DE1106623B - Abdeckplane fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abdeckplane fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1106623B
DE1106623B DED26467A DED0026467A DE1106623B DE 1106623 B DE1106623 B DE 1106623B DE D26467 A DED26467 A DE D26467A DE D0026467 A DED0026467 A DE D0026467A DE 1106623 B DE1106623 B DE 1106623B
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DE
Germany
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tarpaulin
parts
hooks
air
motor vehicles
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Pending
Application number
DED26467A
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English (en)
Inventor
Johannes Dogigli
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Abdeckplane für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Abdeckplane für Kraftfahrzeuge, die mit Hilfe von Luftpolstern in Abstand von den Karosserieteilen gehalten und durch Haken oder sonstige Befestigungsmittel an vorspringenden Teilen der Karosserie festlegbar ist.
  • Bei den bekannten -Abdeckplanen dieser Art bewirken die Luftpolster,"däß ein Ankleben der Plane bei Sonnenhitze oder ein Anfrieren bei starker Kälte weitmöglichst unterbunden wird. Die Luftpolster bestehen dabei aus mit der Abdeckplane fest oder lösbar verbundenen Schläuchen oder sonstigen Luftkammern, die aber einem sonstigen Verwendungszweck nicht dienlich gemacht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und Luftpolster anzuwenden, die selbständig Verwendung finden können, oder die Abdeckplane einem weiteren Verwendungszweck zugänglich machen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Planenunterseite im Auflagebereich gegen die Karosserie nach Art einer Luftmatratze ausgebildet oder mit einer solchen verbindbar ist. Es ist zwar schon bekannt, einen Zeltboden doppelwandig auszubilden, so daß der so entstandene Hohlraum mit Luft aufgeblasen und als Liegestatt benutzt werden kann. In Richtung auf die erfindungsgemäße Ausbildung einer Abdeckplane für Kraftfahrzeuge zum Zwecke der Abstandshaltung von den Karosserieteilen geben solche Zeltböden jedoch keinen Hinweis.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Abdeckplane ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung, und zwar zeigt in perspektivischer Ansicht Abb. 1 eine Abdeckplane nach der Erfindung in Einzeldarstellung und Abb. 2 eine Abdeckplane nach der Erfindung über die Karosserie eines Personenkraftwagens gezogen. Die Abdeckplane ist allgemein mit 1 bezeichnet.
  • Im Auflagebereich 6 gegen die Karosserie ist sie auf der Unterseite nach Art der bekannten Luftmatratzen mit Hohlräumen versehen, welche, wenn sie mit Luft prall gefüllt sind, bewirken, daß zwischen der Unterseite der Plane und der Karosserie Zwischenräume entstehen, die im Sommer bei Sonnenbestrahlung verhindern, daß die Plane am Lack anklebt und die im Winter als Wärmeschutzpolster wirken. Nach unten verlaufende Teile der Plane 1 reichen bis zu den Stoßstangen des Wagens, an welchen diese Teile durch Haken 3 und 4 befestigt sind. Für die Teile des Wagens, welche auch beim Parken sichtbar bleiben müssen, wie z. B. die Nummernschilder, die Scheinwerfer 11, die Brems- und Rücklichter und der Rückspiegel, sind von den Randkanten der Plane ausgehende Aussparungen vorgesehen, so die Aussparung 5 für das vordere Nummernschild, oder die Aussparungen 2 für die Scheinwerfer. Die Seitenteile 9 der Plane 1 reichen bis zu dem oberen Bereich der Kotflügelkanten, an welchen sie durch mit Gummi belegte Haken 7 und 8 befestigt sind. In Verbindung mit den luftgefüllten Hohlräumen bewirken die Haken 3 und 4 sowie 7 und 8 einen straffen unverrückbaren Sitz der Plane 1 am Wagen. Wenn an den Haken 3 und 4 sowie 7 und 8 noch Verschlußeinrichtungen vorgesehen sind, dann kann die Plane 1 nur von dem Besitzer des zugehörigen Schlüssels abgenommen werden. Für das Auffüllen der Luftkammern dient ein Schlauch 10, dessen freies Ende mit einem üblichen Abschlußventil versehen ist und dessen Länge zweckmäßig so gewählt ist, daß es bis zu einem der Reifen des Wagens reicht. Auf diese Weise können die Luftkammern der Plane außer mit einer Luftpumpe notfalls auch aus dem Luftinhalt eines Wagenreifens gefüllt werden.
  • Es liegt im Bereich der Erfindungen, daß Verlängerungen von nach unten verlaufenden seitlichen Teilen 9 der Plane 1 vom oberen Bereich der Kotflügelkanten ab schräg nach unten bis zum vorderen und hinteren Ende der Trittbretter verlaufen. Die nach unten verlaufenden Seitenteile 9 der Plane 1 können aber auch nur bis zur Höhe der Türgriffe des Wagens reichen, und es ist dann zweckmäßig, die Türgriffe zur Befestigung dieser Seitenteile heranzuziehen, indem diese mittels entsprechender Ösen an den Türgriffen eingehängt werden.
  • Vermöge ihrer luftmatratzenartigen Ausbildung kann die neue Plane außer zur Wagenabdeckung auch als Liegematratze z. B. bei Campingfahrten verwendet werden. Für einen solchen doppelten Verwendungszweck ist es aber noch günstiger, wenn eine baulich selbständige handelsübliche Luftmatratze das Mittel zur Abstandhaltung der Plane bildet, wobei für den Abdeckzweck die Plane mit der Luftmatratze zweckmäßig mit Hilfe von Druckknöpfen lösbar miteinander zu einer baulichen Einheit verbunden sind. Für die Gegenstände der Unteransprüche wird nur Schutz in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs begehrt. Über den Inhalt der Patentansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung und der Zeichnung dienen nur der Erläuterung, haben aber keine patentrechtliche Bedeutung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdeckplane für Kraftfahrzeuge, die mit Hilfe von Luftpolstern in Abstand von den Karosserieteilen gehalten und durch Haken oder sonstige Befestigungsmittel -an vorspringenden Teilen der Karosserie festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Planenunterseite im Auflagebereich gegen die Karosserie nach Art einer Luftmatratze ausgebildet oder mit einer solchen verbindbar ist.
  2. 2. Abdeckplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre nach unten verlaufenden Teile bis zu den vorderen und hinteren Stoßstangen bzw. bis zum oberen Bereich der Kotflügelkanten reichen.
  3. 3. Abdeckplane nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungen ihrer nach unten verlaufenden seitlichen Teile vom oberen Bereich der Kotflügelkanten ab schräg nach unten bis zum vorderen und hinteren Ende der. Trittbretter verlaufen.
  4. 4. Abdeckplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre nach unten verlaufenden seitlichen Teile bis in die Höhe der Türgriffe reichen.
  5. 5. Abdeckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Teile an den Türgriffen befestigt sind.
  6. 6. Abdeckplane nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, däß die Haken oder sonstigen Befestigungsmittel festschließbar ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 703 713; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1686 332, 1708 963, 1712 492; USA.-Patentschrift Nr. 2 688 513.
DED26467A 1957-09-17 1957-09-17 Abdeckplane fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1106623B (de)

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Cited By (4)

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