DE581444C - Drehbares Schleifstueck fuer Stromabnehmerbuegel - Google Patents

Drehbares Schleifstueck fuer Stromabnehmerbuegel

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DE581444C
DE581444C DEC45927D DEC0045927D DE581444C DE 581444 C DE581444 C DE 581444C DE C45927 D DEC45927 D DE C45927D DE C0045927 D DEC0045927 D DE C0045927D DE 581444 C DE581444 C DE 581444C
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contact strip
bearing
eccentric
rotatable
bearing pin
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DEC45927D
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C Conradty Nuernberg GmbH and Co KG
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C Conradty Nuernberg GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Drehbares Schleifstück für Stromabnehmerbügel Drehbar gelagerte Schleifstücke mit mehreren benutzbaren Flächen sind bekannt. Um die Flächen gleichmäßig ausnutzen zu können, ist es nötig, yon Zeit zu Zeit den Bügel so zu verdrehen, daß eine andere Schleiffläche an den Fahrdraht zur Anlage gebracht wird. Diese Umstellung auf eine neue Schleiffläche erfolgt bei den bekannten Schleifbügeln dadurch, daß man an beiden Endstücken der Schleifbügel je eine Stellschraube löst oder einen Anschlagbolzen oder Steckstift entfernt und nach erfolgter Auswechslung der Schleiffläche wieder anzieht bzw. einsetzt.
  • Derartige Arbeiten sind umständlich, zeitraubend und schwierig, weil dieselben immer an dem auf dem Wagendach montierten Schleifstück vorgenommen werden müssen. Da die Länge eines Schleifbügels durchweg nahe an i m und darüber liegt, so muß zuerst die eine und dann die auf der entgegengesetzten Seite gelegene Schraube gelockert werden, worauf erst die Drehung des Schleifstückes erfolgen kann. Sodann müssen beide Schrauben wieder angezogen und mittels Splintes gegen unfreiwilliges Lockern gesichert werden. Diese mehrfachen Handgriffe benötigen viel Zeit, und wegen der Unbequemlichkeit, die damit verbunden ist, neigt das Überwachungspersonal gern dazu, die Umwechslung der Schleifflächen zuwenig oft vorzunehmen. Dadurch kann eine vorzeitige Zerstörung des Gesamtbügels herbeigeführt werden. Es sind auch Kohlenschleifbügel bekannt, bei denen die Schleifflächen durch je einen Federbolzen an jedem Ende arretiert werden. Diese Federbolzen - erst der eine, dann der andere - müssen mit irgendeinem Werkzeug zurückgedrückt werden, um die Drehung des Schleifstückes zu ermöglichen. Diese Vorrichtung ist zwar schon wesentlich einfacher als die Lösung von Schrauben u. dgl., sie erfordert aber immer noch einige Mühe.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Umwechslung der Schleifflächen in denkbar kürzester Zeit auf einfachste Weise zu bewerkstelligen. Ohne Anwendung irgendeines Werkzeuges läßt sich nur durch eine Drehung des Schleifstückes der Widerstand der Arretiervorrichtung überwinden und die neue Schleiffläche einstellen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert, wobei als Beispiel ein exzentrisch gelagerter Bügel gezeigt ist; sie kann aber auch bei zentrisch gelagerten Schleifstücken sinngemäße Anwendung finden; ebenso ist der Baustoff, aus dem das Schleifstück selbst besteht, gleichgültig; er kann sowohl aus Kohle als auch aus Metall bestehen.
  • Abb. i zeigt ein Ende eines Dreikantkohlenschleifbiigels mit der dazugehörigen Lagerung, teilweise im Längsschnitt. Abb. 2 zeigt den Lagerkörper 3 allein im Schnitt a-b. Abb. 3 zeigt den Lagerbolzen 5 teils im Querschnitt, teils in Ansicht von vorn und von der Seite. Die eigentlich im Innern liegenden Federn und Stahlkugeln 7 und 8 sind in Abb. 3 der Deutlichkeit halber herausgezogen gezeichnet. -Abb. q.- zeigt eine Ansicht des Kohlenschleifbügelkopfes, aus der die Stellung des exzentrischen Zapfens 5" zu den Schleifflächen ersichtlich ist, wenn der Lagerbolzen 5 um iao° gedreht wird.
  • Das Prinzip dieser Lagerung, wobei das besondere Beispiel einer exzentrischen Lagerung beschrieben sei, ist folgendes: In dem Schleifstück i sitzt, durch ein Stahlrohr mit Gewinde :2 zusammengehalten, zu beiden Seiten je ein Lagerkörper 3 fest in der Kohle; dieser Lagerkörper hat in seiner Aussparung einige der Flächenzahl entsprechende, um 1200 versetzte Versenkungen oder Bohrungen q..
  • In diesem Lagerkörper 3 sitzt drehbar ein Lagerbolzen 5 mit exzentrischem oder auch zentrischem Ansatz 5a, welcher ebenfalls drei um iao° bzw. entsprechend versetzte Bohrungen 6 aufweist, in denen Druckfedern 7 und Stahlkugeln 8 eingelassen sind. Die im Lagerkörper 3 und Lagerbolzen 5 angebrachten Bohrungen sind so verteilt, daß, wenn die Kugeln in den entsprechend versetzten Versenkungen oder Bohrungen des Lagerkörpers 3 liegen, der Exzenterkörper 5a genau in der Mitte der zunächst liegenden Schleiffläche. steht (s. 5a1 und 5a. in Abb. q.), welche dank der Schwerpunktverschiebung immer waagerecht liegt. Der exzentrische Bolzen 5a ist im Haltestück 9 in einer Lagerbüchse io derart gelagert, daß er sich um etwa 18o° bis zu einem Anschlag i i, der in eine Aussparung 12 des Exzenterbolzens 5a greift, frei drehen kann.
  • Da durch die in den Bohrungen q. sitzenden, durch Federn angepreßten Kugeln 8 eine leichte Verdrehung des Bolzens 5 im Lager 3 verhindert wird, so wird sich das Schleifstück zuerst im Haltestück 9 leicht bis zum Anschlag i i drehen. Hier bleibt der Lagerbolzen 5, 5a stehen, und wenn die Drehung fortgesetzt wird, so muß sich der Lagerkörper 3 um den Bolzen 5 drehen, was ohne weiteres möglich ist, da die Kugeln bei starker Drehung in den Bolzen 5 zurückgedrückt werden. Die Drehung wird um iao° fortgesetzt, bis die Kugeln wieder in die Löcher schnappen. Beim Loslassendes Schleifbügels stellt sich ohne weiteres selbst die neue Schleiffläche ein.
  • Um dem Fahrdraht beim Gleiten vom Haltestück zum Schleifstück keine Hindernisse zu bieten, laufen die Enden des Kohlenschleifstückes konisch zu.

Claims (2)

  1. PE.TENTANsrizücac: i. Drehbares, konzentrisch oder exzentrisch gelagertes Schleifstück für Stromabnehmerbügel mit mehreren abwechslungsweise zu gebrauchenden Schleifflächen, gekennzeichnet durch einen Lagerbolzen (5, 5a) an jedem Ende des Schleifstückes (i), welcher sowohl in diesem als auch im Haltestück (9) drehbar gelagert und mit solchen Arretierungsvorrichtungen versehen ist, welche beim Drehen des Schleifstückes sich selbsttätig lösen und in der nächsten Stellung einschnappen',' ohne daß ein Werkzeug nötig ist.
  2. 2. Drehbares, konzentrisch oder exzentrisch gelagertes Schleifstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung Stahlkugeln (8) dienen, welche in Bohrungen (6) des Lagerbolzens (5) gegen Druckfedern (7) gelagert sind und durch diese in Rasten (q.), welche im Lagerkörper (3) angebracht sind und deren Tiefe kleiner als- der halbe Kugeldurchmesser ist, eingedrückt werden.
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