DE216143C - - Google Patents

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DE216143C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 216143 KLASSE 52 b. GRUPPE
in RORSCHACH, Schweiz.
In der amerikanischen Patentschrift 528632 und in der schweizerischen Patentschrift 9487 ist ein Jacquardwerk zur selbsttätigen Bewegung des Stickrahmens von Stickmaschinen beschrieben, bei welchem die Verstellung des Stickrahmens von einer beweglichen, gelochten Musterkarte aus durch eine Reihe von Steuerschlitten vermittelt wird, die von der Musterkarte entsprechend der Lochung derselben jeweils sämtlich bis auf eine bestimmte Anzahl aus einer vorderen Endstellung zurückgeschoben werden, wobei durch dieses Schlittenspiel bzw. die in der vorderen Stellung belassenen Steuerschlitten die Steuerung des Stickrahmens herbeigeführt werden soll. Auch kommt dort bei diesen Steuerschlitten ein diese übergreifender, mit einer Abstellvorrichtung verbundener Vielfachscherenverschluß zur Anwendung, welcher insofern den Betrieb des Jacquardwerkes sichert, als für den Fall, daß aus irgendeinem Grunde mehr als die vorschriftsmäßige Anzahl Steuerschlitten in der vorderen Stellung belassen werden sollten, der Scherenverschluß seine normale Schließbewegung nicht ausführen kann und. dadurch die erwähnte Abstellvorrichtung ausgelöst wird.
Bei diesem Jacquardwerk wie überhaupt bei jedem Jacquardwerk, das zur selbsttätigen Bewegung des Stickrahmens von Stickmaschinen eine mit Steuerorganen zusammenwirkende Musterkarte benutzt, kann es vorkommen, daß die zumeist aus Papierstoff bestehende Musterkarte an ihren Längsrändern Risse, Ausbrechungen ο. dgl. aufweist, wodurch sie natürlich für ein richtiges Arbeiten des Jacquardwerkes ungeeignet wird und Störungen im Betriebe desselben verursachen kann. Um nun derartige Störungen zu vermeiden, ist das Jacquardwerk, gemäß vorliegender Erfindung mit einer Einrichtung versehen, vermittels'welcher schadhafte Stellen in den Längsrändern der Musterkarte ein Abstellen des Jacquardwerkes veranlassen. Zu diesem Zwecke sind außer den Steuerorganen, welche in Abhängigkeit von der Musterkarte die Bewegung der Getriebeteile des Jacquardwerkes einzuleiten haben, zusätzliche Fühlorgane für die Randteile der Musterkarte angeordnet und diese Fühlorgane. mit einer selbsttätigen, normalerweise ausgerückten Ab-Stellvorrichtung des Jacquardwerkes derart in Verbindung gebracht, daß sie bei Zusammentreffen mit einem Riß, einer Ausbrechung o. dgl. in den Längsrändern der Musterkarte jene Abstellvorrichtung auslösen, um die selbsttätige Abstellung des Jacquardwerkes zu veranlassen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand insoweit, als dies zum Verständnis der Erfindung notwendig ist; dabei ist das Jacquardwerk von der eingangs erwähnten Art, besitzt also eine Reihe von Steuerschlitten, eine gegen diese hinführbare gelochte Musterkarte und einen Vielfachscherenverschluß zur Sicherung des Betriebes.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht und
Fig. 3 eine ähnliche Oberansicht des Erfin-
dungsgegenstandes in größerem Maßstabe mit Teilen im Schnitt.
Fig. 4, 5, 6 und J zeigen Einzelheiten. .
Fig. 8 ist ein Teilschnitt nach Linie 8-8 von Fig. i.
Zum Verständnis der Erfindung ist es nicht nötig, sämtliche Getriebeteile des eigentlichen Jacquardwerkes im einzelnen zu beschreiben, um so melir, als dessen Konstruktion und Wirkungsweise in den eingangs angeführten Patentschriften eingehend dargelegt sind. Es genügt daher, nur die mit der Erfindung zusammenhängenden Organe aufzuführen.
ι ist die Triebwelle und 2 das Gestell des Jacquardwerkes (Fig. 1). Die Triebwelle 1 trägt mehrere Nutenscheiben, von denen eine, 3, in Fig. ι in vollen Linien gezeichnet ist und durch ihre Kurvennut 4 auf einen Hebel 5 einwirkt, der bei 6 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel versetzt einen Hebel 7 in ständige Schwingbewegung, durch dessen Vermittlung eine selbsttätige, normalerweise ausgerückte Abstellvorrichtung ausgelöst werden kann. Eine andere Nutenscheibe 8 auf der Triebwelle ι hat eine Kurvennut 9, in welche eine Rolle am Ende eines Winkelhebels 10 eingreift. Dieser Winkelhebel ist an einem Träger 11 drehbar gelagert und durch eine senkrechte Stange 12 mit dem Hebel 13 gelenkig verbunden, durch welchen eine die gelochte Musterkarte führende Trommel hin und her be^vegt wird, um, wie bei dem eingangs erwähnten Jacquardwerk1, vermittels einer Reihe von Steuerschlitten eine der Lochung der Karte entsprechende Steuerung der Getriebeteile des Jacquardwerkes behufs Verstellung des Stickrahmens zu veranlassen. Ein anderer Winkelhebel, 14, 15, ist auf einem Zapfen 16 drehbar gelagert und greift mit einer Rolle in eine Nut 17 einer auf der Welle 1 befestigten Nuten-. . scheibe. Durch diese letztere λνϊτα der Winkelhebel 14, 15 ständig ausgeschwungen. Er bleibt während der normalen Tätigkeit des Jacquardwerkes außer Wirkung, indem der Block 18, der am freien Ende des Hebelarmes 14 sitzt, ungehindert auf und ab schwingt. Ein weiterer Winkelhebel 19, 20 sitzt schwingbar auf einem Zapfen 21 und erhält seine Schwingbewegung von einer auf der Welle 1 angeordneten Nutenscheibe, welche die in Fig. 1 punktiert gezeichneten Hubflächen 22 aufweist und den Hebel. 19, 20'bei jeder Umdrehung der Welle ι ausschwingt. Der Hebel 19, 20 ist mit einer Stange .23 gelenkig verbunden, durch welche er auf eine weiter nicht zu berücksichtigende Welle 23" einwirkt.
Das eigentliche Jacquardgetriebe besitzt, ähnlich dem eingangs erwähnten, eine Reihe parallel nebeneinander liegender Steuerschlitten 28,-die hier in Gruppen zu je sieben angeordnet sind und durch deren Vermittlung die Musterung· der gelochten Musterkarte in einer entsprechenden Verstellung des Stickrahmens einer Stickmaschine zum Ausdruck kommen soll. Einer dieser Schlitten 28 ist in Fig. 6 für sich herausgezeichnet. Er trägt oben einen emporragenden Ansatz 27, der durch einen Draht 26 mit einem die eigentliche Steuerung der Jacquardgetriebeteile vermittelnden Schubstück 25 verbunden ist. Am vorderen Ende hat der Steuerschlitten einen Finger 32, welcher mit der gelochten Musterkarte zusammenwirken soll, um, wenn sich ihm ein Kartenloch darbietet, beim Vorschwingen der Kartentrommel den Schlitten in der vorderen Endstellung zu belassen, dagegen dessen Rückwärtsbewegung zu bewirken, wenn ein. voller Kartenteil gegen ihn trifft, während der Schlitten am hinteren Ende eine Kralle 29 trägt, die seine äußerste Vorwärtsbewegung begrenzen soll. Auf der Oberseite ist er, außer dem Ansatz 27, mit zwei V - förmigen Ausschnitten 30, 31 versehen, in welche eine auf imd nieder bewegbare, bei Vereitelung ihrer Abwärtsbewegung die erwähnte Abstellvorrichtung auslösende Sperrstange S8a eingreifen kann, und zAvar in der Weise, daß die Sperrstange in den Ausschnitt 30 eingreift, wenn der Steuerschlitten sich in seiner vorderen Stellung befindet, dagegen in den Ausschnitt 31, wenn er seine hintere Stellung einnimmt, um ihn in der einen oder anderen Stellung, die er gerade einnimmt, bis zum darauffolgenden Arbeitsgang des Jacquardwerkes festzuhalten. Die Steuerschlitten der einzelnen Gruppen haben sämtlich die aus Fig. 6 ersichtliche Form. Diesseits und jenseits dieses Schlittenkomplexes befinden sich zwei zusätzliche Schlitten, welche den äußersten Randteilen der Musterkarte, jenseits aller die Musterung darstellenden Löcher derselben, gegenüberliegen. Diese zusätzlichen Schlitten, welche die eingangs genannten Fühlorgane ■ darstellen, kommen mit den Randteilen der Musterkarte in Eingriff.und können leer, d. h. ohne irgendwelche Bewegung im eigentlichen Jacquardgetriebe zu verursachen, vor- und zurückgehen, solange die Musterkarte an ihren Längsrändern unbeschädigt ist bzw. keinen Riß, keine Ausbrechung ο. dgl. aufweist. Ist aber in dem einen oder anderen Längsrand der Musterkarte etwa ein Riß vorhanden, wie dies zuweilen vorkommen kann, und wodurch dann die Musterkarte fehlerhaft wird, so bringen die zusätzlichen Schlitten oder Fühlschlitten (um sie von den Steuerschlitten zu unterscheiden) diesen Fehler insofern zur Kenntnis, als sie bei Vorschwingen der Kartentrommel in ihrer vorderen oder Ruhestellung belassen werden und dadurch in der weiter unten beschriebenen Weise das Auslösen der Abstellvorrichtung veranlassen können, um den Fortgang
der Bewegung des Jacquardwerkes mit einer solchen fehlerhaften Musterkarte zu vermeiden. Einer dieser Fühlschlitten ist in Fig. 7 dargestellt und mit 28" bezeichnet. Er besitzt am vorderen Ende einen .Fühlfinger 32 und am hinteren Ende eine Kralle 29, wobei diese Teile dieselben Bestimmungen haben wie die entsprechenden Teile der Steuerschlitten. Jeder Fühlschlitten 28* hat auf seiner Oberseite .10 einen V-förmigen Ausschnitt 31°, an den sich (statt des Ausschnittes 30 bei den Steuerschlitten) eine Nase 33 anreiht. Vermöge dieser Ausbildung .des Fühlschlittens 28" kann derselbe nur in seiner hinteren Endstellung festgelegt werden; sollte er dagegen etwa infolge Risses des betreffenden Randes der Musterkarte in seiner vorderen Stellung belassen worden sein, so wird seine Nase 33 die Abwärtsbewegung" der bereits erwähnten Sperrstange 58* verhindern, wodurch in der weiter unten geschilderten Weise die Abstellung des Jacquardwerkes herbeigeführt werden kann.
In Lagern 35 ist eine Welle 34 gelagert, die durch den Hebel 13 ausgeschwungen wird, welcher in der erwähnten Weise bei jeder Umdrehung, der Trie.bwelie 1 durch den Winkelhebel 10 und die Stange 12 bewegt wird. Auf der Welle 34 sind Lagerwangen 36, 37 befestigt, welche die Welle 38 für die die Musterkarte führende Trommel 39 tragen.- Diese Trommel, deren Mantel aus einem Kranz von einander abstehender Längsstäbe 40 (Fig. 5) besteht, die bei Vorschwingen der Kartentrommel die Finger 32 der in der vorderen Endstellung belassenen Schlitten zwischen sich treten lassen, ist in zwangläufiger Bewegungsverbindung mit einer Kartenführungswalze 42 durch Vermittlung von Stiften 41, welche durch Löcher der Musterkarte hindurch und in Löcher 43 der Walze 42 hineindringen, so daß die Walze 39 und 42 sowie die zwischen diesen durchgeführte Musterkarte sich stets im Einklang miteinander bewegen müssen. Die Walze 42 ist in den Trägerplatten 45 gelagert, die ihrerseits bei 46 an den Lagerwangen 36, 37 angelenkt sind, so daß, während die Walze 42 von den Lagerwangen 36,37 getragen wird, ihre Achse relativ zu diesen verstellbar ist, wodurch es möglich ist, die Walze 42 von derKartentrommel 39 abzurücken.' Um die Walze 42 gegen die Kartentrommel 39 niederzudrücken, sind Stifte 47 vorgesehen, welche in den Lageraugen der Wangen 36, 37 sich abstützen und von Schraubenfedern 48 umgeben . sind, die gegen Ohren 49 der Platten 45 ■ drücken und diese nach abwärts zu drängen suchen, so daß die Walze 42 mit elastischem Druck an der Trommel 39 anliegt. Die Platten 45 können sich durch einen Fuß 50 auf einem Querstab 51 abstütze^ wodurch die äußerste Tiefstellung der oberen Walze 42 begrenzt wird. Vermöge der schwingenden Aufhängung der oberen Walze 42 an den Lagerwangen 36, 37 der unteren Kartentrommel 39 kann sich erstere Walze zur letzteren innerhalb gewisser Grenzen einstellen.
An jeder der Platten 36, 37 ist bei 55 eine Stange 53 angebracht, die zu einem hinter den Schlitten quer durchgehenden Querstab 54 führt. Letzterer legt sich gegen das hintere Ende sämtlicher Schlitten (Fig. 5).' Wird bei Ausschwingen des Hebels 13 die Kartentrommel 39 gegen die Schlitten hingeführt, so werden alle jene Schlitten zurückgedrängt, gegen deren Finger 32 volle Teile der Musterkarte treffen, während derjenige Schlitten, dessen Finger einem Kartenloch gegenübersteht, unbehelligt in seiner vorderen Lage verbleibt. Der Querstab 54 ist dabei . mit zurückgegangen. Wird dann im passenden Augenblick die Kartentrommel 39 von dem Schlitten wieder wegbewegt, so werden durch den dann wieder mitvorgehenden Querstab 54 die in hinterer Endstellung befindlichen Schlitten in ihre vordere Lage mit vorgenommen. Die Sperrstange 58" wird begreiflicherweise im richtigen Zeitpunkt ausgelöst, um dieses Schlitten-spiel zu ermöglichen.
Bei dem gezeichneten Jacquardwerk, das vom eingangs geschilderten Typus ist, sind die Steuerschlitten gruppenweise angeordnet, wobei die Musterkarte in der Weise gelocht ist, daß bei jedem Arbeitsgang des Jacquardwerkes nur je ein Schlitten jeder Gruppe in der vorderen Endstellung verbleibt, d. h. nicht zurückgeschoben wird, um die Wirkung des Jacquardgetriebes einzuleiten. Würde aus irgendeinem .Grunde innerhalb jeder Gruppe mehr als ein Steuerschlitten in der vorderen Endstellung verbleiben, so hätte dies ein unrichtiges Funktionieren des Jacquardwerkes, ev. eine Störung im Mechanismus zur Folge. Es ist deshalb beim Jacquardwerk jener Art der Steuerschlittenkomplex mit einem mit der bereits erwähnten Abstellvorrichtung in Zusammenhang gebrachten Vielfachscherenverschluß kombiniert, der sich aus einer der Gruppenzahl der Schlitten entsprechenden Zahl über diese greifender Einzelscheren zusammensetzt und dessen Einzelscheren nach dem Schlittenspiel sich für jede Schlittengruppe normalerweise bis auf eine einem Schlitten entsprechende Lücke schließen können, so daß, wenn im Falle des Zurückbleibens mehrerer Schlitten in einer oder mehreren Gruppen die betreffenden Einzelscheren durch diese Schlitten an der vollen Ausführung ihrer normalen Schließbewegung verhindert werden, die mit dem Scherenverschluß verbundene Ab-Stellvorrichtung ausgelöst und dadurch das Jacquardwerk selbsttätig abgestellt wird.
Diese Sicherheitsvorrichtung verhütet Störungen im Jacquardgetriebe. Bei der dargestellten Ausführung besitzt der Scheretwerschluß entsprechend der Anzahl der Steuerschlittcngruppen vier vollständige Einzelscheren (Fig. 4), welche aus den Scherenblättern 60 und 63 bestehen. Die Scherenblätter 60 sind bei 59 an einem feststehenden Joch 61 drehbar gelagert, während die Scherenblätter 63 durch Zapfen 62 an die Scherenblätter 60 angelenkt sind. Die Scherenblätter 60, 63 jeder Einzelschere übergreifen bei geöffneter Schere die Schlitten einer Gruppe, und die Scherenblätter 63 der Einzelscheren sind durch je einen Zapfen 64 mit einer verschiebbaren Schiene 65 gelenkig verbunden, so daß durch deren Verschieben in dem einen oder anderen Sinne ein Öffnen bzw. Schließen aller Einzelscheren zugleich bewirkt werden kann. Die Schließbewegung der Einzelscheren vollzieht sich kurz nach der durch die Musterkarte bewirkten ' Rückführung der Steuerschlitten jeder Gruppe (bis auf einen) und vor Intätigkeitsetzen des Jacquardgetriebes durch die Steuerschlitten.
Die Einzelscheren schließen sich normalerweise dabei nicht vollständig, sondern nur so ■ weit, daß zwischen ihren Scherenblättern eine der Dicke eines Schlittens entsprechende Lücke verbleibt. Wenn also alle Steuerschlitten jeder Gruppe bis auf einen von der Musterkarte zurückgeschoben sind, wie dies der angenommenen Lochung derselben entspricht, so können die Einzelscheren ihre normale Schließbewegung ausführen. Sollten dagegen aus irgendeinem Grunde mehrere Schlitten derselben Gruppe in der vorderen Endstellung zurückbleiben, so können die Einzelscheren nicht ihre normale Schließbewegung ausführen, die Schiene 65 wird zurückgehalten und es erfolgt durch die erwähnte Abstellvorrichtung das Abstellen des Jacquardwerkes.
Die Schiene 65 besitzt zwei nach unten gekehrte Ansätze 66, mit welchen die Kopfnasen 52 (Fig. 5) der Platten 45 in Eingriff treten können, wenn diese hinreichend weit gehoben werden sollten. Letzteres kann eintreten, wenn die die Musterkarte führende Walze 42 aus irgendeinem Grunde, etwa bei mangelhafter Führung der Musterkarte, Mitführung von Fremdkörpern usw., aus ihrer Normallage herausgehoben wird. In diesem Falle wird also die sonst bei ungehöriger Funktion des Scherenverschlusses zurückgehaltene Schiene 65 ebenfalls zurückgehalten, um auch dann die Abstellung des Jacquardwerkes zu veranlassen.
Die schon mehrfach erwähnte Abstellvorrichtung ist folgendermaßen eingerichtet.
Ein Arm 79, welcher bei 80 (Fig. 1 und 2) auf der Welle 58 befestigt ist, trägt an seinem Lappen 86 vermittels des Zapfens 6y den Hebel 7, dessen einesEnde mit der Stange 69 verbunden ist, dessen anderes Ende beim normalen Gang der Maschine konzentrisch mit der Welle 58 ist und an diesem Ende durch einen Zapfen 68 eine senkrechte Stange 70 trägt. Dieses Hebelende ist normalerweise durch die Nase 88 des. am Arm 79 befestigten Plättchens 87 unterstützt. Dieses Hebelsystem wird durch die Lenkerstange 69 vom Hebel 5 bewegt. Beim normalen Gang folgt es der Bewegung der Lenkerstange 69. Bei Störungen folgt der Arm 79, der durch die Feder 84 nach unten gezogen wird·, der AntriebsbeAvegung nicht. Der Zapfen 67 bleibt dann zurück, während das mit der Lenkerstange 69 verbundene Hebelende die volle Bewegung macht. Der Zapfen 68, der Hebel 7 und damit die Stange 70 gehen in die.Höhe. Die Stange 70 trägt nun beim unteren Ende einen Block 71, der gegen einen Arm 72 einer Stange 73 anliegt und dadurch diese letztere entgegen der Wirkung einer Feder 74 außerhalb des Bewegungsbereiches des schwingenden Hebelarmes 14 hält. Wird indessen in irgendeinem Zeitpunkt die Stange 70 hinreichend hoch gehoben, um den Block 71 vom Arm 72 wegzurücken, dann wird die Stange 73 von der Feder 74 nach links gezogen, bis der Haken 72" dieser Stange von der Platte 72* (Fig. 8) ausgelöst wird, während gleichzeitig die Kupplungsklaue 75 am unteren Ende der Stange 73 mit dem Block 18 des Hebelarmes 14 in Eingriff gelangt, so daß der letztere im Verlauf seiner Schwingbewegung nach aufwärts die Stange 73 mit hochführt. Die Stange 73 ist am oberen Ende an einen kurzen Arm 76 angelenkt, welcher auf einem Ende einer Welle yy sitzt, an deren anderem Ende eine die Abstellung des Jacquardwerkes bewirkende Abstellstange 78 (Fig. 2) befestigt ist. (Die eigentliche Abstellvorrichtung ist nicht gezeichnet, da sie beliebiger Art sein kann.)
Wie oben erwähnt, trägt die Welle 58 eine Sperrstange 58" mit keilförmig zulaufendem unteren Längsrand, welcher in die Ausschnitte 30 oder in jene 31 der Steuerschlitten eingreift, je nachdem diese letzteren ihre vordere oder ihre hintere Endstellung einnehmen. Man begreift dabei, daß die Sperrstange 58a zeitweise gehoben werden muß, um die Bewegung der Steuerschlitten aus ihrer vorderen Stellung in die hintere zu gestatten. Der Arm 79 ist mit einem Zapfen 81 versehen, der zusammen mit dem benachbarten Ende des Hebels 7 eine Art Gabel bildet, in welche der Stift 83 eines mit der Scherenbewegungsschiene 65 verbundenen Hebels 82 eingreift. Der Stift 83 wird seinerseits bei jeder Umdrehung der Triebwelle durch den Hebel 7, in dessen Bewegungs- izo bereich er sich befindet, angehoben. Zur Zurückführung des Armes 79 ist an einem Lap-
pen 85 desselben die Feder 84 angehängt, welche andererseits mit dem Sperrhaken 72° der Stange 73·- verbunden ist und nach jedem Arbeitsgang, solange das Jacquardwerk .5 korrekt arbeitet, den Arm 79 niederzieht.
Angenommen, die Teile des Jacquardwerkes nehmen die in der Zeichnung angegebene Stellung ein, welche der richtigen oder regelmäßigen Abwicklung des Arbeitsganges entspricht.
Normalerweise schwingt der ■ Hebel 14,15 beständig hin und her, bleibt aber ohne Wirkung, bis eine Störung im Getriebe eintritt. Desgleichen wird der Hebel 19,20 mit der Stange 23 hin und her geschwungen. Das gleiche gilt vom Hebel 5, dessen Bewegung durch die Stange 69 auf den Hebel 7 übertragen wird, der jetzt auf dem Zapfen 68 als Achse schwingt. Die Bewegung des Hebels 7 überträgt sich durch den Teil 86 auf den Arm 79 und die Sperrstange 58°, die in einem Sinne ausgeschwungen wird, sowie durch den zwischen dem Hebel 7 und dem Zapfen 81 des Armes 79 gefaßten Stift 83 auf den Hebel 82 und die Scherenbetätigungsschiene 65, die dadurch in einer Richtung verstellt wird. Für die Rückführung der Scherenbewegungsschiene 65 und des Armes 79 kommt indessen die Feder 84 zur Geltung, die den Arm 79 niederzieht, welcher seinerseits vermittels des Zapfens 81 auf den Stift 83 einwirkt und dadurch mittels . des Hebels 82 die Schiene 65 zurückzieht. Auf diese Weise erfolgt die Emporführung des Armes 79 und die entsprechende Bewegung der Schieneos zwangläufig, während der Niedergang des Armes 79 sowie die zugehörige Bewegung der Schiene 65 nicht .zwangläufig, sondern nachgiebig durch Federwirkung bewirkt werden. ■ .
Die Aufwärtsbewegung des Hebels 82 entsprechend der Aufwärtsbewegung des Hebels 7 bewegt die Schiene 65 auf Öffnung der Scheren, um den Steuerschlitten zu gestatten, sämtlich ihre vordere Endstellung einzunehmen. In dieser Stellung werden die Schlitten durch die in die Ausschnitte 30 eingreifende Sperrstange 58* gegen unbeabsichtigte Verstellung gesperrt. Die Bewegung des Hebels 13 unter der Einwirkung des Winkelhebeis 10 bringt die Trommel 39 und die Walze 42 mit der von ihnen geführten Musterkarte gegen die Steuerschlitten, um diese bis auf den einen oder anderen in jeder Gruppe, entsprechend der Kartenlochung, aus der vorderen Stellung zurückzuschieben und durch die in der vorderen Stellung verbleibenden Steuerschlitten die Wirkung des Jacquardgetriebes einzuleiten. Bleibt, mehr als ein Schlitten jeder Gruppe in der vorderen Stellung zurück, so können die Scheren sich nicht hinreichend schließen und es wird die Schiene
65 zurückgehalten. Die Berührung des Stiftes 83 mit dem Zapfen 81 verhindert dann den Arm 79 niederzugehen, und da dessen Lappen 86 mit dem Hebel 7-bei 67 gelenkig verbunden ist, so wird jetzt die Drehachse des Hebels 7 von 68 nach 67 verlegt und durch die Bewegung der Stange 69 der Hebel 7 um die neue Drehachse so ausgeschwungen, daß der Zapfen 68 und mit ihm die Stange 70 gehoben wird. Die Folge davon ist, daß der Block 71 aus dem Bewegungsbereich des Armes 72 herausbewegt und die Kupplungsstange 73 durch die Feder 74 derart verstellt wird, daß der Sperrhaken. 72" ausgelöst und die Kupplungsklaue 75 am Block 18 des Hebelarmes 14 angehängt wird, worauf dessen Schwingbewegung sich auf die Stange 73 überträgt und diese durch den kurzen Arm 76 und die Welle yj die Abstellstange 78 auf Abstellen des Jacquard-Werkes verstellt. Das Jacquardwerk wird somit abgestellt und bleibt ausgerückt, bis die Unregelmäßigkeit, welche hierzu den Anlaß gegeben hat, beseitigt ist, worauf der Sperrhaken 72s und die anderen Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen sind. Durch den Sperrhaken J2b wird die Kupplungsstange 73 in der Ausgangsstellung festgelegt.
Sollte aus irgendeinem Grunde, etwa durch Dazwischentreten von Fremdkörpern, die Kartenführungswalze 42 ungehörig weit von der Kartentrommel 39 weggerückt werden, so wird auch hierdurch die Abstellung des Jacquardwerkes veranlaßt. Es werden nämlich in diesem Falle die Platten 45 entgegen der Wirkung der Federn 48 (Fig. 5) hochgehoben, bis ihre Kopfnasen 52 in die Bahn der Ansätze
66 der Scherenbewegungsschiene 65 gelangen, wodurch letztere in der gleichen Weise wie vorhin verhindert wird, sich in ihre Ausgangslage ganz zurückzubewegen, und demnach durch Verlegung' der Schwingurtgsachse des Hebels 7 nach 67 in derselben Weise wie vorhin die Abstellung des Jacquardwerkes herbeigeführt wird. Auf diese Weise dient ein und dieselbe Abstellvorrichtung für die beiden geschilderten Sicherungs- oder Schutzvorrichtungen.
Das Ausschwingen der Lagerwangen 36, 37 mit der Trommel 39 und der Walze 42 verstellt auch den Querstab 54 und bewirkt durch diesen beim Rückgang die Rückführung der Schlitten in ihre vordere Stellung. Die Sperrstange 58° greift in die Ausschnitte der Schlitten ein, um diese während der Abwicklung der von ihnen, beherrschten Funktionen festzulegen. Die Schlitten werden durch die Musterkarte der Lochung derselben entsprechend verschoben. Während ihrer Schubbewegung ist die Sperrstange 58" gehoben, und sobald die Schlitten eingestellt sind, geht die Sperrstange nieder, um in die betreffenden Ausschnitte der
Schlitten einzugreifen und dieselben ■ zu sperren; dabei legt sie sich in die Ausschnitte 30 der in der vorderen Stellung verbliebenen und in die Ausschnitte 31 der zurückgeschobenen Schlitten. Die zusätzlichen oder Fühlerschlitten, welche mit den Randteilen der Musterkarte diesseits und jenseits der Musterlochung zusammenwirken, werden so lange bei jedem Hin- und Hergang der Kartentrommel 39 verschoben, als die Musterkarte an ihren Längsrändern keine Risse oder Ausbrechungen hat, und es wird sich auch die Sperrstange 58* jeweils in der hinteren Lage dieser Fühlerschlitten in deren Ausschnitt 3ia sperrend legen, ebenso wie sie dies für die zurückgeschobenen Steuerschlitten tut. Sollte abe'r etwa ein Riß oder eine Ausbrechung in dem einen oder anderen Längsrand der Musterkarte dem betreffenden Fühlerschlitten gegenüberzustehen kommen, so bleibt dieser Schlitten unbehelligt in der vorderen Stellung zurück und verhindert dann durch seine Nase 33 den Niedergang der Sperrstange 58" bzw. hält dieselbe in der Hochlage. Da die Welle 58 der Sperrstange 58" zugleich den Arm 79 trägt, so wird auch der Arm 79 in Hochlage gehalten, so daß jetzt, genau wie vorhin, der Hebel 7 wieder um 67 als Schwingungsachse sich drehen wird und in der beschriebenen Weise durch Einrücken der Kupplung 18,75 und Auslösen der Sperrung 72", 721 die zwangläufige Abstellung des Jacquardwerkes gestattet.
Aus vorstehendem geht hervor, daß allen.
drei geschilderten Schutzvorrichtungen die beschriebene Abstellvorrichtung gemeinsam ist und in allen Fällen die eigentliche Abstellbewegung vollständig zwangläufig, also rasch und sicher herbeigeführt wird.

Claims (8)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι. Jacquardwerk zur . selbsttätigen Bewegung . des Stickrahmens von Stickmaschinen, bei dem eine Musterkarte auf Steuerorg'ane wirkt, welche in Abhängigkeit von der Musterkarte die Bewegung der Getriebeteile des Jacquardwerkes einzuleiten haben, dadurch gekennzeichnet, daß außer diesen Steuerorganen zusätzliche Fühlorgane für die Randteile der Musterkarte angeordnet und diese Fühlorgane mit einer selbsttätigen, normalerweise ausgerückten Abstellvorrichtung des Jacquardwerkes derart in Verbindung gebracht sind, daß sie bei Zusammentreffen mit einem Riß, einer Ausbrechung ο. dgl. in den .Längsrändern der Musterkarte jene Abstellvorrichtung auslösen, um die selbsttätige Abstellung des Jacquarchverkes zu veranlassen.
  2. 2. Jacquardwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung aus einem von der^Triebwelle (i) des Jacquardwerkes aus zwangläufig" angetriebenen Schwinghebel (14·, 15) und einer mit einem Abstellorgan (78) verbundenen Kupplungsstange (73) besteht, die sich am Schwinghebel (14,15) kuppelnd anhängen kann, für gewöhnlich aber so lange" außerhalb des Bewegungsbereiches desselben gehalten wird, bis ihre Auslösung erfolgt. ' .
  3. 3. Jacquardwerk nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, daß behufs Auslösung der Kupplungsstange (73) ein auf einer Welle (58) sitzender drehbarer Hebelarm (79) mit einem von der Triebwelle (1) des Jacquardwerkes aus zwangläufig angetriebenen, ein Auslöseorgan (70,71) beeinflussenden Schwinghebel (7) derart zusammengelenkt ist, daß bei durch ein Hindernis erfolgendem Aufhalten der Drehbewegung des erwähnten Hebelarmes (79) der Schwinghebel (7) relativ zu diesem letzteren ausgeschwungen wird, um eine Verstellung des Auslöseorganes (70,71) und dadurch die Auslösung" der Kupplungsstange (73) der Abstellvorrichtung zu bewirken.
  4. 4. Jacquardwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (73) in der ausgerückten Stellung durch einen Sperrhaken (72") an einer Platte (72*) festgelegt ist, bei Anhängen an den die Kupplungsstange (73) steuernden Schwinghebel (14, .15) aber durch Auslösen des Sperrhakens freigegeben wird.
  5. 5. Jacquardwerk nach Anspruch 1, dessen Steuerorgane, die mit einer gelochten, gegen sie hinführbaren Musterkarte zu-, sammenwirken, aus verschiebbaren Schlitten bestehen, welche je nach der Lochung der Karte bei Hinführen derselben gegen die Schlitten aus einer vorderen Stellung in eine hintere geschoben bzw. in ersterer belassen werden und mit je zwei Ausschnitten zum Einlegen einer Sperrstange in beiden Stellungen versehen sind, da- n0 durch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fühlorgane ebenfalls aus verschiebbaren Schlitten (28*) bestehen, die je mit einem Ausschnitt (310) und mit einer Nase (33) versehen sind und in vorderer Stellung, in welcher sie bei Hinführen der Musterkarte gegen die Schlitten bei etwaigem Vorhandensein eines Risses, einer Ausbrechung o. dgl. in den Längsrändern der Karte belassen werden, mit ihrer Nase (33) unter die Sperrstange (58") zu liegen kommen, uin diese in ihrer Bewegung aufzuhalten
    und dadurch die Auslösung der Abstellvorrichtung zu veranlassen.
  6. 6. Jacquardwerk nach Anspruch ι und 3, dessen Steuerorgane, die mit einer gelochten, gegen sie hinführbaren Musterkarte zusammenwirken, aus gruppenweise angeordneten verschiebbaren Schlitten bestehen, welche entsprechend der Lochung, der Karte jeweils sämtlich bis auf eine bestimmte Anzahl in jeder Gruppe bei Hinführen der Karte gegen die Schlitten aus einer vorderen Stellung in eine hintere geschoben werden und mit über die einzelnen Gruppen greifenden, durch eine gemeinsame Bewegungsschiene bis auf eine jener Schlittenzahl entsprechende Lücke schließ-. baren Sicherungsscheren zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scherenbewegungsschiene (65.) mit einem Hebel
    (82) verbunden ist, welcher durch einen Stift (83) zwischen den Hebelarm (79) und den Schwinghebel (7) greift, so daß die Bewegung der Scherefibewegungsschiene (65) in einem Sinne zwangläufig durch' den Schwinghebel (7), im anderen Sinne aber durch den Hebelarm (79) unter der Einwirkung einer Feder (84) herbeigeführt wird, wobei für den Fäll, daß aus irgendeinem Gründe von den Steuerschlitten mehr als die vorgeschriebene Anzahl in jeder Gruppe in vorderer Stellung belassen werden sollte und daher die Sicherungsscheren (60, 63) sich nicht bis auf die erwähnte Lücke schließen können, der Hebelarm (79) in seiner Bewegung entgegen der Wirkung der Feder (84) durch den mit der Scherenbewegungsschiene (65) verbundenen Hebel (82) aufgehalten wird, um die Auslösung der Abstellvorrichtung zu veranlassen.
  7. 7. Jacquardwerk nach Anspruch 1 mit einer Trommel zur Führung der Musterkarte und mit einer Walze zur Sicherung dieser Führung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Walze (42) in zur Kartentrommel (39) verstellbaren Trägern (45) gelagert ist und dui*ch Federwirkung gegen die Kartentrommel (39) hin gedrückt wird, wobei diese Träger (45) bei infolge von Unregelmäßigkeiten in der Kartenführung oder durch Fremdkörper erfolgendem Abrücken der Führungswalze von der Kartentrommel sich relativ zu dieser verstellen können, um die Auslösung der Abstellvorrichtung zu veranlassen.
  8. 8. Jacquardwerk nach Anspruch 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (79) und die Sperrstange (58") von einer gemeinsamen Welle (58) getragen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256520B (de) * 1958-05-28 1967-12-14 Singer Co Alarm- und/oder Abschalteinrichtung fuer Textilmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1256520B (de) * 1958-05-28 1967-12-14 Singer Co Alarm- und/oder Abschalteinrichtung fuer Textilmaschinen

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