DE7200193U - Bolzensetzgerät - Google Patents

Bolzensetzgerät

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DE7200193U
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DR. BERG "DIBL.JISJkS.-STAP.F'; _,
DIPL.-ING. SCHWABE "drVdR. 'SANDMAN -f
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02
Anwaltsakte 22 031 L 3· nuw
π η MiK im/λ
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT Schaan/Fürstentum Liechtenstein
Boizensetzgerät
Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzgerät zum Befestigen von Kennzeichnungsträgern mit Bolzen an harten Aufnahmewerkstoffen mit Haltemitteln für den Kennzeichnung3träger im Mündungsbereich des Gerätes.
VIl/Lp - 2 -
t (0811) 98 82 72 8 München 80. MaueridrcheretraBe 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
<089>987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 389 2623
3310 TELEX: OS 24 560 BERG d Postscheck München 653 43 -808
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In Stahlwerken besteht das Problem, warme bzw. glühende HaIbfabrikate wie Brammen, Blöcke, Knüppel etc. zu kennzeichnen. Dabei müssen sehr viele Informationen angebracht werden, so z.B. Hinweise auf Materialzusammensetzung, Charge, Gewicht,
Im Zuge der fortschreitenden Automatisierung in Stahlwerkan nimmt der Ausstoß solcher Produkte pro Zeiteinheit immens zu. Dies bedeutet, daß Kennzeichnungsmethoden erforderlich sind, die dem auch weiterhin forcierten Tempo gerecht werden.
Als konventionelle Methoden der Kennzeichnung sind bekannt: das Anschreiben mit Kreide oder anderen Farbstoffen, das Einschlagen der Kennzeichen mittels Prägestempel, das Aufschweißen von Kennzeichnungsträgern sowie das Befestigen von Kennzeichnungsträgern mit von Bolzensetzgeräten eingetriebenen Bolzen.
Außer dem letztgenannten Verfahren weisen alle anderen mehrere erhebliche Nachteile auf. Abgesehen von der temperaturbedingten Schwierigkeit, an einem glühenden Teil Kennzeichen anzubringen, hat die Methode des Aufkreidens odt.· sonstigen Bemalens den großen Nachteil, daß die Kennzeichen während des Transportes der gekennzeichneten Gegenstände verwischt und somit unleserlich werden.
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:,:i\\reiir< .ie.«. Abkühlrns tier gekennzeichneten Gegenstände entstr-.'Lt bekanntlich an deren Oberfläche eine Zunderschicht, die als schuppenartige Plättchen in abgekühltem Zustand zum Teil abfällt. Όie üurcn Aufkreiden, Bemalen, Einprägen oder Aufschweißen direkt oder indirekt an der glühenden Oberfläche angebrachten Kennzeichen verschwinden nach Beendigung teilweise vom Untergrund, wodurch aie einwandfreie Lesbarkeit nicht me::r gegeben ist.
Hinsichtlich der Halt- und Lesbarkeit des Kennzeichungsträgers bzw. des Kennzeichens ist das Verfahren, bei dem der Kennzeiohnungsträger mit einem Bolzen befestigt wird, das bestgeeignet^.
Ein an sich bekanntes Bolzensetzgerät ist an einem gegenüber den; zu kennzeichnenden Gegenstand feststehenden Traggerüst beweglich gehaltert. Der Transport des Gerätes aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung kann mittels pneumatischer, hydraulischer oder sonstiger Hilfsmittel geschehen.
Um dieses Kennzeichnungsgerät teilweise fernbedienen zu können, wurde auch bereits das elektromechanische Zünden ier Kartusche angewendet. Lern mühseligen manuellen Einführen dor jeweils nächsten Kartusche sowie des Bolzens wird bei bekannten Geräten be ige kommen, irniem sowohl Kartuschen als auch 3olzon vor dem Jetzvorgang automatisch aus Magazinen dem Gerat zugeführt werden.
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Ein entscheidendes Problem, nämlich das automatische Zuführen des jeweils nächsten Kennzeichnungsträgers vor die Mündung des Gerätes, wurde bislang noch nicht gelöst. Dies ist ein wesentlicher Nachteil dieser Methode.
Das manuelle Zuführen des Kennzeichnungsträgers vor die Mündung ist besonders schwierig und folglich zeitraubend und kostspielig, da die Mündung infolge des intervallmäßigen Berührens des zumeist glühenden Aufnahmewerkstoffes sehr heiß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensctzgerät zu schaffen, welches ein Befestigen von Kennzeichnungsträgern unter Vermeidung der oben geschilderten Nachteile gewährleistet .
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Mündungsbereich ein gegenüber der Mündung verschieb- oder verschwenkbares Kennzeichnungsträger-Zuführorgan zugeordnet ist, das in einer rückwärtigen Gerätestellung, beim Annähern oder Entfernen der Mündung vom Aufnahmewerkstoff, aus einem dem Gerät zugeordneten Vorratsbehältnis einen neuen Kennzeichnungsträger vor die Mündung bringt.
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Es ist auch möglich, das Vorratsbehältnis beispielsweise am Traggerüst anzuordnen und die Kennzeichnungsträger anstatt während des Bewegens des Gerätes in der Ruhestellung vor die Mündung zu bringen.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Kennzeichnen vollautomatisch und somit wesentlich zeitsparender abläuft.
Um Befestigungen an der gesamten der Mündung zugewandten Fläche des Aufnahmewerkstoffes durchführen zu können, ist das Gerät vorteilhaft im Koordinatensystem beweglich am Traggerüst angeordnet .
Vorzugsweise ist das Zuführorgan als ein i.i seiner Stellung vom Abstand der Mündung vom Aufnahmewerkstoff abhängiger verschv/enkbarer Winkelhebel ausgebildet,, Eine Winkelhebelausführung bietet grundsätzlich den Vorteil, daß die zu verarbeitenden Kennzeichnungsträger in besonders raumsparender Weise im Vorratsbehältnis angeordnet sein können, da der Winkelhebel den jeweils zuzuführenden Kennzeichnungsträger durch eine konstruktiv beliebig bestimmbare Schwenkbewegung in die Endlage vor die Mündung bringt.
Andere Möglichkeiten, den Kennzeichnungsträger der Mündung zuzuführen, sind beispielsweise auch unter Verwendung von Sohiebern, Steuerkurven und dergleichen gegeben.
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Um ein Schwenken des Zuführorgans in Abhängigkeit vom Abstand der Mündung vom Aufnahmewerkstoff zu ermöglichen, '--vrd stellung und Bewegung des Zuführorgans durch ein gegenüber dem Gerät bewegliches, vorzugsweise achs-parallel verschiebbares Steuerglied bestimmte Die Führung dieses Steuerglieds kann beispielsweise eine Profilbahn übernehmen, welche eine möglichst lange Lauffläche aufweist, um ein Verkanten des Steuerglieds während des axialf α Vor- und Zurückschiebens desselben zu vermeiden.
Es ist auch möglich, ein Steuerglied mit dem Gerät starr zu verbinden, was insbesondere von Vorteil ist, wenn als Zuführorgan ein Schieber verwendet wird.
Zweckmäßig ist das Steuerglied als Schlitten ausgebildet und trägt den Winkelhebel um seinen Scheitelpunkt drehbar. Besonders eignet sich für den Schlitten eine Profilbahn mit c-profilförmigem Querschnitt, deren Stege quer zu deren Längsrichtung eine sie durchdringende Achse tragen, an der der Winkelhebel angeordnet ist.
Vorteilhaft besitzt der Winkelhebel zwei vom als Drehpunkt ausgebildeten Zentrum wegweisende Schenkel, wobei der eine, vorzugsweise kürzere Schenkel des Winkelhebels mit dem Gerät in Eingriff steht, und der andere Schenkel der Zuführung des Kennzeichnungsträgers vor die Mündung dient.
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YAv. besonderer Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß der Schwenkradius dos der Zuführung des Kennztichnungsträgers vor die Mündung dienenden Schenkels so gelegt werden kann, daß der Kennzeichnungsträger während des Transportes aus üer vorraxs- m oie VerarDeixungsiage mix einer nan^e gegen den nachfolgenden Kennzeichnungsträger gedrückt wird.
Kit dieser Lösung ^ird weiters der Vorteil erzielt, daß relativ zeitraubende Bewegungsabläufe, wie das Vor- und Zurückbewegen des Gerätes zum und vom Aufnähmewerkstoff, genutzt werden, indem wahrend dieser Zeitphase das Zuführorgan die Nachhol- und Tran.-: pvrt bewegung ausführt.
liiM u«5üjiü6i"s ist eutsciiC'iufind, Gä3 in der gegenüber dein Gerät vorderen, vorzugsweise entgegen einer durch Federkraft zwischen Gerät und cJchlitten bewirkten ochlittenstellung der Träger-Zuführung sschenkel sich vor der Mündung befindet, während in der gegenüber dem G-erät hinteren ^chlittenstellung der Träger-Zuführungsschenkel sich in der die Mündung freigebenden, den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger erfassenden Stellung befindet. Letztere Stellung wird durch das relative Vorschieben des Gerätes gegenüber deia schlitten in Schußrichtung erreicht, wobei die Mündung im Moment des Berührens des Aufnahmewerkstoffes den Schlitten immer überragt.
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Der Aufnahmewerkstoff ist von Fall zu Fall in unterschiedlichem Abstand von der Tragvorrichtung entfernt. Diese Distanzdifferenzen werden vom Gerät ausgeglichen, indem es an der Tragvorrichtung entsprechend verschiebbar gehaltert ia'ii. iier üciiiit leii iö L gegenüber üeiu Gera.1 äuiiö—pa.ra.iiei verschiebbar und wird mittels einer Feder permanent entgegen der Schußrichtung gezogen.
Vorzugsweise sind die Relativbewegung zwischen Schlitten und Gerät begrenzende Anschläge vorgesehen, und der Anschlag zur Begrenzung der gegenüber dem Gerät vordersten Schlittenstellung befindet sich am Traggerüst. Die zur Begrenzung der hintersten Schlittenstellung dienenden Anschläge sind an Gerät und Schütter, angeordnet und kommen erst in Eingriff, wenn das Gerät die Stellung erreicht hat, in der die Mündung den Schlitten in Schußrichtung überragt. Weiters haben die letztgenannten Anschläge zu bewirken, daß Gerät und Schlitten nicht außer gegenseitigen Eingriff geraten.
Einem weiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend ist der Schlitten als Vorratsbehältnis für die Kennze^chnungstrager, vorzugsweise zur Aufnahme einer Kennzeichnungsträgerkassette ausgebildet. Um ein Auswechseln der Kennzeichnungsträgerkassette zu ermöglichen, ist der Schlitten an seinem der Vorschubrichtung entgegengesetzten Ende geöffnet.
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Einwandfreies Gleiten der Kennzeichnungsträgerkassette im Schlitten wird erreioht, indem beide Teile beispielsweise mit Kufen versehen sind.
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Schlitten in Schußrichtung tis zu einem Anschlag gleitet, der zweckmäßig am Schlitten angeordnet ist. Entscheidend ist dabei, daß die Kennzeichnungsträgerkassette in die zur Entnahme der darin befindlichen Kennzeichnungsträger durch das am Schlitten angeordnete Zuführorgan funktionsrichtige Position gerät. Es ist unwesentlich, ob dieser Anschlag an der Kennzeichnungsträgerkassette hinten oder vorn wirkt. Die Anschlagfuhktion wird beispielsweise dur<:h spezielle Blöcke, Nasen oder dergleichen erfüllt, oder es kann hierzu auch einfachheitshalber der Schloten an seinem schußrichtungsseitigen Ende geschlossen ausgebildet sein, so daß die Kennzeichnungsträgerkassette an dieser Stelle aufläuft.
Das Herausfallen der Kennzeichnungsträgerkassette entgegen der Vorschubrichtung aus dem Schlitten wird vorteilhaft durch an sich bekannte lösbare Haltemittel wie Rasten, Magnete etc, verhindert.
Die Kennzeichnungsträgerkassette kann zum Nachfüllen von Kennzeichnungsträgern aus der Halterung gelöst und aus dem Schlitten entfernt werden. Es ist auch möglich, die Kenn-
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zeichnungsträgerkassette respektive den Schlitten so auszubilden, daß die Kennzeichnungsträgerkassette zum nachfüllen nicht ausgerückt werden muß.
Um zu gewährleisten, daß der der Mündung jeweils nächst zuzuführende Kennzeichnungsträger vom Zuführorgan erfaßt und ausgeschwenkt werden kann, ist das Vorratsbehältnis zur Mündung hin geöffnet, und zum Vorschub der vorzugsweise sich überlappenden Kennzeichnungsträger eine Feder vorgesehen.
Aus P] atzgründen eignet sich hierzu insbesondere eine Tensatorfeder, die mit Vorteil am Vorratsbehältnis befestigt ist. Diese Feder gibt entweder direkt oder indirekt, bei- :l spielsweise über einen Vorschubblock, einen permanenten
j Schub an die magazinierten Kennzeichnungsträger ab. Der
jeweils nächst zuzuführende Kennzeichnungsträger wird dadurch in die Entnähmestellung gebracht.
Vorzugsweise ist diese Entnähmest ellung gegeben, wenn der Kennzeichnungsträger am schußrichtungsseixigen Ende des Vorratsbfchältnisses aufsteht0 Zuir Nachfüllen von Kennzeichnungsträgern ist die Vorschubfeder bzw. der -block aus dem Magazinierungsraum rückbar.
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'J::. beispielsweise das Transportieren voller Kennzeichnungsxrä^erkassetten in jeder Lage zu ermöglichen, ohne daß K? im zeichnungsträger aus der Kennzeichnungsträgerkassette fallen, sowie einwandfreies Funktionieren des Vorschubs und ochv/enkens der Kennzeichnungsträger in bzw„ aus der Kennzeichnungsträgerkassette trotz den in Stahlwerken auftretenden sehr starken Erschütterungen zu gewährleisten, wird die Kennzeichnungsträgereinheit in der Kennzeichnungsträgerkassette vorteilhaft speziell gehalterto Dies geschieht, indem Haltemittel bekannter Art wie Blattfedern, Magnete etc. an der Stelle auf die Kennzeichnungsträgereinheit wirken, wo das Vorrats behältnis insbesondere zu Entnahme zwecken reöffnet ausgebildet ist und die Kennzeichnungsträger nur beschränkten Halt hätten.
Der einwandfreie Transport des Kennzeichnungsträgers aus dem Verratsbehältnis zur Mündung hängt davon ab, wie und wo das Zuführorgan den Kennzeichnungsträger faßte Vorzugsweise sind zueinander zwei symmetrisch angelegte Winkelhebel mit elastischen Greifgliedern zum Hinterfassen des nächsten Kennzeichnungsträgers im Vorratsbehältnis und Zuführen zur Hund uiif; vorgesehen.
Die elastischen Greifglieder sind an den vorzugsweise längeren Schenkeln der Winkelhebel angeordnet und bestehen im wesentlichen aus üchnappfedern bzw, federbelasteten Backen, die
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den zuzuführenden Kennzeichnungsträger im gegenüber dem nachfolgenden Kennzeichnungsträger überlappenden Randbereich hinterfassen.
Der Haltebereich dieser Greifglieder kann durch einen Anschlag auf das Maß des Kennzeichnungsträgers abgestimmt sein. Bei Verwendung eines beispielsweise exzentrischen Anschlags kann erreicht werden, daß der Wirkbereich der G-reifgliedei a.uf Kennzeichnungsträger mit jeweils anderen Maßen einstellbar ist.
Wesentlich ist, daß die Greifglieder der beiden Winkelhebel den Kennzeichnungsträger an zwei Stellen fassend sinniltan zuführen,, Die Winkelhebel müssen deshalb miteinander in Wirkverbindung stehen. Dies kann geschehen, indem beispielsweise die Winkelhebel über eine Lasche miteinander verbunden oder an einer sie tragenden Achse starr gehaltert sind.
Um dem der Mündung zugeführten Kennzeichnungstrager einen Halt zu geben, befinden sich, einem weiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend, Halteelemente, vorzugsweise Magnete, an der Mündung. Gegenüber mechanischen Haltemitteln haben Magnete den großen Vorteil, daß sie weitgehend schmutzunempfindlich und unanfällig gegen mechanische Störungen sind.
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Das Schwenken des Zuführorgans geschieht vorteilhaft, indem das Gerät eine von dem darin eingreifenden Winkelhebel hinterfaßte Nase aufweist, und vorzugsweise der Winkelhebel unter Federkraft an der Nase abläuft» Beim Vorbewegen aes Gerätes in Schußrichtung gibt die Nase den Winkelhebel frei, während beim Rückbewegen des Gerätes der Winkelhebel wieder, entgegen der Federkraft, zurückgeschwenkt wird. Die ersterwähnte Schwenkbewegung ist jene, in der sich das Zuführorgan
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des Zuführens eines Keiinzeichnungsträgers vor die Mündung ist.
Um ein weitgehend kontinuierliches Abwälzen zwischen Nase und Schenkel zu erreichen, sollten die miteinander in Wirkverbindung stehenden Enden dieser Teile gerundet sein.
Zur Erzeugung der Federkraft, welche das Zuführorgan La die Entnahmestellung schwenkt, eignet sich sowohl eine zwischen Schenkel und Schlitten angsordnete Zugfeder als auch beispielsweise eine Torsionsfeder.
Ist das Zuführorgan anstelle eines Winkelhebels ein Schieber, kann dieser, wie bereits angedeutet, beispielsweise über ein mit einer Kufe ausgebildetes Steuerglied, das starr mit dem Gerät verbunden ist, direkt oder indirekt betätigt werden.
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Grundsätzlich sind, je nach Geräteauslegung, Kennzeichnungsträger verschiedenster Beschaffenheit verwendbar. Das einzige an den Kennzeichnungsträger gestellte förmliche Erfordernis bei Verwendung in Geräten mit schwenkenden Zuführorganen ist eine geradlinige Kante, um eine definierte Entnahmestellung zu gewährleisten» Versuche haben ergeben, daß der Kennzeichnungsträger vorteilhaft als im wesentlichen ebenes, vorzugsweise rechteckiges Plättchen ausgebildet ist, und im Bereich einer Kante eine als Drehpunkt unj Distanzhalter dienende Erhebung, insbesondere Nase, besitzt. Diese Erhebung gewährleistet einerseits, daß der zuzuführende Kennzeichnungsträger den nachfolgenden um ein bestimmtes, von der Lage der Erhebung abhängiges Maß, welches zur Erfaßbarkeit durch die Greifglieder erforderlich ist, überragt, sowie andererseits, daß der zuzuführende Kennzeichnungsträger sich während des Zuführens aus der Kennzeichnungsträgerkassette vor die Mündung an der Erhebung des nachfolgenden Kennzeichnungsträgers abstützen kann.
Hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung des Kennzeichnungsträgers ist gleichfalls wesentlich, daß er die zu Magazinierbarkeit und Schwenkbarkeit notwendige Steifigkeit besitzt. Diesem Erfordernis kann durch mannigfache Weise Rechnung getragen werden - sei es beispielsweise durch entsprechende Dicke, Sicken oder Materialwahl.
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Da die zu kennzeichnenden Gegenstände meist im glühenden Zustand markiert werden müssen, eignet sich als Kennzeichnungsträgormaterial besonders Metall. Die Kennzeichen können verschiedenartig am Kennzeichnungsträger aufgebracht sein. So ückjiriiü eilt nufiiiüun.cii; , ait- üi veröoiiiusöeiLex' i'ux'Hi, beispielsweise unter Verwendung verschiedener Farben, Formen und derf'leiohe-n oder /und direkt in Form von Schriftzeichen, indem dieselben beispielsweise eingestanzt oder eingeprägt werden, auf den Kennzeichnungsträger zu übertragen. In letzterem Fall sind die Kennzeichen womöglich erhaben ausgebildet und überragen die Kennzeichnungsträgerfläche. Um hierdurch die Magazinier- und Trans portierbarkeit der Kennzeichnungsträger nicht zu beeinträchtigen, werden die Kennzeichnungsträger vorteilhaft mit Gleitmitteln wie Kufen, Koppen oder dergleichen
lie Erfindung soll nunaehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und zwar zeigen:
Fi/r. 1 eine Gesamtansicht eines Kennzeichnungsgerätes einschließlich dem Traggerüst und einer zu kennzeichnenden 3ramme,
Fig. 2 ein Kennzeichnungsgerät mit der Mündung zugeführtem Kennzeichnungsträger,
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einen Schnitt eines Gerätes • * * 1 der
Fig. 4 der Pig. 2, längs Linie III-III
einen Kennzeichnungsträger der
Pig. gemäß Erfindung,
i 5 einen Teil eines Zuführorgans in perspektivischer Darstellung,
Pig. 6 den Ausschnitt VT der Pig. 2 in vereinfachter, vergrößerter, perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 ein Kennzeichnungsgerät in Zündstellung,
Figo 8 eine Kennzeichnungsträgerkassette in teilweise ausgezogener Stellung,
Pig. 9 eine Kennzeichnungsträgerkassette in teilweise ausgezogener Stellung in Ansicht IX der Pig. 8,
Pig.10 einen Schieber in perspektivischer Darstellung,
Mg. 11 eine Kennzeichnungsträgerkassette in perspektivischer Darstellung.
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Pig. 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Kennzeichnungsgerät, das über einen Gerätehalter 2 an einem Traggerüst 3 in PfeilrÄchtung A und B beweglich gehaltert ist ο Zu kennzeichnen ist eine Bramme 4.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht das Ke::nzeichnungsgerät im wesentlichen aus einem insgesamt mit 5 bezeichneten Bolzensetzgerät, einem insgesamt mit 6 bezeichneten Zuführorgan, einem insgesamt mit 7 bezeichneten Schlitten und einer Kennzeichnungsträgerkassette 8.
In der gezeigten Stellung steht das Bolzensetzgerät 5 gemeinsam mit dem Schlitten 7 am Traggerüst 3 auf. Eine zwischen Bolzensetzgerät 5 und Schlitten 7 angeordnete Zugfeder 9 ist in dieser Stellung gespannt.
Ein im speziellen in Fig. 10 dargestellter Schieber 11 steht in Verbindung mit einer in Schußrichtung wirkenden, an der Kennzeichnungsträgerkassette 8 gehalterten Tensatorfeder und gibt deren Kraft mittels eines als Höcker 13 ausgebildeten Mitnehmers über die aus mehreren Kennzeichnungsträgern 14 bestehende, zeichnerisch angedeutete Kennzeichnungsträgereinheit an das Ende 15 der im Schlitten 7 beweglich gehalterten Kennzeichnungsträgerkassette 8 ab. Die im speziellen in Fig, 11 dargestellte Kennzeichnungsträgerkassette 8 ist in
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Schußrichtung bis zu einem mittels einer Schraube 16 am Schlitten 7 befestigten Anschlagblock 17 schiebbar unc" wird durch eine am Schlitten 7 durch eine Halbrundschraube 18 gehalterte Rastfeder 19 in der Entnähmestellung fixiert. Um zu gewährleisten, daß vor allem während des Abheben« und Zuführens des zu befestigenden Kennzeichnungsträgers 14a die nachfolgenden Kennzeichnungsträger 14 in der exakten Magazinierungsanlage verbleiben, ist ein Magnet 21 am Schlitten 7 angeordnet, der die Kennzeichnungsträger 14 im Bereich des Kennzeichnungsträgerkassetten-Endes 15 permanent entgegen der Entnahmerichtung zieht.
Insbesondere zum Schutz der Kennzeichnungsträgerkassette B und des Magneten 21 vor mechanischer und thermischer Beschädigung ist das vorschubrichtungsseitige Schlittenende 22 entsprechend geformt.
Ein Winkelhebel 23 des Zuführorgans 6 ist an einer Achse 24, die ihrerseits im Schlitten 7 gelagert ist, gehaltert„ Eine vom Schlitten 7 zum kürzeren Schenkel 25 des Winkelhebels 23 gespannte Feder 26 verleiht dem Zuführorgan 6 eine permanente Drehkraft im Uhrzeigersinn. In dieser Gerätestellung hält eine am Bolzensetzgerät 5 befindliche Nase 27 den Winkelhebel 23 entgegen der Kraft der Feder 26 mit dem Zuführungsschenkel 28 vor det Mündung 29. Ein zweiter, symmetrisch
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angeordneter gleicher Winkelhebel führt die selben Bewegungen wie der erstere aus, da er über eine Lasche 31, die ihrerseits durch eine Stiftschraube 32 am Zuführungsschenkel gehaltert ist, mit demselben verbunden ist. Der Kennzeichnungsträger 14a wird einerseits von einem an den Zuführungsschenkeln 28 angebrachten, insgesamt mit 33 bezeichneten Greifer und andererseits von den Magneten 34 in Zündbereitschaft slage gehalten.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie das Bolzensetzgerät 5, der Schlitten 7, die Kennzeichnungsträgerkassette 8 und der Schieber 11 miteinander verbunden sind.
Der Schlitten 7 ist im wesentlichen c-förmig ausgebildet und steht über Nuten 35 mit dem Gerät 5 verschiebbar in Eingriffe Die Kennzeichnungsträgerkassette 8 ist in den Schlitten 7 eingeschoben. In der Kennzeichnungsträgerkassette 8 ist der dem Vorschub der Kennzeichnungsträger dienende Schieber 11 auf Streben 36 gleitbar angeordnet, der im Bereich eines Steges 37 mittels einem auch dem manuellen Zurückziehen des Schiebers 11 in die Ladestellung dienenden Griff 38 mit der Tensatorfeder 12 verbunden ist. Der für das einwandfreie Vorschieben der Kennzeichnungsträger 14 erforderliche Hocker 13 ragt in eine Ausbuchtung 39 der Kennseichnujigst rager kassette 8.
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Um ein Abschwenken des der Mündung nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträgers 14 vom nachfolgenden zu ermöglichen, ist, wie aus Figo 4 ersichtlich, im Randbereich eine als Drehpunkt dienende Erhebung 41 angebrachte Der Kennzeichnungsträger 14 ist mit Kennzeichen 42 versehen.
Pigo 5 zeigt den am Zuführungsschenkel 28 angebrachten Greifer 33 mit dem Kennzeichnungsträger 14a in Zuf'Jirstellung. Diese hinterfaßte Stellung wird dadurch erreicht, indem der Kennzeichnungsträger 14a über eine Schräge 43 eines um den durch die Stiftschraube 32 gegebenen Drehpunktes 44 in Richtung G und D schwenkbar am Zuführungsschenkel 28 gelagerten Backen 45 läuft und nach Erreichung des höchsten Punktes der Schräge 43 in eine Ausnehmung 46 gerät. Die Kraft einer mittels Schrauben 47 am Zuführungsschenkel 28 befestigten Flachfeder 48 sorgt über den Backen 45 für den Halt des Kennzeichnungsträgers 14a in dieser Lage.
Der Zuführungsschenkel 28 ist durch die lasche 31 mit dem Zuführungsschenkel des zweiten Winkelhebels verbunden.
Die Fig. 6 zeigt zwei Kennzeichnungsträger 14 in MagazinierungT-lage und einen Kennzeichnungsträger 14a in Zündbereitsohaftslage0 In Magazinierungslage sind die Kennzeic} nungsträger mit ihren Flachseiten in gegenseitigem Kontakt zueinander
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angeordnet, wobei die Kante 49 des jeweils vorschubrichtungsseitigen Kennzeichnungsträgers 14 an der Erhebung 41 des entgegen der Vorschubrichtung nachfolgenden Kennzeichnungsträgers 14 aufsteht» Die Zündbereitschaftslage des Kennzeichnungsträgers 14a wird erreicht, indem sich derselbe während des Schwenkvergangs mit der Kante 49a an der Erhebung 41 des entgegen dei Vcrschubrichtung nachfolgendten Kennzeichnungsträgers 14 abstützt.
In Fig. 7 ist das Gerät 5 in Zündst ellung und hat je nach Entfernung der zu kennzeichnenden Bramme 4 mit einem Zapfen den Schlitten 7 über einen Anschlag 52 \un ein Maß E in Schußrichtung mitgenommen, d.h. vom Traggerüst 3 entfernt.
Die Nase 27 ist mit dem Gerät 5 in Richtung Bramme 4 gewandert und hiermit außer Eingriff mit dem Schenkel 25 geraten. Der Winkelhebel 23 wurde sodann durch die Feder 26 im Uhrzeigersinn gegen einen am Schlitten 7 angebrachten, als Anschlag dienenden Stift 53 geschwenkt. Der Greifer 33 hat bei Beginn dieser Schwenkbewegung den Kennzeichnungsträger 14a an der Mündung 29 freigegeben, da die Haltekraft der Magnete 34 größer als jene des Greifers 33 ist. In der letzten Phase der Schwenkbewegung hat der Greifer 33 den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger 14 gefaßt.
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Wird in weiterer Folge das Gerät 5 nach erfolgtem BpiV sti vorgang wieder von der Bramme 4 weggeschoben, so g ät die Nase 27, nachdem der Schlitten 7 am Traggerüst 3 aufgelaufen ist, mit dem Schenkel 25 in Eingriff und schwenkt den Winkelhebel 23 mit dem Kennzeichnungsträger 14 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung.
In Fig. 8 3t die Kennzeichnungsträgerkassette 8 mit Hilfe des Griffes 38 entgegen der Schußrichtung aus dem Wirkbereich der Rastfeder 19 gebracht. Um das Nachfüllen weiterer Kennzeichnungsträger 14 zu ermöglichen, befindet sich der Schieber 11 in einer die Magazinierungsbahn der Kennzeich-] nungsträgerkassette 8 freigebenden Stellung.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist der Schieber 11 hierzu mit seinem Steg 37 in eine in der Kennzeichnungsträgerkassette 8 befindliche Aussparung 54 eingerückt. Um den Schieber 11 trotz der auf ihn von der gespannten Tensatorfeder 12 wirkenden Kraft in dieser Lage während des Ladevorgangs zu fixieren, ist die Aussparung 54 am kraftrichtungsseitigen Auslauf mit Vorsprüngen 55 versehen, an denen der Schieber 11 unter besagter Federkraft aufläuft.
Im weiteren ist im gezeigten Kennzeichnungsträgerkassetten-Bereich eine Rastöffnung 56 für die Rastfeder 19 angeordnet.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. P B t f η t 'ιτ " Sprüche :
    1. Bolzensetzgerät zum Befestigen von Kennzeichnungsträgern mit Bolzen an harten Aufnahme-Werkstoffen, mit Haltemitteln für den Kennzeichnungsträger im Mündungsbereich des Gerätes, dadurch gekernzeichnet, daß im Mündungsbereich ein gegenüber der Mündung (29) verschiebbares oder verschwenkbares Kennzeichnungsträger-Zuführorgan (6) zugeordnet ist, das in einer rückwärtigen Gerätestellung, beim Annähern oder Entfernen der Mündung (29) vom Aufnahme-Werkstoff (4), aus einem dem Gerät (5) zugeordneten Vorratsbehältnis einen neuen Kennzeichnungsträger (14) VOj-- die Mündung (29) bringt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan (6) als ein in seiner Stellung vom Abstand der Mündung (29) vom Aufnahme-Werkstoff (4) abhängiger verschwenkbarer Winkelhebel (23) ausgebildet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stellung und Bewegung des Zuführorgans (6) durch ein gegenüber dem Gerät (5) bewegliches, vorzugsweise achsparallel verschiebbares Steuerglied bestimmt wird.
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    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ciaö Steuerglied als Schlitten (7) ausgebildet ist im. uen Winkelhebel (23) um seinen Scheitelpunkt drehbar trägt.
    5.. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, vorzugsweise kürzere Schenkel (25) des Vfinkelhebels (23) mit dem Gerät V5) in Eingriff steht, und der andere Schenkel (23) der Zuführung des Kennzeichnungsträgers (14) vor die Mündung (29) dient.
    6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ii. der gegenüber dem Gerät (5) vorderen, vorzugsweise entgegen einer durch Federkraft zwischen Gerät (5) und Schlitten (7) bewirkten Schlittenstellung der Trägerzuführungsschenkel (28) sich vor der Mündung (29) befindet
    7. P-erät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der gegenüber dem Gerät (5) hinteren Schlittenstellung der Trägerzuführungsschenkel (28) sich in der die Mündung (29) freigebenden, den nächst zuzuführenden Kennzeichnungsträger (14) erfassenden Stellung befindet.
    8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Schlitten (7) und Gerät (5) begrenzende Anschläge (51, 52) vorgesehen sind, und der
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    Anschlag zur Begrenzung der gegenüber dem Gerät (5) vorn ersten Jchlittenstellung sich an einem Gerätetrag-Γ,e rüst ( 5 ) bef ind e1.
    9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Jchlitten (7) als Vorratsbehältnis für die Kennzeichnungsträger (14), vorzugsweise zur Aufnahme einer Kenr.zeichnun^strägerkaßsette (8), ausgebildet ist.
    10. Gerat nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsträgerkassette (8) im Schlitten (7) bis zu einem Anschlag (17) gleitbar ist.
    11. G-er'-it nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsbehältnis zur Mündung (29) hin geöffnet ist und zum Vorschub der vorzugsweise sich überlappenden Kennzeichnungsträger (14) eine Feder (12) vorgesehen ist.
    12« Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zvei zueinander symmetrisch angelegte Winkelhebel (23) mit elastischen Greifgliedern (33) zum riinterfasser des nächsten Kennzeichnungsträgers (14) im Vorratsbehältnis und Zuführen zur Mündung (29) vorgesehen sind.
    - 26 -
    720019315.11.73
    13. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Mündung (29) Halteelemente, vorzugsweise Magrete (54), für den Kennzeichnungsträger (14a) befinden.
    Λ Α η «wX-i- wn λ V Jam A-^o^wii/vVi^^ Ι Κ-ί » Λ "Z* A n A \\**%r\\r\ «oUa v\v>r*A-< aVw>a-I·
    daß das Gerät (5) eine von dem darin eingreifenden Winkelhebel (23) hinterfaßte Nase (27) aufweist und vorzugsweise der Wink<=lhebel (23) unter Federkraft an der Nase (27) abläuft.
    15. Kennzeichnungsträger zur Verwendung in einem Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im wesentlichen als ebenes, vorzugweise rechteckiges Plättchen ausgebildet ist und im Bereich einer Kante (49) eine als Drehpunkt und Distanzhalter dienende Erhebung (41), insbesondere Nase, besitzt.
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