DE2160866C3 - Einstecktrockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse - Google Patents
Einstecktrockner für landwirtschaftliche ErzeugnisseInfo
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- DE2160866C3 DE2160866C3 DE19712160866 DE2160866A DE2160866C3 DE 2160866 C3 DE2160866 C3 DE 2160866C3 DE 19712160866 DE19712160866 DE 19712160866 DE 2160866 A DE2160866 A DE 2160866A DE 2160866 C3 DE2160866 C3 DE 2160866C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B9/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
- F26B9/10—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof
- F26B9/103—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof using fixed or removable drying air channels placed in the stack, e.g. horizontally or vertically
- F26B9/106—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof using fixed or removable drying air channels placed in the stack, e.g. horizontally or vertically the channels to be inserted into the stack, e.g. after its formation
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Description
8. Einstecktrockner nach den Ansprüchen 1 Rohr selbst, vorzugsweise jedoch nur auf dem Rohr,
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im Trock- aber in beinahe dessen ganzer Länge, ein oder mehnungsmittelträger
(81) befindliche Behältnis (43) rere Schraubengänge, z. B. durch Aufschweißen eines
ein Sack (53) ist, der aus einem engmaschigen Profildrahtes, angebracht sind. Die bekannte Sonde
Gewebe besteht, das für Feuchtigkeit durchlässig 50 hat als Einzelstück den Nachteil, daß sie einen kleiist,
und daß der Sack (53) ein Trocknungsmittel nen Einwirkungsbereich hat. Das Einstechen vieler
(79) enthält. solcher Sonden verursacht einen großen Aufwand an
9. Einstrecktrockner nach den Ansprüchen 1 schwerer Handarbeit, und die Querstücke q können
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im Trock- dabei stören. Die Schraubengänge auf dem Rohr vernungsmittelträger
(81) befindliche Behältnis (43) 55 hindern oder erschweren das gleichzeitige maschiein
Behälter (55) ist, der aus einem dichten Mate- nelle Einstechen vieler Sonden ohne Drehen der einrial
besteht, im oberen Teil seiner Wand Löcher zelnen Sonden. Es ist auch eine Vorrichtung zum
(57) aufweist und in seinem unteren, geschlosse- Trocknen von insbesondere Schüttgut bekannt, benen
Teil ein Trocknungsmittel (79) enhält. stehend aus einem Behälter zur Aufnahme des
10. Einstecktrockner nach Anspruch 8, da- 60 Trocknungsmittels und einer Handhabung, wobei der
durch gekennzeichnet, daß der Sack (53) als Behälter einen z.B. aus Blech, Gießwerkstoff oder
Trocknungsmittel (79) ein schüttbares Material dergleichen bestehenden Mittelteil aufweist und an
(50) enthält, dessen Teilchen kleiner sind als die diesem Mittelteil ein poröser Boden sowie ein porö-Schlitze
(12) bzw. Löcher (49). ser Deckel angeschlossen sind. Als Trocknungsmittel
11. Einstecktrockner nach den Ansprüchen 1 65 ist Silica-Gel benannt. Die bekannte Vorrichtung hat
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trock- als Einzelstück den Nachteil, daß sie einen kleinen
nungsmittelträger (81) außen schwarz gefärbt Einwirkungsbereich hat. Die Vorrichtung eignet sich
sind und daß die Tragplatte (3) an der den Spit- nicht für den mechanisierten Einsatz in einem Ver-
Der Behälter zur Aufnahme des TrackrSsmittels
besitzt keine Schlitze oder runde Lö- -her durch welche die Feuchtigkeit rasch eindringen
könnte Nach einem Bericht von Kellermann (»Forschung und Beratung«, Reihe B, Wissenschaftliehe'Berichte
der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn, Heft 12, S. 30, 60, 63, Landwirt-Saftsverlag
GmbH Hiltrup, 1964) eignet sich untertrocknetes Getreide als Trocknungsmittel für
feuchtes Getreide. Nach der Vermischung gleicht cirh der größte Teil der Feuchtigkeitsdifferenz berPits
in den ersten 24 Stunden aus. Bei der schicht- «risen Lagerung von Getreide, bei der feuchte und
SmΓ !Sen mit seitlicher unendlicher Ausdehnung
in belieW«»er Anzahl miteinander abwechsein
ist die Feuchtfgkeitsbewegung nach zwei Seiten Berichtet Hier kann die Stärke der feuchten Schicht
dann unbedenklich 6 cm betragen. Wen,, bei einem Mischungsverhältnis von 1: 1 die zulässige Schicht-
«tärke einer feuchten Schicht in einem Getreidehaufen
6 cm betragen darf, so werden für den Feuchtigkeitsausaleich über und unter der Feuchtschicht je
eine 3 cm dicke Trockengetreideschicht herangezo-Ben so daß insgesamt eine 12 cm dicke Getreidefchi'cht
an dem Ausgleichsvorgang beteiligt ist. Die Untersuchungen zeigen, auf welche Entfernung ein
Feuchtiekeitsausgleich im Getreide stattfindet. Die Mischungstrocknung von Getreide setzt das Vorhandensein
einer Trocknungsanlage voraus, in der Ge-
treide untertrocknet wird; außerdem sind Fördergerate
zum Durchmischen des untertrockneten Getreides und des feuchten Getreides erforderlich. Bei der
Mischungstrocknung ist nachteilig, daß zur Erzielung einer ausreichenden Vermischung eine aufwendige
Mischungsarbeit geleistet werden muß. Nach Versudien
von S c h ö 11 h ο r η und H i 1 b e r t findet zwisehen untertrocknetem Heu und weniger stark geuocknetem
Heu nach dem Vermengen ein Feuchtigkeitsausgleich statt (»Das wirtschaftseigene Futter«
Bd 16 Heft3, S. 233, DLG-Verlags-GmbH, Frankfürt
1970). Eine Mischungstrocknung bei Heu wäre edoch noch beschwerlicher als bei Getreide.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Trockner so auszugestalten, daß er leicht in lagernde
und zu trocknende Vorräte von Getreide, Rauhfutter mittelträger; der Sack verhindert namuch das Her
ausfallen eines kleinkörnigen Trocknungsmitte s durch die Schlitze bzw. Löcher des Troctaungsnutelträgeis.
Vorteilhaft ist auch, daß die Trocknung*
mittelträger außen schwarz gefärbt sind und daß tue
Tragplatte an der den Trocknungsmitteltragern zugewandten
Seite eine strahlenabweisende F^rbe auiweist;
der mit Feuchtigkeit beiadene einstecktrockner kann deshalb durch direkte Sonnenbestrahlung zurückgetrocknet
werden. Nach dem oben angeführten Bericht von Scholl horn und Hilbert:y>. ^)
entsteht in bekannten Trocknungsanlagen die nacnteilige
Erscheinung der Rekondensationszone, wenn die Trocknungsluft nur um 3 bis 7° C angewärmt
,5 wird. Der Einstecktrockner eignet sich a«<* <^'
das in der bekannten Trocknungsanlage entstenenuc Kondenswasser zu entfernen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in αεη
Zeichnungen dargestellt und werden im rolgenaen
näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht eines Einstecktrockners mit Rohren als Trocknungsmittelträger,
Fig. 2 einen Einstecktrockner nach Hg-1 von
vorn, in einer bekannten Trocknungsanlage stenena, F ig. 3 einen Einstecktrockner nach F ig. 2.mn
stehender Tragplatte von vorn, in eine bekannte Trocknungsanlage eingesetzt,
Fig.4 einen Einstecktrockner nach Fig. l von
oben,
Fig. 5 einen Einstecktrockner nach Mg. 1
unten, . Fi-, von
Fig.6 einen Einstecktrockner nach Fig. 3 von
der Seite, D„hrPC ,is Trock-
Fig.7 eine Seitenansicht eines Rohres als lrocK
nungsmittelträger mit Schlitzen
F i g. 8 einen Querschnitt zu F1 g. 7 im Bereich der
Schlitze, ailiwhalb des
F i g. 9 einen Querschmtt zu F1 g. 7 außerhalb des
Bereiches der Schlitze, „wsrhraubten
Fig. 10 eine Seitenansicht einer abgeschraubten
Spitze nach F i g. 7, c ^rWharen Roh-
F i g. 11 eine SeUenansicht eines zeriegbaren Roh
res als Trocknungsmitte trager mit Schlitzen
F i g. 12 Einzelteile eines zerlegbaren Rohres nach 45 F1 g. 11,
5° "tiI.'S S, Sei—, ein. R*. *
insbesondere darin, daß der Einsteckt rockner emen SpUze nadi M fr ^ durch ^ Ronr
großen Einwirkungsbereich besitzt und mit dem 55 Mg. ι β einen ι- 6
Schlepper oder anderen Transportvorrichtungen Fig lö, sd sicht eines sich konisc
konisch ver-
5 6
mit rechteckigen plattenförmigen Hohlkörpern als Kupplungsbolzen 5 und das Kupplungsstück 6 zum
Trocknungsmittelträger, Ansetzen der Lenker an. Jeder Kupplungsbolzen 5
F i g. 26 einen Einstecktrockner nach F i g. 25 ohne sitzt an einem Gewindebolzen 28, der mit seinem
Anbaubock von vorn, Anschlag 29 auf der Tragplatte 3 aufliegt, durch ein
F i g. 27 eine Seitenansicht eines rechteckigen plat- 5 Loch der Tragplatte 3 verläuft und unter der Trag-
tenförmigen Hohlkörpers als Trocknungsmittelträ- platte 3 durch eine Mutter 30 gehalten wird. Von
ger, dem U-förmigen Kupplungsstück 6 verlaufen zwei
Fig. 28 die Draufsicht zu F ig. 27. Gewindebolzen 31 durch Bohrlöcher in der Trag-
Die Fig. 1, 2,4 und 5 zeigen ein Ausführungsbei- platte3 und sind durch Muttern 32 gesichert. Nach
spiel des Einstecktrockners 1, bei dem Rohre2 als »° Fig. 6 besitzt die Tragplatte3 an ihren Stoßflächen
Trocknungsmittelträger 81 an der Tragplatte 3 lösbar einen Dichtungsbelag 33, der einen luftdichten Anbefestigt
sind. Die Tragplatte 3 ist beispielsweise eine Schluß zwischen der senkrecht stehenden Tragdichte,
feste Platte 11, die Löcher 7 aufweist zur platte 3 und ihrer Unterlage und zwischen aneinan-Aufnahme
der Rohre2. Jedes Rohr2 ist von unten derstoßcnden Tragplatten3 herstellt. An Fig. 5 erin
ein Loch 7 eingeführt. Der an der Außenseite des »5 kennt man, daß an der Unterseite der Tragplatte 3
Rohres2 befestigte Anschlage liegt an der Unter- entlang der Kanten ein Dichtungsbelag 34 angeseite
der Tragplatte 3 an. Aus der F i g. 7 ist in Ver- bracht ist, der den dichten Anschluß zwischen der
bindung mit den F i g. 1,2 und 4 ersichtlich, daß der Tragplatte 3 und ihrer Unterlage herstellt, wenn dies
obere Teil des Rohres 2, der aus der Tragplatte 3 der Einsatz erforderlich macht,
herausragt, ein Außengewinde 9 aufweist, an dem ein *° Zum Trocknen eines landwirtschaftlichen Erzeugin F i g. 13* datgestellter Deckel 10 festgeschraubt nissen werden Einstecktrockner 1 beispielsweise von wird. Der angeschraubte Deckel 10 liegt an der Trag- oben in das zu trocknende Gut gesteckt. Die in den platte 3 an und gibt dem Rohr 2 zusammen mit dem Rohren 2 befindlichen Rollen 15 ziehen die Feuchtig-Anschlag8 einen festen Halt. An den Fig. 1,2 und7 keit aus dem zu trocknenden Gut an sich. Die mit erkennt man, daß jedes Rohr 2 als Durchlässe 78 »5 Feuchtigkeit beladenen Einstecktrockner 1 werden Schlitze 12 aufweist, durch die ein Austausch von aus dem zu trocknenden Gut herausgenommen und Luft und Flüssigkeit erfolgen kann. Das Rohr 2 be- durch trockene Einstecktrockner 1 ersetzt. Das Aussitzt an seinem unteren Ende ein Innengewinde 14, wechseln der angefeuchteten Einstecktrockner 1 wird in welches das Außengewinde 42 der Spitze 13 ein- so lange fortgesetzt, bis die erwünschte Trocknung ergreift. Die Spitze 13 weist ebenfalls Schlitze 12 auf 3o reicht ist. Die Außenflächen der Rohre 2 und Spitzen und erleichtert das Eindringen des Rohres 2 in das zu 13 sind schwarz gefärbt. Die Tragplatten 3 sind an trocknende Gut. Die Fig. 22 zeigt eine Rolle 15, die ihrer Unterseite weiß. Werden die feuchten Einsteckein im festen Aggregatzustand befindliches Trock- trockner 1 der Sonnenbestrahlung ausgesetzt, so nehnungsmittel 79 darstellt und aus einem saugfähigen, men die Rohre 2 und Spitzen 13 wegen ihrer schwarhygroskopischen Material besteht. Als Behältnis 43 35 zen Farbe die Strahlen auf, erwärmen sich stark und fiir die Rolle 15 dient eine weitmaschige Hülle 16, geben die Wärme an die Rollen 15 in ihrem Innern die oben und unten mit je einem Zugband 17 verse- weiter. Infolge der Erwärmung geben die Rohre 2, hen ist. Fig. 23 stellt einen Längsschnitt des Roh- die Spitzen 13 und die Rollen 15 ihre Feuchtigkeit ab res 2 dar, das eine mit einer Hülle 16 versehene und werden somit wieder einsatzfahig. Die auf die Rolle 15 einschließt. Die Rolle 15 kann mit Hilfe der 4o Unterseite der Tragplatten 3 treffenden Sonnenstrah-Zugbänder 17 leicht in das Rohr 2 eingeführt und len werden teilweise auf die Rohre 2 und Spitzen 13 herausgezogen werden. Die Tragplatte 3 ist mittels zurückgeworfen, wodurch ihre Erwärmung und eines Anbaubockes 4 am Kraftheber bekannter Art Trocknung beschleunigt werden. Die Trocknung der eines bekannten Schleppers anbaubar und besitzt Einstecktrockner 1 kann jedoch auch mit anderen noch zwei Kupplungsbolzen 5 und ein Kupplungs- 45 Wärmequellen durchgeführt werden. Der Transport stück 6 als zweite Vorrichtung zu ihrem Anbau an der trockenen und feuchten Einstecktrockner 1 ereinem Kraftheber des Schleppers. Nach den F i g. 1 folgt beispielsweise mit einem Schlepper bekannter und 2 steht der Anbaubock 4 auf der Tragplatte 3 Art, dessen Kraftheber am Anbaubock 4 angelenkt auf. Zwei Gewindebolzen 18 sind am Anbaubock4 wird. In Fig.2 ist ein Einstecktrockner 1 als zusätzbefestigt, verlaufen durch Löchei· in der Tragplatte 3 5° liches Trocknungsmittel in einer bekannten Trock- und werden an der Unterseite der Tragplatte 3 durch nungsanlage 35 eingesetzt. Das in der Trocknungsan-Muttem 19 gehalten. Der Anbaubock 4 besitzt eine lage 35 entstehende Kondenswasser dringt durch die Tragachse 20 mit Zapfen 21, an welche die Unterlen- Schlitze 12 der Rohre 2 und wird von den Rollen 15 ker des Krafthebers gesteckt werden. Die beiden aufgesaugt. Durch Entfernen des Kondenswasser Bohrlöcher 22 und 23 am oberen Teil des Anbau- 55 aus dem zu trocknenden Gut mit Hilfe von Einsteckbockes 4 bilden die Kupplungsstelle für den Oberlen- trocknern 1 wird die Trocknung in der bekannten ker des Krafthebers. Am oberen Teil des Anbaubok- Trocknungsanlage 35 bechleunigt und verbilligt. In kes 4 ist außerdem die Strebe 24 mit einer Schraube F i g. 3 und der ergänzenden F i g. 6 ist der Einsatz 2S und Mutter 26 lösbar befestigt; die Strebe 24 ist der Einstecktrockner 1 in der bekannten Trockam hinteren Teil der Tragplatte 3 mit zwei U-Stücken 6o nungsanlage 36 dargestellt. Die Rohre 2 der Ein-27 befestigt, die ineinander greifen und von denen Stecktrockner 1 verlaufen in der Trocknungsanlage das eine an der Strebe 24, das andere an der Trag- 36 waagrecht; die Tragplatten 3 ersetzen in der beplatte 3 angeschraubt ist Der Ambaubock 4 wird ins- kannten Trocknungsanlage 36 eine Seitenwand, besondere dann als Anlenkrahmen für die Lenker Schienen 37, die in Haltevorrichtungen 38 am Unterdes Krafthebers benutzt, wenn die Tragplatte 3 beim 65 bau der Trocknungsanlage 36 stecken, halten die Einsatz nach Fig. 2 waagrecht za liegen kommt. In Einstecktrockner 1 in der gewünschten Lage. Durch F i g. 3 steht die Tragplatte 3 beim Einsatz senkrecht das waagrechte Einführen der Rohre 2 wird verhinauf ihrer Unterlage. Für diesen Fall bieten sich die dert, daß sich in dem beispielsweise aus Rauhfutter
herausragt, ein Außengewinde 9 aufweist, an dem ein *° Zum Trocknen eines landwirtschaftlichen Erzeugin F i g. 13* datgestellter Deckel 10 festgeschraubt nissen werden Einstecktrockner 1 beispielsweise von wird. Der angeschraubte Deckel 10 liegt an der Trag- oben in das zu trocknende Gut gesteckt. Die in den platte 3 an und gibt dem Rohr 2 zusammen mit dem Rohren 2 befindlichen Rollen 15 ziehen die Feuchtig-Anschlag8 einen festen Halt. An den Fig. 1,2 und7 keit aus dem zu trocknenden Gut an sich. Die mit erkennt man, daß jedes Rohr 2 als Durchlässe 78 »5 Feuchtigkeit beladenen Einstecktrockner 1 werden Schlitze 12 aufweist, durch die ein Austausch von aus dem zu trocknenden Gut herausgenommen und Luft und Flüssigkeit erfolgen kann. Das Rohr 2 be- durch trockene Einstecktrockner 1 ersetzt. Das Aussitzt an seinem unteren Ende ein Innengewinde 14, wechseln der angefeuchteten Einstecktrockner 1 wird in welches das Außengewinde 42 der Spitze 13 ein- so lange fortgesetzt, bis die erwünschte Trocknung ergreift. Die Spitze 13 weist ebenfalls Schlitze 12 auf 3o reicht ist. Die Außenflächen der Rohre 2 und Spitzen und erleichtert das Eindringen des Rohres 2 in das zu 13 sind schwarz gefärbt. Die Tragplatten 3 sind an trocknende Gut. Die Fig. 22 zeigt eine Rolle 15, die ihrer Unterseite weiß. Werden die feuchten Einsteckein im festen Aggregatzustand befindliches Trock- trockner 1 der Sonnenbestrahlung ausgesetzt, so nehnungsmittel 79 darstellt und aus einem saugfähigen, men die Rohre 2 und Spitzen 13 wegen ihrer schwarhygroskopischen Material besteht. Als Behältnis 43 35 zen Farbe die Strahlen auf, erwärmen sich stark und fiir die Rolle 15 dient eine weitmaschige Hülle 16, geben die Wärme an die Rollen 15 in ihrem Innern die oben und unten mit je einem Zugband 17 verse- weiter. Infolge der Erwärmung geben die Rohre 2, hen ist. Fig. 23 stellt einen Längsschnitt des Roh- die Spitzen 13 und die Rollen 15 ihre Feuchtigkeit ab res 2 dar, das eine mit einer Hülle 16 versehene und werden somit wieder einsatzfahig. Die auf die Rolle 15 einschließt. Die Rolle 15 kann mit Hilfe der 4o Unterseite der Tragplatten 3 treffenden Sonnenstrah-Zugbänder 17 leicht in das Rohr 2 eingeführt und len werden teilweise auf die Rohre 2 und Spitzen 13 herausgezogen werden. Die Tragplatte 3 ist mittels zurückgeworfen, wodurch ihre Erwärmung und eines Anbaubockes 4 am Kraftheber bekannter Art Trocknung beschleunigt werden. Die Trocknung der eines bekannten Schleppers anbaubar und besitzt Einstecktrockner 1 kann jedoch auch mit anderen noch zwei Kupplungsbolzen 5 und ein Kupplungs- 45 Wärmequellen durchgeführt werden. Der Transport stück 6 als zweite Vorrichtung zu ihrem Anbau an der trockenen und feuchten Einstecktrockner 1 ereinem Kraftheber des Schleppers. Nach den F i g. 1 folgt beispielsweise mit einem Schlepper bekannter und 2 steht der Anbaubock 4 auf der Tragplatte 3 Art, dessen Kraftheber am Anbaubock 4 angelenkt auf. Zwei Gewindebolzen 18 sind am Anbaubock4 wird. In Fig.2 ist ein Einstecktrockner 1 als zusätzbefestigt, verlaufen durch Löchei· in der Tragplatte 3 5° liches Trocknungsmittel in einer bekannten Trock- und werden an der Unterseite der Tragplatte 3 durch nungsanlage 35 eingesetzt. Das in der Trocknungsan-Muttem 19 gehalten. Der Anbaubock 4 besitzt eine lage 35 entstehende Kondenswasser dringt durch die Tragachse 20 mit Zapfen 21, an welche die Unterlen- Schlitze 12 der Rohre 2 und wird von den Rollen 15 ker des Krafthebers gesteckt werden. Die beiden aufgesaugt. Durch Entfernen des Kondenswasser Bohrlöcher 22 und 23 am oberen Teil des Anbau- 55 aus dem zu trocknenden Gut mit Hilfe von Einsteckbockes 4 bilden die Kupplungsstelle für den Oberlen- trocknern 1 wird die Trocknung in der bekannten ker des Krafthebers. Am oberen Teil des Anbaubok- Trocknungsanlage 35 bechleunigt und verbilligt. In kes 4 ist außerdem die Strebe 24 mit einer Schraube F i g. 3 und der ergänzenden F i g. 6 ist der Einsatz 2S und Mutter 26 lösbar befestigt; die Strebe 24 ist der Einstecktrockner 1 in der bekannten Trockam hinteren Teil der Tragplatte 3 mit zwei U-Stücken 6o nungsanlage 36 dargestellt. Die Rohre 2 der Ein-27 befestigt, die ineinander greifen und von denen Stecktrockner 1 verlaufen in der Trocknungsanlage das eine an der Strebe 24, das andere an der Trag- 36 waagrecht; die Tragplatten 3 ersetzen in der beplatte 3 angeschraubt ist Der Ambaubock 4 wird ins- kannten Trocknungsanlage 36 eine Seitenwand, besondere dann als Anlenkrahmen für die Lenker Schienen 37, die in Haltevorrichtungen 38 am Unterdes Krafthebers benutzt, wenn die Tragplatte 3 beim 65 bau der Trocknungsanlage 36 stecken, halten die Einsatz nach Fig. 2 waagrecht za liegen kommt. In Einstecktrockner 1 in der gewünschten Lage. Durch F i g. 3 steht die Tragplatte 3 beim Einsatz senkrecht das waagrechte Einführen der Rohre 2 wird verhinauf ihrer Unterlage. Für diesen Fall bieten sich die dert, daß sich in dem beispielsweise aus Rauhfutter
(ο
bestehenden feuchten Gut um die Rohre 2 lotrecht ten Durchmesser und verjüngt sich nach der Spitze
verlaufende Säulen aus rasch getrocknetem Gut ent- 13 hin. Beim Einsatz des Einstecktrockners 1 nach
stehen, durch welche die Trocknungsluft aus der be- F i g. 2 haben Rohre 51 den Vorteil, daß infolge ihres
kannten Trocknungsanlage 36 vorzugsweise ent- nach oben zunehmenden Durchmessers an ihnen entweicht
unter Umgehung des feuchten Gutes. Bei der 5 lang die in der bekannten Trocknungsanlage 35 aufVerwendung
des Einstecktrockners 1 wird eine un- steigende Trocknungsluft nicht bevorzugt entweichen
gleichmäßige Trocknung des feuchten Gutes auch kann.
vermieden, wenn die Einstiche beim zweiten und den In den Fig. 20 und 21 ist als Behältnis 43 ein
folgenden Einsätzen systematisch an anderen Stellen Sack 53 dargestellt, der aus einem widerstandsfähi-
erfolgen, so daß die gesamte Masse des zu trocknen- io gen, engmaschigen Gewebe besteht, das für Feuchtig-
den Gutes durch einige Einstiche gleichmäßig der keit durchlässig ist. Der Sack 53 hat als Behältnis 43
Wirkung des Einstecktrockners 1 ausgesetzt wird. den Vorteil, daß er die Verwendung eines kleinkörni-
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Ausführungsbei- gen, schüttbaren Materials 50 als Trocknungsmittel
spiel vom zerlegbaren Rohr 39, das wie das Rohr 2 79 auch in Rohren 2 oder 47 mit großen Schlitzen 12
als Trocknungsmittelträger 81 an der Tragplatte 3 15 bzw. Löchern 49 ermöglicht und daß er durch einen
befestigbar ist. Das Rohr 39 ist aus dem Anfangsstück Schnellverschluß 54 verschließbar ist.
40, einer beliebigen Anzahl von Rohrstücken 41 und Der in Fig. 24 als Behältnis 43 im Längsschnitt
einer Spitze 13 zusammengesetzt. Jedes Rohrstück dargestellte Behälter 55 besteht aus einem dichten,
41 weist als Durchlässe 78 Schlitze 12 auf und endet widerstandsfähigen Material, weist im oberen Teil
auf der einen Seite mit einem Innengewinde 14 und ao seiner Wand Löcher 57 auf und ist lose in ein Rohr
auf der anderen Seite mit einem Außengewinde 42; 47 eingesetzt. Der Behälter 55 birgt in seinem unte-
das Außengewinde 42 des einen Rohrstücks 41 paßt ren, geschlossenen Teil als Trocknungsmittel 79 ein
zum Innengewinde 14 des anderen Rohrstücks 41. stark hygroskopisches Material 59, das die Luft-
Das Anfangsstück 40 hat sein Innengewinde 14 beim feuchtigkeit aus dem zu trocknenden Gut an sich
Anschlag 8; am anderen Ende des Anfangstücks 40 as zieht; dabei dringt die Luftfeuchtigkeit beispielsweise
befindet sich ein Außengewinde 9 zum Befestigen durch Löcher 49 in das Rohr 47 und durch Löcher
eines Deckels 10 oder einer Mutter entsprechender 57 in den Behälter 55. Der Vorteil des Behälters 55
Größe. Das Außengewinde 42 der Spitze 13 greift in besteht darin, daß er die Verwendung eines stark hy-
das Innengewinde 14 des letzten Rohrstückes 41. groskopischen, auch zerfließlichen Materials 59 in
Das Rohr 39 hat gegenüber dem Rohr 2 den Vorteil, 30 Rohren 47 oder 2 oder 39 oder 44 oder 51 und damit
daß es durch Einfügen zusätzlicher Rohrstücke 41 im Einstecktrockner 1 ermöglicht,
beliebig verlängerbar ist und somit mehr Verwen- Die Fig. 25 und 26 stellen ein Ausführungsbei-
dungszwecken angepaßt werden kann. spiel eines Einstecktrockners 56 dar, bei dem außen
Die Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel vom schwarz gefärbte, rechteckige, plattenförmige Hohl-Rohr
44, das wie das Rohr 2 außen schwarz gefärbt 35 körper 66 als Trocknungsmittelträger 81 in Durch-
und als Trocknungsmittelträger 81 an der Trag- lassen 77 der Tragplatte 3 stecken und an dieser lösplatte
3 befestigbar ist. Das Rohr 44 besitzt als bar befestigt sind. Eine außen schwarz gefärbte
Durchlässe 78 Löcher 45, die kleiner sind als die Spitze 67, die an der Unterseite des plattenförmigen
Teile des zu trocknenden Gutes. Nach F i g. 15 besit- Hohlkörpers 66 befestigt ist, erleichtert sein Eindrinzen
die Löcher 45 ein nach innen gerichtetes Gefälle. 40 gen in das zu trocknende Gut. Ein Anschlag 68 sitzt
Am unteren Ende des Rohres 44 ist die Spitze 46 an- an der Außenseite des plattenförmigen Hohlkörpers
geschraubt, deren Wand geschlossen und außen 66 in dessen oberem Bereich und kommt an die weiß
schwarz gefärbt ist. Das zu trocknende Gut kann mit gefärbte Unterseite der Tragplatte 3 zu liegen. Nach
dem Trocknungsmittel im Rohr 44 nicht unmittelbar F i g. 27 weist der plattenförmige Hohlkörper 66 in
in Berührung kommen, was dann vorteilhaft ist, 45 den Seitenwänden 71. 72 ein Stück weit über dem
wenn Chemikalien als Trocknungsmittel verwendet Anschlag 68 mehrere paarweis angeordnete Löcher
werden. Der Vorteil der Spitze 46 besteht darin, daß 69 auf. Nach den F i g. 25 und 26 verläuft je eine
sie dicht ist und gegebenenfalls abtropfende Flüssig- Schiene 70 auf der Tragplatte 3 durch die einander
keit aufnehmen kann. zugeordneten Löcher 69 der Hohlkörper 66 und ist
Ein Ausführungsbeispiel vom Rohr 47 ist wie das 50 in der Nähe ihrer beiden Enden mit Schrauben 76
Rohr 2 als Trocknungsmittelträger 81 an der Trag- und Muttern an der Tragplatte 3 befestigt. Die Schie-
platte 3 befestigbar und in den F i g. 16 und 18 dar- nen 70 halten die plattenförmigen Hohlkörper 66 an
gestellt; die Fig. 17 zeigt die dazugehörige Spitze 48. der Tragplatte3 fest Die Seitenwände 71, 72, die
Die Außenseite des Rohres 47 und der Spitze 48 ist Stirnwand 73 und die Rückwand 74 des Hohlkörpers
schwarz gefärbt Die als Durchlässe 78 vorhandenen 55 66 weisen Schlitze 12 oder Löcher 45 auf, durch
Löcher 49 am Rohr 47 sind kürzer als die Schlitze 12 welche die Feuchtigkeit eindringt, die vom Trock-
am Rohr 2. Der Vorteil der Rohre 47 besteht darin, nungsmittel 79 aufgenommen wird. Nach F i g. 25 is1
daß in ihnen z. B. die Rolle 15 vor mechanischen Be- der Einstecktrockner 56 mit einem Anbaubock 4 ver-
schädigungen besser geschützt ist als in Rohren 2. sehen. Die Anwendung des Einstecktrockners 56 ge-
Die Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel von 60 schieht in der gleichen Weise wie beim Einsteck-
dem an der Außenseite schwarz gefärbten Rohr 51, trockner 1. Der Vorteil des Einstecktrockners 56 be
das wie das Rohr 2 als Trocknungsmittelträger 81 an steht darin, daß seine plattenförmigen Hohlkörper 6<
der Tragplatte 3 befestigbar ist und Schlitze 12 auf- große, ebene Trockenflächen besitzen, die gleichmä
weist. Das Rohr 51 hat am Anschlage seinen groß- ßig auf das zu trocknende, z. B. Getreide, einwirken
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einstecktrockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse,
der aus einem perforierten Hohlkörper Die Erfindung betrifft einen Einstecktrockner für
besteht und ein Trocknungsmittel enthält, da- landwirtschaftliche Erzeugnisse, der aus einem perfodurch
gekennzeichnet, daß eine größere rierten Hohlkörper besteht und ein Trocknungsmittel
Anzahl von Trocknungsmittelträgern (81) an io enthält
einer Tragplatte (3) lösbar befestigt sind und daß Der Einstecktrockner soll sich für den Einsatz an
ein Anbaubock (4) und/oder zwei Kupplungsbol- beliebigen Orten eignen, beispielsweise auf Wagen,
zen (S) und ein Kupplungsstück (6) an der Trag- jn Lagerräumen, Vorratsbehältern und bekannten
platte (3) anbaubar sind. Trocknungsanlagen. Beim Mähdrusch erfolgt die
2. Einstecktrockner nach Anspruch 1, dadurch 15 Trennung von Korn und Stroh zusammen mit dem
gekennzeichnet, daß jeder Trocknungsmittelträ- Mähvorgang. Eine Nachtrocknung des Kornes auf
ger (8,1) ein zylinderförnüges Rohr (2) ist dem Feld, wie bei der Ernte mit dem Bindemäher, ist
3. Einstecktrockner nach Anspruch 1, dadurch daher ausgeschlossen. Feuchtes Korn aber kann
gekennzeichnet, daß jeder Trocknungsmittelträ- nicht gelagert werden und muß, wenn es nicht unmhger
(81) ein sich konisch verjüngendes Rohr (51) ao teioar dem Verbrauch zugeführt wird, getrocknet
ist. werden. Der Wassergehalt des feuchten Mähdrusch-
4. Einstecktrockner nach Anspruch 1, dadurch getreides liegt in der Regel zwischen 18 und 22° 0.
gekennzeichnet, daß die Trocknungsmittelträger Getreide ist nur dann unbeschränkt lagerfähig, wenn
(81) aus rechteckigen plattenförmigen Hohlkör- sein Wassergehalt auf 140O gesenkt wird. Nach Köpern
(66) bestehen, die im Profil spitz zulaufen. »5 nold und Götz (Landwirtschaftliches Lehrbuch,
5. Einstecktrockner nach den Ansprüchen 1 Bd. 1, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1969, S. 287)
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (2 treten bei der Lagerung von Heu im Heustock bei
bzw. Sl) bzw. jeder plattenförmige Hohlkörper Temperaturen über 40° C große Verluste auf. Im
(66) und die zugehörige Spitze (13 bzw. 67) als besonderen geht die Verdaulichkeit des Eiweißes bei
Durchlässe (78) Schlitze (12) aufweisen, die grö- 30 höheren Wärmegraden zurück. Die Erwärmung über
ßer sind als manche Teile des zu trocknenden 30 bis 40° C kann nur verhindert werden, wenn
Gutes. möglichst dürres, rasch ausgetrocknetes Futter einge-
6. Einstecktrockner nach den Ansprüchen 1 fahren wird, das nicht mehr als 20 bis 22»0 Wasser
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes als enthält. Auch Heu mit einem Wassergehalt von 20 0O
Trocknungsmittelträger (81) eingesetzte Rohr 35 macht eine Gärung durch, die mit einer Erwärmung
(44) Löcher (*5) besitzt, die kleiner sind als die und Nährstoffverlusten verbunden ist. Heu mit einem
Teile des zu trocknenden Gutes und ein nach in- Wassergehalt von 14«/o erwärmt sich nicht von selbst
nen gerichtetes Gefälle haben. und erleidet in diesem Zusammenhang auch keine
7. Einstecktrockner nach den Ansprüchen 1 Nährstoffverluste. Deshalb sollte der Wassergehalt
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im Trock- 40 auch bei Heu möglichst rasch auf 14 0O gesenkt wernungsmittelträger
(81) befindliche Behältnis (43) den. Das gleiche gilt auch für anderes Rauhfutter,
eine weitmaschige Hülle (16) ist, die oben und z. B. Getreidestroh.
unten mit je einem Zugband (17) versehen ist Es ist bereits eine Sonde zum Trocknen und
und eine Rolle (15) als Trocknungsmittel (79) Durchlüften von Heu-, Getreide- und ähnlichen
einschließt. 45 Haufen bekannt, auf deren Spitze und/oder deren
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712160866 DE2160866C3 (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Einstecktrockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712160866 DE2160866C3 (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Einstecktrockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160866A1 DE2160866A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2160866B2 DE2160866B2 (de) | 1974-03-28 |
DE2160866C3 true DE2160866C3 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=5827384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712160866 Expired DE2160866C3 (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | Einstecktrockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2160866C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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SE435946B (sv) * | 1982-11-08 | 1984-10-29 | Bengt Gustav Adolf E Kullberg | Sett och anordning for torkning av ett fukt- och vattenskadat golvberlag |
DK176949B1 (da) * | 2008-09-05 | 2010-06-28 | Teddy S Nielsen | Tørreapparat til tørring af genstande, navnlig baller af høstet materiale |
US11015868B2 (en) | 2017-04-25 | 2021-05-25 | Emil Jacob Gulbranson | Hay bale dryer |
EP3557169A1 (de) * | 2018-04-19 | 2019-10-23 | Emil Jacob Gulbranson | Heuballentrockner |
-
1971
- 1971-12-08 DE DE19712160866 patent/DE2160866C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2160866B2 (de) | 1974-03-28 |
DE2160866A1 (de) | 1973-06-20 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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