DE3230456C2 - Trockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Stoffe - Google Patents

Trockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Stoffe

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DE3230456C2
DE3230456C2 DE19823230456 DE3230456A DE3230456C2 DE 3230456 C2 DE3230456 C2 DE 3230456C2 DE 19823230456 DE19823230456 DE 19823230456 DE 3230456 A DE3230456 A DE 3230456A DE 3230456 C2 DE3230456 C2 DE 3230456C2
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    • F26DRYING
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    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards

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Abstract

Der Flächentrockner (51) dient zum raschen Trocknen von Futter z.B. auf Grünland; er weist nach den Fig. 1, 2 einen Boden (10), eine Decke (11), zwei Seitenwände (14, 57), eine Stirnwand (12) und eine Rückwand (13) auf, besteht aus biegsamem Material und kann zum Zwecke des Transportes aufgerollt werden. Dem Flächentrockner (51) wird durch Leitungsstücke (52) Trocknungsluft zugeführt, welche durch Löcher (8) in der Decke (11) austritt und das auf der Decke (11) liegende Gut durchdringt und trocknet. Träger (58 bzw. 58 und 60) im Inneren des Flächentrockners (51) tragen die Decke (11), damit kein zusätzlicher Überdruck der Trocknungsluft zum Tragen der Decke (11) erforderlich ist. Die Träger müssen ohne Rüstarbeit mit dem Flächentrockner (51) aufwickelbar sein. Die im Flächentrockner (51) liegend befestigten Träger verlaufen im rechten Winkel zur Richtung des Rollens. Jeder im Flächentrockner (51) durch ausgefüllte Träger abgegrenzten Kammer (59) ist ein Leitungsstück zugeordnet, während bei Verwendung von brückenartigen Trägern (60) (Fig. 8, 9) innerhalb einer Gruppe von Kammern (59) auf die ganze Gruppe nur ein Leitungsstück kommt. Gebläse (2), Kanal (5), Leitungsstücke (52) und Flächentrockner (51) sind außen schwarz gefärbt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Trockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Stoffe, der aus einem Kanal begrenzter Länge mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht, dessen Decke perforiert ist und zur Beaufschlagung des darauf gestapelten Trocknungsgutes mit Trocknungsluft vorgesehen ist, bei dem die Trocknungsluft durch Querleitungen aus einer zum Trockner parallelen Hauptleitung in diesen geblasen wird, wobei Boden, perforierte Decke, Seitenwände, Stirn- und Rückwand des Trockners aus einem flexiblen. luftdichten Material bestehen, so daß er zum Transport auf einer Trommel aufrollbar ist, und in seinem Innern eine fest eingebaute oder herausnehmbare Tragvorrichtung vorgesehen ist. nach Patent 32 00 224. Ein Ausführungsbeispiel der Trocknungsanlage, von der die Erfindung ausgeht, hat den Nachteil, daß ihre Tragvorrichtung aus einem Hauptschlauch besteht, von dem im rechten Winkel sich zur anderen Seite des Trockners hin erstreckende Seitenschläuche abzweigen, deren freie Enden verschlossen sind, daß die Tragvorrichtung vor Inbetriebnahme der Trocknungsanlage mittels einer Pumpe mit einem gasförmigen oder flüssigen Druckmedium versteift werden muß. daß vor dem Aufrollen der bekannten Trocknungsanlage das in die is Tragvorrichtung gepumpte Druckmedium wieder abgelassen werden muß und daß dadurch eine umfangreiche Rüstarbeit anfällt. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Trocknungsanlage, von der die Erfindung ausgeht, hat den Nachteil, daß ihre Tragvorrichtung aus flachen, schlittenartigen Gestellen besteht, daß die Gestelle vor !nbeineunäiiffic ucF Trocknungsanlage durch einen verschließbaren Schlitz eingeführt werden müssen, daß die Gestelle vor dem Aufrollen der bekannten Trocknungsanlage durch den Schlitz entnommen werden müssen, womit vor Inbetriebnahme und vor dem Aufrollen der Trocknungsanlage umfangreiche Rüstarheiten anfallen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Trocknungsanlage nach dem Hauptpatent so auszugestalten, daß ihre Tragvorrichtung stets betriebsbereit ist und keine Rüstarbeit erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragvorrichtung aus einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Trägern besteht, die quer zur Längserstreckung des Trockners, dessen Querschnitt ausfüllend eingebaut sind, so daß der Trockner in Kammern unterteilt ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die aus Trägern bestehende Tragvorrichtung stets im Trockner befestigt bleibt, immer einsatzfähig ib., keine Rüstarbeit benötigt und trotzdem zum Zwecke des Transportes das Aufrollen des Trockners auf einer Trommel ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig.l die Draufsicht auf den Anfangsteil eines Trockners,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Endteil eines Trockners nach Fig. 1,
so Fig.3 die Draufsicht auf den Anfangsteil einer Hauptleitung mit Querleitungen,
? i g. 4 die Draufsicht auf den Anfangsteil eines Trockners mit Stutzen,
F i g. 5 einen vertikalen Querschnitt durch den Trockner von A nach Bin Fig. 1,
F i g. 6 einen vertikalen Querschnitt durch den Trockner von Cnach D in F ig. 1,
F i g. 7 die Draufsicht auf einen Träger von E nach F in Fig. 1,
F i g. 8 einen vertikalen Querschnitt durch einen Trockner und durch einen Träger mit Durchlässen von / nach K in F i g. 9,
F i g. 9 einen horizontalen Grundriß vom Anfangsteil eines Trockners nach F i g. 8 in geringer Entfernung über dem Boden,
Fig. 10 die Draufsicht auf den Anfangsteil eines Trockners ohne Decke,
Fig. 11 die Draufsicht auf den Endteil eines Trock-
ners ohne Decke,
Fig. 12 den an einer Trommel angehängten Endteil eines Trockners,
F i g. 13 einen Ausschnitt von einem vertikalen Längsschnitt durch einen Trockner mit einem von einer Hüile umschlossenen Träger,
Fig. 14 einen Ausschnitt von einer Seitenwand des Trockners nach F i g. 13,
Fi g. 15 einen /Ausschnitt von einer Seitenwand eines Trockners mit durch Klappen verschließbaren Öffnungen zum Auswechseln von in Hüllen steckenden Trägern,
Fig. 16 einen Bügel zum Befestigen der Hauptleitung und des Trockners am Boden,
F i g. 17 einen vertikalen Längsschnitt durch den Anfangsteil des Trockners von C nach H in F i g. 1,
Fig. 18 die Draufsicht auf mehrere Trockner, deren Hauptleitungen lösbar an einer gemeinsamen Zuleitung angeschlossen sind,
Fig. 19 die Draufsicht auf mehrere Trockner, die an der gleichen Hauptleitung angeschlossen sind.
In einem Ausführungsbeispiel vom Trockner 51. dessen Anfangsteil in der F i g. 1 und dessen Endteil in der F i g. 2 jeweils in der Draufsicht dargestellt ist, erhält der Trockner 51 die Trocknungsluft von einem Gebläse 2, das auf einer fahrbaren oder tragbaren Plattform 3 befestigt ist und von einem Motor 4 angetrieben wird. Die Trocknungsluft strömt vom Gebläse 2 durch die Hauptleitung 5, durch biegsame und überfahrbare Que.Ieitüngen 52 und durch zugeordnete Stutzen 54 in den Trockner 51. Die Querleitungen 52 sind an der Hauptleitung 5 befestigt, während die Stutzen 54 in der zugeordneten Seitenwand 14 des Trockners 51 sitzen. Die einzelne Querleitung 52 umfaßt mit ihrem freien Ende lösbar einen Stutzen 54. Die Hauptleitung 5 ist als aufrollbarer Schlauch 6 ausgebildet und lösbar an das Gebläse 2 angeschlossen. Der Trockner 51 besitzt nach dem in F i g. 5 abgebildeten Querschnitt, welcher dem Bereich von A nach B in F i g. 1 entspricht, einen Boden 10, eine Decke 11 und eine der Hauptleitung 5 zugewandte Seitenwand 14; die der Hauptleitung 5 abgewandte Seitenwand 57 stellt eine schiefe Ebene dar, die vom 3oden 10 zur Decke 11 führt und als Rutsche 56 dient. Der Trockner 51 weist nach den F i g. 1 und 2 am einen Ende eine Stirnwand 52. am anderen Ende eine Rückwand 13 auf. Aus den F i g. 1,10 und 11 geht in der Draufsicht hervor, daß im Inneren des Trockners 51 eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten, quer verlaufenden Trägern 58 befestigt sind, die eine Tragvorrichtung 41 darstellen. Nach F i g. 6, die einen vertikalen Querschnitt von C nach D in F i g. 1 darstellt, füllt der einzelne Träger 58 jeweils den Querschnitt des Trockners aus und ist am Boden 10, an der Decke 11 und an den Seitenwänden 14 und 57 befestigt. Die Träger 58 geben dem für den Einsatz in der Länge gespannten Trockner 51 die äußere Form und sind aus Holz, Metall, Leder, Gummi oder aus einem kunststoffimprägnierten Faserstoff gefertigt. Der Trockner 51 wird durch die Träger 58 in Kammern 59 unterteilt, wobei jede Kammer 59 mindestens eine Zuleitung für Trocknungsluft aus der Hauptleitung 5 in Form eines Stutzens 54 und einer Querleitung 52 besitzt. Die Decke 11 ist perforiert; durch ihre Löcher 8 tritt Trocknungsluft aus den Kammern 59 aus und durchdringt und trocknet das auf der Decke 11 liegende Gut. Dar Trockner 51 ist ".ufrollbar, denn sein Boden 10. seine Decke 11, seine Stirnwand 12, seine Rückwand 13 und seine Seitenwände 14 und 57 bestehen aus einem flexiblen, luftdichten Material. Der aus Trägern 58 bestehenden Tragvorrichtung 41 kommt die Aufgabe zu, die Decke 11 mit dem auf ihr liegenden und zu trocknenden Gut zu tragen und den Hohlraum zwischen dem Boden 10 und der Decke 11 des Trockners 51 aufrechtzuerhalten, was ein Längsschnitt vom Trockner 51 nach F i g. 1 in F i g. 17 und ein Querschnitt in F i g. 5 zeigen. Die Träger 58 machen einen zusätzlichen Überdruck der Trocknungsluft zum Tragen der Decke 11 während des Trocknungsvorganges überflüssig, was eine Energieeinsparung zur Folge hat. Karabinerhaken 19 sind an den Enden der Hauptleitung 5 und des Trockners 51 befestigt. Vor Inbetriebnahme des Trockners 51 werden die Hauptleitung 5 und der Trockner 51 gespannt und durch Bügel 46 nach Fig. 16 in der gewünschten Lage festgehalten, wobei der einzelne Bügel 46 nach den F i g. 1 und 2 in den Boden geschlagen ist und wobei ein Karabinerhaken 19 an einem Schenkel des Bügels 46 hängt.
Zum Beschicken des Trockners 51 nach den F i g. 1 und 2 wird das zu trocknende Gut ,. B. mit einem Schwadgerät bekannter Art über die Rutsche 56 auf die Decke 11 des Trockners 51 geschoben. Danach wird durch Anlassen des Gebläses 2 Trocknungsluft in Bewegung gesetzt, welche das zu trocknende Gut durchdringt un^ trocknet. Wenn der Trocknungsvorgang abgeschlossen ist, wird das getrocknete Gut mit Hilfe einer Aufsammelpresse oder mit einem anderen geeigneten Gerät geborgen, wobei z. B. die linken und rechten Räder der Aufsammelpresse den Trockner 51 zwischen sich lassen.
Soll der Trockner 51 verlegt und auf einem anderen Grundstück eingesetzt werden, dann werden die Bügel 46 aus dem Boden gezogen und die Karabinerhaken 19 werden frei; die Hauptleitung 5 wird vom Gebläse 2 gelöst. Zu ihrem Transport werden die Hauptleitung 5 und der Trockner 51 mit Hilfe ihrer an den Enden befestigten Karabinerhaken 19 an einer Trommel 20 nach F i g. 12 angehängt und aufgerollt. Die Trommel 20 und die Plattform 3 werden unmittelbar oder auf einem Wagen zum nächsten Einsatzort gebracht, wo die Hauptleitung j und der Trockner 51 von der Trommel 20 abgerollt und gelöst und die Hauptleitung 5 am Gebläse 2 angeschlossen werden. Die Hauptleitung 5 und der Trockner 51. die sich beispielsweise vom Anfang bis zum Ende einer Wiese oder eines Ackers erstrecken, werden nach erfolgtem Spannen wieder mit ihren Karabinerhaken 19 an Bügeln 46 angehängt; der Trockner 51 kann dann wieder mit zu trocknendem Gut, z. B. Futter von der Wiese oder vom Acker. Stroh, Reisig u. a. beschickt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10, 11 und 12 werden lösbare Verbindungen zwischen der Hauptleitung 5 :nd dem Trockner 51 dadurch hergestellt, daß jede am Trockner 51 befestigte Querleitung 53 einen zugeordneten, in der Wandung der Hauptleitung 5 sitzenden Stutzen 55 lösbar umfaßt.
Die Fig.9 zeigt in einem horizontalen Grundriß in geringer Entfernung über dem Boden 10 ein Ausführungsbeispiel von einem Trockner 51, bei dem jeweils drei Kammern 59 zusammengehören, die durch mit Durchlässen 61 versehene Träger 60 gegeneinander abgegrenzt sind, wobei an der Seitenwand 14 ,m Bereich der mittleren Kammer 59 ein Stutzen 54 oder eine Querleitung 53 für die Zuleitung der Trocknungsluft angeordnet ist. Der einzelne Träger 60 besteht z. B. aus Holz. Metall. Leder, Kunststoff oder einem Faserstoff, trägt die Decke 11 und ist an seiner Umgrenzung befestigt, wie aus Fig. 8 hervorgeht, die einen vertikalen
Schnitt durch einen Trockner 51 und einen Träger 60 von j nach AT in F i g. 9 zeigt. Die an die mittlere Kammer 59 angrenzenden Kammern 59 einer Gruppe erhalten aus der mittleren Kammer 59 die Trocknungsluft, welche durch die Durchlässe 61 der Träger 60 strömt. Im Trockner 51 nach Fig. 9 wird eine Gruppe zusammengehörender Kammern 59 gegen die nächste Gruppe durch Träger 58 nach Fig. 6 abgegrenzt. An dem Trockner 51 nach Fig. 9 ist besonders vorteilhaft, daß tfin Teil der Stutzen 54 bzw. 55 und der Querleitungen 52 bzw. 53 eingespart werden, weil für alle Kammern 59 einer Gruppe nur ein Stutzen 54 bzw. 55 und nur eine Querleitung 52 bzw. 53 vorgesehen sind und weil die Trocknungsluft aus der mittleren Kammer 59 durch Durchlässe 61 in die benachbarten Kammern 59 strömt und dann durch Löcher 8 in der Decke 11 entweicht, um das auf der Decke 11 liegende und zu trocknende Gut zu durchdringen.
Die Fig. 13 zeigt einen Längsschnitt durch einen anderen Trockner 51. bei dem der einzelne Träger 58 von einer Hülle 62 umschlossen ist, wobei die Hülle 62 am Boden 10 und an der Decke 11 des Trockners 51 befestigt ist. Die Hülle 62, die aus einem leicht befestigbaren Material, z. B. aus einem Faserwerkstoff besteht, dient zum Festhalten eines schwer befestigbaren, aus Holz oder Metall bestehenden Trägers 58, der im Trockner 51 ganz eingeschlossen ist, was aus Fig. 14 hervorgeht, welche einen Ausschnitt von der Seitenwand 14 eines solchen Trockners 51 zeigt.
Aus dem linken bereich der Fig. 15, die einen Ausschnitt von der Seitenwand 14 eines weiteren Trockners 51 darstellt, geht hervor, daß der einzelne Träger 58 in einer Hülle 62 steckt, welche am Boden 10 und an der Decke 11 befestigt ist, und daß der Träger 58 durch eine in der Hülle 62 und in der Seitenwand 14 angeordnete öffnung 63 einsetzbar und herausnehmbar ist. Im rechten Bereich der Fig. 15 sind die öffnungen 63 durch Klappen 64 geschlossen. Die einzelne Klappe 64 ist nach Fig. 15 mit ihrem rechten Ende unmittelbar an der Seitenwand 14 befestigt, während durch ihre an ihrem linken Ende angeordneten Löcher 66 Bolzen 65 ragen, wobei die Bolzen 65 an der Seitenwand 14 befestigt sind und jede Klappe 64 durch mindestens einen Splint 67 gehalten wird. Der einzelne Splint 67 ist durch ein Loch im Bolzen 65 geführt. An dem Trockner 51 nach Fig. 15 ist vorteilhaft, daß der einzelne Träger 58 in eine Hülle 62 eingesetzt und z. B. bei Beschädigung auswechselbar ist.
In Fig. 18 ist stark verkleinert ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem sich an ein Gebläse 2 eine aufrollbare Zuleitung 68 anschließt, von der mehrere aufrollbare Hauptleitungen 5 abzweigen, wobei je ein Trockner 51 entlang einer Hauptleitung 5 verläuft und von dieser über Querleitungen 52 oder 53 Trocknungsluft bezieht und wobei jede Hauptleitung 5 von der Zuleitung 68 lösbar ist.
Die Fig. 18 zeigt stark verkleinert ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich an ein Gebläse 2 eine aufrollbare Hauptleitung 5 anschließt, an deren beiden Seiten sich mehrere Trockner 51 befinden, welche der Hauptleitung 5 entlang verlaufen und von dieser über Querleitungen 52 oder 53 Trocknungsluft beziehen.
Alle mit Trocknungsluft in Berührung kommenden Teile wie Gebläse 2, Zuleitung 68, Hauptleitung 5, Querleitungen 52 bzw. 53 und Trockner 51 nach den Fig. 1,2, 10, 11, 12, 18 und 19 sind außen schwarz gefärbt und absorbieren die Strahlungswärme der Sonne, wodurch die Trocknungsluft erwärmt wird.
Bezugsziffernliste
2 3 4
10
in 11 12 13 14 19 20 41 46 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68
40
Geblase
Plattform
Motor
Hauptleitung
aufrollbarer Schlauch
Loch
Boden des Trockners
perforierte Decke des Trockners Stirnwand des Trockners
Rückwand des Trockners Seitenwand des Trockners
Karabinerhaken Trommel Tragvorrichtung Bügel Trockner Querleitung Querleitung Stutzen Stutzen
Rutsche Seitenwand Träger
Kammer Träger
Durchlaß
Hülle öffnung
Klappe
Bolzen
Loch (Löcher)
Splint
Zuleitung
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Trockner für landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Stoffe, der aus einem Kanal begrenzter Länge mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht, dessen Decke perforiert ist und zur Beaufschlagung des darauf gestapelten Trocknungsgutes mit Trocknungsluft vorgesehen ist, bei dem die Trocknungsluft durch Querleitungen aus einer zum Trockner parallelen Hauptleitung in diesen geblasen wird, wobei Boden, perforierte Decke, Seitenwände. Stirn- und Rückwand des Trockners aus einem flexiblen, luftdichten Material bestehen, so daß er zum Transport auf einer Trommel aufrollbar ist, und in seinem Innern eine fest eingebaute oder herausnehmbare Tragvorrichtung vorgesehen ist, nach Patent 3200224, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung aus einer Vielzahl von im Abstand voreinander angeordneten Trägern (58,60) besteht, die quer zur Längserstreckung des Trockners, dessen Querschnitt ausfüllend eingebaut sind, so daß der Trockner in Kammern (59) unterteilt ist.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (58, 60) aus Holz, Metall, Leder, Gummi, Kunststoff oder aus einem kunststoffimprägnierten Faserstoff gefertigt sind.
3. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den als Kammerwände dienenden Trägern (58) weitere Träger (60) angeordnet sind, die Durchlässe (61) für die Trocknungsluft aufweisen.
4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (5-9) Trocknungsluft über eine Querleitung (52,53) zugeführt wird.
5. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (58) herausnehmbar in Hüllen (62) aus flexiblem Material angeordnet sind, welche an der Decke (11) und dem Boden (10) des Trockners befestigt sind.
6. Trockner nach Anrpruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen an einer Seitenwand (14) des Trockners jeweils eine öffnung (63) aufweisen, die durch eine Klappe (64) verschließbar ist, indem durch in der Klappe (64) vorgesehene Löcher (66) an dem Trockner befestigte Bolzen (65) hindurchgeführt werden, die durch Splinte (67) gesichert sind.
7. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit der Trocknungsluft in Berührung kommenden Teile des Trockners wie Gebläse (2), Hauptleitung (5), Querleitungen (52,53) und das Gehäuse des Trockners an der Außenseite schwarz gefärbt sind, um die Strahlungswärme der Sonne zu absorbieren.
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