DE2512877C2 - Mit Beschlägen versehener Leitstreifen für eine Anschlagmaschine - Google Patents

Mit Beschlägen versehener Leitstreifen für eine Anschlagmaschine

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DE2512877C2 DE19752512877 DE2512877A DE2512877C2 DE 2512877 C2 DE2512877 C2 DE 2512877C2 DE 19752512877 DE19752512877 DE 19752512877 DE 2512877 A DE2512877 A DE 2512877A DE 2512877 C2 DE2512877 C2 DE 2512877C2
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Karl Ernst 5880 Lüdenscheid Schmale
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Schmale GmbH and Co KG
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Schmale GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/15Machines for driving in nail- plates and spiked fittings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Haltern gelöst und angeschlagen. Der Leitstreifen ist nach dem Durchlaufen des Werkzeugs für die Aufnahme von Beschlagen im wesentlichen übereinstimmender Abmessungen wieder verwendbar. Durch Austausch von Einzelteilen kann der Leitstreifen auch für Beschläge anderer Abmessungen wieder verwendet werden. Als Halter kommen insbesondere Klammern oder Klemmen oder in den Längsstücken in wählbaren Abständen vorgesehene Ausnehmungen in Betracht, die wahlweise mit Beschlagen bestückbar sind und den Beschlagen angepaßt werden können. Im Werkzeug läßt sich der jeweilige Beschlag, der mit der Halterung eine kraftschlüssige Verbindung bildet, leicht lösen. Es ist aber auch eine leicht lösliche formschlüssige Befestigung der Beschläge an dem Leitstreifen möglich. Zum is Beispiel kommen Kleb-, Lot- oder Schweißverbindungen; auch Niet-, Bolzen-, Stift- oder Federverbindungen in Betracht. Die Längs- und Querstücke des Leitstreifens bestehen beispielsweise aus Kunststoff, Pappe oder Metall Der Leitstreifen ist je nach Bedarf eine Halte- und Transportvorrichtung oder eine Schleppvorrichtung in Streifen- oder Rollenform. Er dient bis zum Zeitpunkt der Einbringung in eine Anschlagmabchine zugleich als Verpackungselement.
In Weiterbildung der Erfindung sind lotrecht zu der von den Längsstücken und den Beschlägen gebildeten Ebene an den Längsstücken und/oder den Querstücken Abstandhalter vorgesehen. Diese Weiterbildung ermöglicht einmal das Aufhaspeln des Leitstreifens zu einer Rolle, ohne daß Anschlagteile, insbesondere abgebogene Einschlagspitzen, sich beim Aufhaspeln an der vorhergehenden Lage der Rolle verhaken und die Beschläge sich gegenseitig verkratzen können; zum anderen das Niederhalten des Leitstreifens und das damit verbundene erleichterte Lösen der Anschläge aus den Halterungen während des Anschlagvorgangs. Die Wirkung der Abstandhalter kann durch eine profilartige Ausgestaltung der Längsstücke in der Form erreicht werden, dpß die Profile länger sind als die Dicke eines Beschlags mit abgewinkelten Einschlagspitzen. In Weiterbildung der Erfindung weisen die Längsstücke und/ oder die Querstücke in wählbarem Abstand Verformungen für den Eingriff einer Vorschub- und/oder Justiereinrichtung der Anschlagmaschine auf. Diese Ausgestaltung gewährleistet die sichere Zufuhr und Führung des Leitstreifens. Bei den Verformungen kann es sich sowohl um Vorsprünge, z. B. um Nocken, als auch um Ausnehmungen, z. B. um Löcher, handeln. Es ist möglich, bei Verwendung von I Sehern als Halterung für die Beschlag« dieser Löcher zugleich für den Vorschub und/ oder die Justierung zu verwenden.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind an den Längsstücken Halterungen unterschiedlicher Länge auswechselbar befestigt Diese Weiterbildung vervollständigt die Anpassungsfähigkeit des Universal-Leit-Streifens, da unterschiedlich lange und unterschiedlich ausgebildete Halter den gleichzeitigen Transport von zu demselben Beschlag gehörenden Einzelteilen unterschiedlicher Abmessung und Ausgestaltung gestatten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 Seitenansicht und Draufsicht eines leiterartig aufgebauten Leitstreifens;.
Fig.2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Leitstreifens, der durch ein Anschlagwerkzeug geführt ist. welches in einem Axialschnitt unmittelbar vor dem Vereinzeln eines Beschlags dargestellt ist;
F i g. 3 eine F i g. 2 ergänzende Darstellung mit einen» Beschlag unmittelbar nach seiner Vereinzelung.
Mit dem als Ausführungsbeispiel gewählten Leitstreifen 1 werden Oberteil 2 und Unterteil 3 eines Verschlusses einem Werkzeug 4, das Bestandteil einer Anschlagmaschine ist, zugeführt.
Der Leitstreifen 1 ist aus auswechselbar axial und/ oder lotrecht miteinander verbundenen Einzelstücken zusammengesetzt Die Einzelstücke sind durch Niet-, Bolzen-, Stift-, Schraub- oder Federverbindungen 15 schlüssig oder scharnierartig aneinander befestigt Im Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen von Längsstükken 11 vorgesehen. Die Längsstücke sind durch sprossenartig zwischengefügte Querstücke 12 auf Abstand gehalten und miteinander verbunden. An jedem von je einem Längsstück 11 und je einem Querstück 12 gebildeten Eckpunkt ist lotrecht zu der von den Längsstükken 11 und den Querstücken 12 gebildeten Ebene an den Längestücken 11 je ein Abstandhalter 13 befestigt. Auf den einander zugewandten Lä^sseiten der Längsstücke 11 sind Halterungen 14 befesi'gt, im Ausführungsbeispiel an jedem Längsstück 11 zwei Halterungen 14.
Die sich unmittelbar gegenüberliegenden beiden Längs?iücke 11 bilden mit den sie verbindenden beiden Querstücken 12 und den vier an den Eckpunkten befestigten Abstandhaltern 13 und den an den beiden Längsstücken 11 befestigten Halterungen 14 je ein Element des Leitstreifens 1. Dieses Element ist in Anpassung an die Beschläge und das Werkzeug in vielfacher Weise veränderbar: Die Abmessungen der Längsstücke 11, der Querstücke 12 und der Abstandhalter 13 sind veränderbar. Es entstehen so unterschiedlich große und unterschiedlich stabile Rechtecke mit unterschiedlich ausgebildeten Abstandhalten). Auch die Halterungen 14 sind in ihrer Größe und Ausgestaltung auswechselbar. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Hakerungen 14 aus gabelartigen Klemmen, die in noch zu beschreibender Weise jeweils eines der an den Stirnseiten von Oberteil
2 und Unterteil 3 vorgesehenen Teile umgreifen. Die Querstücke 12 können fehlen, wenn die Beschläge selbst deren Funktion übernehmen können. Es ist auch möglich, nur eine Reihe aneinandergefügter Läp.gsstücke 11 zu verwenden. Diese Längsstücke 11 können auf beiden Längsseiten Halterungen 14 aufweisen.
Für das Anschlagen des Oberteils 2 und des Unterteils
3 weisen diese an ihren Längsseiten abgewinkelte Einschlagspitzen 21 und 31 auf. Die Einschlagspitzen 21 und 31 werden klammerartig von den Halterungen 14 umgriffen, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 einerseits sowie den Längsstücken 11 des Leitstreifens 1 andererseits entstein. Das Oberteil 2 ist mit einer schwenkbaren Klappe 22 versehen. Nach dem Anschlagen von Oberteil 2 und Unterteil 3 an einen kastenförmigen Behälter greift die Klappe 22 über das Unterteil 3 und verschließt so den Behälter. Die Abstandhalter 13 ermöglichen das Aufhaspeln des Leitstreifens 1 zu einer Rolle, ohne daß die Einschlagspitzen 21 und 31 sich ineinander verhaken und andere Oberteile 2 und Unterteile 3 «erkratzen können. Die Abstandhalter 13 stützen nämlich die jeweils folgende Lage auf der Rolle ab.
Über eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung, die in ebenfalls nicht dargestellte Verformungen, wie Nokken oder Löcher, an den Längsstücken 11 oder den Querstücken 12 eingreift, wird der Leitstreifen 1 schrittweise dem Werkzeug 4 zugeführt. Das Werkzeug 4 weist ein Matrizengehäuse 41 auf, in dem ein Stempel 42
senkrecht zur Ebene des Leitstreifens 1 bewegbar ist Auf der dem Leitstreifen 1 zugewandten Seite ist der Stempel 42 im Abstand von Oberteil 2 und Unterteil 3 in dem Leitstreifen 1 mit Anschlagstempeln 43 versehen. Die Anschlagstempel 43 durchsetzen auf der dem Leitstreifen 1 zugewandten Seite eine Führungsplatte 44. Auf dieser Führungsplatte 44 liegen jeweils ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 nach einem schrittweisen Vorschub des Leitstreifens 1 auf. Auf der der Führungsplatte 44 gegenüberliegenden Seite des Leitstreifens 1 weist das to Werkzeug 4 eine Einlage- und Führungsplatte 45 auf, die mit Führungen 46 für die Anschlagstempel 43 sowie jeweils ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 versehen ist. An einem das Matrizengehäuse 41 überspannenden Bügel 47 ist in der Verlängerung der Führungen 46 ein Amboß 48 befestigt.
Ein mit je einem der Oberteile 2 und einem der Unterteile 3 zu versehender, nicht dargestellter Behälter wird mit der Anschlagstelle leicht geöffnet zwischen die Einlage- und Führungsplatte 45 und Amboß 48 gelegt. Der Öffnungswinkel des Behälters und damit die genaue Anschlagstelle wird durch verstellbare Anschläge 49 bestimmt. Durch den schrittweisen Vorschub des Leitstreifens 1 gelangt je ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 auf das freie Ende eines der Anschlagstempel 43. Beim Aus- 2s lösen des Werkzeugs 4 drücken die Anschlagstempel 43 in Richtung auf den Amboß 48. Da der Leitstreifen 1 durch die Abstandhalter 13 an der Einlage und Führungsplatte 45 abgestützt wird, drücken die Stempel 42 bei dieser Bewegung das Oberteil 2 und das Unterteil 3 aus dem Leitstreifen 1 heraus. Nach dem Herausdrükken aus dem Leitstreifen 1 werden das Oberteil 2 und das Unterteil 3 in der Einlage- und Führungsplatte 45 geführt und mit den Einschlagspitzen 21 und 31 in den auf der Einlage- und Führungsplatte 45 liegenden Behäl- 3s ter geschlagen. Der Stempel 42 fährt dann mit den Anschiagstempein 43 zurück, bis deren freie Enden in die Führungsplatte 44 eingezogen sind. Beim nächsten schrittweisen Vorschub gelangen dann das nächste Oberteil 2 mit dem nächsten Unterteil 3 in die Anschlagposition. In kinematischer Umkehrung des Bewegungsablaufs können der Leitstreifen mit den Beschlägen und das Werkzeug in der Anschlagmaschine so geführt sein, daß das Anschlagen von oben nach unten erfolgt Der Leitstreifen kann auch senkrecht zugeführt und/oder aus lotrecht verbundenen Einzelstücken zusammengesetzt sein. Der von Oberteil 2 und Unterteil 3 befreite Leitstreifen 1 kann nach Durchlaufen des Werkzeugs 4 wieder aufgerollt werden und steht dann zum Bestücken mit anderen Beschlagen zur Verfügung. so
Auf die beschriebene Weise sind beliebige Beschläge an kastenartige Behälter anschlagbar, insbesondere auch einteilige Verschlüsse und Scharniere. Dem jeweiligen Beschlag angepaßt wird ein anderes Werkzeug 4 mit angepaßten, ggfl. mit Hilfe der Erfindung umzurüstenden Leitstreifen 1 verwendet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

1 2 ne und dem Anschlagvorgang und ihr getrenntes. verPatentansprüche: einzeltes Einbringen in die Anschlagmaschine, gestattet vielmehr die bandartige Zufuhr z. B. von einer Rolle, die
1. Mit Beschlagen versehener Leitstreifen für eine den Anschlagvorgang beschleunigt und rationalisiert. Anschlagmaschine, in der die Beschläge vereinzelt 5 Die bekannten Leitstreifen bilden mit den Anschlagplat- und an einen kastenförmigen Behälter angeschlagen ten eine Materialeinheit Ein für ein bestimmtes Werkwerden, unter Verwendung von Längsstücken, die zeug in einer Anschlagmaschine ausgelegter Leitstreimiteinander zu dem Leitstreifen verbunden sind und fen kann nicht für ein anderes Werkzeug in derselben Halterungen für die kraftschlüssige Befestigung je oder einer anderen Anschlagmaschine umgerüstet wereines der Beschläge aufweisen, dadurch ge- ίο den. Hat man also ein Werkzeug für bestimmte Abmesk e η η ζ e i c h η e t, daß zwei Reihen von Längsstfik- sungen des Leitstreifens und der daran angeformten ken (11) und Querstücke (12) leiterartig miteinander Anschlagpiatten ausgelegt und weist der vorhandene verbunden sind, die zur Anpassung der Abmessun- Leitstreifen diese Abmessungen nicht auf, können die an gen des Leitstreifens an die Beschläge in ihrer Länge ihm befestigten Anschlagplatten mit diesem Werkzeug wählbar sind. 15 nicht angeschlagen; der Leitstreifen kann auch nicht für
2. Leitstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dieses Werkzeug umgerüstet werden.
zeichnet, daß die Längsstücke (11) auf den einander Aus der US-PS 28 23 789 sind Leitstreifen bekannt,
zugewandten Seiten mit den Halterungen (14) für die aus Längsstücken zusammengesetzt sind und Halte-
die Befestigung der Beschläge (2,3) versehen sind. rungen für die kraftschlüssige Befestigung von Gegen-
3. Leitstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 20 ständen aufweisen. Die Längsstücke haben untereinangekennzeichnet, daß lotrecht zu der von den Längs- der gleiche Abmessungen und Ausgestaltung; die ebenstücken (U) und den Beschlägen (2, 3) gebildeten falls untereinander gleichen Halterungen sind an die Ebene an den Längsstücken (11) und/oder den Quer- Längsstücke angeformt. Mit diesen Längsstücken könstücken (12) Abstandhalter (13) vorgesehen sind. nen Leitstreifen unterschiedlicher Länge, auch endlose
4. Leitstreifen nach einem der vorhergehenden 25 Leitstreifen, gebildet werden. Für jeden neuen Gegen-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halterun- stand sind aber neue Längsstücke notwendig. Ein für gen (14) unterschiedlicher Länge auswechselbar an einen bestimmten Vorgang eingerichteter und mit Geden Längsstücken (U) und/oder den Querstücken genständen bestückter Leitstreifen kann nicht für einen (12) befestigt sind. anderen Vorgang umgerüstet und mit anderen Gegen-
5. Leitstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 30 ständen bestückt werden.
zeichnet, dal: als Halterungen (14) Klammern oder Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Klemmen vorgesehen «ind. Leitstreifen zu schaffen, der universell einsetzbar, also
6. Leitstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, so aufgebaut ist. daß an ihm Beschläge unterschiedlicher dadurch gekennzeichnet, daß ak Halterungen (14) in Abmessung und Ausgestaltung angebracht und er für den Längsstücken (11) in wählbaren Abständen eine 35 jedes Werkzeug in herkömmlichen Anschlagmaschinen Vielzahl von Ausnehmungen vorgesehen ist, die eingerichtet und auch nachträglich umgerüstet werden wahlweise mit den Beschlagen (2,3) bestückbar sind. kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe da-
7. Leitstreifen nach einem der vorhergehenden durch gelöst daß zwei Reihen von Längsstücken und Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Längs- Querstücke leiterartig miteinander verbunden sind, die stücke (11) und/oder die Querslücke (12) in wählba- 40 zur Anpassung der Abmessungen des Leitstreifens an rem Abstand Verformungen für den Eingriff einer die Beschläge in ihrer Länge wählbar sind.
Vorschub- und/oder justiereinrichtung der Ali- Der Leitstreifen nach der Erfindung ist besonders staschlagmaschine aufweisen. bil. Die Erfindung ermöglicht eine einfache Anpassung
des Leitstreifens an unterschiedlich große Beschläge
45 durch die Wahl unterschiedlich langer Längs- und/oder
Querstücke. Als Beschläge kommen nämlich Verschlüsse, und zwar ein- oder zweiteilige Verschlüsse. Scharnie-
Die Erfindung betrifft einen mit Beschlägen versehe- re. Griffe, Ecken eder andere Verbindungen unternen Leitstreifen für eine Anschlagmaschine, in der die schiedlicher Abmessungen in Betracht Die Funktion Beschläge vereinzelt und an einen kastenförmigen Be- 50 der Querstücke kann von den zwischen den beiden Reihälter angeschlagen werden, unter Verwendung von hen von Längsstücken angebrachten Beschlägen selbst Längsstücken, die miteinander zu dem Leitstreifen ver- übernommen werden. Bei der Erfindung werden in Anbunden sind und Halterungen für die kraftschlüssige passung an einen Beschlag bestimmter Abmessung die Befestigung je eines der Beschläge aufweisen. Abmessungen und die Anordnung der Längs- und Quer-Aus der DE-OS 19 10 580 sind bandförmige Werk- 55 stücke des Leitstreifens gewählt. Für einen Beschlag stücke mit einem Leitstreifen und mit an den Leitstrei- anderer Abmessung können die Abmessungen und die fen angeformten Anschlagplatten bekannt, die einer An- Anordnungen der Längs- und Querstücke anders ge· schlagmaschine zum Vereinzeln und gleichzeitigen Be- wählt werden. Ein nachträgliches Umrüsten durch Ausfestigen der Anschlagplatten an kastenförmige Behälter tauschen von Längs- und Querstücken ist möglich. Der zugeführt werden, An den Anschlagplatten sind Ober- ω so entstehende Leitstreifen ist universell einsetzbar. Insteil oder Unterteil eines Verschlusses formschlüssig be- besondere können mit dem Leitstreifen auch solche Befestigt. Die Werkstücke dienen der vereinfachten Zu- schlage einer Anschlagmaschine zugeführt und in ihr fuhr und Anbringung der Verschlüsse an die kastenför- angeschlagen werden, deren Anschlag mittels eines mit migen Behälter, wie Kisten, Kästen, Koffer oder Etuis den Beschlägen materialeinheitlichen Leitstreifens nicht aus Holz, Leder, Pappe, Kunststoff od. dgl. Der Leit- 65 oder nur schwer möglich war, z. B. Beschläge mit einem streifen, an dem die Verschlüsse befestigt sind, vermei- Bord. Der Leitstreifen und die Beschläge bilden selbdel nämlich das Sammeln und Richten der einzelnen ständige Einheiten. Mit den Haltern werden die BeVerschlüsse vor dem Einführen in die Anschlagmaschi- schlage dem Werkzeug zugeführt und in ihm aus den
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