DE21803C - Verriegelungs-Apparat für bewegliche Achsen der Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Verriegelungs-Apparat für bewegliche Achsen der Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE21803C
DE21803C DENDAT21803D DE21803DA DE21803C DE 21803 C DE21803 C DE 21803C DE NDAT21803 D DENDAT21803 D DE NDAT21803D DE 21803D A DE21803D A DE 21803DA DE 21803 C DE21803 C DE 21803C
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DE
Germany
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locking device
railway vehicles
movable axles
axles
trap
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DENDAT21803D
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English (en)
Original Assignee
A. KLOSE in Rorschach (Schweiz)
Publication of DE21803C publication Critical patent/DE21803C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb./'/'··/ [,
Zweites Zusatz - Patent zu No. 20905 vom 14. October 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. November 1881 ab. Längste Dauer: 13. October 1895.
Vorliegende Vorrichtung bezweckt, mehrachsige Fahrzeuge mit beweglichen Achsen, während sie sich in geraden oder in sehr flachen Curven befinden, selbsttätig zu verriegeln, so dafs sich dieselben wie steifachsige Fahrzeuge verhalten, während sie in scharfen Curven die Achsen beweglich läfst.
Der Apparat ist in Fig. 1 bis 4 dargestellt und besteht aus einer Falle A, die durch ihre Schwere sowie eventuell eine Feder, in einen Zahn B eingreifend, gehalten wird, welcher Zahn B mit dem Gestänge für die Radialachseneinstellung in abhängiger Verbindung ist, so dafs, wenn B festgehalten ist, eine Bewegung des Gestänges nicht erfolgen kann.
Die Auslösung dieser Falle geschieht durch den Bolzen x, welcher in dem Gestänge so viel Spiel besitzt, als die Verschiebung der Mittelachse in der geraden oder in flachen Curven, wo noch keine Entkupplung gewünscht wird, entspricht.
An das Gestänge der Mittelachse ist ein Auslösungsstück b angeschlossen, welches mittelst schiefer Flächen die Falle A (an welche, v?ie in Fig. 1 dargestellt, gleichfalls schiefe Flächen angebracht sind, oder, wie in Fig. 3 gezeichnet, die Schraube ί mit entsprechenden schiefen Flächen so befestigt ist, dafs sich dieselbe nicht drehen kann) gerade aus dem Zahn B ausgehoben hat, wenn der Bolzen χ so weit seitlich verschoben ist, dafs die Radialeinstellung stattfinden soll. Sobald dies geschehen, kann die Radialeinstellung der Endachsen eintreten ; aufserdem ist das Spiel in dem Anschlufs des Bolzens χ an das Gestänge zu Ende und wirkt auch deren allfällige weitere Verschiebung im Sinne der Radialeinstellung. Die segmentförmige Form der Falle oder des Auslösungsstückes b bezweckt, dafs die Falle nicht höher als nöthig gehoben wird.
Fig. 5 und 7 stellen die Anbringung (in schematischer Weise) an dreiachsigen Fahrzeugen dar, deren Mittelachse im Lager (s. Fig. 6 und 8) durch die Anordnung von schiefen Flächen an dem Riegel und an der Lagerschale oder an der Achsbüchse verschiebbar ist.
Hierbei ist in Fig. 7 noch eine obere Stange γ angebracht, welche dieselbe Function wie die Stange γ in Fig. 5 hat, da in Fig. 7 die Mittelachsstange d an die kurze Achse χ mit Spiel angeschlossen ist, folglich die Verbindung der beiden Enden hierdurch nicht ganz zwangläufig wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei den unter No. 20905 patentirten Vorrichtungen für radial einstellbare Achsen der Verriegelungsapparat, bestehend aus der Combination der Falle A mit dem Zahn B, dem Auslösungsstück b und der mittleren kurzen Achse x, welch letztere mit einem bestimmten Spiel an das Verbindungsgestänge der radialen Achsen angeschlossen ist.
DENDAT21803D Verriegelungs-Apparat für bewegliche Achsen der Eisenbahnfahrzeuge Active DE21803C (de)

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JPS62101575A (ja) * 1985-10-28 1987-05-12 川崎重工業株式会社 鉄道用台車

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