DE114166C - - Google Patents

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DE114166C
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spring
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lubricator
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
    • F16N7/04Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication with oil flow promoted by vibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft eine Schmierbüchse, welche mit einer Spindel versehen ist, die lose und verstellbar in der Abschlufskappe derselben angeordnet ist. Das Ende der Spindel ist mittelst Feder mit einem die Ausflufsöffnung der Schmierbüchse abschliefsenden Ventil verbunden , welches, auf diese Weise nachgiebig angeordnet, durch Erschütterungen, Stöfse und dergl. von seinem Sitz abgehoben, einen Ausflufs des Schmiermittels ermöglicht. Die Menge des so ausfliefsenden Schmiermittels wird durch mehr oder weniger starkes Anspannen der Feder durch einfaches Drehen der Spindel geregelt, sowie der Ausflufs des Schmiermittels gänzlich abgestellt, wenn die Spindel hochgehoben und in dieser gehobenen Lage festgestellt wird, in welcher jedoch, falls erforderlich, ein weiteres Anspannen der Feder erfolgen kann. Die die Spindel mit dem Ventil verbindende Feder wird in diesem Falle derart angespannt, dafs das Ventil, durch Stöfse und dergl. nicht mehr beeinfiufst, auf seinem Sitz festgehalten wird.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι in Seitenansicht und theilweisem Schnitt die Schmierbüchse.
Fig. 2 ist eine Oberansicht,
Fig. 3 ein Schnitt und
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie Y- Y der
Fig- 3·
Das Gehäuse der Schmierbüchse wird durch den Glascylinder a, die Abschlufskappe oder den Deckel b und das Bodenstück c gebildet. Die Abschlufskappe b wird mit dem Bodenstück c zweckmäfsig dadurch leicht lösbar verbunden bezw. beide gegen den Glascylinder a gedrückt, dafs Schrauben e derselben in ein mit dem Bodenstück c aus einem Stück bestehendes Gestell d eingreifen. Die Kappe oder der Deckel b ist mit einem rohrförmigen Ansatz f versehen, welcher zur Aufnahme der Muffe h einer hohlen Spindel g dient, welche am oberen freien Ende durch eine Kappe i abgeschlossen wird, gegen die sich die Muffe h stützt, deren unteres Ende von der Abschlufskappe b getragen wird (Fig. 2). Wie ohne Weiteres ersichtlich, kann durch diese Anordnung die Spindel g in der Kappe b gedreht sowie auf- und abbewegt werden, wobei die Aufwärtsbewegung zweckmäfsig durch einen Stift k begrenzt wird. Das untere, nach Art eines Schraubenbolzens ausgebildete Ende / der Spindel g ist mit einem mittelst Arme in dem Gestell d geführten Gleitstück m versehen, an dem das eine Ende einer Feder η angreift, deren anderes Ende mit einem Kugelventil q in Verbindung steht, welches die Ausflufsöffnung ο der Schmierbüchse abschliefst und durch die Feder η stets fest gegen seinen Sitz ρ gedrückt wird. Ein Ausflufs des Schmiermittels χ ist auf diese Weise verhindert. Wird jedoch die Schmierbüchse in Verbindung mit Lagertheilen einer Maschine Erschütterungen oder Stöfsen ausgesetzt, so wird durch dieselbe das Kugelventil q für einen Augenblick von seinem Sitz ρ abgehoben und läfst eine entsprechend geringe Menge des Schmiermittels austreten, welches, wie in Fig. 3 dargestellt,
in Tropfenform von dem Kugelventil abfliefst, um dann einem nicht dargestellten Lager zugeführt zu werden. Die Menge des so austretenden Schmiermittels kann jedoch dadurch leicht geregelt werden, dafs die Spindel g nach einer oder der anderen Richtung gedreht wird, wodurch das Gleitstück in auf dem mit Gewinde versehenen Ende / der Spindel g auf- und abbewegt und die Feder η entsprechend mehr oder weniger angespannt wird. Soll der Ausflufs des Schmiermittels gänzlich unterbrochen werden oder aber eine schnelle Anspannung der Feder η erfolgen, so wird die Spindel g hochgehoben und mittelst eines Stiftes r der dieselbe umgebenden Muffe h in dieser Lage festgestellt. Der Stift r greift in diesem Falle in eine Aussparung s des Ansatzes f ein. Wird dagegen" die Spindel g in der Kappe b gesenkt, so greift der Stift r in die Aussparung t des Ansatzes/ ein, wie Fig. ι zeigt. Da die Spindel g sowohl in der Kappe oder dem Deckel b, als auch in der Muffe h und dem Ansatz/ lose angeordnet ist, so kann dieselbe auch in der gehobenen Lage gedreht und ein Anspannen und Nachlassen der Feder auch in dieser Stellung erfolgen. Die Spindel g ist aufserdem theilweise rohrförmig ausgebildet, um durch dieselbe das Schmiermaterial χ in den durch den Glascylinder a, Deckel b und Bodenstück c gebildeten Schmierbehälter einzuführen. Zu diesem Zwecke ist die Spindel g an ihrem unteren Ende mit einer Ausflufsöffhung u versehen, welche auch in gehobener Lage der Spindel mit dem Schmierbehälter in Verbindung steht, wie Fig. 3 zeigt. Die Füllöffnung ν für das Schmiermittel ist in der die hohle Spindel g abschliefsenden Kappe i vorgesehen und wird zweckmäfsig durch einen unter Federwirkung stehenden Knopf w abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Schmierbüchse mit einem durch Erschütterungen bethätigten Auslafsventil, dadurch gekennzeichnet, dafs eine lose im Abschlufsdeckel angeordnete, gleichzeitig zur Füllung dienende hohle Spindel mittels Gleitstücks und Feder mit dem Auslafsventil verbunden ist, und dafs durch das Drehen und Anheben der Spindel die Feder η mehr oder weniger gespannt wird, um das Auslafsventil von den Erschütterungen mehr oder weniger abhängig oder gänzlich unabhängig zu machen und so den Austritt des Schmiermittels zu regeln oder aufzuheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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