DE69815029T2 - Heftvorrichtung - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftvorrichtung zum Zusammenheften eines Stapels Bogen mittels Heftklammern, bei der die Heftklammern in der Heftvorrichtung aus Draht geformt und anschließend in den Bogenstapel eingetrieben werden, wobei der Draht in einer an der Heftvorrichtung befestigten Kassette bevorratet ist.
  • Durch die DE 40 20 355 C2 ist eine Heftvorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt, bei der die für den Heftvorgang erforderlichen Funktionen durch mehrere Steuernocken und diesen zugeordnete Schieber gesteuert werden. Diese Heftvorrichtung dient zum Umbiegen und Eintreiben von gurtförmig zusammengefassten Drahtabschnitten, die aus einer abnehmbar an der Heftvorrichtung befestigten Kassette heraus zugeführt werden.
  • Bei einer durch Research Disclosure Nr. 15710 vom Mai 1977 offenbarten Heftvorrichtung wird der Heftdraht von einer getrennt angeordneten Vorratsspule mittels einer Transportvorrichtung der Heftvorrichtung zugeführt. An der Heftvorrichtung wird dann ein Drahtabschnitt abgeschnitten und in der Heftvorrichtung zu einer Klammer geformt und in den Bogenstapel eingetrieben. Diese Heftvorrichtung umfasst einen schwenkbaren Biegeblock, um den herum die Klammerbeine gebogen werden, wobei der Biegeblock während des Biegevorgangs als formstabilisierendes Gegenelement für die zu formende Heftklammer dient. Die Heftvorrichtung umfasst weiterhin Verriegelungsmittel, die den Treiber von den anderen funktionalen Elementen derart abkoppeln, dass nur das Eintreibelement zum Durchstechen der Heftklammer wirksam ist.
  • Die bekannten Heftvorrichtungen sind durch die Verwendung von Steuernocken und Verriegelungsmitteln verschleiß- und störanfällig und nicht geeignet für die Verwendung von auf einer Rolle bevorrateten Draht bzw. erfordern für die Anordnung einer Heftdrahtrolle und der zugehörigen Transportvorrichtung einen relativ großen Bauraum. Aufgrund ihrer aufwendigen Bauweise verursachen die bekannten Heftvorrichtungen außerdem einen erheblichen, kostensteigernden Fertigungsaufwand.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heftvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, dass eine einfache, platzsparende Bausweise erreicht wird und eine störungsfreie Funktion gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch erreicht, dass
    • – die Heftvorrichtung einen Hefter und eine unmittelbar daran befestigte Heftdrahtkassette mit auf einer Spule bevorratetem Heftdraht aufweist;
    • – der Hefter einen als Klammerformer und Niederhalter dienenden Grundkörper, einen als Klammereintreiber dienenden Treiber und eine Hülse aufweist, die teleskopartig ineinandergreifend linear geführt und senkrecht zur Stapeloberseite bewegbar sind,
    • – dem Grundkörper, dem Treiber und der Hülse Druckfedern mit sich voneinander unterscheidenden Federkräften mit derselben Wirkungsrichtung zugeordnet sind,
    • – der Hefter von einem in der Wirkungsrichtung der Druckfedern bewegbaren Antrieb beaufschlagbar ist,
    • – der Hefter an einem ortsfesten Führungsteil verschiebbar gelagert ist, wobei die bewegbaren Bauteile des Hefters zumindest teilweise unmittelbar von dem Führungsteil umschlossen werden,
    • – an dem Führungsteil die Heftdrahtkassette lösbar befestigt ist und dass an der Heftdrahtkassette die Spule sowie Heftdrahtvorschub- und Antriebsmittel, eine Heftdrahtschneidevorrichtung, Heftdrahtführungsmittel sowie Steuermittel für einen klammerseitigen Biegeamboss als geschlossene Baugruppe zusammengefasst angeordnet sind und
    • – der aus der Heftdrahtkassette austretende Drahtanfang unmittelbar in den Wirkungsbereich des Hefters mündet.
  • In vorteilhafter Weise sind die teleskopartig ineinandergreifenden Bauteile der Heftvorrichtung zylindrisch ausgebildet und dienen zur Lagerung der Druckfedern, so dass eine kompakte, platzsparende Bauweise erreicht wird. Durch die Anordnung und Lagerung der zylindrischen Bauteile an bzw. innerhalb eines U-förmigen Führungsteils, an dem unmittelbar die Heftdrahtkassette mit sämtlichen zugehörigen Funktions- und Antriebsmitteln lösbar befestigt ist, wird eine besonders kompakte Bauweise der gesamten Heftvorrichtung erreicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung, Ausbildung und Wirkungsweise der Druckfedern wird in vorteilhafter Weise ein kraftgesteuerter Funktionsablauf der Heftvorrichtung erreicht, derart, dass beim Betätigen der Heftvorrichtung auf einfache, verschleißarme Weise die zeitliche Abfolge des Heftvorgangs funktionsgerecht gesteuert wird. Die erfindungsgemäße Heftvorrichtung ist durch den kraftgesteuerten Funktionsablauf in vorteilhafter Weise besonders robust und zuverlässig ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise sind die Druckfedern jeweils zwischen den zugeordneten, in der zeitlichen Abfolge nacheinander betätigten Baugruppen vorgespannt angeordnet.
  • Das Wirksamwerden der einzelnen Druckfedern wird in vorteilhafter Weise so gesteuert, dass sich deren Federkräfte nicht addieren, so dass für die stärkste Druckfeder nur eine verhältnismäßig geringe Federvorspannung erforderlich ist.
  • Dadurch, dass die Baugruppen der Heftvorrichtung linear verschiebbar geführt werden, sind einfach ausgebildete Bauteile verwendbar, die in vorteilhafter Weise funktionssicher und verschleißarm sind. Außerdem kann die Betätigung der Vorrichtung durch einen einfach aufgebauten Antrieb erfolgen, so dass die Heftvorrichtung insgesamt kostengünstig herstellbar ist und platzsparend ausgebildet werden kann.
  • Außerdem wird durch die Abnehmbarkeit der Heftdrahtkassette der Service in vorteilhafter Weise wesentlich erleichtert, da die abgenommene Heftdrahtkassette ein Beladen mit Heftdraht, eine Überprüfung der Funktionsteile und einen Austausch von Verschleißteilen wesentlich erleichtert. In vorteilhafter Weise kann die Heftdrahtkassette auch komplett gegen eine neue ausgetauscht werden, so dass die Überprüfung und Beladung der entnommenen Heftdrahtkassette an einer zentralen Servicestelle vorgenomnen werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sind in der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Ansprüchen zu entnehmen. In den schematischen Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Gesamtansicht der Heftvorrichtung, teilweise im Schnitt;
  • 2 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß 1;
  • 3, 4 und 8 Einzelheiten von Bauteilen der Vorrichtung gemäß 2;
  • 5, 6, 7 und 9 unterschiedliche Montagezustände der Vorrichtung gemäß 2;
  • 10 die Vorrichtung gemäß 9 in der Biegeposition;
  • 11 Einzelheiten der Heftdrahtkassette gemäß 1;
  • 12 den Übergangsbereich von der Heftdrahtkassette zur Heftvorrichtung gemäß 1;
  • 13 die Heftdrahtkassette in einer Seitenansicht;
  • 14, 15 und 16 Einzelheiten der Positionierung des Heftdrahtabschnitts und
  • 17 und 18 die Befestigungsmittel der Heftdrahtkassette.
  • Die 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Heftvorrichtung, von der zwecks Vereinfachung der Beschreibung nur die erfindungswesentlichen Bauteile dargestellt und erläutert werden. Weitere allgemein bekannte und zum Betrieb der Heftvorrichtung erforderliche Antriebsund/oder Führungsmittel sind nur schematisch dargestellt und werden nur in allgemeiner Art beschrieben.
  • Die Heftvorrichtung weist gemäß 1 im Wesentlichen einen Hefter 37, eine Heftdrahtkassette 24, 30, eine Umbiegevorrichtung 31, eine Bogensammelstation zum Anordnen eines zu heftenden Bogenstapels 41 und einen Antriebsmotor 32 auf, die gemeinsam an einem Halter 35 befestigt sind. Der Halter 35 seinerseits ist beispielsweise an einer nicht dargestellten Einheit zum stapelförmigen Sammeln und Zusammenheften von Bogen sowie zum Ablegen der gehefteten Bogenprodukte angeordnet. Eine Einheit dieser Art ist beispielsweise durch die DE 38 39 297 A1 bekannt.
  • Der Hefter 37 weist ein insbesondere aus den 1 und 2 ersichtliches Führungsteil 14 auf, das eine senkrecht zur Bogensammelstation und zum Bogenstapel 41 verlaufende Uförmige Ausgestaltung aufweist. An dem Führungsteil 14 sind in Pfeilrichtung "A" bewegbare Bauteile des Hefters 37 gelagert. Diese Bauteile werden im folgenden beschrieben: Ein insbesondere aus 4 ersichtlicher zylindrisch ausgebildeter, als Klammerformer und Niederhalter dienender Grundkörper 11 weist einen ersten Abschnitt 11a mit einem größeren Durchmesser und einen daran anschließenden zweiten Abschnitt 11b mit einem kleineren Durchmesser auf. Der Grundkörper 11 ist in seiner Längsrichtung mit einer konzentrischen Bohrung 11e versehen, in der ein als Klammereintreiber dienender Treiber 2 verschiebbar geführt ist.
  • An dem mit einer zylindrischen Mantelfläche 2 versehenen Treiber 2 ist an seinem einen unteren Ende ein Einsatz 20 formschlüssig befestigt, der in einem stirnseitigen Schlitz 11i des Grundkörpers 11 (siehe 5) angeordnet ist. Der Einsatz 20 weist eine Öffnung 20a auf, in den ein hakenförmiger Vorsprung 2d des Treibers 2 formschlüssig eingreift (siehe 3).
  • An seiner Stirnseite ist der Grundkörper 11 mit einer aus der 4 ersichtlichen Formgebung versehen, die im folgenden als Ansatz 11j bezeichnet wird. Der Abschnitt 11a des Grundkörpers 11 und der Treiber 2 sind jeweils mit einer Längsnut 11c bzw. 2c versehen, die in ihrer Längsrichtung miteinander fluchten und in die ein noch zu beschreibender Bolzen 6 eingreift. Die Längsnut 2c ist länger als die Längsnut 11c.
  • Wie insbesondere 5 zeigt, ist auf dem Abschnitt 11a des Grundkörpers 11 eine Druckfeder 3 mit einer noch zu beschreibenden mittleren Vorspannkraft C2 gelagert, die zwischen einer hinteren Stirnfläche 11g von Ansatz 11j (siehe 4) und einer Stirnfläche 4b eines Lagerteils 4 vorgespannt angeordnet ist. Auf dem daran anschließenden Abschnitt 11b ist eine Druckfeder 1 mit einer Vorspannkraft C1 angeordnet, die kleiner ist als die der Druckfeder 3.
  • Auf dem Abschnitt 11a des Grundkörpers 11 ist eine zylindrische Hülse 12 (siehe 8 und 9) mit einem Bund 12g und einer konzentrischen Bohrung 12e angeordnet, mittels derer die Hülse 12 formschlüssig auf dem Abschnitt 11a verschiebbar gelagert ist. Auf der Hülse 12 ist eine Druckfeder 36 (siehe 1 und 2) angeordnet, die eine Vorspannkraft C3 aufweist, die größer als die der Druckfeder 3 ist. Die Druckfeder 36 ist zwischen dem Bund 12g der Hülse 12 und der inneren Stirnfläche 12h der Hülse 12 vorgespannt angeordnet.
  • Die Dimensionierung der handelüblichen Druckfedern 1, 3 und 36 wird in Abhängigkeit von der Dicke des zu heftenden Bogenstapels 41 sowie der Beschaffenheit des zu heftenden Bogen- und/oder Folienmaterials beispielsweise so festgelegt, dass die Druckfeder 1 eine Vorspannkraft C 1 von 20 N, die Druckfeder 3 eine Vorspannkraft C2 von 80 N und die Druckfeder 36 eine Vorspannkraft C3 von 250 N aufweist. Wenn ausschließlich dünne Bogenstapel zu heften sind, kann für die Druckfeder 36 auch eine Vorspannkraft von 120 N ausreichend sein.
  • In Verlängerung zu der Bohrung 12e ist eine konzentrische Bohrung 12b angeordnet, in die der Abschnitt 11b des Grundkörpers 11 eintaucht. In Verlängerung zur Bohrung 12b ist eine Vertiefung 12i angeordnet, in welche das andere, obere Ende des Treibers 2 eingreift. In einer Querbohrung 12d der Hülse 12 und in eine Querbohrung 2b des Treibers 2 greift ein nicht dargestellter Stift ein, der über die Hülse 12, 12b die Vorspannung der Druckfeder 1 aufnimmt.
  • Die Hülse 12 weist eine weitere Querbohrung 12a auf, in die ein Stift 15 eingreift, der durch nicht dargestellte Langlöcher eines über die Hülse 12 gestülpten Kopfteils 16 (siehe 1 und 2) hindurch gesteckt, die Hülse 12 mit dem Kopfteil 16 derart verbindet, dass die Druckfeder 36 zwischen dem Kopfteil 16 und dem Bund 12g der Hülse 12 vorgespannt angeordnet ist. Der Stift 15 greift mit seinen aus dem Kopfteil 16 hervorstehenden Enden in obere Längsschlitze 14a, 14b des Führungsteils 14 ein. Das Kopfteil 16 ist mit seitlichen Abflachungen 16a und 16d versehen, die zur Führung an den seitlichen Wangen 14d, 14e des Führungsteils 14 dienen.
  • An der Oberseite des Kopfteils 16 ist gemäß 2 ein Schlitz 16c angeordnet, in den ein oberes Ende eines Schiebers 33 (siehe 1) eingreift, der mittels eines in eine Querbohrung 16b gepressten Stifts 34 mit dem Kopfteil 16 verbunden ist. Der Schieber 33, welcher am Halter 35 in Pfeilrichtung "A" verschiebbar geführt ist, ist Teil einer nicht näher beschriebenen, von dem Antriebsmotor 32 angetriebenen Antriebsvorrichtung bekannter Art.
  • Im unteren Bereich wird der Hefter 37 an Längsschlitzen 14c und 14f des Führungsteils 14 geführt, in welche die Enden des Bolzens 6 formschlüssig eingreifen. Der Bolzen 6, der in eine aus der 5 ersichtliche Bohrung 4a des Lagerteils 4 eingepresst ist und in die Längsnuten 2c und 11c eingreift, dient auch zur Lagerung und Führung des auf dem Abschnitt 11a des Grundkörpers 11 verschiebbar angeordneten Lagerteils 4.
  • Auf dem Bolzen 6 ist, wie aus den 6, 7 und 9 ersichtlich, ein Biegeamboss 5 schwenkbar gelagert. Der insbesondere aus den 15 und 16 ersichtliche Biegeamboss 5 weist einen kreissegmentförmigen Bügel 5b auf, an dem Bohrungen 5c zur Lagerung an dem Bolzen 6 angeordnet sind. An dem Bügel 5b ist ein L-förmig ausgebildeter Arm 5e angeformt, der den Bereich der Druckfeder 3 umgreift (siehe 2) und mit einem als Amboss 5f dienenden Bereich in den Arbeitsbereich des Hefters 37 ragt. An der Oberseite des Ambosses 5f ist ein Federblech 21 befestigt, das eine in diesem Bereich angeordnete stufenförmige Nut 5g (siehe 9) übergreift, die so dimensioniert ist, dass ein darin angeordneter Heftdrahtabschnitt 22 festgehalten wird. Die vordere Stirnseite des Ambosses 5f ist mit einer aus der 15 ersichtlichen Schrägfläche 5a versehen.
  • In den Ansatz 11j des aus Kunststoff bestehenden Grundkörpers 11 sind zwei aus gehärtetem Stahl gefertigte Einsätze 8 eingespritzt, in die Führungsnuten 8a eingearbeitet sind. In diese Führungsnuten 8a greifen entsprechend ausgebildete, aus gehärtetem Stahl bestehende Führungsstege 20b des Einsatzes 20 des Treibers 2 formschlüssig ein (siehe 3 und 4). In den Ansatz 11j ist ferner ein Stahlbolzen 10 eingesetzt, der mit der Schrägfläche 5a des Biegeambosses 5 zusammenwirkt.
  • An einer oberen Fläche 5d des Biegeambosses 5 greift ein federbeaufschlagter Stift 13 an, der in einer Bohrung 12c der Hülse 12 verschiebbar geführt ist (siehe 8 und 9). Ein an dem Ansatz 11j des Grundkörpers 11 angeordneter Vorsprung 11h (siehe 9 und 10) dient als Anschlag zur Bestimmung der Biegeposition des Biegeambosses 5 (siehe 10). An dem Ansatz 11j ist ferner ein Führungsteil 9 befestigt (siehe 1, 2 and 9), an dem seinerseits ein in den Längsschlitz 14f des Führungsteils 14 formschlüssig eingreifender Tförmiger Einsatz 9a, 9b auf nicht dargestellte Weise, beispielsweise mittels Schnappverbindung, befestigt ist. Das Führungsteil 9 liegt mit seiner verhältnismäßig großen Oberfläche an der Innenseite der seitlichen Wange 14e des Führungsteils 14 an und wird durch den Einsatz 9a, 9b in seiner Lage positioniert, so dass eine zuverlässige Führung des Grundkörpers 11 gewährleistet ist.
  • Die an der Heftvorrichtung befestigte Heftdrahtkassette 24, 30 wird im folgenden beschrieben: Die Heftdrahtkassette 24, 30 weist die aus der 13 ersichtliche Formgebung auf und wird durch ein nicht dargestelltes Deckelteil verschlossen. In bzw. an der Heftdrahtkassette 30 befinden sich, wie aus der 11 ersichtlich, neben dem Heftdrahtvorrat sämtliche zum Transport und Zurechtschneiden des Heftdrahts erforderlichen Mittel. Der Heftdraht ist auf einer drehbar an der Heftdrahtkassette 30 gelagerten Spule 29 angeordnet. Der Heftdrahtanfang wird über ein Führungsrohr 25 zu einer Führungsbuchse 18 geführt, die zur Außenseite der Heftdrahtkassette 30 fuhrt. Das Führungsrohr 25 weist beidseitig angeordnete Öffnungen 25a auf (siehe 14), durch welche hindurch Transportrollen (27, 28) mit dem Heftdraht 22 in Eingriff stehen. Die Transportrollen 27, 28 werden von einem innerhalb der Heftdrahtkassette 30 angeordneten Antriebsmotor 26 angetrieben.
  • Eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung, die in einem zur Heftdrahtkassette 30 gehörenden Gehäuseteil 24 angeordnet ist, dient zur Bewegung eines kassettenseitigen Arms 17 und zur Betätigung von kassettenseitigen Messern 19 zum Zurechtschneiden des Heftdrahtes. Der Arm 17 ist an seinem Ende 17a hakenförmig ausgebildet, wobei dieses Ende 17a hinter einer kulissenförmigen Öffnung 24a bzw. 24b der Heftdrahtkassette 24, 30 bewegbar ist. Durch diese Öffnung 24a bzw. 24b hindurch greift ein an dem Biegeamboss 5 befestigter Stift 7 in das hakenförmige Ende 17a des Armes 17 formschlüssig ein. Die Schneidemesser 19 sind an Haltern 23 befestigt, von denen einer über den kassettenseitigen Antrieb auf nicht dargestellte Weise derart bewegbar ist, dass ein zwischen den mit keilförmigen Schneiden versehenen Schneidemessern angeordneter Heftdraht unter Bildung einer keilförmigen Schnittkante geschnitten wird.
  • Die Befestigung der Heftdrahtkassette 24, 30 erfolgt an der Wange 14d des Führungsteils 14, an der zwei mit einer Ringnut 40a versehene Bolzen 40 befestigt sind. Die Verriegelungsmittel der Heftdrahtkassette 30 umfassen einen verschiebbar gelagerten Schieber 38, der mit in die Ringnuten 40a eingreifenden Langlöchern 38a und mit Öffnungen 38b für den Durchtritt der Bolzen 40 versehen ist. Zum Befestigen wird die Heftdrahtkassette 24, 30 bei herausgezogenem Schieber 38 gemäß 17 so angesetzt, dass die Bolzen 40 in die Öffnungen 38b eingreifen. Anschließend wird der Schieber 38 an seinem Griff 38c erfasst und hineingeschoben, so dass die Langlöcher 38a in die Ringnuten 40a der Bolzen 40 eingreifen, wodurch die Heftdrahtkassette 24, 30 in ihrer Funktionslage verriegelt ist. An dem Schieber 38 angeordnete, nicht dargestellte Keilflächen verkeilen den eingeschobenen Schieber 38 beim Einschieben, so dass dieser kraftschlüssig arretiert wird. Beim Ansetzen der Heftdrahtkassette 30 gelangt das hakenförmige Ende 17a des kassettenseitigen Arms 17 in Eingriff mit dem Stift 7 des Biegeambosses 5.
  • Zum Lösen der kraftschlüssigen Arretierung der Heftdrahtkassette 24, 30 wird zwischen einem Steg 30a der Heftdrahtkassette 24, 30 und dem Griff 38c des Schiebers 38 ein Schraubendreher zum Aushebeln des Schiebers 38 nach oben angesetzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Heftvorrichtung nimmt gemäß 1 ihre Ausgangsstellung ein, in der eine volle Heftdrahtkassette 24, 30 an den Hefter 37 angesetzt ist. In der Sammelstation des Geräts ist ein zu heftender Bogenstapel 41 durch nicht dargestellte Mittel bekannter Art ausgerichtet positioniert. Der auf der Spule 29 aufgewickelte Heftdraht liegt mit seinem Anfang an der Schneidekante der Messer 19 und wird in dieser Position von den Transportrollen 27 und 28 gehalten.
  • Der Betrieb der Heftvorrichtung 30, 37 erfolgt mittels einer nicht dargestellten Steuervorrichtung bekannter Art, welche den funktionsgerechten Ablauf sicherstellt.
  • Wenn der Antriebsmotor 32 in Gang gesetzt wird, bewegt sich der Schieber 33 in Pfeilrichtung "A" nach unten. Dabei wird über das Kopfteil 16 die mit der höchsten Vorspannung versehene Druckfeder 36 bewegt, welche die Hülse 12 in Pfeilrichtung "A" verschiebt und damit den Treiber 2 mit dem Einsatz 20 mitnimmt.
  • In der Ausgangsstellung gemäß 1 drückt die mit einer mittleren Vorspannung versehene Druckfeder 3 das Lagerteil 4 und den Biegeamboss 5 nach oben, so dass deren Bolzen 6 an dem oberen Ende der Längsschlitze 14c und 14f des Führungsteils 14 anliegt. Das an der hinteren Stirnfläche 11 g des Grundkörpers 11 anliegende andere Ende der Druckfeder 3 drückt den Grundkörper 11 in Pfeilrichtung "A" nach unten, welcher sich an der hinteren Fläche 20e des Einsatzes 20 des Treibers 2 abstützt, der wiederum mit dem Kopfteil 16 verstiftet ist.
  • Durch diese Zuordnung findet während der Bewegung der Hülse 12 in Pfeilrichtung "A" so lange eine Relativbewegung zwischen dem Grundkörper 11 und dem Biegeamboss 5 statt, bis der Stift 6 am oberen Ende der Längsnut 11c des Grundkörpers 11 anstößt.
  • Während dieser Relativbewegung, in der sich der Grundkörper 11 und damit auch dessen Ansatz 11j in Pfeilrichtung "A" nach unten bewegen, wird der Heftdraht 22 von den Transportrollen 27, 28 in die in den 11, 12, 15, 16 dargestellte Position verschoben. In dieser Bewegungsphase des Hefters 37 befindet sich der Biegeamboss 5 in einer durch den Stift 7 und den Hebel 17 fixierten Stellung, in der der Biegeamboss 5 in einer in 9, 11, 12, 15 und 16 dargestellten nach hinten geschwenkten Lage angeordnet ist. In dieser Lage fluchtet die stufenförmige Nut 5g am Amboss 5f des Biegeambosses 5 mit der einen nach vorne offenen Kanal aufweisenden Führungsbuchse 18 bzw. mit dem aus dieser austretenden Heftdraht 22. Der aus der Heftdrahtkassette 24, 30 heraus transportierte Drahtabschnitt 22 wird in der dargestellten Weise in die stufenförmige Nut 5g hineingeschoben und dort von dem Federblech 21 in seiner Lage festgehalten, nachdem die erforderliche Drahtabschnittslänge mit den Messern 19 abgeschnitten wurde.
  • Nachdem der Drahtabschnitt 22 in der beschriebenen Weise bereitgestellt wurde, wird der Stift 7 von dem Hebel 17 freigegeben, so dass sich dieser währen der weiteren Bewegung des Hefters 37 entlang den Öffnungen 24a im Gehäuseteil 24 bewegen kann. Dabei wird der an der Hülse 12 federbeaufschlagt gelagerte Stift 13 wirksam, der den Biegeamboss 5 in die in 10 und 14 dargestellte Biegeposition heranschwenkt. Die Endlage dieser Schwenkbewegung wird durch Anlage des Arms 5e des Biegeambosses 5 an einem Vorsprung 11h des Grundkörper-Ansatzes 11j erreicht (siehe 9 und 10). Der Amboss 5f nimmt nun seine Biegeposition ein, in welcher der abgeschnittene Drahtabschnitt 22 fluchtend mit den Führungsnuten 8a der Einsätze 8 positioniert ist.
  • Während der weiteren Relativbewegung des Grundkörpers 11 stoßen dann die Stirnseiten der Einsätze 8, die am Ansatz 11j eingespritzt sind, gegen den Drahtabschnitt 22, biegen die Drahtenden um den Amboss 5f herum nach unten und ziehen dabei die abgebogenen Drahtenden in die Führungsnuten 8a der Einsätze 8 hinein. Die zum Umbiegen der Drahtenden des Drahtabschnitts 22 erforderliche Kraft wird von der Druckfeder 3 aufgebracht. Am Ende des Biegevorgangs stößt der Bolzen 10 im Ansatz 11j an die Schrägfläche 5a des Ambosses 5f und lenkt den Biegeamboss 5 gerade so weit nach hinten aus, dass die fertig gebogene Heftklammer, die nun von den Führungsnuten 8a in ihrer Lage fixiert ist, vom Federblech 21 weg bewegt wird. Am Ende der beschriebenen Relativbewegung wird die Federkraft der Druckfeder 3 von der Fläche 11g sowie vom oberen Ende der Längsnut 11e des Grundkörpers 11 aufgenommen, woran der Bolzen 6 dann anliegt.
  • Bei weiterer Bewegung in Pfeilrichtung "A" bewegt sich nun der gesamte Hefter 37 an dem Führungsteil 14 entlang nach unten, so lange der Grundkörper 11, 11j von unten keine Widerstandskraft erfährt, die größer ist als die Vorspannkraft der Feder 1. Dies ist erst der Fall, wenn der Grundkörper 11 mit seinem Ansatz 11j auf dem Papierstapel 41 aufsitzt. Dann bleibt der Grundkörper 11 stehen, während der Treiber 2 mit dessen Einsatz 20 von dem angetriebenen Kopfteil 16 weiterbewegt wird. Dabei wird die Heftklammer über den Einsatz 20 des in Pfeilrichtung "A" bewegten Treibers 2 in den Bogenstapel 41 eingetrieben. Während des Eintreibens wirkt der Amboss 5f als Gegenlager für die von der Stirnseite 20c des Einsatzes 20 beaufschlagte Heftklammer, so dass diese, außerdem in den Führungsnuten 8a der Einsätze 8 geführt und von einem über die Stirnseite 20c vorstehenden Steg 20d des Einsatzes 20 begrenzt, formstabil eingetrieben werden kann. Dieser Eintreibvorgang erfolgt unter der Wirkung der mit der größten Vorspannkraft versehenen Druckfeder 36. Während des Eintreibvorgangs wird der Amboss 5f des Biegeambosses 5 über dessen Schrägfläche 5a unmittelbar von dem Einsatz 20 des Treibers 2 oder der von diesem bewegten Heftklammer fortschreitend aus dem Bewegungsweg der Heftklammer nach hinten ausgelenkt. Der Eintreibvorgang ist beendet, wenn sich der Treiber 2 mit seinem Einsatz 20 auf dem Bogenstapel 41 aufliegend mit dem Bolzen 6 am Ende der längeren Nut 2c des Treibers 2 abstützt.
  • Zur Vollendung des kompletten Hubs des Schiebers 33 wird der Hefter 37 weiterhin in Pfeilrichtung "A" beaufschlagt. Da sich der Treiber 2 nicht mehr bewegen kann, wird die Vorspannkraft der Druckfeder 36 überschritten, so dass diese durch das vom Schieber 33 bewegte Kopfteil 16 komprimiert wird, wodurch ein Bewegungsausgleich zur Berücksichtigung unterschiedlich dicker Papierstapel erfolgen kann.
  • Unmittelbar nach Beendigung des Eintreibvorgangs werden die aus der Unterseite des Bogenstapels herausragenden Klammerenden von einer nicht näher dargestellten Umbiegevorrichtung 31 in bekannter Weise an die Unterseite des Bogenstapels 41 angelegt.
  • Nach Abschluss des vorstehend beschriebenen Heftvorgangs wird der Schieber 33 entgegen der Pfeilrichtung "A" nach oben bewegt, wobei die Bauteile des Hefters 37 in umgekehrter Reihenfolge wieder in ihre Ausgangslage zurück gelangen. Bei dieser Rückbewegung zieht der Treiber 2 über seine Nut 2c den Bolzen 6 nach oben, bis dieser an den oberen Enden der unteren Längsschlitze 14c und 14f anstößt.
  • Bei der Rückbewegung des Treibers 2 nimmt dieser über eine hintere Stirnfläche 20e seines Einsatzes 20 den Grundkörper 11 in seine Ausgangslage mit. Dabei wird die Druckfeder 3 komprimiert, welche dabei die Energie für den nächsten Biegevorgang speichert. Wenn der Hefter 37 in seine obere Ausgangsstellung gelangt, wird mittels des kassettenseitigen Arms 17 der Biegeamboss 5 über dessen Stift 7 in seine hintere Stellung gemäß 9 bewegt, in welche der Hefter 37 für eine erneute Heftdrahtzuführung und einen weiteren Heftzyklus bereit ist.

Claims (9)

  1. Heftvorrichtung (37) zum Zusammenheften eines Stapels Bogen mittels Heftklammern, bei der die Heftklammern in der Heftvorrichtung aus Draht (22) geformt und anschließend in den Bogenstapel eingetrieben werden, wobei der Draht in einer an der Heftvorrichtung befestigten Kassette (24, 30) bevorratet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Heftvorrichtung einen Hefter (37) und eine unmittelbar daran befestigte Heftdrahtkassette (24, 30) mit auf einer Spule (29) bevorratetem Heftdraht (22) aufweist, – der Hefter (37) einen als Klammerformer und Niederhalter dienenden Grundkörper (11), einen als Klammereintreiber dienenden Treiber (2, 20) und eine Hülse (12) aufweist, die teleskopartig ineinandergreifend linear geführt und senkrecht zur Stapeloberseite bewegbar sind, – dem Grundkörper (11), dem Treiber (2, 20) und der Hülse (12) Druckfedern (1, 3, 36) mit sich voneinander unterscheidender Federkraft (C1, C2, C3) mit gleicher Wirkungsrichtung (A) zugeordnet sind, – der Hefter (37) von einem in der Wirkungsrichtung (A) der Druckfedern (1, 3, 36) bewegbaren Antrieb (33) beaufschlagbar ist, – der Hefter (37) an einem ortsfesten Führungsteil (14) verschiebbar gelagert ist, wobei dessen bewegbare Bauteile (2, 11, 12, 20) zumindest teilweise unmittelbar von dem Führungsteil (14) umschlossen werden, – die Heftdrahtkassette (24, 30) lösbar an dem Führungsteil (14) befestigt ist und an der Heftdrahtkassette (24, 30) die Spule (29) sowie Heftdrahtvorschub- und Antriebsmittel (26, 27, 28), eine Heftdraht-Schneidevorrichtung (17, 19, 23), Heftdrahtfiihrungsmittel (18, 25) sowie Steuermittel (17) für einen hefterseitigen Biegeamboss (5, 7) als geschlossene Baugruppe zusammengefasst angeordnet sind und – der aus der Heftdrahtkassette (24, 30) austretende Drahtanfang unmittelbar in den Wirkungsbereich des Hefters (37) mündet.
  2. Heftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegeamboss (5) in den Einlaufbereich des Heftdrahts (22) und in den Klammerform- und Eintreibbereich des Hefters (37) bewegbar ist.
  3. Heftvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) einen in dessen Bewegungsrichtung (A) angeordneten zylindrischen Schaft mit einem ersten unteren und einem zweiten oberen Bereich (11a bzw. 11b) aufweist, die in dessen Längsachse hintereinanderliegend angeordnet sind, wobei der zweite Bereich (11b) einen kleineren Durchmesser als der erste Bereich (11a) aufweist.
  4. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass der Biegeamboss (5) an einem Lagerteil (4) um einen Bolzen (6) schwenkbar gelagert ist, – dass das Lagerteil (4) an dem ersten Bereich (11a) des Grundkörpers (11) verschiebbar gelagert ist und – dass der Bolzen (6) in Längsschlitzen (14c, 14f) des Führungsteils (14) in der Bewegungsrichtung (A) des Hefters (37) verschiebbar geführt ist.
  5. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) und der Treiber (2) mit jeweils einer Längsnut (2c bzw. 11c) versehen sind, die in ihrer Längsrichtung miteinander fluchten und in die der Bolzen (6) eingreift.
  6. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Stützfläche (11g) des Grundkörpers (11) und dem Lagerteil (4) eine auf dem ersten Bereich (11c) gelagerte Druckfeder (3) mit einer mittleren Federkraft (C2) vorgespannt angeordnet ist.
  7. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Lagerteils (4) und auf dem ersten Bereich (11c) des Grundkörpers (11) eine Hülse (12) verschiebbar angeordnet ist.
  8. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die Hülse (12) an ihrem einen Ende einen Bund (12g) aufweist, an dem eine auf dem Außendurchmesser der Hülse (12) angeordnete Druckfeder (36) mit einer höheren Federkraft (C3) anliegt, – dass am anderen Ende der Hülse (12) ein die Hülse (12) übergreifendes Kopfteil (16) verschiebbar angeordnet ist und – dass die Druckfeder (36) zwischen dem Bund (12g) und dem Kopfteil (16) vorgespannt angeordnet ist.
  9. Heftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zweiten, oberen Bereich (11b) des Grundkörpers (11) eine Druckfeder (1) mit einer niedrigen Federkraft (C1) angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende auf einer Stufe zum Bereich (11a) und mit ihrem anderen Ende an einer Stirnfläche (12h) einer Bohrung (12e) der Hülse (12) vorgespannt abstützt und dass die Hülse (12) mit dem Treiber starr verbunden ist.
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