DE218608C - - Google Patents

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DE218608C
DE218608C DENDAT218608D DE218608DA DE218608C DE 218608 C DE218608 C DE 218608C DE NDAT218608 D DENDAT218608 D DE NDAT218608D DE 218608D A DE218608D A DE 218608DA DE 218608 C DE218608 C DE 218608C
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DE
Germany
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drum
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cell drum
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end wall
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DENDAT218608D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218608 KLASSE 81 e* GRUPPE
in AUGSBURG.
Es sind Vorrichtungen zum gleichmäßigen Abgeben von Schüttgut aus Füllrümpfen bekannt, bei denen oberhalb einer die Füllrumpföffnung abschließenden Zellentrommel eine Klappe angeordnet ist, gegen die große, von der Zellentrommel mitgenommene überragende Fördergutstücke anschlagen und unter Anheben derselben hindurchgehen können.
Da aber die Klappe keine genügend feste
ίο Lagerfläche für das aus der Füllrumpf Öffnung austretende und nach oben drängende Fördergut bildet, so wird sie ständig angehoben werden, so daß sich das Fördergut namentlich bei vollem Behälter auch teilweise auf den Umfang der Zellentrommel legen wird. Bei der Drehung der Trommel wird nun das Fördergut nicht an der beabsichtigten Stelle wie das in den Zellen befindliche Gut abgegeben, sondern in der Regel darüber hinausgeschleudert werden.
Dieser Mißstand wird sich insbesondere bei während der Beschüttung in Bewegung befindlichen Förderbehältern, z. B. bei Becherwerken u. dgl., geltend machen.
Dem wird nach vorliegender Erfindung nun in sicherer Weise dadurch vorgebeugt, daß statt der Klappe ein Absperrorgan mit fester, jedoch einstellbarer Abschlußwand vorgesehen wird, wodurch der Abstand zwischen der Wandunterkante und dem Umfang der Zellentrommel dem zu befördernden Gut entsprechend verändert werden kann. '
Erreicht wird dies im · vorliegenden Falle dadurch, daß die Abschlußwand an einem Hebel angeordnet wird, der mittels Schraube und Handrad verstellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist nun eine derartige Füllvorrichtung für Becherwerke in einer fahrbaren Ausführungsform in Fig.i in der Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in Fig. 2 in Stirnansicht mit teilweisem Querschnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Becherwerk. In den Fig. 4, 5 und 6 ist die eigentliche Füllvorrichtung in drei verschiedenen Arbeitslagen im Schnitt dargestellt.
Das Becherwerk besteht in bekannter Weise aus drehbar gelagerten Bechern a, die zwischen zwei parallel geführten Ketten b angeordnet sind und sich mittels Laufrollen c auf Schienen d in der in Fig. 1 angegebenen Pfeil- · richtung bewegen, um körniges Fördergut, wie Kohle, Getreide u. dgl., wagerecht, senkrecht und' geneigt zu befördern.
Die Füllvorrichtung besteht aus einem auf einem fahrbaren Gestell β angeordneten Behälter f, aus dem der unter ihm wagerecht geführte Becherstrang α an verschiedenen Stellen beschüttet werden kann. Der Behälter f besitzt an seinem Auslauf einen aus einer Zellentrommel g und einem regelbaren Drehschieber h gebildeten Verschluß. Die Zellentrommel und der Drehschieber sind so angeordnet, daß sie sich nicht unmittelbar berühren, sondern einen gewissen Spielraum zwischen sich lassen, der für gewöhnlich durch die Anhäufung des Förderguts auf der Zellen-
trommel g geschlossen wird. Dadurch wird ein unnützes Verstreuen des Fördergutes wirksam vermieden.
Bewegt sich nun die Zellentrommel g in der in der Fig. ι angegebenen Richtung, so wird dem Behälter f eine bestimmte Menge Fördergut entnommen und den Bechern des Becherwerks zugeführt. Hierbei streichen die Kanten der Zellen g1 der Trommel g immer.
ίο in gewissem Abstand an dem Drehschieber h vorbei. Die Drehung der Trommel g wird nun durch ein Kettengetriebe i, k, I bewirkt. Das eine Rad i sitzt mit einem Rad m auf einer beweglichen Welle n, die mittels der Stellschraube 0 nach Erfordernis gehoben und gesenkt werden kann. Das Rad m besitzt eine Verzahnung, die in die eine Kette δ des Becherstranges α eingreift und dadurch der Trommel g eine Geschwindigkeit erteilt, die mit den wandernden Bechern in Einklang steht. Mit der Stellschraube 0 hat man es nun in der Hand, die Füllvorrichtung nach Erfordernis in Betrieb zu setzen oder stillzustellen.
Die Zellen der Trommel g sind nun so bemessen und angeordnet, daß das Fördergut in die Bechermitte fallen muß, und daß der Becherzwischenraum und die beiden benachbarten geneigten Becherwände von den geschlossenen Trommeloberflächen überdeckt werden. Der Füllvorgang ist' dabei aus den drei in den Fig. 4 bis 6 gezeichneten Stellungen der Trommel g ohne weiteres ersichtlich und wiederholt sich für jeden Becher des Becherwerks,
Durch das Kettengetriebe i, k, I ist dabei die Möglichkeit gegeben,. den Beginn der Schüttung aus den Zellen g1 der Trommel in die Becher genau einstellen zu können, indem man das Antriebsrad m um einen Zahn früher oder später in die Kette b eingreifen läßt.

Claims (1)

  1. Pate nt-A N Spruch:
    Vorrichtung zum gleichmäßigen Abgeben von Schüttgut aus Füllrümpfen, bei der oberhalb einer die Füllrumpföffnung abschließenden Zellentrommel eine bewegliche Abschluß wand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (h) an einem einstellbaren Hebel angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen der Wandunterkante und dem Umfang der Zellentrommel (g) dem zu befördernden Gut entsprechend verändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT218608D Active DE218608C (de)

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DE (1) DE218608C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028115A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-06 J. STODDARD & SONS LIMITED Zuführvorrichtung und Verfahren zum Zuführen fliessfähigen Materials zu einem Behälter
DE3316176A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Focke & Co, 27283 Verden Vorrichtung zur bildung und zum abtransport von tabakportionen
US9546048B2 (en) 2014-01-15 2017-01-17 Simatek Bulk Systems A/S Drum dispenser

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028115A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-06 J. STODDARD & SONS LIMITED Zuführvorrichtung und Verfahren zum Zuführen fliessfähigen Materials zu einem Behälter
DE3316176A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Focke & Co, 27283 Verden Vorrichtung zur bildung und zum abtransport von tabakportionen
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