DE1264394B - Von hinten zu beschickendes Magazin fuer Klammern bei Heftmaschinen - Google Patents

Von hinten zu beschickendes Magazin fuer Klammern bei Heftmaschinen

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DE1264394B
DE1264394B DEJ29211A DEJ0029211A DE1264394B DE 1264394 B DE1264394 B DE 1264394B DE J29211 A DEJ29211 A DE J29211A DE J0029211 A DEJ0029211 A DE J0029211A DE 1264394 B DE1264394 B DE 1264394B
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DE
Germany
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clip
staple
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magazine
slide
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Pending
Application number
DEJ29211A
Other languages
English (en)
Inventor
Edsell Martindale Eady
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INTERNATIONAL STAPLE AND MACHINE CO
Original Assignee
INTERNATIONAL STAPLE AND MACHINE CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 42b
Deutsche KL: 11 a -11
Nummer: 1264 394
Aktenzeichen: J 29211VII b/11 a
Anmeldetag: 20. Oktober 1965
Auslegetag: 28. März 1968
Heftklammern werden zur Verwendung in Heftmaschinen allgemein in Streifen zugeführt, in welche eine Anzahl Klammern (in der Größenordnung von 50) mit ihren Kanten aneinanderliegend durch ein Bindemittel, eine dünne Lötschicht od. dgl. aneinander befestigt sind. Wenn eine in ein Arbeitsstück vorzutreibende Heftklammer in den Vortriebsschacht in eine Lage bewegt wird, in welcher das Vortriebsblatt mit ihr in Eingriff tritt, trennt die Bewegung des Vortriebsblattes durch den Schacht die Klammer in dem Schacht von den dahinter befindlichen Klammern und treibt die Klammer in das Werkstück ein.
Die Heftklammerstreifen werden gegen den Vortriebsschacht in einem Kan'al zugeführt, der die Klammern gegen Bewegung in rechtem Winkel zur Vorschubbewegung eng begrenzt, und ein federbeeinflußter Schieber bewegt die Klammern durch den Kanal gegen den Vortriebsschacht.
Bei Heftmaschinen, wie sie bisher allgemein verwendet werden, ist es zum Nachfüllen des Magazins notwendig gewesen, den Schieber aus dem Magazinkanal entgegen der beträchtlichen Kraft einer Feder vollständig zurückzuziehen, auf irgendeine Art und Weise außerhalb der Bewegungsbahn des Magazinkanals zu halten und dann eine oder mehrere Heftklammerstreifen einzuführen, wonach der Schieber zurückgezogen und in den Kanal hinter der letzten in dem Kanal befindlichen Heftklammer eingeführt wird.
Die Zurückbewegung des Schiebers aus dem Kanal, das Einführen von Klammerstreifen in den Kanal und das Wiedereinführen des Schiebers verbraucht Zeit.
Es ist ein lediglich durch Einführen von Klammerstreifen nachladbares Klammermagazin bekannt, bei welchem entlang wenigstens eines beträchtlichen Teiles der Oberseite der Klammerstreifen Bürsten vorgesehen sind. Der Bürstenträger bewegt sich dabei jedesmal hin- und her, wenn der Klammeraustreiber sich hin- und herbewegt, und bei der Rückwärtsbewegung der Bürsten müssen weitere feststehende Bürsten vorgesehen sein, um den Klammerstreifen zu halten.
Die Erfindung geht demgegenüber aus von einem üblichen Magazin für Klammern bei Heftmaschinen mit einem Klammervortriebsschacht und einem sich in den Schacht bewegenden Vortriebsblatt für die Klammern, einem Magazinkanal mit einer Führungsbahn, auf welcher Klammerstreifen gegen den Schacht vorwärtsgleiten, und mit einem mit der von dem Schacht entfernt liegenden letzten Klammer des Klammerstreifens im Eingriff stehenden Klammerschieber zum Vorbewegen der Klammer gegen den Schacht sowie einer den Schieber gegen den Schacht elastisch
Von hinten zu beschickendes Magazin für
Klammern bei Heftmaschinen
Anmelder:
International Staple and Machine Company,
Butler, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Patentanwälte,
2000 Hamburg 1, Ballindamm 26
Als Erfinder benannt:
Edsell Martindale Eady, Butler, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Oktober 1964 (406 473)
drückenden Feder zum Vorbewegen der Klammerstreifen gegen den Schacht.
Gemäß der Erfindung ist ein solches Magazin gekennzeichnet durch eine Klammerschieberbahn zum Führen des Schiebers, die sich bei waagerechter Lage des Magazins im Abstand senkrecht oberhalb der Klammerbahn befindet, einen nahe dem von dem Schacht entfernt liegenden Ende des Kanals und unterhalb der Klammerbahn angeordneten Anschlag, der mit den Schenkeln der hinteren Klammer eines Klammerstreifens in Eingriff tritt und eine Bewegung des Streifens nach hinten verhindert, wenn der Schieber von dem Vortriebsschacht wegbewegt wird und über die Schenkel der durch den Anschlag gehaltenen Klammern läuft, und durch bewegbare Finger an dem Klammerschieber, die mit den Schenkeln der letzten Klammer eines Klammerstreifens in der Klammerbahn in Eingriff treten, um die Klammer gegen den Schacht zu bewegen und die über die Schenkel der Klammern eines Streifens laufen, wenn der Schieber von dem Vortriebsschacht wegbewegt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der senkrechte Abstand zwischen der Klammerbahn und der Klammerschieberbahn so gewählt, daß ein Klammerstreifen zwischen die Bahnen an dem von dem Schacht entfernt liegenden Ende des Kanals einführbar ist.
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Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungs- Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII der
form kann der senkrechte Abstand zwischen dem An- F i g. 4;
schlag und der Klammerbahn kleiner als die Länge F i g. 8 ist in vergrößertem Maßstab eine Drauf-
des kürzesten in das Magazin einzuführenden Klam- sieht des Endes des Magazins nahe dem Vortriebsmerschenkels sein, und der senkrechte Abstand zwi- 5 schacht;
sehen dem Anschlag und der Klammerschieberbahn F i g. 9 ist eine Schnittansicht nach Linie EK-IX
kann größer als die Länge des längsten in das Maga- der F i g. 8:
zin einzuführenden Klammerschenkels sein. F i g. 10 ist eine Schnittansicht nach Linie X-X der
Bei dieser Ausführungsform ist das Einführen von F i g. 8;
Heftklammerstreifen in das Hinterende des Magazins io Fig. 11 ist eine Stirnansicht des in Fig. 8 dar-
durch die Schaffung genügenden Raumes zwischen gestellten Aufbaus.
der Bewegungsebene der Heftklammern und der Gemäß den F i g. 1 und 2 weist das von hinten zu
Oberwand des Magazins erleichtert. beschickende Klammermagazin einen Doppelkanal 12
Es ist notwendig, daß die Klammerstreifen inner- auf, der wie in F i g. 5 dargestellt ist, aus einem einhalb des Magazins nach unten fest gegen die Füh- 15 zigen Metallstück hergestellt ist. Er weist einen Basisrungsbahn gehalten werden, auf welcher sie sich be- teil 13 auf, der sich nach unten erstreckende Schenwegen, so daß aufeinanderfolgende Klammerstreifen kel 14 hat, die bei 15 nach außen und dann nach aneinander durch das Magazin hindurch folgen, wo- oben gebogen sind, um Seitenwände 16 zu bilden, bei der letzte Streifen, gegen welchen der Schieber Die Seitenwände 16 sind einwärts gebogen, um zwei wirkt, mit dem vorhergehenden Streifen im Eingriff 20 Oberteile 17 zu bilden, die sich nur über einen Teil steht, um so den vorhergehenden Streifen durch das des Weges quer über die Oberseite erstrecken und Magazin zu bewegen. Gemäß der Erfindung kann einen Zwischenraum 18 belassen, der sich über die hierfür die Feder zum Bewegen des Klammerschiebers volle Länge des Magazins erstreckt. Der Basisteil 13 als Flachstahlfeder gebildet, die an einem Ende des und die Schenkel 14 bilden eine Laufbahn für Klam-Magazins aufgewickelt ist und sich unter die Klam- 25 mern, und die Oberteile 17 bilden eine Führungsbahn merschieberbahn und oberhalb der Klammerstreifen für einen Klammernachfolgeteil, wie später beschriean der Klammerbahn erstreckt und an ihrem freien ben wird.
Ende an dem Schieber befestigt ist, wobei die Feder- An dem vorderen Ende des Magazins ist eine sich spule mit Bezug auf die Klammerstreifen an einem in senkrechter Richtung erstreckende Tragplatte 19 Ende des Magazins senkrecht so angeordnet ist, daß 30 mit dem Ende des Kanals 12 verschweißt, und Andie natürliche Neigung der Feder zum Abwickeln den sätze20, welche im Abstand von der Tragplatte 19 Teil der Feder oberhalb der Klammerstreifen nach angeordnet sind, sich jedoch parallel zu ihren Seiten unten gegen die Streifen drückt, um sie nach unten erstrecken, bilden Abstandsstücke, welche die Bewegegen die Klammerbahn zu halten. gungsgröße begrenzen, um welche das Magazin in die
Das freie Ende der flachen Feder kann Vorzugs- 35 Heftmaschine eingeführt werden kann. Die Teile der weise an einer nach unten und gegen den aufgewickel- Ansätze 20, welche sich über die Tragplatte 19 hinten Teil gerichteten abgeschrägten Fläche befestigt aus erstrecken, bilden die Seiten des Klammervorsein, wodurch die Feder nach unten gegen die Klam- triebsschachtes, und die Platte 19 bildet die hintere merstreifen gedrückt wird, um diese nach unten gegen Tragplatte des Vortriebsschachtes,
die Klammerbahn zu halten. Bei dieser Ausführung 40 Heftklammern oder Klammern werden nach vorn wirkt die ganze Länge der Feder zum Nachunten- längs des Basisteiles 13 und die die Klammerfühhalten der Klammerstreifen. rungsbahn bildenden Schenkel 14 geführt, bis sie die
Die Anordnung der Feder kann umgekehrt werden, in F i g. 2 dargestellte Stellung erreichen, wo die Vor-
d. h., die Wicklung kann an dem Schieber und das wärtsbewegung durch eine Tragplatte angehalten
freie Ende an dem Magazin nahe dem Schacht an- 45 wird, die gegenüber der Tragplatte 19 angeordnet ist
geordnet sein. und einen Teil der Heftmaschine bildet. Ein Vor-
Durch die Erfindung ist eine kompakte und billige triebsblatt 21 wird durch die Heftmaschine bewegt,
Ausführung geschaffen, die eine Anpassung üblicher um mit der vordersten Klammer in Eingriff zu treten,
Heftklammermaschinen, bei denen ein Klammer- und treibt sie längs der Tragplatte 19 und zwischen
schieber, der mit der letzten Klammer eines Klammer- 50 den Ansätzen 20 in das Arbeitsstück.
Streifens in Eingriff tritt, und eine Feder vorgesehen Eine aufgewickelte Feder 22 ist an der Oberseite
sind, um den Schieber und den Klammerstreifen gegen des Kanals nahe dem Vortriebsschacht angeordnet,
den Vortriebsschacht zu drücken, an die Beschickung und das freie Ende der Feder 23 erstreckt sich nach
von hinten ermöglicht derart, daß die bei solchen außen quer über die Stapelreihen in dem Magazin
üblichen Ausführungen mit dem Nachfüllen verbun- 55 und ist mit einem Schieber 24 verbunden, der im
denen Handhabungen, wie sie oben erläutert sind, einzelnen nachstehend beschrieben wird. Der aufge-
vermieden sind. wickelte Teil der Feder 22 übt auf den Schieber 24
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der eine gleichbleibende Kraft aus, die bestrebt ist, ihn
Zeichnung beispielsweise erläutert. gegen den Vortriebsschacht der Heftmaschine zu be-
F i g. 1 ist eine teilweise weggebrochene Draufsicht 60 wegen und dadurch Reihen von Klammern in den
des Magazins; Vortriebsschacht zu führen.
Fi g. 2 ist ein Längsschnitt durch das Magazin; Ein Handgriff 25 erstreckt sich senkrecht von dem
F i g. 3 ist eine Draufsicht des hinteren Endes des Klammerschieber 24, und ein Anschlag 26, der sich
Magazins in vergrößertem Maßstab; nach oben von dem Kanal 12 erstreckt, verhindert
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3; 65 eine Herausnahme des Klammerschiebers 24 aus
F i g. 5 ist eine Stirnansicht des Hinterendes des dem hinteren Ende des Magazins. Ansätze 27 erMagazins; strecken sich von den Seiten des Kanals 12, um das
F i g. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 3; Magazin in einer Heftmaschine zu befestigen.
Die F i g. 3, 6 und 7 geben im einzelnen das Hinterende oder Außenende des Magazins, d. h. das Ende des Magazins, welches von dem Vortriebsschacht der Heftmaschine am weitesten weg liegt, und den Klammerschieber 24 in seiner hintersten Stellung wieder. Der Nachlaufteil 24 enthält einen U-förmigen Steg 28, der zwei Schenkel 29 und 30 hat, die sich gegen den Vortriebsschacht der Heftmaschine erstrecken. Finger 31 in der Form von flachen Platten sind an einem Ende gebogen ausgebildet, um Lager 32 für Zapfen 33 zu bilden, die sich zwischen die Schenkel 29 und 30 an gegenüberliegenden Seiten des Jochs erstrecken. Die Finger 31 sind auf den Lagern 32 drehbar und sind an ihren freien Enden durch eine Feder 34 verbunden, die die freien Enden der Finger 31 gegeneinander und gegen die Seiten der Schenkel 14 zieht, die die Seiten der Führungsbahn für die Klammern bilden.
Der Klammerschieber 24 ist an den oberen Teilen 17 des Kanals vermittels des oberen Schenkels 29 des U-förmigen Teiles 28 angeordnet. Der obere Schenkel 29 hat einen vorstehenden Teil 35, der in den Längsraum 18 zwischen dem oberen Teil 17 des Magazins paßt. Ein durch eine Mutter 37 befestigter Bolzen 36 geht durch den Teil 35 hindurch und trägt unterhalb dieses Teiles eine Führungsplatte 38, gegen welche das freie Ende der Feder 23 durch einen Bolzen 36 gehalten wird. Wie aus F ig. 4 ersichtlich ist, ist die Unterfläche der Platte 38 nach unten und vorn abgeschrägt, so daß das freie Ende 23 der Feder 22 nach unten gegen die Oberseite der auf der Klammerbahn angeordneten Klammern gedrückt wird. Oberhalb des Oberteiles 17 des Kanals trägt der Bolzen 36 einen z. B. aus einem Kunststoff bestehenden Streifen 39, eine Hinterplatte 40 aus Stahl und eine Scheibe 41. Der vorstehende Teil 35 und der Kunststoffstreifen 39 bilden Führungsflächen für den Schieber 24, wodurch er in Längsrichtung in dem Raum 18 zwischen den oberen Teilen 17 des Kanals gleiten kann.
An der Außenkante der Schenkel 14 ist ein Anschlag vorgesehen, mit dem auf der Klammerbahn befindliche Klammern in Eingriff treten, um eine Zurückbewegung der Klammern zu verhindern, wenn der Klammerschieber 24 nach hinten über die Klammern gezogen wird. Dieser Anschlag ist etwas vor den Enden der Finger 31 angeordnet, wenn sie sich gegen die Seiten 41 legen und der Schieber 24 sich in seiner hintersten Stellung befindet. Wie in F i g. 7 dargestellt ist, weist der Anschlag ein Rohr 42 auf, welches sich zwischen die Schenkel 14 erstreckt, und in dem Rohr 42 sind an jedem Ende Zapfen 43 vorgesehen, die sich durch Öffnungen 43 α in den Schenkeln 14 erstrecken und in diese Lage durch eine innerhalb des Rohres 42 befindliche Feder 44 gedrückt werden, die sich zwischen ihnen erstreckt. Teile der Zapfen 43 erstrecken sich über die Schenkel 14 hinaus in die Bewegungsbahn der Schenkel der Klammern auf der Klammerbahn und sind bei 45 abgeflacht, um eine feste ebene Berührung mit den Schenkeln der Klammern zu erhalten. Wie in F i g. 4 dargestellt ist, sind die Öffnungen 43 α oval, um so ein Drehen der Zapfen 43 zu verhindern. Wie in F i g. 7 dargestellt ist, sind die Endteile der sich über die Schenkel 14 hinaus erstreckenden Zapfen 43 weiterhin abgerundet oder abgeschrägt, so daß Klammerreihen oder Klammerstapel auf der Hinterseite längs der Klammerbahn zugeführt werden können. Wenn dies erfolgt ist, drückt die vordere Klammer eines Stapels die Zapfen 43 nach innen, und die Klammerreihe gleitet über die nach innen gedrückten Zapfen 43.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen im einzelnen das vordere Ende des Magazins nahe dem Vortriebsschacht. Wie oben beschrieben, trägt das vordere Ende eine Tragplatte 19 und Abstandsstücke 20, welche die Seiten bilden und eine hintere Tragplatte des Vortriebsschachtes, durch welchen hindurch Klammern in das
ίο Werkstück eingetrieben werden. Das vordere Ende trägt weiterhin einen U-förmigen Lagerarm 46, dessen oberer Schenkel 47 eine Lagerung für die aufgewickelte Feder 22 trägt, die den Klammerschieber 24 betätigt und dessen unterer Schenkel 48 als Führung für die Klammern wirkt, wenn sie sich dem Vortriebsschacht nähern. Um den Lagerarm 46 an dem Magazin zu befestigen, sind Zungen 49 nach oben aus den oberen Teilen 17 des Kanals 12 herausgestanzt, und der obere Schenkel 47 gleitet unter
ao die Zungen 49 und wird an Ort und Stelle verschweißt. Lagerarme 50 werden durch die Schenkel 47 gebildet und erstrecken sich senkrecht nach oben, wie in Fig. 10 und 11 dargestellt ist, um die aufgewickelte Feder abzustützen. Wie am besten in F i g. 10 dargestellt ist, ist eine Ausnehmung 51 an dem Vorderende jedes Lagerarmes 50 ausgebildet, und eine Trommel 52, auf welche die Feder 22 aufgewickelt ist, erstreckt sich in die Ausnehmungen 51.
Die unteren Schenkel 48 des Lagerarmes 46 erstrecken sich von der Vorderseite des Kanals 12 etwas oberhalb der Klammern nach innen, wenn sie sich auf der Klammerbahn bewegen, und das innere Ende der Schenkel 48 ist, wie bei 53 dargestellt, nach oben gebogen, damit die Klammern unter die Schenkel 48 bequem gleiten können.
Beim Arbeiten bewegen sich, wenn Klammern in das Werkstück eingetrieben werden, die Klammerstapel vor gegen den Vortriebsschacht der Heftmaschine unter dem Einfluß der Feder 22, die auf den Klammerschieber 24 einwirkt. Die Klammern werden nach vorn bewegt, weil, wie in F i g. 3 dargestellt ist, die Finger 31 an dem Schieber 24 gegen die Seiten 14 der Klammerbahn gedrückt werden und mit der letzten der Klammern in dem Magazin im Eingriff stehen. Wenn der Klammervorrat in dem Magazin erschöpft ist, befindet sich der Schieber 24 natürlich an dem vorderen Ende des Magazins nahe dem Vortriebsschacht. An dieser Stelle führt der Bedienende durch das Hinterende des Magazins Klammerreihen ein und drückt sie nach vorn in das Magazin, so daß die ganz vorn liegende Klammer mit der vorderen Tragplatte in dem Vortriebsschacht in Eingriff tritt, der von der Heftmaschine getragen wird. Die hinterste Klammer der hinteren Klammerreihe fällt hinter die Anschläge, welche durch die Zapfen 43 geschaffen sind (Fig. 7). Daraufhin wird der Schieber 24 nach hinten gegen das hintere Ende des Magazins gezogen, die Finger 31 verschwenken sich nach außen, so daß sie über die Schenkel der Klammern gleiten können, bis sie hinter der letzten Klammer in dem Magazin, wie in F i g. 3 dargestellt ist, sich einwärts bewegen. Da die hinterste Klammer mit den festen Anschlägen im Eingriff stehen, die durch die Zapfen 43 geschaffen sind, stößt eine Rückwärtsbewegung des Klammerschiebers 24 die Klammern nicht aus dem hinteren Ende des Magazins hinaus.
Aus F i g. 5, wobei berücksichtigt wird, daß, wenn der Klammervorrat erschöpft ist, der Schieber 24 sich
an dem vorderen Ende des Magazins befindet, ist ersichtlich, daß zwischen dem Basisteil 13, auf welchem sich die Klammern bewegen, und den oberen Teilen des Kanals ausreichender Raum vorhanden ist, in welchem der Nachlaufteil 24 gleitet, in welchen Klammerreihen in die Maschine eingeführt werden und hinter den Anschlag an der Klammerbahn fallen. Bei einer abgeänderten Ausführungsform können Klammerreihen längs der Klammerbahn zugeführt werden, indem die Zapfen 43 durch den vorderen Stapel einer Reihe einwärts gedrückt werden. Auf diese Weise ist ein schnelles Einführen von Klammerreihen möglich, und nachdem sie eingeführt worden sind, ist es lediglich erforderlich, daß der Bedienende den Klammerschieber 24 nach hinten bewegt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Von hinten zu beschickendes Magazin für Klammern bei Heftmaschinen mit einem Klammervortriebsschacht und einem sich in den Schacht bewegenden Vortriebsblatt für die Klammern, einem Magazinkanal mit einer Führungsbahn, auf welcher Klammerstreifen gegen den Schacht vorwärtsgleiten, und mit einem mit der von dem Schacht entfernt liegenden letzten Klammer des Klammerstreifens im Eingriff stehenden Klammerschieber zum Vorbewegen der Klammern gegen den Schacht sowie einer den Schieber gegen den Schacht elastisch drückenden Feder zum Vorbewegen der Klammerstreifen gegen den Schacht, gekennzeichnet durch eine Klammerschieberbahn (17, 18) zum Führen des Schiebers (24), die sich bei waagerechter Lage des Magazins im Abstand senkrecht oberhalb der Klammerbahn (13, 14) befindet, einen nahe dem von dem Schacht (19,20) entfernt liegenden Ende des Kanals (12) und unterhalb der Klammerbahn angeordneten Anschlag (43, 44), der mit den Schenkeln der hinteren Klammer eines Klammerstreifens in Eingriff tritt und eine Bewegung des Streifens nach hinten verhindert, wenn der Schieber von dem Vortriebsschacht wegbewegt wird und über die Schenkel der durch den Anschlag gehaltenen Klammern läuft, und durch bewegbare Finger (31, 32) an dem Klammerschieber, die mit den Schenkeln der letzten Klammer eines Klammerstreifens in der Klammerbahn in Eingriff treten, um die Klammer gegen den Schacht zu bewegen und die über die Schenkel der Klammern eines Streifens laufen, wenn der Schieber von dem Vortriebsschacht wegbewegt wird.
2. Klammermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwischen der Klammerbahn (13, 14) und der Klammersehieberbahn (17, 18) so gewählt ist, daß ein Klammerstreifen zwischen die Bahnen an dem von dem Schacht (19, 20) entfernt liegenden Ende des Kanals (12) einführbar ist.
3. Klammermagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwischen dem Anschlag (43, 44) und der Klammerbahn (13, 14) kleiner als die Länge des kürzesten in das Magazin einzuführenden Klammerschenkels ist, und der senkrechte Abstand zwischen dem Anschlag und der Klammerschieberbahn (17, 18) größer als die Länge des längsten in das Magazin einzuführenden Klammerschenkels ist.
4. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) zum Bewegen des Klammerschiebers (24) eine flache Stahlfeder ist, die (an einer Trommel 52) an einem Ende des Magazins aufgewikkelt ist und sich unter die Klammerschieberbahn (17, 18) und oberhalb der Klammerstreifen an der Klammerbahn (13, 14) erstreckt und an ihrem freien Ende (23) an dem Schieber befestigt ist, wobei die Federspule mit Bezug auf die Klammerstreifen an einem Ende des Magazins senkrecht so angeordnet ist, daß die natürliche Neigung der Feder zum Abwickeln den Teil der Feder oberhalb der Klammerstreifen nach unten gegen die Streifen drückt, um sie nach unten gegen die Klammerbahn zu halten.
5. Klammermagazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (23) der flachen Feder (22) an einer nach unten und gegen den aufgewickelten Teil gerichteten abgeschrägten Fläche (am Boden von 38) befestigt ist, wodurch die Feder nach unten gegen die Klammerstreifen gedrückt wird, um sie nach unten gegen die Klammerbahn (13, 14) zu halten.
6. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (43, 44) zurückziehbar ist und Zapfen (43, 43), die nahe dem von dem Vortriebsschacht (19, 20) abgewandten Ende des Magazins angeordnet sind, und eine Feder (44) aufweist, die die Zapfen federnd in die Bewegungsbann der Schenkel der auf der Klammerbahn (13, 14) befindlichen Klammer drückt.
7. Klammermagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Zapfen (43), die sich in die Bewegungsbahn der Klammern erstrecken, Flächen (45) aufweisen, welche gegen den Vortriebsschacht (19, 20) gerichtet sind und sich im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der Klammern erstrecken und sich von dem Vortriebsschacht wegbewegende Klammern anhalten, und die Zapfen weiterhin Flächen haben, die von dem Vortriebsschacht weggerichtet und gegen den Schacht abgeschrägt sind, wodurch gegen den Schacht vorgeführte Klammern die Zapfen gegen die Kraft der Federn aus der Bewegungsbahn der Klammern drücken.
8. Klammermagazin nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerbahn (13, 14) im Querschnitt U-Form hat und Klammern sich quer über den Steg (13) des U und längs jedes Schenkels (14) des U erstrecken, der Anschlag (43, 44) ein Rohr (42) aufweist, das sich zwischen die Schenkel des U erstreckt, die Zapfen in dem Rohr verschiebbar sind und eine Öffnung (43 a) in jedem Schenkel der Bahn vorgesehen ist, durch welche hindurch sich ein Zapfen erstrecken kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1072 961.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 520/12 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ29211A 1964-10-23 1965-10-20 Von hinten zu beschickendes Magazin fuer Klammern bei Heftmaschinen Pending DE1264394B (de)

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DE1072961B (de) * 1957-02-11 1960-01-14 Elastic Aktiengesellschaft vormals M. Vogel A.G., Frankfurt/M Klammervorschub für mit Heftklammerstreifen beschickte Klammerheftgeräte

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