DE3201913A1 - Campingeinrichtung fuer pkw-kombis - Google Patents

Campingeinrichtung fuer pkw-kombis

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DE3201913A1
DE3201913A1 DE19823201913 DE3201913A DE3201913A1 DE 3201913 A1 DE3201913 A1 DE 3201913A1 DE 19823201913 DE19823201913 DE 19823201913 DE 3201913 A DE3201913 A DE 3201913A DE 3201913 A1 DE3201913 A1 DE 3201913A1
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Germany
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camping
plate
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cover plates
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DE19823201913
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English (en)
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Rainer 3550 Marburg Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Campingeinrichtung für PKW-Kombis
  • Beschreibung: Meine Campingeinrichtung für PKW-Kombis soll eine Kompromißlösung zwischen Campingbus und Zelt darstellen. Sie soll zwei Personen die Möglichkeit eröffnen, kostengünstiger als mit dem Campingbus, aber dennoch bequemer als im Zelt zu verreisen.
  • Meine tiberlegungen basieren auf dem ungebrochenen Trend zum Campingbus bzw. Reisemobil. Diese Fahrzeuge eröffnen vielen Menschen die Möglichkeit, ihren Urlaub individuell und preiswert zu gestalten und so die stark gestiegenen Kosten für einen Hotelurlaub zu umgehen, vorausgesetzt, der Interessent verfügt über die nötige Finanzkraft, ein derartiges Fahrzeug kaufen zu können. Andererseits gibt es eine andere Interessentenschicht, die die Vorteile dieser Art von Urlaubsreise schon eine geraume Zeit zu schätzen wissen. Es handelt sich dabei meist um jüngere Leute mit geringem Einkommen, vornehmlich Studenten mit Zeit für Reisen. Diese Schicht verfügt nun mal nicht über das Geld, ein teures Wohnmobil erwerben zu können. Folglich greifen viele dieser Leute auf einen alten VW-Bus oder ein ähnliches Fahrzeug zurück und bauen diesen selbst zum Campingbus aus. Dies war, bis vor kurzem noch eine wirklich preiswerte Art zu reisen. Doch da in jüngster Zeit die Kraftstoffpreise das Laufen gelenkt haben, wird es für zwei Personen1 mehr können im VW-Bus meist nicht schlafen, immer schwieriger, eine Urlaubsreise mit wenig Geld zu finanzicren.
  • Nicht zuletzt wegen der immens hohen Benzinpreise im Ausland, die noch erheblich höher liegen als im Inland. Deshalb verfallen immer mehr Campingbus Besitzer auf die Möglichkeit die Fahrtkosten zu senken, indem sie die Reise mit mehreren Per sonen unternehmen. Auf diese Weise verliert aber der Campingbus die meisten seiner Vorteile. Da z.B. für die Mitreisenden ein Zelt mitgeführt werden muß, ist man unterwegs auf einen Campingplatz angewiesen. Weiterhin muß der Campingbus Besitzer das ganze Jahr über mit dem Wagen fahren, falls er nicht über einen Zweitwagen verfügt, was nicht gerade billig ist, da ein Campingbus, bedingt durch sein hohes Gewicht und seine Größe, mit dem teuren Kraftstoff nicht sonderlich ökonomisch umgeht.
  • Eine andere preiswerte Möglichkeit bietet die Benutzung eines Zelts für die Urlaubsfahrt. Das Zelten ist zwar nicht so bequem wie beispiels weise der Campingbus, hat aber auch den Vorteil, daß man für die Reise kein spezielles Fahrzeug benötigt.
  • Zu diesen Rciscarten kommt noch eine Variante hinzu, die ich von verschiedenen Personen her kenne. Es handelt sich bei diesen Personen um Besitzer von PEW-lCombist die während der Urlaubsreise in ihren Fahrzeugen übernachten.
  • Voraussetzung ist dabei, daß das gesamte Gepäck in Taschen verpackt ist, damit es nachts vorn in den Wagen gestapelt werden kann, da die Ladefläche des Kombis als Schlaffläche dient.
  • Da aber einerseits diese Räumerei ziemlich umständlich, andererseits die Ladefläche bei den meisten Kombis zum Schlafen zu kurz ist und noch dazu Luftmatratzen für die Nacht aufgepumpt werdenmüssen, kam ich auf die Idee, eine zweite Ebene über der Ladefläche zu schaffein, Um diese Idee realisieren zu können, entwickelte ich ein Gerüst aus 10 min starken Spanplatten das sich in eine Längs- ( siehe Abb. 1; 1) und vier Querplatten ( s. Abb. 1; Frontplatte (2), vordere (3), hintere Querplatte (4) und Heckplatte (5) ) unterteilt. Diese Spanplatten sind lediglich miteinander verbunden und können, da keine feste Verbindung zur Karosserie besteht, in kurzer Zeit aus- bzw. eingebaut werden. Im mittleren Bereich des Gerüsts sind die vordere und die hintere Querplatte in die Längsplatte gesteckt ( durch gegeneinander angeordnete Binschnitte von Holzstärke, also 10 mm s. Abb. 1; 6 ). Die Front- und die Heckplatte sind durch ein Kantholz von 30 x 30 mm Stärke mit der Längsplatte verschraubt ( s. Abb. 1; 7 ), wobei die Schrauben mit Flügelmuttern fixiert sind zum eine Montage ohne Werkzeug zu ermö¢-lichen. Die hintere Querplatte und die Elecl;-platte müssen an den Enden so bearbeitet werden, daß sie in den Kombi hineinpassen ( es sind z.B.
  • an der hinteren Querplatte Ausschnitte für die hinteren Radicästen des Kombis anzubringen, s.
  • Abb. 1 ). Im übrigen sind die Querplatten, bis auf die Frontplatte, und die Längsplatte gleich hoch. Die Frontplatte ist höher, da sie bis auf den Wagenboden reicht.
  • Nach Zusammcnbau des Gerüsts erhält man einen, in einzelne Fächer geteilten, Stauraum, der die gesamte Ladefläche des Kombis ausfüllt ( anzumerlcen ist an dieser Stelle noch, daß es bei einigen Kombis erforderlich ist, die hintere Sitzbanlc auszubauen, um Platz für die Frontplatte zu schaffen ).
  • 10 mm vom oberen Rand der Gerüstplatten werden 12 x 12 mm starke Kanthölzer angeleimt und zur Verstärkung noch verschraubt. Diese Kanthölzer dienen als Auflage für die Abdeckplatten ( 9.
  • Abb. 1 ; 8 ), woraus sich die Liegefläche ergibt.
  • Hierzu werden die vorderen vier Abdeckplatten, die gleich groß sind, mit 60 mm starkem Schaumstoff passend belegt und dieser dann mit Polsterstoff fest auf das Holz genagelt. Der Heckbereich wird mit einem losen Polster ausgelegt. Darunter befindet sich rechts ( von hinten gesehen ) der in die Einrichtung integrierte Tisch ( s. Abb.
  • 4 und 5; 9 ). Dieser kann bei Bedarf in einer Tischaufnahmeleiste an der rückwärtigen Seite der Heckplatte ( s. Abb. 1 - 5 10 ) von außen eingehängt werden, wobei er von einem abnehmbaren Tischbein ( s. Abb. 5; 11 ) gestützt wird. Links neben dem Tisch befindet sich eine Abdeckplatte, an deren Unterseite ein weiflnmmiger Gaskocher angeschraubt ist ( s.
  • Abb. 3; 12 ). Yum 1ochen wird diese Abdeckung einfach umgedreht ( s. Abb. 4 und 5; 12 ) und der Kocher an eine Gasflasche angeschlossen.
  • Auf der rechten Seite wird diese Abdeckplatte von der Längsplatte, auf der linken von einer zusätzlichen senkrechten Platte gestützt ( s.
  • Abb. 1; 13 ). Diese zusätzliche Platte ist durch Kanthölzer von 30 x 30 mm Stärke mit der hinteren Querplatte und der Heckplatte verschraubt ( s. Abb. 1; 14 ).
  • Da die Außenseiten zwischen Frontplatte, vorderer und hinterer Querplatte offen sind, werden sie mit Hilfe von Rundhölzern ( 22 mm ) in die Haken eingeschraubt sind ( die entsprechenden Ösen befinden sich außen an den Querplatten ), auf gleichem Abstand gehalten, damit sich die Querplatten bei Belastung nicht auseinanderbewegen können ( s.
  • Abb. 1; 15 ). Dies hätte nämlich zur Folger daß die Abdeckplatten nicht genügend Auflagefläche hätten und ein sicherer Halt nicht mehr gewährleistet wäre.
  • Zur Verlängerung der Liegefläche wird an der Frontplatte eine fest gepolsterte Platte als Kopfende ( Kopfplatte ) mittels drei Ilalcen befestigt, wodurch die Liegefläche auf eine körpergerechte Länge erweitert wird ( s.
  • Abb. 2 und 3; 1 ). An der Vorderkante dieser Kopfplatte ist aus Stabilitätsgründen ( Bruchgefahr ) ein 20 x 20 mm starkes Kantholz angcleimt ( s. Abb. 2 und 3; 17 ), in das gleichzeitig die Ösen für die vordere Aufhängung der Kopfplatte geschraubt sind ( s. Abb. 2 und 3; 18 ). Die vordere Aufhängung selbst besteht aus 6 mm starkem Nylonseil ( s. Abb. 2 und 3; 19 ), das mit den Ösen an der Kopfplatte verknotet wird. An oberen Ende der Seile sind Haken angebracht, die in Haltegriffe am Dachholm des Kombis eingehängt werden ( s. Abb. 3; 20 ) Da serienmäßig meist nur auf der Beifahrerseite ein Haltegriff vorhanden ist, muß auf der Fahrerseite ein zweiter Haltegriff nachträglich angebracht werden. Hierzu ist noch zu bemerken, daß in Schlafstellung die Vordersitze des Kombis nach vorn geschoben erden müssen. Während der übrigen Zeit befindet sich die Kopfplatte senkrecht hinter den Vordersitzen ( s. Abb. 5; 16 ).
  • Die Staufächer im Heckbereich werden mit ungepolsterten Abdeckplatten versehen, die in der Mitte ein ca. 30 - 40 mm großes Loch ( Lochsäge ) aufweisen ( mit Ausnahme des Tisches ), um die Zugänglichkeit zu diesen Staufächern zu erleichtern ( s. Abb. 4; 12, 21 und 22 ).
  • Bei neueren ombis müssen eventuell in die links und rechts außen im lleckbereich liegenden Abdeckplatten Aussparungen für die Aufrollautomatik der lIecksicherheitsgurte ( ab März 1979 sind diese vorgeschrieben ) angebracht werden. Diese Aussparungen sind auch bei der Anfertigung des lleckpolsters zu berücksicht igen.
  • Durch den Einbau der oben beschriebenen Campingeinrichtung ergeben sich folgende Vorteile: 1. Man hat einen großen Stauraum, in dem alle während der Fahrt benötigten Gegenstände untergebracht werden können.
  • 2. Man hat. eine gepolsterte Liegefläche, wodurch das Aufpumpen von Luftmatratzen entfällt.
  • 3. Die Liegefläche weist durch Ansetzen des Kopfteils eine körpergerechte Länge auf, wodurch ein entspannter Schlaf gewährleistet ist.
  • 4. In die Campingeinrichtung ist eine Tischplatte integriert, wodurch wiederum Platz gespart wird.
  • 5. Desweiteren ist ein zweiflammiger Gaskocher fest mit der Einrichtung verbunden ( durch seine Lage an der Unterseite einer Abdeckplatte wird ebenfalls Platz gespart und der Kocher ist schnell betriebsbereit 6. Die Campingeinrichtung ist in sich zusammengesteckt und an den Stellen, die verschraubt sind, mit Flügelmuttern gesichert. Die Abdeckplatten liegen lose auf. Dadurch ist eine leichte und schnelle Montage der gesamten Campingeinrichtung gewährleistet. Der P Kombi erhält dann innerhalb weniger F zuten seine volle Alltagstauglichkeit zurück1 liegt außerdem im Kraftstoffverbrauch weit unter dem Campingbus und kann folglich das ganze Jahr über benutzt werden, wodurch sich die Anschaffung eines Zweitwagens erübrigt.
  • Zu den Zeichnungen: Abbildung 1: Das Gerüst Abbildung 2: Die Campingeinrichtung in Schlafstellung Abbildung 3: Die eingebaute Campingeinrichtung in Schlafstellung Abbildung 4: Das Gerüst mit angesetztem Tisch und betriebsbereitem Gaslcocher Abbildung 5: Die eingebaute Campingeinrichtung in Wohnstellung mit angesetztem Tisch und betriebsbereitem Gaslçocher Leerseite

Claims (3)

  1. Schutzansprüche: 1. Campingeinrichtung für PKIi-Kombis, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch ein olzgerüst eine zweite Ebene mit darunterliegendem Stauraum schafft und mit Abdeckplatten und Verlängerungsplatte versehen, eine Liegefläche für zwei Personen ergibt.
  2. 2. Campingeinrichtung für PKW-Kombis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten und die Verlängerungsplatte gepolstert sind.
  3. 3. Campingeinrichtung für PKW-Kombis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einrichtung ein Tisch und eine Kochgelegenheit integriert sind.
DE19823201913 1982-01-22 1982-01-22 Campingeinrichtung fuer pkw-kombis Withdrawn DE3201913A1 (de)

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Publications (1)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9417798U1 (de) * 1994-11-05 1995-02-16 Buchalle, Hans-Georg, Dipl.-Ing., 24235 Wendtorf Klappbare Wohnmobileinrichtung für Kombifahrzeuge
WO2007104072A1 (en) * 2006-03-10 2007-09-20 Bruce David Loxton A mobile accommodation unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9417798U1 (de) * 1994-11-05 1995-02-16 Buchalle, Hans-Georg, Dipl.-Ing., 24235 Wendtorf Klappbare Wohnmobileinrichtung für Kombifahrzeuge
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