AT56140B - Reguliervorrichtung für Garnwinden. - Google Patents

Reguliervorrichtung für Garnwinden.

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AT56140B
AT56140B AT56140DA AT56140B AT 56140 B AT56140 B AT 56140B AT 56140D A AT56140D A AT 56140DA AT 56140 B AT56140 B AT 56140B
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AT
Austria
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arm
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yarn
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reel
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Joseph Robert Leeson
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Joseph Robert Leeson
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


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  Reguliervorrichtung für Garnwinden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen zum Regulieren des Abwindens von Garn von Docken oder Strähnen beim Aufspulen desselben auf Spul- oder andere Maschinen, wie solche in der österreichischen Patentschrift Nr. 49317 beschrieben sind. Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung der Reguliervorrichtung der Haspel unter Vereinfachung der Konstruktion und Verbesserung ihres Leistungsvermögens. 



   Die Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht und zeigt die Anwendung der Vorrichtung bei einer Spulmaschine. Fig. 2 ist eine vergrösserte Seitenansicht der die Haspel regulierenden Vorrichtung. Die Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten. 



   In Fig. 1 ist eine gewöhnliche Ausführungsform einer Spulmaschine A dargestellt mit einer vortretenden Spindel c, auf die die Spule b aufgesteckt ist. Der Fadenführer   d   bewegt sich neben der Spindel hin und her und leitet das Garn auf die Spule, wobei er sich allmählich nach auswärts längs der Spule bewegt, so dass sich das Garn in Form eines Konus aufwickelt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung bei derartigen Maschinen beschränkt, sondern kann bei jeder beliebigen anderen Spulmaschine oder bei sonstigen Textilmaschinen, bei denen Garn abgehaspelt wird, angewendet werden. 



   Bei Maschinen der hier dargestellten Ausführungsform ist gewöhnlich eine grössere Anzahl von Spindeln in wagerechter Lage seitlich an der Maschine angeordnet. Die Reguliervorrichtung ist an den Haspeln oder an den sonstigen Vorrichtungen, von denen der Faden aufgewunden wird, und die an Konsolen entweder oberhalb oder unterhalb der Spindeln sitzen, angebracht. 



   In der   gezeichneten Ausführungsform   ist die Haspel oberhalb der Maschine an einer am Maschinen- rahmen befestigten Konsole angebracht. 
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 dient als   Träger für   die Arme E, an denen sich die Lager für die Haspeln befinden, und die gewöhnlich paarweise an der Stange angeordnet sind. In der   österreichischen   Patentschrift Nr. 19317 ist eine ähnliche Form von Konsolen und Armen dargestellt, von denen die das Garn   tragenden Haspeln gehalten werden. Wie dort ausgeführt   ist, besteht gewöhnlich die Haspel 
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 gespannt, und letzterer wird besonders unter Spannung erhalten, so dass er die   Garnwindungen   streckt und sie fest anliegend hält, so dass sie sich nicht verwirren könen.

   Diese Form des Garnhalters ist für manche Zwecke der gewöhnlichen haspel vorzuzichen, da sie weniger Platz an 
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   gegen den Läufer R schwingen kann. Die   Konsole   U ist   an einer senkrechten   Stange ; angebracht,   die sich von einer Klemme II, welche von der    Stanue j   getragen wird, aufwärts erstreckt. Die
Stange j wird von dem Querarm der Konsole B gehalten und läuft durch die ganze Maschine parallel    zur Stange e.   so dass eine Reihe von   Klemmen II entsprechend   der Anzahl der   Armpaare E   auf ihr 
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   Läufer RI für verschiedene Längen   von Gernsträhnen eingestellt werden.

   Der Arm F ist an der Konsole G mittels eines Reibungslagers angelenkt, das der Drehung einigen Widerstand ent- 
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In Fig. 3 sind in der Konsole G Stifte k befestigt, die durch Stellschrauben kl gehalten werden. Sie dienen als Träger für die beiderseitig herausragenden Arme F und F' (Fig. I). An jeder Konsole können vier dieser Arme angebracht werden, da aber alle von gleicher Ausführung sind, genügt die Beschreibung eines einzelnen. An der Konsole   G   ist ein ringförmiger Wulst gl angebracht, gegen den die Scheibe f des Armes F anliegt. Die Scheibe f hat an der   äusseren   Seite eine becherförmige Verlängerung f1, in deren Inneres der durch die Scheibe hindurchgehende Stift k hineinragt.

   Am Ende dieses Stiftes ist eine Unterlegscheibe l mittels der Schraube w befestigt und zwischen ihr und einer Unterlegscheibe      eine Schraubenfeder n gelagert Die Schraubenfeder   n     drückt   die Scheibe f des Armes F gegen den Wulst g1 an der Konsole G und 
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 in seiner Lage zu halten. 



   Wie oben gesagt, dreht   nich   der Läufer R auf einer am Arm E befestigten Stange r. 



  Gewöhnlich werden am Arme E mehrere Wulste el,   e2,   e3 in Abständen auf seiner ganzen Länge angebracht, und die Stange r kann in der Bohrung eines jeden dieser Wulste mittels der   Schraube   befestigt werden. Infolge dieser Anordnung kann der Läufer R in verschiedenen Abständen von dem Läufer R1 angebracht werden, und da letzterer ebenfalls durch Verschieben der Konsole G an der Stange h beweglich ist, so kann die Vorrichtung für jede vorkommende Länge von Strähnen eingestellt werden. Durch den Zug des Garnes drehen sich die beiden Läufer R, RI, während der Ablauf der Strähne durch die Reguliervorrichtung am grösseren Läufer R 
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 schrift, doch sind an der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Verbesserungen angebracht. während die Konstruktion eine einfachere ist. 



   Das Ende der Nabe des Läufers R ist als Bremstrommel o ansgebildet, auf die die Bremsteile, die die Drehung des Läufers regulierern, einwirken (Fig. 1 und 2). Die Bremsvorrichtung besteht aus einem biegsamen Bremsband s, das aus Leder, Gewebe, dünnem Stahl oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann. An der Stange r ist ein zylindrischer Teil p angebracht, an dessen Umfang ein federnder Arm t befestigt ist, der zum Andrehen der Trommel dient und 
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   Metallblech   hergestellt, das so   nachgiebig ist, dass   er sich biegen kann und federt. Am anderen Ende trägt der Arm eine spiralförige Schlinge t1, durch die der Faden   y läuft, Auf   der oberen 
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   nachjagt.   



   An der   Nabe   ist ein falcher, leicht federnder Arm w. der sich abwärts an dem Arme E entlang erstreckt, befestigt, Das Ende des Armes w wird von einer Stange x gehalten. die mit 
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 sie z. B. durch die Trägheit der Läufer oder durch Knoten im Faden   veranlasst werden   können, so wird der Arm t nach abwärts gezogen und diese Bewegung wirkt mittels der Bremsvorrichtung drehend auf den Läufer R. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Die Strähne S wird über die   Läufer R   und RI geschoben und der Arm F abwärtsgedrückt, so dass die Windungen des Garnes straff gespannt werden.   Das Reibungstager   des Armes F hält diesen in seiner eingestellten Lage, und das Garn y wird von dem oberen Läufer R durch die Führungsöse   t'und   die zweite Führungsose z zum Fadenführerd geleitet. Wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, so kann beim plötzlichen Angehen bei feinem Material infolge der Trägheit der Läufer Rund RI ein Reissen des Fadens eintreten, ehe die Läufer in Bewegung kommen, wenn nicht eine Vorrichtung zur Überwindung der Trägheit der letzteren angebracht wird.

   Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird durch den ersten starken Anzug des Garnes der Arm t abwärtsgezogen und überträgt dabei seine 
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 dabei die Trägheit des Läufers und versetzt ihn in Drehung. Dies geschieht auf folgende Weise : Die Bewegung des Armes t verursacht einen Zug am oberen Ende des Bandes gegen den Widerstand der Feder u und spannt dabei das Band um die Trommel o. Die Feder u ist so eingestellt, dass 
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 verletzt und dabei den Läufer R mitnimmt, wodurch das Abwickeln des Garnes eingeleitet wird. 



  Der Läufer RI wird durch das ihn berührende Garn mitgenommen. Nachdem durch die Bewegung des Armes t der erste Anstoss zur Drehung gegeben worden ist, genügt das Ablaufen des Garnes, um die Läufer in Bewegung zu halten. Der Arm t kehrt unter der Einwirkung der Feder   1 (' in   seine normale   Lage zurück. Das   Band s liegt gewöhnlich so an dem Umfang der Bremstrommel an. dass es eine sanfte Bremswirkung ausübt, so dass der Läufer R nicht in Schwung geraten und sich zu   schnell drehen kann. Gerät   das Garn in Unordnung und hindert dadurch die Drehung.   so wird der Arm < unter   dem Einfluss der wachsenden Spannung des Fadens nach abwärts gezogen   und   wirkt in der oben beschriebenen Weise unterstützend auf die Drehung des Läufers ein.

   Auf diese Weise wird die Drehung der Läufer   selbsttätig   durch die Fadenspannung reguliert und die Strähne kann   abgewunden   werden, ohne dass ein Bruch oder eine Beschädigung zu befürchten ist. Die   Bewegung   des Armes t wird durch Anschläge q, q1, die am Arm E vorstehen, begrenzt, Der federnde Arm w ist so eingesteillt, dass er gewöhnlich den Arm t in gehobener Lage hält, so 
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 seine Abwärtsbewegung begrenzt. 



   Die Reguliervorrichtung weist gegenüber den Einrichtungen nach den erwähnten früheren Erfindungen verschiedene Vereinfachtunge und Verbesserungen auf. Dadurch, dass der Arm t an einer   Konsole angebracht ist, wird   die Bauart   gedrängter und eine grössere   Anzahl von Teilen kann fortfallen. Ausserdem bildet die ganze Reguliervorrichtung für die Fadenspannung ein   geschlossenes Ganzes   und kann als solches in verschiedenen Stellungen am Arm E entsprechend der Länge der Strähne angebracht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Reguliervorrichtung für Garnwinden, bei der ein Arm, der durch die Spannung des Fadens beeinflusst wird, durch ein Bremsband auf eine mit einem Haspel verbundene Trommel verzögernd oder beschleunigend wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der die Fadenspannung abfühlende Arm(t) 
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Claims (1)

  1. am anderen Schenkel durch eine verstellbare Klemmschraube (1') gehalten wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer- arm (t) durch einen federnden Arm (w) in seiner normalen Lage gehalten wird, der an seinem Ende in dem Schlitz einer verstellbaren Klemmvorrichtung (x, e5, x1), die an verschiedenen Stellen auf dem Träger (E) befestigt werden kann, gelagert ist.
    4. Vorrichtung nmach Anspruch 1 bis 3, dadruch gekennzeichnet, dass die Haspel (R) nebst EMI3.5
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschlag des Fadenführerarmes (t) durch anschläge (q, q1) am Träger (E) begrenzt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass das Garn durch eine zweite Haspel gespannt gehalten wird. die auf einem in der Höhe an einem Träger verstellbaren und um seine Achse mit Reibung drehbaren Arm (F) sitzt.
AT56140D 1910-01-10 1911-03-18 Reguliervorrichtung für Garnwinden. AT56140B (de)

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