DE383220C - Einspannvorrichtung fuer Bohrwerkzeuge - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer BohrwerkzeugeInfo
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- DE383220C DE383220C DEG51441D DEG0051441D DE383220C DE 383220 C DE383220 C DE 383220C DE G51441 D DEG51441 D DE G51441D DE G0051441 D DEG0051441 D DE G0051441D DE 383220 C DE383220 C DE 383220C
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- DE
- Germany
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- tool
- holder
- ball
- groove
- drilling tools
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/107—Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
- B23B31/1071—Retention by balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/10—Bits for countersinking
- B23B51/107—Bits for countersinking having a pilot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 11. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49a GRUPPE
(G 5x441
Emil Gairing und The Gairing Tool Go. in Detroit, Y. St A.
Einspannvorrichtung für Bohrwerkzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund,
der Anmeldung in den Vereinigten; Staaten von Amerika vom. 10. November 1917 beansprucht
Die Erfindung bezieht sieb auf Bohrwerkzeuge, bei welchen der Werkzeugschaft in
einem Halter durch eine unter -Federdruck stehende Kugel festgehalten wird, .die in einer
Öffnung im Halter angeordnet ist und in eine peripheriscne Quernut im Werkzeugschaft
eingreift, und betrifft ein Bohrwerkzeug dieser Art, bei welchem der Werkzeugschaft an
seinem oberen Ende mit einer achsialen Nut versehen ist, die bei der achsialen Einführung
des Schaftes in den Halter über die Kugel gleitet, und außerdem mit einer kurzen Quernut,
die mit der achsialen Nut .in Verbindung steht, um die Kugel aufzunehmen, wenn der
Schaft gedreht wird. Zweckmäßig wird hierbei die Quer nut noch mit einer abwärts gerichteten,
abgerundeten Ecke oder Ansatz versehen, hinter welchen die Kugel durch ihre Feder gepreßt wird, um die Rückwärtsdrehung
des Schaftes nachgiebig zu verhindern.
Die Einführung der Kugel in die öffnung im Halter erfolgt in bekannter Weise durch
eine abwärts gerichtete Bohrung im Halter, die durch einen Pfropfen verschlossen wird,
welcher gleichzeitig dazu dient, die Aufwärtsbewegung der Kugel unter der Einwirkung
ihrer Feder zu begrenzen.
In der Zeichnung veranschaulicht Abb. 1 beispielsweise ein in seinen Halter eingesetztes
Werkzeug in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Abb. 2 zeigt den Halter in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt. Abb. 3 zeigt das Werkzeug in Seitenansicht. Abb. 4 veranschaulicht
das Werkzeug, nachdem es um 900 gedreht worden ist. Abb. 5 zeigt den Halter
in Endansicht. Abb. 6 ist ein Querschnitt durch den Halter, das Werkzeug und eine
Führungsstange nach Linie 6-6 der Abb. 1, in der Pfeilrichtung gesehen, und veranschaulicht
das Werkzeug in der Stellung, welche es einnimmt, nachdem es in den Halter eingesetzt,
aber noch nicht verriegelt worden ist, wobei die Verschlußkugel sich in einer peripherischen
achsialen Nut des Werkzeugs befindet. Abb. 7 ist ein ähnlicher Schnitt und veranschaulicht das durch die Kugel verriegelte
Werkzeug, wobei die Kugel sich in der peripherischen Quernut des Werkzeugs befindet.
A ist der Halter, der mit einem sich verjüngenden
Schaft A1 versehen ist, welcher in ein geeignetes Futter oder ein anderes, nicht
veranschaulichtes Antriebsorgan eingesetzt werden kann.
B ist ein Bohrwerkzeug, welches einen Schaft B1 besitzt, der in den Halter A eintreten
kann und eine kurze achsiale Nut C besitzt, die sich vom Ende des Schaftes zum
Schneidende des Werkzeugs hin erstreckt, wo sie in eine peripherische Quernut D mündet,
die eine geringe Aufwärtsneigung besitzt (Abb. 4), so daß eine scharf abgerundete und
ein wenig abwärts gerichtete Ecke B zwischen achsialer und Quernut entsteht, deren Zweck
noch erläutert werden wird.
F ist ein sich abwärts erstreckender, geneigt angeordneter Kanal im Teile A des
Halters (Abb. 2), und in diesem Kanal befindet sich eine Kugel G, die zum Teil in die
achsiale Nut C des Werkzeugschaftes eingreift, wenn letzterer in den Halter eingeführt
wird. F1 ist ein Pfropfen, der das obere Ende des Kanals F verschließt.
H ist ein schräger Kanal von verhältnismäßig geringem Durchmesser, der sich von
der unteren Fläche des Halters A aufwärts erstreckt und unmittelbar unterhalb des Sitzes
der Kugel G in den Kanal F mündet. / ist eine Feder, die in dem Kanal H sitzt und dazu
dient, die Kugel G etwas von ihrem Sitz abzuheben. I1 ist ein Pfropfen, der das untere
Ende des Kanals H verschließt und gegen den sich die Feder I legt.
Die Handhabung der \"orrichtung ist folgende:
Soll das Werkzeug im Halter befestigt werden, so wird der Werkzeugschaft in den Halter eingeführt, so daß die Kugel G in die
achsiale Nut C des Werkzeugschafts eingreifen kann. Wird das Werkzeug in Tätigkeit
gesetzt, so tritt die Kugel in die Nut D ein und verriegelt somit das Werkzeug im
Halter. Der sich schräg aufwärts erstreckende Teil der Nut D verhindert ein zufälliges Lösen
des Werkzeugs. Die abwärts gerichtete, abgerundete Ecke E im oberen Teil der Nut
dient dazu, die Kugel in ihrer verriegelten Lage mit Bezug auf das Werkzeug festzuhalten,
verhindert aber nicht ein Lösen von Hand.
Ebenso bewirkt die Feder J, wenn das Werkzeug gedreht wird, um die Kugel in die
Quernut D über die Ecke E hinaustreten zu lassen, daß die Kugel nachgiebig gehoben und
in der Quernut gegen zufällige Verschiebung festgehalten wird, bis sie von Hand gelöst
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einspannvorrichtung für Bohrwerkzeuge, bei welchen der Werkzeugschaft in einem Halter durch eine unter Federdruck stehende Kugel festgehalten wird, die in einer öffnung im Halter angeordnet ist und in eine peripherische Ouemut im Werkzeugschaft eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (B1) an seinem oberen Ende mit einer no kurzen achsialen Nut (C) und mit einer anschließenden, schräg aufwärts gerichteten kurzen Quernut (D) versehen ist, die mit einer abwärts gerichteten, abgerundeten Ecke (E) in die Achsialnut übergeht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US383220XA | 1917-11-10 | 1917-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383220C true DE383220C (de) | 1923-10-11 |
Family
ID=21899281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG51441D Expired DE383220C (de) | 1917-11-10 | 1920-07-10 | Einspannvorrichtung fuer Bohrwerkzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE383220C (de) |
FR (1) | FR496222A (de) |
GB (1) | GB132130A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10217006A1 (de) | 2002-04-16 | 2003-11-06 | Merck Patent Gmbh | Substituierte Indole |
-
0
- GB GB132130D patent/GB132130A/en active Active
-
1919
- 1919-02-25 FR FR496222A patent/FR496222A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-07-10 DE DEG51441D patent/DE383220C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR496222A (fr) | 1919-10-30 |
GB132130A (de) |
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