DE2200252A1 - Bolzensetzgeraet - Google Patents

Bolzensetzgeraet

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DE2200252A1
DE2200252A1 DE19722200252 DE2200252A DE2200252A1 DE 2200252 A1 DE2200252 A1 DE 2200252A1 DE 19722200252 DE19722200252 DE 19722200252 DE 2200252 A DE2200252 A DE 2200252A DE 2200252 A1 DE2200252 A1 DE 2200252A1
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Elmar Ing Maier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005Marking devices
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

Description

DS. W. BSSS DIPUE5. O. STAPF 2 2 O 0 2 O 2
I NOKCHiN 80, MAytfKläCHESSTR.45
Jan. 1972
HILTI AKTIEWGESELLSCHAFT IN SCHAAN ( Fürstentum Liechtenstein)
BoIzansatzgarät
Die Erfindung betrifft ein Boizensetzgerät zum Befestigen von Ksnnzeichnungsträgern mit Bolzen an harten Asjfnahme-Wßrkstoffen mit Haltemitteln für den Kennzsiehnungsträger im Mündungsbereich des Gerätes.
In Stahlwerken besteht das Problem, warme bzw, glühende Halbfabrikats, wie Brammsn, Blocks, Knuppal seto zu kennzeichnen ο Dabei müssen sehr viela Informationen angebracht
ί G ι U 1 ι
1 C • .*
werden, so ζ. B. Hinweise auf Materialzusammensetzung, Charge, Gewicht, laufende Nummer.
im Zijyü dar fortschreitenden Automatisierung in Stahlwerken nimmt der Ausstass solcher Produkte pro Zeiteinheit immens zu. Dias bedeutet, dass Kennzeichnungsmethoden erforderlich sind, die dem auch weiterhin forci2rten Tempo gerecht werdan. ·
Als konventionelle Methoden der Kennzeichnung sind bekannt: das Anschreiben mit Kreide oder anderen Farbstoffen, das Einschlagen der Kennzeichen mittels Prägestempel, das Auf-Bchweissen von Kennzeichnungsträgern, sowie das Befestigen von Kennzeichnungsträgarn mit von Bolzensetzgeräten eingetriebenen Bolzen.
Ausaer dem letztgenannten Verfahrun, weisen alle anderen mehrere erhebliche Nachteile auf. Abgesehen von der temperaturbedingten Schwierigkeit, an ainetn glühenden Teil Kennzeichen anzubringen, hat die Methode des Aufkraidens oder sonstigen Bemalens den grossen Nachteil, dass die Kennzeichen während des Transportes der ^kennzeichneten Gegenstände verwischt und somit unleserlich werden.
Während d33 Abkühlsn3 der gekennzeichneten Gegenstände entsteht bekanntlich an deren Oberfläche eine Zunderschicht, die als schuppenartig3 Plättchen in abgekühltem Zustand zum Teil abfällt. Die durch Aufkreiden, Bemalen, Einprägen oder Aufschwaisaen direkt oder indirekt an der glühenden Oberfläche angsbrachten Kennzeichen verschwinden nach Beendigung das Erkaltungsprozesses samt den Zunderschuppen zumindest teilweise vom Untergrund, wodurch die einwandfreie Lösbarkeit nicht mehr gegeben ist.
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Hinsichtlich der Halt- und Lesbarkeit das Kennzsichnungs-. trägers, bzw. des Kannzeichens, ist das Vorfahren, bei dem der Kennzeichnungsträger mit einem Balzen befestigt wird, das bestgeeignete.
Ein.an sich bekanntes Bolzensetzgerät ist an einem gegenüber dem zu kennzeichnenden Gagenstand feststehenden Traggerüst beweglich gehaltert. Der Transport des Gerätes aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung kann mittels pneumatischer, hydraulischer oder sonstiger Hilfsmittel geschehen,
Um dieses Ksnnzeichnungsgerät teilweise fernbedienen zu können, wurde auch bereits das elektromechanische Zünden der Kartuschs angewendet. Dem mühseligen manuellen Einführen der jeweils nächsten Kartusche sowie des Bolsans wird bei bekannten Geräten beigekommeri, indem, sowohl Kai tuschen als auch Bolzen vor dem 5etzvorgang automatisch aus Magazinen dem Gerät zugeführt werden.
Ein entscheidendes Problem, nämlich das automatische Zuführen des jeweils nächsten Kennzeichnungsträgers vor die Mündung des Gerätes, wurde bislang noch nicht gelöst. Dies ist ein wesentlicher Nachteil dieser Methode.
Das manuelle Zuführen des Kennzeichnungsträgars vor die Mündung ist besonders schwierig und folglich zeitraubend und kostspielig, da die Mündung, infolge des intervallmässigen Berührens des zumeist glühenden Aufnahmewerkstoff es t sehr heiss ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetzgerät zu schaffen, welches ein Befestigen von Ksnnzeichnungsträgern unt^r Vermeidung der oben geschilderten Nachteile gewährleistet.
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Erfindungsgemäss wird die Aufgabo dadurch gelöst, dans im Mündungsbersich ein gtjgenüber dar Mündung varüchi^b- oder verschwenkbares KennzGichnurifjatiägax-Zuführoryan zugeordnet ist, das in einer rückwärtigen Gcjrütastellung, beim Annähern oder Entfernen der Mündung vom Aufnahmewerkstoff, aus einem dam Gerät zugeordneten Vorratsbehältnis einen neuen Kennzoichnungsträger vor die Mündung bringt.
Es ist auch möglich, das Vorratsbehältnis baispiölav. am Traggerüst anzuordnen und die Kennzeichnungsträgsr, anstatt während das Bewegens des Gerätes, in der Ruhsstellung vor die Hündung zu bringen.
Hierdurch wird dar Vorteil erzielt, dass due Kennzeichnen vollautomatisch und somit wesentlich zeitsparender abläuft.
Um Befestigungen an der gesamten dar Mündung zugewandten Fläche das Aufnahmewerkstoffes durchfühlen zu können, ist das Gerät vorteilhaft im Koordinatensystem beweglich am Traggerüst angeordnet.
Vorzugsweise ist das Zuführargen als ein in seiner 5t( llung vom Abstand der Mündung vom Aufnahmewerkstoff abhängiger verschwenkbarer Winkelhebel ausgebildet. Eine Winkolhabelausführung bietet grundsätzlich dan Vorteil, dass die zu verarbeitenden Kennzeichnungsträger in besonders raumsparender Weise im Vorratsbehältnis angeordnet sein können, da der Winkelhebel den jeweils zuzuführenden Konnzeichnungsträgar durch eine konstruktiv beliebig bestimmbare Schwenkbewegung in dia Endlage vor die Mündung bringt.
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Andtire Möglichkeiten, den Konnzoichnungsbräger do:r Mündung zuzuführen, sind beispieltnvsiss auch unter Vsrwandung van Schiebern, S tnuerkurven und dergleichen gegeben .
Um ein Schwenken des Zuführorgana in Abhängigkeit vorn Abstand der Mündung'vom Aufnahniewerkstof f zu ermöglichen, wird Stellung und Bewegung das Zuführorgans durch ein gegenüber dcu:i Gerät bewegliches, vorzugsweisa achsparallel verschiebbares Steuerglied bestimmt. Die Führung dieses Steuerglitfds kann beispielsweise eine Profilbahn übernehmen, welche eine möglichst lange Lauffläche aufweist, um ein Verkanten de3 Steuerglieds während des axialen Vor- und Zurückschiebens desselben zu vermeiden.
Es ist auch möglich, ein Steuerglied isit dem Gerät starr zu verbinden, was insbssondera von Vorteil ist, wann als Zuführorgan ein Schieber verwendet wird.
Zweckmässig ist das Steuerglied als Schlitten ausgebildet und trägt den Winkslhabsl um seinen Scheitelpunkt drehbar. Besonders eignet sich für den Schlitten sine Profilbahn mit c-prafilförmigsm Querschnitt, deren Stege quer zu deren Längsrichtung eine sie durchdringende Achsa tragen, an der dar Winkslhdibel angeordnet ist.
Vorteilhaft besitzt dar Winkelhsbsl zwei vom als Drehpunkt ausgebildeten Zentrum wegweisende Schankel, wobei dar eine, vorzugsweise kürzere Schenkel des Winkelhobal3, mit dem Geriit in Eingriff 3tsht und der anders Schenk?! der Zuführung des Kennztsichnungcträgers vor diu Mündung di^nt.
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Ein basondüiNur Vorteil dieser Lösung Liegt darin, dass dar Schwunkrodius dea dar Zuführung das Kennzeichnung3-trägurs vor dia Mündung dienenden Schenkels so gslsgt wurden kann, dass der Kennzeichnungsti'üner während des Transportes aus dar Vorrats- in dia Verarbeitungslagcj mit einur Kante gegon dan nachfolgenden Kennzeiehnungstrügor gedruckt wird.
Mit dieser Lösung wird weiters dtir Vorteil erzielt , dass relativ zeitraubende Bewegungsabläufe, wie da3 Vor- und Zurückbewegen des F.erätes zum unJ vom Aufnahrjswsrkstüf f ,genutz t werden, indüin während dieser Zoitphasa das Zuführorgan die Nachhol- und Transpurtbewtgung ausführt.
Insbesondere ist entscheidend, dass in der gjgenübsr dem Gerät vorderen, vorzugsweise entgegen uiner durch Federkraft zwischen Geriit und Schlitten bewirkten Schlittenstellung der Treiger-Zuführungsschänkal 3ich vor der Mündung bufindet, während in der gegenüber dem Gsrät ( hinteren Schlittenstellung dei Trager-Zuführungsschenkel sich in der die Mündung freigebenden den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger erfassenden Stellung befindet . Letztere Stellung wird durch das relative Vorschieben des Gerätes gegünübur dem Schlitten in Schussrichtung erreicht, wobai diu Mündung im Mament des Derührüns des Aufnahmewerkstuffes den Schlitten immer überragt.
Der Aufnahmewarkstoff ist von Fall zu Fall in unterschiedlichem Abstand von dar Tragvorrichtung entfernt. Diese Distanzdiffer^rizen warden vom Gerät ausgeglichen, indem as an der Tragvorrichtung entsprechend verschiebbar g:jhaltert ist. Der Schiitton ist gegenüber dem Gerät achsparallul verschiebbar und wird mittels einer Feder permanent untgcyen der Schussrichtung gazugsn.
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Vorzugsweise sind die Relativbewegung zwischen Schlitten und Gerät begrenzende Anschläge vorgesehen und der Anschlag zur Begrenzung dsr gegenübei* dsm Gerät vordersten Schlittenstellung befindet sich am Traggerüst. Die zur Begrenzung der hintersten Schiittönstellung dienenden Anschläge sind an Gerät und Schlitten angsordnet und kommen erst in Eingriff, wenn das Gerät die Stellung erreicht hat, in dsr die Mündung dor. Schlitten in Schussrichtung überragt. Waiters haben die letztgsnannten Anschläge zu bewirken, dass Gerät und Schlitten nicht ausser gegsnseitigsn Eingriff geraten.
Einem weiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend, ist dsr Schlitten als Vorratsbehältnis für die Kenn-Zöichnungsträger, vorzugsweise zur Aufnahme einer Kennzeichnungsträgerkassette, ausgebildet. Um ein Auswechseln dsr Kennzeichnungsträgerkassette zu ermöglichen, ist der Schlitten an seinem der Worshubrichtung entgegengesetzten Ende geöffnet.
Einwandfreies Gleiten der KennzeichnungotrHyerkassette im Schlitten wird erreicht, indem lieide Teile beispielsweise mit Kufen versehen sind.
Von Vorteil ist, wenn die Kannzeichnungsträgarkassette im Schlitten in Schussrichtung bis zu einem Anschlag gleitet, der zweckmässig am Schlitten angeordnet ist. Entscheidend ist dabei, dass die Kcnnzeichnungsträgerkassette in die zur Entnahme der darin befindlichen Kennzeichnungsträger durch das am Schlitten angeordnete Zuführurgan funktionsrichtige Position gerät. Es ist unwesentlich, ob dieser Anschlag an der Kennzeichnungsträgarkassatta hinten oder vorne wirkt. Die Anschlag-
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funktion wird beispielsweise durch iJueziiille fJlöcka, Nasen ader dergleichen erfüllt oder es kann h.iexzu auch einfachheitiihalber der Schüttet! an Beinßiii schussrichtungsseitigen Ende geschlossen ausgebildet sein, sodass dio Kennzeichnungsträg^ikassette an dieser Stelle aufläuft.
Das Herausfallen der Kennzeichnungsträgerkassetta entgegen der Vorschubrichtung aus dem Schlitten wird vorteilhaft durch an sich bekannte, lösbare Haltemittel, wie Rasten, Magnete, ent. verhindert.
Dia Kennzeichnungsträgerkaseette kann zum Nachfüllen von Kennzeichnungsträgern aus der Halterung gelöst und aus dom Schlitten entfernt warden. Es ist auch möglich, die Kennzeichnungsträgerkassettü, respektive den Schlitten, so auszubilden, dass die Kennzeichnungsträgt-rkacsetto zum Nachfüllen nicht ausgerückt warden muss.
Um zu gewährleisten, dass der der Mündung jeweils nächst zuzuführende Kannzeichnungsträger von Zuführorgan erfasst und ausgeschwenkt warden kann, ist das Vorratsbohältnis zur Mündung hin geöffnet und zum Vorschub der vorzugsweise sich überlappenden Kennzuichnungsträger eine Feder vorgesehen.
Aus Platzgründün eignet sich hierzu insbesondere eine Tensatorfeder, die mit Vorteil am Vorratsb ;hültnis befestigt ist. Diese Feder gibt entweder direkt oder indirekt, beispielsweise über einen Vorschubblock, einen permanenten Schub an die magazinierten Kennzeichnungsträger ab. Der jeweils nächst zuzuführende Kfcnnzuichnung3-träger wird dadurch in die Entnahmestellung gebracht. I
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Vorzugsweise ist dieou Entnahmesteilung gegeben, wenn der Kennzöichnungaträgex' am schussricbtungsssitigan Ende des VorratsbehältniGös aufsteht. Zum Nachfüllen von ICdnnzeichnungsträgern ist die Vorschubfeder bzw. dor -block aus dem Hagazinierungnraurrt rückbar.
Uni beicpielsweise das Transportieren voller Konnzsichnungstxägerkassstten in jedei* Lags zu armögiichen, ohne dass Kennzeichnungsträgar aus dar Ktstinzeichnungs— trägurkassstittß fallen, sowie, axnv;andfrcies Funktionieren das Vorschubs und Schwenkensdsr Kennzeichnungsträgsr in bziv. aus dar Kennzeichnungs trügerKassette, trotz dan in Stahlwerken auftretenden stihr starken ErBchütterungen, zu gowährliiis t an , wird dio Kunnzrjichnungsträgsräinhcit in der K^nnzeichnungstriigorkassstta vortaiihaft speziell gehaltürt. Diua gsschiuht, indsm Haltemittal beskannter Art, wie Blattf odarn, Magnates s dct., an der Stelle auf diü Ksnnzaichnungsträgöriiinhijit wirkan, wo das Vorratsiis incbcGonders zu EntnahrriGzWBcken. geöffnet aus-
ist und cJiu Kennzsichnungoträg^r nur bsschränktsn Halt hätten. '
Der einwandfrei ti Transport dc53 Kennzaichnungsträgars aus dem Vorratsbehyltni3 zux Mündung hängt davon ab, wie und wo das Zuführorgan dan Kannzsichnungsträger fasst. Vorzugswei33 sind zuöinander2symmetrisch angsiegte Winkalhabsl mit elastischen Greifgliedern zum Hinterfassen des nächsten Kinnziichnungcoträgars im Vorratsbühältnia und Zufüliron zur Mündung vorgesehen.
Die filantischün Gxeifgliedor sind an den vorzugsweise längeren Schunkuln der Winkelhebel angeordnet und bestehen im wesentlichen aua Schnappfedern bzw. federbe-Iastt3tön Backen, die den zuzuführenden Kennzeichnung3-träger im gjg.jnübiir dem nachfolgenden Kennzaichnung3-
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BAD ORiGiNAL
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träger überlappendtjn Randbereich hinterfassen.
Dar Maltob^raich dieser Greifgliadesr kann durch einen Anschlag auf das Mass düs Kjnnzoichnungsträgers abgestimmt sein. Dai Verwundung eines beispielsweise exzentrischem Anschlags kann erreicht werden, dass dar Wirkbareich der Greifglisdar auf Kennzaichnungsträgar mit jewails anderen Massen einstellbar ist.
Wesentlich ist, daaa dia Greifgliad^r der beiden Winkülhöbel den Kennz3ichnungsträg3r an zwei Stellen fassend simultan zuführen. Dia i/inkülhebül müssen doshalb mitsindndsr in »ürkvarbindung stahun. Dies kann g iiichahun , in dam boispislswsiscj dia Winkelheböl übar airiij Lasche miteinander verbundan oder an einer sis traganden AcliS3 starr gahaltart sind.
Um dem dar Mündung zurjjführtc:n Kannzeichnungsträgar einen Halt zu geben, befinden sich, einsin wsiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend, Halts^lcin^ntu, vorzugsweise Magnate, an d r Mündung. Gegenüber inachanischen Haltiiiiitt^lti haben Magnete dsn grossan Vorteil, dass sie waitgshand rjchmutzuncnipf indlich und unanfällig g^gen mechanische Störungen sind.
Das Schwenken de3 Zuführorgans geschieht vortsilhaft, indfim das Gerät dina von dom darin eingreifenden Winkelhsbnl hinturfasste Nnso aufweist und vorzugsweise der Winkalhebsjl untrsr Federkraft an der Nase abläuft. B-sira Vorbaw3gen dc3 Geräten in Schussrichtung gibt die Nase den Winkelhabul frei, während beim Rückbewegen des Gerätes der Winkelhebel wieder, entgegen dor Federkraft, zurückgüscliwi.nkt wird. Die ersterwähnte Schwenkbewegung ist jene, in dor oich das Zuführorgan von der Mündung
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BAD ORKSiN1AL
wagbewagt, während die zwaitg^nanntv jij.riü d-js Zuf ührc;iiQ eines Kennzsichnungsträgera vor die Mündung ist.
Um ein weitgehend kontinuierliches Abwälzen zwischen
Nase und Schenkel zu urreichen, sollten die niit einander
in Wirkvsrbindung stehenden Enden, dieser Teile gerundet sein.
Zur Erzeugung der Federkraft, welche das Zuführorgan in die Entnahmsstellung schwankt, Bignet sich sowohl eine
zwischen Schenkel und Schlitten angeordnete Zugfeder,
als auch beispielsweise eine Torsiunsfedm.
Ist das Zuführorgan anstelle eines to'inkeihebsls ein Schieber, kann dieser,wie bereits angedeutet, beispielsweise über ein mit einer Kufe ausgebildetes Steuerglied, das
starr mit dem Gerat verbunden ist, direkt uder indirekt betätigt 'werden.
Grundsätzlich sind, ja nach Geräteauslegung, KennzeichnungstrS*)?*" verschiedenster Beschaffenheit verwendbar. Das
einzige an dun Kennzcichnungsträger gasteilte fnrinliche Erfordernis, bei Verwendung in Geräten mit schwenkenden Zuführorgancn, ist eine geradlinige Kante, um eine definierte Gntnahmestellung zu gewährleisten. Versuche haben ergeben, dass der Ksnnzeichnungsträgsr vorteilhaft als im wesentlichen ebenes, vorzugsweise rechteckiges Plättchen ausgebildet ist und im Bereich einer Kante eine als Drehpunkt und Distanzhalter dienende Erhebung, insbesondere Nase, besitzt. Diese Erhebung gewährleistet einerseits, dass der zuzuführende Kennzoichnungsträger den nachfolgenden um ein bestimmtes, von der Laga der Erhebung abhängiges Mass, welches zur Erfasabarkeit durch die Greifglieder erforderlich
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BAD
ist, überragt, sowie andererseits, dass der zuzuführende Kennzeichnungsträger sich wahrend das Zu-" führens aus der Kennzeichnungsträgerkassette vor die Mündung an dar Erhebung des nachfolgenden Kennzeichnung3trägsrs abstützen kann.
Hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung des Kennzeichnungsträgers ist gleichfalls wesentlich, dass er die zu Magazinierbarkeit und Schwenkbarkait notwandigo Steifigkeit besitzt. Diesem Erfordernis kann durch mannigfache Woise Rechnung getragen worden, - sei es beispielsweise durch entsprechende Dicke, Sicken oder Materialwahl.
Da die zu kennzeichnenden Gegenstände meist im glühenden Zustand markiert werden müssen, eignet eich als Kennzeichnurtgsträgermaterial besonders Matall. Die Kannzeichen können verschiedenartig am Kennzeichnungsträger aufgebracht sein. So besteht die Möglichkeit, sie in verschlüsselter For·, beispielsweise unter Verwundung verschiedener Farben, F-ormon und dergleichen oder/und direkt in Form von Schriftzeichen in dem dieselben beispielsweise eingestanzt oder eingeprägt warden, auf den Kennzeichnungeträger zu Obertragen. In letzterem Fall sind die Kennzeichen womöglich erhabsn ausgebildet und überragen die Kannzeichnungsträgarflache. Um hierdurch die Magazinier- und Transportierbarkeit der Kennzeichnungsträger nicht zu beeinträchtigen, werden die Kennzoichnungsträger vorteilhaft mit Gleitmitteln wie Kufen, Noppen oderdergleichen versehen.
Die Erfindung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und zwar zeigen:
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Fig. 1 Eine Gesamtansicht eines Kennzeichnungsgerätcas einschlinsslieh dem Traggerüst und einer zu ksnnztjzchnenden Bramme.
Fig. 2 Ein Ktsnnzsichnungsgerät mit der Mündung zugs führt ein Kennzaichnungsträger.
Fig. 3 Einen Schnitt eines Gerätes längs der Linie III-III der Fig. 2..
Fig. 4 Einen Kennzeichnungsträger gemäss der Erfindung.
Fig. 5 Einen Teil eines Zuführorgans in perspektivischer Darstelluny.
Fig. 6 Den Ausschnitt VI der Fig. 2 in vereinfachter, vergrÖBSjrterf perspektivischer Darstellung.
Fig. 7 Ein Kennzeichnungsgerät in Zündstellung.
Fig. 8 Eine Kennzeichnungsträgerkassatte in teilweise ausgezogener Stellung.
Fig. 9 Eine Kennzeichnungsträgarkassette in teilweise ausgezogener Stellung in Ansicht IX der Fig. 8.
Fig. 10 Einen Schieber in perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 Eine KerinzeichtiungsträgtirkassQtte in perspektivischer Darstellung.
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• ι·'
Figur 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Ksnnzeichnungsgorät, das über einan Gerätehalter 2 an einem Traggerüst 3 in Pfeilrichtung A und D beweglich gehaltert ist. Zu kennzeichnen ist eine Bramme 4.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, besteht das Kennzeichnungsgerät im wesentlichen aus einem insgesamt mit 5 bezeichneten Bolzensetzgerät, einem insgesamt mit 6 bezeichneten Zuführorgan, einem insgesamt mit 7 bezeichneten Schlitten und einer Kennzeichnungsträgerkassette 8.
In der gezeigten Stellung steht das Bolzensetzgerät 5 gemeinsam mit dam Schlitten 7 am Traggerüst 3 auf. Eine zwischen Bolzensetzgerät 5 und Schlitten 7 angeordnete Zugfeder 9 ist in dieser Stellung gespannt.
Ein im speziellen in Fig. 10 dargestellter Schieber 11 steht in Verbindung mit einer .in Schussrichtung wirkenden, an der Kennzeichnungsträgürkassette B gehalterten Tensatorfeder 12< und gibt deren Kraft mittels eines als Höcker 13 ausgebildeten Mitnehmers über die aus mehreren Kennzeichnungsträgern bestehende, zeichnerisch angedeutete, Kennzeichnungsträger-Einhoit an das Ende 15 dar im Schlitten 7 beweglich gehalterten Kennzeichnungsträgerkassette B ab. Dia im speziellen in Fig. 11 dargestellte Kannzeichnungsträgsrkassette θ ist in Schussrichtung bis zu einem mittels einer Schraube 16 am Schlitten 7 befestigten Anschlagblock 17 schiebbar und wird durch eine am Schlitten 7 durch eine Halbrundschraube 16 gehaltertu Rastfader 19 in der Entnahmestellung fixiert. Um zu gewährleisten, dass vor allem während des Abhebens und Zuführens des zu befestigenden Kennzeichnungsträgars 14a die nachfolgenden Kennzsichnungsträgar 14 in dar exakten Magazinierungologu verbleiben, ist ein Magnet 21 am Schlitten 7 angeordnet, der dia Kunnzeichnungsträgur 14 im Bereich des Kennzeichnungsträg^rkassütten-Endas 15 permanent entgegen dor Entnahmorichtung zieht. 309828/0172
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Insbesondere zum Schütze der Kennzeichnungsträgerkassette 8 und des Magneten 21 vor mechanischer und thermischer Beschädigung ist das vorschubrichtungsseitige Schlittenende 22 entsprechend geformt.
Ein Winkelhebel 23 des Zuführorgans 6 ist an einer Achse 24, die ihrerseits im Schlitten 7 gelagert ist, gehaltert. Eine vom Schlitten 7 zum kürzeren Schenkel 25 des Winkelhebels 23 gespannte Feder 26 verleiht dem Zuführorgan 6 eine permanente Drehkraft im Uhrzeigersinn. In dieser Gerätestellung hält eine am Bolzensetzgerät 5 befindliche Nase 27 den Winkelhebel 23 entgegen der Kraft der Feder 26 mit dem Zuführungsschenkel 20 vor der Mündung 29. Ein zweitBr,symmetrisch angeordneter, gleicher Winkelhebel führt die selben Bewegungen wie der erstere aus, da er über eine Lasche 31, die ihrerseits durch eine Stiftschraube 32 am Zuführungsschenkel 28 gehaltert ist, mit demselben verbunden ist. Der Kennzeichnungsträger 14a wird einerseits von einem an den Zuführungsschenkeln 28 angebrachten, insgesamt mit 33 bezeichneten Greifer und andererseits von den Magneten 34 in Zündbereitschaftslage gehalten.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie das Bolzensetzgerät 5, der , Schlitten 7» die Kennzeichnungsträgerkassette 8 und der Schieber 11 miteinander verbunden sind.
Der Schlitten 7 ist im wesentlichen c-förmig ausgebildet und steht über Nuten 35 mit dam Gerät 5 verschiebbar in Eingriff. Die Kennzeichnungsträgerkassette 8 ist in den Schlitten 7 eingeschoben. In der Kennzeichnungsträgerkassette 8 ist der dem Vorschub der Kennzeichnungsträger 14 dienende Schieber 11 auf Streben 36 gleitbar angeordnet, der im Bereich eines Steges 37 mittels einem auch dem manuellen Zurückziehen des Schiebers 11 in die Ladestellung dienenden
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Griff 3Q mit der Tensatorfeder 12 verbunden ist. Der für das einwandfraie Vorschieben der Kennzeichnungsträger 14 erforderliche Höcker 13 ragt in eine Ausbuchtung 39 der Kennzeichnungsträgcrkaseette Q.
Um ein Abschwenken des der Mündung nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträgers 14 vom nachfolgenden zu ermöglichen, ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im Randbereich eine als Drehpunkt dienende Erhebung 41 angebracht. Der Kennzeichnungsträger 14 ist mit Kennzeichen 42 versehen.
Fig. 5 zeigt den am Zuführungsschenkel 28 angebrachten Greifer 33 mit dem Kennzaichnungsträger 14a in Zuführstellung. Diese hintorfasste Stellung wird dadurch erreicht- indem der Kennzeichnungsträger 14a über eine Schräge 43 eines um den durch die Stiftschraube 32 gegebenen Drehpunktes 44 in Richtung C und D schwenkbar am Zuführungsschenkel 28 gelagerten Backen 45 läuft und nach Erreichung des höchsten Punktes der Schräge 43 in eine Ausnehmung 46 gerät. Die Kraft einer mittels Schrauben 47 am Zuführungsschenkel 28 befestigten Flachfeder 46 sorgt über den Backen 45 für den Halt des Kennzeichnungsträgers 14a in dieser Lage.
Der Zuführungsschenkel 28 ist durch die Lasche 31 mit dem Zuführungsschenkel des zweiten Winkelhebels verbunden.
Die Fig. 6 zeigt zwei Kennzeichnungsträger 14 in Magazinierungslage und einen Kennzcichnungsträger 14a in Zündbereitschaftslage. In Magazinierungslage sind die Kennzeichnungsträger mit ihren Flachseiten in gegenseitigem Kontakt zueinander angeordnet, wobei die Kante 49 das jeweils vorschubrichtungsseitigen Kennzeichnungsträrj3*3 A4 an der Erhebung 41 des entgegen der Vorschubrichtung nachfolgenden Kennzeichnungs-
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trägers 14 aufsteht. Dio Zündbc2roitschaftslage des Kennzeichnungsträgars 14ci uird urreicht, inde:i.i sich derselbe während des Schwenkvorgangos mit dar Kante 49a an dar Erhebung 41 dos entgegen der Vorschubrichtung nachfolgenden Kennzeichnunjsträgers 14 abstützt.
In Fig. 7 iet daQ Gerät 5 in Zündstellung und hat je nach Entfernung der zu kennzeichnenden BramM-3 4 mit einem Zapfen 51 den Schlitten 7 über einen Anschlag 52 um ein Mass E in Schussrichtung mitgenommen, d.h. vom Traggerüst 3 entfernt.
Dia Nase 27 ist mit dam Gerät 5 ?.n Richtung Bramme 4 gewandert und hiermit ausser Eingriff mit dam Schenkel 25 garatsn. Dar Winkulhöbel 23 wurds sodann durch die Feder 26 im Uhrzeigersinn gegen einen am Schlitten 7 angebrachten, als Anschlag dienenden Stift 53 geschwenkt. Der Greifer 33 hat bei Beginn dissor Schwenkbewegung den Kennzeichnungsträger 14a an dar Mündung 29 frsigsgeben, da die Haltekraft der Magnets 34 grosser als jene des Greifers 33 ist. In der lotzten Phase < der Schwenkb3wegung hat dar Greifer 33 den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger 14 gefasst.
Wird in.weiterer Folge das Gerät 5 nach erfolgtem Bsfestigungsvorgang wieder von der Bramme 4 waggeschoben, so gerät die Nasu 27* nachdem der Schlitten 7 am Traggerüst 3 aufgelaufen ist, mit dem Schenkel 25 in Eingriff und schwankt den Winkelhebel 23 mit dem Kennzeichnungsträger 14 in diö in Fig. 2 gezeigte Stellung.
In Fig, B ist die Kennzeichnungsträgerkasssttö B mit Hilfe de3 Griffes 3Ü entgegen der Schussrichtung aus dem Wirkberoich der ftaatfeder 19 gebracht. Um dap Nachfüllen weiterer Kennzöichnurigsträgi-ir 14 zu ermöglichen, befindet sich der
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ft
Schieber 11 in einer, die Magaziniorungsbahn der Kennzeichnungsträgerkaasötte 8 freigabenden Stellung.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist der Schieber 11 hierzu mit seinem Steg 37 in eine in der Kennzuichnungsträgerkassette θ befindliche Aussparung 54 eingerückt. Um den Schieber 11 trotz der auf ihn von der gespannten Tensotorfeder 12 wirkenden Kraft in dieser Lage während des Ladevorganges zu fixieren, ist die Aussparung 54 am kraftrichtungsseitigen Auslauf mit Vorsprüngen 55 versehen, an denen der Schieber 11 unter besagter Federkraft aufläuft.
Im weiteren ist im gezeigten Kennzeichnungsträgerkassetten· Dereich eine Rastöffnung 56 für die Rastfeder 19 angeordnet .
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Claims (15)

  1. Patentanspruch;
    Bolzensetzgerät zum Defestigen von Kennzeichnungsträgern m.it Bolzen an harten Aufnahme-Werkstoffers, mit Haltemitteln für den Kennzeichnungsträger im Mündungsbereich des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, dass im Mündungsbereich ein gegenüber der Mündung (29) verschiebbar- oder.verschwenkbares Kennzeichnungsträger-Zuführorgan ( 6) zugeordnet ist, das in siner rückwärtigen Gerätestellung, beim Annähern oder Entfernen der Mündung (29) vom Aufnahmewerkstoff (4), aus einem dem Gerät (5) zugeordneten Vorratsbshältnis einen neuen Kennzeichnungsträger (14) vor die Mündung (29) bringt.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführorgan (6) als ein in seiner Stellung vom Abstand der Mündung (29) vom Aufnahmewerkstoff (4) abhängiger verschwenkbarer Winkelhebel (23) ausgebildet ist. '
  3. 3) Gerät nach Anspruch 1 odex 2, dadurch gekennzeichnet, dass Stellung und Bewegung des Zuführorqans (6) durch ein gegenüber dem Gerät (5) bewegliches, vorzugsweise achsparallel verschiebbares Steuerglied bestimmt wird.
  4. 4} Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied als Schlitten (7) ausgebildet ist und den Winkelhebei (23) um seinen Scheitelpunkt drehbar trägt.
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  5. 5) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine, vorzugsweise kürzere Schenkel (25) des Winkelhebels (23), mit dem Gerat (5) in Eingriff steht und der andere Schenkel (28) der Zuführung des Kennzeichnungsträgers (14) vor die Mündung (29) dient.
  6. G) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der gegenübsr dem Gerät (5) vorderen, vorzugsweise entgegen einer durch Federkraft zwischen Gerät (5) und Schlitten (7) bewirkten Schlittenstellung dar Träger-Zuführungsschenkel (28) sich vor der Mündung (29) befindet.
  7. 7) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dar gegenüber dem Gerät (5) hinteren Schlittenstellung der Träger-Zuführungsschenkel (28) sich in der die Hündung (29) freigebenden, den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger (14) erfassenden Stellung befindete
  8. 8) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung zwischen Schlitten (7) und Gerät (5) begrenzende Anschläge (51, 52) vorgesehen sind und der Anschlag zur Begrenzung der gegenüber dem Gerät (5) vordersten Schlittenstellung sich an einem Gerätstraggerüst (3) befindet.
  9. 9) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (7) als Vorratsbehältnis für die Kennzeichr.ungsträger (14), vorzugsweise zur Aufnahme einer Kennzeichnungsträgerkassette (8), ausgebildet ist.
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  10. 10) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet t
    dass die Kennzeichnungsträgerkassette (8) im Schlitten (7)
    bis zu einem Anschlag (17) gleitbar ist.
  11. 11) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsbehältni3 zur Mündung (29) hin geöffnet
    ist und zum Vorschub der vorzugsweise sich überlappenden
    Kennzeichnungsträger (14) eine Feder (12) vorgesehen ist.
  12. 12) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet» dass zwei zueinander symmetrisch angelegte Winkalhabel (23) mit elastischen Greifgliedern (33), zum Hinterfassen des
    nächsten Kennzsichnungsträgers (14) im Vorratsbehältnis
    und Zuführen zur Mündung (29), vorgesehen sind.
  13. 13) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Mündung (29) Halteelemente, vorzugsweise
    Magnete (34), für den Kennzeichnungsträger (14a) befinden.
  14. 14) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (S) eine von dem darin eingreifenden Winkelhebel (23) hinterfasste Nase (27) aufweist und vorzugsweise der Winkelhebel (23) unter Federkraft an der Nass (27)
    abläuft.
  15. 15) Kennzeichnungsträger zur Verwendung in einem Gerät, gemäss
    einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in wesentlichen als ebenes, vorzugsweise rechteckiges Plättchen ausgebildet ist und im Bereich einer
    Kante (49) eins als Drehpunkt und Distanzhalter dienende
    Erhebung (41), insbesondere Nase» besitzt.
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