DE3026495C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum sicheren Handhaben
eines Druckgasflaschenbündels gemäß den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 1.
Für viele technische Zwecke werden Gase verwendet, welche unter
Druck in Druckgasflaschen aus Stahl gespeichert und so zu dem
Verbrauchsort transportiert werden. Beispielsweise werden für
autogenes Schweißen Azetylen und Sauerstoff in Flaschen benötigt.
Werden die Gase am Verbrauchsort in größeren Mengen entnommen,
so werden die Druckgasflaschen zu Bündeln zusammengefaßt und mit
Hilfe geeigneter Gestelle am Verbrauchsort zusammengehalten. Auf
diese Weise ist es möglich, die Druckgasflaschenbündel auch strö
mungsmäßig miteinander zu verbinden, wodurch sich die Gasentnahme
pro Flasche und Zeiteinheit verringert. Dies ist besonders für die
Entnahme von Azetylen aus Druckgasflaschen vorteilhaft, da das
Azetylengas mit Hilfe von in den Druckgasflaschen vorhandenem
Kieselgur und Aceton absorbiert ist, so daß die Druckgasflaschen
mit einer größeren Gasmenge gefüllt werden können. Die Sorptions
mittel geben die Gase jedoch nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit
und unter Abkühlung wieder frei, so daß es insbesondere bei
einem hohen Gasverbrauch vorteilhaft ist, eine größere Anzahl von
Druckgasflaschen strömungsmäßig zu vereinen und so die Gasentnahme
der einzelnen Druckgasflasche zu verringern.
Die bisher bekannten Gestelle, welche die Flaschenbündel zusammen
halten, sind jedoch nicht für den Transport geeignet, da hierfür
besondere Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden müssen. So
ist zur mechanischen Sicherung des Druckgasflaschen-Ventils jede
Druckgasflasche mit einer verschraubbaren Stahlkappe versehen.
Für den Transport von Druckgasflaschen sind Druckgasflaschen-Trans
portpaletten z. B. aus CH-PS 5 35 678 oder DE-OS 27 41 844 bekannt,
bei denen jedoch der Ventilbereich ungesichert ist und daher der
artige Druckgasflaschen-Transportpaletten nicht zum Transport eines
Druckgasflaschen-Bündels Verwendung finden können. Diese Paletten
bestehen im wesentlichen aus einem käfigförmigen Stahlgestell,
dessen Boden aus einem Rost besteht, welcher durch Stützen derart
angehoben ist, daß die Greifer eines Gabelstaplers die Druckgas
flaschen-Transportpalette erfassen können. Die Seitenelemente des
Stahlgestells reichen zumeist bis etwa zur halben Höhe der Druck
gasflaschen und geben diesen in seitlicher Richtung Halt. Bei
einer der vorbekannten Paletten (CH-PS 5 35 678) ist eine der
Seitenelemente bis annähernd in die Höhe der Flaschenschultern
der Druckgasflaschen verlängert und die Druckgasflaschen werden
durch Spannbänder zusätzlich zusammengehalten.
Aus der DE-OS 15 56 103 ist eine Transportpalette mit rahmenar
tigem Aufbau bekannt, wobei der rahmenartige Aufbau auf eine
Basispalette aufsetzbar ist und im Grundriß mit dieser Basispa
lette übereinstimmt. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten
sind eingestellte Druckgasflaschen abstützende bis über deren
Höhe reichende Seitenelemente vorhanden, die jeweils aus zwei
Eckstützen bestehen, die mit horizontalen Holmen paarweise ver
bunden sind. Durch das Innere verlaufen Querstreben eines Rostes,
der - zwischen die beiden aufgerichteten Seitenteile eingelegt -
diese abstützt und für jede der eingestellten Druckgasflaschen
ein "Fach" aufweist. Für den Transport eines Druckgasflaschen
bündels ist auch eine derartige Vorrichtung nicht geeignet, da
die Druckgasflaschen von zwei Seiten her ungeschützt und bei ei
nem Sturz gegen ein Herausfallen nicht gesichert sind.
Die GB-OS 20 07 348 beschreibt eine Vorrichtung zur Aufnahme
mehrerer mittels einer Gassammelleitung zu einem Druckgasflaschen
bündel zusammengefaßter Druckgasflaschen, wobei die Druckgas
flaschen zwischen entsprechend ausgeformten Zwischen- und Mittel
holmen etwa formschlüssig eingeklemmt sind. Die Vorrichtung ist -
etwa mit einem Gabelstapler oder mit Hilfe eines Kranes - transpor
tierbar; dabei sind die empfindlichen Ventile der Druckgas
flaschen durch die über die Höhe der Flaschen hinausgeführten
Streben und einen Oberrahmen, der ihre oberen Enden verbindet,
geschützt. Die Klemmung der Druckgasflaschen kann jedoch im Hin
blick auf Herstellungstoleranzen und benutzungsbe
dingte Verformungen ein sicheres Halten, etwa bei dem Kopfstand
der Vorrichtung beim Sturz z. B. von der Ladeplattform eines
Lastkraftwagens, nicht sicherstellen.
Davon ausgehend ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabenstellung, eine Vorrichtung zur sicheren Handhabung eines
Druckgasflaschenbündels der eingangs genannten Gattung so weiter
zubilden, daß eine Nutzung als Druckgasflaschen-Trans
portpalette möglich ist und daß vorhandene Druckgasflaschen-
Transportpaletten auch für Druckgasflaschenbündel genutzt werden
können, wobei die Umrüstung von der Transportpalette zur Bündel
palette und umgekehrt in einfacher Weise vorgenommen werden kann
und die weitergebildete, durch Aufrüstung entstandene Bündel
palette auch bei einem "Kopfstand" des Flaschenbündels einen gesicherten Transport er
laubt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen-
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst; Weiterbildungen
und weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Der so gebildete käfigartige Aufsatz kann mit seinem Unterrahmen
auf den Oberrahmen einer üblichen Druckgasflaschen-Transportpa
lette, beispielsweise der in Beutzung stehenden Konstruktionen
einschlägiger Firmen aufgesetzt werden, wobei die übergrei
fenden Spannbügel den Aufsatz mit der Basispalette festverbinden.
Die beiden einander gegenüberliegenden, fest zwischen die Eck
stützen des Aufsatzes in Höhe der Flaschenschultern einge
schweißten Querholme tragen die durch das Innere der Palette ge
führten, jeweils zwischen zwei Reihen von Druckgasflaschen ange
ordneten Querstreben, deren lichter Abstand voneinander bzw. von
der Seitenwand kleiner als der Flaschendurchmesser ist und somit
bei einem Sturz von einem LKW mit Überschlag ein Herausrutschen
der Druckgasflaschen sicher verhindern. Um die Querholme in sich
zu versteifen und den oberen Teil des Käfigs zu sichern, können
in die Eckverbindungen mit den Eckstreben nach oben weisende
Knotenbleche oder Stützstreben vorgesehen werden; darüber hinaus
kann der untere Teil des Käfigs auch mittels kreuzweise geführter
Verstrebungen ausgesteift sein.
In weiterer Ausgestaltung wird die Dicke der zu dem unteren
Rahmen des Aufsatzes miteinander verschweißten unteren Horizontal
holme entsprechend der Stärke der auf den den oberen Rahmen bil
denden Horizontalholmen des als Palette gebildeten Aufsatzes be
festigten Lastösen verringert. Durch diese Maßnahme ist ein bün
diges Aufsetzen des Aufsatzes auf den Oberrahmen des Unterteils
möglich, ohne daß die Lastösen dieses Aufsetzen behindern und ohne
daß die Bündigkeit auf der Innenseite gestört wird. Eine andere
Weiterbildung betrifft die zusätzliche Sicherung der Druckgas
flaschen des Bündels durch ein zusätzliches Spannband, das ver
schraubbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist im oberen
Teil des käfigartigen Aufsatzes an einem oder an mehreren quer ge
führten Holmen ein Gassammelrohr angeordnet, das für jede der
vorgesehenen Druckgasflaschen eine Anschlußleitung aufweist, wobei
diese Anschlußleitung je nach Art des zu befördernden Gases als
Hochdruckschlauch, Kupferrohr oder dgl. ausgebildet ist. Es ver
steht sich von selbst, daß bei der Verwendung metallischer Rohre
durch entsprechende Formgebung - etwa in Form einer Spirale -
eine hinreichende Flexibilität der Anschlußleitung gewährleistet
ist.
Die Erfindung wird anhand des in den Fig. 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert; dabei zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht von der Palette mit Unterteil und
Aufsatz sowie eingestellten Druckgasflaschen,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriß,
Fig. 4 Einzelheit Spannbügel,
Fig. 5 Einzelheit Spannband.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Vorrichtung aus dem als Pa
lette ausgebildeten Unterteil 1 mit Bodenplatte und dem
darauf aufgesetzten und mit Hilfe der Spannbügel 16, 17,
18 mit dem Unterteil 1 verbundenen Aufsatz 4 gebildet. Innerhalb der das Unterteil 1
bildenden Palette und des aufgesetzten käfigartigen Aufsatzes 4
befinden sich vier Reihen mit jeweils drei Druckgasflaschen 3.
Jede Druckgasflasche ist mit einem Ventil 21 versehen, das - wenn
die Druckgasflaschen nicht zu einem Flaschenbündel verbunden sind
- mit einer Schutzkappe gesichert werden kann.
Die unteren Horizontalholme 11 und 12 des Aufsatzes 4 bestehen
aus Vierkant-Stahlprofilen, welche miteinander verschweißt sind.
Die Eckstützen 22 bzw. 23 bestehen ebenso wie die entsprechenden
Quer- und Oberholme aus miteinander verschweißten Rohrstücken,
so daß insgesamt eine steife Aufsatzkonstruktion vorhanden ist, die
auf die Druckgasflaschen, welche sich in der das Unterteil 1 bil
denden Druckgasflaschen-Transportpalette befinden, aufgestülpt
werden kann. Diese Druckgasflaschen 3 können dann zu einem Druck
gasflaschenbündel zusammengefaßt werden, wobei der Aufsatz 4 die
dann freiliegenden (empfindlichen) Ventile 21 stützt. Zur besseren
Aussteifung des Aufsatzes 4 sind in den unteren Gefachen jeweils
zwischen den Horizontalholmen 11 und 12 des Unterrahmens sowie
der Querholme 6 bzw. 7 kreuzartig geführte Verstärkungsstreben
29 und im Bereich des oberen Gefaches zwischen den Querholmen 6
bzw. 7 und den oberen Enden der Eckstützen 22 knotenblechartige
Verstärkungseinsätze 30 vorgesehen.
Die in Höhe der Flaschenschultern 5 der Druckgasflaschen ange
ordneten Querholme 6 und 7 sind die Träger der durch das Innere des Auf
satzes 4 in Höhe der Flaschenschultern verlaufenden Querstreben
8, 9 und 10. Die Querholme 6 und 7 sind dabei mit den jeweiligen
Eckstützen 22 verschweißt, die Querstreben 8, 9 und 10 mit den
Querholmen 6 bzw. 7. Der lichte Abstand der Querstreben 8, 9 und
10 untereinander sowie von den Außenseiten ist dabei geringer als
der Durchmesser der Druckgasflaschen 3; dadurch ist sichergestellt,
daß die Druckgasflaschen 3 auch bei Kopfstand nicht aus dem Auf
satz 4 herausrutschen können. Durch die Anordnung der Querholme
6 und 7 sowie der Querstreben 8, 9 und 10 ergibt sich bereits
eine gute Stabilität des Aufsatzes 4. Diese wird noch verbessert
durch die über Kreuz geführten Verstärkungen 29 in den unteren
und durch knotenblechartige Verstärkungseinsätze 30 in den oberen
Gefachen. Eine weitere Sicherung der Druckgasflaschen 3 gegen
Rüttel- und Drehbewegung wird mit Hilfe des Spannbandes 15 erreicht,
welches mit Hilfe von Schraubbolzen 24 und 25 verspannt wird.
In den Fig. 1 und 2 sind die Ventilkappen der Druckgas
flaschen 3 entfernt und die Druckgasflaschen 3 über Gasleitungen 26
mit einem Gassammelrohr 20 verbunden, welches mit einem - nicht
näher dargestellten - Hauptabsperrventil versehen ist. Dieses Gas
sammelrohr 20 ist an mindestens einer der oberen Querstreben 19
mit Hilfe der Aufhängungen 19.1 befestigt. Für jede der Druckgas
flaschen 3 ist eine der Gasleitungen 26 vorgesehen.
Zum Anheben ist das Unterteil 1 mit Lastösen 13 und 14 ausgerüstet,
welche mit den oberen Horizontalholmen des oberen Rahmens 27 des
Unterteils 1 verschweißt sind und die ein Anschlagen von Gehängen
zum Heben des Unterteils 1 als Druckgasflaschen-Transportpalette
mittels eines Hebezeugs erlauben. Um den Aufsatz 4 aufsetzen zu
können ist - dies geht besonders deutlich aus Fig. 4 hervor - die
Breite der unteren Horizontalholme 11 des Käfigaufsatzes 4 um min
destens eine Stärke der Lastösen 13 bzw. 14 geringer als die der
oberen Horizontalholme des oberen Rahmens 27 des Unterteils 1. Die
Lastösen 13 und 14 geben somit dem aus den unteren Horizontalholmen
11 des Aufsatzes 4 gebildeten Unterrahmen eine seitliche Führung.
Die Spannbügel 16, 17 und 18, welche mit Hilfe der Schraubbolzen
28 verschraubt sind, umfassen die Horizontalholme 11 des Unter
rahmens des Aufsatzes 4 und die entsprechenden oberen Horizontal
holme des oberen Rahmens 27 des Unterteils 1. Auf diese Weise er
folgt eine einfache und lösbare Verbindung des Unterteils 1 mit
dem Aufsatz 4.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie das in die Palette des Unterteils 1
eingestellte Bündel von Druckgasflaschen mit dem umgelegten Spann
band 15 gesichert werden kann; dabei hat das Spannband 15 bei der
dargestellten Ausführungsform keine Verbindung mit dem Unterteil 1
oder mit dem Aufsatz 4. Zum Spannen werden - dies ist aus der
Fig. 1 zu erkennen - die durch die abgewinkelten Enden 15.1 des
Spannbandes geführten Spannbolzen 24 und 25 angezogen. Durch das
Spannband werden die Druckgasflaschen 3 gemeinsam gepreßt und
dadurch gegeneinander vrspannt und das Bündel wird als ganzes
gesichert.
Mit Hilfe des käfigartigen Aufsatzes nach der Erfindung lassen
sich die in eine Druckgasflaschen-Transportpalette eingestellten
Druckgasflaschen auch dann sicher und einfach transportieren,
wenn sie während des Transports zu einem Druckgasflaschen-Bündel
verbunden sind (wobei notwendigerweise die empfindlichen Ventil
köpfe frei liegen). Es ist daher am Verbrauchsort nicht nötig,
die Druckgasflaschen aus der aus Unterteil und Aufsatz gebildeten
Bündelpalette zu entfernen; hierdurch wird erhebliche manuelle
Arbeit eingespart. Darüber hinaus ist sogar, falls erforderlich,
eine Gasentnahme auch während des Transportierens möglich.
Schließlich lassen sich die Druckgasflaschen eines derartigen
Druckgasflaschen-Bündels auch - eingestellt in die Druckgasflaschen-
Bündelpalette - füllen. Andererseits ist es ein wirtschaftlicher
Vorteil, daß mit dem Aufsatz nach der Erfindung die bisher ver
wendeten Druckgasflaschen-Transportpaletten weiter benutzt werden
können und als Unterteil zusammen mit einem Aufsatz zu einer
Druckgasflaschen-Bündelpalette aufgerüstet werden können. Die
darin enthaltenen Druckgasflaschen können dann mit Hilfe der
Gasleitungen an das Gassammelrohr angeschlossen werden und bilden
somit ein Druckgasflaschen-Bündel, das problemlos auch größere
Gasentnahmen gestattet und das in der Druckgasflaschen-Bündel
palette auch ohne Sicherheitsbedenken transportiert werden kann.
Nach Entleerung der Druckgasflaschen können diese von den Gas
leitungen getrennt werden und das Unterteil nach Abnahme des
Aufsatzes als Druckgasflaschen-Transportpalette benutzt werden,
wobei die Ventilkappen zum Schutz der Ventilköpfe aufgesetzt
sind.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Sicherung von mit einer Gassammelleitung
(20) zu einem Druckgasflaschenbündel zusammengefaßten
Druckgasflaschen (3), die auf einer Palette (1) stehen,
welche vier bis über die Höhe der Druckgasflasche (3)
reichende, vertikale, an ihren oberen Enden mit Horizon
talholmen (23) zu einem Oberrahmen verbundenen Eckholme (22)
besitzt, wobei die Palette (1) im Bereich der unteren
Enden ihrer Eckholme eine Bodenplatte zum Aufstellen
der Druckgasflaschen (3) aufweist und zwischen Boden
platte und Oberrahmen (23) mindestens ein weiterer
zumindest drei Seiten umfassender Mittelrahmen (6, 7) vorhanden
ist, der mindestens ein Paar einander gegenüberliegende
Zwischenholme (6, 7) aufweist, die durch zwischen den Druckgas
flaschen (3) verlaufende Querstreben (8, 9, 10) mitein
ander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zweiteilig als Unterteil (1) mit abnehmbarem
Aufsatz (4) ausgebildet ist, wobei das Unterteil (1)
einen oberen Rahmen (27) besitzt und der Aufsatz (4) mit
einem zu dem oberen Rahmen (27) korrespondierenden, aus
Horizontalholmen (11, 12) gebildeten Unterrahmen versehen
ist, daß zumindest zwei der einander gegenüberliegenden
Horizontalholme (11, 12) mit Schraubbolzen (28) sicher
bare Spannbügel (16, 17) aufweisen, die die korrespon
dierenden horizontalen Holme des oberen Rahmens (27) und
des Unterrahmens (11, 12) übergreifen, und daß die die
Zwischenholme (6, 7) verbindenden Querstreben (8, 9, 10)
zwischen
den gewölbten Schultern (5) der Druckgasflaschen (3) ver
laufen, wobei der lichte Abstand zwischen den Querstreben
( 8, 9, 10) jeweils kleiner als der Durchmesser einer
Druckgasflasche (3) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die den oberen Rahmen
(27) des Unterteils (1) bildenden, horizontalen Holme
mit Lastösen (13, 14) zum Einhängen eines Hebezeugge
schirrs versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Horizontalholme (11, 12) des Aufsatzes (4) aus mitein
ander verschweißten Vierkantprofilen bestehen, deren
Breite um die Dicke der Lastösen (13, 14) reduziert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckgasflaschen (3) durch ein mittels
Schraubbolzen (24, 25) spannbares Spannband (15) zu
sammengehalten werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Horizontalholmen (23)
des Oberrahmens des Aufsatzes (4) mindestens eine Quer
strebe (19) vorhanden ist, an der mittels Halter (19.1)
die Gassammelleitung (20) aufgehängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803026495 DE3026495A1 (de) | 1980-07-12 | 1980-07-12 | Vorrichtung zur handhabung eines flaschenbuendels |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3026495A1 DE3026495A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3026495C2 true DE3026495C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6107058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1980-07-12 DE DE19803026495 patent/DE3026495A1/de active Granted
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: B65D 19/44 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TEMPEL, WULF, 4835 RIETBERG, DE |
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Owner name: TEMPEL, WULF, 8671 SCHOENWALD, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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