü-Ringe ^
85 und 86 in Abstand voneinander; dabei sitzt der O-Ring 85 dicht neben dem Auslaß 79, sodaß er mit der Ventildichtung 33 in der in ^ig. b gezeigten Stellung z.isanmen einen flüssigkeitsdichten Abschluß für die Druckluft in der Kamin er 62 schafft, Geren Verbindung durch den Durchlaß 75 erfolgt· Bei einer Linksbewegung des Ventilschafts 77 gegenüber dem Ventilkörper 66 bewirken die Ü-Ringe 85 und 86 einen dichten Abschluß für die Kammer 62, wobei der Auslaß 79 eine offene Verbindung mit einer Kammer 87 herstellt, die von dem inneren Reifen 64 und der Felge 65 gebildet wirdj dann kann eine Druckflüssigkeit oder ein Druckgas von einer geeigneten Quelle mit der Kammer 87 duroh die Bohrung 78,. den Auslaß 79 und vorbei an dem verschmälerten Ende 81 dea Ventilschafta 77 und der Dichtung 83 in Verbindung treten. Die Rändelkappe 90 ist auf den Ventilkörper 66 geschraubt, dessen nach innen ragender Ringflansch 9\ zwischen einem verdickten Teil 9t am Ventilschaft 77 und einer Sechskant-uherwurfmutter 93 be festigt ist, die auf' den vjewindeteil des Ventilschafta 77 geschraubt ist. Eine Drehung der Rändel'-cacpe J0 bewirkt
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tine Axialbevegung dee Ventilschaft« 77 zur Steuerung dee Aufblasen« der Kammer 62 oder 87 nach Wahl. Io dem äußeren Bnde der Bohrung 7Θ eittt ein Üblicher Ventilkörper, der ein gelenktes Aufblasen und Entleeren der Bohrung 78 duroh einen üblichen Druckschlauch in bekannter Weise ge-. stattet.
Bein Betätigen des Ventilsohafts setzt Druckluft über die Bohrung 78 durch den üblichen Ventilkörper die kammer 62
P und die Auslässe 79 unter Druck und strömt durch den
Durchlaß 75 und den Schlauch 61 in die Kammer 62. Diese kann auf den gewünschten Druck aufgeblasen, geeicht und gewünschtenfalle auf dieselbe Weise durch den üblichen Yentilkörper entleert werden. Bei der Drehung der äändelkappe 90 wird der Ventilschaft 77 in Längsrichtung nach links in Fig. 5 bewegt, um den verdickten Teil 82 zusammen mit der Ventildichtung 83 nach außen von der Schulter 73 fort zu bewegen und damit eine Verbindung zwischen der Kammer 87 und dem Spielraum zwischen dent verdünnten Teil 81 und dem Flansoh 7t herzustellen, sodaß Druckluft aus ei-
. ner geeigneten Quelle in die Bohrung 78 durch den üblichen Ventilkörper gelangt, wobei die Druckluft durch die Auslässe 79 in die Kammer 87 strömt. Die O-Ringe 34 und 85 sichern einen unbedingt'dichten Abschluß währenddessen betreffs der Kammer 62. Bei umgekehrter Drehung der Bändelkappe 90 zum Bewegen des Ventilschafte 77 in Längsrichtung nach rechts in Fig. t> gesehen, drängt die Feder 35 den Ventilschaft 77 nach auiien nach rechte in die in Fig. ij gezeigte Stellung, wenn die ^appe 90 genügend eedreht wird,
Selbstverständlich bezieht niqh lie vorstehen ν ^schreibung nur auf bevorzugte Ausführungen der ürfintun-' und
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Stadt eahlreioh· Abwandlungen und Änderungen dabei möglich, ohne d»i der in den angefügten Aneprüchen erläuterte Sinn und Rahmen der Erfindung; verlassen wird·
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Sloherheite-Reifen, dadurch gekennzeichnet, daß er einen" äußeren Reifen (5; 65) und einen in diesem siteenden inneren Helfen (7t 64) hat, die an der Badfelge (1; 65) befestigt sind und ein Paar geschlossene Kammern (49, 50} 62, 67) bilde·, und da* der innere Reifen ein Ventil (15;
    " 60) trägt, das duroh eine Öffnung in der Felge geht und ein Ventilgehäuse (16) 66) mit einer Anzahl von'Auslässen (48; 79) an-dem einen ande zur Verbindung mit der einen Kammer und einer Öffnung zur Verbindung rr.it der andern Kammer hat, vobel der Ventilschaft (35; 77) gleitedn in dem Ventilgehäuse geführt ist und an einem ünde einen Ventilkörper (51) zum Regeln der hindurchströmenden Luft träft, während sein anderes Ende einen sich radial erstreckenden Durohlaf (38; 79) zur Verbindung mit der einen Kammer über die Auslässe hat, und daß ein steuerten (52; 90) an des Ventilgehäuse in Wirlrverbindung mit data
    . Ventilschaft fttr dessen Längebewegung zwischen einer ersten und einer «weiten Stellung steht, um nach Wahl eine Verbindung zwischen dec Durchlaß und der öffnung oder den Auslässen herzustellen, wobei der Ventilschaft in seiner zweiten Stellung für eine Verbindung des Durchlasses über die Öffnung zu der andern Kammer tätig vrlrd.
    2· Sicherheits-Reifen nach Anspruch 1, dadurch rekennfceiehnet, daß das Ventilgehäuse (16) eine Langsbohrung (25» 26, 27) hat und die öffnunr in dem Ventilgehäuse an dessen einen Snde liegt und ein Teil der Larvrabohrung ist.
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    3. Sicherheits-Reifen naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kaaaer (50) einen etwa doppelt so hohen Druck viw die andere Kammer (49) hat.
    4. Sicherheite-Eeifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (49) einen Druck von etwa 1,9 at und die andere Kammer (50) einen erheblich größeren Druck als die erste hat.
    5* Sicherheite-Reifen naoh Anapruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (50) einen Drucjk von etwa 3,2 at aufweist und die erste iCammer einen erheblich geringeren Druck als diese aufweist.
    6. Sicherhaita-Eeifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kammer (49) einen Druck von etwa 1,9 at und die andere Kammer (50) einen Druck von etwa 3*2 at aufweist.
    7. äicherheits-Reifen nach Anapruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine lande des Ventilschaft a (77) einen
    Teil geringeren Durchmessers (81) mit einem verdickten |
    Ende (82) hat, der für eine dichte Anlage an einer Schulter (73) zu betätigen iet, um ein Entfernen des VentilechafiiB durch die Bohrung am anderen Ende des Gehäuses zu verhüten.
    8. Sicherheits-Reifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das verdickte ünde (82) eine Dichtung (Sy) trägt und eine i)ruckfeder (84) den Ventilschaft (77) in die zweite Stellung drängt, in welcher die Dichtung die öffnung versphließt.
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    9. Bioherheits-Reifen aach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daA ein 3chlauoh (61) die Aualäese alt einer Kamaer verbindet.
    10· Sioherheits-Äeifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ da« Ventil (15j 60) einen rohrförmigen Vent11-■ohaft (35i 77) In der Bohrung des Ventilgehausea (16; 66) hat, da« ein Paar üffnungen im Abstand voneinander hat, und der Ventilschaft einen mittleren Durchlau (75) ' sowie einen eioh seitlich erstreckenden Auelau besitzt, der von dem mittleren Durohlaß nach außen für eine Verbindung mit der· Bohrung des Ventilgehäuaes (66) führt, daß eine Regeleinrichtung (93) an dem einen finde des 7entilgehäuses mit dem Ventilschaft für dessen Längcbewegung relativ zu dem Ventilgehäuse verbunden ist, um eine FlUssugkeits- oder Oasverbindung zwischen dem Auslaß und der einen oder der anderen Öffnung im Gehäuse herzustellen, und daJ der Ventilschaft ein Paar G-Ringe (85, ß6) la Abstand voneinander axial zu der einen Seite und einen O-Ringaxial eu der andern Seite des Auslasses trägt, die wirksam werden, um einen druckdichten Abschluß zwischen den Öffnungen und einem Ende des Gehäuses zu jeder Zeit wMrend der Längsbewegung des Ventilsehafts aufrechtzuerhalten, wobei der Auslaß dazu dient, eine Verbindung zwischen der einen oder der anderen Öffnung herzustellen.
    11. Reifenventil zum Aufblasen einer inneren und einer äusseren Kammer mit eines Ventilgehäuse mit einem Mittelteil, der in eine öffnung in der Reifenfelge einzusetzen iat, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Längsdurohlaß hat, dessen eines 2nde mit ^ewinde versehen ist
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    uad dtsaen änderte Bade in Verbindung mit einer der Karcmtrn steht, und einen Auelaß neben dem andern, mit der andern Kammer verbundenen Ende hat, wobei ein Ventilschaft längsbeweglich in dem Durchlaß sitzt und eine von dem einen, geschlossenen Ende durch das andere Ende gehende Kittelbohrung hat, wobei das andere Ende einen Ventilkörper zum Hegeln des .Drucks in der Bohrung und einen auf das mit G-ewlnde veraehene Ende des Ventilgehäuaee aufgeschraubten Bund hat, der einen Flanschteil m
    neben einer Einschnürung in dem Schaft hat, der seinerseits einen radialen Auslaß neben dem geschlossenen Ende aufweist, und daß ein Paar O-Kinge auf dem Umfang des Ventilschafts beiderseits des Auslasses sitzen, deren einer von dem Zwischenumfangsteil des Ventilschafts getragen wird, der wirksam werden kann, um den Auslaß mit dem Auslaß im Ventilgehäuse zu verbinden, wobei die beiden O-Hinge sich an Teile des Umfangs des Durchlasses zu beiden Seiten legen, und daß der Bund bei einer Drehung den Auslad dee Ventilechafts mit dem andern Ende des Durchlasses verbindet und das andere Ende des Durchlasses mit einem der O-Ringe zusammenwirkt, der von dem Mit- λ telteil getragen wird, um den Auslaß gegen das Ventilgehäuse abzudichten·
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