DE2162492A1 - Herbizide Verbindungen - Google Patents
Herbizide VerbindungenInfo
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- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/64—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- A01N43/66—1,3,5-Triazines, not hydrogenated and not substituted at the ring nitrogen atoms
- A01N43/68—1,3,5-Triazines, not hydrogenated and not substituted at the ring nitrogen atoms with two or three nitrogen atoms directly attached to ring carbon atoms
- A01N43/70—Diamino—1,3,5—triazines with only one oxygen, sulfur or halogen atom or only one cyano, thiocyano (—SCN), cyanato (—OCN) or azido (—N3) group directly attached to a ring carbon atom
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Description
Case 130-3*1*11
Dip!.-Ing. P. Wirth
DipL-lnp. G. Dann?nberg
Dr. V.':-'■·! '•!Cr.'-wor.-iik
Dr. P. V/u!.:;,o!j, Df. D. Gudel
'6 Frankfurt/M., Gr. Ejchenhermer Str. 39
SAMDOZ AG.
Bes3» / Scnwaiz
Herbizide Verbindungen
Die Erfindung betrifft neue Hexahydro-l,5,5~triazin-2,4.
dione der allgemeinen Formel I
Yn
209829/1155
- er-
worin Y eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe, eine Trifluoralkylgruppe, ein Halogen, eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe
oder eine Nitrogruppe bedeutet und η für die
-Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und gleichartige oder verschiedene Substituenten Y bezeichnet, die herbizide
Eigenschaften besitzen, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
-Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und gleichartige oder verschiedene Substituenten Y bezeichnet, die herbizide
Eigenschaften besitzen, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I lacsen sich
beispielsweise durch Umsetzung einer Verbindung der Formel II '.-'■"
II
mit zv/ei Aequivalenten eines Arylisocyanate der allgemeinen
Formel III _·...·..
V> -N=C=O III
worin Y und η die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen, darstellen.
Die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I
kann wie folgt durchgeführt werden:
Das N,N,N'-Trimethyl~formamidin der Formel II wird in .·"
Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, wie z.B. eines Kohlenwasserstoffs, wie Petroläther oder Cyclohexan, oder eines Aethers, wie Diäthyläther, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators, wie 7..B. eines tertiären
Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, wie z.B. eines Kohlenwasserstoffs, wie Petroläther oder Cyclohexan, oder eines Aethers, wie Diäthyläther, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators, wie 7..B. eines tertiären
209829/1155
Amins, bevorzugt unter Kühlung bei 0° und unter Feuchtigkeitsausschluss
mit zwei Aequivalenten Arylisocyanat der Formel III in einem der oben erwähnten Lösungsmittel
versetzt. Das Geraisch lässt man über einen gewissen Zeit-"raum
reagieren und arbeitet anschliessend in der üblichen Weise auf.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der allgemeinen Formel I sind kristalline Substanzen. -_----■—-.--.-
Die IR- und NMR-Daten der erfindungsgemässen Verbindungen
der allgemeinen Formel I stehen in Einklang mit den angegebenen Strukturen. '
Die als Ausgangsstoffe für die Synthese der Verbindungen der Formel I benötigten Verbindungen der Formeln II und
III sind nach Literaturverfahren zugänglich (vgl. Ghem. Eer. 98, 1078 [1965]). .
Die erfindungsgemäosen Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen eine hervorragende Wirkung gegen unerwünschten
Pflanzenwuchs, besonders gegen dicotyle Unkräuter, wie z.B. Amaranthus retroflexus, Capsella bursa pastoris,
Chenopodium album, Stellaria media, Senecio vulgaris etc., .. sowie gegen unerwünschte Gräser, wie z.B. Echinochloa
crus-galll u.a. Neben der ausgezeichneten Wirkung gegen
Unkräuter zeigen die Verbindungen der allgemeinen Formel I eine hervorragende Selektivität bei der Anwendung in verschiedenen
Kulturpflanzen.
Die Bekämpfung der Unkräuter wird nach üblichen Verfahren
vorgenommen, z.B. durch Behandlung der Unkräuter mit den
Wirkstoffen.
BAD ORiGINAL
209829/1155
Die Herstellung der herbiziden Mittel, die die erfindungsgemässen
Wirkstoffe der allgemeinen Formel I enthalten, erfolgt.in an sich bekannter V/eise durch inniges Vermischen
und Vermählen der Verbindungen der allgemeinen Formel I mit geeigneten Trägerstoffen.
Die Verbindungen können in Mischung mit den bei Herbiziden üblichen Verdünnungsmitteln und Trägerstoffen zur Anwendung
gelangen. Die so erhaltenen herbiziden Mittel können mit den üblichen Applikationsgeräten nach bekannten Methoden
dem Boden zugesetzt oder auf die Unkräuter aufgetragen werden. Die Anwendung kann entweder auf die bereits von
Unkräutern befallenen Stellen oder vor dem Auflaufen der
Unkräuter erfolgen. Die Wirkstoffe können in den üblichen Formulierungen zur Anwendung gelangen.
Die Herstellung der Formulierungen erfolgt in an sich bekannter V/eise durch inniges Vermischen und Vermählen
der Verbindungen der Formel I mit geeigneten Trägerstoffen,
Zur Herstellung von festen Anwendungsformen, wie Stäubemitteln, Streumitteln, Granulaten etc., werden die Wirkstoffe
mit festen Trägerstoffen vermischt. Als Trägerstoffe können z.B. Kaolin, Talkum, Kreide, Kalkstein, Cellulosepulver
etc. verwendet v/erden.
Diesen Gemischen können ferner Stoffe, die die Haftfestigkeit auf Pflanzen und Pflanzenteilen verbessern und/oder
eine bessere Benetzbarkeit sowie Dispergierbarkeit gewährleisten, zugesetzt werden.
BAD ORIGINAL
2 0 9 8 2 9/1155
Die erfindungsgemässen Herbizide können auch in Mischung mit geeigneten bekannten Herbiziden, z.B. der Klasse der
Harnstoffe, Halogenbenzonitrile, Carbamate, Triazine, angevrendet
werden. ...
Die Y/irkstqfformulierungen enthalten beispielsweise zwischer
2 und 80 Gewichtsprozent V/irkstoff, vorzugsweise zwischen ;
2· und 50 %, Die Anwendungsformen enthalten beispielsweise
zwischen 0,01.und 10 Gewichtsprozent Wirkstoff.·
Die erfindungsgemässen Herbizide können in Dosierungen von
1 bis 10 kg/ha, je nach der verwendeten Substanz und dem gewünschten herbiziden Effekt, angewendet werden;
Die nachfolgenden Beispiele dienen ?.ur Erläutcirung der
Formulierung der Verbindungen der Formel I, ohne die Erfindung einzuschränken; ..
25 Teile 6-Dirnethylamin<
>-l-,2~diOi ^-dichiorphenyl^-methyl
hexahydro-s-triazin-2,^-dion, 5 Teile eines Kondensationsprodukts aus B-Ormaldehyd und Naphthalinsulfonat, 2 Teile
Alkylbenzolsulfonat, 5 Teile Dextrin, 1 Teil Ammoniurnkaseinat
und f>2 Teile Diatomeenerde werden zu einer homogenen
Mischung vermischt und danach vermählen, bis eine durchschnittliche
Teilchengrösse von wesentlich unter J45 Mikron
erreicht ist. Das erhaltene Pulver kann zur Anwendung gegen Unkräuter verwendet werden. ;
BAD ORIGINAL 209829/116 6
no-3
25 Teile 6-Din]ethylamino-lJ>dt(4-chlorphenyl)-5-methylhexahydro-s-triazin-2,4-dion,
5 Teile eines Kondensationsprodukts aus Formaldehyd und Naphthalinsulfonat, 2 Teile
Alkylbenzolsulfonat, 5 Teile Dextrin, 1 Teil Ammomumkaseinat
und 62 Teile Diatomeenerde v/erderi zu einer homogenen
Mischung vermischt und danach vermählen, bis eine durchschnittliche
Teilchengrösse von wesentlich unter 45 Mikron erreicht ist.
Zur Veranschaulichung der hervorragenden Wirksamkeit wird in der nachfolgenden Tabelle die Wirkung der herbiziden
Mittel, die Verbindungen der allgemeinen Formel I als Wirkstoffe enthalten, angegeben; die Erfindung soll dadurch
aber in keiner Weise eingeschränkt werden. Die in der Tabelle durch die Ziffern 1 bis 9 angegebenen Bewertungen
bedeuten: 1 = keine Abtötung, 9 = totale Äbtötung, .während
die dazwischen liegenden Ziffern eine entsprechende Wirkung" in linearer Abhängigkeit bedeuten« Die Tabelle zeigt die
Wirkung bei einer Aufwandmenge von 4 kg Wirkstoff pro Hektar bei Nachauflaufbehandlung. Die Auswertung wurde 14 Tage ■
nach der Applikation vorgenommen.
Herbiside Wirkung von 6-Diinethylaniino-l,3-dJr(3,4-dichlorphenyl)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion:
Wirkstoff A) und 6-Dimethylamino-li3-di-(3-chlorphenyl)-5-methyl-hexahydros-triazin-2,4-dion:
Wirkstoff B)
A) | B) | |
Amaranthus retroflexus | 9 | 9 |
Capsella bursa pastoris | 9 | 9 |
Chenopodium album | • 9 | 9 |
kalium aparine | 9 | 9 |
Stellaria media | 9 | 9 |
Senecio vulgaris | 9 | 9 |
Eehinoc.hloa crus-galli | 9 | 9 |
209829/1155 |
; 2162A92
Beispiel c: 25 Gewichtsteile G-Dirr.ethylamino-l^-di- (3-chlor-
^-methoxyphenyl)-5-methyl-hexähydro-s-triazin-2,4-dion, 25 Gewichtsteile eines Er.:ulgators, bestehend aus 36 % Isooctylphenyldekaglykoläther,
24 % Calciumduodecylbenzolsulfonat und 40 Gewichtsteilen einer vorwiegend aromatischen Kohlenwasserstoff
raktion vom Siedepunkt 200-260°, werden mit 50 Gewichtsteilen Dimethylformamid vermischt. Das Emulsionskonzentrat wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentrationverdünnt.
Zur Veranschaulichung der hervorragenden Wirksamkeit wird in der nachfolgenden Tabelle die Wirkung des herbiziden
Mittels, das die Verbindung der Formel I als Wirkstoff in der angegebenen Formulierung enthält, angegeben; die
Erfindung soll dadurch aber in keiner Weise eingeschränkt werden. Die in der Tabelle durch die Ziffern 1 bis 9 angegebenen
Bewertungen bedeuten: 1 = keine Abtötung, 9 -totale Abtötung, während die dazwischenliegenden Ziffern
eine entsprechende Wirkung in linearer Abhängigkeit bedeuten. Die Tabelle zeigt die Wirkung bei einer Aufwandmenge
von 4 kg Wirkstoff pro Hektar bei Vorauflaufbehandlung. Die Auswertung wurde 14 Tage nach der Applikation
vorgenommen.
Herbizide Wirkung von 6-Dimethylamino-l,3-di-(3-chlor-4-methoxyphenyl)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion:
Amaranthus retroflexus 9
Capsella bursa pastoris 9
Chenopodium album 9
Gall-urn aparine 8
Stellaria media 9
Senecio vulgaris 9
Echinochloa crus galli 9
Weizen 1
Karotten 1
Die Verbindung zeigt demnach eine ausgezeichnete selektive Wirkung bei der Anwendung in Karotten und Weizen.
209829/ 1 1 »5 BADORIGlNAt
DelsDJel dVlO Gewicutsteile ö-5-methyl-hejcahydro-s-triazin-2,4~dion,
25 Gevichtsteile eines Emulgators, bestehend aus J6 fi Isooctylphenyldekaglykoläther,
2h £ Calciumduodecylbcnzolsulfonat und }l0
Gewichtsteilen einer vorv.'iegend aromatischen Kohlenwasserstoff
raktion vom Siedepunkt 200-260°, v/erden mit 65
Gewichtsteilen Dimethylformamid vermischt. Das Emulsionskonzentrat wird mit V/asser auf die gewünschte Konzentration
verdünnt.
Zur Veranschaulichung der hervorragenden Wirksamkeit wird
in der nachfolgenden Tabelle die'Wirkung des herbiziden Mittels, das die Verbindung der Formel I als Wirkstoff in
der angegebenen Formulierung enthält, angegeben; die Erfindung soll dadurch aber in keiner Weise eingeschränkt
werden. Die in der Tabelle durch die Ziffern 1 bis 9 angegebenen Bewertungen bedeuten: 3 « keine Abtötung, 9 =
to-tale Abtötung, während die dazwischenliegenden Ziffern
eine entsprechende Wirkung Iu linearer Abhängigkeit bedeuten. Die Tabelle zeigt die Wirkung bei einer Aufwandmenge
von h kg Wirkstoff pro Hektar bei Nachauflaufbehandlung.
Die Auswertung wurde I^ Tage räch der Applikation vorgenommen»
Herbizide Wirkung von G-methyl-hexätiydro-s-triezln-2,4-dioii:
Amaranthus retroflexus ,. $'·
Capsella bursa pastoris 9
Chenopodium album * 9
Galium aparine 8
Stellaria media 9
Scnecio vulgaris . 9
Echlnochloa crus galli. ... 9· TT
β BAD ORIGINAL
Baumwolle 1
Die Verbindung zeigt demnach eine hervorragende selektive
Wirkung bei der Nachauflaufbehandlung in Baumwolle.
209829/1155
Auch bei Vorauflaufbehändlung zeigen die erfindungsgemässen
Verbindungen eine sehr gute herbizide Wirkung.'
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellung der erfindungsgemässen Verbindung der
Formel I, sollen die Erfindung jedoch in keiner Weise einschränken.
209829/1165
- 10 -
6-Dimethylamino-l,3-dJr(3,4-diGhlorphenyl)--'
5-methyl-hexahydro-s-triazin-2jL4-dion
86 g (1 Mol) Ν,Ν,Ν'-Trimethylformamidin in 200 ml Petroläther
werden in einem gegen Luftfeuchtigkeit geschützten Gefass auf ca. 0° gekühlt und unter Rühren mit der Lösung
von 3?6 g (2 Mol) 3,4-Dichlorphenylisoeyanat in oOO ml
Aether versetzt, wobei die Temperatur bei 0° gehalten
wird. Das gegen Feuchtigkeitszutritt geschützte Gefäss
wird ca. 3 Tage bei Raumtemperatur aufbewahrt. Man dekantiert
das LÖsungsrnittelgemisch ab und nimmt das Reaktions produkt in Aether auf. Das nach dem Abdestillieren des
Aethers erhaltene und im Hochvakuum getrocknete zähe OeI kristallisiert nach einiger Zeit. Smp. l4l-l42°. . '"..
Wenn die Reaktion ausschliesslich in Ligroin (Siedebereich 00-90°) durchgeführt wird, verkürzt sich die Reaktionszeit
auf ca. 3 Stunden.
Analyse: c 18Hi6cl4N4°2
Molgewicht: 462,16
ber.
gef.
gef.
C 46,8 46,9
H 3,5 4,1
N 12,1 11,6
Cl 30,7 30,3
Auf analoge Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, werden die in der folgenden Tabelle verzeichneten Verbindungen
der Formel I . . .
erhalten:
Yn
BAD ORIGINAL
209829/1155
Bei spiel |
Y | η | Bruttoformel | Molge wicht |
Smp. | C | A | H | η a 1 y ber. gef. |
s e % | Cl Br | 15,6 15,0 |
33,2 33,5 |
66.6 66,2 |
6,2 6,4 |
N | F | - ' _ | 18,0 18,0 |
18,0 18,2 - . r |
|||||||
cvj | O | Cl8K20N4°2 | 324,3 | •175° | 52,2 52,2 |
3,9 4,2 |
17,2 16,9 |
- | - | - | |||
■ζ, | m-CF^ | 1 | C20Hl8F6N4°2 | ^60,4 | 124-25° | 53,0 52,9 |
4,9 4,9 |
12,2 12,5 |
24,8 24,4 |
||||
4 | m-Cl p-OCH-5 |
2 | ' C20H22CW2 | 453,3 | 110° | 55,0 55,0 |
4,6 4,9 |
I2,4 12,0 |
- | ||||
5 | P-Cl | 1 | Cl8Hl8C12N4°2 | 393,3 | 106-109 | 60,9 60,1 |
5,0 5,3 |
14,2 13,7 |
- | ||||
6 | P-F | 1 | C18H18W2 | 360,4 | 149-51° | 44,9 45,4 |
4;o | 15,5 15,0 |
10,5 10,3 |
||||
7 | P-Br | 1 | cl8Hl8Br2N4°2 | 482,2 | 155-56° | 55,0 54,9 i |
4,6 4,7 |
11,6 11,5 |
- | ||||
8 | m-Cl | 1 | Cl8Hl8C12N4°2 | 393,3 | 144-45° | 14.2 14,2 |
; | ||||||
K) -ΓΟΟ K)
Claims (1)
- Patentansprüche;Verfahren zur Herstellung von Hexahydro-l,j5,5-triazin .2,4-dionen der allgemeinen Formel IYn.worin Y eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe,
eine Trifluoralkylgruppe, ein Halogen, eine Alkoxy-
oder Aryloxygruppe oder eine Nitrogruppe bedeutet und η für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und gleichartige oder verschiedene Substituenten Y bezeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel IIι ■-■" · ' - "■■■■■ · · ■(CH J2N-CH=N-CH- IImit zwei Aequivalenten eines Arylisocyanats der allgemeinen Formel III-N=C=O IIIYn'worin Y und η die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen, umsetzt.209829/11552. Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Patent-. anspruch 1, worin Y eine gegebenenfalls verzweigteAlkylgruppe, eine Trifluoralkylgrüppe. ein Halogen, eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe oder eine Nitrogruppe bedeutet und η für die Zahlen· θΓ 1* 2" oder 3 steht und gleichartige oder verschiedene Substitucnten Y bezeichnet.3. 6-Diraethylajriino-li3-di"^-chlorphenyl)-5~methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion.4. 6-Dimethylamino-lJ3-di-(3-trifluorniethylphenyl)-5-inethyl-hexahydro-s-tria2in-2,4-dion.5. 6-Dimethylaraino-l,3-'di-(3-chlor-4-methoxyphenyl)"5~6.' 6-Dimethylaniino-l,3-di-0i 4-dichlorphenyl)-5-methyl« hexahydro-s-triazin-2,4-dion.o-Dirnethylamino-l^-di-CJ-chlorphenylJ-S-niethyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion.8. 6-DimethylamIno-l,>di-(*-fluorphenyl)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,/l-dion.9, 6-Dimethylaniino-l,3-(ii-(4-bromphenyl)-5— methyl-hexahydro-s~tria2;in--2,4--dion.10. otriazin-2,4-dion.BAD ORIGINAL209829/115511. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer oder mehreren Verbindungen der allgemeinen_. Formel I gemäss Patentanspruch I als..aktive Komponente.12. Herbizide Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass sieals Wirkstoff die Verbindungen der allgemeinen Formel.I In einer Formulierung mit .Dimethylformamid als Lösungsmittel oder Lösungsmittelkomponente enthalten.13. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durcheinen Gehalt an ö-Dimethylamino-l^-di-pf-chlorphenyl)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-d4.on als Wirkstoff.14. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 6-Dimethylamino-l,3-di-(3-trifluormethylphenyl)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion als Wirkstoff.15· Herbizide Mittel,;'gekennzeichnet durcheinen Gehalt an 6-Dimethylamino-l,3-di-(3-chlor-4-methoxyphenyl)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion als Wirkstoff.16. ^.Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch * __einen Gehalt an 6-Dimethylamino-l,3-di-(3i4i-dichlorphenyl)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dioo als Wirkstoff.BAD ORIGINAL209829/115517. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durcheinen Gehalt an ö-Dircethylamino-l^-di-(3-chlorphenyl)-^-raethyl-hexahydro-s-triazin-2,il-dion als Wirkstoff.18. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durcheinen Gehalt an 6-Dimethylamino-l,3-di-(4-fluorphenyi)-5-rnethyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion als Wirkstoff.19. Herbizide" Mittel, gekennzeichnet durcheinen Gehalt an 6-Dimethylamino-l,3-di-(^-brompheny!)-5-methyl-hexahydro-s-triazin-2,4-dion als VJirkstoff.20. Mittel gemäss Patentansprüchen 11 und 1'3 bis I9, die ein weiteres Herbizid enthalten.DerPsieniarr/zaJtiBAD ORIGINAL209829/1155
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CH1152271 | 1971-08-05 |
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