DE2164095B2 - Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen mit einem ortsfesten Wickelkörper, auf den der vo»i der Spule kommende Faden mittels einer um eine zum Wickelkörper koaxiale Drehachse auf der Kopfseite des Wickelkörpers umlaufenden Aufwickelöse unter Ausbildung eines aus mehreren Fadenwindungen bestehenden und längs des Wickelkörpers vorschiebbaren Speicherwickel vorbestimmter maximaler Länge aufwickelbar ist und von dem der ablaufende Faden über Kopf abziehbar ist.
Vorrichtungen dieser Art, sind beispielsweise aus der DE-OS 19 28 040, bekannt. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung ist die Anordnung derart getroffen, daß der von der Spule kommende Faden koaxial zur Wickelkörperachse durch den Wickelkörper hindurch geführt und sodann der Aufwickelöse zugeleitet wird, welche den Faden auf den Wickelkörper aufwindet, während der ablaufende Faden unter Ausbildung eines Fadenballons über ein in der Achsrichtung des Wickelkörpers im Abstand von der Wickelkörperstirnfläche angeordnetes Fadenauge abgezogen wird. Um zu vermeiden, daß sich der ablaufende Faden mit der umlaufenden Aufwickelöse verheddert, ist die Aufwickelöse mit einem außenliegenden kreisrunden Bord versehen, der gemeinsam mit ihr umläuft und über den der ablaufende Faden gezogen wird. In der Praxis hat sich gezeigt, daß dadurch Spannungsschwankungen in dem ablaufenden Faden hervorgerufen werden, weil beim Fadenabzug bei stillstehender Aufwickelöse und damit stillstehendem Bord andere Reibungsverhältnisse zwischen dem Faden und dem Bord vorhanden sind, als bei zur Auffüllung des Speicherwickels rotierender Aufwickelöse und umlaufendem Bord
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Fadenliefer- und -speichervorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß Spannungsschwankungen in dem ablaufenden Faden vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fadenliefer- und -speichervorrichtung ein auf einer
ίο außerhalb des Bewegungsweges der umlaufenden Aufwickelöse verlaufenden ortsfesten endlosen Bahn freiumlaufend gelagertes Fadenleitelement aufweist, durch das der ablaufende Faden an dem Bewegungsweg der Aufwickelöse außen frei vorbeilaufend von dem Wickelkörper abziehbar ist
Das Fadenleitelement ist mit Vorteil ein auf einem ortsfesten Läuferring gleitend gelagerter Läufer.
Bei der neuen Fadenliefervorrichtung schleppt der ablaufende Faden das Fadenleitelement auf seiner endlosen Bahn mit. Durch dieses Mitschleppen des Fadenleitelementes werden auf den Faden Kräfte ausgeübt, die dem an sich spannungslos von dem Wickelkörper ablaufenden Faden eine gleichmäßige Spannung verleihen, deren Größe im wesentlichen durch das Gewicht des Fadenleitelementes bestimmt ist. Da der ablaufende Faden durch das Fadenleitelement von dem zeitweise umlaufenden und zeitweise festehenden Bord der Aufwickelöse abgehalten wird, ist eine Beeinflussung der Fadenspannung und des Fadenablaufes durch den Bord ausgeschlossen. Außerdem entfällt die bei Tellerfadenbremsen und dgl. sehr unangenehm in Erscheinung tretende Beeinträchtigung der auf den Faden ausgeübten Bremswirkung durch Verschmutzung und dgl., weil die durch das mitgeschleppte Fadenleitelement erzeugte Luftbewegung eine Schmutz- oder Staubablagerung nicht zuläßt. Dadurch, daß die Fadenspannung im wesentlichen durch das Gewicht des Fadenleitelementes bestimmt ist, ergeben sich bei einer Textilmaschine mit mehreren Arbeitsstellen gleiche Fadenspannungen an allen Arbeitsstellen, wenn Fadenleitelemente gleichen Gewichtes verwendet werden.
Um der Gefahr des Verkantens des als Läufer ausgebildeten Fadenleitelementes zu begegnen, kann es bei bestimmten Ausführungsformen zweckmäßig sein, einen Läufer zu verwenden, der zwei durch einen miteinander verbundene und im Abstand angeordnete, den Läuferring umgreifende Führungsteile aufweist. Die Führungsteile gewährleisten, daß der Läufer an zwei einen Abstand zwischen sich aufweisenden Stellen auf dem Läuferring sich abstützt, so daß eine Kippbewegung ausgeschlossen ist.
Die Anordnung kann mit Vorteil auch derart getroffen werden, daß der ablaufende Faden zwischen dem Läufer und der Läuferringinnenseite hindurchgeführt ist. Durch die Zentrifugalkraft wird der ablaufende Faden hierbei gegen die Innenseite des Läuferringes angedrückt, so daß von dem Läuferring aus eine zusätzliche reibschlüssige Bremskraft auf den ablaufenden Faden übertragen wird. Gleichzeitig wird durch den Läuferring bei dieser Ausführungsform der Fadenballon begrenzt, den der ablaufende Faden normalerweise bildet. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Ausbildung eines größeren Fadenballons vermieden werden soll. Dies gilt insbesondere bei der Verarbeitung von sehr schweren und/oder hochelastischen Gummioder Elastomerengarnen. Diese Garne bilden nämlich stark ungleichmäßige Ballone, welche bei den bekannten Speicherfournisseuren durch die von den dort
verwendeten, unterhalb des Wickelkörpers angeordneten Fadenbremsen in Gestalt von Umschlingungs- oder Tellerfadenbremsen zufolge der von diesen Fadenbremsen ausgehenden Stauwirkung noch verstärkt werden.
In der Zeichnung sind Ausfühningsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht,
Fig.2 eine Ausführungsforrn eines Läufers für die Fadenliefervorrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und in einem anderen Maßstab und
F i g. 3 eine Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung in der Anwendung auf die Garnabwicklung von feststehenden Spulen oder Kopsen, im axialen Schnitt in einer Seitenansicht, bei ungeschnitten dargestellter Spule.
Die in Fig. 1 dargestellte Fadenliefervorrichtung weist ein an einer nicht weiter dargestellten Textilmaschine befestigbares ortsfestes Gehäuse 1 auf, mit dem ein ortsfester, d. h. nicht umlaufend angeordneter, Wickelkörper 2 verbunden ist. Der Wickelkörper 2 wird von einer Anzahl kreissymmetrisch angeordneter, parallel verlaufender Tragstäbe 3 gebildet, die endseitig bei 4 in dem Gehäuse 1 verankert sind und mit ihren, dem Gehäuse 1 gegenüberliegenden Enden in eine feststehende starre Flanschscheibe 5 eingefügt sind.
Die Flanschscheibe 5 weist eine zentrische Lagerbohrung 6 auf, in der eine durch das Innere des Wickelkörpers 2 verlaufende Hohlwelle 7 mittels eines abgesetzten Wellenteiles 8 drehbar gelagert ist. Pie Hohlwelle 7 ist außerdem bei 9 in dem Gehäuse 1 drehbar gelagert und an einem aus dem Gehäuse 1 vorragenden Wellenteil 10 mit einer Antriebsscheibe 11 drehfest verbunden.
Die Hohlwelle 7 ist mit zwei Exzenterzapfen 12, 13 ausgebildet, deren Achse um einen bestimmten Winkel schräg zur Drehachse der Hohlwelle 7 geneigt ist. Auf dem Exzenterzapfen 13 ist mittels eines Kugellagers 14 eine nicht umlaufend gehaltene elastische Scheibe 15 gelagert, in der in den Lücken zwischen den ortsfesten Tragstäben 3 verlaufende Vorschubstäbe 16 endseitig verankert sind. Die Vorschubstäbe 16 sind an ihrem der elastischen Scheibe 15 gegenüberliegenden Ende mit einer zweiten elastischen Scheibe 17 verbunden, die bei
18 über ein Gleitlager auf dem Exzenterzapfen 12 gelagert ist Die Anordnung ist derart getroffen, daß bei Antrieb der Hohlwelle 7 den Vorschubstäbon 16 eine Taumelbewegung erteilt wird, wobei die Vorschubstäbe jeweils abwechselnd zwischen den ortsfesten Tragstäben 3 hervortreten. so
Die Hohlwelle 7 ist endseitig mit einer Rotorscheibe
19 drehfest verbunden, die unterhalb des feststehenden Flansches 5 angeordnet ist und eine periphere Aufwickelöse 20 trägt, die innerhalb eines Bordes 21 verläuft. Im Abstand zu dem Bord 21 und damit außerhalb des Bewegungsweges der Aufwickelöse 20 ist ein Läuferring 22 von im wesentlichen T-förmiger Querschnittsgestalt ortsfest angeordnet, der eine kreisrunde endlose Bahn bildet. Der Läuferring 22 ist über Halter 23 mit dem Gehäuse 1 fest verbunden. Er ω trägt ein Fadenleitelement 24 in Gestalt eines Läufers, wie er bei Ringspinnmaschinen gebräuchlich ist. Der Läufer 24 ist auf dem Läuferring 22 frei umlaufend gelagert.
Die insoweit beschriebene Fadenliefervorrichtung arbeitet wie folgt:
Der von einer nicht dargestellten Spule kommende Faden 25 verläuft durch die Länesbohrune 26 der Hohlwelle 7, in der er durch das innere des Wickelkörpers 2 hindurchgeführt wird. Nach dem Austritt aus der Bohrung 26 passiert der die Aufwickelöse 20, die bei von einirr nicht dargestellten Antriebsquelle aus über die Antriebsscheibe 11 angetriebener Hohlwelle 7 den Faden in Gestalt einzelner nebeneinander liegender Windungen auf den von den Tragstäben 3 gebildeten Wickelkörper 2 aufwickelt Diese nebeneinanderliegenden aufgewickelten Fadenwindungen bilden einen Speicherwickel 27, der ständig von den auf den Speicherwickel 27 eine nach oben gerichtete Bewegungskomponente übertragenden, eine Taumelbewegung ausführenden Vorschubstäben 16 in der von der Aufwickelöse 20 wegweisenden Richtung vorgeschoben wird. Im Inneren des Wickelkörpers 2 ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Fühleinrichtung vorgesehen, die bei Erreichen einer bestimmten maximalen Länge des Speicherwickels 27 den Antrieb der Hohlwelle 7 abschaltet, so daß die weitere Bildung von Fadenwindungen auf dem Wickelkörper 2 unterbleibt. Von dem auf dem Wickelkörper 2 befindlichen Speicherwickel 27 wird der Faden 25 über Kopf des Wickelkörpers 2 abgezogen. Der Faden verläuft hierbei durch den Läufer 24, der den Faden in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise außen frei an dem Bord 21 und drmit am Bewegungsweg der Aufwickelöse 20 vorbei zu einem in der Verlängerung der Drehachse der Hohlwelle 7 im Abstand von dem Wickelkörper 2 angeordneten Fadenauge 28 leitet, das mittels eines Armes 29 mit dem feststehenden Gehäuse 1 verbunden ist. Von dem Fadenauge 28 aus gelangt der Faden zu der im einzelnen nicht weiter dargestellten Verarbeitungsstelle der Textilmaschine.
Der durch das Fadenauge 28 ablaufende Faden schleppt den Läufer 24 mit sich, so daß dieser längs des Läuferringes 22 umläuft Da der Faden zwischen dem Läufer 24 und dem Läuferring 22 eine gewisse Führung und einen Halt hat, wird verhindert, daß durch das Eigengewicht des Fadens und/oder durch Einflüsse von Luftströmungen oder dgl. Fadenwindungen des Speicherwickels 27 abfallen. Sobald der Speicherwickel 27 eine bestimmte Mindestlänge erreicht, wird durch die erwähnte, nicht dargestellte Fühleinrichtung der Antrieb der Hohlwelle 7 wieder eingeschaltet, so daß die Aufwickelöse 20 wieder in Umlauf gesetzt und der Speicherwickel 27 bis zum Erreichen seiner maximalen Länge wieder aufgefüllt wird, worauf der Antrieb der Hohlwelle 7 von neuem stillgesetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 verläuft der abgezogene Faden 25 zwischen dem Läufer 24 und der Innenseite des Läuferringes 22 hindurch. Damit wird eine Begrenzung der seitlichen Erstreckung des von dem ablaufenden Faden 25 gebildeten Fadenballons erreicht, während andererseits der Faden unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte gegen die Innenseite des Läuferringes 22 angedrückt wird, was eine günstige Beeinflussung der Fadenspannung ergibt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der ablaufende Faden auf der Außenseite des Läuferringes 22 entlang durch den Läufer 24 hindurchgeführt wird. Um auf den ablaufenden Faden 25 ein Präparationsmittel aufzubringen, ist auf der Innenseite des Läuferringes 22 eine randoffene Rille 30 ausgebildet, in die bei 31 veranschaulichte Zufuhrkanäle für ein fließfähiges Fadenpräparationsmittel münden, welche mit einer bei 32 angedeuteten Präparationsmittelzufuhreinrichtung in Verbindung stehen. Der von dem Läufer 24 längs der Innenseite des I.äiiferringes 22 geführte Faden wird
damit dauernd von dem in der randoffenen Rille 30 enthaltenen fließfähigen Präparationsmittel benetzt.
Während der bei der Fadenliefervorrichtung nach F i g. 1 verwendete Läufer 24 in Gestalt eines einfachen, im wesentlichen C-förmigen Bügels ausgebildet ist, kann für die Fadenliefervorrichtung auch ein Läufer Verwendung finden, wie er bei 24a in F i g. 2 dargestellt ist. Der Läufer 24a weist zwei durch einen Bügel 240 miteinander verbundene und im Abstand angeordnete Führungsteile 241 von im wesentlichen C-förmiger Gestalt auf. Die Führungsteile 241 umgreifen den Läuferring 22 ähnlich wie der Läufer 24 in Fig. 1. Dadurch, daß zwischen ihnen ein Abstand besteht, ist ein Kippen der Läufer 24a ausgeschlossen. Die neue Fadenliefervorrichtung kann grundsätzlich für alle Arten fadenverbrauchender Textilmaschinen, wie Flachstrickmaschinen, Rundstrickmaschinen, Webmaschinen und dgl. Verwendung finden. In abgewandelter Ausführungsform ist ihre Anwendung auch zur Lieferung eines von einer feststehenden Spule oder von einem feststehenden Kops abgezogenen Fadens verwendbar, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist.
Anstelle des feststehenden Wickelkörpers 2 der Ausführungsform nach F i g. 1 tritt nunmehr eine feststehende angeordnete Spule 50, von der der Faden 25 über Kopf abgezogen werden soll. Zu diesem Zwecke ist oberhalb der Spule 50 koaxial zur Spulenachse ein Läuferring 22 angeordnet, der über Halter 23a mit einem ortsfesten, die Spule 50 tragenden Gestellteil 51 verbunden ist. Auf dem Läuferring 22 ist der im wesentlichen C-förmig gestaltete Läufer 24 frei gleitend gelagert. Der von der Spule 50 ablaufende Faden läuft zwischen dem Läufer 24 und der Innenseite des Läuferringes 22 hindurch und passiert sodann einen in der Fortsetzung der Achse der Spule 50 angeordneten und mit dem Halter 23a verbundenen Fadenführer 52, von wo aus der Faden der Verarbeitungsstelle zugeführt wird. Beim Abziehen des Fadens wird der Läufer 24 längs der von dem Läuferring 22 gebildeten endlosen kreisförmigen Bahn mitgeschleppt, so daß sich eine ordnungsgemäße geregelte Abspulung ergibt und
ίο ein Verschlingen oder Verheddern des Fadens oder das Abfallen einzelner Windungen ausgeschlossen ist.
Die in F i g. 1 veranschaulichte Fadenliefervorrichtung kann schließlich nicht nur, wie in F i g. 1 dargestellt, zur Lieferung eines einzigen Fadens 25 zu einer Verarbeitungsstelle verwendet werden. Vielmehr ist es auch möglich, von dem Wickelkörper 2 aus gleichzeitig mehrere getrennte Verarbeitungsstellen mit verschiedenen Fäden zu versorgen. Zu diesem Zwecke werden anstelle des einzigen Fadens 25 mehrere parallellaufende Fäden durch die Aufwickelöse 20 auf den Wickelkörper 2 aufgewickelt, so daß der Speicherwickel 27 jeweils aus nebeneinanderliegenden Windungen der einzelnen Fäden besteht. Die Fäden werden sodann von dem Speicherwickel 27 aus gemeinsam durch den Läufer 24 hindurchgeführt und über das Fadenauge 28 abgezogen, von wo aus sie zu den einzelnen Verarbeitungsstellen laufen. Der Läufer 24 gewährleistet, daß die Fäden stets in gleicher Menge von dem Speicherwickel 27 abgezogen werden, so daß eine einwandfreie Funktion der Fadenliefervorrichtung gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen mit einem ortsfesten Wickelkörper, auf den der von der Spule kommende Faden mittels einer um eine zum Wickelkörper koaxiale Drehachse auf der Kopfseite des Wickelkörpers umlaufenden Aufwickelöse unter Ausbildung eines aus mehreren Fadenwindungen bestehenden und längs des Wickelkörpers vorschiebbaren Speicherwickels vorbestimmter maximaler Länge aufwickelbar ist und von dem der ablaufende Faden über Kopf abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein auf einer außerhalb des Bewegungsweges der umlaufenden Aufwickelöse (20) verlaufenden ortsfesten endlosen Bahn (22) frei umlaufend gelagertes Fadenleitelement (2<») aufweist, durch das de? ablaufende Faden (25) an dem Bewegungsweg der Aufwickelöse (20) außen frei vorbeilaufend von dem Wickelkörper (2) abziehbar ist
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitelement ein auf einem ortsfesten Läuferring (22) gleitend gelagerter Läufer (24) ist.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (24a) zwei durch einen Bügel (240) miteinander verbundene und im Abstand angeordnete, den Läuferring (22) umgreifende Führungsteile (241) aufweist.
4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ablaufende Faden (25) zwischen dem Läufer (24) und der Läuferringinnenseite hindurchgeführt ist.
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