DE2164108B2 - Vorrichtung zum Ablösen des Deckelputzes an Karden - Google Patents

Vorrichtung zum Ablösen des Deckelputzes an Karden

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DE2164108B2 DE19712164108 DE2164108A DE2164108B2 DE 2164108 B2 DE2164108 B2 DE 2164108B2 DE 19712164108 DE19712164108 DE 19712164108 DE 2164108 A DE2164108 A DE 2164108A DE 2164108 B2 DE2164108 B2 DE 2164108B2
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/78Arrangements for stripping flats
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablösen des Deckelputzes von den umlaufenden Deckeln einer Karde, mit einer den Deckelputz über die ganze Arbeitsbreite ablösenden schwingenden Bürste oder dergleichen einer Absaugvorrichtung und einer Teilungsvorrichtung:
Um eine störungsfreie, (pneumatische Abführung des Deckelputzes auf wirtschaftliche Weise zu erreichen, wird nach einem bekannten Vorsciv jg der Deckelputz vor dem Ablösen mittels einer Teilungswalze, die im Bereich der freiliegenden Deckel angeordnet ist und über die gesamte Arbeitsbreite in die Zwischenräume zwischen den Deckeln eingreift, in Streifen geteilt und danach von den Deckeln abgelöst und abgesaugt (DE-PS 1955775). Auf diese Weise werden stets nur geringe, gleichmäßige Mengen Deckelputz abgelöst und abgesaugt, so daß für deren Abführung eine entsprechend geringe Saugleistung erforderlich ist Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Verarbeitung von Fasernmterial, das sich in stärkerem Maß in die Deckelgarnituren absetzt und dadurch ein dickes Deckelvlies bildet, dieses von der Teilungswalze nicht oder nur unvollkommen geteilt wird. Eine zusammenhängende Vliesbahn aber führt zu einer Verstopfung der Absaugvorrichtung und wickelt sich zudem um die Teilungswalze, wenn die Verstopfung nicht rechtzeitig bemerkt wird.
Es ist ferner ein Verfahren zur Reinigung der Kardendeckel bekannt, bei dem Fasern durch einen schwingenden Kamm von der Deckelgarnitur abgekämmt und danach wieder auf die Garnituroberfläche abgelegt werden, von der sie mittels eines Über die Deckelbreite reichenden Saugtrichters abgesaugt wer* den (CH- PS 501 069). Dieses Verfahren ist jedoch nur bei relativ geringer Vliesdicke anwendbar und erfordert zudem eine hohe Saugleistung Ober die ganze Deckelbreite, so daß diese Art der Deckelputzabnahme unwirtschaftlich ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine störungsfreie Abführung auch starker Deckelvliese mit einer so gering wie möglich gehaltenen Saugleistung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilungsvorrichtung aus einem unterhalb der schwingenden Bürste angeordneten, in das abgelöste Deckelputzvlies einstechenden, schwingenden Kamm besteht Zweckmäßig wird der Kamm von der rotierenden Deckelputzbürste angetrieben, wodurch der konstruktive Aufwand gering gehalten wird. Eine Säuberung des Kammes von anhaftenden Fase,τι vird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Bewegungsbahn der Spitzen des Kammes in einem solchen Abstand von der Bewegungsbahn der Garniturspitzen der freiliegenden Deckel verläuft, daß letztere eine Reinigungswirkung auf die Spitzen des Kammes rusüben.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht zeigt
Am Maschinengestell 1 einer Karde sind Stützen 2 befestigt in denen Deckelleitrollen 3 gelagert sind. Ober diese Leitrollen werden die Deckel 4 geführt Die Ablösung des Deckelputzes von der Garnitur der Deckel 4 erfolgt mittels einer schwingenden Bürste 5, seine Abführung mittels einer Absaugvorrichtung, von der lediglich der am Maschinengestell 1 befestigte Auffangbehälter 6 nh der Blasluft zuführenden Leitung 61 gezeigt ist. Eine rotierende Bürste 7 reinigt die Deckelgarnituren von Schalen und ähnlichen Fremdkörpern.
Ober diese bekannte Anordnung hinaus ist gemäß der Erfindung unterhalb der schwingenden Bürste 5 ein mit Nadeln oder Zähnen besetzter Kamm 8 angeordnet, dem von der Welle 71 der rotierenden Bürste 7 über einen Kurbeltrieb 81, 82, 83 eine schwingende Bewegung erteilt wird. Der Kamm 8 is; so angeordnet, daß die durch Pfeile angedeutete Bewegungsbahn seiner Nadeln oder Zähne außerhalb der Bewegungsbahn der schwingenden Bürste 5 unf? in einem geringen Abstand, beispielsweise von 1 bis 2 mm, von der Bewegungsbahn der Garniturspitzen der freiliegenden Deckel 4 verläuft
Während des Betriebes der Karde wird der Deckelputz von der schwingenden Bürste 5 aus der Garnitur der Deckel 4 gelöst und gelangt als zusammenhängendes, über die ganze Arbeitsoreite der Deckel reichendes Vlies in die Bewegungsbah.t des schwingenden Kammes 8. Dieser sticht im Verlauf seines Arbeitshubes mit seinen Nadeln oder Zähnen in das Vlies ein und trennt bei seiner weiteren Bewegung in
so die Umkehrlage einen Streifen von der Vliesbahn ab. Bei Vollendung des Arbeitshubes stehen die Zähne oder Nadeln des Kammes 8 annähernd senkrecht, so daß sich der abgetrennte Deckelputzstreifen aus ihnen löst und in den Auffangbehälter 4 fällt, aus dem er abgesaugt wird Der Absaugvorgang wird in bekannter Weise durch einen durch die Leitung 61 zugeführten Blasluftstrom unterstützt. Die Bildung absauggerechter Deckelputzstreifen kann noch dadurch begünstigt werden, daß der Kamm 8 in der für das Vorrücken der
so Deckel um eine Deckelteilung erforderlichen Zeiteinheit mehr als einen Arbeitshub ausführt
Bei der Ausführung des Leerhubes streifen die Nadel-oder Zahnspitzen des Kammes 8 in geringem Abstand an den Garniturspitzen eines der freiliegenden
<>5 Deckel 4 vorbei und werden dadurch von etwa anhaftenden Fasern befreit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Ablösen des Deckelputzes von den umlaufenden Deckeln einer Ka?de mit einer den Deckelputz Ober die ganze Arbeitsbreite ablösenden schwingenden BOrste oder dergleichen, einer Absaugvorrichtung und einer Teilungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsvorrichtung aus einem unterhalb der Bürste (5) angeordneten, in das abgelöste Deckelputzvlies einstechenden, schwingenden Kamm (8) besteht
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (8) von der rotierenden Deckelputzbürste (7) angetrieben wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Spitzen des Kammes (8) in einem solchen Abstand von der Bewegungsbahn der Garniturspitzen der freiliegenden Deckel (4) verläuft, daß letztere eine. Reinigungswirkung auf die Spitzen des Kammes (8) ausüben.
DE19712164108 1969-11-06 1971-12-23 Vorrichtung zum Ablösen des Deckelputzes an Karden Expired DE2164108C3 (de)

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DE19691955775 DE1955775C (de) 1969-11-06 Verfahren und Vorrichtung zum Ablosen des Deckelputzes an Karden
FR7037586A FR2066146A5 (de) 1969-11-06 1970-10-19
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DE19712164108 DE2164108C3 (de) 1969-11-06 1971-12-23 Vorrichtung zum Ablösen des Deckelputzes an Karden

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2164108A1 DE2164108A1 (de) 1973-06-28
DE2164108B2 true DE2164108B2 (de) 1980-12-18
DE2164108C3 DE2164108C3 (de) 1981-12-10

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DE19712164108 Expired DE2164108C3 (de) 1969-11-06 1971-12-23 Vorrichtung zum Ablösen des Deckelputzes an Karden

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CH (2) CH509425A (de)
DE (1) DE2164108C3 (de)
FR (2) FR2066146A5 (de)
GB (2) GB1282528A (de)

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Publication number Publication date
FR2066146A5 (de) 1971-08-06
FR2164595A2 (de) 1973-08-03
CH561294A5 (de) 1975-04-30
DE2164108C3 (de) 1981-12-10
DE2164108A1 (de) 1973-06-28
GB1381367A (en) 1975-01-22
GB1282528A (en) 1972-07-19
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