DE22012C - Schmiervorrichtung für bewegte Maschinenteile - Google Patents

Schmiervorrichtung für bewegte Maschinenteile

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DE22012C
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DE
Germany
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lubricating device
screw
oil
machine parts
moving machine
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Active
Application number
DENDAT22012D
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English (en)
Original Assignee
F. R. P. J. DUVERNAY in Chiny, Frankreich
Publication of DE22012C publication Critical patent/DE22012C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N9/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent
    • F16N9/04Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent with reservoir on or in a reciprocating, rocking, or swinging member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. September 1882 ab.
Die Vorrichtung läfst das OeI nur so lange ausfliefsen, als sich die betreffenden Maschinentheile in Bewegung befinden. Dochte oder dergleichen kommen nicht zur Anwendung, sondern das OeI fliefst durch einen feinen Kanal aus.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine gewöhnliche Schmiervorrichtung, während in den Fig. 7 bis 10 eine an der Pleuelstange einer Lokomotive angebrachte Schmiervorrichtung dargestellt ist. Die Fig. 11 bis 14 zeigen die Mittelschraube V.
Die Vorrichtung besteht aus einem kurzen, starken Glasrohr A, das an beiden Enden durch Lederringe B B1 gegen die entsprechend abgedrehten Flächen der Metallköpfe C und C1 abgedichtet ist. Der Theil C1 trägt das kurze Rohr D, welches inwendig mit Gewinde ver-~ sehen ist, und endet in einen sechskantigen Fufs E, an welchen sich das zur Befestigung an dem zu schmierenden Theil dienende Gewindestück G anschliefst.
Das obere Kopfstück C wird durch die Mittelschraube V, welche sich mit einem kegelförmigen Ansatz in ein entsprechendes Loch von C legt und in D ihr Muttergewinde findet, gegen C1 fest angedrückt. Hierdurch wird jedem Entweichen des in A enthaltenen Oeles vorgebeugt.
An C befindet sich ein sauber abgedrehter Ansatz P, durch welchen aufser der mittleren kegelförmigen Bohrung X für die Schraube V noch die beiden Löcher T und Z gebohrt sind. Das Loch T dient zum, Einfüllen des Oeles in A, wobei die in letzterem enthaltene Luft durch die Bohrung Z entweicht. Der Verschlufs der Oeffnungen T und Z wird durch die mit zwei Flügeln L und Z1 versehene Metallscheibe O bewirkt, welche mit ihrer unteren Fläche auf die Oberfläche von P aufgeschliffen ist. O dreht sich auf dem mit Gewinde versehenen, oberhalb des kegelförmigen Ansatzes belegenen Theil der Schraube V und besitzt eine Oeffnung T1, welche beim Hochdrehen von O zum Einfüllen von OeI über T zu stehen kommt, Fig. 5, sich aber, wenn O auf P aufliegt, weder mit T noch mit Z deckt, Fig. 3.
Der Kopf der Schraube V ist mit einem seitlichen Loch versehen, welches zum Ansetzen eines Schlüssels beim Anziehen von V dient. Damit beim Hochschrauben von O die Oeffnung T1 gerade über der Oeffnung T stehen bleibe, ist zwischen O und den Kopf von V eine Scheibe 5 von geeigneter Stärke gelegt.
In den unteren Gewindetheil der Schraube V ist eine kegelförmige Kerbe F eingefräst, die gerade über den Rand von D zu stehen kommt. Von F verläuft gegen das Ende der Schraube ein flacher, sich nach unten zu verbreiternder Kanal JVN1. Wird der zugehörige Maschinentheil in Bewegung gesetzt, so wird das OeI gegen die Schraube V geschleudert, sammelt sich in der Kerbe F und fliefst durch den Kanal JVJV1 nach M und der zu schmierenden Fläche. Sobald sich dagegen die Schmiervorrichtung in Ruhe befindet, sammelt sich das OeI auf dem Boden und fliefst nicht aus. Durch die gröfsere oder geringere Tiefe, die man dem Kanal JVJV1 giebt, kann man den Oelverbrauch regeln; auch lassen sich zwei solcher Kanäle neben einander anbringen.

Claims (1)

  1. Patenτ-AnSprüche:
    Eine Schmiervorrichtung für bewegte Theile, deren OeI in die Kerbe F der Schraube V geschleudert wird und durch den Kanal NN1 abfliefst, beim Stillstand des betreffenden Maschinentheiles aber in A zurückbleibt.
    An einer Schmiervorrichtung die Vorrichtung zum Einfüllen des Oeles, gebildet durch das Kopfstück C mit Ansatz P und Löchern TZ und der mit Flügeln L Z1 versehenen Scheibe O mit dem Loch T1, die sich auf dem oberen Gewinde von V dreht.
    An einer Schmiervorrichtung die Herstellung eines dichten Oelbehälters durch das Glasrohr A, die Kopfstücke CC1, das innen mit Gewinde versehene Rohr D und die mit kegelförmigem Ansatz für ein entsprechendes Loch in C versehene Schraube V.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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