DE703713C - Schutzplane, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schutzplane, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE703713C
DE703713C DE1938G0098828 DEG0098828D DE703713C DE 703713 C DE703713 C DE 703713C DE 1938G0098828 DE1938G0098828 DE 1938G0098828 DE G0098828 D DEG0098828 D DE G0098828D DE 703713 C DE703713 C DE 703713C
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DE
Germany
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tarpaulin
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hose
vehicle
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Expired
Application number
DE1938G0098828
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English (en)
Inventor
Wilhelm Gugel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Description

■%■
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzplane, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Einrichtungen, um die auf das Fahrzeug aufgelegte Plane im Abstand vom Fahrzeug zu halten.
Zur Abstandhaltung dienende Einrichtungen sind an sich in Form am Fahrzeug aufliegender und notwendigerweise an ihm besonders zu befestigender starrer Halteglieder
ίο bekannt. Infolge ihrer Starrheit sind solche die Plane haltenden Teile einigermaßen stabil, verhältnismäßig schwer und ziemlich raumbeanspruchend. Damit verknüpft fehlt ihnen außerdem eine genügende Zusammenlegbarkeit, um sie ohne jede Behinderung im gleichen Arbeitsvorgang gemeinsam mit der Plane zusammenfalten und ebenso auch wieder über das Fahrzeug ausbreiten zu können.
Diesen Erfolg in Beseitigung der angeführten Mängel jetzt möglich zu machen, bezweckt die Erfindung, gemäß der die Einrichtung zum Abstandhalten aus einer auf der Unterseite der Plane angebrachten und in aufgeblähtem Zustand die Plane tragenden pneumatischen Zwischenlage besteht. Diese as kann beispielsweise gebildet sein durch einen geschlossenen, schlangenförmig an der Unterseite der Schutzplane hin und her geführten Gummischlauch. Besonders eine solche Anordnung ist deshalb so vorteilhaft, weil sie luftentleert praktisch so gut wie keinen Platz beansprucht und auch keinerlei zusätzliche Bedienung erforderlich macht. Sie kann in luftleerem Zustand mit der Hülle zusammengelegt werden, ohne im geringsten zu stören oder besonders aufzutragen. Das gleiche trifft zu für das Auflegen der Hülle auf den Wagen. Sie wird zusammen mit der zusätzlichen Unterlage über den Wagenkörper gebreitet, als ob letztere überhaupt nicht vorhanden wäre. Ist dies geschehen, so bedarf es lediglich des Aufblasens des Gummischlauches an einer geeignet liegenden Ventilstelle. Die Zwischenlageglieder bilden sich in diesem Fall dabei gewissermaßen von selbst. Sie können ferner auch einzeln an der Innenseite der Schlitzplane, z. B. in an ihr fest angebrachten oder lösbar anbringbaren Schleifen o. dgl., gehalten

Claims (2)

sein, so daß das ganze Zwischenlagesystem ein einheitliches, leicht abnehmbares Gebilde darstellt. Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen Fig. ι eine mit einer Zwischenlage entsprechend der Erfindung versehene Plane für einen Kraftwagen, zur besseren Deutlichkeit ίο umgekehrt auf den Wagen gelegt, Fig. 2 eine Ansicht, bei der die Plane unter Freilegung der Zwischenlage zurückgeschlagen bzw. teilweise abgenommen ist, und Fig. 3 eine Darstellung, bei der die unmittelbar auf dem Wagenverdeck aufliegende Zwischenlage ohne Plane veranschaulicht ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht die Zwischenlage, die verhindert, daß die Plane ι ohne Abstand unmittelbar auf dem Verdeck 2 des Kraftwagens aufliegt, aus einem geschlossenen, dünnwandigen Gummischlauch 3, der auf dem Wagenverdeck hin und her geführt ist. Dieser Gummischlauch, der an irgendeiner geeigneten Stelle ein Ventil zum Aufblasen oder Aufpumpen und zum Entleeren hat, wird mittels Bänder 4 gehalten, die Schleifen 5 tragen, durch welche der Schlauch 3 durchgesteckt ist. Die Bandstreifen 4 sind zweckmäßig an der Innenseite der Plane 1 befestigt, oder die Halteschleifen 5 sind gleich unmittelbar .innen an der Verdeckhülle ι angebracht, und zwar entweder ortsfest oder durch Einknöpfen o. dgl. lösbar, je nachdem, ob die Plane nur zeitweise oder ständig mit der Zwischenlage in Gebrauch genommen werden soll. Bei aufgelegter Plane 1 bilden die benachbarten Schlauchlagen 3 einzelne Kanäle, in denen dann die Luft mit trocknender oder kühlender Wirkung von der einen Seife zur anderen gut durchzirkulieren kann. Auch liegen die runden Schlauchteile dabei beidseitig nur linienförmig auf, wodurch die Lüftungs-♦5 wirkung noch verbessert ist. Es ist auch zweckdienlich, die Schlauchlagen in Richtung des größeren Gefälles des Wagenverdecks anzuordnen, um an der Hülleninnenseite gegebenenfalls ansetzende Feuchtigkeit glatt ablaufen zu lassen. Die Bedienung der beschriebenen Einrichtung ist sehr einfach. Die Plane wird mit dem an ihrer Innenseite liegenden Gummischlauch ganz normal, als ob die Zwischenlage nicht vorhanden wäre, auf den Wagen gelegt. Ist dies geschehen, so wird der Schlauch aufgeblasen. Hierdurch entsteht von selbst die gewünschte Abstandhaltung zwij sehen Plane und Wagendeck. Zum Abnehmen der Plane wird das Luftventil des Schlauches geöffnet, so daß er sich entleeren kann, und die Plane dann gemeinsam mit der Zwischenlage zusammengefaltet. In schlaffem Zustand beansprucht die Zwischenlage so gut wie keinen Raum. Ist die Plane naß und will man ein Stocken in zusammengelegtem Zustand verhindern, so ! läßt man den Schlauch ganz oder teilweise j mit Luft gefüllt, so daß sich die nassen Planenteile nicht dicht aufeinanderlegen und ! nachtrocknen können. An Stelle des beschriebenen geschlossenen Gummischlauches können, vor allem auch bei Planen aus etwas steiferem Material, wie zusammenfaltbarer Kunststoffmasse, Spezialkunstleder u. dgl., wo es weniger leicht Durchhang gibt, als Zwischenlage auch einzelne kurze Schlauchstücke vorgesehen sein, die entweder unmittelbar oder durch eine besondere Halteeinrichtung angebracht sind, z. B. in Form von Bändern, Schleifen o. dgl., welche an der Plane anliegen. Wesentlich ist hier ebenfalls eine leichte Lösbarkeit dieser Zwischenlageteile von der Plane, um sie bei Nichtbedarf wegnehmen zu können. Hervorzuheben ist ferner, daß sich die Erfindung in ihrer Anwendbarkeit nicht allein auf zusammenlegbare Planen für Kraftwagen beschränkt, sondern auch dort überall in Gebrauch genommen werden kann, wo gleiche Bedingungen vorliegen, wo also ein nicht in sich tragfähiges ortsbewegliches und faltbares Gebilde größeren Flächenmaßes nicht unmittelbar auf seiner Unterlage aufliegen soll. PATKNTANSPRÜCHE:
1. Schutzplane, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Einrichtungen, um die auf das Fahrzeug aufgelegte Plane im Abstand vom Fahrzeug zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abstandhalten aus einer auf der Unterseite der Plane angebrachten und in luftgefülltem Zustand die Plane tragenden pneumatischen Zwischenlage, z. B. aus einem geschlossenen, schlangenförmig an der Unterseite der Schutzplane hin und her geführten dünnwandigen Gummischlauch, besteht.
2. Schutzplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Zwischenlage auf der Unterseite der Plane auswechselbar angebracht ist, z. B. vermittels Schleifen u. dgl., die mit der Plane fest oder lösbar verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938G0098828 1938-10-23 1938-10-23 Schutzplane, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE703713C (de)

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DE (1) DE703713C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043111B (de) * 1954-03-30 1958-11-06 Karl Meier Abdeckschutz, insbesondere fuer Personenkraftwagen
DE1106623B (de) * 1957-09-17 1961-05-10 Johannes Dogigli Abdeckplane fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043111B (de) * 1954-03-30 1958-11-06 Karl Meier Abdeckschutz, insbesondere fuer Personenkraftwagen
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