DE2200252A1 - Bolzensetzgeraet - Google Patents
BolzensetzgeraetInfo
- Publication number
- DE2200252A1 DE2200252A1 DE19722200252 DE2200252A DE2200252A1 DE 2200252 A1 DE2200252 A1 DE 2200252A1 DE 19722200252 DE19722200252 DE 19722200252 DE 2200252 A DE2200252 A DE 2200252A DE 2200252 A1 DE2200252 A1 DE 2200252A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- mouth
- identification
- feed
- identification carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C51/00—Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
- B21C51/005—Marking devices
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/08—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
- G09F3/12—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like
Description
I NOKCHiN 80, MAytfKläCHESSTR.45
Jan. 1972
HILTI AKTIEWGESELLSCHAFT IN SCHAAN
( Fürstentum Liechtenstein)
BoIzansatzgarät
Die Erfindung betrifft ein Boizensetzgerät zum Befestigen
von Ksnnzeichnungsträgern mit Bolzen an harten Asjfnahme-Wßrkstoffen
mit Haltemitteln für den Kennzsiehnungsträger im Mündungsbereich des Gerätes.
In Stahlwerken besteht das Problem, warme bzw, glühende
Halbfabrikats, wie Brammsn, Blocks, Knuppal seto zu kennzeichnen
ο Dabei müssen sehr viela Informationen angebracht
ί G ι U 1 ι
1 C • .*
werden, so ζ. B. Hinweise auf Materialzusammensetzung,
Charge, Gewicht, laufende Nummer.
im Zijyü dar fortschreitenden Automatisierung in Stahlwerken
nimmt der Ausstass solcher Produkte pro Zeiteinheit immens
zu. Dias bedeutet, dass Kennzeichnungsmethoden erforderlich
sind, die dem auch weiterhin forci2rten Tempo gerecht werdan.
·
Als konventionelle Methoden der Kennzeichnung sind bekannt:
das Anschreiben mit Kreide oder anderen Farbstoffen, das Einschlagen der Kennzeichen mittels Prägestempel, das Auf-Bchweissen
von Kennzeichnungsträgern, sowie das Befestigen
von Kennzeichnungsträgarn mit von Bolzensetzgeräten eingetriebenen
Bolzen.
Ausaer dem letztgenannten Verfahrun, weisen alle anderen
mehrere erhebliche Nachteile auf. Abgesehen von der temperaturbedingten
Schwierigkeit, an ainetn glühenden Teil Kennzeichen anzubringen, hat die Methode des Aufkraidens oder
sonstigen Bemalens den grossen Nachteil, dass die Kennzeichen während des Transportes der ^kennzeichneten Gegenstände verwischt
und somit unleserlich werden.
Während d33 Abkühlsn3 der gekennzeichneten Gegenstände entsteht
bekanntlich an deren Oberfläche eine Zunderschicht, die als schuppenartig3 Plättchen in abgekühltem Zustand zum
Teil abfällt. Die durch Aufkreiden, Bemalen, Einprägen oder
Aufschwaisaen direkt oder indirekt an der glühenden Oberfläche
angsbrachten Kennzeichen verschwinden nach Beendigung das Erkaltungsprozesses samt den Zunderschuppen zumindest
teilweise vom Untergrund, wodurch die einwandfreie Lösbarkeit nicht mehr gegeben ist.
309828/01 72
Hinsichtlich der Halt- und Lesbarkeit das Kennzsichnungs-.
trägers, bzw. des Kannzeichens, ist das Vorfahren, bei dem der Kennzeichnungsträger mit einem Balzen befestigt
wird, das bestgeeignete.
Ein.an sich bekanntes Bolzensetzgerät ist an einem gegenüber
dem zu kennzeichnenden Gagenstand feststehenden Traggerüst beweglich gehaltert. Der Transport des Gerätes aus
der Ruhestellung in die Arbeitsstellung kann mittels pneumatischer, hydraulischer oder sonstiger Hilfsmittel geschehen,
Um dieses Ksnnzeichnungsgerät teilweise fernbedienen zu können, wurde auch bereits das elektromechanische Zünden
der Kartuschs angewendet. Dem mühseligen manuellen Einführen
der jeweils nächsten Kartusche sowie des Bolsans wird bei
bekannten Geräten beigekommeri, indem, sowohl Kai tuschen als
auch Bolzen vor dem 5etzvorgang automatisch aus Magazinen dem Gerät zugeführt werden.
Ein entscheidendes Problem, nämlich das automatische Zuführen
des jeweils nächsten Kennzeichnungsträgers vor die Mündung des Gerätes, wurde bislang noch nicht gelöst. Dies
ist ein wesentlicher Nachteil dieser Methode.
Das manuelle Zuführen des Kennzeichnungsträgars vor die
Mündung ist besonders schwierig und folglich zeitraubend und kostspielig, da die Mündung, infolge des intervallmässigen
Berührens des zumeist glühenden Aufnahmewerkstoff es t sehr heiss ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetzgerät zu schaffen, welches ein Befestigen von Ksnnzeichnungsträgern
unt^r Vermeidung der oben geschilderten Nachteile
gewährleistet.
309828/0172
Erfindungsgemäss wird die Aufgabo dadurch gelöst, dans
im Mündungsbersich ein gtjgenüber dar Mündung varüchi^b-
oder verschwenkbares KennzGichnurifjatiägax-Zuführoryan
zugeordnet ist, das in einer rückwärtigen Gcjrütastellung,
beim Annähern oder Entfernen der Mündung vom Aufnahmewerkstoff,
aus einem dam Gerät zugeordneten Vorratsbehältnis einen neuen Kennzoichnungsträger vor die Mündung
bringt.
Es ist auch möglich, das Vorratsbehältnis baispiölav.
am Traggerüst anzuordnen und die Kennzeichnungsträgsr,
anstatt während das Bewegens des Gerätes, in der Ruhsstellung
vor die Hündung zu bringen.
Hierdurch wird dar Vorteil erzielt, dass due Kennzeichnen
vollautomatisch und somit wesentlich zeitsparender abläuft.
Um Befestigungen an der gesamten dar Mündung zugewandten
Fläche das Aufnahmewerkstoffes durchfühlen zu können,
ist das Gerät vorteilhaft im Koordinatensystem beweglich am Traggerüst angeordnet.
Vorzugsweise ist das Zuführargen als ein in seiner 5t( llung vom Abstand der Mündung vom Aufnahmewerkstoff abhängiger
verschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet. Eine Winkolhabelausführung
bietet grundsätzlich dan Vorteil, dass die zu
verarbeitenden Kennzeichnungsträger in besonders raumsparender
Weise im Vorratsbehältnis angeordnet sein können, da der Winkelhebel den jeweils zuzuführenden Konnzeichnungsträgar
durch eine konstruktiv beliebig bestimmbare Schwenkbewegung
in dia Endlage vor die Mündung bringt.
309828/0172
Andtire Möglichkeiten, den Konnzoichnungsbräger do:r Mündung
zuzuführen, sind beispieltnvsiss auch unter Vsrwandung
van Schiebern, S tnuerkurven und dergleichen gegeben
.
Um ein Schwenken des Zuführorgana in Abhängigkeit vorn
Abstand der Mündung'vom Aufnahniewerkstof f zu ermöglichen,
wird Stellung und Bewegung das Zuführorgans durch ein gegenüber dcu:i Gerät bewegliches, vorzugsweisa achsparallel
verschiebbares Steuerglied bestimmt. Die Führung
dieses Steuerglitfds kann beispielsweise eine Profilbahn
übernehmen, welche eine möglichst lange Lauffläche aufweist, um ein Verkanten de3 Steuerglieds während des
axialen Vor- und Zurückschiebens desselben zu vermeiden.
Es ist auch möglich, ein Steuerglied isit dem Gerät starr
zu verbinden, was insbssondera von Vorteil ist, wann als Zuführorgan ein Schieber verwendet wird.
Zweckmässig ist das Steuerglied als Schlitten ausgebildet
und trägt den Winkslhabsl um seinen Scheitelpunkt drehbar. Besonders eignet sich für den Schlitten sine Profilbahn
mit c-prafilförmigsm Querschnitt, deren Stege quer
zu deren Längsrichtung eine sie durchdringende Achsa tragen, an der dar Winkslhdibel angeordnet ist.
Vorteilhaft besitzt dar Winkelhsbsl zwei vom als Drehpunkt
ausgebildeten Zentrum wegweisende Schankel, wobei dar eine, vorzugsweise kürzere Schenkel des Winkelhobal3,
mit dem Geriit in Eingriff 3tsht und der anders Schenk?! der Zuführung des Kennztsichnungcträgers vor diu
Mündung di^nt.
309828/0172
Ein basondüiNur Vorteil dieser Lösung Liegt darin, dass
dar Schwunkrodius dea dar Zuführung das Kennzeichnung3-trägurs
vor dia Mündung dienenden Schenkels so gslsgt
wurden kann, dass der Kennzeichnungsti'üner während
des Transportes aus dar Vorrats- in dia Verarbeitungslagcj
mit einur Kante gegon dan nachfolgenden Kennzeiehnungstrügor
gedruckt wird.
Mit dieser Lösung wird weiters dtir Vorteil erzielt ,
dass relativ zeitraubende Bewegungsabläufe, wie da3 Vor- und Zurückbewegen des F.erätes zum unJ vom Aufnahrjswsrkstüf
f ,genutz t werden, indüin während dieser Zoitphasa
das Zuführorgan die Nachhol- und Transpurtbewtgung ausführt.
Insbesondere ist entscheidend, dass in der gjgenübsr
dem Gerät vorderen, vorzugsweise entgegen uiner durch Federkraft zwischen Geriit und Schlitten bewirkten
Schlittenstellung der Treiger-Zuführungsschänkal 3ich vor
der Mündung bufindet, während in der gegenüber dem Gsrät (
hinteren Schlittenstellung dei Trager-Zuführungsschenkel
sich in der die Mündung freigebenden den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger erfassenden Stellung befindet
. Letztere Stellung wird durch das relative Vorschieben des Gerätes gegünübur dem Schlitten in Schussrichtung erreicht,
wobai diu Mündung im Mament des Derührüns des Aufnahmewerkstuffes
den Schlitten immer überragt.
Der Aufnahmewarkstoff ist von Fall zu Fall in unterschiedlichem Abstand von dar Tragvorrichtung entfernt. Diese
Distanzdiffer^rizen warden vom Gerät ausgeglichen, indem
as an der Tragvorrichtung entsprechend verschiebbar g:jhaltert
ist. Der Schiitton ist gegenüber dem Gerät achsparallul
verschiebbar und wird mittels einer Feder permanent untgcyen der Schussrichtung gazugsn.
309828/0 172
Vorzugsweise sind die Relativbewegung zwischen Schlitten
und Gerät begrenzende Anschläge vorgesehen und der Anschlag
zur Begrenzung dsr gegenübei* dsm Gerät vordersten
Schlittenstellung befindet sich am Traggerüst. Die zur Begrenzung der hintersten Schiittönstellung dienenden
Anschläge sind an Gerät und Schlitten angsordnet und
kommen erst in Eingriff, wenn das Gerät die Stellung erreicht
hat, in dsr die Mündung dor. Schlitten in Schussrichtung überragt. Waiters haben die letztgsnannten Anschläge
zu bewirken, dass Gerät und Schlitten nicht ausser gegsnseitigsn Eingriff geraten.
Einem weiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend, ist dsr Schlitten als Vorratsbehältnis für die Kenn-Zöichnungsträger,
vorzugsweise zur Aufnahme einer Kennzeichnungsträgerkassette,
ausgebildet. Um ein Auswechseln dsr Kennzeichnungsträgerkassette zu ermöglichen, ist der
Schlitten an seinem der Worshubrichtung entgegengesetzten Ende geöffnet.
Einwandfreies Gleiten der KennzeichnungotrHyerkassette
im Schlitten wird erreicht, indem lieide Teile beispielsweise
mit Kufen versehen sind.
Von Vorteil ist, wenn die Kannzeichnungsträgarkassette
im Schlitten in Schussrichtung bis zu einem Anschlag gleitet, der zweckmässig am Schlitten angeordnet ist.
Entscheidend ist dabei, dass die Kcnnzeichnungsträgerkassette
in die zur Entnahme der darin befindlichen Kennzeichnungsträger durch das am Schlitten angeordnete
Zuführurgan funktionsrichtige Position gerät. Es ist unwesentlich,
ob dieser Anschlag an der Kennzeichnungsträgarkassatta
hinten oder vorne wirkt. Die Anschlag-
309828/0172
22CK3252
funktion wird beispielsweise durch iJueziiille fJlöcka,
Nasen ader dergleichen erfüllt oder es kann h.iexzu
auch einfachheitiihalber der Schüttet! an Beinßiii
schussrichtungsseitigen Ende geschlossen ausgebildet
sein, sodass dio Kennzeichnungsträg^ikassette an dieser
Stelle aufläuft.
Das Herausfallen der Kennzeichnungsträgerkassetta entgegen
der Vorschubrichtung aus dem Schlitten wird vorteilhaft durch an sich bekannte, lösbare Haltemittel,
wie Rasten, Magnete, ent. verhindert.
Dia Kennzeichnungsträgerkaseette kann zum Nachfüllen
von Kennzeichnungsträgern aus der Halterung gelöst und aus dom Schlitten entfernt warden. Es ist auch möglich,
die Kennzeichnungsträgerkassettü, respektive den Schlitten,
so auszubilden, dass die Kennzeichnungsträgt-rkacsetto
zum Nachfüllen nicht ausgerückt warden muss.
Um zu gewährleisten, dass der der Mündung jeweils nächst zuzuführende Kannzeichnungsträger von Zuführorgan erfasst
und ausgeschwenkt warden kann, ist das Vorratsbohältnis zur Mündung hin geöffnet und zum Vorschub der
vorzugsweise sich überlappenden Kennzuichnungsträger eine Feder vorgesehen.
Aus Platzgründün eignet sich hierzu insbesondere eine
Tensatorfeder, die mit Vorteil am Vorratsb ;hültnis befestigt
ist. Diese Feder gibt entweder direkt oder indirekt, beispielsweise über einen Vorschubblock, einen
permanenten Schub an die magazinierten Kennzeichnungsträger
ab. Der jeweils nächst zuzuführende Kfcnnzuichnung3-träger
wird dadurch in die Entnahmestellung gebracht. I
309828/0172
Vorzugsweise ist dieou Entnahmesteilung gegeben, wenn
der Kennzöichnungaträgex' am schussricbtungsssitigan
Ende des VorratsbehältniGös aufsteht. Zum Nachfüllen
von ICdnnzeichnungsträgern ist die Vorschubfeder bzw.
dor -block aus dem Hagazinierungnraurrt rückbar.
Uni beicpielsweise das Transportieren voller Konnzsichnungstxägerkassstten
in jedei* Lags zu armögiichen,
ohne dass Kennzeichnungsträgar aus dar Ktstinzeichnungs—
trägurkassstittß fallen, sowie, axnv;andfrcies Funktionieren
das Vorschubs und Schwenkensdsr Kennzeichnungsträgsr
in bziv. aus dar Kennzeichnungs trügerKassette, trotz dan
in Stahlwerken auftretenden stihr starken ErBchütterungen,
zu gowährliiis t an , wird dio Kunnzrjichnungsträgsräinhcit in
der K^nnzeichnungstriigorkassstta vortaiihaft speziell
gehaltürt. Diua gsschiuht, indsm Haltemittal beskannter
Art, wie Blattf odarn, Magnates s dct., an der Stelle auf
diü Ksnnzaichnungsträgöriiinhijit wirkan, wo das Vorratsiis
incbcGonders zu EntnahrriGzWBcken. geöffnet aus-
ist und cJiu Kennzsichnungoträg^r nur bsschränktsn
Halt hätten. '
Der einwandfrei ti Transport dc53 Kennzaichnungsträgars aus
dem Vorratsbehyltni3 zux Mündung hängt davon ab, wie
und wo das Zuführorgan dan Kannzsichnungsträger fasst.
Vorzugswei33 sind zuöinander2symmetrisch angsiegte
Winkalhabsl mit elastischen Greifgliedern zum Hinterfassen
des nächsten Kinnziichnungcoträgars im Vorratsbühältnia
und Zufüliron zur Mündung vorgesehen.
Die filantischün Gxeifgliedor sind an den vorzugsweise
längeren Schunkuln der Winkelhebel angeordnet und bestehen
im wesentlichen aua Schnappfedern bzw. federbe-Iastt3tön
Backen, die den zuzuführenden Kennzeichnung3-träger
im gjg.jnübiir dem nachfolgenden Kennzaichnung3-
309828/01 72
BAD ORiGiNAL
10 220Θ252
träger überlappendtjn Randbereich hinterfassen.
Dar Maltob^raich dieser Greifgliadesr kann durch einen
Anschlag auf das Mass düs Kjnnzoichnungsträgers abgestimmt
sein. Dai Verwundung eines beispielsweise exzentrischem Anschlags kann erreicht werden, dass
dar Wirkbareich der Greifglisdar auf Kennzaichnungsträgar
mit jewails anderen Massen einstellbar ist.
Wesentlich ist, daaa dia Greifgliad^r der beiden
Winkülhöbel den Kennz3ichnungsträg3r an zwei Stellen
fassend simultan zuführen. Dia i/inkülhebül müssen doshalb
mitsindndsr in ȟrkvarbindung stahun. Dies kann
g iiichahun , in dam boispislswsiscj dia Winkelheböl übar
airiij Lasche miteinander verbundan oder an einer sis
traganden AcliS3 starr gahaltart sind.
Um dem dar Mündung zurjjführtc:n Kannzeichnungsträgar
einen Halt zu geben, befinden sich, einsin wsiteren Vorschlag
der Erfindung entsprechend, Halts^lcin^ntu, vorzugsweise
Magnate, an d r Mündung. Gegenüber inachanischen
Haltiiiiitt^lti haben Magnete dsn grossan Vorteil, dass sie
waitgshand rjchmutzuncnipf indlich und unanfällig g^gen
mechanische Störungen sind.
Das Schwenken de3 Zuführorgans geschieht vortsilhaft,
indfim das Gerät dina von dom darin eingreifenden Winkelhsbnl
hinturfasste Nnso aufweist und vorzugsweise der
Winkalhebsjl untrsr Federkraft an der Nase abläuft. B-sira
Vorbaw3gen dc3 Geräten in Schussrichtung gibt die Nase
den Winkelhabul frei, während beim Rückbewegen des
Gerätes der Winkelhebel wieder, entgegen dor Federkraft,
zurückgüscliwi.nkt wird. Die ersterwähnte Schwenkbewegung
ist jene, in dor oich das Zuführorgan von der Mündung
309828/0172
BAD ORKSiN1AL
wagbewagt, während die zwaitg^nanntv jij.riü d-js Zuf ührc;iiQ
eines Kennzsichnungsträgera vor die Mündung ist.
Um ein weitgehend kontinuierliches Abwälzen zwischen
Nase und Schenkel zu urreichen, sollten die niit einander
in Wirkvsrbindung stehenden Enden, dieser Teile gerundet
sein.
Zur Erzeugung der Federkraft, welche das Zuführorgan in
die Entnahmsstellung schwankt, Bignet sich sowohl eine
zwischen Schenkel und Schlitten angeordnete Zugfeder,
als auch beispielsweise eine Torsiunsfedm.
zwischen Schenkel und Schlitten angeordnete Zugfeder,
als auch beispielsweise eine Torsiunsfedm.
Ist das Zuführorgan anstelle eines to'inkeihebsls ein Schieber,
kann dieser,wie bereits angedeutet, beispielsweise über ein mit einer Kufe ausgebildetes Steuerglied, das
starr mit dem Gerat verbunden ist, direkt uder indirekt betätigt 'werden.
starr mit dem Gerat verbunden ist, direkt uder indirekt betätigt 'werden.
Grundsätzlich sind, ja nach Geräteauslegung, KennzeichnungstrS*)?*"
verschiedenster Beschaffenheit verwendbar. Das
einzige an dun Kennzcichnungsträger gasteilte fnrinliche Erfordernis, bei Verwendung in Geräten mit schwenkenden Zuführorgancn, ist eine geradlinige Kante, um eine definierte Gntnahmestellung zu gewährleisten. Versuche haben ergeben, dass der Ksnnzeichnungsträgsr vorteilhaft als im wesentlichen ebenes, vorzugsweise rechteckiges Plättchen ausgebildet ist und im Bereich einer Kante eine als Drehpunkt und Distanzhalter dienende Erhebung, insbesondere Nase, besitzt. Diese Erhebung gewährleistet einerseits, dass der zuzuführende Kennzoichnungsträger den nachfolgenden um ein bestimmtes, von der Laga der Erhebung abhängiges Mass, welches zur Erfasabarkeit durch die Greifglieder erforderlich
einzige an dun Kennzcichnungsträger gasteilte fnrinliche Erfordernis, bei Verwendung in Geräten mit schwenkenden Zuführorgancn, ist eine geradlinige Kante, um eine definierte Gntnahmestellung zu gewährleisten. Versuche haben ergeben, dass der Ksnnzeichnungsträgsr vorteilhaft als im wesentlichen ebenes, vorzugsweise rechteckiges Plättchen ausgebildet ist und im Bereich einer Kante eine als Drehpunkt und Distanzhalter dienende Erhebung, insbesondere Nase, besitzt. Diese Erhebung gewährleistet einerseits, dass der zuzuführende Kennzoichnungsträger den nachfolgenden um ein bestimmtes, von der Laga der Erhebung abhängiges Mass, welches zur Erfasabarkeit durch die Greifglieder erforderlich
309828/0172
BAD
ist, überragt, sowie andererseits, dass der zuzuführende Kennzeichnungsträger sich wahrend das Zu-" führens aus der Kennzeichnungsträgerkassette vor die
Mündung an dar Erhebung des nachfolgenden Kennzeichnung3trägsrs abstützen kann.
Hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung des Kennzeichnungsträgers ist gleichfalls wesentlich, dass er
die zu Magazinierbarkeit und Schwenkbarkait notwandigo
Steifigkeit besitzt. Diesem Erfordernis kann durch mannigfache Woise Rechnung getragen worden, - sei es
beispielsweise durch entsprechende Dicke, Sicken oder Materialwahl.
Da die zu kennzeichnenden Gegenstände meist im glühenden
Zustand markiert werden müssen, eignet eich als Kennzeichnurtgsträgermaterial besonders Matall. Die Kannzeichen können verschiedenartig am Kennzeichnungsträger
aufgebracht sein. So besteht die Möglichkeit, sie in verschlüsselter For·, beispielsweise unter Verwundung
verschiedener Farben, F-ormon und dergleichen oder/und
direkt in Form von Schriftzeichen in dem dieselben beispielsweise eingestanzt oder eingeprägt warden, auf den
Kennzeichnungeträger zu Obertragen. In letzterem Fall
sind die Kennzeichen womöglich erhabsn ausgebildet und
überragen die Kannzeichnungsträgarflache. Um hierdurch
die Magazinier- und Transportierbarkeit der Kennzeichnungsträger nicht zu beeinträchtigen, werden die Kennzoichnungsträger vorteilhaft mit Gleitmitteln wie Kufen,
Noppen oderdergleichen versehen.
Die Erfindung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und
zwar zeigen:
309828/0172
Fig. 1 Eine Gesamtansicht eines Kennzeichnungsgerätcas
einschlinsslieh dem Traggerüst und
einer zu ksnnztjzchnenden Bramme.
Fig. 2 Ein Ktsnnzsichnungsgerät mit der Mündung zugs
führt ein Kennzaichnungsträger.
Fig. 3 Einen Schnitt eines Gerätes längs der Linie III-III der Fig. 2..
Fig. 4 Einen Kennzeichnungsträger gemäss der Erfindung.
Fig. 5 Einen Teil eines Zuführorgans in perspektivischer
Darstelluny.
Fig. 6 Den Ausschnitt VI der Fig. 2 in vereinfachter, vergrÖBSjrterf perspektivischer Darstellung.
Fig. 7 Ein Kennzeichnungsgerät in Zündstellung.
Fig. 8 Eine Kennzeichnungsträgerkassatte in teilweise
ausgezogener Stellung.
Fig. 9 Eine Kennzeichnungsträgarkassette in teilweise
ausgezogener Stellung in Ansicht IX der Fig. 8.
Fig. 10 Einen Schieber in perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 Eine KerinzeichtiungsträgtirkassQtte in perspektivischer
Darstellung.
309828/0172
• ι·'
Figur 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Ksnnzeichnungsgorät, das über einan Gerätehalter 2 an einem Traggerüst 3 in
Pfeilrichtung A und D beweglich gehaltert ist. Zu kennzeichnen ist eine Bramme 4.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, besteht das Kennzeichnungsgerät im wesentlichen aus einem insgesamt mit 5 bezeichneten
Bolzensetzgerät, einem insgesamt mit 6 bezeichneten Zuführorgan, einem insgesamt mit 7 bezeichneten Schlitten und einer
Kennzeichnungsträgerkassette 8.
In der gezeigten Stellung steht das Bolzensetzgerät 5 gemeinsam mit dam Schlitten 7 am Traggerüst 3 auf. Eine zwischen
Bolzensetzgerät 5 und Schlitten 7 angeordnete Zugfeder 9 ist in dieser Stellung gespannt.
Ein im speziellen in Fig. 10 dargestellter Schieber 11 steht in Verbindung mit einer .in Schussrichtung wirkenden, an der
Kennzeichnungsträgürkassette B gehalterten Tensatorfeder 12<
und gibt deren Kraft mittels eines als Höcker 13 ausgebildeten Mitnehmers über die aus mehreren Kennzeichnungsträgern
bestehende, zeichnerisch angedeutete, Kennzeichnungsträger-Einhoit an das Ende 15 dar im Schlitten 7 beweglich gehalterten Kennzeichnungsträgerkassette B ab. Dia im speziellen in
Fig. 11 dargestellte Kannzeichnungsträgsrkassette θ ist in Schussrichtung bis zu einem mittels einer Schraube 16 am
Schlitten 7 befestigten Anschlagblock 17 schiebbar und wird durch eine am Schlitten 7 durch eine Halbrundschraube 16 gehaltertu Rastfader 19 in der Entnahmestellung fixiert. Um zu
gewährleisten, dass vor allem während des Abhebens und Zuführens des zu befestigenden Kennzeichnungsträgars 14a die
nachfolgenden Kennzsichnungsträgar 14 in dar exakten Magazinierungologu verbleiben, ist ein Magnet 21 am Schlitten 7
angeordnet, der dia Kunnzeichnungsträgur 14 im Bereich des
Kennzeichnungsträg^rkassütten-Endas 15 permanent entgegen
dor Entnahmorichtung zieht. 309828/0172
22l8Q.252
Insbesondere zum Schütze der Kennzeichnungsträgerkassette 8
und des Magneten 21 vor mechanischer und thermischer Beschädigung ist das vorschubrichtungsseitige Schlittenende 22
entsprechend geformt.
Ein Winkelhebel 23 des Zuführorgans 6 ist an einer Achse 24, die ihrerseits im Schlitten 7 gelagert ist, gehaltert. Eine
vom Schlitten 7 zum kürzeren Schenkel 25 des Winkelhebels 23
gespannte Feder 26 verleiht dem Zuführorgan 6 eine permanente Drehkraft im Uhrzeigersinn. In dieser Gerätestellung
hält eine am Bolzensetzgerät 5 befindliche Nase 27 den Winkelhebel
23 entgegen der Kraft der Feder 26 mit dem Zuführungsschenkel 20 vor der Mündung 29. Ein zweitBr,symmetrisch
angeordneter, gleicher Winkelhebel führt die selben Bewegungen wie der erstere aus, da er über eine Lasche 31, die
ihrerseits durch eine Stiftschraube 32 am Zuführungsschenkel 28 gehaltert ist, mit demselben verbunden ist. Der
Kennzeichnungsträger 14a wird einerseits von einem an den Zuführungsschenkeln 28 angebrachten, insgesamt mit 33 bezeichneten
Greifer und andererseits von den Magneten 34 in Zündbereitschaftslage gehalten.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie das Bolzensetzgerät 5, der , Schlitten 7» die Kennzeichnungsträgerkassette 8 und der
Schieber 11 miteinander verbunden sind.
Der Schlitten 7 ist im wesentlichen c-förmig ausgebildet
und steht über Nuten 35 mit dam Gerät 5 verschiebbar in Eingriff. Die Kennzeichnungsträgerkassette 8 ist in den
Schlitten 7 eingeschoben. In der Kennzeichnungsträgerkassette 8 ist der dem Vorschub der Kennzeichnungsträger 14 dienende
Schieber 11 auf Streben 36 gleitbar angeordnet, der im Bereich eines Steges 37 mittels einem auch dem manuellen
Zurückziehen des Schiebers 11 in die Ladestellung dienenden
309828/017 2
Griff 3Q mit der Tensatorfeder 12 verbunden ist. Der für
das einwandfraie Vorschieben der Kennzeichnungsträger 14
erforderliche Höcker 13 ragt in eine Ausbuchtung 39 der Kennzeichnungsträgcrkaseette Q.
Um ein Abschwenken des der Mündung nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträgers 14 vom nachfolgenden zu ermöglichen,
ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im Randbereich eine als Drehpunkt dienende Erhebung 41 angebracht. Der Kennzeichnungsträger
14 ist mit Kennzeichen 42 versehen.
Fig. 5 zeigt den am Zuführungsschenkel 28 angebrachten Greifer
33 mit dem Kennzaichnungsträger 14a in Zuführstellung.
Diese hintorfasste Stellung wird dadurch erreicht- indem der Kennzeichnungsträger 14a über eine Schräge 43 eines um
den durch die Stiftschraube 32 gegebenen Drehpunktes 44 in Richtung C und D schwenkbar am Zuführungsschenkel 28 gelagerten
Backen 45 läuft und nach Erreichung des höchsten Punktes der Schräge 43 in eine Ausnehmung 46 gerät. Die Kraft einer
mittels Schrauben 47 am Zuführungsschenkel 28 befestigten Flachfeder 46 sorgt über den Backen 45 für den Halt des
Kennzeichnungsträgers 14a in dieser Lage.
Der Zuführungsschenkel 28 ist durch die Lasche 31 mit dem
Zuführungsschenkel des zweiten Winkelhebels verbunden.
Die Fig. 6 zeigt zwei Kennzeichnungsträger 14 in Magazinierungslage
und einen Kennzcichnungsträger 14a in Zündbereitschaftslage.
In Magazinierungslage sind die Kennzeichnungsträger mit ihren Flachseiten in gegenseitigem Kontakt zueinander angeordnet,
wobei die Kante 49 das jeweils vorschubrichtungsseitigen Kennzeichnungsträrj3*3 A4 an der Erhebung 41 des entgegen
der Vorschubrichtung nachfolgenden Kennzeichnungs-
309828/0172
trägers 14 aufsteht. Dio Zündbc2roitschaftslage des Kennzeichnungsträgars
14ci uird urreicht, inde:i.i sich derselbe
während des Schwenkvorgangos mit dar Kante 49a an dar Erhebung
41 dos entgegen der Vorschubrichtung nachfolgenden Kennzeichnunjsträgers 14 abstützt.
In Fig. 7 iet daQ Gerät 5 in Zündstellung und hat je nach
Entfernung der zu kennzeichnenden BramM-3 4 mit einem Zapfen
51 den Schlitten 7 über einen Anschlag 52 um ein Mass E in Schussrichtung mitgenommen, d.h. vom Traggerüst 3 entfernt.
Dia Nase 27 ist mit dam Gerät 5 ?.n Richtung Bramme 4 gewandert
und hiermit ausser Eingriff mit dam Schenkel 25 garatsn. Dar
Winkulhöbel 23 wurds sodann durch die Feder 26 im Uhrzeigersinn
gegen einen am Schlitten 7 angebrachten, als Anschlag dienenden Stift 53 geschwenkt. Der Greifer 33 hat bei Beginn
dissor Schwenkbewegung den Kennzeichnungsträger 14a an dar
Mündung 29 frsigsgeben, da die Haltekraft der Magnets 34
grosser als jene des Greifers 33 ist. In der lotzten Phase <
der Schwenkb3wegung hat dar Greifer 33 den nächst zuzuführenden
Kennzeichnungsträger 14 gefasst.
Wird in.weiterer Folge das Gerät 5 nach erfolgtem Bsfestigungsvorgang
wieder von der Bramme 4 waggeschoben, so gerät die Nasu 27* nachdem der Schlitten 7 am Traggerüst 3 aufgelaufen
ist, mit dem Schenkel 25 in Eingriff und schwankt den Winkelhebel
23 mit dem Kennzeichnungsträger 14 in diö in Fig. 2 gezeigte
Stellung.
In Fig, B ist die Kennzeichnungsträgerkasssttö B mit Hilfe
de3 Griffes 3Ü entgegen der Schussrichtung aus dem Wirkberoich
der ftaatfeder 19 gebracht. Um dap Nachfüllen weiterer Kennzöichnurigsträgi-ir
14 zu ermöglichen, befindet sich der
309828/0172
ft
Schieber 11 in einer, die Magaziniorungsbahn der Kennzeichnungsträgerkaasötte
8 freigabenden Stellung.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist der Schieber 11 hierzu
mit seinem Steg 37 in eine in der Kennzuichnungsträgerkassette
θ befindliche Aussparung 54 eingerückt. Um den Schieber 11 trotz der auf ihn von der gespannten Tensotorfeder
12 wirkenden Kraft in dieser Lage während des Ladevorganges zu fixieren, ist die Aussparung 54 am kraftrichtungsseitigen
Auslauf mit Vorsprüngen 55 versehen, an denen der Schieber 11 unter besagter Federkraft aufläuft.
Im weiteren ist im gezeigten Kennzeichnungsträgerkassetten· Dereich eine Rastöffnung 56 für die Rastfeder 19 angeordnet
.
309828/0172
Claims (15)
- Patentanspruch;Bolzensetzgerät zum Defestigen von Kennzeichnungsträgern m.it Bolzen an harten Aufnahme-Werkstoffers, mit Haltemitteln für den Kennzeichnungsträger im Mündungsbereich des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, dass im Mündungsbereich ein gegenüber der Mündung (29) verschiebbar- oder.verschwenkbares Kennzeichnungsträger-Zuführorgan ( 6) zugeordnet ist, das in siner rückwärtigen Gerätestellung, beim Annähern oder Entfernen der Mündung (29) vom Aufnahmewerkstoff (4), aus einem dem Gerät (5) zugeordneten Vorratsbshältnis einen neuen Kennzeichnungsträger (14) vor die Mündung (29) bringt.
- 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführorgan (6) als ein in seiner Stellung vom Abstand der Mündung (29) vom Aufnahmewerkstoff (4) abhängiger verschwenkbarer Winkelhebel (23) ausgebildet ist. '
- 3) Gerät nach Anspruch 1 odex 2, dadurch gekennzeichnet, dass Stellung und Bewegung des Zuführorqans (6) durch ein gegenüber dem Gerät (5) bewegliches, vorzugsweise achsparallel verschiebbares Steuerglied bestimmt wird.
- 4} Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied als Schlitten (7) ausgebildet ist und den Winkelhebei (23) um seinen Scheitelpunkt drehbar trägt.309828/0172
- 5) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine, vorzugsweise kürzere Schenkel (25) des Winkelhebels (23), mit dem Gerat (5) in Eingriff steht und der andere Schenkel (28) der Zuführung des Kennzeichnungsträgers (14) vor die Mündung (29) dient.
- G) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der gegenübsr dem Gerät (5) vorderen, vorzugsweise entgegen einer durch Federkraft zwischen Gerät (5) und Schlitten (7) bewirkten Schlittenstellung dar Träger-Zuführungsschenkel (28) sich vor der Mündung (29) befindet.
- 7) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dar gegenüber dem Gerät (5) hinteren Schlittenstellung der Träger-Zuführungsschenkel (28) sich in der die Hündung (29) freigebenden, den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger (14) erfassenden Stellung befindete
- 8) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung zwischen Schlitten (7) und Gerät (5) begrenzende Anschläge (51, 52) vorgesehen sind und der Anschlag zur Begrenzung der gegenüber dem Gerät (5) vordersten Schlittenstellung sich an einem Gerätstraggerüst (3) befindet.
- 9) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) als Vorratsbehältnis für die Kennzeichr.ungsträger (14), vorzugsweise zur Aufnahme einer Kennzeichnungsträgerkassette (8), ausgebildet ist.309828/0172
- 10) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet t
dass die Kennzeichnungsträgerkassette (8) im Schlitten (7)
bis zu einem Anschlag (17) gleitbar ist. - 11) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsbehältni3 zur Mündung (29) hin geöffnet
ist und zum Vorschub der vorzugsweise sich überlappenden
Kennzeichnungsträger (14) eine Feder (12) vorgesehen ist. - 12) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet» dass zwei zueinander symmetrisch angelegte Winkalhabel (23) mit elastischen Greifgliedern (33), zum Hinterfassen des
nächsten Kennzsichnungsträgers (14) im Vorratsbehältnis
und Zuführen zur Mündung (29), vorgesehen sind. - 13) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Mündung (29) Halteelemente, vorzugsweise
Magnete (34), für den Kennzeichnungsträger (14a) befinden. - 14) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (S) eine von dem darin eingreifenden Winkelhebel (23) hinterfasste Nase (27) aufweist und vorzugsweise der Winkelhebel (23) unter Federkraft an der Nass (27)
abläuft. - 15) Kennzeichnungsträger zur Verwendung in einem Gerät, gemäss
einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in wesentlichen als ebenes, vorzugsweise rechteckiges Plättchen ausgebildet ist und im Bereich einer
Kante (49) eins als Drehpunkt und Distanzhalter dienende
Erhebung (41), insbesondere Nase» besitzt.309828/0172Leerseite
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE793647D BE793647A (fr) | 1972-01-04 | Appareil de scellement de chevilles ou de boulons | |
DE2200252A DE2200252C3 (de) | 1972-01-04 | 1972-01-04 | Eintreibwerkzeug mit Zuführeinrichtung zum Zuführen und Befestigen von Kennzeichnungsträgern |
IT32362/72A IT971437B (it) | 1972-01-04 | 1972-11-30 | Apparecchio per piantare chiodi spine e similari |
PL1972159476A PL79174B1 (de) | 1972-01-04 | 1972-12-12 | |
GB5774872A GB1397459A (en) | 1972-01-04 | 1972-12-14 | Identification-bearer-fastening apparatus |
ZA728878A ZA728878B (en) | 1972-01-04 | 1972-12-15 | Fastener driving tool |
AU50344/72A AU471433B2 (en) | 1972-01-04 | 1972-12-21 | Fastener driving tool |
SE7216918A SE407029B (sv) | 1972-01-04 | 1972-12-22 | Bultislagningsanordning for fastsettning av databerare med bultar pa harda upptagningsmaterial |
CH1878172A CH558237A (de) | 1972-01-04 | 1972-12-22 | Bolzensetzgeraet. |
JP407073A JPS5525031B2 (de) | 1972-01-04 | 1972-12-27 | |
AT1106872A AT324266B (de) | 1972-01-04 | 1972-12-27 | Vorrichtung zum befestigen von kennzeichnungsträgern mit bolzen |
AR245883A AR203620A1 (es) | 1972-01-04 | 1972-12-27 | Mejoras a un aparato para empotrar pernos para la sujecion de portadores de caracteristicas |
HU73HI350A HU173211B (hu) | 1972-01-04 | 1973-01-02 | Shtiftezabivajuhhij apparat |
CA160,710A CA982751A (en) | 1972-01-04 | 1973-01-03 | Device for fastening identification members |
FR7300130A FR2167630B1 (de) | 1972-01-04 | 1973-01-03 | |
ES410329A ES410329A1 (es) | 1972-01-04 | 1973-01-03 | Perfeccionamientos en aparatos para empotrar pernos para lasujecion de portadores de caracteristicas. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2200252A DE2200252C3 (de) | 1972-01-04 | 1972-01-04 | Eintreibwerkzeug mit Zuführeinrichtung zum Zuführen und Befestigen von Kennzeichnungsträgern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2200252A1 true DE2200252A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2200252B2 DE2200252B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2200252C3 DE2200252C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=5832314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2200252A Expired DE2200252C3 (de) | 1972-01-04 | 1972-01-04 | Eintreibwerkzeug mit Zuführeinrichtung zum Zuführen und Befestigen von Kennzeichnungsträgern |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5525031B2 (de) |
AR (1) | AR203620A1 (de) |
AT (1) | AT324266B (de) |
AU (1) | AU471433B2 (de) |
BE (1) | BE793647A (de) |
CA (1) | CA982751A (de) |
CH (1) | CH558237A (de) |
DE (1) | DE2200252C3 (de) |
ES (1) | ES410329A1 (de) |
FR (1) | FR2167630B1 (de) |
GB (1) | GB1397459A (de) |
HU (1) | HU173211B (de) |
IT (1) | IT971437B (de) |
PL (1) | PL79174B1 (de) |
SE (1) | SE407029B (de) |
ZA (1) | ZA728878B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843315A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-10 | Hisao Sato | Hefter und anhaenger zur verwendung mit demselben |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110524230A (zh) * | 2019-08-27 | 2019-12-03 | 陈国胜 | 高强高塑性铝合金挤压型材 |
CN112504008B (zh) * | 2020-11-27 | 2022-07-01 | 江苏科技大学 | 一种多破片同步发射弹托装置及其装配方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7107513U (de) * | 1900-01-01 | Itw Ateco Gmbh | ||
US2816289A (en) * | 1956-04-02 | 1957-12-17 | Ralph R Moinichen | Automatic hammer |
US2886815A (en) * | 1954-12-13 | 1959-05-19 | Powers Wire Products Company | Clip applicating gun |
DE1627730A1 (de) * | 1966-05-12 | 1971-11-04 | Clyde Corp | Vorrichtung fuer den Zusammenbau von Muttern und Unterlegscheiben od.dgl. mit Schraubenbolzen od.dgl. |
-
0
- BE BE793647D patent/BE793647A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-01-04 DE DE2200252A patent/DE2200252C3/de not_active Expired
- 1972-11-30 IT IT32362/72A patent/IT971437B/it active
- 1972-12-12 PL PL1972159476A patent/PL79174B1/pl unknown
- 1972-12-14 GB GB5774872A patent/GB1397459A/en not_active Expired
- 1972-12-15 ZA ZA728878A patent/ZA728878B/xx unknown
- 1972-12-21 AU AU50344/72A patent/AU471433B2/en not_active Expired
- 1972-12-22 SE SE7216918A patent/SE407029B/xx unknown
- 1972-12-22 CH CH1878172A patent/CH558237A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-27 JP JP407073A patent/JPS5525031B2/ja not_active Expired
- 1972-12-27 AT AT1106872A patent/AT324266B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-27 AR AR245883A patent/AR203620A1/es active
-
1973
- 1973-01-02 HU HU73HI350A patent/HU173211B/hu unknown
- 1973-01-03 FR FR7300130A patent/FR2167630B1/fr not_active Expired
- 1973-01-03 CA CA160,710A patent/CA982751A/en not_active Expired
- 1973-01-03 ES ES410329A patent/ES410329A1/es not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7107513U (de) * | 1900-01-01 | Itw Ateco Gmbh | ||
US2886815A (en) * | 1954-12-13 | 1959-05-19 | Powers Wire Products Company | Clip applicating gun |
US2816289A (en) * | 1956-04-02 | 1957-12-17 | Ralph R Moinichen | Automatic hammer |
DE1627730A1 (de) * | 1966-05-12 | 1971-11-04 | Clyde Corp | Vorrichtung fuer den Zusammenbau von Muttern und Unterlegscheiben od.dgl. mit Schraubenbolzen od.dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843315A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-10 | Hisao Sato | Hefter und anhaenger zur verwendung mit demselben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA982751A (en) | 1976-02-03 |
HU173211B (hu) | 1979-03-28 |
GB1397459A (en) | 1975-06-11 |
AU5034472A (en) | 1974-06-27 |
JPS4878572A (de) | 1973-10-22 |
SE407029B (sv) | 1979-03-12 |
JPS5525031B2 (de) | 1980-07-03 |
IT971437B (it) | 1974-04-30 |
FR2167630B1 (de) | 1976-10-29 |
FR2167630A1 (de) | 1973-08-24 |
AT324266B (de) | 1975-08-25 |
BE793647A (fr) | 1973-05-02 |
CH558237A (de) | 1975-01-31 |
AR203620A1 (es) | 1975-09-30 |
PL79174B1 (de) | 1975-06-30 |
ES410329A1 (es) | 1975-12-01 |
ZA728878B (en) | 1973-09-26 |
AU471433B2 (en) | 1974-06-27 |
DE2200252C3 (de) | 1981-10-08 |
DE2200252B2 (de) | 1981-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2236394A1 (de) | Spannvorrichtung mit ausrichtvorrichtung fuer werkstuecke | |
DE2200252A1 (de) | Bolzensetzgeraet | |
DE2817640C2 (de) | Prägekopf für ein Bolzenschußgerät | |
DE1430719B2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Befestigungselementen auf Metallblechflächen einer Karosserie | |
DE7200193U (de) | Bolzensetzgerät | |
DE2512877C2 (de) | Mit Beschlägen versehener Leitstreifen für eine Anschlagmaschine | |
DE2728058C3 (de) | Stempelmaschine zur Kennzeichnung von Hütten- und Walzprodukten | |
DE3931283A1 (de) | Buchbindemaschine | |
DE649851C (de) | Befestigungseinrichtung fuer Stanzstempel im Werkzeughalter | |
DE4030777A1 (de) | Abkantpressen-system mit einer richteinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke | |
US3825989A (en) | Device for fastening identification members | |
DE376711C (de) | Anlegevorrichtung fuer vorbedruckte Blechtafeln an Stanz- und Ziehpressen | |
DE209793C (de) | ||
DE19902889C2 (de) | Kennzeichnungsvorrichtung | |
DE240137C (de) | ||
DE1652335C3 (de) | Prägegerät | |
DE302907C (de) | ||
DE817309C (de) | Durchschreibebuchungsgeraet | |
DE964954C (de) | Signierstempel fuer auswechselbare Typen | |
AT95381B (de) | Gießform mit längsgeteiltem Formblatt für Einzellettern-Gießmaschinen. | |
AT59667B (de) | Verfahren und Vorrichtung, um Stoffbahnen beliebiger Dicke und Dehnung über eine Ebene differenzfrei zu messen und zu markieren. | |
DE378179C (de) | Zufuehrungsvorrichtung an Werkzeugmaschinen | |
DE314085C (de) | ||
DE2523551C2 (de) | Halterung für Beschläge | |
DE1728400B2 (de) | Zufuehrungseinrichtung an einem druckluftnagler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WIRSING, G., DR., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |