DE2163020A1 - Anordnung von mehreren Aufwindvorrichtungen für aus Spinndüsen über Transportrollen angelieferte Endlosfaden - Google Patents
Anordnung von mehreren Aufwindvorrichtungen für aus Spinndüsen über Transportrollen angelieferte EndlosfadenInfo
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Description
2163Q2Q
PATENTANWÄLTE 5 K O L N 51
ge
5 K O L N
MAXTON sr. ■ MAXTON jr. pferdmengesstr. so
16. "Β·.·* Wi
Anaelderlnt Maschinenfabrik Bieter AG, VTinterthur (Schweis)
Bezeichnungt Anordnung von mehreren AufwindYorrlchtungen für
aus Spinndüsen über Transportrollen angelieferte
Endlosfäden
Unser Zeichen: 412 pg 71.183
Unser Zeichen: 412 pg 71.183
Sie Erfindung betrifft ein· Anordnung yon aehrere& Aufwiad-Torrichtungen
sur AufnahBe τοη aus Spinndüsen an Fadenleitrollen
gelieferten und τοη denselben abgegebenen Enilosfäden
an beispielsweise einer Spinnetreckepulaaechine.
Bekanntlich werden τοη den Yadenleitrollen einer Spiimstreckspulaasohine,
in der Art wie in der SOS 1 907 782 geneigt, Juden mit großer Geschwindigkeit beispielsweise τοη 5000 β/μΙλ
geliefert, wosu unter den iadenleitrollen eine dieser Liefer»
geschwindigkeit gerecht werdende AufwindTorriehtung Torgesehen
1st. Bei dieser bekannten AmfwlndTorrlohtung ist ein »ar Anfnahne
einer Hülse dienender Hüleendorn in horiiomtaler Lege
drehbar und fliegend gelagert und auf eine« Schwenkkreis bewegbar»
so daß die Hülse an eine «um Antrieb dienende fieibwalse
angelegt bsw. in eine HUlaenweohseletellung geschwenkt werden
kann*, line andere Aufwindyozrlohtuag 1st «. B. aus der Schweller
Patentschrift Ir. 513 763 bekannt, bei der swei Htasem auf
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Hülsendornen In horizontaler Lag· drehbar und fliegend gelagert
sind und abwechselnd jeweils eine der beiden Hülsen an eine ebenfalle horizontal gelagerte, sua Antrieb dienende Reibwaise
angelegt und die andere Hülse in eine Hülsenwechselstellung gebracht werden können. Zur Übernahme dee angelieferten Fadens besitsen
diese Aufwindvorriehtungen eine über einen Hub längs der
Beibwalse horizontal hin- und herbewegbare Changiereinrichtung
und eine für die Beibwalse und die Changiereinrichtung vorgesehene Antriebsvorrichtung. Derartige Aufwind vorrichtungen werden
unterhalb jeder Fäden liefernden Stelle angeordnet, so daß sich ein über dem CIu ^ierhub aufbauendes Fadendreleok bildet.
Bisher wurden die Aufwindvorrichtungen so angeordnet, daß die Drehachsen der Hülsendorne entweder parallel oder senkrecht sur
Längsachse der Maschine lagen. Werden die Aufwindvorrichtungen
in gleicher herlsontaler Lage mit sur Längsachse der Maschine
parallel liegenden Drehachsen angeordnet, so liegen die Drehachsen der Hülsendorne in der Hülsenwecheeletellung aller Auf-
w windvorriohtungen auf einer gemeineanen Geraden. Es muß daher
entweder der Abstand von freien Ende der Hülsendorne sur benachbarten
Amfwlndvorriohtung größer sein als die Länge der Hülse oder bei der erstgenannten bekannten Torrichtung die Schwenkung
weit genug von der Beibwalse weg erfolgen, da sonst ein Abziehen einer vollen Spule und ein Aufstecken einer leeren Hülse durch
dl· benachbarte AufwindvorrlohtuBg behindert und daher nicht
■öglioh ist. Bei einer Anordneng der Aufwind vorrichtungen in
gleloher herisentaler Lage alt senkrecht sur Längsachse der
liegenden Drehaohaea der Hülaeadorne wird das Abziehen
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und Aufstecken der Spule bzw. Hülse durch eine benachbarte Aufwindvorrichtung
«war nicht behindert, der Abstand der eineeinen Spinnstellen voneinander muß jedoch mindestens der äußeren Abmessung der Aufwindvorrichtung in Längsrichtung der Haschine
entsprechen. In beiden Fällen drängen sich wegen der äußeren
sich längs der Maschine erstreckenden Abmessungen der Aufwindvorrichtungen Abstände der Spinnstellen voneinander auf; welche
die Unterbringung einer bestimmten Zahl von Spinnstellen auf einer bestimmten Länge vermindert» was eine Herabsetzung der
Kapasität der Maschine bei vorgegebener Maschinenlänge mir
Folge hat.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Aufwindvorrichtungen
an s. B. Spinnstreckspulmaschlnen derart anzuordnen,
daß der Abstand der Spinne teilen voneinander derart klein gehalten werden kann, daß bei vorgegebener Läng® cl®r Maschine
eine größere Ansahl Spinnstellen als bisher untergebracht und das Absieben der Spulen und Aufstecken der Hülsen in der Hülsen-Wechselstellung
durch eine benachbarte Aufwindvorriohtung trotsdem nicht behindert werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe an Spulmaschinen, insbesondere
Kunstfaden-Spulen8pinnmasohinen/ mit Aufwindvorrichtungen,
die jeweils mindestens einen in horizontaler Lage fliegend und drehbar gelagerten Hülsendorn und Vorrichtungen sum Anlegen der
Hülse an eime Antriebswalse und com Überführen des Hülsendorne
in eine Wechselstellung sowie je eine längs der Reibwalze bewegbare
Ohangiervorriohtung aufweisen,
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durch gelöst, da8 di· HUlsendorne alt der Längsachse dar Haschina
tinen spitsen Winkel einschließen.
Dia Aufwindvorrichtungen können In Abhängigkeit von ihren äußeren
Längsab»essungen und alnaa Durchmesser dar aufzuwickelnden Spulen
ait dan Hülsendornen unter dem Winkel gegenübexjder Längsachse
dar Maschine derart gegeneinander versetst angeordnet sein, daß die verlängerten Drehachsen der Rüleendorne in der Hülse&weohsel-8teilung
an der jeweils benachbarten Aufwin&vorrlohtung vorbei
) rerlaufen. Alle Aufwlndvorriohtungen können alt den Httlsendoraen
gegenüber der Längsachse den gleichen Winkel einschließen. In einer Ausführungsfor» der Anordnung können die Aufwindvorrichtungen
»it der Mitte eines sich über dea Changierhub aufbauenden iadendreiecke auf einer sich längs der Maschine erstreckenden
allen Mitten gemeinsamen Geraden angeordnet sein. Pie Aufwindvorrichtungen können aber auch alt der Mitte des l'adendreieoks
in eine» Umkreis von beispielsweise 100 om Durohmeser u» eine
vom Ablaufpunkt an der Rolle vertikal nach unten sich erstrecken-
. den Oerade angeordnet sein. BIe AufwindTorriohtungen können in der
Maschine fest eingebaut oder auswechselbar angeordnet sein·
Die erflndungsgeaftfie Anordnung der Aufwindvorrlohtungen ist nachstehend
anhand eines Aueftthrungsbelspieles in der Belohnung näher
erläutert. Ss selgen
?ig. 1 einen fell einer Spinnetreokepulmaeohine »it Aufwlndvorriohtungen
soheaatisoh in perspektiver Barstellung von
vorne oben,
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Flg. 2 den Teil der Spinnetreckspulmaschine der Hg· 1 in Granaries
und
flg. 3 den Seil der Splnnstreckspulmasohine der Pig. 1 mit einer
Variante τοη AufwlndTorrlchtungen·
Gemäß flg. 1 sind an einem sich länge einer Spinnetreckspulmaeohine
erstreckenden Maschinenrahmen 1t der an Tertikaien Trägern 1* befestigt let, Gehäuse 2 nebeneinander angeordnet.
Jede· allseitig geschlossene Gehäuse 2 besltst eise ßaa?ohaichtige
Torderwand 3 mit einem Griff 4» die an einer Seitenwand 5
mit Scharnieren 6 schwenkbar gelagert let· HIt der Rückwand 7
ist jedes Gehäuse 2 am Maschinenrahmen 1 befestigt (sieht ge->
seigt)· Die Einrichtungen sind für jedes Gehäuse dieselben vaoA
daher aus Gründen der Übersicht auch nachfolgend nur einmal
an den beiden geseigten Gehäusen beschrieben· Das Gehäuse 2
besitst an der oberen horisontalen Wand 8 einen sur Längsrichtung der Maschine senkrecht Terlaufenden Sohlits 9 und an
der unteren horisontalen Wand 10 einen Sohlits 11, der sur
Längerichtung der Maschine geneigt rerläuft. Beide Sohlltse 9
und 11 sind in Richtung der Vorderwand 3 offen.
UnverBtrecktβ Sndlos-filamente 12 gelangen durch eine über dem
Gehäuse 2 befindliche fadenttse 13» welche die Endlos-lilamente
12 su einem Bündel 14» nächst«head "faden** genannt, susammenfaftt,
senkrecht nach unten durch den Sohlits 9 in das Gehäuse
2 auf eine Solle 15· Die Bolle 15 bildet mit einer in derselben horisontalen Xbene Im Gehäuse 2 liegenden Bolle 16 ein Bollen*
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paar 17» wobei dl· Sollen 15 und 16 sum Verlegen des faden» gegegeneinander
leicht geneigt sind (aus Gründen der Übersicht nicht geseigt) und Bit einer Umfangsgeschwindigkeit von 1OOO m/
«in laufen können. Darüber liegen weitere Bollenpaare 18 und einer Traneport- oder Streokrollengruppe 21, deren Bollen ebenso
wie die Bollen 15 und 16 ait Wellen 22, die durch die Bückwand
7 geführt sind» außerhalb der letsteren fliegend drehbar gelagert sind, und «it Einselantrieben ausgerüstet sein können
h (beides nicht geseigt). Der faden 14 wird nach Durchlaufen einer
Mehrzahl von Windungen um die beiden Bollen 15 und 16 sunilehst
yon der Solle 16 abgesogen, durchläuft dann die übereinanderliegenden entsprechenden Bollenpaare 18 und 19 unter Mehrfache«
Umschlingen derselben (jeweils nur eine strichpunktiert angedeutet) nach oben und wird von der rechten oberen Bolle 25 des
Bollenpaares 19 nach unten abgeliefert. Sie Bollenpaare 18 und sind In Richtung freies Bollenende gegenüber dem jeweiligen darrunterliegenden
Bollenpaar rersetst angeordnet, so dad die freien Bollenenden 23 des Bollenpaares 19 über die freien Bollenenden
' 24 des Bollenpaares 17 derart überstehen, daß der τοη der Bolle
25 ablaufende faden 14 die darunterliegenden Bollen nicht berührt. Sine derartige Torrlohtung ist in der bereits -vorstehend erwähnten deutschen Offenlegungssohrlft Hr. 1 907 782 eingehend
beschrieben, weshalb an dieser Stelle darauf Besug genommen wird.
laoh !»stritt aus dem Gehäuse 2 durch den Schiit« 11 läuft der
faden 14 ansohlieeend ohne susätsliohe führung gegen einen an
sloh bekanntem auf eimer Ohangierstange 26 horisontal a über
einem Hub H geführtem fadenführer 27 (fig. 2) einer unter der
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Bollengrupp· 21 befindlichen AufwindTorrichtung 28. Der ffaden
14 beschreibt dabei in seinen Extremetellungen beim Hab H ein
gleichschenkliges Changierdreieck A9 B9 C mit der Hitte M (siehe
auch Fig. 1)· Unter Changieren längs einer Seibwalse 29 der
LufwindTorrichtung 28 wird der ron der Rolle 25 angelieferte
laden 14 in Form einer Spule 30 auf eine Hülse 31 aufgewunden,
die auf einem um eine Achse 32 frei drehbaren Hülsendem 33 auf»
gesteckt ist· Der Hülsendorn 33 ist auf einem Ana 34 (Hg* 1)
eines Doppelarmes 35 fliegend gelagert, auf dessen anderen Arm
36 ein weiterer Hülsendorn 37 mit einer Hülse 33 ebenfalls fliegend
und um eine Achse 39 (Fig« 2) frei drehbar gelagert ist« Der Doppelarn 35 ist fest auf einer Welle 40 (Pig. 1) »^ordnet,
die in einer in der Seitenwand 41 eingebauten Einrichtung dreh» bar gelagert und sua Ausweiche© gegenüber der H*£b^al»e 29 bei
»unehmenden Spulendurohmeeeer länge &ws Seitemreadl 41 veseeatebbar
angeordnet ist (beides nicht geseilt)„ wt% ©3 ele&falls im
dem bereits erwähnten Schweizer Patent Hr. 513 763 beeeartebem
ist· Durch eine ebenfalls in der Seitenwand 41 befindliche Einrichtung
(nicht geseigt) kann die Welle 40 im Segenuhrselgerslnn
gedreht werden. Hierdurch können unter Drehung des Doppelaxmes die Spule 30 von der Reibwaise 29 weggesohwenkt und die Hülse
38 aus einer Hülsenwechselstellung an die Reibwaise 29 angelegt werden, wie es die flg. 1 und 2 für die beiden Stellungen der
Aufwindevorrichtung aeigen. Die Aufwindvorriehtung 28 1st an einer
der Haschine zugewandten Stirnseite 42 außerdem mit einem Gehäuse
43 sur Aufnahme einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) für die in einer Seitenwand 44 (Fig. 2) drehbar gelagerte ReIbwalse
29 und die Hin- und Herbewegung des TadenfUhrers 27 so-
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wie in der Seltenwand 41 Bit Steuereinrichtungen 45 ausgerüstet.
Alle Einrichtungen der AufwlndTorrlchtung 28 sind auf einer Grundplatte 46 angeordnet·
Wie insbesondere die Fig. 2 seigt, sind die AufwindTorrlchtungen 28 alt einer Ecke 46' der Grundplatte 46, die eioh aa Zusammenschluss
Ton Seitenwand 41 und Stirnseite 42 befindet, auf einem Winkelträger 47 angeordnet, der sich l&fte der Maschine zwischen
Pu, teilen 48 der Träger 1* erstreckt und ein L-fönaiges Profil
mit rertlkalem Schenkel 49 besitzt. Hierdurch sind die Aufwind-Torrlehtungen
28 gegenüber der durch eine Gerade charakterisierten Längsachse I»Ä der Maschine schräg aufgestellt, so daß die
Hülsendorne 33 und 37 τοη der Maschine weg vorstoßen, und beispielsweise
alt ihren Drehachsen 32 bsw. 39 gegenüber der Längsachse It. einen spitsen Winkel X τοη nehr als 0° und weniger als
90° einschließen. Sie Mitte M des Fadendreiecks A, B, C jeder
AufwlndTorrichtung befindet sich dabei auf der allen Mitten M gemeinsamen Geraden L^ senkrecht unter dem Ablaufpunkt A mn der
Bolle 25, die der Obereicht wegen in Fig. 2 Über der jeweiligen
AufwlndTvorrichtung 23 nur angedeutet ist, so daß gleiche Winkel «C für jede AufvindTorrlchtung 28 Torliegen.
Der Winkelträger 47 besitst Hasen 50, die τοη dem vertikalen
Schenkel 49 desselben weg unter eine» den Winkel ,L· su 90° ergänsenden
Komplementwinkel /i in einer horisontalen Sbene gegenüber
dem Profilschenkel 49 geneigt Torstoßen. Die AufwindTorrltrhtungen
28 weisen an der Stirnseite 42 der Grundplatte 46 Schlitze 51 auf, «le alt denen dieselben über die Käsen 50 ge-
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schoben sind, wie es die flg. 2 zeigt. An den Seitenwänden 41 und 44 entsprechenden Längsseiten sind jeweils zwei benachbarte
Grundplatten 46 mit Verbindungsflanschen 52 verbunden und auf denselben mittels Schrauben 53 befestigt. Sin zwischen den Schrauben
53 von jedem Flansch 52 nach oben ragender Zapfen 54 sowie die Nasen 50 gewährleisten ein genaues Aufstellen der einseinen
Aufwindvorrichtungen beim Einbau derselben.
Durch die Aufstellung im Winkel ~1 gegenüber der Längsachse L=,
dessen Größe von einer Länge D der Stirnseite 42» einer Länge E der Seitenwand 41 und/oder einem Durchmesser F der Spule 30 abhängen
kann, sind die Aufwindvorrichtungen 28 mit den Külsendornen
33 bzw, 37 derart gegeneinander versetzt angeordnet, daS die verlängerten Drehachsen 32 der Hülsendorne 33 in der Hülsen-Wechselstellung,
d. h. in der von der Reibwalze 29 weggeschwenkten Stellung, in einem Abstand von mehr als 1/2 Έ an der benachbarten
Aufwindvorrichtung 28 vorbei verlaufen, so daß die Spule 30 ohne Behinderung durch eine benachbarte Aufwindvorrichtung
28 in der durch einen Pfeil G charakterisierten Richtung abgezogen werden kann. Ebenso kann auch eine 3s*re Hülse 38 in der
durch einen Pfeil G1 charakterisierten Richtung ohne Behinderung
durch eine benachbart· Aufwindvorrichtung 28 auf den Hülsendem
37 in der Hülsenbereitschaftsteilung aufgeeteokt werden.
Bei dieser Sohräganordnung können die Fußteil· 48 in den durch
einen Winkel ·<- zwischen der Stirnseite 42 und dem Winkelträger
47 gebildeteren Platz aufgestellt werden, wodurch dl· iüs·· des
Maschinengestells entsprechend nach außen versetzt werden können,
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- ίο -
«ο daß die Standbreite größer wird.
Die 71g. 3 zeigt noch Aufwlndvorriohtungen 6O9 60', 60" mit nur
einem Hüleendorn 61, der In horisontaler Lage fliegend auf dem
oberen Ende 62 eines vertikalen Armee 63 gelagert und um eine Achse 64 frei drehbar let. Mit seinem gebundenen Ende 65 1st
der Ana 63 atf einer Welle 66 um eine Längsachse 67 schwenkbar gelagert, die auf der Aufwindvorrichtung 60, 60* bsw. 60" fest
angeordnet ist. Die Anordnung und die weiteren SdLe der Aufwindvorrichtungen
60, 60*, 60" entsprechen denjenigen der Fig. 1 und 2. Der Arm 63 1st mit einem Handgriff 68 ausgerüstet, so daß
eine auf dem Hülsendorn 61 aufgesteckte Hülse 69 unter Schwenken durch Handbedienung um die Längsachse 67 aus der Hülsenwechselstellung
an die Helbwalse 29 angelegt und der Faden 14 »u einer
Spule 70 aufgewickelt werden kann, wie es beispielsweise für die Aufwindvorrichtung 60 geseigt ist. Eine am Gestell 71 einerseits
und am Arm 63 andererseits befestigte Zugfeder 72 sorgt dafür, daß die Hülse 69 b«w. die Spule 70 feet an der Beibwalse 29
anliegt. Infolge der den Fig. 1 und 2 entsprechend gleichen Anordnung der Aufwindvorriehtungen 60, 60', 60" schließen die von
der Maschine weg vorstoßenden Hülsendome 61 gegenüber der Utflgsachee LA ebenfalls den spitsen Winkel ./, ein. Hierdurch sind
die Hülsendorne 61 derart gegeneinander versetzt, daß die Drehachsen
64 der Hülsendorne 61 in der HUlsenwechselstellung in
einem Abestand R von mehr als 1/2 F (F » Spulendurohmesser)
an der benachbart en Aufwindvorrichtung vorbei verlaufen, wie es für die Aufwindvorrichtungen 60* und 60" geseigt ist· Die Spule
70 der Aufwindvorrichtung 60* kann dann injder durch Pfeil S
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charakterisierten Sichtung ©hxa.e Behinderung durch Sie benachbarte
Aufwindevorrichtung 60* an der letzteren vorbei abgesogen werden.
Die Anordnung; bei der Aufwin&vcrriehtung, 60, 60» bsw. 60" ait
*uir einem Hülsendem 61 hat &en Torteil, daß die Spule 70 weniger
weit von der Reibwalze 29 «©ggesehwenkt werden mud als beispielsweise
bei einer Anordnung, bei der dl® Hfllseneorns 61 parallel
aur Längsachse LA der Maschine liegen
Ein Torteil der erfindungsgemäien A&orteag isr
tung besteht darin, dag sie foeispieiaweiis© aiekt m&T weniger
:?lat*bedarf gegen den 3edis^iagsga3Sg ^rlmch^m sw©i lasehinen
möglichst, sondern auch »im®!? f)<treit£ Ifestßheiätsa Maschin® trots
einer kleinen Spladeltellsmg T©lis Sw^lea olme SeMisdesaag
sogen werden können. Äm©& ^®ss mit €^2? osf äsMia
anordnung der AuxwindYorrlchtumg#m <ä^s Q&mgsmQQ gQf®sä©2^@ Abstand
der Spinnstellen Toneinanäar bei T&TgwgmwMm
Maschine klein gehalten werden. Ein Auswecheeln tob
richtungen bei auftretenden Störungen, die wegen eier stetigen
Weiterlieferung des ladens von den Transportrolle^ nicht schnell,
genug an der Maschine behoben werden können, wird beispielsweise ebenfalls erleichtert.
2 0 9 8 2 9 / ü y ι 9
Claims (6)
- 2Ί63020- 12 Patentansprüche(i. Anordnung der Aufwindvorrichtungen an Spulmaaehinen, insbe-en
sondere Kunstfaden-Spulepinmaaschinen, mit jeweils mindestenseinem in horizontaler Lage fliegend und drehbar gelagerten Hülsendorn und Torrichtungen sun Anlegen der Hülse an eine Antriebswelle und sub Überführen des Hülsendomes in eine Wechseletellung sowie alt je einer längs der Reibwaise bewegbaren Changiereinrichtung, dadurch gekennse lehnet , daß die Hülsen- * dorne mit der Längsachse der Maschine einen spitzen Winkel einschließen. - 2.* Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennselchn e t ψ daß alle AufwindTorrlchtungen mit den Hülsendornen gegenüber der Längsachse den gleichen Winkel einschließen«
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β k e η η seichnet, daß die Aufwindvorrichtungen mit der Mitte eines sich über dem Changierhub aufbauenden Fadendreiecks auf einer sich längs der Maschine erstreckenden allen Mitten gemeinsamen Geraden angeordnet sind.
- 4· Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennseichn e t , daS die Mitte des Fadendreiecks senkrecht unter einem Ablaufpunkt von der Transportrolle angeordnet ist.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 t dadurch gekennzeichnet , daß die verlängerten Drehachsen der■209829/ua iHHülsendorn· In der Hüleenwecheelstellung an der benachbarten Aufwindvorrichtung vorbei verlaufen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten Drehachsen der Hülsendorne in einem Abstand von mehr als dem halben Spulendurchmeaser an der benachbarten Aufwindvorriohtung vorbei verlaufen.209829/U919Leerseite
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DE2163020B2 DE2163020B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2163020C3 DE2163020C3 (de) | 1981-05-21 |
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ID=4436313
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