DE1907782A1 - Verfahren zum Verstrecken und Aufwinden eines Endlos-Filament-Fadens und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verstrecken und Aufwinden eines Endlos-Filament-Fadens und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products

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Description

Verfahren zum Verstrecken und Aufwinden eines Endlos-
Pilament-Fadens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung b«iieht sich auf ein Verfahren zum Verstrecken und Aufwinden von Endlos-Filamenfc-Fäden, die am unteren Ende eines Spinnschachtes anfallen* und eine Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrensβ
Beim konventionellen Streckspulen wurde der unverstreokte
Mono- oder Multifilament-Faden, hierin kurz "Faden" genannt, von einer über der Maschine aufgesteckten Spul®, die auf der unter dem Spinnschacht stehenden AufWindmaschine hergestellt wurde, nach unten abgezogen und in ®in@m von oben nach unten arbeitenden Streokwerk verstreckt und ggfs. in einer nachgesohalteten Relaxi«rzone relaxiert. Dann erfolgte das Auf-
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Patentanwälte Dr. W. Andrefewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
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winden ohne Drehungserteilung auf ein© Spüle mittels einer kleine Hübe gestattenden Changiervorrichtung oder einem Spulaggregat mit Tänzerwalze für groß© Hübe. Die letztere Lösung kann für eine Spinnstreokspulmasöhine (kleine Hübe kommen für Spinnstreckspulraasohinen nicht in Frag®) mit ca. 4-fächer Aufwindgeschwindigkeit nicht üb®rnoüBaen werden, "die Tänzerwalz© für diese hohen Ges@hwindigk©it@n zufolg® ..: ihrer Trägheit den Weglängenänderungsn des Fadens nicht m©to folgen kann« Um unzulässig® Spannungsspitsan zu vermeiden, muß somit das Fadenüreieok übss5 ä®r Spulstelle-" Wesentlich; ■■ ■ " höh®r vorgesehen werden. Damit ©s^gäb© sieh al® Forderung ©in@s wesentlich höheren Änbring®ns de® Stoeoirarerkss, weil di© Aufwindstelle aus Bedienungs'gründen nioht tiefer, gelegt werden kann· Dies würde absr dafür das Aufleg©n d©s Fad@ns lsi nun zu. hoch liegenden Streokwark bedienungsasSSig ;unaäS*glioh gestalten. Zudem muß beim Spinnstreokspul@n zufolge der hoh©n: Fadenlaufgesohwindigkeiten und der daraus -^esulfcierenaen-". : . Notwendigkeit, den Faden auf den Streokrollen-zu; beheizen^, das Streckwerk anders auf gebaut-werden al® b®im bsktointen■" Stre'-ok» ■ spulen, indem der Streckprozeß mit kait@n.0'eventuell einer.--beheizten Holle und stationären Heizern, Uh@T die- des?- Faden.;.in; Berührung gleitet, durchgeführt wurde·. Einmal müssen die" Rollen axial länger ausgeführt werden, um'eine naSgliohst groSeAnzahl : Windungen und damit eine länger® "Verwe-ilgeit des -Fadens auf der geheizten Rolle zu ermöglichen, damit der Faden genügend aufgeheizt werden kann. Ferner kann auch die.Umlenkrolle-nioht mehr unbeheist und zur Unterbringung d@r Heizung isa Durchmessor nicht mehr sehr klein gehalten "werden·. Zuü@m drängen sich .-■■".. gröS©r© Rollendurchmesser auf, um .bei fl©n ©^Mhtsn Qeschwindlg-
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Patentanwälte Dr. W. Ändrefewski, Dr. M. rlonke, 43 Essen, Keftwiger Straße
keiten die Drehzahl In vernünftigen Grenzen zu haltenβ Um das Auflegen des Fadens auf diese zur Aufnahme der Heizung nun größere Umlenkrolle zu ermöglichen, ist auch für diese ein Antrieb erforderlich«, Ferner ist bekannt, daß eine Unterteilung des Streckvorganges in eine Vor- und Hauptverstreokstufe bei hochfesten Filamenten erforderlich ist und somit eine weitere Streckzone untergebracht werden muß« Alle diese Überlegungen führten dazu, daß bei Beibehaltung des (Je samt auf baue s der Streckspulmaschine zum Spinnstreckspulen Bauhöhen sich aufdrängen, die aus Bedienungsgründen völlig unakzeptabel würden. Ferner würde durch die grössere Zahl übereinander folgender Streckrollen nicht nur die Bauhöhe, sondern auch die Maschinenbreite gesteigert, denn die axial größeren Streckrollen müssen so versetzt angeordnet werden, daß der außen ablaufend© Faden der Rolle einer Stufe auf der Innenseite der Rolle der nächsten Stufe aufläuft, so daß die Rolle der nächsten Stufe immer um die Windungsbreite der Rolle der vorangehenden Stufe nach außen versetzt werden muß0 Die letzte Rolle der untersten Stufe, also die Relaxierrolle, von dar dsr Faden dann auf die unten liegende Aufwindvorrichtung laufen würde« wäre dann so extrem weit außen angeordnet, daß die Bedienung der weiter innen liegenden oberen Walzen unmöglich würde, insbesondere dann, wenn die darunter liegende Aufwindspule ebenfalls noch beträcht-, lieh außerhalb der Changierstelle liegt B was vor allem dann der Fall ist, wenn der Faden noch halbwegs um eine Treibwalze herumläuft, bevor er auf die Aufwickelspule gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe ZUgTUnUe5 eine Spinnstreckspul -Vorrichtung zum. Verstrecken und Aufwinden von einem aus
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einem Spinnschacht abgezogenen Endlos-Faden zu schaffen, deren Bauhöhe so bemessen ist, daß die aus dem Spinnschacht anfallende Fadenschar von auf dem Boden stehenden Bedienungspersonal ohne Schwierigkeiten noch auf den obersten Streckrollen aufgelegt und zum Spulaggregat geführt werden kann. Gleichzeitig soll die Forderung erfüllt werden, das Spulaggregat für einen relativ großen Hub auszulegen, um für die auf den Verstreekprozeß folgenden Verarbeitungsmaschinen, die zur Aufsteckung mit den früher Üblichen Streck-. zwirn-Paokungen vorgesehen sind, eine geeignet® Packung erzeugen zu können· Ferner sollen die hohen Geschwindigkeiten beim direkten Strecken und Aufwinden ab Spinnschacht in der Größenordnung von ca. 3'OOOm/nsin mit den sich ergebenden sehr hohen Changierzahlen an der Aufwindstelle, die sich in der^Größenordnung von l'OOO Hin- und Her bewegungen pro Minute bewegen, bewältigt werden können, ohne daß der sehr rasch folgende ^ Weglängenwechsel des Fadens zwischen extremer und mittlerer - Changierstellung unakzeptabel groß wird, und die Gefahr der überdehnung des Fadens ausgeschaltet wird·
Im Rahmen der genannten Aufgabe besteht ein weiteres Ziel der Erfindung darin, die zur Vermeidung dieser Uberdehnung notwendige freie Fadenlänge bis zur Changierung zu schaffen, ohne jedoch die .Bauhöhe der Maschine zu vergrössern und das Streckwerk nach oben zu verlegen, was bedienungsmäßig unerwünscht wäre. Ferner ergibt sich bei der an den Spinnschacht anschließenden Streokspul-Vorrichtung aus den
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Fadenabzug-Qesehwindigkeiten aus dem Spinnschacht von ca. l'OOOm/mln und den genannten Aufwindgeschwindigkeiten von ca. 3*000 m/min die Forderung, nicht nur die Durchmesser der fadenführsnden Rollen im Streckwerk beträchtlich zu vergrößern, gondern vor allem «ine genügende Verweilzeit des Fadens auf der geheizten Rolle zu erreichen« deren axiale Ausdehnung zu verlängern· Da diese Länge, wie bereits erwähnt, mindestens das Vierfach® der bisher üblichen Streokrollanlängen auf Streekzwirn- rniü Streokspul-Maschinen beträgt und die aufgelegten Fadenwindungen zur Ausnutzung dieser Länge aber jedesmal vom inneren Ende der Rolle bis ans freie Ende der Rolle gelegt werden, ergibt sich zwangsläufig eine um diese Wioklungslagenbreite versetzte Anordnung der darauffolgenden Rollen und dadurch eine ungebührlich breite Ausladung der Maschine, besonders dann, wenn die Gruppe der Rollen eine Vorverstreok-, Streck- und Relaxierzone bilden müssen, so daß si©h drei aufeinanderfolgende Streck- bzw» Relaxierzonen ergeben« Sin weiteres Ziel der Erfindung besteht somit im Rahmen der Aufgabe auch darin, die Baubreite der Maschine zu verringern, und damit auch die Zugänglishk©it zu den Streckrollen und Aufwindst@ll®n zu verbessern« F@rn©r soll trotz Ausschaltung der Tänzerwalze ein groSer Windungshub ermöglicht werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstrecken und Aufwinden eines aus einem Spinnschacht abgezogenen Endlos-Filamentfadens· Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Abziehen
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des Fadens durch eine unterste Rolle einer übereinander angeordneten Gruppe von Rollen- Wendung des Fadens naoh oben. Verstrecken und ggfs. Relaxieren oder Fixieren des Fadens in der Gruppe der Hollen im Lauf naoh oben« Wendung des Fadens in einer obersten Holle der Gruppe nach unten und Changierung des Fadens in einer Distans vom Ablaufpunkt der obersten Rolle, die eineniMehrf sehen des Changierhubes entspricht.-» Bei Endlos-Fl lament fäden aus Polyamid oder Polyester und optimal®!5 v@rstj?@okyng soll diese Distanz mindestens dem Sechsfachen- des 0hangi@rhub@@ enfcspr&ehtnj, was ©hn@ w@it@F©s- ©rraiohbEi1 ist©
Ein weiteres Merkmal des Verfahrens besteht darin, da! a®r Fadenl»ttf. äsum nächsten Roll®npaar. so g®l©gfe wird« daß d@s° Auf lauf punkt zur- ersten Windung des ofe©!5©^ .Roli@npaares- -, lrm®v nähtr an des» Maschin© als der "Ü^ül Ablauf punkt d@s nietetunteren Rollenpa&res liegto
Dis Vorrichtung »up Durahführung a@a Ves'fateena zeiehnat eich dadurch aus-, daS ein ®rst®s den Faden vom Spinnschacht. aufnehmendes Bollsnpa&r unten und die den Faden von nehmenden Rollanpaare
versetzt, und gegenüber dm ©rsten !©!!©npaai» leicht geneigt angeordnet sind·
Die geschilderte Fadenführung ist ins®f®m vo^tsllhaft, als -.si«h.
der Faden sufolg® guter Zugänglichkeit: €uFeh d©s B@dienun| sonal ohne Mlhe auflegen läßt. Sie.erlaubt zudem*.
teilung zwischen awei Rollengruppen, sehr1 klein'zu-hai t@nA-' «Sa durch die nach außen stufenweise versetzt© der Streckrollenpaare die Möglichkeit geboten witaB das
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Changierdreieck: mindestens teilweise vor die Wälzenpaare einer Gruppe in kleinem Abstand von der Maschine anzuordnen und nicht seitlich zwischen zwei teilungsmäßig weit auseinanderliegenden Walzengruppen legen zu müssen, was hei den verlangten großen Hüben viel Zwischenraum in Anspruch nehmen müßte.
Die beschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung seien nachstehend anhand von illustrierten Ausftihrungsbeispielen näher erläutert; es zeigenι
Fig. 1 eine Ansicht einer Spinn-Streck-Spul-Maschine
Fig. 2 einen Aufriß derselben,
Fig· 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 einen Aufriß zu dieser,
Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Variante mit zwei Aufwindstellen pro Spinnstelle,
Fig. 6 eine Ansicht einer Variante mit vier Aufwindstellen pro Spinnstelle 9
Fig. 7 eine andere Anordnung der Äufwindstelle als diejenige von Variante Fig. 2,
Fig. 8+9 je eine Ansicht von Ausführungsformen mit zwei gegenseitig überlappenden Aufwindstellen pro Spinnstelle.
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Die unverstreckten Endlos-Filamente 1 gelangen am unteren Ende eines Spinnschachtes 2 über eine Präparationswälze 3 durch eine diese Filamente zu einem Bündel 4, nachstehend kurz 'Faden" genannt, zusammenfassende Fadenöse 5 senkrecht nach unten auf eine Rolle 6, die mit einer Rolle 7 ein Rollenpaar 8 bildet, wobei die Walzen 6 und 7 mit ca. l'OOO m/min
W Umfangsgeschwindigkeit laufen. Darüber liegen in einem kurzen Abstand die Rollenpaare 9* 10, 11 einer Gruppe 12, die nach Maßgabe der angestrebten Verstreqkung angetrieben sind. Eine Mehrzahl von Windungen 12 werden nun vom maschinenseitig zugewandten Ende nach dem freien Ende verlaufend auf die beiden Rollen 6 und 7 aufgelegt, deren Achsen zur Erzeugung einer bestimmten Windungssteigung nicht parallel sind, sondern sich gegen das freie Ende zu leicht nähern. Dies könnte auch durch leicht windschiefe Stellung der Rollenachsen erreicht werden. Die Rollen einer Gruppe weisen im Innern je eine Beheizung (nicht gezeigt) auf. Der Faden verläßt dann die Rolle 7 des Paares 8 nahe des freien Endes 14 (Fig. 2), wird
* je nach Verhältnissen 1 - 300 % vorverstreckt und legt sich wieder auf die Innenseite der darüber angeordneten linken Rolle des Paares 9 auf« dessen Achsen, in Richtung freies Rollenende betrachtet, gegenüber der Horizontalen HO um einen Winkel OC = 4 - 10° (vergl. Fig. 2) nach oben ansteigend sind, und die entsprechend angetrieben sind. Nach Absolvierung einer Mehrzahl von Windungen auf dem Streckrollenpaar 9 verläßt der Faden dieses wiederum an der der Maschine abgewandten Seite, wird durch entsprechenden Antrieb der Rollen des Paares 10 ca. 200 - 500 % verstreokt und begibt sich auf
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darüberliegende, ebenfalls unter einem Winkel '^- geneigtes Streckrollenpaar 10, Nach Durchlauf der gleichfalls von innen nach außen gelegten Windungen gelangt der Faden auf ein lansamer angetriebenes, ebenfalls in gleicher Weise geneigtes Relaxierrollenpaar 11. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Rollen der Paare 9, 10, 11 sukzessive weiter nach innen zu setzen, als dies bei horizontalen Achsen der Fall wäre« weil dann auch der nach oben laufende Faden mit einer Neigung von
OC * 5 - 10° gegen die Vertikale nach innen auf die nächste Rolle läuft. Auf dem Relaxierrollenpaar 11 läuft tier Faden in einer Mehrzahl von Windungen wiederum von der der Maschine zugewandten Seite gegen das freie Ende, bis er die rechte obere Streokrolle 15 verläßt und gegen den unter der Streokrollengruppe 12 befindlichen, an sich bekannten horizontal geführten Changierfadenführer 16 einer Aufwindstelle 17 läuft. Durch die tiefe Lage der Aufwindstelle 17 beschreibt der Faden in seinen Extremstellungen ein beim Hub H verhältnismäßig hohes, gleichschenkliges Changierdreieck A, B, C mit ein« Höhen-Basis Verhältnis von im Ausführungsbeispiel, also auch nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, mindestens 6:1. Das führt z.B. zu sicheren Ergebnissen bei Endlos-Filament aus Polyamid und Polyester sowie optimaler Erstreckung, ist aber auch für andere Kunststoffe vorteilhaft. Der Fadenlauf von der Rolle 15 im Punkt A erfolgt ohne zusätzliche Führung zwlsohen dem Ablaufpunkt A und dem Fadenführer %6, Fadenspannungsuntersuchungen zeigten, daß bei den beim Streckspulen ab Spinnschacht erforderlichen hohen Fadenohangierzahlen von ca. I1OOO Hin- und Herbewegungen pro Minute bei verhältnismäßig unelastischen Fäden der Weglängenuntersohled Im Fadendreieck bei einem Höhen-Basis-Verhältnis von 6rl Spannungs-
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spitzen erzeugt werden, die nur wenig unter den zulässigen Höchstwerten liegen, bei denen noch keine bleibende überdehnung der Fäden auftritt. Das angegebene Höhen-Basis-Verhältnis von 6il stellt daher die untere zulässige Grenze bei den angegebenen Werkstoffen und den in Frage kommenden Geschwindigkeiten und Verstreckungsgraden dar. Selbstverständlich könnten die Relaxierrollen 11 bei gleicher Drehzahl wie die P Rollen 10 mit diesen auch eine Fixierzone bilden, ohne am Fadenlauf Irgendwelche Veränderungen vorzunehmen. Sämtliche Rollen sind mit einem Elektromotor M einzeln angetrieben»
Eine weitere mögliche Anordnung der Fadenführung in einer Spinn-Streck-Spul-Maschine besteht in der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Variante. Die Streckrollenanordnung unterscheidet sich nicht von derjenigen von Fig. 1 und 2. Hingegen ist die Spule 18 sowie die Treibwalze 19 und die Changierung vornehmende Nutenwalze 20 senkrecht zur Maschinenlängsachse gestellt. Im Unterschied zum Beispiel zu Flg. 1 und 2 ist somit in dieser Variante das durch den Changierweg gebildete Fadendreieck A, B, C in eine senkrecht mit der hinteren Längswand " zusammenfallende Längsebene L der Maschine verlaufende Ebene E gelegt. Der Faden läuft dann annähernd senkrecht nach unten ab und bildet mit dem horizontalen Changierweg das Fadendreieck A, B, Cj, ein gleichseitiges Dreieck mit gleichem Höhen-Basis-Verhältnis wie in Fig. 1, Durch die stufenweise versetzte Anordnung der Streckrollen kann das Fadendreieek A, B, Csehr weit nach innen gegen die Mitte einer Sektion vor die Rollengruppen gelegt werden (FIg* 3)» ohn© daß der Fadenlauf g in seiner inneren. Extremlage mit den''Rollen koiliäiert«. D±@./Maschine . wird dadurch samt Aufwindsfcelle n«? vm ©twas Mete als ü®n
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Hub breiter als die durch die unterste Rolle eingenommen (Fig.4)e Diese Anordnung ergibt somit eine zusätzliche Platzersparnis gegenüber der Ausführungsform gem. Pig. I und 2.
Eine weitere Variante ist in Fig. 5 gezeigt. Hier wird das Fadenbündel nach dem Spinnschacht durch 2 Fadenführer 22, 23 in zwei parallel verlaufende Fäden (nicht dargestellt) aufgeteilt. Diese Fäden werden gemeinsam verstreckt und relaxiert, indem sie in bekannter Weise nebeneinander auf die Rollen aufgelegt werden. Der eine Faden 24 verläßt die Relaxierrolle 25 und wird von einer Aufwindstelle 26 aufgenommen. Der andere Faden 2? verläßt die Rolle 28 und wird durch die Aufwindstelle 29 aufgenommen. Damit können zwei Aufwindstellen in einer Sektion untergebracht werden.
In der Ausführungsform gemäß Flg. 6 wird das aus dem Spinnschacht abgezogene Fadenbündel durch vier Fadenführer 30 in eine aus vier parallel verlaufenden Fäden bestehende Fadenschar aufgeteilt, die verstreokt und relaxiert wird. Zwei Fäden 31 verlassen die Relaxierrolle 32, um gemeinsam duroh den Changierfadenführer 33 auf die Treibwalze 34 zu gelangen. Dann wird der eine Faden zunächst durch die anliegende Spule 35 aufgenommen, während der andere der Treibwalze 34 etwas weiter bis zur Spule 36 folgt, die ihn dann aufnimmt. Die verbleibenden zwei Fäden 37 werden von der Rolle 38 abgezogen und gelangen in gleicher Weise auf die Changierung 39 und von dort auf die zwei Spulen 4o und 41.
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Die in Fig. 7 gezeigte Variante unterscheidet sich von derjenigen von Fig. 2 lediglich dadurch, daß der Fadenlauf 42 soweit wie möglich nach Innen gelegt wird, so daß die durch das Fadendreieck gebildete Ebene den äußersten Begrenzungen der freien Streckrollenenden so nahe kommt, daß im Betrieb nicht nur keine Berührung, sondern auch keine Beeinflussung durch die von den Rollen erzeugten Luftströmungen eintritt. Die Aufwindstelle 43 jkann dann so weit nach innen gelegt werden, daß die Aufnahmespul^ 44 nur noch unwesentlich über die durch die oberste äußerste Streckwalze 45 gegebene Breite der Maschine vorstößt. I
In Fig. 8 werden zwei getrennt und parallel verlaufende Fäden in drei Rollengruppen vorstreckt und relaxiert bzw. fixiert. Es liegt hier ein vereinfachtes Streckwerk durch Weglassen der
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Vorverstreckzone vor^ wie dies z.B. beim Erzeugen von feinen Titern möglich ist. Der eine Faden 46 wird von Rolle 47 direkt einem Changierfadenführer 48, der im wesentlichen paral-IeI zu den Strtckrollen arbeitet und unmittelbar unterhalb Rollenrtihen angeordnet ist, zugeführt und teilweise um eine Trelbwalze 49 gelegtjund auf eine Spule 30 Aufgewunden. Der andere faden 51 läuft von derselben Rolle 47 auf eine «weite von derselben Nutentrommel 52 angetriebenen Chaitslerfadenführer 53 und wird spiegelbildlich um eine Trelbiralce 54 geführt und auf einer Spule 55 aufgewunden. Das Aggregat, das aus den Elementen 48-55 besteht, wird als Aufwlndblook 56 bestlohntt. Die FKden 57 und 56 ve» nächsten apinntohmoht herrtihrend laufen von Roll· 59 In gleleher tfelse auf «inen tiefer liegenden Aufwindbloek 60. Bas tob Faden 57 gebildete
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Fadendreieok kann so nahe an die Spule 55 herangelegt werden, wie es unter Vermeidung von Kollisionsgefahr im Betrieb zulässig ist. Dies gestattet, umgekehrt die Rolle der nächsten Sektion im entsprechend kleinen Abstand an die Rolle 4? heranzurücken, d.h. die Teilung zwischen den Spinnschächten kann sehr gering gehalten werden· Die Vorrichtung gestattet somit die Unterbringung von zwei Spulen bei kleinerer Spinnschachtteilung (feine Titer) und unter Beibehaltung derselben Spulengröße, wie dies z.B. bei Fig. 5 der Pail ist. Der Padenlauf 58 bestimmt wiederum die Distanz des nächsten Aufwindblocfces 61. Bei dieser Anordnung sind es somit nicht die Spulenabstände zwischen zwei benachbarten Aufwindblöcken, die die Teilung beeinflussen, sondern die von teilungsmäßig ebenfalls in kleinem Abstand angeordneten Streckrollen ablaufenden Fadenläufe, in deren Gestaltung man wiederum durch die Versetzung der übereinanderliegenden Rollen und durch die Höhe der Padendreieoke weitgehend frei ist. Die Überlappende Anordnung der Aufwindblöcke erlaubt zudem eine gedrängte Bauhöhe bei , wie schon erwähnt, kleinem Spinnschachtabstand (=a?eilung).
Die in Fig. 9 gezeigt© Variante stellt ebenfalls eine Lösung für feine Titer dar«, Ein aus einer Vielzahl, z.B.' acht parallel verlaufendor Fäden bestehende Fadenschar 62 wird zwischen d©n übereinanderliegenden Rollengruppen veratreckt und x?@laxiert» Ein Viertel 63 aller Fäden, z.B. 2, läuft von der linken obersten Rolle 64 ab auf die linke Seite eines möglichst unmittelbar unter die StreGkroIlen \
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und unterhalb der linken Rollenreihe gestellten Aufwindblookes 65, während das andere Viertel 66 auf die rechte Seite des Aufwindblockes 65 läuft. Nach Passieren von Changierung und Treibwalze wird je die Hälfte des Viertels der Fäden, z.B. je ein Faden, auf eine untere 67 und obere Spule 68 aufgewunden. Das gleiche geschieht in analoger Weise spiegelbildlich auf der rechten Seite des Aufwindblockes 65. Die verbleibende Hälfte der Fäden, z.B. vier Fäden, wird bis zur rechten oberen Rolle 69 geleitet und von dort auf einen tiefer gestellten Aufwindblock 70 geführt, der gleich aufgebaut ist wie die bereits geschilderte höher gestellte 65. Die Verteilung und Aufwindung der Fäden erfolgt ebenfalls in gleicher Weise, Dieses Verfahren, wie übrigens auch Fig.6, hat den Vorteil, daß wegen des weniger weit herabreichenden Streckwerkes (Wegfall der Vorverstreckzone) ein Aufwindblock etwas höher gestellt werden kann und somit Platz geschaffen wird für einen zweiten überlappenden tiefer gestellten·—" Durch diese Maßnahme können pro Spinnstelle bei einer allerdings gegenüber T von Fig. 8 größeren Teilung Tr zwei Vierspulen-Aufwindblöcke untergebracht werden. Es ist klar,' daß die Versetzung des unteren Aufwindblockes gegenüber dem oberen durch den Abstand der beiden auf der dazwischen liegenden nach dem unteren Aufwindblock sich erstreckenden Fadenlauf gegeben ist. Selbstverständlich können in analoger W@ise die Blöcke 56 bzw· 65 tief und die Blöcke 6ö Mw0 70 hoeh gestellt werden.
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Claims (16)

Patentanwälte Dr. W. Andre|ewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße Ansprüche
1.) Verfahren zum Verstrecken und Aufwinden eines aus einem Spinnschacht abgezogenen Endlos-Pilament-Fadens, gekennzeichnet durch Abziehen des Fadens durch eine unterste Rolle einer übereinander angeordneten Qruppe von Rollen, Wendung des Fadens nach oben. Verstrecken und gegebenenfalls Relaxieren oder Fixieren des Fadens in der Qruppe der Rollen im Lauf nach oben, Wendung des Fadens in einer obersten Rolle der Qruppe nach unten und Changierung des Fadens in einer Distanz vom Ablaufpunkt der obersten Rolle, die einem Mehrfachen, z.B. mindestens dem Sechsfachen, des Changierhubes entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenlauf ,zum nächsten Rollenpaar so gelegt wird, daß der Auflaufpunkt zur ersten Windung des oberen Rollenpaares immer näher an der Maschine als der/Ablaufpunkt des nächetunteren Rollenpaares liegt (Fig. 2g Fig. 4, Fig. 7).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenne·lehnet, daß die Fadenl&ufebene, gebildet durch den Ablaufpunkt und den Changierweg» in siniKftles Abstand vor die Streckrollen gelegt «erden (Flg. 1 und E).
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/ft 19Ö7782
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/daß die Changierung im wesentlichen parallel zu den Rollen vorgenommen wird, derart, daß die durch eine Mehrzahl von benachbarten extremen inneren Fadenlagen gebildete E^ene m- in minimalem Abstand unmittelbar vor den Streckrollen liegt. (Fig. 5 u. 4) : -
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß zwei parallel verlaufende Fäden auf die Gruppen der Rollen aufgelegt werden und nach Umlauf um das Rollenpaar zum Fixieren bzw. Relaxieren ein Faden direkt von einer Rolle dieser Gruppe auf eine Changiervorrichtung geführt wird, während der andere Faden auf die benachbarte Rolle derselben Gruppe geleitet und von dort direkt einer benachbarten Ghangiervorrichtung zugeführt und aufgewunden wird (Fig. 5)·
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch !"gekennzeichnet., daß , fc vier parallel verlaufende Fäden auf die Röllengruppen-"--aufge-" legt und nach Umlauf um das Fixier- bzw. Relaxier-Rollenpaar ein Fadenpaar direkt von einer Rolle dieser Gruppe eineh gemeinsamen Changiervorrichtung zugeführt und Jeder Faden separat aufgewunden wird, während das andere Fadenpaar von der benachbarten Rolle derselben Gruppe direkt einer zur ersten benachbarten Changiervorrichtung zugeführt und Jeder Faden des Fadenpaares separat aufgewunden wird (Fig· 6}· -
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7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Anzahl der Aufwindspulen pro Spinnstelle entsprechende Mehrzahl parallel verlaufender Fäden auf eine Gruppe von Rollen aufgelegt wird, nach Umlauf um das Rollenpaar zum Fixieren bzw. Relaxieren die Hälfte der Fäden direkt von einer Rolle dieser Gruppe auf eine unmittelbar unter den Streckrollen angeordnete, im wesentlichen parallel zu den Streckrollen arbeitende Changiervorrichtung und anschließend teilweise um eine Treibwalze geführt und auf eine anliegende Spule aufgewunden wird, während die andere Hälfte in gleicher Weise auf eine benachbarte, spiegelbildlich angeordnete zweite Changiervorrichtung-Treibwalzen-Spulen-Kombination, die zusammen mit der ersten einen Aufwindblock bildet, aufgewunden wird (Pig* 7).
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Aufwindspulen pro Spinnsteile entsprechende Mehrzahl parallel verlaufender Fäden auf die Gruppe der Rollen aufgelegt wird, nach Umlauf um das Rollenpaar zum Fixieren bzw. Relaxieren ein Viertel der Fäden direkt von einer Rolle dieser Gruppe auf eine unmittelbar unter den Streckrollen angeordnete gemeinsame, im wesentlichen parallel zu den Streckrpllen arbeitende Changiervorrichtung und anschließend teilweise um eine anliegende Treibwalze geführt wird, dann die Fäden nochmals aufgeteilt und auf Je einer Spule aufgewunden werden, während das andere Viertel in gleicher Weise auf eine benachbarte spiegelbildlich angeordnete Changiervorrichtung-
909847/0 997 BAD ORIQINAl.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43Essen, Kettwiger Straße
Treibwalzen-Spulen-Kombination aufgewunden wird, die zusammen einen Aufwindblock bilden, und daß die zweite Hälfte der Fäden auf eine benachbarte Rolle derselben Gruppe geleitet und von dort einer unterhalb der. Rollen und versetzt unterhalb des Aufwindblockes angeordneten zweiten Aufwind-, block-Treibwalzen-Spulen-Kombination zugeleitet wird# derart* daß der Fadenlauf in minimal zulässigem Abstand, an der darüberliegenden Spule des ersten Aufwindblockes yorbeigeführt wird (Fig.9). . ,,,'.;
9· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes den . > Faden (l).vom Spinnschacht (2) aufnehmendes Rollenpaar' (8) unten und die den Faden (1) von diesem übernehjnenden Rollenpaare (^O, 11) übereinander um weniger als di,e, r Windungsbreifce nach außen stufenweise versetzt dem ersten Rollenpaar (8) leicht nach aujgsen ordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9* ,dadurch, gekennzeighnejb, daß-die Ghangier- und Aufwindstelle (17| -um ein |fehgf|.Gh§ des Changierhubes (H) unterhalb des pbersten Rp];lenpaares (11) und ferner unterhalb des untersten Rollenpaaj?fs,|i angebracht ist (Flg. 1-9)· . , -
8 4 7/0997
BAD ORIGINAL
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die .Changier- und Aufwindstelle (11> parallel zum ersten untersten Rollenpaar (8) und im Aufriß betrachtet zwischen den beiden dieses Rollenpaares (8) bildenden Rollen (6,7) angeordnet ist (Fig. 3)«
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Changier- und Aufwindstellen (26,29) Seite an Seite nebeneinander und unter der untersten Rollengruppe (8) angeordnet sind (Fig.5). ---..,
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Changier- und je zwei Aufwindstellen parallel zu den untersten Rollen und im Aufriß betrachtet im gleichen Raum wie diese untergebracht sind (Pig. 6).
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Achsen der nach außen ansteigenden Rollen gegenüber den Achsen der Hollen des ersten Rollenpaares (8) einschließen, ca. 5-10° beträgt (Fig. 2}.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus zwei im wesentlichen parallel zu den Rollenachsen arbeitende Changiervorrichtungen (48,53) mit zugeordneten Treibwalzen (49,54) und Spulen (50,55 bzw. 17,18) ausgestatteter Aufwindblook (56,60 bzw. 65,70) unterhalb der Rollen durch höhenmäßig versetzte Anordnung innerhalb einer durch die Spinnschaohtteilung (T) bestimmten Distanz untergebracht sind (Fig. 8,9).
9098Α7/Ό997
Λ 1
Patentanwalt« Dr. W. Andrejewski, Dr. M, H&nk®, 43.'fiätn,
16. Vorrichtung naoh Anspruch 15, dadureh gekennisel&hnet*- daß die beiden Aufwindblöoke (56s60 bzw, 65,70) g®gene©ltig überlappend angeordnet sind (Fig. 9)e
PAe Dr*Andr«jew8ki, Dr«Honk·
90 98 47/0 99 7
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