DE2163252A1 - Gichtverschlußaufbau in einem Hochofen - Google Patents

Gichtverschlußaufbau in einem Hochofen

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Naoto; Kosugi Minoru; Iwamaru Youichi; Kitakyushu Kishikawa (Japan). P
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Nippon Steel Corp
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

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  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann 2163252 Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
PATENTANWÄLTE
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
Case 45-127688 3/th
NIPPON STEEI CORPORATION, Tokyo/Ja pan
Gichtverschlußaufbau in einem Hochofen
Die Erfindung betrifft einen Gichtverschlußaufbau in einem Hochofen zur Verringerung der für das Auswechseln einer großen Glocke und eines großen Trichters des Gichtverschlußaufbaus benötigten Zeit, wobei es nicht nötig ist, andere Teile des Gichtverschlußaufbaus auf den Boden herabzunehmen, und ein Verfahren zum Auswechseln der großen Glocke und des großen Trichters bei dem erfindungsgemäßen Gichtverschlußaufbau.
Bei der in den vergangenen Jahren vorherrschenden Tendenz, die Größe eines Hochofens zu steigern und einen höheren Druck zu verwenden, sind die Verhältnisse,unter denen ein GichtverSchluß für einen Hochofen und besonders die große Glocke und der große Trichter benutzt wurden, so hart geworden, daß die Lebensdauer des Gichtverschlusses stark verringert worden ist und die Notwendigkeit, die große Glocke und den großen Trichter durch neue zu ersetzen, gestiegen ist.
Bisher jedoch war die Arbeit, die verschiedenen Teile des Gicht-
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versehlußaufbau zu entfernen, was eine Vorbedingung für den Austausch der großen Glocke und des großen Trichters war, schwierig und beschwerlich wegen ihrer Anordnung, den Arbeitsbedingungen und dem schweren Gewicht. Oft war eine Unterbrechung des Hochofenbetriebes für einen langen Zeitraum notwendig, um die große Glocke und den großen Trichter auszutauschen, was notwendigerweise eine Verringerung der Produktionsmenge und dadurch einen großen Verlust mit sich brachte. Es wurde daher ein wichtiges Problem, die Lebensdauer des Gichtverschlußaufbaus zu verlängern, ' das heißt die Austauschfrequenz für die große Glocke und den großen Trichter zu verringern und die zum Austauschen erforderliche Zeit abzukürzen.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung eine beispielsweise bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich mit der herkömmlichen Art, die große Glocke und den großen Trichter auszuwechseln, näher erläutert.
Pig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht eines herkömmlichen Gichtverschlußaufbaus.
Pig. 2 ist eine Draufsicht auf den Aufbau von Pig. 1.
Pig. 3 ist eine vertikale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gichtverschlußaufbaus.
Pig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Pig. 3. Pig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Pig. 3. Pig. 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie C-C in Pig. 3.
Pig. 7a ist ein erläuterndes Schema, das die Verfahrensschritte bei der Austauscharbeit eines großen Trichters bei einem herkömmlichen Gichtverschlußaufbau zeigt.
Pig. 7b ist ein erklärendes Schema, das die Verfahrensschritte bei der Austauscharbeit eines großen Trichters bei einem erfindungsgemäßen Gichtverschlußaufbau zeigt.
Bei einem bisherigen Gichtverschluß wurde meistens eine dreifache Dichtungskonstruktion verwandt, die aus einer großen Glocke 1, einem großen Trichter 2, einer kleinen Glocke 3 und einem kleinen
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Trichter 4 mit einem weiteren zusätzlichen Dichtungsventil 5, wie in Fig. 1 gezeigt, bestand. Dieses dient zur Verstärkung der luftdichtigkeit gegenüber dem Gichtdruck des Hochofens und dazu, die große Glocke 1 und den großen Trichter 2, die äußerst schwierig auszuwechseln sind, vor einer Abnutzung durch den staubhaltigen, unter hohem Druck stehenden Gasstrom im Hochofen zu bewahren. Auf der anderen Seite jedoch wurde der Gichtverschlußaufbau durch die oben beschriebene Konstruktion komplizierter, wodurch das Auswechseln der großen Glocke 1 und des großen Trichters 2 noch schwieriger wurde.
Bei der herkömmlichen Art des Auswechselns der großen Glocke und des großen Trichters wurde die Auswechselarbeit durchgeführt, indem der Gichtverschlußaufbau in mehrere Stufenblöcke unterteilt wurde. Zum Beispiel ist in dem Aufbau, wie er in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, der Gichtverschlußaufbau in drei Stufenblöcke unterteilt, das heißt in die Blöcke I, II und III. Der Block I besteht aus einer drehbaren Schüttrinne und einem Kübel, der Block II besteht aus einer kleinen Glocke, einem kleinen Trichter und einem Kübel und der Block III besteht aus einer großen Glocke und einem großen Trichter. Gewöhnlich mußten beim Auswechseln der großen Glocke und des großen Trichters, die zum Stufenblock III gehören, auch die Blöcke I und II vorher zeitweilig entfernt werden.
Bei der praktischen Auswechselarbeit der großen Glocke 1 und des großen Trichters 2 werden diese zunächst zeitweilig aneinander durch ein Befestigungsglied 6 befestigt und die große Glockenstange 7 und die kleine Glockenstange 8, an denen jeweils die große Glocke 1 und die kleine Glocke 3 von oben herabhängen, werden nach oben auf eine Höhe höher als der Krantragbalken 9 gezogen.
Danach werden die Blöcke I und II entfernt und auf den Boden herab oder auf eine Arbeitsbühne rund um den Hochofen durch den Kran 10, der auf dem Krantragbalken 9 läuft, gebracht. Anschliessend wird auf dieselbe Weise der Block III entfernt und herab zu einem Warteplatz 13 auf dem Boden gebracht. Dann werden eine neue
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große Glocke und ein neuer großer Trichter angehoben und in umgekehrter Weise wieder in die ursprüngliche Stellung im Gichtverschluß eingesetzt, danach werden die vorher entfernten Blöcke I und II von dem Boden oder der Arbeitsbühne 11 zum Gichtverschluß angehoben und dann werden die große Glockenstange 7 und die kleine Glockenstange 8 mit der großen Glocke und der kleinen Glocke jeweils verbunden, um die Austauscharbeit zu vollenden. Dieses Verfahren wird in Mg. 7a gezeigt.
Daher ist die herkömmliche Art, die große Glocke und den großen Trichter auszutauschen, mit verschiedenen Nachteilen verbunden. Weil nicht nur die große Glocke und der große Trichter,die auszutauschen sind, sondern auch die Blöcke I und II, die einwandfrei arbeiten und nicht ausgetauscht werden müssen, einmal entfernt werden und herab auf den Boden oder auf eine Arbeitsbühne durch den Gichtkran 10 gebracht werden müssen, wird zuviel Zeit für die Austauscharbeit benötigt. Darüber hinaus müssen ein Laufkran von großer Tragkraft und ein großer Aufbewahrungsplatz, zu dem die Blöcke I und II zur Seite bewegt werden, und auf dem sie bis zur Beendigung des Austausches des Blockes III aufbewahrt werden, auf der Arbeitsbühne errichtet werden. Es ist weiterhin anzumerken, daß die Austauscharbeit gefährlich ist, da sie an einer hohen Stelle durchgeführt wird. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und ^ einen verbesserten Gichtverschlußaufbau zu schaffen, bei dem der * Austausch der großen Glocke und des großen Trichters leichter und in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann.
Der erfindungsgemäße Gichtverschlußaufbau kann zum Beispiel in drei Stufenblöcke I, II und III unterteilt werden, wobei Block I aus einem Schüttrohr und einem Kübel, Block II aus einer kleinen Glocke, einem kleinen Trichter und einem Kübel und Block III aus einer großen Glocke und einem großen Trichter besteht. Zum Stützen der Blöcke I und II enthält der erfindungsgemäße Gichtverschlußaufbau jeweils Zwischenboden, die in eine Richtung unterschiedlich von der Laufrichtung des Kranes verlängert sind. Laufschienen liegen auf den jeweiligen Zwischenboden und an dem Trichter des Blockes I sind durch eine Stütze Räder befestigt.
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Ebenfalls durch eine Stütze sind an der Außenhülle des Blockes II Räder befestigt. Auf diese Weise ermöglichen es die Räder, die Blöcke I und II jeweils auf den Führungsschienen waagerecht soweit zur Seite zu bewegen, daß Platz für einen freien Austausch des Blockes III erhalten werden kann.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbaues wird im * folgenden im Hinblick auf die Fig. 3 bis 6 erläutert.
Die Beschreibung bezieht sich auf den Pail, bei dem der Gichtverschlußaufbau in drei Stufenblöcke, wie oben erwähnt, unterteilt werden kann. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall begrenzt. Entsprechend einem unterschiedlichen Gichtverschlußaufbau kann er auch anderweitig unterteilt werden. Zum Beispiel kann der Aufbau in zwei Stufenblöcke unterteilt werden. In diesem Fall besteht der Block I aus einer Schüttrinne, einem Kübel, einer kleinen Glocke und einem kleinen Trichter und der Block II aus einer großen Glocke und einem großen Trichter. Es gibt auch den Fall, in dem der Aufbau in drei Stufenblöcke I, II und III unterteilt werden kann, der Block I jedoch aus zwei Kübeln und der Block II aus einer kleinen Glocke, einem kleinen Trichter, einem Kübel und einer. Schüttrinne besteht.
Die vorliegende Erfindung kann natürlich ohne Schwierigkeiten auch auf diese Fälle angewandt werden.
Der Block I besteht aus einer Schüttrinne 14 und einem Kübel An dem Kübel 15 sind an seiner Außenseite in Form eines Ringes durch eine Stütze Achsen 18 angebracht und Räder 19 sind verschiebbar durch die Achsen 18 eingefügt. Die Schienen 20, die die Räder 19 führen, liegen auf dem Zwischenboden des Blockes Dieser Boden ist um 3 "bis 5 m verlängert und erstreckt sich über den ursprünglichen Boden hinaus in eine Richtung, die im rechten Winkel (in dieser Ausführungsform) oder entgegengesetzt zu der Richtung des Krantragbalkens 9 verläuft. Der Block ist daher so angeordnet, daß er auf die Schienen 20 durch die Achsen 18 und die Räder 19 aufgebracht werden kann und waagerecht auf den Schie-
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nen zu einem Warteplatz bewegt werden kann, der auf der verlängerten Bühne 16 eingerichtet ist, wo der Block I wartet, bis der Austausch des Blockes III beendet sein wird. Weiterhin ist eine Befestigungsvorrichtung zwischen dem Block und dem Boden vorgesehen, so daß der Block I während des Betriebes des Hochofens unverrückbar auf dem Boden befestigt ist.
Weiterhin sind auch am Block II an der Außenseite der Außenhülle 21 vier Achsen, wie im Falle des Blockes I fest montiert und Räder 23 verschiebbar auf den Achsen 22 auf solche Weise befestigt, daß die Räder frei aufsteckbar und auf die Achsen hin und von ihnen fort bewegbar sind. Die Laufschienen liegen auf dem Zwischenboden 17 zum Stützen des Blockes II, wobei dieser Boden um 8 bis 10 m verlängert ist, und sich über den ursprünglichen Boden in eine Richtung erstreckt, die unterschiedlich von der Laufrichtung des Kranes zum Emporheben und Absenken des Blockes III ist. Daher kann der Block II auf den Schienen waagerecht zu einem Warteplatz bewegt werden, der auf dem verlängerten Boden 17 vorgesehen ist.
Während der Dauer des gewöhnlichen Hochofenbetriebes sind die Räder 23 entfernt, um einen dichten Abschluß der Außenhtille 21 mit der großen Glocke sicherzustellen. In diesem Ealle sind die Blöcke II und III dadurch aneinander befestigt, daß die Außenhülle 21 der kleinen Glocke und der große Trichter 2 durch Verbolzen oder ähnlichem miteinander verbunden sind. Die Radkonstruktion kann auch mit einem elastischen Körper versehen sein, so daß das Entfernen der Räder,um eine dichte Verbindung zwischen der Außenhülle und der großen Glocke sicherzustellen, entfällt. Die für die Bewegung der Blöcke I und II verwandten Räder können durch sich bewegende Walzen ersetzt sein.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren, die große Glocke und den großen Trichter unter Verwendung des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbaues zu ersetzen, näher erläutert.
Zunächst werden die Blöcke I und II waagerecht auf den Schienen
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20 und 24, die auf den verlängerten Zwischenboden 16 und 17 jeweils liegen, in eine Richtung beiseite bewegt, die im rechten Winkel zur laufrichtung des Kranes auf dem Tragbalken 9, wie in Pig. 4 gezeigt, verläuft, bis zu den Warteplätzen, die auf den jeweiligen Böden vorgesehen sind, wo die Blöcke I und II warten können, bis die Austauscharbeit des Blockes III beendet ist. In diesem Falle ist es notwendig, den vollständigen Block II nach dem lösen der Verbindungsbolzen zwischen dem Block II und dem Block III hochzuheben und die Räder 23 an den Achsen 22 anzubringen, die am Block II so installiert sind, daß sie den Block II auf den Führungsschienen 24, wie im Falle des Blockes I, waagerecht bewegen können. Folglich wird nur der Block III, das heißt die große Glocke und der große Trichter, auf den Boden oder auf die Arbeitsbühne 11 durch den Gichtkran 10 herabgelassen. Danach wird ein neuer Block III vom Boden oder von der Arbeitsbühne zu seiner ursprünglichen Stellung im Gichtverschluß angehoben.
Daraufhin werden die an den Warteplätzen wartenden Blöcke I und II, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, in ihre ursprünglichen Stellungen zurückbewegt.
Auf diese Weise kann mit dem erfindungsgemäßen GichtverBchlußaufbau die Zeit und die Arbeit, die für den Austausch der großen Glocke 1 und des großen Trichters 2 benötigt wird, stark verkürzt werden, wie in Fig. 7b gezeigt, da die Blöcke I und II nur gleichzeitig horizontal auf den Führungsschienen, die auf den Zwischenboden liegen,zur Seite bewegt werden müssen, ohne daß es nötig ist, sie auf den Boden oder auf die Arbeitsbühne, was bisher der Fall war, herabzusenken. Darüber hinaus können die Kosten der Ausrüstung und der Raum stark verringert werden, da eine Tragfähigkeit des Laufkranes und ein Warteplatz auf der Arbeitsbühne ausreicht, der sonst lediglich dem Block I entspräche .
Daher hat der erfindungsgemäße Gichtverschlußaufbau einen großen praktischen Wert in der letzten Zeit gewonnen, in der eine Neigung zu größeren Hochöfen und zur Verwendung eines höheren
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Druckes besteht.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Gichtverschlußaufbau für einen Hochofen, der in einen Stufenblock I, der aus einer Schüttrinne und einem Kübel besteht, einen Block II, der aus einer kleinen Glocke, einem kleinen Trichter und einem Kübel besteht, und einen Block III unterteilt ist, der aus einer großen Glocke und einem großen Trichter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Böden den Block I und den Block II jeweils tragen, die in eine Richtung verlängert sind, die unterschiedlich von der Laufrichtung eines Kranes zum Anheben und Absenken des Blockes III ist, wobei auf den jeweiligen Böden Führungsschienen liegen und Räder an den Blöcken I und II so jeweils angebracht sind, daß sie den Block I und II zum Austausch des Blockes III auf den Schienen zur Seite bewegen können.
2. Gichtverschlußaufbau, der in einen Stufenblock I, der aus einer Schüttrinne und einem Kübel, einer kleinen Glocke und einem kleinen Trichter besteht, und einen Block II unterteilt ist, der aus einer großen Glocke und einem großen Trichter besteht, gekennzeichnet durch einen den Block I stützenden Boden, der in eine Richtung verlängert ist, die unterschiedlich von der Laufrichtung des Kranes ist, durch Führungsschienen, die auf dem verlängerten Boden liegen und durch Räder, die so an dem Block I angebracht sind, daß sie den Block I zum Austausch des Blockes II auf den Schienen zur Seite bewegen können.
3. Verfahren zum Ersetzen einer großen Glocke und eines großen Trichters eines Gichtverschlußaufbaus für einen Hochofen, der in einen Block I, der aus einer Schüttrinne und einem Kübel besteht, einen Block II, der aus einer kleinen Glocke, einem kleinen Trichter und einem Kübel besteht, und einen Block III unterteilt ist, der aus einer großen Glocke und einem großen Trichter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke I und II auf Schienen, die auf
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die Blöcke I und II jeweils stützenden Zwischenböden liegen, bis zu Warteplätzen zur Seite bewegt werden, die auf den Böden vorgesehen sind, wobei die jeweiligen Böden in eine Richtung verlängert sind, die sich von der laufrichtung eines Kranes zum Anheben und Absenken des Blockes III unterscheidet, der Block III auf den Boden herabgenonraien wird, ein neuer Block III zum GichtverSchluß angehoben wird, um ihn in seine ursprüngliche Stellung einzusetzen und dann die Blöcke I und II in ihre ursprünglichen Stellungen zurückbewegt werden.
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