DE2164394A1 - Stabilisiertes Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen - Google Patents
Stabilisiertes Trichloräthylen oder TetrachloräthylenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
53/R.
Case K-9(Cen)/HS
8 MÜNCHEN 2,
Central Glass Co., Ltd., Yamaguchi-ken, Japan
Stabilisiertes Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen
Die Erfindung betrifft Trichloräthylen oder Tetracliloräthylen,
die gegen Zersetzung durch Wärme, Licht, Luft, Feuchtigkeit und Metalle stabilisiert sind.
Da Trichloräthylen und Tetrachloräthylen entfettend wirken, werden sie oft als Entfettungsmittel für Metallgegenstände oder
als chemische Reinigungsmittel für Textilmaterialien verwendet, wobei sie Öle und Fette gut extrahieren. Trichloräthylen und
Tetrachloräthylen unterliegen jedoch der Zersetzung durch Einwirkung von Wärme, Licht, Luft, Feuchtigkeit und Metallen, und
sie neigen dazu, saure Produkte, wie Dichloressigsäure oder Chlorv/asserstoffsäure und toxische Produkte, wie Phosgen und
teerige Verbindungen zu bilden. Beim Lagern,Transportieren,
der Verwendung und der Wiedergewinnung von Trichloräthylen und Tetrachloräthylen treten daher oft grosse Schwierigkeiten
auf.
Verwendet man Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, die solche Zersetzungsprodukte, wie Chlorwasserstoffsäure, selbst
in geringen !.!engen enthalten, als chemische Reinigungsmittel
für praktische Zwecke, so korrodieren oft die Metalle und die
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Textilmaterial·! en werden beschädigt. Daher müssen Trichloräthylen
und Tetrachloräthylen, die für industrielle Zwecke eingesetzt werden sollen, in hohem Maße stabilisiert sein. Die
zuvor erwähnte Zersetzungsumsetzung tritt jedoch bei Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen hoher Reinheit kaum auf. Die
technische Herstellung von Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen
so hoher Reinheit ist technologisch nicht nur schwierig, sondern auch mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden. Die
technisch hergestellten Produkte sind im allgemeinen gegenüber Zersetzung durch Wärme, Licht, Luft, Feuchtigkeit und Metalle
empfindlich.
Um solche Zersetzung zu vermeiden, wurde in der Vergangenheit vorgeschlagen, Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen durch
Zugabe von Verbindungen, wie beispielsweise Phenolen, aliphatischen Epoxyden, Alkoholen, Aminen und aliphatischen Nitrilen,
zu stabilisieren, wobei diese Verbindungen einzeln oder zusammen vermischt eingesetzt wurden. Oft wurde jedoch beobachtet,
dass Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, die diese Stabilisatoren in geeigneten Mengen enthielten, keine zufriedenstellende
Stabilität zeigten, wenn sie unter relativ .strengen Bedingungen verwendet wurden. Dies liegt daran, dass beim chemischen
Reinigen sehr viele unterschiedliche Bedingungen verwendet werden, beispielsweise unterscheiden sich die Arten der
verwendeten Reinigungsmaschinen, das Erwärmungsverfahren, die
Klasse der Öle, die Menge an Feuchtigkeitsgehalt, die Gegenstände, die gereinigt werden sollen usw., und daher ist es
schwierig, eine solche Stabilität zu erzielen, die bei allen Reinigungsbedingungen gleich ist.
Gegenstand der Erfindung ist stabilisiertes Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, die enthalten:
(a) Glycerin oder Glycidol (2,3-Epoxy-i-propanol)
(b) mindestens ein phenolisches Derivat oder eine Phenolverbindung,
wie p-Methoxyphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-
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methylphenol, p-tert-Butylphenol, p-sec-Butylphenol
und/oder Thymol;
und/oder Thymol;
(c) Diisopropylamin und
(d) Epichlorhydrin oder Butylenoxyd.
Das erfindungsgemäss stabilisierte Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen
enthält, bezogen auf die Verbindung
(a) 0,0001 - 1,0 Gew.$ oder
0,001 - 1,0 Gew.$ und vorzugsweise 0,01 - 0,5 Gew.$
Glycerin oder Glycidol;
Glycerin oder Glycidol;
(b) 0,00001 - 0,1 Gew.^ und vorzugsweise 0,0001 - 0,01 Gew.fo
von mindestens einem phenolischen Derivat, wie
p-Methoxyphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol,
p-tert-Butylphenol, p-sec-Butylphenol und Thymol;
von mindestens einem phenolischen Derivat, wie
p-Methoxyphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol,
p-tert-Butylphenol, p-sec-Butylphenol und Thymol;
(c) 0,0,001 - 0,1 Gew.$ und vorzugsweise 0,005 - 0,05 Gew.^
Diisopropylamin und
Diisopropylamin und
(d) 0,001 - 1,0 Gew.$ und vorzugsweise 0,01 - 0,5 Gew.^ .
Epichlorhydrin oder Butylenoxyd.
Epichlorhydrin oder Butylenoxyd.
Das erfindungsgemäss stabilisierte Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen
enthält die vier Bestandteile in den oben angegebenen Bereichen und daher besitzen diese Verbindungen gegenüber
der Zersetzung durch Wärme, Licht, Luft, Feuchtigkeit und Metalle eine ausgezeichnete Stabilität.
Enthalten Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen die zuvor erwähnten
vier Verbindungen in einer Menge, die niedriger ist
als sie den zuvor erwähnten Bereichen entspricht, so zeigen
sie keine zufriedenstellende Stabilität. Wenn andererseits
Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen die zuvor erwähnten vier Verbindungen in Mengen enthalten, die grosser sind als die zuvor erwähnten Grenzen, so zeigen sie keine erhöhte Stabilität.
als sie den zuvor erwähnten Bereichen entspricht, so zeigen
sie keine zufriedenstellende Stabilität. Wenn andererseits
Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen die zuvor erwähnten vier Verbindungen in Mengen enthalten, die grosser sind als die zuvor erwähnten Grenzen, so zeigen sie keine erhöhte Stabilität.
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Die Zugabe grösserer Mengen wäre daher wirtschaftlich nicht vorteilhaft.
Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen , die nicht mindestens eine von jeder der zuvor erwähnten vier Verbindungen enthalten,
zeigen gegenüber der Zersetzung durch Wärme, Licht, Luft, Feuchtigkeit und Metalle keine zufriedenstellende Stabilität«
Bei der Zugabe der zuvor erwähnten vier Verbindungen zu Trichloräthylen
oder Tetrachloräthylen kann man alle bekannten Verfahren verwenden. Die vier Bestandteile können in jeder
Reihenfolge oder sie können gleichzeitig zugefügt-v/erden. Die
Zugabe erfolgt vorzugsweise unter Rühren bei üblichem Atmosphärendruck und bei Zimmertemperatur.
In den folgenden Beispielen wurde die Stabilitätsbestimmung entsprechend dem Korrosionstest, bei dem ein Eisenstück eingetaucht
wird, durchgeführt. Dieser Versuch entspricht dem Untersuchungsverfahren für Trichloräthylen (JIS K 1508 Standardversuch)
und dem Stabilisationstest von Perchloräthylen entsprechend den Standardversuchen des National Institute der
chemischen Reinigungsanstalten (.die im folgenden als ITID-Standardtests
bezeichnet werden). Man fand, dass diese drei Untersuchungsverfahren die besten waren, um die chemischen Reinigungsmittel
bei den verschiedenen praktischen Reinigungsverfahren auf ihre Stabilität zu untersuchen und ihre Stabilität
zu vergleichen. Nur Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen weisen einen hohen Stabilitätsgrad auf, der sich in guten Ergebnissen
in allen drei Versuchen zeigt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
(1) Korrosionsversuch, bei dem ein Eisenstück eingetaucht wird. Ein weiches Eisenstück (Dimensionen 0,5 mm Dicke χ 13 mm χ
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— · D —
50 mm), dessen Oberfläche durch Polieren glänzend war, wird
in Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen eingetaucht, das die erv/ähnten Stabilisatoren enthält und während einer bestimmten
Zeitdauer bei Zimmertemperatur darin aufbewahrt. Dann wird der Korrosionszustand des weichen Eisenstückes mit dem blossen
Auge bestimmt.
(2) Versuch gemäss dem JIS Κ-1508-Standardverfahren.
200 ml Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, die die erwähnten Stabilisatoren enthalten, werden in einen 500 ml-Kolben
gegeben, der mit einem Rückflusskühler und einem Einlassrohr für Sauerstoff ausgerüstet ist. Ein weiches Stück Ei- >
sen (Dimensionen 0,5 mm Dicke χ 6 mm χ 20 mm), dessen Oberfläche durch Polieren glänzend gemacht worden war, wird in die zuvor
erwähnte flüssige Probe eingetaucht, während ein anderes Stück weiches Eisen (Dimensionen 0,5 mm Dicke χ 13 mm χ 50 mm) in die
Dampfphase gebracht v/ird. Anschliessend leitet man in die flüssige
Probe mit einer Geschwindigkeit von 10-12 Blasen pro
Minute Sauerstoff, der mit Wasser gesättigt ist, ein, während gleichzeitig der Boden des Kolbens durch Bestrahlung mit einer
150 W elektrische Lampe erwärmt wird. Nachdem man 48 Stunden erwärmt und Wasserstoff eingeleitet hatte, wird die flüssige
Probe auf Zimmertemperatur abgekühlt und der Zustand der Weicheisenstücke und der Flüssigkeitsprobe bewertet. Der pH-Wert der
Flüssigkeitsprobe wird dann auf folgende Weise bestimmt, um den " Zersetzungsgrad festzustellen. 50 ml der Flüssigkeitsprobe und
50 ml reines Wasser mit einem pH-Wert von 6,5 werden in einen 100 ml-Scheidetrichter gegeben und während 2 Minuten gut geschüttelt.
Der pH-Wert der Wasserschicht wird bestimmt und mit dem pH-Wert einer wässrigen Schicht verglichen, die man aus
der Flüssigkeitsprobe auf ähnliche Weise erhalten hatte, bevor der zuvor erwähnte Versuch durchgeführt wurde«
(3) Versuch gemäss dem IiID-Standardtest.
100 ml Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, die die zuvor erv/ähnten Stabilisatoren enthielten, werden in einen
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300 ml-Kolben gegeben und danach wird ein Kupferstück (Dimensionen
0,55 mm Dicke χ 20 mm χ 75 mm), dessen Oberfläche durch Polieren glänzend gemacht worden war, in den Kolben gegeben.
Nachdem man 0,5 ml Wasser zugefügt hat, wird ein Soxhlet-Extraktor
aufgesetzt und ein ähnliches Kupferstück in das Soxhlet gelegt.Über
dem Soxhlet-Extraktor wird ein Kühler mit einem Ventil angebracht und in das untere Ende des Kühlers wird ein ähnliches
Kupferstück gelegt. Um an den zuvor erwähnten Kupferstücken eine Kondensation des verdampften Trichloräthylens oder
Tetrachloräthylens zu bewirken, wird der Boden des Kolbens mit einer Heizvorrichtung erwärmt. 2,5 cm von dem Soxhlet-Extraktor
entfernt wird mit einer 100 W elektrischen Lampe bestrahlt, um Oxydation durch Bestrahlung mit Licht zu erreichen.
Nachdem der obige Versuch 48 Stunden durchgeführt.wurde, wird
der Gesamtgewichtsverlust der Kupferstücke und die Zunahme an sauren Bestandteilen in den Flüssigkeitsproben gemäss den gleichen
Verfahren wie bei Versuch 2 bestimmt.
Die bei den Versuchen 1, 2 und 3 erhaltenen Ergebnisse sind
in den folgenden Tabellen angegeben.
209829/ Π85
Tabelle Ergebnisse der Stabilisationsversuehe von Trichloräthylen -und Tetrachloräthylen
σ cc oo
Ver such Nr. |
TCE oder PCS |
Stabilisator ($) | GCE | 0,01 | GCD | PMP | BHT | PBP | 0,01 | PSBP | TM | DIPA | ECH | BO | andere Verbindungen |
1 | TCE | _ | It | • | |||||||||||
2 | ti | 0,001 | |||||||||||||
3 | tt | 0,01 | tt | 0,1 | |||||||||||
4 | It | Il | 0,012 | ||||||||||||
5 | ti | It | tt | 0,1 | |||||||||||
6 | PCE. | It | tt | TEA 0,02 | |||||||||||
7 | TCE | 0,1 | It | ||||||||||||
8 | » 0,001 | 0,01 | |||||||||||||
9 | tt : | 0,012 | 0,1 | n-BuOH 0,2 | |||||||||||
10 | Il | » | STA 0,01 | ||||||||||||
11 | tt | 0,1 | 0,001 | 11 | DAA 0,018 · | ||||||||||
12 | PCE | 0,001 | It | DEA 0,02 | |||||||||||
13 | TCE | 0,1 | Il | TEA 0,007 | |||||||||||
14 | It | tt | ti | MH 0,017 | |||||||||||
15 | Il | 0,01 | 0,004 | IPA 0,005 | |||||||||||
16 | It | 0,1 | 0,02 | 0,012 | |||||||||||
OO
CT.
CT.
Yers. Nr. |
TCE oder |
GCE | GCD | PMP | BHT | Stabilisator ($) | PBP | PSBP | TM | 0,002 | 0,1 | DIPA | ECH | BO | andere Verbindungen |
17 | PCE | (Handelsprodukt) | |||||||||||||
18 | TCE | 0,1 | 0,001 | 0,012 | 0,1 | ||||||||||
19 | PCE | 0,01 | t» | tt | tt | ||||||||||
20 | TCE | tt | tt | It | |||||||||||
21 | PCE | 0,1 | tt | It | ti | Wassergehalt 100 ppm |
|||||||||
22 23 |
TCE | 0,01 tt |
0,01 | tt It |
It tt |
Y/asser gesättigt |
|||||||||
24 | PCE ti |
0,1 | It | It | |||||||||||
25 | TCE | tt | tt | tt | |||||||||||
26 | TCE | ti | 0,001 | 0,01 | 0,2 | ||||||||||
27 | It | tt | 0,002 | 0,02 | 0,1 | ||||||||||
28 | PCE | 0,01 | 0,001 | 0,001 | 0,002| | 0,01 | 0,1 | ||||||||
TCE | |||||||||||||||
TCE PCE GOE GCD PLIP BHT
Trichloräthylen
Tetrachloräthylen
Glycerin
Glycidol
p-Methoxyphenol
2,6-Di-tert-butylphenol
PBP | : p-tert-Butylphenol | TEA : Triäthylamin | n-Butanol |
PSBP | : p-sec-Butylphenol | n-Bu0H | Stearylamin |
TM | : Thymol | STA | 1 Diarylamin |
DIPA | : Diisopropylamin | DAA | Diäthanolamin |
ECH | : Epichlorhydrin | DEA : | Morpholin IsoproDylamin |
BO | : Butylenoxyd | IvIH IPA |
Tabelle 2
Ergebnisse des Stabilisationsversuchs v.on Trichloräthylen und Tetrachloräthvlen
Ergebnisse des Stabilisationsversuchs v.on Trichloräthylen und Tetrachloräthvlen
ro
to GO ro co
oo
Nr. | Versuch gemäss JIS K-1508 Standardversuch für TCE | Eisenstück in der Flüssigkeit |
Eisenstück in der Dampfphase |
ί | Rosten an der ganzen Ober fläche |
Rosten an der ganzen Ober fläche |
Wechsel im pH-Wert | am Ende |
1 | Flüssigkeits phase |
11 | Il | Beginn I | 1,8 | |||
2 | 0 | Il | Il | 6,5 | 2,0 | |||
3 | 0 | O | O | 6,5 | 1,9 | |||
4 | 0 | O | O | 6,5 | 9,9 | |||
5 | 0 | 0 | O | 10,0 | 9,8 | |||
6 | 0 | Rosten an der ganzen Ober fläche |
Rosten an der ganzen Ober fläche |
9,8 | 9,1 | |||
7 | 0 | It | It | 9,3 | 2,1· | |||
8 | 0 | 0 | • 0 | 6,5 | 2,0 | |||
9 | 0 | 6,5 | 10,1 | |||||
0 | 10,1 |
VO
Tabelle 2
Ergebnisse des Stabilisationsversuchs von Trichloräthylen und Tetrachloräthylen
to ο CO OO NJ CO
OO cn
Nr. | Versuch gemäss NID Standardversuch für PCE | Flüssig- keits- phase |
Kupfer stück in der Flüs sigkeit |
1 Kupfer stück im Soxhlet |
Kupfer stück in der Dampf phase |
Gewichts verlust des Kupfer stücks (mg) |
Wechsel im pH-Wert |
am Ende |
Korrosions test, bei dem ein Eisenstück eingetaucht wird(Zimmer temperatur) |
1 | braun | O | O | korro diert |
21,6 | zu Beginn |
5,8 | nach 2 Tagen tritt Rost auf |
|
2 | O | O | O | teilweise korro diert |
4,2 | 6,5 | 6,4 | U | |
3 | O | O | O | It | 2,8 | 6,5 | 6,5 | Il | |
4 | hellgelb | O | O | O | 1,5 | 6,5 | 10,0 | Il | |
5 | O | O | O | O | 3,0 | 10,0 | 9,8 | nach 3 Tagen tritt Rost auf |
|
6 | hellgelb | O | O | teilweise korro diert |
4,2 | 9,8 | 9,3 | Il | |
7 | O | O | O | It | 2,6 | 9,3 | 6,4 | nach 30 Tagen kein Rosten |
|
8 | O | O | O | Il | 0,0 | 6,5 | 6,3 | nach 20 Tagen kein Rosten |
|
9 | O | O | O | O | 0,6 | 6,5 | 10,1 | nach 3 Tagen tritt Rost auf |
|
10,1 |
O I
co
CD
Tabelle 2 (Fortsetzung)
O CD CO
Nr. | Versuch gemäss JIS K-1508 Standardversuch für TCE | Flüssigkeits phase |
Eisenstück in der Flüssigkeit |
Eisenstück in der Dampfphase |
Wechsel im pH-Wert | am Ende |
10 | O | Rosten an der ganzen Ober fläche |
Rosten an der ganzen Ober fläche |
zu Beginn |
2,1 | |
11 | hellgelb | O | O | 6,5 - | 9,2 | |
12 | O | O | O | 9,1 | 6,9 | |
13 | gelblich | O | O | 8,2 | 8,6 | |
14 | O | O | O | . 9,9 | 8,7 | |
VJl | hellgelb | Rosten an der ganzen Ober fläche |
Rosten an der ganzen Ober fläche |
8,8 | 1,8 | |
16 | O | O | O | 9,4 | 10,0 | |
17 | O | O | O | 10,0 | 10,6 | |
18 | O | O | O | 10,6 | 10,0 | |
19 | O | O | O | 10,0 | 10,1 | |
20 | O | O | O | 10,1 | 9,8 | |
9,8 |
Tabelle 2 (Fortsetzung)
ro σ
co
00 CO
00
Nf. | Versuch gemäss NID Standardversuch für PCE | Flüssig keits- phase |
ti | Kupfer stück in der Flüs sigkeit |
Kupfer stück im Soxhlet |
Kupfer stück in der Dampf phase |
Gewichts verlust des .Kupfer stücks (mg) |
O | 7,0 | Wechsel im pH-Wert |
5,7 | Korrosions test, ,bei dem |
10 | gelb | It | O | O | O | 0,0 | zu / am Beginn Ende |
8,7 | ein Eisenstück | "eingetaucht ; \vird (Zimmer temperatur) j |
|||
11 | ■ ti | ti | kein Glanz |
O | O | 2,1 | 6,5 | 6,5 | , nach 7 Tagen tritt Rost auf |
|||
12 | hell gelb |
Il | O | ■ ο | 3,4 | 9,1 | 8,8 | ,.· nach 7 Tagen kein Rosten |
||||
13 | gelblich | O | O | Verlust des Glanzes |
2,6 | 8,2." | 8,6 | Il | ||||
14 | gelb | korro diert |
Verlust des Glanzes |
teilweise korro diert |
4,0 | 8,9 | 6,9 | It | ||||
VJl | O | O | teilweise korro diert |
O | 0,1 | 8,8 | 10,0 | It | ||||
16 | O | O | O | teilweise korro diert |
1,5 | 9,4 | 10,6 | Il | ||||
17 | O | O | O | O | 0,4 | 10,0 | 10,0 | nach 10 Tagen kein Rosten |
||||
18 | O | O | O | 1,2 | 10,6 | 10,1 | nach 3 Tagen ge ringe Mengen an schwarzem Rost |
|||||
19 | O | O | O | 1,8 | 10,0 | 9,8 | kein Rost nach 30 Tagen |
|||||
20 | O I |
O | 10,1 | Il | ||||||||
9,8 | Il |
ro
N>
CD
!Tabelle 2 (Portsetzung)
Nr. | Versuch gemäss JIS K-1508 Standardversuch für TCE | Flüssigkeits phase |
Eisenstück in der Flüssigkeit |
Eisenstück in der Dampfphase |
Wechsel im pH-Wert | am Ende |
21 | O | O | O | zu Besinn |
10,0 | |
22 | O | O | O | 10,0 | 9,8 | |
23 | O | O | O | 9,8 | 9,9 | |
24 | O | O | O | 9,9 | 9,5 | |
25 | O | O | O | 9,5 | 9,4 | |
26 | O | O | O | 9,4 | 9,0 | |
2? | O | O | O | 9,1 | 10,4 | |
28 | O | O | O | 10,4 | 9,2 | |
9,2 |
Bemerkungen! 1.) ο = kein Wechsel
2.) Die Versuche 1 bis 1? sind Vergleichsversuche und die
Versuche 18-28 sind erfindungsgemässe Beispiele.
fs? Ui
CO
ο co co
to
en
Bf r. | Versuch gemäss NID Standardversuch für PCE | Flüssig-' keits- phase |
Kupfer- '" stück in der Flüs sigkeit |
Kupfer stück im Soxhlet |
Kupfer stück in der Dampf- phase |
Gewic hts- verlust des Kupfer stücks (mg) |
Wechsel im pH-Wert |
am Ende |
Korrosions test, "bei dem ein Eisenstück eingetaucht wird (Zimmer temperatur) |
21 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2,4 | zu Beginn |
10,0 | kein Rost nach 30 Tagen |
|
22 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10,0 | 9,8 | It | ||
23 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0,8 | 9,8 | 9,9 | tt | |
24 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1,6 | 9,9 | 9,6 | Il | |
25 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0,1 | 9,5 | • V | η | |
26 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4,0 | 9,4 | 9,1 | t» | |
27 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5,6 | 9,1 | 10,4 | Il | |
28 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0,0 | 10,4 | 9,2 | It | |
9,2 |
-Ρ» I
f\)
CO
Aus den zuvor erwähnten Tabellen ist ersichtlich, dass das Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, das die erfindungsgemässen
vier Bestandteile enthält, hei allen drei Versuchen ausgezeichnete Ergebnisse zeigt: Versuch gemäss dem JIS K-1508
Standardtest, Versuch gemäss dem ITID-Standardtest und gemäss
dem Korrosionstest, "bei dem ein Eisenstück eingetaucht wird. Andererseits ist ersichtlich, dass Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen
, die nicht mindestens jeweils einen von jedem der ijrier Bestandteile enthalten oder das technisch erhältliche
Produkt bei einem oder mehreren der zuvor erwähnten drei Versuche keine zufriedenstellenden Ergebnisse zeigen.
209829/ 118b
Claims (3)
1. Stabilisiertes Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, enthaltend
(a) Glycerin oder Glycidol;
(b) mindestens ein Phenolderivat, wie p-Methoxyphenol,
2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, p-tert-Butylphenol,
p^sec-Butylpheno.l und/oder Thymol;
(c) Diisopropylamin und'
(d) Epichlorhydrin oder Butylenoxyd.
2. Stabilisiertes Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, enthaltend,
bezogen darauf
(a) 0,0001 - 1,0 Gew.fo Glycerin oder Glycidol;
(b·) 0,00001 - 0,1 Gew.^o mindestens eines Phenolderivats,
wie p-Methoxyphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol,
p-tert-Butylphenol, p-sec-Butylphenol und/oder Thymol;
(c) 0,0001 - 0,1 Gew.fo Diisopropylamin und
(d) 0,0001 - 0,1 Gew.$ Epichlorhydrin oder Butylenoxyd.
3. Stabilisiertes Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen, enthaltend,
bezogen darauf
(a) 0,01 - 0,5 Gew.$ Glycerin oder Glycidol;
(b) 0,0001 - 0,01 Gew.$ mindestens eines Phenolderivats,
wie p-Methoxyphenol, 2,6-Bi-tert-butyl-4-methoxyphenol,
p-tert-Butylphenol, p-sec-Butylphenol und/oder Thymol;
(c) 0,005 - 0,05 Gew.# Diisopropylamin und
(d) 0,01 - 0,5 Gew.# Epichlorhydrin oder Butylenoxyd.
209829/1185
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45115687A JPS494448B1 (de) | 1970-12-23 | 1970-12-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2164394B2 DE2164394B2 (de) | 1973-09-20 |
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JP (1) | JPS494448B1 (de) |
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FR (1) | FR2119014B1 (de) |
GB (1) | GB1346789A (de) |
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