DE2202744A1 - Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-amide - Google Patents

Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-amide

Info

Publication number
DE2202744A1
DE2202744A1 DE19722202744 DE2202744A DE2202744A1 DE 2202744 A1 DE2202744 A1 DE 2202744A1 DE 19722202744 DE19722202744 DE 19722202744 DE 2202744 A DE2202744 A DE 2202744A DE 2202744 A1 DE2202744 A1 DE 2202744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
pyridazine
compounds
triazolo
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722202744
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr Phil Berger
Rudi Dr Phil Gall
Winfriede Dr Med Vet Sauer
Max Dr Rer Nat Thiel
Wolfgang Dr Med Voemel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roche Diagnostics GmbH
Original Assignee
Boehringer Mannheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boehringer Mannheim GmbH filed Critical Boehringer Mannheim GmbH
Priority to DE19722202744 priority Critical patent/DE2202744A1/de
Priority to US316198A priority patent/US3903086A/en
Priority to HUB01410*AA priority patent/HU164579B/hu
Priority to GB228473A priority patent/GB1351921A/en
Priority to ES410659A priority patent/ES410659A1/es
Priority to NL7300613A priority patent/NL7300613A/xx
Priority to CH244576A priority patent/CH577512A5/xx
Priority to CH244476A priority patent/CH577511A5/xx
Priority to CH244376A priority patent/CH577510A5/xx
Priority to CA162,102A priority patent/CA1001628A/en
Priority to CH244276A priority patent/CH577509A5/xx
Priority to FR7301721A priority patent/FR2181673B1/fr
Priority to CH71973A priority patent/CH577507A5/xx
Priority to AT1041573*7A priority patent/AT327186B/de
Priority to ZA730419A priority patent/ZA73419B/xx
Priority to AT1041373*7A priority patent/AT327184B/de
Priority to AT1041473*7A priority patent/AT327185B/de
Priority to JP48008479A priority patent/JPS4880596A/ja
Priority to AT45373A priority patent/AT319224B/de
Priority to AT1041273*7A priority patent/AT327183B/de
Priority to AU51344/73A priority patent/AU466339B2/en
Publication of DE2202744A1 publication Critical patent/DE2202744A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Nitrofuryl-triazolo [4, 3-b] -pyridazin-amide
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Nitrofuryl-triazolo-[4,3-bJpyridazin-amide der allgemeinen Formel I
CO-NH-R1
(D,
in welcher R, Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
Verfahren zu deren Herstellung, Arzneimittel mit einem Gehalt an Verbindungen der allgemeinen Formel I, sowie die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I zur Herstellung von Arzneimitteln mit antimikrobieller Wirkung.
Es wurde gefunden, daß die neuen Verbindungen eine überraschend hohe antibakterielle Aktivität im Urin aufweisen und deshalb zur Behandlung von Harnweg-Infektionen besonders geeignet sind. Die Verbindungen I zeigen in vitro und in vivo teilweise Hemmwerte, insbesondere gegenüber Escherichia coli. Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa und Proteus mirabilis, die das bisher wirksamste im Handel befindliche Harnantxseptikum Nitrofurantoin so erheblich übertreffen, daß sie eine wertvolle Bereicherung für die ärztliche Praxis, insbesondere für die Bekämpfung der gefährlichen chronischen Infektionen des Harntrakts, z.B. der Pyelonephritis, bedeuten.
309830/1162
2207744
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder:
ι 1. Die Säure der Formel II
COOH
(II),
N—N
bzw. deren reaktive Derivate,mit Aminen der allgemeinen Formel III
H2N R1 (III),
in welcher R-, die obengenannte Bedeutung hat, umsetzt, ,oder
2. Verbindungen der allgemeinen Formel IV
rN—NH—// \
CH=N-NH (/ 1^-CO-NH-R1 (IV),
P=N
in welcher R^ die obengenannte Bedeutung hat, oxidativ cyclisiert, oder
309830/1152
_ O
3. 2-Nitrofurancarbonsäure(5) mit Hydrazinopyridazin-Derivaten der allgemeinen Formel (V)
H2N NH- ά β CO-NH-R1
in welcher R die obengenannte Bedeutung hat, unter Cyclisierung kondensiert, oder
4. Verbindungen der allgemeinen Formel VI
CO—NH—R,
(VI),
Kf—N
in welcher R1 die obengenannte Bedeutung hat,
nitriert, oder
5. Verbindungen der allgemeinen Formel VII
O?N
■>—CO—NH—R1 (VII),
in welcher R1 die oben genannte Bedeutung hat, mit Ammoniak-abspaltenden Mitteln behandelt.
309830/ 1 152
Als Säurederivate der Formel II kommen alle Verbindungen in Frage, die mit Aminen zu Amiden umgesetzt werden können. So läßt sich beispielsweise das Nitril direkt oder über die Amidine in Amide überführen. Im einfachsten Fall wird man Säurehalogenide, insbesondere Säurechloride einsetzen, die aus der Carbonsäure durch Halogenierungsmittel, wie z.B. Thionylchlorid oder Phosphoroxychlorid erhalten werden können. Weitere reaktive Derivate sind Säureester, z.B. der Äthylester, oder Säureimidazolide. Die Umsetzung erfolgt in wässrigen Lösungsmitteln im allgemeinen leicht und mit guten Ausbeuten. Die Säure selbst kann mit Aminen in Gegenwart von Carbodümiden umgesetzt werden.
Die als Ausgangsprodukt verwendete Carbonsäure II erhält man am einfachsten durch Hydrolyse des entsprechenden Nitrils, das seinerseits durch oxydative Cyclisierung von 6-Cyano-3-[2-(5-nitro-2-furfuryliden)-hydraziho]-pyridazin erhalten wird.
Die oxyiative Cyclisierung des obengenannten Ausgangsprodukts sowie der Verbindungen IV erfolgt bei wenig erhöhter Temperatür vorzugsweise in Trifluoressigsäure» Eisessig oder in deren Mischungen. Als Oxydationsmittel hat sich Bleitetraazetat besonders bewährt.
Die Verbindungen der Formel IV werden am einfachsten über das Nitril oder andere reaktive Carbonsäurederivate in Analogie zum Verfahren 1. erhalten.
Zur Kondensation der Verbindungen V mit 2-Nitrofurancarbonsäure-(5) werden die Komponenten einfach in einem inerten, höher siedenden Lösungsmittel (z.B. Diäthylenglykoldimethyläther) erhitzt- durch anschließende Zugabe von Wasser, Alkalisieren und Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel können die Verfahrensprodukte isoliert werden.
Die Nitrierung der Verbindungen VI erfolgt in üblicher Weise z.B. mit Salpetersäure in Acetanhydrid in der Kälte. Die
309830/1152
_ Ij _
22027U
gangsprodukte VI erhält man beispielsweise durch Cyclisierung von 6-Cyano-3-(2-furfuryliden-hydrazino)-pyridazin und Umsetzung des daraus erhaltenen Reaktionsprodukts in Analogie zu Verfahren 1. der vorliegenden Patentanmeldung.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Amidrazone der allgemeinen Formel VII werden durch Kondensation von 5-Nitro-2-furan-imidoäther mit den entsprechenden 3-Hydrazino-pyridazinDerivaten erhalten. Die erfindungsgemäße Cyclisierung der Verbindungen VII kann durch einfaches Erhitzen in einem inerten Lösungsmittel bewirkt werden; die Ammoniak-Abspaltung erfolgt aber auch bei Behandlung der Amidrazone VII mit wässrigen Mineralsäuren bei Raumtemperatur oder gegebenenfalls unter Erwärmen.
Nitrile als Vorstufenzu den Verbindungen II, IV, V, VI und VII können aus den entsprechenden Halogenverbindungen in Analogie zur Kolbe1sehen Nitrilsynthese erhalten werden.
Ausgehend von den Nitrilen der vorstehend genannten Verbindungen gelangt man durch Kochen in alkoholischer Salzsäure zunächst zu den entsprechenden Carbonsäureestern, die dann in wässriger Ameisensäure unter Zusatz von Methansulfosäure zu den Carbonsäuren verseift werden können.
Die Substanzen I können in flüssiger oder fester Form oral und parenteral appliziert werden. Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser in Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen Zusätze wie Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler und/oder Puffer enthält. Derartige Zusätze sind z.B. Tartrat- oder Borat-Puffer, Äthanol, Dimethylsulfoxyd, Komplexbildner (wie Äthylendiamintetraessigsäure), hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Polyäthylenoxid) zur Viskositätsregulierung. Feste Trägerstoffe sind z.B. Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, höher-molekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magnesiumstearat, tierische und
30 9 83Ό/1 152
pflanzliche Fette, feste hochmolekulare Polymere (wie PoIyäthylenglykole). Für die orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten. Für die äußerliche Anwendung können die erfindungs- gemäßen Substanzen I auch in Form von Pudern und Salben ver wendet werden; sie werden dazu z.B. mit pulverförmigen, physiologisch verträglichen Verdünnungsmitteln bzw. üblichen Salbengrundlagen vermischt.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert
309830/1 182
Beispie;! 1
3-(5-Nitro-2-furyl)-6-carbamoyl-s-triazolof4,3-b]pyridazin
0^-47 g 3- (5-Nitro-2-furyl) -6-chlorof ormyl-s-triazolo[4, 3-b] pyridazin rührt man eine Stunde bei Raumtemperatur mit 1 ml konzentriertem wässrigem Ammoniak, saugt dann das Ungelöste ab, wäscht mit Wasser und erhält O,1 g 3-(5-Nitro~2-furyl)-6-carbamoyl-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, welches aus 4 ml Dioxan-Dimethylformamid 9:1 unter Kohlezusatz umkristallisiert wird. Man erhält 0,06 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-carbamoyl-striazolof4,3-bJpyridazin als hellgelbes Produkt. Fp. 274 276°C (Zers.).
Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-(5-Nitro-2-furyl-6-chloroformyl-s-triazolo[4,3-b]pyridazin wird wie folgt hergestellt:
230 g S-Chlbr-e-cyano-pyridazin suspendiert man in 2500 ml Äthanol, gibt bei Raumtemperatur 198 ml Hydrazinhydrat unter Kühlung zu, läßt 30 Minuten bei Raumtemperatur nachrühren, saugt dann das angefallene Kristallisat ab, wäscht es mit Äthanol, reibt es dann mit wenig Eiswasser an, saugt ab, wäscht mit Eiswasser und erhält so 195 g rohes 3-Hydrazino-6-cyano- pyridazin (Fp. 186 - 192°C).
19,5 g 3-Hydrazino-6-cyano-pyridazin löst man in 365 ml Wasser und 192 ml Methanol in der Wärme. Bei 500C gibt man 20 ml 2n- Salzsäure und eine Lösung von 22,3 g 5-Nitro-furan-2-aldehyd in 192 ml Methanol zu, rührt 15 Minuten bei dieser Temperatur und dann 30 Minuten bei Raumtemperatur nach. Dann saugt man das feste Material ab, wäscht mit 5O%igem, wässrigem Methanol, zuletzt mit Äther und erhält so 35,17 g rohes 6-Cyano-3-[2-(5-nitro-2-furfuryliden)-hydrazino]pyridazin, welches man Minuten mit 220 ml Dioxan auskocht; bei 50 C wird abgesaugt und man erhält so 23,6 g der reinen Verbindung (Fp. 275 278°C#Zers.).
3 0 983 0./.1 152
22027U
23,6 g 6-Cyano-3-[2-(5-nitro-2-furfury.liden) -hydrazinojpyridazin vom Fp. 275 - 278^: (Zers.) löst man in 320 ml heißer Trifluoressigsäure, verdünnt mit 320 ml Eisessig und trägt zwischen 45 C und 50 C portionsweise unter Rühren 46,5 g Bleitetraacetat ein, läßt 30 Minuten bei 50°C nachrühren, saugt rasch von wenig Ungelöstem ab, dampft das Filtrat im Vacuum schonend ein, reibt rtftn Eindampfrückstand mit Eiswasser an und erhält so 19,7 g rohes 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-cyano-s-triazolof4,3-b}pyridazin (Fp. 186/ 190/198°C).
Nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol-Dioxan 1:1 unter Kohlezusatz schmilzt die Verbindung bei 212 - 214°C (Zers.).
15,8 g 3-(5-Nitro-2-furyl) -6-cyano-s-triazolo["4, 3-bJpyridazin kocht man mit 369 ml 19%iger äthanolischer Salzsäure zwei Stunden unter Rückfluß, läßt über Nacht bei Raumtemperatur stehen, saugt dam 1,7 g festes Material ab, dampft das Filtrat im Vacuum zur Trockene, trägt den Eindampfrückstand portionsweise in gesättigtes, wässriges Natriumhydrogencarbonat ein, saugt das ausgeschiedene Produkt ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert aus 35O ml Dioxan-Äthanol 6:4 um, wobei 6,4 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-ö-äthoxycarbonyl-s-triazoloH,3-b]pyridazin (Fp. 22 5 - 228°C) erhalten werden.
Diesen Carbonsäureester kocht man nun zwecks saurer Verseifung in 21,2 ml 90%iger, wässriger Ameisensäure, der 2 g Methansulfosäure zugesetzt worden sind, zwei Stunden unter Rückfluß, gibt nochmals 1 ml Methansulfosäure zu und hält weitere zwei Stunden unter Rückfluß. Nach dem Erkalten fällt man das Reaktionsprodukt, nämlich die freie Carbonsäure mittels Wasser aus, saugt ab, wäscht mit Wasser und erhält so 5,5 g rohes 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-carboxy-s-triazolo[4,3-bJpyridazin (Fp. 268 - 273°C), das nach dem Umkristallisieren unter Kohlezusatz aus Dioxan-Dimethylformamid 9:1 bei 280 - 282°C (Zers.) schmilzt.
309830/1152
" 9 " 22027U
Das so erhaltene 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-carboxy-s-triazolo [4,3-b]pyridazin kocht man mit 55 ml Thionylchlorid acht Stunden unter Rückfluß, dampft dann die Lösung zur Trockene ein, reibt den Rückstand mit Trichloräthylen gut durch und erhält so 5,6 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chloroformyl-s-triazolo 1^4, 3-bJpyridazin, welches im Gegensatz zur freien Säure in Dioxan gut löslich ist.
Beispiel
3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(N-n-butyl-carbamoyl·)-s-triazolof4<3-b] pyridazin
0,88 g rohes 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chloroformyl-s-triazolo [4,3-b)pyridazin rührt man bei Raumtemperatur eine Stunde mit 11 ml 6%iger, wässriger n-Butylaminlösung, saugt dann das Reaktionsprodukt ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert es aus 18 ml 80%igem, wässrigem Methanol unter Kohlezusatz um, wobei 0,55 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(N-n-butyl-carbamoyl)-striazolo[4,3-b]pyridazin als geIblieh-weiße Substanz vom Fp. 156 - 157°C anfallen.
Beispiel
3- (5-Nitro-2-furyl) -6- (N-allylcarbamoyl) -s-triazolo^, 3-b") pyridazin
0, 8 g 3-(5-Nitro-2-furyl) -6-chloroformyl-s-triazolo[4, 3-b] pyridazin trägt man in eine gerührte 6%ige, wässrige Allylaminlösung ein, läßt eine Stunde bei Raumtemperatur nachrühren, saugt die feste Substanz ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert aus 85 ml 80%igem, wässrigem Methanol unter Kohlezusatz, wobei 0,42 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(N-allylcarbamoyl) -s-triazolo14,3-b)pyridazin als gelbes Produkt (Fp. 183 - 185°C) erhalten werden. 309830/1152

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    22027U
    ). Nitrofuryl-triazoloL4, 3-b]pyridazin-amide der allgemeinen
    Formel I
    0—NH—R,
    (D,
    in welcher R, Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit ? bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Nitrofuryl-triazolo£4,3-b} pyridazin-amide der allgemeinen Formel I
    CO—NH—Ri
    (D,
    in welcher R- Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit ? bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
    309830/1152
    a) Die Säure der Formel II
    COOH
    'N N
    bzw. deren reaktive Derivate/mit Aminen der allgemeinen Formel III
    H2N -R1 {iii)i
    in welcher R1 die obengenannte Bedeutung hat, umsetzt, oder
    h\ Verbindungen der allgemeinen Formel IV
    CH=N-NH
    CO-NH-R1 (IV),
    in welcher Rt die obengenannte Bedeutung hat, oxidativ cyclisiert, oder
    3098.30/1 152
    22027U
    C-) 2-Nitrofurancarbonsüure-(5) mit Ilydrazinopyridazin-Derivatcn der allgemeinen Formel (V)
    CO—NH—R1
    in welcher R die obengenannte Bedeutung hat, unter Cyclisierung kondensiert, oder
    d-) Verbindungen der allgemeinen Formel VI
    CO—NH—R1
    (VI),
    in welcher R1 die obengenannte Bedeutung hat, nitriert, oder
    e) Verbindungen der allgemeinen Formel VII
    = N NI
    NH
    CO-NH-R1
    (VII),
    in welcher R1 die oben genannte Bedeutung hat, mit Ammoniak-abspaltenden Mitteln behandelt.
    309a30/1152
    22027U
  3. 3. Arzneimittel, bestehend aus üblichen TrägerStoffen und galenischen Hilfsmitteln, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen der allgemeinen Formel I.
  4. 4. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I zur Herstellung von Arzneimitteln mit antimikrobxeller Wirkung .
    309330/11B2
DE19722202744 1972-01-21 1972-01-21 Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-amide Pending DE2202744A1 (de)

Priority Applications (21)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722202744 DE2202744A1 (de) 1972-01-21 1972-01-21 Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-amide
US316198A US3903086A (en) 1972-01-21 1972-12-18 Nitrofuryl-triazolo{8 4,3b{9 pyridazine-amide compounds and bacteriostatic compositions
HUB01410*AA HU164579B (de) 1972-01-21 1973-01-15
GB228473A GB1351921A (en) 1972-01-21 1973-01-16 Nitrofuryl triazolo-pyridazine-amides
ES410659A ES410659A1 (es) 1972-01-21 1973-01-16 Procedimiento para la preparacion de nitrofuril-triazolo (4,3-b) piridazin-amidas.
NL7300613A NL7300613A (de) 1972-01-21 1973-01-16
CH244576A CH577512A5 (de) 1972-01-21 1973-01-18
CH244476A CH577511A5 (de) 1972-01-21 1973-01-18
CH244376A CH577510A5 (de) 1972-01-21 1973-01-18
CA162,102A CA1001628A (en) 1972-01-21 1973-01-18 Nitrofuryl-triazolo (4,3-b) pyridazine-amide derivatives and process for their preparation
CH244276A CH577509A5 (de) 1972-01-21 1973-01-18
FR7301721A FR2181673B1 (de) 1972-01-21 1973-01-18
CH71973A CH577507A5 (de) 1972-01-21 1973-01-18
AT1041573*7A AT327186B (de) 1972-01-21 1973-01-19 Verfahren zur herstellung neuer nitrofuranderivate
ZA730419A ZA73419B (en) 1972-01-21 1973-01-19 New nitrofuryl-triazolo(4,3-b)pyridazine-amides and the prnew nitrofuryl-triazolo(4,3-b)pyridazine-amides and the preparation thereof eparation thereof
AT1041373*7A AT327184B (de) 1972-01-21 1973-01-19 Verfahren zur herstellung neuer nitrofuranderivate
AT1041473*7A AT327185B (de) 1972-01-21 1973-01-19 Verfahren zur herstellung neuer nitrofuranderivate
JP48008479A JPS4880596A (de) 1972-01-21 1973-01-19
AT45373A AT319224B (de) 1972-01-21 1973-01-19 Verfahren zur Herstellung neuer Nitrofuranderivate
AT1041273*7A AT327183B (de) 1972-01-21 1973-01-19 Verfahren zur herstellung neuer nitrofuranderivate
AU51344/73A AU466339B2 (en) 1972-01-21 1973-01-22 New nitro-furyl-triazolo [4, 3-b] pyridazine-amindes and the preparation thereof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722202744 DE2202744A1 (de) 1972-01-21 1972-01-21 Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-amide

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2202744A1 true DE2202744A1 (de) 1973-07-26

Family

ID=5833564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722202744 Pending DE2202744A1 (de) 1972-01-21 1972-01-21 Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-amide

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3903086A (de)
JP (1) JPS4880596A (de)
AT (5) AT319224B (de)
AU (1) AU466339B2 (de)
CA (1) CA1001628A (de)
CH (5) CH577510A5 (de)
DE (1) DE2202744A1 (de)
ES (1) ES410659A1 (de)
FR (1) FR2181673B1 (de)
GB (1) GB1351921A (de)
HU (1) HU164579B (de)
NL (1) NL7300613A (de)
ZA (1) ZA73419B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2844660A4 (de) * 2012-05-02 2015-09-23 Southern Res Inst Triazolopyridazinverbindungen, verwendung als hemmer von kinase-lrrk2 und verfahren zur herstellung davon

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
HU176972B (hu) * 1977-06-13 1981-06-28 Gyogyszerkutato Intezet Sposob poluchenija novykh proizvodnykh piridazinil-gidrazona

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL291027A (de) * 1962-04-02
NL128591C (de) * 1965-07-02
NL128809C (de) * 1966-06-18
FR1527537A (fr) * 1966-06-18 1968-05-31 Boehringer & Soehne Gmbh Procédé de préparation de nouveaux dérivés du 5-nitrofurane et du 5-nitrothiophène
US3506656A (en) * 1966-10-22 1970-04-14 Boehringer Mannheim Gmbh Triazolo-tetrazolo-pyridazine derivatives

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2844660A4 (de) * 2012-05-02 2015-09-23 Southern Res Inst Triazolopyridazinverbindungen, verwendung als hemmer von kinase-lrrk2 und verfahren zur herstellung davon
US9187484B2 (en) 2012-05-02 2015-11-17 Southern Research Institute Triazolopyridazine compounds, use as inhibitors of the kinase LRRK2, and methods for preparation thereof

Also Published As

Publication number Publication date
ATA1041373A (de) 1975-04-15
AT327185B (de) 1976-01-26
GB1351921A (en) 1974-05-15
NL7300613A (de) 1973-07-24
ES410659A1 (es) 1976-01-01
AU466339B2 (en) 1975-10-23
CH577507A5 (de) 1976-07-15
AT327184B (de) 1976-01-26
AT319224B (de) 1974-12-10
US3903086A (en) 1975-09-02
HU164579B (de) 1974-03-28
ATA1041573A (de) 1975-04-15
ATA1041473A (de) 1975-04-15
FR2181673B1 (de) 1976-12-03
CH577509A5 (de) 1976-07-15
CH577510A5 (de) 1976-07-15
CH577512A5 (de) 1976-07-15
AU5134473A (en) 1974-07-25
FR2181673A1 (de) 1973-12-07
ZA73419B (en) 1973-11-28
CH577511A5 (de) 1976-07-15
JPS4880596A (de) 1973-10-29
ATA1041273A (de) 1975-04-15
AT327186B (de) 1976-01-26
CA1001628A (en) 1976-12-14
AT327183B (de) 1976-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3935514A1 (de) Neue bicyclo-imidazole, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
EP0496753A1 (de) 2-bicyclo-benzimidazole, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DE1795699C3 (de)
DE3501497A1 (de) Neue pyrrolo-benzimidazole, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel sowie zwischenprodukte
DE1620442C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Acylindolverbindungen
DE2356903A1 (de) Verfahren zur herstellung substituierter chromon-3-carbonitrile, -carboxamide und -carbonsaeuren
DE2004713A1 (de) Nitrofuryl triazolo pyrimidine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2202744A1 (de) Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-amide
DE3346640A1 (de) Neue imidazolderivate, deren herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
EP0240026A1 (de) Heterocyclisch substituierte Benzimidazole, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten
DE2215999C3 (de)
DE2202745A1 (de) Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu-pyridazin-carbonsaeurederivate
DE2005104C2 (de) 1-Alkyl-6,7-methylendioxy-4(1H)-oxocinnolin-3-carbonsäuren und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1493513C3 (de) Sulfamylanthranilsäuren, deren therapeutisch verwendbare Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltenden pharmazeutischen Präparate
DE2418435A1 (de) Nitroimidazolyl-triazolo-pyridazine und verfahren zu ihrer herstellung
DE2261735A1 (de) Nitroimidazolyl-triazolo-pyridazine und verfahren zu ihrer herstellung
DE1445438C (de)
CH527846A (de) Verfahren zur Herstellung von Penicillinderivaten
AT229874B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen (5- oder 6)-Alkyl- und 5, 6-Dialkyl-3-alkoxy-pyrazinen
DE2150516B2 (de)
DE828102C (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Phenaceturyl-5-dimethyl-thiazolidin-4-carbonsaeure
EP0091045A1 (de) 2-Pyrrolin-3-carbonitril-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE2147013A1 (de) Antimikrobiell wirksame nitrofuranderivate und verfahren zur herstellung derselben
DE2161587A1 (de) Nitrofuryl-triazolo eckige klammer auf 4,3-b eckige klammer zu pyridazinderivat
AT273964B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen benzheterocyclischen Verbindungen und ihren Salzen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee