DE2201804C3 - Phenyläthylbenzylamine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Phenyläthylbenzylamine und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/13—Amines
- A61K31/135—Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline
Description
in der R4 und R5 Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
bedeuten.
2. «,ii-Dimethyl-4-phenyläthyIbenzyIamin.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der Formel
NH J
NH, — C
NH, — C
in der R4 und R5 die im Anspruch I angegebenen
Bedeutungen haben, katalytisch hydriert.
30
Die Erfindung betrifft substituierte Phenylälhylbenzylamine
und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die neuen, erfindungsgemäßen Verbindungen sind 1.2-DiphenyIdcrivate des Äthans, in denen einer der
Phcnylrcstc einen geradkettigen oder verzweigteil Aminoalkylrest als Substituenten trägt.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel
NH,
CH, CH,
40
in der R4 und R5 Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
bedeuten, und ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist.
daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der Formel
45
- C - C
NH2 -C
K»
in der R4 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen
haben, katalytisch hydriert.
Erfindungsgemäße Verbindungen sind beispielsweise 11,11 - Dimethyl - 4 - phenyläthyl - bcnzylamin,
!«.«-Diäthyl-4-phenyläthyl-benzylamin und
</.«-Din-propyl-4-phenylälhyl-bcnzylamin.
Die Herstellung der Alisgangsverbindungen kann folgendermaßen erfolgen:
Eine 4-Brom-subslituierte Diarylalkylverbindimg
wird mit Magnesium unter wasserfreien Bedingungen behandelt. Das gebildete Grignerd-Reagenz wird mit
einem aliphatischen Keton, wie Aceton, Diälhylkcton.
Di-N-propylkelon oder einem gemischten Keton, wie
Methylethylketon, Methylpropylketon, Äthylpropylketon
oder Methylisopropylketon behandelt, υηύ
nach der Hydrolyse den entsprechenden Benzylalkohol, der Alkylsubstituenten enthält, die an das
Carbinolkohlenstoffatom gebunden sind. Alternativ
wird 4'-Alkylphenyl-substituierte Acetophenol mit einem Niedrigalkyl-Grignard-Reagenz behandelt; es
liefert dann nach der Hydrolyse den «,«-Dialkylbenzylalkohol.
Das Grignard-Reagenz kann auch carbonisiert werden, und man erhält nach der Hydrolyse
die entsprechende Benzoesäure. Diese Säure wird verestert und mit einem Niedrigalkyl-Grignard-Reagenz
behandelt, so daß nach der Hydrolyse der ,Au-Dialkylbenzylalkohol erhalten wird.
Dieser tertiäre Alkohol wird dann in einer Ritter-Reaktion verwendet, die eine Umlagerung eines
tertiären Carbinols oder eines ungesättigten Olefin-Ausgangsmaterials
betrifft. Dieses Ausgangsmatcrial wire! mft Cyanwasserstoff in wäßriger Schwefelsäure
vermischt, der vorzugsweise durch eine Mischung aus Natriumcyanid in einer 50- bis °0%igen wäßrigen
Schwefelsäurelösung oder anderen starken anorganischen oder organischen Gemischen davon erzeugt
wird. Die Umsetzung wird über einen Zeitraum von 15 Minuten bis ungefähr 24 Stunden, vorzugsweise
9 Stunden, bei 0 bis 50 C durchgeführt. Wenn die Verbindung 2-[4-(Phenyläthyl)-phenyl]-propanol-2
mit einer Mischung aus Natriumcyanid und Schwefelsäure in Essigsäure als Lösungsmittel über einen Zeitraum
von I bis 12 Stunden bei 50 C in Berührung gebracht wird, so erhält man die Formamid-Ausgangsverbindung
für das erfindungsgemäße Verfahren. Das in der vorhergehenden Umsetzung gebildete
Formamid-Produkt wird auch von isolierbaren Mengen eines entsprechend substituierten Äthans begleitet,
das eine Isopropylengruppe an Stelle der ^«-Dimclhylformamidgruppc
besitzt. Diese Isopropcnyl-substituierte Verbindung kann gleichfalls mit HCN zu der
gewünschten «.ri-Dimethylformamid-Ausgangsvcrbinclung
umgesetzt werden.
Das in der obigen Umsetzung benutzte tertiäre Carbinol kann auch in das entsprechende tertiäre
Halogenid umgewandelt werden, das entweder unter Verwendung von flüssigem Ammoniak oder alkoholischen
Ammoniaklösungen unter Bildung der gewünschten Verbindung aminiert wird.
Das N-(Phcnyläthylbenzyl)-formamid oder dessen höhere Homologen kann durch Formylicrung der
Ben/ylaminverbindung unter Anwendung üblicher Bedingungen und Reagenzien, wie Ameisensäure oder
deren Ester, hergestellt werden. Die Bcnzylaminvcrbindungcn
können durch Umsetzung mil Ammoniak oder einem Amin hergestellt werden.
Gemäß einem anderen Verfahren werden die entsprechenden
'(.(/-disubstituiertcn Verbindungen, d. li.
die Dialkylverbindungen, nach Verfahren, die von einer Brom- oder Jod-substituierten Diarylalkylverbindimg
ausgehen, hergestellt. Beispiele der so herstellbaren Verbindungen sind (!,«-Dimethyl-, «,«-Diäthyl-,
«,«-Dipropyl-, u-Methyl-u-äthyl-, (/-Mcthyl-d-propyl-,
«-Äthyl-fi-propyl- und /i-Mcthyl-d-isopropyl-phcnyläthylbenzylamin.
In anderer Weise können die erfindiingsgcmäßcn
Verbindungen aus den entsprechenden ungesättigten Verbindungen durch katalytischc Hydrierung der
ungesättigten Bindung hergestellt werden. Die als Ausgangsmaterialien für dieses katalytische Hydric-
rungsverlahren verwendeten Acetylenverbindiingen
können hergestellt werden, indem das passend substituierte Kupfer{|)-phenylacetylid mit einem N-Formyl-",«-dialkyl-4-jodbenzylamin
umgesetzt wird und das erhaltene N-FormyI-u,«-diaIkyI-4-(phenyläthinyl)-benzylamin
zu dem entsprechenden «,«-Dialkyl-4-(pheny!äthinyl)-benzylamin
hydrolysiert wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen entweder in Form ihrer freien Base oder in Salzform
brauchbare pharmakologische Eigenschaften, insbesondere antiarrhythmische Wirksamkeit. Man fand,
daß die Verabreichung von Verbindungen der vorliegenden Erfindung unter Bedingungen, die gewöhnlich
die Entfaltung von Arrhythmie beim Tier während 100% der Zeit verursachen, zur Verhütung von
Arrhythmie bei Tieren fuhrt.
Weiter wurde gefunden, daß die Verabreichung von Verbindungen der vorliegenden Erfindung eine bestehende
Arrhythmie beim behandeilen Tier zum Stillstand bringt und das Herz seinen normalen Rhythmus
wieder aufnehmen läßt. Als antiarrhythmische Mittel können diese Verbindungen oral oder parenteral
verabreicht werden. Die Formulierungen für die Verabreichung können auf übliche Weise unter Vcr
Wendung üblicher, pharmazeulischer Träger und Verdünnungsmittel hergestellt werden.
Die nichttoxischen, erfindungsgemäßen Säureadditionssalzc
werden durch Umsetzung einer äquivalenten Menge der Aminverbindung der ο beistehenden
Formel mit einer Säure, die in der angestrebten Dosis pharmakologisch verträglich ist, erhalten.
Brauchbar sind Salze des Amins mit beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Bromwas. irstoffsäurc. Schwefelsäure.
Phosphorsäure, Fumarsäure, Essigsäure. Propionsäure, Milchsäure, Glukonsäure. Maleinsäure.
Bernsteinsäure oder Weinsäure.
Die tägliche Dosis ist auf das Gesamtkörpergewicht des Testtieres bezogen und schwankt zwischen etwa
1.00 und 100,00mg/kg für ausgewachsene Tiere. Eine
Einheitsdosis, bezogen auf eine viermalige Verabreichung pro Tag, liegt daher zwischen 2,5 und 250 mg
Tür einen 10 kg schweren Hund, und eine Tagcsgesamtdosis
für einen 10 kg schweren Hund würde zwischen etwa 10 und 1000 mg schwanken. Für
größere Tiere bis /u 100 kg und mehr werden proportionale Dosen, bezogen auf das Gewicht des Tieres,
verwendet. Geeignete Dosiscinhcilcn für die Verabreichung der Mittel sind Tabletten, Kapseln (die
in geeigneter Weise entweder für die sofortige oder verzögerte Abgabe formuliert sein können). Sirups.
Elixiere und Parcnlerallösungen. Diese Dosisformen enthalten vorzugsweise pro Einheit ein oder mehrere
Vielfache der gewünschten Dosiseinheil in Kombination mit dem pharmazeutisch verträglichen Verdünnungsmittel
oder Träger, das bzw. der für die Herstellung der Dosiscinhcit erforderlich ist.
Beispiel
'/,«-DimethyM-phenylathylbenzylamin-hydrochlorid
'/,«-DimethyM-phenylathylbenzylamin-hydrochlorid
Eine Mischung aus 0,45 g «,«-Dimethyl-4-(phcnyläthinyl)-benzylamin-hydrochlorid,
61 ml absolutem Methanol und 163 mg Platindioxid-Katalysalor wird bei 2,81 kg/cm2 1 Stunde hydriert. Die Hydrierung
wird beendet, der Katalysator durch Filtration entfernt und das Methanol entfernt man durch Veidampfung.
Der Rückstand wird zwischen Benzol und 10%iger Natriumhydroxidlösung verteilt. Die
Benzolphase wird gut mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Benzol
wird verdampft. Das rückständigt. öl wird in Äther
gelöst und mit äthanolischem Chlorwasserstoff behandelt. Man isoliert den Niederschlag und kristallisiert
aus Isopropanol und Äther um, wobei man «,"-Dimethyl
-4- phenyläthylbenzylamin-hydrochloric! mit
einem Schmelzpunkt von 225 bis 228"C erhält.
Analyse berechnet Tür C17H22ClN:
Berechnet ... C 74,03, H 8,04, N 5,08%;
gefunden .... C 73,81, H 8,06, N 4,96%.
gefunden .... C 73,81, H 8,06, N 4,96%.
Die Ausgangsverbindung «,«-DimethyM-fphenyläthinylj-benzylamin-hydrochlorid
wurde folgendermaßen hergestellt:
A. 4-Jodbenzoesäureäthylester
Eine Lösung von 100 g (0.403 Moij p-jodbenzoesäure
in 600 ml absolutem Äthanol, die 30 ml konzcntriertc Schwefelsäure enthält, wird 5 Tage unter Rückfluß
gekocht. Die abgekühlte Lösung wird über 35Og Eis gegossen und mit gesättigter Natriumcarhonatlösung
neutralisiert. Das sich abscheidende öl wird mit 6 ■ 150-ml-Portionen Äther extrahiert. Diese
Ätherextrakte werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert.
Beim Verdampfen des Äthers erhält man 131,3 g 4-.Iodbenzoesäureäthylester als chromatographisch
reines, klares, helles öl.
B. «.ri-DimethyI-4-jodbenzyiaIkohol
Eine Lösung von 2.76 g 4-Jodben/ocsäurcälhylcster
in 10 ml Äther bringt man in einen trockenen Kolben. Die Lösung wird in einem Eisbad gekühlt und
gerührt, über einen Zeitraum von 5 Minuten gibt man 26,5 ml einer 1,52 m ätherischen Lösung von Methylmagnesiumbromid
hinzu. Die Lösung wird im Eisbad 3 Stunden gerührt. Unter Kühren gibt man 6 ml Wasser tropfenweise hinzu. Die Lösung wird filtriert
und der Filterkuchen mit sechs 20-ml-Portionen Äther
gewaschen. Die vereinigten Älherphasen werden über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Bei der
Entfernung des Äthers erhält man «,(«-Dimcthyl-4-jodbcnzylalkohol
als klare, hellgelbe Flüssigkeit.
C. N-Formyl-«.«-dimethvl-4-joclbenzyIamin
In einen Kolben gibt man 19 ml Eisessig. Der Kolben wird in einem Eisbad gekühlt, und die Essigsäure
bildet einen Brei, über einen Zeitraum von 30 Minuten
gibt man unter Rühren pulverisiertes Natriumcyanid (4,18 g) hinzu. Eine vorgekülilte Lösung von 10.3 mi
konzentrierte Schwefelsäure in 9,5 ml Eisessig fügt man über 15 Minuten unter Rühren zur Cyanidmischung.
Das Eisbad wird entfernt, und 19.92 g /Mi-DimcthyM-jodbcnzylalkohol werden im Verlauf
von 10 Minuten zugefügt. Die weiße Suspension wird 90Miniiteti gerührt und über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen. Die Reaktionsmischung wird über etwa 100 g Eis, 100 ml Wasser und 100 ml
Äther gegossen. Die Mischung wird mit festem Natriumcarbonat neutralisiert. Die wäßrige Phase
wird abgetrennt und mit 2· l()0-ml-Portioncn Äther extrahiert. Alle Ätherphasen werden vereinigt, dreimal
mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Beim Abdampfen des Äthers erhält
man 18.17 g rötliches öl. das beim Stehen kristallisiert.
Diese Festsubstanz wird mit heißem Hexan verrieben und filtriert, dabei erhält man N-Formyl-K.-z-dimclhyl-
4-jodbenzylivmin «Is hellgraue FcstsubsUinz. Pas Produkt
kiln η aus einer Benzol/Cyclohcxun-MisL-hiiiig
umkristallisierl werden und ergibt da hei weifte Nudeln,
Fp. = 121 bis 125 C.
D. N-Formyl-<i,«-dimeihyl-4-(phcnyl;ithinyl)-benzylamin
Eine Lösung von I1Og N-Forrnyl-ivi-dimeihyl-4-jodben?ylamin
in 14 ml Pyridin gibt man in einen Kolben. Die Lösung wird unter N2-Atmosphiire
gerührt. Zu dieser Lösung gibt man Kupfer(l)-phenylacetylid (0,57 g) und erhitzt die Mischung in einem
ölbad auf 120 C. Zuerst ist die Mischung eine gelbe
Suspension, aber innerhalb 1,5 Stunden erhält man eine homogene dunkelbernsteinfarbene Lösung. Die
Reaktionsmischung wird lOStundenbei 120 C erhitzt. Die abgekühlte Reaktionsmischung wird auf 150 ml
Wasser gegossen und mit drei 75-ml-Portionen einer
1 : I-Äther/Benzol-Mischung extrahiert. Die Extrakte
werden vereinigt, mit zwei 50-ml-Portinnen verdünnler
Chlorwasscrstoffsäure. zwei 50-ml-Portinnen
5"(iigem Natriumhydroxid und zwei 100-ml-Porlioncn
Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Filtrieren und dein Verdampfen
des Lösungsmittels bleiben 0.7Sg N-Form\l-.«.'i-dimcthyl-4-(phenylälhin\l)-benzylamin
als klares öl zurück, das beim Stehen kristallisiert. Das Produkt
kann aus Isopropanol umkristallisiert werden. Fp. - 135 bis 141 C.
E. </.u- Di met hy 1-4-! phenyl ät hin \ I)- ben/ \ la mi nhydrochlorid
Eine Mischung aus 0.50g N-l-ormyl-.i.n-dimeth\I-4-(phcnyläthinyl)-bcnzylamin.
10.7ml Eisessig. 6.7 ml Wasser und 1.07 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure
wird gerührt und 2.5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Die Lösung wird zur Trockne eingedampft
und man erhält <i.(i-Dimcthyl-4-(phcnyläthinylj-ben-/ylamin-hydrochlorid
als hcll-lohfarbenc Fcstsuhstan/. Das Produkt wird aus einer Isopropylaikuhol Meihanol
Athcr-Mischung umkristallisiert und ergibt reines n.ii- Dimethyl-4-(phenylälhinyI)-bcnzylamin-ImImchlorid.
l;p. =- 275 bis 278 iZersei/unj;.).
Analyse berechnet für C',-H|-\CI:
Berechnet ... C 75.13. 116.68. N 5.15. C1I3.U4"
siefundcn C 74.18. Il 6.77. N 5.30. (Ί 13.1 Γ
siefundcn C 74.18. Il 6.77. N 5.30. (Ί 13.1 Γ
Versuchsberichl
Hie erlindungsgemiifte Verbindung «,u-yl
4-(phenyliithyl)-benzylamin-hydrochlond ergab bei
einer Dosis von 2,5mg/kg (intravenös) sehr guten Schutz (Elektrokardiogramm zu 99% normal) gegen
ventrikuläre Arrhythmie im Modell des akuten Herzmuskeltnfarkts bei anästhesierten Hunden. Wie die
beigeschlossene Tabelle zeigt, wies die Verbindung noch in Dosen von nur 0,15 mg/kg (intravenös)
bedeutende Aktivität auf.
Nach Verabreichung einer Dosis von 2,5 mg/kg (intravenös) der zum Stand der Technik gehörenden
Vergleichsverbindung N - Methyl - ο - (4 - bromphenyläthyl)-benzylamin-hydrochlorid
war das mittlere Elektrokardiogramm zu 59% normal; bei 1,25 mg kg war es zu 34% normal.
In Placebo-Versuchen erwiesen sich weniger als 20% der Posfinfarkt-Elektrokardiogramme als normal.
Akute Herzmuskcliniurktarrhythmie bei
anästhesierten Hunden
anästhesierten Hunden
\ et
Ί.α-Dimethyl-4-(phcnyläthyl)-benzylaminhydrochlorid
N-Methyl-o-(4-bromphenyläthyl)-bcn/ylamin-hydrochlorid
*) l-.KCi wurde «ahreiid einer Stunde nach dem Inf.i
2 Minuten 5 Sekunden lang ueinadi! Die Verbindungen
IH Minuten snr dem Infarkt \enihreicht
2 Minuten 5 Sekunden lang ueinadi! Die Verbindungen
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2.5
0.6
0.15
0.038
0.6
0.15
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l'.islmfaiU
IKCi Ix-,
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90. 83, 75.
83. 77.43.
50.32.21.
83. 77.43.
50.32.21.
92. 74.42.
73,53. 10.
73,53. 10.
rkt alle wurden
Die Ergebnisse zeigen, daß die eriindungsgcmithe
Verbindung bedeutend besser ^egen ventrikuläre
Arrhythmie scliüt/t als die /um Stand der lochnik
gehörende Verbindung.
Die übrigen unter die allgemeine Formel fallenden Verbindungen /eigen eine vergleichbare Wirkung.
Claims (1)
- 2 2OiPatentansprüche: I. Verbindungen der FormelNH,CH110
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