DE2202751B2 - Ffihlergeber für eine ein- und abschaltbare Lichterzeugungsvonichtung, insbesondere für ein Elektronenblitzgerät mit gesteuerter Blitzlichtbegrenzung, für fotografische Zwecke - Google Patents

Ffihlergeber für eine ein- und abschaltbare Lichterzeugungsvonichtung, insbesondere für ein Elektronenblitzgerät mit gesteuerter Blitzlichtbegrenzung, für fotografische Zwecke

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fühlcrgeber für eine ein- und abschaltbare Lichterzeugungsvorrichtung, insbesondere i'ürein Elektronenblitzgerät mit gesteuerter Blitzlichtbegrenzung, für fotografische Zwecke, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
Aus der US-PS 3350603 ist ein Fühlergeher der eingangs genannten Art bekannt, der in einem Elektronenblitzgerät mit gesteuerter Blitzlichtbegrenzung, einem sogenannten Computerblitzgerät, integriert ist. Der Fühler oder Sensor des Fühlergebers ist dabei auf der Vorderseite des Elektronenblitzgerätes angeordnet und exakt in die Lichtabstrahlrichtung der Elcktronenblitzröhrc weisend ausgerichtet. Gebraucht man ein solches Elektronenblitzgerät in Verbindung mit einer Kamera, so muß das Elektronenblitzgerät dergestalt in Relation zu der Kamera gehalten werden, daß der Fühler oder Sensor in etwa in Richtung der optischen Achse der Kamera weist. Nur in diesem Fall ist gewährleistet, daß der Fühler oder Sensor das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht, das eine entsprechende Belichtung des fotografischen Filmes in der Kamera hervorruft, exakt empfängt und so bei einem voreeeehenen Wert der Belichtung des fotografischen Filmes den Abbruch der Lichtaussendung durch die Blitzröhre veranlassen kann. Da der Fühler oder Sensor des Fühlergebers ir die Lichtabstrahlrichtung der Blitzröhre weist, erlaubt ein solches Elektronenblitzgerät nur ein direktes Anblitzen des Aufnahmeobjekts. Zum Auslösen des Blitzes synchron mit dem Kameraverschluß muß der Synchronkontakt der Kamera über eine zweiadrige Verbindungsleitung mit entsprechenden Kontakten am Elektronenblitzgerät verbunden werden. Wird der Kameraauslöser betätigt, schließt der Synchronkontakt und löst damit eine Zündvorrichtung für die Blitzröhre aus.
Zur Erzielung bestimmter fotografischer Effekte besteht häufig das Bedürfnis, das Aufnahmeobjekt mit dem Elektronenblitzgerät nicht direkt, sondern z. B. indirekt - über Reflexion an einer Zimmerdecke - oder aus verschiedenen Richtungen, die unterschiedliche Winkel zur optischen Achse der Kamera einschließen, anzublitzen. Fn all diesen Fällen weist die Lichtstrahlrichtung des Elektronenblitzgerätes nicht mehr in Richtung optischer Achse der Kamera auf das Aufnahmeobjekt. Da die Lichtabsirahlrichtung des Elektronenblitzgerätes und der Sensor gleichgerichtet sind, kann auch der Sensor nicht mehr das vom Aufnahmeobjekt reflektierte und in Richtung optischer Achse durch das Kameraobjektiv fallende Licht messen. Die automatische Blitzlichtbegrenzung funktioniert in diesem Fall nicht mehr, so daß - wie in gewohnter Weise - vor Durchführung einer Bützlichtaufnahme die notwendigen Einstellungen nach Schätzung der Entfernung arn Elektronenblitzgerät manuell vorgenommen werden müssen.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist aus der Literaturstelle »Modern Photography« Januar 1966, Seite 61, ein Fühler oder Sensor bekannt, der getrennt von dem Elektronenblitzgerät in einem separaten Gehäuse angeordnet und mit diesem über eine elektrische Verbindungsleitung verbunden ist. Diese Trennung zwischen Elektronenblitzgerät und Fühler oder Sensor ermöglicht, den Fühler oder Sensor an der Kamera in Richtung optischer Achse weisend fest anzuordnen, so daß dieser immer im wesentlichen parallel zur optischen Achse der Kamera ausgerichtet ist. Damit empfängt der Fühler oder Sensor unabhängig von der jeweiligen Lichtabstrahlrichtung des Elektronenblitzgerätes immer das vom Aufnahmeobjekt reflektierte, die eigentliche Belichtung des fotografischen Filmes bewirkende Licht. Die Funktion des Elektronenblitzgerätes ist bei jeder beliebigen Lichtabstrahlrichtung gewährleistet. Auch bei diesem Elektronenblitzgerät mit separatem Fühler oder Sensor muß der Synchronkontakt der Kai.iera über eine zweiadrige Vcrbindungsleitung mit einem entsprechenden Kontakt am Elektronenblitzgerät verbunden werden, um das Zünden der Blitzröhre bei Betätigen des Kameraauslösers zu erzielen.
Ein solches Elektronenblitzgerät hat zum einen den Nachteil, daß mindestens zwei Verbindungskabel zwischen der Kamera und dem Elektronenblitzgerät erforderlich sind, die nicht unwesentlich die Handhabung der Kamera bzw. der aus Kamera und Elektronenblitzgerät bestehenden fotografischen Aufnahmeeinrichtung beeinträchtigen und behindern. Zum anderen sind durch das Herausführen des Fühlers oder Sensors zwischen diesem und der mit dem Fühler oder Sensor verbundenen Signalerzeugiingsvnrrichtiing relativ lange I .eitiingrn vorhängen.
Die mitunter beträchtlichen Leitungskapazitäten und Leitungswiderstände wirken sich ungünstig auf die Genauigkeit der Funktion des Fühlergebers aus. Auch Störsignale werden von den Leitungskabeln sehr viel leichter aufgefangen und verfälschen das Meßergebnis des Fühlergebers. Falsch belichtete fotografische Aufnahmen sind die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fühlergeber der eingangs genannten Art für die Steuerung einer davon räumlich getrennten ein- und abschaltbaren Lichterzeugungsvorrichtung, insbesondere eines sogenannten Computerblitzgerätes für fotografische Zwecke, zu schaffen, bei welchem der erforderliche Aufwand an notwendigen Verbindungsleitungen zwischen dem Ort des Fühlergebers und der Lichterzeugungsvorrichtung auf ein einziges Zweileiterkabel reduziert ist, über das die Lichterzeugungsvorrichtung gesteuert, d. h. willkürlich eingeschaltet und selbsttätig ausgeschaltet werden kann. Zugleich soll sichergestellt sein, daß Fühlergeber und Lichterzeugungsvorrichtung wenig störanfällig sind, einwandfrei arbeiten und daß keine Meßwertverfälschungen durch die Verbindungsleitungen auftreten, die in Verbindung von Fühlergeber und Lichterzeugungsvorrichtung mit einer fotografischen Kamera zu falsch belichteten fotografischen Aufnahmen führen.
Diese Aufgabe ist bei einem Fühlergeber der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Fühlergebers werden insbesondere in Verbindung mit einer fotografischen Kamera sichtbar. Bei einer solchen fotografischen Bildaufnahmeeinrichtung, wie sie von einer Kamera und einem Elektronenblitzgerät oder einer anderen Lichtquelle dargestellt wird, wird der Fühlergeber auf der Kamera derart befestigt, daß der Fühler oder Sensor des Fühlergebers parallel zur optischen Achse der Kamera ausgerichtet ist und damit exakt das von dem Aufnahmeobjekt reflektierte Licht, das durch das Kameraobjektiv auf den zu belichtenden Film fällt, mißt. An das erste Anschlußklemmenpaar des Fühlergebers wird das Synchronkabel der Kamera angeschlossen, das bisher immer von der Kamera zu dem Elektronenblitzgerät geführt werden mußte, um die Blitzröhre synchron mit dem Kameraverschluß zu starten. Der Fühlergeber übernimmt damit zusätzlich neben der bekannten Funktion als selbsttätiger Abschalter des Elektronenblitzgerätes auch noch die Funktion des Einschalters des Elektronenblitzgerätes. Zur Verbindung des üblicherweise auf der Oberseite der Kamera angeordneten Fühlergebers und des Synchronkontaktes ist nur ein ganz kurzes Synchronkabel erforderlich, das im Gegensatz zu einem Synchronkabel zwischen Kamera und Elektronenblitzgerät die Handhabung der fotografischen Bildaufnahmeeinrichtung nicht behindert. Zwischen der Kamera mit Fühlergeber am Ort des Fotografierenden und dem davon entfernt angeordneten Elektronenblitzgerät besteht also nur ein einziges zweiadriges Verbindungskabel, über das das Elektronenblitzgerät mit Betätigen des Kameraauslösers eingeschaltet und nach Messen einer vorgegebenen Lichtmenge durch den Fühler oder Sensor abgeschaltet wird. Auch die zum Betrieb des Fühlergebers erforderliche elektrische Speisespannung wird über das Verbindungskabel von dem Elektronenblitzgerät geliefert.
Bei dem erfindungsgemäßen Fühlergeber werden Start- und Stopsignal in dem Fühlergeber selbst erzeugt und über das Zweileiterkabel der Lichterzeugungsvorrichtung zugeführt. Im Gegensatz zu dem bekannten Elektronenblitzgerät, bei welchem lediglich der Sensor vom Elektronenblitz räumlich getrennt ist, werden über das Zweileiterkabel keine Meßwerte übertragen, sondern bereits fertige Signale. Im Gegensatz zu Meßwerten können solche Signale durch die Leitungskapazitäten und -widerstände wenig beeinflußt und auch nicht durch Störfrequenzen verändert werden. Der erfindungsgemäße Fühlergeber arbeitet daher unabhängig von der Länge des Zweileiterkabels zwischen ihm und der entfernt angeordneten Lichterzeugungsvorrichtung einwandfrei und garantiert bei seiner Verwendung in einer fotografischen Bildaufnahmeeinrichtung exakt belichtete Bilder.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2. Durch die erfindungsgemäße Torschaltung wird sichergestellt, daß auch der Fühlergeber selbst - und nicht nur die Verbindung zwischen diesem und der entfernt angeordneten Lichterzeugungsvorrichtung - von Störungen, wie z. B. Fremdblitzen, unbeeinflußt bleibt.
Besonders vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3. Durch diese Maßnahme wird eine sogenannte dynamische Vorgabe erreicht, die unvermeidlich, durch die Bauelemente begründete Schaltverzögerungen kompensiert. Damit werden bei Verwendung des Fühlergebers in einer fotografischen Bildaufnahmeeinrichtung auch die bekannten Überbelichtungsfehler im Nahbereich, also bei extrem kurzen Entfernungen zwischen der Kamera mit darauf befindlichem Fühlergeber und dem Aufnahmeobjekt vermieden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung mit erfindungswesentlichen Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand weiterer Ansprüche, die hier nicht explizit ausgeführt sind. Diese weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind ebenfalls in der Beschreibung im einzelnen näher erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild eines Lichtsteuersystems mit Fühlergeber und Lichterzeugungsvorrichtung unter Verwendung einer Ausführungsform des Fühlergebers der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 ein der Fig. 1 entsprechendes Schaltbild mit einem Lichtsteuersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Die Licht- oder Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 des Lichtsteuersystems enthält in der Ausführungsform nach Fig. 1 einen Speicherkondensator 2, der zwischen den beiden Klemmen 3 und 7 liegt. Die beiden Klemmen 3 und 7 sind an die übliche, in Fig. 1 nicht gezeigte Kondensatorladevorrichtung angeschlossen. Solche Kondensatorladevorrichtungen sind bekannt, so daß es hier genügt, darauf hinzuweisen, daß der Kondensator 2 normalerweise durch die vorgenannte Kondensatorladevorrichtung in geladenem Zustand gehalten wird, wodurch eine verhältnismäßig hohe Spannung am Kondensator aufrechterhalten ist. Die Hochspannungsklemme 3 ist an eine Sammelleitung 6 und die Masseklemme 7 an eine Sammelleitung 8 angeschlossen. Eine Blitzröhre oder Lichterzeugungsröhre 4 ist mit ihrer Anode an die Leitung 6
und mit ihrer Kathode an die Leitung 8 angeschlossen. Eine Zündelektrode 5 der Blitzröhre 4 ist über einen Transformator Tl an die eine Klemme eines Kondensators 10 angeschlossen, dessen andere Klemme mit der Anode eines steuerbaren Gleichrichters 98, nämlich eines steuerbaren Siliziumgleichrichters (nachfolgend meist SCR genannt) verbunden ist. Die gemeinsame Klemme des Transformators Tl ist mit der Leitung 8 verbunden. Eine Lichtabgabe-Beendigungsröhre oder Löschröhre 12 ist wie dargestellt zwischen die Leitungen 6 und 8 geschaltet. Eine Zündelektrode 13 der Löschröhre 12 liegt über einen Transformator T2 an einer Klemme eines Kondensators 14, dessen andere Klemme an die Anode eines zweiten SCR 90 angeschlossen ist. Die gemeinsame Klemme des Transformators T2 ist mit der Leitung 8 verbunden.
Die Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 hat Eingangsklemmen 74 und 76. Die Eingangsklemme 76 liegt an der Leitung 8. Die Leitung 8 ist über zwei Widerstände 80 und 78 mit der Sammelleitung 6 verbunden. Der gemeinsame Punkt zwischen diesen beiden Spannungsteilerwiderständen 78 und 80 ist mit der Eingangsklemme 74 und ferner über einen Kondensator 84 mit einem gemeinsamen elektrischen Punkt 86 verbunden. Der gemeinsame Punkt 86 ist mittels eines Widerstandes 88 an die Steuerelektrode des zweiten SCR 90 angeschlossen. Diese Steuerelektrode ist außerdem an die Leitung 8 mittels eines Widerstandes 92 angeschlossen. Die Kathode des zweiten SCR 90 liegt unmittelbar an der Leitung 8, während die Anode an den Kondensator 14 angeschlossen ist. Der gemeinsame Punkt 86 ist über einen Widerstand 102 an einen gemeinsamen Punkt zwischen der Kathode des ersten SCR 98 und der Anode einer Diode 100 angeschlossen. Die Steuerelektrode des ersten SCR 98 ist mit der Kathode der Diode 100 verbunden, die ihrerseits wie gezeigt an die Leitung 8 angeschlossen ist. Der gemeinsame Punkt zwischen der Anode des ersten SCR 98 und dem Kondensator 10 liegt über einen Widerstand 96 an der Leitung 6. Der gemeinsame Punkt der Anode des zweiten SCR 90 und des Kondensators 14 liegt über einen Widerstand 94 an der Leitung 6. Ein Fühlergeber 15 oder Detektor des Lichtsteuersystems hat ein erstes Klemmenpaar 17, 19. Er kann von der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 entfernt angeordnet sein. Seine Klemmen 17 und 19 können an irgendeine manuell oder selbsttätig gesteuerte Schaltvorrichtung angeschlossen sein, um einen Kontaktschluß zu liefern. In einem Fotografiersystem können die Eingangsklemmen 17 und 19 an einen Kameraverschlußschalter angeschlossen sein, wie er in Fig. 1 als Sl gezeigt ist. Die Eingangsklemme 17 ist über einen Widerstand 16 mit einem gemeinsamen Punkt 18 verbunden. Die Parallelschaltung eines Widerstandes 20 und eines Kondensators 22 verbindet den gemeinsamen Punkt 18 mit einer Sammelleitung 24 des Fühlergebers 15. Die andere Eingangsklemme 19 liegt an einer Sammelleitung 26, die über zwei Widerstände 30 und 32 mit der Sammelleitung 24 verbunden ist. Der Widerstand 32 hat einen Gleitarm oder Verstellabgriff 34, der an einen elektrischen Punkt 36 angeschlossen ist, der über einen Kondensator 38 mit der Sammelleitung 24 verbunden ist. Ein beispielsweise durch einen steuerbaren, durch Licht aktivierten Siliziumgleichrichter (LASCR) 40 dargestellter Fühler stellt zwischen den elektrischen Punkten 36 und 18 eine Verbindung
»Kathode-zu-Anode« her. Die Steuerelektrode des LASCR 40 ist über die Reihenschaltung eines Kondensators 44 und eines Widerstandes 46 mit der Leitung 24 verbunden. Der Kondensator kann zwischen die Steuerelektrode und die Kathode irgendeines in der Zeichnung dargestellten LASCR als Schutz gegen Zündung dieses LASCR durch unerwünschte Störsignale gelegt werden. Die Kollektor-Emitterstrecke eines npn-Transistors 48 verbindet die Steuerelektrode des LASCR 40 mit der Leitung 24. Die Basis des Transistors 48 liegt über einen Widerstand 54 an einer Sammelleitung 52. Parallel zum Widerstand 54 liegt ein Kondensator 56. Die Sammelleitung 52 ist mit der Sammelleitung 26 über die Kollektor-Emitterstrecke eines npn-Transistors 50 verbunden. Zwischen den Leitungen 26 und 24 liegt ein Kondensator 36. Die Basis des Transistors 50 liegt auf einem elektrischen Punkt 60, der mit der Kathode einer Zenerdiode 68 verbunden ist, deren Anode an die Leitung 24 angeschlossen ist. Außerdem ist der elektrische Punkt 60 mit dem Kollektor des Transistors 50 über einen Widerstand 62 verbunden. Ein Kondensator 58 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 50 und dem elektrischen Punkt 60. Dieser Punkt 60 ist außerdem an die Anode einer Diode 64 angeschlossen, deren Kathode mit der Leitung 52 verbunden ist. Die Leitung 52 ist über die Kollektor-Emitterstrecke eines npn-Transistors 66 mit der Leitung 24 verbunden. Zwischen der Basis des Transistors 66 und dem elektrischen Punkt 18 liegt ein Widerstand 72, dem ein Kondensator 70 parallelgeschaltet ist. Die Leitungen 52 und 24 sind'an ein zweites Klemmenpaar 74' bis 76' angeschlossen. Dieses Klemmenpaar ist an entsprechend bezeichnete Eingangsklemmen 74 und 76 der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 angeschlossen. In der Anordnung nach Fig. 1 bildet der Widerstand 96 bei nichtleitendem ersten SCR 98 einen Aufladepfad von der Leitung 6 zum Kondensator 10. Der Kondensator 10 in Fig. 1 wird auf einen stationären Wert aufgeladen werden. Wenn der erste SCR 98 leitend wird, bildet er für den Kondensator 10 einen Entladepfad geringer Impedanz. Der Kondensator 10 wird dann schnell entladen. Dieser Vorgang erzeugt einen Zündimpuls, der an der Zündelektrode 5 der Blitzröhre 4 erscheint und in der Blitzröhre 4 die Stromleitung einleitet. Da die schnelle Entladung des Kondensators 10 in dem LC-Kreis des Kondensators 10 und des Transformators Tl einen Schwingvorgang erzeugt, wird der erste SCR 98 selbsttätig abgeschaltet, nachdem ein Zündimpuls erzeugt worden und die Anodenspannung des ersten SCR 98 unter seine Haltespannung gesunken ist. Gleichermaßen bildet der Widerstand 94 eine Verbindung zwischen der Leitung 6 und dem Kondensator 14. Der Kondensator 14 wird auf einen stationären Wert aufgeladen. Wenn der zweite SCR 90 leitend wird, entsteht ein Entladepfad für den Kondensator 14, der sich so schnell entlädt. Dadurch erscheint an der Zündelektrode 13 der Löschröhre 12 ein Zündimpuls. Die Löschröhre 12 wird dann leitend, und die Blitzröhre 4 wird erlöschen, da die Löschröhre 12 in leitendem Zustand eine sehr viel kleinere Impedanz als die Blitzröhre 4 hat. Der Kondensator 2 wird somit kurzgeschlossen. Der zweite SCR 90 wird selbsttätig abgeschaltet, nachdem ein Zündimpuls an die Löschröhre 12 gegeben worden ist. Dieses selbsttätigte Abschalten ist eine Folge des Schwingvoi ganges im Kreis des Kondensators 14 und des Transistors T2. Eine an der Eingangsklenime 74
der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 auftretende Spannungsabnahme wird über den Kondensator 84 und den Widerstand 102 an die Kathode des ersten SCR 98 gelegt. Die einen Vorspannungskreis bildenden Schaltungsglieder, die dem eisten SCR 98 zugeordnet sind, sind so bemessen, daß der erste SCR 98 leitend wird und den Beginn der Stromleitung dei Blitzröhre 4 hervorruft, wenn das negative Signal oder die Spannungsabnahme an der Eingangsklemme 74 erscheint. In ähnlicher Weise wird der zweite SCR 90 bei positivem Signal oder Spannungsanstieg an der Eingangsklemme 74 der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 leitend, wodurch die Löschröhre 12 in Betrieb gesetzt und die Beendigung der Lichtabgabe aus der Blitzröhre 4 bewirkt wird.
Der Fühlergeber 15 dient dazu, ein erstes Steuersignal zu der entfernt angeordneten Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 zu übertragen und ein zweites Steuersignal zu erzeugen, wie nachfolgend erläutert wird. Die ersten Klemmen 17 und 19 des Fühlergebers 15 sind an irgendeine Schaltvorrichtung angeschlossen, jedoch sei für die Zwecke des vorliegenden Beispiels angenommen, daß die Klemmen 17 und 19 an den Verschlußschalter einer zugeordneten Kamera, wie sie in einem Fotografiersystem verwendet werden mag, angeschlossen sind. Allgemein wird beim Betrieb von Blitzlichterzeugungsvorrichtungen, die in Fotografiersystemen benutzt werden, der Verschlußschalter einer Kamera geschlossen und die Blitzlichterzeugungsvorrichtung ausgelöst, wodurch der zu fotografierenden Szene Licht zugeführt wird. Der Fühlergeber mißt das von der zu fotografierenden Szene empfangene Licht und bewirkt die Beendigung des von der Blitzlichterzeugungsvorrichtung abgegebenen Lichtes, wenn eine vorgegebene Lichtmenge von dem Fühler des Fühlergebers empfangen worden ist.
Die in Fig. 1 an der Leitung 6 auftretende Spannungwird durch die Widerstände 78 und 80 aufgeteilt, die Teilspannung wird der Ausgangsklemme 74' des Fiihlergebers 15 zugeführt. Der Vorspannungskreis, der dem Transistor 50 zugeordnet ist, bewirkt das Leitendwerden des Transistors 50, wenn die stationäre Spannung oder Betriebsdauerspannung an der Ausgangsklemme 74' erscheint. Der durch den Transistor 50 fließende Strom lädt den Kondensator 39 auf die Betriebsspannung auf. Diese Spannung wird durch die beiden Widerstände 30 und 32 aufgeteilt. Normalerweise ist der Kontakt zwischen den Klemmen 17 und 19 des Fühlergebers 15 offen und daher erscheint keine Spannung am Punkt 18. Dementsprechend ist der Transistor 66 nichtleitend und dem Fühler oder LASCR 40 wird keine Energie zugeführt. Die Spannung an der Ausgangsklemme 74' des Fühlergebers 15 wird der Basis des Transistors 48 über den Widerstand 54 zugeführt. Der Transistor 48 wird dann leitend, wodurch ein Entladestromweg für den Kondensator 44 geschaffen wird. Der LASCR 40 wird vorbereitet, und ein das von dem LASCR 40 empfangene Licht wiedergebender oder darstellender Strom wird durch die Steuerelektrode dieses lichtempfindlichen Gleichrichters erzeugt und würde auf dem Kondensator 44 gesammelt. Da aber der Transistor 48 normalerweise leitend ist, kann der Kondensator 44 keine Ladung aufnehmen, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß der LASCR 40 von Umgebungslicht betätigt wird.
Wenn der Schalter, wie beispielsweise der Verschlußschalter 51 der Kamera, eine Verbindung zwischen den Eingangsklemmen 17 und 19 des Fühlergebers 15 herbeiführt, verursacht die vom Kondensator
39 gespeicherte Ladung einen Strom von der Leitung 26 durch die Klemmen 17 und 19 und über den Widerstand 16 zum elektrischen Punkt 18 und dann durch den Widerstand 20 zur Sammelleitung 24. Die Kondensatoren 22 und 70 sammeln eine Ladung, die die am Punkt 18 erscheinende Spannung wiedergibt oder abbildet. Diese Spannung öffnet den Transistor 66. Wenn der Transistor 66 zu leiten beginnt, zeigt die an der Ausgangsklemme 74' des Fühlergebers 15 erscheinende Spannung eine plötzliche Abnahme. Diese plötzliche Spannungsabnahme an der Klemme 74' stellt als elektrisches Signal das erste Steuersignal dar, das das Zünden der Blitzröhre 4 hervorruft. Die Spannungsabnahme an der Klemme 74' wird über die Diode 64 an die Basis des Transistors 50 gegeben. Der Transistor 50 wird also abgeschaltet, wenn der Transistor 66 zu leiten beginnt. Die Spannungsabnahme an der Klemme 74' liegt auch an der Basis des Transistors 48, und zwar über den Widerstand 54. Der Transistor 48 sperrt.
Mit einer Spannung am Punkt 18 und bei nichtleitendem Transistor 48 wird der Fühler oder LASCR
40 vorbereitet zum Erzeugen eines Fühlersignals oder -Stroms durch seine Steuerelektrode, und zwar ein Fühlersignal, das repräsentativ für die Lichtmenge ist, die von der Szene empfangen wurde, die gerade durch die Blitzröhre 4 erleuchtet wird. Dieser Fühlerstrom wird auf dem Integrierkondensator 44 angesammelt. Der Widerstand 46 liefert ein Vorgabemaß, wie es in der US-PS 3 519 879 beschrieben ist. Die vom Kondensator 38 gespeicherte Ladung als Darstellung der Spannung am Punkte 36 liefert eine Schwellenspannung, die von der LASCR-Steuerelektrodenspannung überschritten werden muß, ehe eine Leitfähigkeit des LASCR 40 zustande kommt. Die Schwellenspannung gibt daher die Lichtmenge vor, die vom LASCR 40 empfangen werden muß, ehe er leitend wird. Der LASCR 40 wird leitend, wenn eine bestimmte Beziehung zwischen derjenigen Spannung erreicht wird, die durch die Ladung wiedergegeben wird, die auf dem durch den Spannungsabfall über dem Widerstand 46 vorgespannten Kondensator 44 gespeichert ist, und derjenigen Spannung, die durch die Ladung des Kondensators 38 wiedergegeben ist. Wird der LASCR 40 leitend, entladen sich nun die Kondensatoren 22 und 70 über den LASCR 40. Die Spannung am Punkte 18 wird abnehmen, wodurch der Transistor 66 gci sperrt wird. Wenn der Transistor 66 gesperrt wird, zeigt die Spannung an der Ausgangsklemmc 74' einen plötzlichen Anstieg. Dieser Spannungsanstieg stellt das zweite Steuersignal dar und leitet die Tätigkeit der Löschröhre 12 ein und bewirkt somit die Beendi-, gung der Lichtabgabe aus der Blitzröhre 4, und zwar dadurch, daß der zweite SCR 90 leitend wird. Der Kondensator 14 entlädt sich über den zweiten SCR 90 und den Transformator Tl. An der Zündelektrode der Löschröhre 12 tritt ein Zündimpuls auf. Mit Bei ginn des Leitendwerdens der Löschröhre 12 wird die auf dem Kondensator 2 gespeicherte Ladung schnell über die Löschröhre 12 entladen. Fällt die Spannung an der Anode der Löschröhre 12 auf einen Wert, der nicht mehr zur Aufrechterhaltung der Ionisation der
, Röhre ausreicht, wild die Löschröhre 12 wiederum in ihren normalen nichtleitenden Zustand zurückkehren. Beim Entladen der Löschröhre 12 erscheint an der Anode des zweiten SCR 90 eine schwankende
oder schwingende Spannung, die die Selbstlöschung des zweiten SCR 90 bewirkt; er kehrt in seinen normalen nichtleitenden Zustand zurück. Nachdem die Stromleitung in der Löschröhre 12 und der Blitzröhre 4 aufgehört hat, wird der Speicherkondensator 2 wiederun auf Betriebsspannung aufgeladen. Der Transistor 50 wird wiederum in die Leitfähigkeit gesteuert und beginnt so den Kondensator 38 erneut aufzuladen. Die wiederhergestellte Hochspannung an der Eingangsklemme 74' wird über den Widerstand 54 an der Basis des Transistors 48 gelegt und macht diesen wiederum leitend, wodurch der Kondensator 44 entladen wird. Nachdem die Ladung auf den Kondensatoren 22 und 70 über den LASCR 40 abgeflossen sind, fällt die Spannung am elektrischen Punkt 18 auf einen Wert, bei dem der LASCR 40 wirkungslos ist. Das System ist somit bereit für einen weiteren Zyklus.
In Fig. 2 sind die den Schaltungselementen in der Schaltung nach Fig. 1 entsprechenden Elementen mit den in Fig. 1 gezeigten Bezugszeichen versehen und mit einem Beistrich gekennzeichnet. Fig. 2 zeigt eine Licht- oder blitzerzeugungsvorrichtung 1' mit einem Speicherkondensator 2' zwischen zwei Klemmen 3' und T. Die beiden Klemmen 3' und T sind an die übliche Kondensatoraufladevorrichtung angeschlossen, die auch in Fig. 2 nicht gezeigt ist. Solche Vorrichtungen sind bekannt, so daß es genügt zu sagen, daß der Kondensator 2' normalerweise in geladenem Zustand durch die vorgenannte Ladevorrichtung gehalten ist, wodurch eine verhältnismäßig hohe Betriebsspannung über dem Kondensator 2' steht. Die Hochspannungsklemme 3' ist an eine Sammelleitung 6' und die Klemme T an eine Sammelleitung 8' angeschlossen. Eine Licht oder Blitzlicht erzeugende Röhre oder Blitzröhre 4' ist wie dargestellt mit ihrer Anode an die Leitung 6' und mit der Kathode an die Leitung 8' angeschlossen. Eine Zündelektrode 5' der Blitzröhre 4' ist über einen Transformator Tl' an die eine Klemme eines Kondensators 10' angeschlossen. Die andere Klemme des Kondensators 10' ist mit der Anode eines ersten steuerbaren Siliziumgleichrichters (SCR) 156 verbunden. Die gemeinsame Klemme des Transformators Tl' liegt an der Leitung 8'. Eine Lichtsperr- oder Löschröhre 12' ist zwischen die Leitungen 6' und 8' geschaltet. Eine Zündelektrode 13' ist über einen Transfoi mator T2' mit der einen Klemme eines Kondensators 14' verbunden, dessen andere Klemme an der Anode eines zweiten steuerbaren Siliziumgleichrichters (SCR) 140 liegt. Die gemeinsame Klemme des Transformators T2' ist mit einer Leitung 126 verbunden.
Ein Kondensator 142 verbindet die Leitungen 6' und 126. Die Leitung 126 liegt an der Anode einer Zenerdiode 144, deren Kathode an einem gemeinsamen Punkt zwischen der Basis eines npn-Transistors 148 und der Kathode einer Diode 146 liegt. Die Anode der Diode 146 ist mit der Leitung 8' verbunden. Der Kollektor des Transistors 148 ist über einen Widerstand 150 mit der Anode des ersten SCR 156 verbunden. Die Anode des ersten SCR 156 ist über einen Widerstand 154 mit der Leitung 6' verbunden. Die Steuerelektrode des ersten SCR 156 ist an den Kollektor des Transistors 148 angeschlossen, während die Kathode von SCR 156 mit der Leitung 8' in Verbindung steht. Der Emitter des Transistors 148 ist ebenfalls an die Leitung 8' angeschlossen. Eine Eingangsklemme 108 der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1' steht in Verbindung mit der Leitung 126, während die andere Eingangsklemme 104 der Blitzvorrichtung 1' an der Leitung 8' liegt. Der Emitter eines npn-Transistors 130 ist mit der Leitung 126 verbunden, während die Basis dieses Transistors über einen Kondensator 132 mit der Leitung 8' in Verbindung steht. Die Basis des Transistors 130 ist ferner über einen Widerstand 134 an die Leitung 6' angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 130 ist über zwei Widerstände 136 und 138 an die Leitung 6' angeschlossen. Der gemeinsame elektrische Punkt zwischen den beiden Widerständen 136 und 138 ist mit der Anode des SCR 140 verbunden, dessen Steuerelektrode mit dem Kollektor des Transistors 130 verbunden ist, während die Kathode des SCR 140 mit der Leitung 126 verbunden ist. Der Fühlergeber 103, der von der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 entfernt angeordnet ist, hat ein Paar erster Klemmen 115 und 117. Die Eingangsklemme 115 liegt unmittelbar an einer Klemme 105 eines Paares von zweiten Klemmen 105 und 107. Die andere Eingangsklemme 117 ist über die Kathoden-Anodenstrecke einer Diode
106 mit der anderen Klemme 107 des zweiten Klemmenpaares verbunden. Die Eingangsklemmen 115 und 117 können extern an einen Verschlußschalter S2 einer zugeordneten Kamera angeschlossen sein, wie oben in Verbindung mit Fig. 1 erläutert worden ist. Die Eingangsklemme 115 ist über die Anoden-Kathodenstrecke einer Diode 110 oder einer Torschaltungan die Anode eines Fühlers oder eines durch Licht aktivierten oder aktivierbaren, gesteuerten Siliziumgleichrichters (LASCR) 111 angeschlossen. Die Anode des LASCR111 ist ebenfalls über zwei Widerstände 112 und 113 mit der Klemme 107 des zweiten Klemmenpaares verbunden. Der Widerstand 113 hat einen Gleitabgriff 114, der an einen Verbindungspunkt 116 angeschlossen ist, der seinerseits mit der Kathode des LASCR 111 und über einen Kondensator 118 mit der Klemme 107 in Verbindung steht. Die Steuerelektrode des LASCR 111 ist mittels der Reihenschaltung eines Kondensators 120 und eines Widerstandes 122 an die Klemme 107 angeschlossen. Die Anode einer Zenerdiode 124 ist mit der Klemme
107 und die Kathode dieser Zenerdiode mit der Anode des LASCR 111 verbunden. Die zweiten Klemmen 105 und 107 des Fühlergebers 103 sind mit den Eingangsklemmen 104 und 108 der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1' verbunden.
Die in Fig. 2 gezeigten Stromwege üben dieselbe allgemeine Funktion wie die Stromwege nach Fig. 1 aus, jedoch ist der Fühlergeber 103 der Fig. 2 eine weit einfachere Vorrichtung als der Fühlergeber 15 in Fig. 1. Zusätzlich sorgt der Fühlergeber 103 für eine verstärkte dynamische Vorgabe, wie nachstehend erläutert wird.
Der normalerweise leistungslose Zustand des Fühlergebers 15 der Fig. 1 wird bei dem Fühlergeber 103 der Fig. 2 beibehalten, wie es für eine nur zwei Leiter aufweisende Verbindung zwischen dem Fühlergeber
ι und der Blitzlichterzeugungsvorrichtung erwünscht, zweckmäßig oder erforderlich ist. Der Kondensator 10' der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1' wird von der Leitung 6' her über den Widerstand 154 aufgeladen. Der Kondensator 14' der Blitzlichterzeugungs-
i vorrichtung 1' wird in gleicher Weise über die Leitung 6' und den Widerstand 138 aufgeladen. Der so vorgespannte Transistor 130 ist normalerweise im Dauerzustand leitend. Der Transistor 148 ist in glei-
eher Weise vorgespannt, so daß er im Ruhezustand leitend ist. Wenn der Transistor 130 leitet, ist die Steuerelektrode des zweiten SCR 140 wirksam an dessen Kathode angeklemmt und der zweite SCR 140 ist demnach nichtleitend. In gleicher Weise ist bei leitendem Transistor 148 die Steuerelektrode des ersten SCR 156 wirksam auf Kathodenpotential gehalten, wodurch die Stromleitung im ersten SCR 156 ausgeschlossen ist. Wenn eine Schaltvorrichtung, beispielsweise der Verschlußschalter 52 einer zugeordneten Kamera, einen Kontaktschluß zwischen den Eingangsklemmen 115 und 117 des Fühlergebers 103 hervorruft, fließt ein Strom von der Leitung 126 über die Diode 106 zur Leitung 8'. In dieser Zeit wird L ASCR111 noch unvorbereitet und funktionsunfähig sein, da die Diode 110 entgegengesetzt vorgespannt ist. Die Spannung an der Leitung 126 nimmt ab, da ein Stromweg (Diode 106) geringeren Widerstandes jetzt zwischen den Leitungen 126 und 128 besteht, als es vor dem Schließen des Schalters 52 (Stromweg über Zenerdiode 144, Basis-Emitterstrecke des Transistors 148) der Fall war. Die in bezug auf die Leitung 8' geringere Spannung auf der Leitung 126 läßt den Transistor 148 sperren. Bei gesperrtem Transistor 148 fließt ein Strom durch den Widerstand 150 und in die Steuerelektrode des ersten SCR 156, wodurch dieser leitend gemacht wird. Wenn der erste SCR 156 leitend ist, entlädt ein Stromweg verhältnismäßig geringen Widerstandes schnell den Kondensator 10', wodurch die Lichtabgabe der Blitzröhre 4' eingeleitet wird, wie oben erklärt wurde. Die Blitzröhre 4' beginnt zu leiten und die Spannung auf der Leitung 6' fällt plötzlich ab, sowie die Ladung aus dem Kondensator 2' durch die Blitzröhre 4' gesenkt wird. Diese plötzliche Abnahme der Spannung auf der Leitung 6' wird über den Kondensator 142 auf die Leitung 126 geleitet. Durch die Koppelungswirkung des Kondensators 142 wird die Spannung auf der Leitung 126 plötzlich auf einen negativen Wert in bezug auf die Spannung der Leitung 8' gesenkt. Die negative Spannungauf der Leitung 126 in bezug auf Leitung 8' wird über den Fühlergeber 103 durch die Klemmen 104 und 108 geleitet. Normalerweise ist dann die Spannung an der Klemme 107 des Fühlergebers 103 positiv in bezug auf die an der Klemme 105 erscheinende Spannung und die Torschaltung oder Diode 110 wird in dem Fühlerkreis eine Stromleitung verhindern, da dieser normalerweise entgegengesetzt vorgespannt »st. Wenn jedoch, wie jetzt offensichtlich ist, die Blitzröhre 4' zu leiten beginnt, wird die Spannung an der Klemme 105 des Fühlergebers 103 positiv in bezug auf die an der Klemme 107 erscheinende Spannung. Die Torschaltung oder Diode 110 wird dann in Vorwärtsrichtung vorgespannt sein und einen Strom führen können. Die Diode 106 wird dann entgegengesetzt vorgespannt sein, wodurch sie wirksam die Schaltvorrichtung 52 von den anderen Stromkreisen trennt. Der Strom durch die Diode 110 fließt über die Widerstände 112 und 113. Dieser Strom ruft eine Spannung an der Anode des LASCR111 hervor, was den Fühler oder LASCR111 wirksam vorbereitet. Der Zeitraum zwischen der Aktivierung der Schaltvorrichtung 52, die die Eingangsklemmen 115 und 117 der Lichtfühlvorrichtung 103 verbindet, und der Vorbereitung bzw. Energieversorgung des LASCR 111 ist verhältnismäßig kurz, und daher ist nur ein augenblicklicher Kontakt durch die Schaltvorrichtung 52 für ein einwandfreies Arbeiten des Systems erforderlich. Ein Teil des
durch den Widerstand 112 fließenden Stromes gehl über den Abgriff 114 und beginnt den Kondensatoi 118 aufzuladen. Wenn der LASCR 111 vorbereite! ist, fließt ein Fühlersignal oder ein Strom, der die Menge des durch den LASCR 111 empfangener Lichtes abbildet oder wiedergibt, durch dessen Steuerelektrode zum Integrierkondensator 120 und durch den Vorgabewiderstand 122. Die Funktion des Vorgabewiderstandes (anticipation resistor) 122 ist erschöpfend in der US-PS 3 519 879 erläutert. Der Kondensator 118 liefert einen einzigartigen Typ einei dynamischen Vorgabe zusätzlich zum Vorgabewidesstand 122. Das Zusammenwirken dieses besonderer Teiles der Schaltung wird nachstehend erläutert. Vorerst genügt es jedoch zu sagen, daß dann, wenn die am Integrierkondensator 120 bei Vorspannung durch den Vorgabewiderstand 122 liegende Spannung diejenige Spannung überwiegt, die respräsentativ für die auf dem Kondensator 118 für dynamische Vorgabe gespeicherte Ladung ist, der LASCR111 leitend wird, wodurch ein Stromweg niedrigen Widerstandes und ein Abfall der zugehörigen Spannung zwischen den Ausgangskk mmen 105 und 107 und folglich zwischen den Leitungen 126 und 8' hervorgerufen wird. Der Spannungsabfall wird über den Kondensator 132 auf die Basis des Transistors 130 gegeben, wodurch dieser gesperrt wird. Wenn der Transistor 130 nicht leitet, wird ein Strom in die Steuerelektrode des zweiten SCR 140 fließen und diesen dadurch leitend machen. Wenn der zweite SCR 140 leitend wird, besteht ein Stromweg geringen Widerstandes zum Kondensator 14', wodurch die Entladung des Kondensators 14' einsetzt. Dieser Vorgang ruft ein Zündsignal an der Zündelektrode 13' der Löschröhre 12' hervor, wodurch die Stromleitung in der Löschröhre 12' eingeleitet wird. Die schnelle Entladung des Kondensators 14' erzeugt einen Schwingvorgang in dem Kreis, der aus dem Kondensator 14', dem zweiten SCR 140 und dem Transformator Tl' besteht. Dieser Schwing- oder Ausgleichsvorgang bewirkt ein Sperren des zweiten SCR 140, nachdem das Löschröhrenzündsignal geliefert worden ist. Nachdem die Löschröhre 12' gezündet hat, fließt die im Kondensator 2' der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1 gespeicherte Ladung soweit ab, bis die Spannung aus der Leitung <5' nicht mehr ausreicht, die Ionisation in der Löschröhre 12' aufrechtzuerhalten, und somit sperrt die Löschröhre 12' wieder. Der Aufladekreis, der an die Klemmen 3' und T der Blitzlichterzeugungsvorrichtung 1' angeschlossen ist, beginnt wieder mit dem Aufladen des Kondensators 2'. Die auf der Leitung 6' erscheinende Spannung reicht aus, um die Transistoren 130 und 148 wieder leitend zu machen. Das in Fig. 2 gezeigte System wird wieder in seinen Normalzustand zurückgeführt, um auf die Einleitung eines weiteren Zyklus zu warten.
Die dynamische Vorgabe gewährleistet die richtige Belichtung des lichtempfindlichen Films in einer Kamera selbst dann, wenn die Entfernung zwischen Kamera und Aufnahmegegenstand verhältnismäßig klein ist. Die Vorgabeschaltung schließt den Integrierkondensator 120 und den Vorgabewiderstand 122 der Fig. 2 ein und ist in ihrer Wirkung eingehend in der US-PS 3519879 beschrieben. Die Verwendung des Kondensators 118, des Widerstandes 112 und des oberhalb des Abgriffs 14 liegenden Teils des Widerstandes 113 bietet eine Verbesserung gegenüber der in dem obengenannten Patent gezeigten Schaltung. In
jener bekannten Vorrichtung tritt die das Zünden des LASCR bewirkende Spannung, die der Steuerelektrode des LASCR dargeboten wird, auf, wenn eine Blitzlichtröhre gezündet wurde, und stieg proportional dem durch den LASCR empfangenen Licht an. Wenn diese Spannung einen festen Schwellenwert überschreitet, der an der LASCR-Kathode liegt, wird der LASCR leitend, wodurch die sofortige Beendigung der Lichterzeugung durch die Blitzröhre herbeigeführt wird. Die Schwellenspannung, die überschritten werden muß, war bisher auf einen festen Wert gesetzt. So kann beispielsweise eine Kurve gezeichnet werden, in der die das empfangene Licht darstellende Spannung als Ordinate und die Zeit als Abszisse wiedergegeben sind. Im Zeitpunkt Γ wird die das empfangene Licht wiedergebende Spannung die feste Schwellenspannung an der Kathode des LASCR überschreiten und letztere wird leitend werden. Bei der dynamischen Vorgabe gemäß der Erfindung liegt die Schwellenspannung nicht fest, sondern hat zu Anfang den Wert 0 Volt und nimmt mit der Zeit entsprechend der RC-Zeitkonstanten zu, die durch den Widerstand 112, den oberhalb des Abgriffs 114 gelegenen Teil des Widerstandes 113 und den Kondensator 118 festgelegt ist. Verwendet man die dynamische Vorgabe, so wird die am Punkt 116 erscheinende Schwellenspannung übertroffen von der Spannung, die repräsentativ für das vom LASCR111 im Zeitpunkt Π empfangene Licht ist, was vor dem vorgenannten Zeitpunkt T eintritt. Daher wird der LASCR 111 bei Verwendung der dynamischen Vor gäbe früher eingeschaltet und der Überbelichtungsfehler infolge zusätzlichen Lichtempfangs nach aus-• reichender Filmbelichtung wird auf einen kleinen Wert verringert. Der Überbelichtungsfehler, der durch Verwendung der dynamischen Vorgabe gemäß vorliegender Beschreibung vermieden wird, ist proportional dem von der Kamera zwischen den beiden Zeitpunkten T und Π empfangenen Licht.
Die Erfindung lehrt somit einen verbesserten Fühlergeber für die Verwendung mit einer ein- und abschaltbaren Blitzlichterzeugungsvorrichtung, wodurch eine Betätigung der Schaltvorrichtung die Erzeugung eines Blitzlichtes aus der Blitzlichterzeugungsvorrichtung für die Beleuchtung einer Szene auslöst; der Fühlergeber spricht auf das Szenenlicht oder au! das von der beleuchteten Szene empfangene Licht zur Erzeugung eines Lichtbeendigungs- oder Löschsignals an. Damit wird die Erzeugung von Licht wirksam beendet. Die Schaltvorrichtung kann Teil der dazugehörenden Kamera sein. Der verbesserte Fühlergeber ist gekennzeichnet durch die Verwendung einer einzigartigen dynamischen Vorgabevorrichtung, die den bisher unvermeidbaren Überbelichtungsfehler wesentlich verkleinert, und zwar insbesondere in Fällen, in denen die Entfernung der Kamera vom Aufnahmeobjekt verhältnismäßig klein ist. Der verbesserte Fühlergeber ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Leiter für die Verbindung des Fühlergebers mit der Blitzlichterzeugungsvorrichtung erforderlich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fühlergeber für eine ein- und abschaltbare Lichterzeugungsvorrichtung, insbesondere für ein Elektronenblitzgerät mit gesteuerter Blitzlichtbegrenzung, für fotografische Zwecke, mit einem Fühler oder Sensor, der von der Lichterzeugungsvorrichtung ausgesandtes Licht erfaßt und ein FUhlersignal erzeugt, und mit einer mit dem Fühler verbundenen Signalerzeugungsvorrichtung, die bei einem vorgegebenen Wert des Fühlersignals anspricht und ein Stopsignal für die Lichterzeugungsvorrichtung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Anschlußklemmenpaar (17,19; 115, 117), das mit einer ein Startsignal für die Lichterzeugungsvorrichtung (1; 1') liefernden Auslösevorrichtung (51; SZ) verbunden werden kann, und ein zweites Anschlußklemmenpaar (74', 76'; 105,107), das mit der Lichterzeugungsvorrichtung verbunden werden kann, vorgesehen sind, daß das erste Anschlußklemmenpaar mit dem zweiten Anschlußklemmenpaar derart gekoppelt ist, daß ein an dem ersten Anschlußklemmenpaar gelegtes Startsignal auf das zweite Anschlußklemmenpaar übertragen wird, daß die Signalerzeugungsvorrichtung (30-46; 111-122) an dem zweiten Anschlußklemmenpaar angeschlossen ist, so daß das Stopsignal an das zweite Anschlußklemmenpaar gelangt, und daß an dem zweiten Anschlußklemmenpaar eine, vorzugsweise von der Lichterzeugungsvorrichtung gelieferte, Speisespannung für den Fühlergeber angeschlossen werden kann.
2. Fühlergeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine normalerweise den Fühler (40; 111) und/oder die Signalerzeugungsvorrichtung (30-46, 111-122) sperrende Torschaltung (48; 110), die auf ein an das zweite Anschlußklemmenpaar (74', 76'; 105,107) gelangendes, den Beginn der Lichterzeugung anzeigendes Signal anspricht und den Fühler und/oder die Signalerzeugungsvorrichtung freigibt.
3. Fühlergeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungsvorrichtung (111-122) einen ein zeitabhängiges Schwellensignal erzeugenden Schwellwertbildner (112-118) aufweist, der die Ansprechschwelle der Signalcrzeugungsvorrichtung bestimmt, so daß das Stopsignal von der Signalerzeugungsvorrichtung nur dann erzeugt wird, wenn das Fühlersignal und das Schwellcnsignal eine vorgegebene Beziehung zueinander erreichen.
4. Fühlergeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung eine Diode (110) aufweist, deren Anode an einer ersten Klemme (115, 105) des ersten bzw. zweiten Anschlußklemmenpaares (115,117,105,107) angeschlossen ist, daß der Fühler (111) und die Signalerzeugungsvorrichtung (111-122) einen gemeinsamen lichtempfindlichen steuerbaren Siliziumglcichrichter oder LASCR (111) aufweisen, daß die Anode des LASCR an der Kathode der Diode angeschlossen ist, daß die Signalerzcugungsvorrichtungeincn Integrierkondensator (120) und einen Vorgabewiderstand (122) aufweist, die in Reihe zwischen der Steuerelektrode des LASCR und einer zweiten Klemme (1071 des zweiten Anschlußklemmenpaares (105, 107) eingeschaltet sind, daß der Schwellwertbildner (lli-118) einen zwischen der Kathode des LASCR und der zweiten Klemme (107) des zweiten Anschlußklem- > menpaares (105,107) angeschlossenen Kondensator (118) aufweist und daß ein Spannungsteiler (112,113) die Kathode der Diode (110) mit der zweiten Klemme (107) des zweiten Anschlußklemmenpaares (105,107) verbindet und mit sei-1" nem Abgriff (114) an der Kathode des LASCR angeschlossen ist.
5. Fühlergeber nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das dem zweiten Anschlußklemmenpaar (105, 107) zuge-" > führte, den Beginn der Lichterzeugung anzeigende Signal ansprechende Sperrvorrichtung (106) vorgesehen ist, die den Fühlergeber gegen das an dem ersten Anschlußklemmenpaar (115, 117) auftretende Startsignal während der Dauer des erstge-
JH nannten Signals absperrt.
6. Fühlergeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung eine Diode (106) aufweist, die mit der Kathode an der zweiten Klemme (117) des ersten Anschlußklem-
->> menpaares (115,117) und mit der Anode an der zweiten Klemme (107) des zweiten Anschlußklenrnenpaars (105, 107) angeschlossen ist.
7. Fühlergeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung des er-
Sd sten und des zweiten Anschlußklemmenpaares (17, 19, 74', 76') vorgesehen sind:
- Ein erster Transistor (50), dessen Emitter bzw. Kollektor mit einer ersten Anschlußklemme (19) des ersten Anschlußklemmen-
si paares (17, 19) bzw. mit einer ersten An
schlußklemme (74') des zweiten Anschlußklemmenpaares (74', 76') verbunden ist,
- ein Widerstand (62), der Kollektor und Basis des ersten Transistors (50) verbindet,
in - eine erste Diode (68), vorzugsweise Zener-
diode, deren Kathode mit der Basis des ersten Transistors (50) und deren Anode mil der zweiten Anschlußklemme (76') des zweiten Anschlußklemmenpaares (74', 76') vcr-
r, bunden ist,
- ein Spannungsteiler (16, 7.0), der einerseits mit der zweiten Anschlußklemme (17) des ersten Anschlußklcmmenpaarcs (17,19) und andererseits mit der zweiten Anschluß-
>ii klemme (76') des zweiten Anschlußklem-
mcnpaares (74', 76') verbunden ist,
- ein zweiter Transistor (66), dessen Kollektor und Emitter an dem zweiten Anschlußklemmenpaar (74', 76') angeschlossen sind,
,-, - eine zweite Diode (64), deren Anode mit der
Basis und deren Kathode mit dem Kollektor des ersten Transistors (50) verbunden ist,
- ein erster Kondensator (58), der an der Basis und an dem Emitter des ersten Transistors
ι,ιι (50) angeschlossen ist,
- ein zweiter Kondensator (70), der mit dem Spannungsabgriff (18) des Spannungsteilers (16, 20) und der Basis des zweiten Transistors (66) verbunden ist, und
!,', - ein dritter Kondensator (22), der an dem
Spannungsabgriff (18) des Spannungsteilers (16, 20) und an der zweiten Anschlußklemme (76") des zweiten Anschliißklcm-
menpaares (74', 76') angeschlossen ist.
8. Fiihiergeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (11) und die Signalerzeugungsvorrichtung (30-46) aufweisen:
- Einen lichtempfindlichen gesteuerten Gleichrichter (LASCR 40) oder Fotothyristor, dessen Anode mit dem Spannungsabgriff (18) des Spannungsteilers (16, 2ö) verbunden ist,
- einen ersten Speicherkondensator (39), der zwischen der ersten Anschlußklemme (19) des ersten Anschlußklemmenpaares (17,19) und der zweiten Anschlußklemme (76') des zweiten Anschlußklemmenpaares (74', 76') angeschlossen ist,
- einen weiteren Spannungsteiler (30, 32), der dem ersten Speicherkondensator (39) parallelgeschaltet ist und dessen Spännungsabgriff (34) mit der Kathode des LASCR (40) verbunden ist,
- einen zweiten Speicherkondensator (38), der mit der Kathode aus LASCR (40) und der zweiten Anschlußklemme (76') des zweiten Anschlußklemmenpaares (74', 76') verbunden ist, und
- einen Integrationskondensator (44), der einerseits an der Steuerelektrode de^ (LASCR 40) und andererseits unmittelbar oder über einen Widerstand (46) an der zweiten Anschlußklemme (76') des zweiten Anschlußklemmenpaares (74', 76') angeschlossen ist.
9. Fühlergeber nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung einen dritten Transistor (48) aufweist, dessen Kollektor mit der Steuerelektrode des LASCR (40), dessen Emitter mit der zweiten Anschlußklemme (76') des zweiten Anschlußklemmenpaares (74', 76') und dessen Basis mit der ersten Anschlußklemme (74') des zweiten Anschlußklemmenpaares (74', 76') verbunden ist.
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